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Reiseziele Januar 2017

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<strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Titelbild: Mit dem Nachtwächter<br />

auf seiner spannenden Zeitreise<br />

durch vergangene Epochen<br />

Foto: Stadtmarketing St. Wendel


Aktuell. Interessant. Kostenlos.<br />

www.reisezieledeutschland.de<br />

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willkommen im neuen Jahr. Ich hoffe, Sie hatten eine<br />

schöne Weihnachtszeit und sind mit Spaß im neuen<br />

Jahr angekommen.<br />

Auch in <strong>2017</strong> wollen wir Ihnen die schönsten und erlebenswertesten<br />

<strong>Reiseziele</strong> in Deutschland vorstellen.<br />

Hier fi nden sie vielfältige Ideen und aktuelle Tipps für<br />

Ihre Freizeit. Von der Küste bis zum Voralpenland, von<br />

Sachsen bis zum Saarland informieren diese Seiten<br />

Sie über Ausfl ugs- und <strong>Reiseziele</strong>. Ob Sie nur einen<br />

kurzen Städtetrip, eine Geschäftsreise oder Ihre Ferien<br />

planen – hier fi nden Sie immer gute Anregungen.<br />

Lieben Sie das turbulente Treiben in Großstädten?<br />

Oder bevorzugen Sie Naturschönheiten und sportliche<br />

Herausforderungen? Die interressanten, vielfach noch<br />

wenig berührten Landschaften bieten kilometerlange<br />

Routen zum Wandern, Radfahren, uvm. Lassen Sie<br />

sich von der reizvollen und abwechslungsreichen Natur<br />

verzaubern.<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland stellt Ihnen Deutschland in<br />

seinen zahlreichen Facetten mit vielen Fotos vor.<br />

Lassen Sie sich inspirieren von Ausfl ugstipps oder<br />

Sehenswürdigkeiten in unberührter Natur. Ob lärmende<br />

Metropolen, prunkvolle Schlösser oder faszinierende<br />

Landschaften – hier fahren Sie schon einmal Ihre<br />

Route ab. Wir haben ganz bewusst auf eine spezielle<br />

Reihenfolge verzichtet, um Ihnen eine abwechslungsreiche<br />

Lektüre zu bieten.<br />

Also viel Spaß beim Lesen!<br />

Ihr<br />

Mi&h' ( Re)*l+-<br />

Redaktion <strong>Reiseziele</strong> Deutschland<br />

P.S.: Sie wollen <strong>Reiseziele</strong> Deutschland jeden Monat<br />

und jederzeit kostenlos online lesen? Gehen Sie einfach<br />

auf unsere neue Magazinseite...<br />

Impressum:<br />

Verlag:<br />

i-medien GmbH<br />

Lilienweg 24a<br />

30916 Isernhagen<br />

Telefon 0 5 11 - 165 812 920<br />

Telefax 0 5 11 - 165 812 929<br />

Email: redaktion@reiseziele-deutschland.info<br />

Geschäftsführerin: Rita Retzlaff<br />

Verbreitung:<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland erscheint als<br />

LZ-Beihefter zu Großillustrierten und als<br />

blätterbares Onlinemagazin<br />

Anzeigen:<br />

Intermedia Public-Relations<br />

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Redaktion:<br />

Michael Retzlaff, Catharina Grimm,<br />

Sonja Kamps, Gisa Büttner, Dennis Dreier<br />

Online-Redaktion:<br />

Michelle Retzlaff, Berlin<br />

Texte und Fotos:<br />

Titelbild: Winterwandern im Hochschwarzwald<br />

Foto: ©Hochschwarzwald<br />

Tourismus GmbH , Weitere:<br />

Tourismusverband Mecklenburg-<br />

Vorpommern e. V. , Tourismusverband,<br />

Ruppiner Seenland,<br />

Norbert Kaiser, Touristinformation,<br />

Koenigstein Sachsen, Tourismusverband<br />

Mecklenburg-Vorpommern e.<br />

V., Tourismusverband Mecklenburg-<br />

Vorpommern e. V., TMB-Fotoarchiv<br />

Steffen Lehmann - Paul Hahn,<br />

Tourismus Marketing Gesellschaft<br />

Sachsen mbH, Nordseeheilbad Cuxhaven,<br />

Weserbergland Tourismus<br />

e.V., Ruhr Tourismus, Hunsruecktouristik,<br />

Eike Dubois, Dominik Ketz,<br />

Tourist-Info Kirchberg, epr/Schmallenberger<br />

Sauerland, Schwarzwald<br />

Tourismus GmbH, Tourismus GmbH<br />

Nördlicher Schwarzwald, Achim<br />

Mende/ Schwarzwald Tourismus,<br />

Tobias Raphael Ackermann, Stadt<br />

Donaueschingen, Internationale<br />

Bodensee Tourismus GmbH, Tourismusverband<br />

Liebliches Taubertal,<br />

Tauberbischofsheim, Egbert<br />

Krupp, Tegernseer Tal Tourismus<br />

GmbH, Bernd Ritschel, Rolf Kaul,<br />

Mühldorf a. Inn, Inn-Salzach, Allgäu<br />

GmbH, Bad Wörishofen, Franken<br />

Tourismus, Stadt Dachau, Barbara<br />

Neumann, Erfurt Tourismus und<br />

Marketing GmbH, Tourismusverband<br />

Ostbayern e.V., Tourismusamt<br />

Neukirchen, Panoramahotel<br />

Lilienstein, Hotel Paul Otto, Hotel<br />

Haus Rheinsberg, Romantik Hotel<br />

Namenlos & Fischerwiege, Hotel<br />

Deutsches Haus, Hotel Sonnenhof,<br />

Hotel Amedia Plaza, Schlosshotel<br />

Rühstädt, Hotel Schlosshotel Wendorf,<br />

Hotel Sahlenburger Strand,<br />

Romantisches Hotel Menzhausen,<br />

Hotel Der Lennhof, Hotel Gemündener<br />

Hof, Vakantiehotel Der<br />

Brabander, Hotel Konradshof, Hotel<br />

Concorde, Hotel Herrihof, Hotel<br />

Schnitzer, Gasthof Schwaigerkeller,<br />

Hotel Bavaria Safari, Hotel Eichwald,<br />

Hotel Sonnenheim, Hotel Seepark<br />

Appartements, Tourismusverband<br />

Viechtach, Hotel Bayerwald Residenz,<br />

Gasthof Kloster Kreuzberg,<br />

Hotel St. Michael, Hotel Zumnorde,<br />

weitere Bildnachweise direkt am<br />

Bild.<br />

Mediadaten & Online-Magazin:<br />

www.reisezieledeutschland.de


Das ist Hamburg ............................................................................4<br />

Rantrum auf Sylt ............................................................................8<br />

