Sonderausgabe November 2010 - Bemoosten
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Seite 10 Sondernarrenschelle der <strong>Bemoosten</strong><br />
In diesem Jahr haben die <strong>Bemoosten</strong> ein richtiges Dreamteam<br />
als große Garde. Neue Tänzerinnen, neue Trainerinnen und<br />
neuer Schwung sorgen dafür das es so richtig rund geht auf der<br />
Bühne. Seit Monaten wird hart 2-3 mal die Woche trainiert, um Euch<br />
erstklassische Tänze voll gepackt mit sexy Performance<br />
und atemberaubender Akrobatik zu präsentieren.<br />
Für Euch tanzen in dieser Saison:<br />
Sina, Leonie, Anna-Clara, Sabrina, Simone, Julia, Lisa, Anthea,<br />
Vivien, Janine und Ann-Katri.<br />
Trainiert wird die Garde von Sabrina Rendgen und Jaqueline<br />
Friedhofen.<br />
Ein dreifach Valler Helau<br />
Die Zahl Elf hat im Karneval eine bedeutende Rolle.<br />
Interpretationen der Zahl gibt es viele. Zum einen<br />
gilt die Zahl als Symbol der Sünde und Mahnung zur<br />
Umkehr, weil sie die erste Zahl ist, die die Anzahl der<br />
zehn Gebote überschreitet.<br />
Edmund Stoll gibt 1840 eine andere Erklärung: ‚Die<br />
Nummer Elf bezeichnet dem Kölner die lustige<br />
Narrheit: denn dem tiefer Schauenden ruft sie zu:<br />
sei Lustig Fröhlich. Sie ist das Zeichen der Eintracht,<br />
denn ihre Rechte spricht, wie ihre Linke.‘<br />
Eine politische Deutung bringt die Elf mit der französischen<br />
Revolution in Verbindnung. Elf enthält die<br />
Anfangsbuchstaben des Mottos der Revolution: Ega-<br />
lité, Liberté, Fraternité. (Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit).<br />
Das Kölner Wappen weist elf Flammen auf, was allerdings<br />
auf die Elftausend Jungfrauen zurückgeht. Der<br />
Elferrat, der heute die Führungsebene einer Karnevalsgesellschaft<br />
ausmacht, wurde möglicherweise in<br />
Aachen erfunden. Dort wurde die Anzahl bereits<br />
1829 in den Statuten festgelegt. In Köln einigte man<br />
sich erst 1830 auf elf Vorstandsmitglieder.