Amrum - kleine Insel, große Freiheit ..........................................10<br />

Wangerooge - die Erholungsinsel ...............................................12<br />

Juist und weg ...............................................................................14<br />

Ankommen. Wohlfühlen. Erleben. Bremervörde .......................16<br />

Die Usedomer Bernsteinbäder ...................................................18<br />

Die Mecklenburgische Kleinseenplatte ....................................20<br />

Schwerin - Kunst, Kultur und Natur pur .....................................22<br />

Bad Kösen - Kurort und Solbad ...................................................24<br />

Laubach - Das Tor zum Vogelsberg .............................................26<br />

Erleben Sie Wuppertal ................................................................. 28<br />

Nümbrecht - prima Klima ............................................................30<br />

Haltern am See - natürlich schön ...............................................32<br />

Charmantes Städtchen Xanten ..................................................34<br />

Ferienregion GesundLand Vulkaneifel .......................................36<br />

Westerwald - Grüne Oase für Naturgenießer ............................38<br />

Traben-Trarbach – die Wein-, Genuss- & Jugendstilstadt .........40<br />

Medebach „Toskana des Sauerlandes“ .....................................42<br />

St. Wendel .................................................................................... 44<br />

Qualitätswandern auf der Schwäbischen Alb ...........................46<br />

Deutsches Zweirad- und NSU-Museum Neckarsulm ................48<br />

Schwäbisch Hall ...........................................................................50<br />

Triberg im Schwarzwald ..............................................................52<br />

Wunderwinterwanderwelt ...........................................................54<br />

Oberbayern - Mehr Natur, mehr Herz, mehr Winter! ..................56<br />

Bad Wörishofen - Die Gesundheitsstadt ....................................58<br />

Allgäu pur - Genießen und erleben vom Berg bis ins Dorf .......60<br />

Die Königsloge im Schlosspark - Südliches Allgäu ...................62<br />

Bad Füssing: Quell der Gesundheit ............................................64<br />

Bamberg - Genuss und Inspiration .............................................66<br />

Bad Staffelstein, der Gottesgarten am Obermain ....................68<br />

Rödental - „Stadt der Keramik und der Puppen“ ...................... 70<br />

Fränkische Verführungen ............................................................72<br />

Bad Neustadt a. d. Saale .............................................................73<br />

Kurstadt Bad Langensalza ..........................................................74<br />

Inhalt


Das ist HAMBURG<br />

Schon vor der Fertigstellung ist das wellenförmig<br />

geschwungene Dach der Elbphilharmonie<br />

Hamburg überall in der Stadt sichtbar, nun<br />

fiebern die Hamburger der offiziellen Eröffnung<br />

entgegen. Drei akustisch herausragende Säle<br />

und eine öffentlich zugänglichen Plattform<br />

werden am 11. und 12. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> eröffnet.<br />

Mit dem neuen Konzerthaus strebt Hamburg<br />

nach einem Platz unter den wichtigsten Metropolen<br />

der Musikwelt. Der im Haus erzielte<br />

architektonische Akkord von Tradition und<br />

Zukunftsgewandtheit sowie der Standort<br />

im Hafen unterstreichen den Charakter der<br />

Stadt: Hamburg, die hanseatische Metropole<br />

am Wasser, die mit Kulturevents der Spitzenklasse<br />

lockt.<br />

Bereits heute gehört das Hamburg zu den<br />

bekanntesten <strong>Reiseziele</strong>n in Deutschland.<br />

Über sechs Millionen Menschen besuchen<br />

jedes Jahr die Hansestadt, darunter viele internationale<br />

Gäste. Die Stadt in Deutschlands<br />

Norden ist mit 1,8 Millionen Einwohnern die<br />

zweitgrößte im Land und das Zentrum einer<br />

Metropolregion von über fünf Millionen Menschen.<br />

Das Leben der Hamburger wird von zwei<br />

Flüssen geprägt: der Elbe mit dem drittgrößten<br />

Hafen Europas und der kleineren Alster, die als<br />

See im Stadtzentrum aufgestaut ist. Immer<br />

wieder wird der Besucher bei seinen Spaziergängen<br />

auf diese Flüsse stoßen. Um sie herum<br />

entfaltet sich eine maritim geprägte Metropole,<br />

deren Spektrum vom vornehmen Blankenese<br />

bis zu quirligen Szenevierteln reicht.<br />

Maritimes Hamburg<br />

Highlight für viele Besucher ist der Hafen,<br />

der jetzt auch noch mit einer Freitreppe aus<br />

dem Architekturbüro Zaha Hadid neu in Szene<br />

gesetzt wird. Direkt gegenüber der Elbphilharmonie,<br />

zwischen Baumwall und Landungsbrücken,<br />

hat man von ihr einen hervorragenden<br />

Blick auf den Fluss. Gleich nebenan kann man<br />

zu einer Rundfahrt durch den Hafen starten.<br />

Selbst für alteingesessene Hamburger ist das<br />

Beobachten der Schiffe eine beliebte Freizeitbeschäftigung<br />

– sei es auf einer Bootstour, von<br />

den zahlreichen Beach Clubs am Elbufer oder<br />

vom romantischen Kapitänsviertel Övelgönne<br />

aus. Die Schiffe haben oft nicht nur eine Reise<br />

aus Asien oder über den Atlantik hinter sich,<br />

sondern auch eine Strecke auf der Elbe. Wer<br />

sie in Hamburg einfahren sieht, hat schnell das<br />

Gefühl, die Stadt liege direkt am Meer. Dabei<br />

Fotos: www.mediaserver.hamburg.de / Roberto Kai Hegeler / Jörg Modrow / Sven Schwarze


sind es von hier aus noch rund 100 Kilometer<br />

bis zur Nordseeküste. Seit 827 Jahren zelebriert<br />

die Stadt ihren Hafen beim alljährlichen<br />

Hafengeburtstag, dazu kommen maritime<br />

Events wie das Kreuzfahrschiff-Festival Cruise<br />

Days oder das auf einem Schiffsdock stattfi n-<br />

dende Elbjazzfestival.<br />

Shopping-Paradies Hamburg – Luxuriös<br />

oder trendy für jeden Geldbeutel<br />

Hamburg ist die Metropole für Shoppingliebhaber.<br />

Mit der größten Dichte an<br />

Einkaufspassagen in Nordeuropa, eleganten<br />

Edelboutiquen sowie kreativer Mode in den<br />

Szenequartieren ist für jeden Geschmack und<br />

Geldbeutel etwas zu fi nden. In der Hansestadt<br />

starteten weltberühmte Modelabels wie „Jil<br />

Sander“ oder „Jette Joop“ ihren Siegeszug. Bis<br />

heute sind ihre Geschäfte auf dem Luxus-Boulevard<br />

„Neuer Wall“ angesiedelt. Hamburgs<br />

Nachwuchs-Designer wie Anna Fuchs, Kathrin<br />

Musswessels oder Maison Suneve tummeln<br />

sich dagegen in Schanzen- und Karoviertel<br />

sowie St. Pauli, wo die jungen und hippen<br />

Hamburger einkaufen.<br />

Kunst- und Kulturmetropole<br />

Der wahrscheinlich bekannteste Stadtteil<br />

Hamburgs ist allerdings nicht die Innenstadt,<br />

Hamburg bei Nacht - Die Reeperbahn ist Deutschlands berühmteste Partymeile – längst<br />

gibt es hier mehr als alteingesessene Erotik-Etablissements. St. Pauli ist nur eines –<br />

vielfältig: Kommerz und schnelles Vergnügen, eine Theater- und Musicalszene, hochwertige<br />

Restaurants, trendbewusste Nachtschwärmer ebenso wie Punks und alteingesessene<br />

Familien. Die Reeperbahn und ihre Seitenstraßen Große Freiheit, Hamburger Berg,<br />

Talstraße, Silbersackstraße und die Gegend um den Hans-Albers-Platz sind Schmelztiegel<br />

unterschiedlichster musikalischer Einfl üsse, Trends und Entertainments. Eine Attraktion<br />

mitten auf St. Pauli ist die „Hempels Beatlestour“, in der Singer–Songwriterin Stefanie<br />

Hempel mit ihren Gästen eine musikalisch unterlegte Zeitreise in das Hamburger Leben der<br />

Fab Four unternimmt.


Stage Theater im Hafen - Foto: www.mediaserver.hamburg.de / Stage Entertainment<br />

sondern St.Pauli. Rund um die Reeperbahn<br />

wird an den Wochenenden bis in den Morgen<br />

gefeiert und die gute Laune zieht sich bis<br />

hinein in das nördlich gelegene Schanzenviertel<br />

mit seinem jugendlichen und szenigen<br />

Publikum. Das Rotlichtmilieu hat auf St.Pauli<br />

zwar noch immer seinen Platz, nimmt aber<br />

schon lange nicht mehr die erste Stelle ein.<br />

Wo Anfang der 1960er die damals noch unbekannten<br />

Beatles ihre Karriere starteten, befi<br />

ndet sich heute rund um die Reeperbahn die<br />

höchste Liveclub-Dichte Europas, dazwischen<br />

unzählige Bars, Restaurants, Diskotheken,<br />

Varietés und Musicaltheater. Letztere nehmen<br />

in Hamburgs Kulturprogramm eine führende<br />

Rolle ein, das Spektrum reicht vom „König<br />

der Löwen“ und „Aladdin“ bis zu kleineren,<br />

lokalen Produktionen. Mit diesem Angebot ist<br />

Hamburg nach New York und London der drittgrößte<br />

Musical-Standort der Welt. Insgesamt<br />

hat Hamburg hat mehr als 60 Theater, hundert<br />

Musikclubs, 60 Museen und fast 30 Kinos.<br />

Das Zusammenspiel von kultureller Vielfalt,<br />

Einkaufsmöglichkeiten und interessantem<br />

Stadtbild formt eine der attraktivsten Metropolen<br />

in Deutschland und Europa.<br />

Auf keinen Fall sollten Familien auch versäumen,<br />

einen Ausfl ug in den Tierpark Hagenbeck<br />

zu machen. Sicher, Zoos gibt es überall auf der<br />

Welt, und genau wie in jedem dieser Tierparks<br />

hat auch der Tiger im Hamburger Zoo Streifen.<br />

Dennoch ist Hagenbeck, wie die Hamburger<br />

ihn nennen, ein ganz besonderer: Er war<br />

1907 der erste Zoo weltweit, in dem die Tiere<br />

ohne Gitter zu bestaunen waren, eine liebevoll<br />

angelegte Parkanlage mit Freigehegen - die<br />

Mutter aller modernen Zoos. Seit 2007 gehört<br />

zu Hagenbeck auch das Tropenaqarium<br />

mit seinem abenteuerlichen Dschungel-Weg<br />

durch Haifischbecken, Krokodil-Pool und<br />

Schlangennester. Auch da werden kleine Augen<br />

riesengroß.<br />

www.hamburg.de<br />

„Little Italy“ in Hamburg: Miniatur Wunderland<br />

eröffnet Italien im Miniformat<br />

Nach 4 Jahren Bauzeit gesellt sich nun im<br />

Miniatur Wunderland mit dem Abschnitt Italien<br />

eine neunte Erlebniswelt auf 190 Quadratmetern<br />

hinzu. Die Besucher können in die (Miniatur-)<br />

Welt von Italien eintauchen, bestaunen<br />

Rom und den Petersdom, besichtigen das<br />

Kolosseum, entdecken die untergegangene<br />

Stadt Pompeij, tanken Sonne an den Stränden<br />

der Amalfiküste, genießen Wein in der Toskana<br />

Miniatur Wunderland Rom Petersdom<br />

Miniatur Wunderland Amalf Beach<br />

und wandern in Südtirol durch die Berge - alles,<br />

ohne Hamburgs Speicherstadt zu verlassen.<br />

Über 180.000 Arbeitsstunden stecken in<br />

diesem neuen, bisher detailreichsten, Projekt<br />

der Hamburger Modellbauer. Jedes Gebäude<br />

- weltberühmt oder kleine Dorfkapelle - ist einem<br />

Original nachempfunden und in mühevoller<br />

Handarbeit entstanden. Mit 450 Häusern<br />

und Brücken, 30.000 Figuren und 10.000<br />

Bäumen können viele kleine Meisterwerke<br />

bewundert werden.<br />

Das Miniatur Wunderland ist die größte<br />

Modelleisenbahnanlage weltweit und gehört<br />

zu den beliebtesten Attraktionen Hamburgs.<br />

Schon mehr als 15 Millionen Besucher aus<br />

allen Teilen der Welt haben sich die bisherigen<br />

acht Themenwelten, die von Österreich über<br />

Skandinavien bis nach Amerika führen, bereits<br />

angesehen. 15 km Gleise, 15.000 Loks und<br />

Wagons, 215.000 Figuren und über 4.000<br />

Häuser stellen ganze Länder en minature dar.<br />

www.miniaturwunderland.de<br />

Fotos: www.mediaserver.hamburg.de / Roberto Kai Hegeler / Jörg Modrow / Sven Schwarze


Hotel Mellingburger<br />

Schleuse<br />

Das Kleinhuis Hotel Mellingburger Schleuse<br />

Das Kleinhuis Hotel Mellingburger Schleuse<br />

könnte schöner und gleichzeitig praktischer<br />

kaum liegen. Mitten im Grünen im Naturschutzgebiet<br />

mit einem sagenhaften Blick<br />

auf den Alsterlauf und die historische Anlage<br />

der Mellingburger Schleuse bietet das Haus<br />

Erholung pur und ist doch dicht am Geschehen<br />

der Stadt. In nur 25 Minuten sind die Hauptattraktionen<br />

Hamburgs zu erreichen. Somit ist<br />

das Hotel Mellingburger Schleuse gleichsam<br />

eine Oase der Erholung und der perfekte Ausgangspunkt<br />

für das Abenteuer Hamburg, der<br />

Stadt, die niemals schläft, die kulturell soviel<br />

zu bieten hat. Shopping, Feiern, Entspannen,<br />

Sightseeing, kulturelle Highlights. Das alles<br />

macht Hamburg aus, jedoch ist auch die Nähe<br />

zur Natur eine großartige Eigenschaft der<br />

Metropole, die leider häufi g weggelassen wird.<br />

Das Hotel<br />

Das Hotel verfügt über insgesamt 47 liebevolle<br />

eingerichtete Zimmer unterschiedlicher<br />

Größe, die auch gehobenen Ansprüchen<br />

gerecht werden. W-LAN steht im ganzen Haus<br />

kostenlos zur Verfügung. Auch eine Sauna<br />

und ein beheizter Innenpool, der fast schon<br />

Kultstatus genießt, gehören zum Angebot des<br />

Hauses. Das Schwimmbad im Popdesign der<br />

60er und 70er Jahre ist in sich schon fast<br />

ein Kunstwerk, das jedoch mit modernster<br />

Technik betrieben wird. Die Betreiber erhalten<br />

regelmäßig Anfragen von Interessenten, die es<br />

für eine Vielzahl von Events buchen möchten.<br />

Kinder und Haustiere sind selbstverständlich<br />

ebenfalls willkommen. Bei der Wahl der geeigneten<br />

Zimmer können individuelle Angebote<br />

erstellt werden.<br />

Für kleinere oder auch größere Veranstaltungen<br />

jeglicher Art stehen geeignete Räumlichkeiten<br />

bereit. Die große Festscheune bietet bis<br />

zu 300 Gästen Raum. Aber auch für kleinere<br />

Anlässe bietet das Haus geeignete Örtlichkeiten,<br />

auch Tagungen im Grünen sind sehr beliebt<br />

und können individuell gestaltet werden.<br />

Ganz gleich, ob Hochzeit, Geburtstag oder eine<br />

andere Festlichkeit - ein professionelles Team<br />

steht seinen Gästen von der Planung bis zur<br />

Durchführung stets hilfsbereit und kompetent<br />

zur Seite. Für Tagungen und Konferenzen stet<br />

umfangreiches technisches Material bereit.<br />

Essen und Trinken im Hotel Mellingburger<br />

Schleuse<br />

Auch den Freunden kulinarischer Genüsse<br />

wird in dem charmanten Hotel das Herz höher<br />

schlagen. Hauptrestaurant des Hauses ist das<br />

Kleinhuis´ Restaurant Alsterterrassen. Hier<br />

werden überwiegend klassische Hamburger<br />

Köstlichkeiten serviert. Eine große Auswahl an<br />

deutschen und auch internationalen Weinen<br />

erfreut den Gaumen eines jeden Weinliebhabers.<br />

Von der großen Terrasse genießen die<br />

Gäste einen atemberaubenden Blick auf den<br />

Alsterlauf. Auch in der urigen und gemütlichen<br />

Schleusenstube werden Hamburger Leckereien<br />

serviert. Eine große Auswahl kleinerer<br />

Gerichte sowie hausgemachter Kuchen runden<br />

das Angebot ab. Die charmante Bauernstube<br />

im historischem Teil des Gebäudes bietet<br />

im blau-weißen Ambiente Platz für bis zu 32<br />

Personen.<br />

Mellingburger Schleuse<br />

Mellingburgredder 1<br />

22395 Hamburg<br />

Tel. 040 - 611 39 150<br />

info@mellingburgerschleuse.de<br />

www.mellingburgerschleuse.de<br />

Feiern und Tagen im Hotel


Blick auf den Nordbereich von Rantum auf der Insel<br />

Sylt, oben links das Naturschutzgebiet „Rantumbecken“,<br />

vorne entlang des Strandes - Foto: Ra Boe<br />

Rantrum auf Sylt<br />

Hinter den Dünen, die immer fl acher werden und sich<br />

Richtung Watt in feines Grasland aufl ösen, liegt der<br />

Nationalpark Wattenmeer - Foto: Jörg Jeske<br />

Der kleine Ort Rantum auf Sylt könnte schöner<br />

kaum liegen. An der schmalsten Stelle<br />

Sylts, wo die Insel gerade einmal etwa 550<br />

Meter breit ist, fügt sich Rantum malerisch in<br />

eine bezaubernde Landschaft. Von hier aus<br />

genießt man einen atemberaubenden Blick<br />

auf das nur wenige hundert Meter entfernte<br />

Wattenmeer, das von der UNESCO im Jahre<br />

2009 sogar auf die Liste des Weltnaturerbes<br />

gesetzt wurde. Gerade einmal 3 Kilometer<br />

südlich von Westerland, an einem traumhaften,<br />

12 Kilometer langem Sandstrand gelegen, ist<br />

Rantum ein Garant für entspannte und erholsame<br />

Tage im hohen Norden Deutschlands.<br />

Massentourismus ist hier ein Fremdwort,<br />

trotzdem will hier keine Langeweile aufkommen.<br />

Zahlreiche inseltypische reetgedeckte<br />

Friesenhäuser bieten den Gästen eine Vielzahl<br />

an Ferienwohnungen, in den man sich einfach<br />

wohlfühlen muss. Auch ein moderner Campingplatz<br />

befi ndet sich mitten in der paradiesischen<br />

Landschaft in unmittelbarer Umgebung.<br />

Der Ort kann auf eine lange und bewegte Geschichte<br />

zurückblicken. Nachweislich existierte<br />

hier bereits zur Mitte des 12. Jahrhunderts eine<br />

kleine Siedlung. Rantum wird in einigen alten<br />

Seekarten erwähnt und vieles deutet darauf<br />

hin, dass der Ort ab dem 12. Jahrhundert in vielerlei<br />

Hinsicht bedeutsam war. Dennoch fi elen<br />

zahlreiche Bauten – so auch die Rantumer Kirche<br />

St. Peter – immer wieder den Witterungen<br />

zum Opfer. Für den Tourismus wurde Rantum<br />

etwa ab 1950 interessant, als einige Bewohner<br />

begannen, Zimmer an Fremde zu vermieten.<br />

In Rantum kommt jeder auf seine Kosten.<br />

Ganz gleich, ob man entspannt die Seele baumeln<br />

lassen will und einfach nur den Strand<br />

genießen möchte oder ob man doch lieber<br />

etwas aktiver wird. Naturfreunde kommen<br />

ebenso auf ihre Kosten, wie sportlich Aktive<br />

oder Liebhaber Kulinarischer Köstlichkeiten.<br />

Zahlreiche Wassersportarten werden angeboten,<br />

vom Wellenreiten über Kitesurfen bis<br />

hin zum anspruchsvollen Catamaransegeln.<br />

Dabei werden zahlreiche Kurse jeweils sowohl<br />

für Anfänger als auch für weit Fortgeschrittene<br />

angeboten. Wer die Natur genießen möchte,<br />

dem bieten sich eine Vielzahl an Aktivitäten<br />

an. Von geführten Erkundungen über das<br />

Watt bis hin zu Wanderungen rund um das<br />

Rantumbecken wird viel geboten. Das von<br />

einem Damm umgebenen Wassergebiet in der<br />

Umgebung wurde bereits im Jahre 1962 unter<br />

Naturschutz gestellt. Es ist ein Paradis für über<br />

50 Vogelarten, teils in der Region einheimisch<br />

sind, teils zum Brüten hier Rast machen.<br />

Auch die Gastronomie genießt einen hohen<br />

Stellenwert auf Sylt - so auch in Rantum. Hier<br />

wird großer Wert auf eine Verbindung von Tradition<br />

und Weltoffenheit gelegt. Von kleinen<br />

Snacks bis hin zur gehobenen Küche fehlt es<br />

an nichts. An der Westküste der Insel, direkt<br />

auf einer Düne gelegen, bietet der mit zwei<br />

Guide-Michelin-Sternen ausgezeichnete Spitzenkoch<br />

Johannes Kings im Sölring Hof seine<br />

Zwei Graureiher streiten um den besten Jagdplatz im<br />

Naturschutzgebiet Rantumbecken - Foto: Mario Kepinski<br />

Leckereien an. Fast schon Kultstatus genießt<br />

das Strandrestaurant “Sansibar”, das schon<br />

viele prominente Gäste auf die Südseite der<br />

Insel gelockt hat.<br />

www.rantrum.de<br />

Hafen von Rantum auf Sylt - Foto: Michael Redecke<br />

8Seite 8 <strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


Hotel Alte Strandvogtei<br />

Wind, Watt und Wellen auf der Insel Sylt zu genießen wird im Hotel Alte Strandvogtei zu<br />

einem ganz besonderen Erlebnis. Im traditionellen Stil mit Reetdach und weißen Sprossenfenstern<br />

überzeugt das Hotel Alte Strandvogtei schon äußerlich mit einer eleganten Optik,<br />

die sich im Inneren mit einer luxuriösen Ausstattung fortsetzt.<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Luxuriös entspannen im Hotel Alte<br />

Strandvogtei<br />

Perfekt gelegen zwischen brausender<br />

Nordsee und stillen Wattenmeer kann man<br />

im Hotel Alte Strandvogtei perfekt und luxuriös<br />

entspannen. Die insgesamt zwölf großzügigen<br />

Suiten und Zimmer verfügen über Sonnenterrassen,<br />

Marmorbäder sowie Küchenzeile und<br />

sind im edlen Landhausstil eingerichtet. Ein<br />

fantastischer Blick über das Wattenmeer ist<br />

hier praktisch inklusive. Edle Farben, modernes<br />

Design und eine stylische Inneneinrichtung<br />

in Verbindung mit Kamin und Fußbodenheizung<br />

stehen im reizvollen Kontrast zur Sylter<br />

Landschaft. Die geräumigen Apartments und<br />

Maisonette-Wohnungen bieten jedoch nicht<br />

nur einen herrlichen Blick über Dünen und<br />

Meer, sie sind auch hervorragend ausgestattet.<br />

Vom Strandkorb über die Geschirrspülmaschine<br />

bis zu Mikrowelle und Kamin fehlt es den<br />

Gästen in diesen exklusiven Häuser praktisch<br />

an nichts. Entspannung pur garantieren auch<br />

die behaglich eingerichteten Wohnräume unter<br />

dem Reetdach. Ein exklusiver Wellnessbereich<br />

mit Indoor Pool, Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine<br />

lädt nach langen Spaziergängen am<br />

Meer zum wohligen Entspannen ein.<br />

Wohlfühlen und Sylt genießen<br />

In den insgesamt sechs Häusern, die heute<br />

zum Hotel Alte Strandvogtei gehören, können<br />

Gäste die Insel perfekt genießen. Ob Alte<br />

Strandvogtei, Rantum Lodge oder Sylthamptons,<br />

jedes dieser Häuser bietet dem Urlauber<br />

einen Hauch von Luxus in einem edlen Ambiente.<br />

Die exklusiven Häuser lassen praktisch<br />

keine Wünsche offen und sind für Familien<br />

oder Paare perfekt für einen erholsamen Urlaub<br />

mit Sonne, Sand und Meer auf der Insel<br />

Sylt geeignet. Watt, Dünen und Meer sind hier<br />

praktisch inklusive und auch die Exklusivität<br />

der Insel kann man mit jedem Atemzug spüren.<br />

Das Hotel Alte Strandvogtei spiegelt das Flair<br />

perfekt wider und fügt sich exzellent in die<br />

Inselarchitektur ein - Sylt das ist aber mehr als<br />

nur Luxus und Exklusivität. Die herrliche Natur<br />

mit ihren Dünenlandschaften, dem Meer und<br />

den langen Sandstränden machen die Insel<br />

auch landschaftlich zu einem einzigartigen<br />

Urlaubsziel. Im Einklang mit Natur und persönlichen<br />

Wohlbefi nden wird der Urlaub im<br />

ganz persönlichen Luxusferienhaus zum ganz<br />

besonderen Vergnügen.<br />

Alte Strandvogtei<br />

Merret-Lassen-Wai 6<br />

25980 Rantum / Sylt<br />

Telefon: 0 46 51 / 9 22 50<br />

Telefax: 0 46 51 / 29 15 7<br />

info@alte-strandvogtei.de<br />

www.alte-strandvogtei.de<br />

Seite 9


Insel Amrum<br />

kleine Insel, große Freiheit !<br />

Seite 10<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


So weit so gut: wer erstmals den Blick über den unendlich weiten Badestrand,<br />

berühmt-berüchtigtem »Kniepsand« schweifen lässt, kommt aus dem Staunen nicht<br />

mehr raus. In der Länge zehn, an der breitesten Stelle fast anderthalb Kilometer lang,<br />

bietet der »Kniep« einen unerschöpfl ichen Freiheitsraum. Und dort, wo sich früher<br />

Strandpiraten rumtrieben, treiben sich heute Badegäste rum – wenn man sie denn zu<br />

sehen bekommt, denn hier kann man sich schnell im Sande verlaufen und ist ganz für<br />

sich allein. Am besten lässt man sich einfach in den feinsandigen Sand fallen und schon verfl üchtigt sich<br />

der Alltagstress in der frischen Nordsee-Brise.<br />

Der Name Amrum leitet sich übrigens von dem friesischen „Oomram“ ab. Dies wiederum bedeutet nichts<br />

anderes als: „öder Sandhaufen“. Aber dieser Begriff kann nur aus einer Zeit stammen, als die Insulaner<br />

noch den Möwen die Eier wegnahmen, um diese zu verspeisen. Denn heute sind es tausende See- und<br />

Strandvögel, die zur Brutzeit die Insel bevölkern und mit ihren Rufen für das echte „Insel-Feeling“ sorgen.<br />

Also, alles andere als öde hier.<br />

Am Wattenufer atmet das Meer im Gezeitenwechsel und so offenbart sich ein immer anderes Bild. Wenn<br />

bei Ebbe das Watt trocken fällt, werden die Seevögel vom reichhaltigen Nahrungsangebot angelockt. Da<br />

kann man schnell zum „Vogelkieker“ werden. Ist das Meer mal für ein paar Stunden verschwunden, läuft<br />

man drüber: von Amrum zur Nachbarinsel Föhr oder umgekehrt. Geht doch!<br />

Herbstallerliebst geht es hier auch außerhalb der Saison zu. Das ist die Zeit der Individualisten, die auf<br />

Amrum schwören und auf dem kleinen Inselparadies nicht genug von Sturm, Wind und Wellen bekommen<br />

können und die wissen, das es hier richtig gemütlich ungemütlich werden kann.<br />

Amrum hat 5 Dörfer mit 2200 Einwohnern, und in den meisten Dörfern fi ndet man noch viele reet gedeckte Friesenhäuser mit beschaulichen<br />

Blumen- und Obstbaumgärten davor. Einige von den alten Häusern wurden zu Cafes oder Restaurants umgestaltet. Von friesischer Seefahrer-<br />

Kneipe bis Spezialitätenrestaurant – alles da und alles richtig kuschelig. Das Dorf in der Inselmitte heißt Nebel – das hat nichts mit der Wetterlage<br />

zu tun. Wäre ja auch schade, denn dann könnte man die schöne Inselkirche mit dem historischen Friedhof drum herum nicht so gut sehen. Auf<br />

dem Friedhof zeugen die „redenden Grabsteinen“ von der Seefahrerzeit der Amrumer, die als Walfänger und Handelsseefahrer alle Weltmeere<br />

befuhren. Einblicke in das Inselleben geben uns auch das Öömrang Hüs, ein kleines Insel-Museum und die Windmühle auf dem hohen Geestrücken.<br />

Wittdün, der jüngste Ort der Insel wird vom Meer umschmeichelt. Wohin man sieht, man sieht das Meer: Wattenmeer, Halligmeer, Nordsee.<br />

Mehr geht nicht! Und auch Süddorf und Steenodde garantieren einen echten »Nordsee-Insel-Erholungs-Urlaub« und der Badeort Norddorf, der<br />

strandnah zwischen Dünen und Wattenmeer liegt hat noch ein richtiges Insel-Kino. Aber heute schauen wir uns lieber den Sonnenuntergang<br />

am Meer an.<br />

www.amrum.de<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 11


Wangerooge –<br />

Die ErholungsInsel<br />

Wangerooge ist für Erholungsurlaub prädestiniert und seit 2014 als Thalasso-Nordseeheilbad<br />

mit seinem gesunden Reizklima Teil der ersten zertifi zierten Thalasso<br />

Region Europas. Das Dorf direkt am Strand, wie Wangerooge auch genannt wird, bietet<br />

Klimatherapie im besten Sinn: Schwimmen im Meer, entspannen im Strandkorb,<br />

spazieren am Bade- und Burgenstrand und Thalasso-Anwendungen, wie z.B. Inhalation<br />

von Meerwasser und Schlickpackungen. Das Meer und die bewegende Natur wirken<br />

wohltuend auf Körper, Geist und Seele. Der belastende Alltag tritt hier ganz schnell in<br />

den Hintergrund.<br />

Seite 12<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 13<br />

Nicht umsonst lautet der Wahlspruch auf der Insel „Gott schuf die Zeit,<br />

von Eile hat er nichts gesagt“. Auf der autofreien Insel ticken die Uhren<br />

nämlich ein bisschen anders. Wer das Abenteuer wagt, sich auf den<br />

Rhythmus der Insel einzulassen, wird reich beschenkt mit Gelassenheit.<br />

Die kleinen Freuden - die rauschende Brandung, die vorbeiziehenden<br />

Schiffe am Horizont, das Erklingen eines Nebelhorns in weiter Ferne,<br />

das Beobachten waghalsiger Flugmanöver von Möwen - beschleunigen<br />

die Entschleunigung, so paradox es auch klingt.<br />

Schon seit über 200 Jahren kommen Gäste nach Wangerooge um<br />

gesund zu bleiben oder gesund zu werden. Hier, auf der östlichsten,<br />

zweitkleinsten der sieben Ostfriesischen Inseln, wird Inselgästen eine<br />

Vielfalt von Anwendungen mit natürlichen Heilmitteln durch spezialisierte<br />

Thalasso-Therapeuten im Gesundheitszentrum Oase geboten. Natürlich<br />

mit höchstem Qualitätsanspruch. Die natürlichen Heilmittel verhelfen<br />

zu mehr Vitalität und Lebensfreude. Schon beim Öffnen des Fensters<br />

am Morgen, beim Strandspaziergang, bei einer Radtour oder beim Entspannen<br />

im Strandkorb verschenkt die Inselnatur ihre heilende Kraft.<br />

Wangerooge – NaturInsel<br />

Inmitten des Weltnaturerbes Wattenmeer fi ndet man auf Wangerooge<br />

nicht nur den perfekten Ort ganz nah bei sich zu sein und sich dem<br />

eigenen Wohlbefi nden zu widmen. Es gibt auch jede Menge Neues zu<br />

entdecken: Das Wattenmeer direkt vor der Tür lädt zu spannenden<br />

Wattwanderungen ein (Natürlich nur mit ausgebildeten Nationalpark-<br />

Wattführern). Vielfältige Natur-Erlebnisangebote vom Nationalpark-Haus<br />

auf der Insel bieten ganzjährig Abwechslung und versprechen interessante<br />

Einblicke in die Flora & Fauna des Eilands. Dünenlandschaften,<br />

Deiche, Strände, Besenheide, der Nationalpark Niedersächsiches<br />

Wattenmeer – so klein die Insel ist, so abwechslungsreich und großartig<br />

zeigt sich ihre Natur. Ob zu Fuß oder mit dem Rad, die Insel lädt einfach<br />

dazu ein, sie von Osten bis Westen zu erkunden und dabei haben auch<br />

schon die Kleinsten einen riesigen Spaß, denn wo überwiegend keine<br />

Autos fahren, kann man auch mal alleine auf das Rad und eine Runde<br />

über die Deiche drehen. Ob nun voller Tatendrang bei der Thalasso-<br />

Strandgymnastik, auf einer Nordic-Walking-Tour oder ganz besinnlich auf<br />

dem Seelenpfad, die Inselnatur lässt sich auf vielfältige Weise erleben<br />

und für jeden ist ein ansprechendes Angebot dabei.<br />

www.wangerooge.de


Juist und weg<br />

Für viele ist Juist die schönste Insel der Welt. Punkt. Warum das so ist? Vielleicht, weil es<br />

hier keine Autos sondern dafür umso mehr Pferde, Kutschen und Fahrräder gibt oder weil<br />

sie den längsten Strand der ostfriesischen Inseln ihr eigen nennen darf. Oder, so sagen<br />

manche, weil hier die Entschleunigung erfunden worden wäre.<br />

Seite 14<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


„Töwerland“ nennen die Einheimischen ihre Insel liebevoll, was auf Plattdeutsch soviel wie Zauberland<br />

bedeutet. Juist ist die längste und zugleich schmalste der ostfriesischen Inseln und gilt<br />

als ungekünstelte Naturschönheit, unabhängig von Mode und Zeitgeist. Trotz der zahlreichen<br />

Gäste ist von Touristenrummel kaum etwas zu spüren.<br />

Leben im Rhythmus der Gezeiten<br />

Zu ihren Besonderheiten zählt neben dem tatsächlich endlos wirkenden Strand bereits die<br />

Anreise, denn Juist ist ganz und gar abhängig von den Gezeiten. Übergesetzt werden kann nur<br />

bei Hochwasser. Alternativ geht es auch per Flugzeug. Ziemlich genau sieben Minuten dauert<br />

der Flug über das Watt denn doch. Soviel Zeit muss sein.<br />

Pferde statt Taxi<br />

Auf der Insel warten Inseltaxis auf die Gäste und ihr Gepäck. Wer jedoch Automobile erwartet,<br />

muss umdenken. Juist ist nämlich praktisch autofrei. Rund 55 Gespanne und 100 Pferde<br />

übernehmen auf dem „Töwerland“ den Transport von Mann und Maus. Alles von der Zahnpasta<br />

über den Koffer bis zum Betonträger wird per Pferdefuhrwerk, Fahrrad oder zu Fuß von A nach<br />

B geschafft. Mehr als Hufgetrappel, Fahrradklingeln und ansonsten Wind und Wetter ist auf<br />

Juist beim besten Willen nicht zu hören.<br />

100% natürlich<br />

Die Juister legen bedingt durch ihre Lebensumstände<br />

allergrößten Wert auf Nachhaltigkeit<br />

und einen bewussten Umgang mit<br />

der Natur. Das wünschen sie sich ebenso von<br />

den Urlaubern, die das Bewusstsein für die<br />

Ressourcen durchaus auch mit nach Hause<br />

nehmen dürfen.<br />

Im Frühjahr gehört die Insel den Ruhesuchenden,<br />

die sich hier wie in einem Zen-<br />

Garten mit Meeresanschluss fühlen dürfen.<br />

Im Sommer spicken bunte Strandkörbe den<br />

Strand und die Insel wird zum Paradies für<br />

Familien und Kinder. Juist, das ist eine Welt<br />

ohne Abgase, ohne Nebengeräusche, fernab<br />

von der Hektik des Alltags und nicht selten<br />

eine Freundschaft fürs Leben.<br />

Informationen zu Anreise, Unterkunft und<br />

was man sonst noch so wissen will:<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 15<br />

www.juist.de


Staatlich anerkannter Erholungsort Bremervörde<br />

Ankommen. Wohlfühlen.<br />

Der staatlich anerkannte Erholungsort Bremervörde<br />

– genau in der Mitte zwischen Elbe<br />

und Weser und den Metropolen Bremen und<br />

Hamburg gelegen – ist in ein Landschafts-Idyll<br />

eingebettet, das Urlaubsgäste wie Freizeitsuchende<br />

immer wieder begeistert. Die Fülle<br />

landschaftlicher, historischer und kultureller<br />

Anziehungspunkte überrascht.<br />

Wer die Nähe zur Natur sucht, fi ndet sie<br />

hier quasi vor der Tür. Nur fünf Minuten vom<br />

Stadtkern „entfernt“ präsentiert sich das grüne<br />

Juwel der Region, der Natur- und Erlebnispark.<br />

Eine barrierefreie Garten- und Grünlandschaft<br />

mit dem Vörder See als Herzstück. Hier kann<br />

man in der Welt der Sinne, im Haus des Waldes,<br />

im Café Dunkel, in den verschiedenen<br />

Themengärten oder in den Spiel- und Wasserlandschaften<br />

für die Kleinen auf Entdeckungsreise<br />

gehen.<br />

Auf dem Vörder See lässt es sich außerdem<br />

hervorragend segeln, surfen oder Tretboot<br />

fahren. Ein Bewegungsparcours sowie eine<br />

KneippMeile ergänzen die vielfältigen Angebote.<br />

Und in der neuen SeeLounge lässt sich<br />

mit einem leckeren Cocktail das See-Ambiente<br />

genießen.<br />

Moor, Heide, Wald und Wasser warten<br />

Idylle im Natur- und Erlebnispark<br />

Foto Andreas Dittmer<br />

gleich nebenan. Und damit ein weites Feld an<br />

Freizeitmöglichkeiten wie einer Fahrt mit dem<br />

historischen Moorexpress oder einem Ausfl ug<br />

per Pedes oder Rad.<br />

Der Radwanderweg Vom Teufelsmoor zum<br />

Wattenmeer und die Deutsche Fährstraße<br />

Seite 16<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland Dezember 2016


Erleben.<br />

Radtouren bieten top Landschaftserlebnisse<br />

Foto Petra Welz, TouROW<br />

Bremervörder Hafen<br />

Foto Stadt Bremervörde<br />

gehören zu den überregional bedeutenden<br />

Radwegen. Rund um Bremervörde bieten<br />

außerdem bequeme Tagestouren wie die<br />

Moorteufel-Route top Landschaftserlebnisse.<br />

Genusswandern auf norddeutsche Art<br />

versprechen die NORDPFADE – fl ach, weit,<br />

einzigartig! Das wellige Auf und Ab der Geest<br />

und die vielfältige Landschaft garantieren Abwechslung.<br />

Fehlende steile Aufstiege machen<br />

das Wandern zu einem gemütlichen Vergnügen.<br />

In Bremervörde und Umgebung lassen<br />

der NORDPFAD „Vörder See – Osteland“ und<br />

der NORDPFAD „Hinterholz und Hohenmoor“<br />

den Alltag bei einer entspannten Wanderung<br />

vergessen.<br />

Die maritime Seite Bremervördes zeigt sich<br />

an der Oste – einer der schönsten Flusslandschaften<br />

Norddeutschlands. Der Bremervörder<br />

Hafen ist der letzte schiffbare, tideabhängige<br />

Hafen an der Oste und ein Geheimtipp unter<br />

Sportbootbesitzern. Einfach traumhaft ist es,<br />

die Schönheit dieser Flusslandschaft beim<br />

Wasserwandern auf der Oste kennen zu lernen.<br />

Das Familienbad Delphino verspricht Badespaß,<br />

der Wellen schlägt. Geschichte hautnah<br />

erleben heißt es in den vielen Museen,<br />

Sehenswürdigkeiten und Kirchen. Und beim<br />

Bummel durch die liebevoll angelegten Fußgängerzonen<br />

lockt so manche Einkaufs- und<br />

Einkehrgelegenheit.<br />

Tourist-Information Bremervörde<br />

Rathausmarkt 1<br />

27432 Bremervörde<br />

Tel. 04761/987-142<br />

E-Mail: touristik@bremervoerde.de<br />

Internet: www.bremervoerde.de<br />

Picknick am Vörder See<br />

Foto Andreas Dittmer<br />

Wanderung auf den malerischen NORDPFADEN<br />

Foto TouROW<br />

Familienbad Delphino<br />

Foto Natur- und Erlebnispark Bremervörde<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland Dezember 2016 Seite 17


Usedomer<br />

Bernsteinbäder<br />

Seite 18<br />

<strong>Reiseziele</strong> Luftaufnahme Deutschland Bernsteinbaeder, <strong>Januar</strong> Foto <strong>2017</strong> Adrion


Faszinierend schön und voller Vielfalt –<br />

die Usedomer Bernsteinbäder<br />

Das ist Urlaub im Herzen von Usedom, dort wo die Insel am schmalsten<br />

ist. Aufgereiht wie an einer glänzenden Bernsteinkette finden Sie hier<br />

die Orte Zempin, Koserow, Loddin und Ückeritz. In der Mitte der reizvollen<br />

Insel, wo sich die Küsten von Achterwasser und Ostsee fast berühren,<br />

erleben Sie fernab vom Massentourismus den Reiz unberührter Natur<br />

in maritimer Landschaft. Hier haben sich die ursprünglichen Strukturen<br />

der ehemaligen Fischerdörfer zu einmaligen und unverwechselbaren<br />

Ferienorten auf Usedom entwickelt. Wir laden Sie herzlich ein, Ihren<br />

Urlaub in einem unserer Seebäder zu verbringen, damit Sie sich anschließend,<br />

wunderbar erholt, Ihren alltäglichen Aufgaben neu stellen können.<br />

Strandfi schern der Insel bei der Arbeit zuzusehen. Diese traditionelle<br />

Art des Fischfanges ist sehr selten geworden und fast nur noch auf<br />

Usedom zu fi nden.<br />

Buchen- und Kiefernwälder mit dem unvergleichlichen Aroma von<br />

Wacholder, Waldmeister und wilden Brombeeren. Weite, üppige Wiesenlandschaften,<br />

die den salzigen, milden Duft des Meeres in sich<br />

tragen, laden zu ausgedehnten Spaziergängen und Wanderungen ein.<br />

Sonnenverwöhnte Strandabschnitte, die sich sanft oder zu steiler Größe<br />

aufgetürmt an das saubere, klare Wasser der Ostsee schmiegen. Wer<br />

dem hektischen, lauten Trubel der Moderne für einige Zeit entfl iehen<br />

möchte, fi ndet in der Natur der Bernsteinbäder die sagenhafte Idylle,<br />

die andernorts nur noch auf Postkarten existiert.<br />

Ob auf Schusters Rappen oder auf dem Drahtesel, auf dem Wasser<br />

oder in luftiger Höhe, am Ostseestrand oder am Achterwasser: Aktivurlauber<br />

fi nden in den Usedomer Bernsteinbädern ein buntes Mosaik<br />

an Möglichkeiten.<br />

Strand, Foto Sebastian Werner Koserow<br />

Es ist nur ein schmaler Streifen, der hier das tiefblaue Achterwasser<br />

von der glitzernden Ostsee trennt. Umso erstaunlicher, welch faszinierende<br />

Vielfalt und atemberaubende Schönheit dieser Landenge auf der<br />

Insel Usedom innewohnt. Wild romantisch präsentiert sich die Steilküste<br />

rund um den Streckelsberg. Riesige Gesteinsbrocken und entwurzelte<br />

Bäume am Fuße der Erhebung zeugen von der ungeheuerlichen Kraft<br />

der Ostsee, wenn sie sich in stürmischen Herbst- und Winternächten<br />

wütend gegen die Insel wirft. Und genau hier ist es mit etwas Glück zu<br />

fi nden, das sagenumwobene, warme und weiche Gold des Meeres –<br />

der Bernstein.Frühaufsteher, die einen der faszinierenden Sonnenaufgänge<br />

an der Ostsee genießen wollen, haben zudem die Chance, den<br />

Unweit von der Ostsee entfernt, auf dem Usedomer Achterwasser,<br />

hissen Segler und Kiter ihre Segel – die Schüler in Wassersportkursen<br />

und die Profi s in Eigenregie. In den Bernsteinbädern geht die Sonne über<br />

der Ostsee auf und im Achterwasser unter – nicht nur für Aktivurlauber<br />

ein perfektes Erlebnis. Zwischen Sonnenauf- und -untergang locken die<br />

Wander- und Radwege der Bernsteinbäder zu langen Entdeckungstouren,<br />

der Kletterwald in Neu Pudagla zu Erlebnissen in 20 Metern Höhe<br />

über dem Erdboden, die Minigolfanlage in Koserow zum hindernisreichen<br />

Einlochen, Wälder und Wiesen zu Ausritten hoch zu Ross und<br />

im Winter sogar die eisig kalte Ostsee zum gemeinsamen Eisbaden.<br />

Genießen Sie in den Bernsteinbädern unvergessliche Ausblicke und<br />

Einblicke, die Ihnen neue Kraft und Momente puren Glücks schenken.<br />

Fremdenverkehrsamt Zempin<br />

Fischerstr. 1, 17459 Zempin.<br />

Telefon: 0 38 377 4 21 62<br />

Fax: 038 377 4 24 15<br />

E-Mail: info@seebad-zempin.de<br />

www.seebad-zempin.de<br />

www.usedomer-bernsteinbaeder.de<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 19


Die Mecklenburgische<br />

Kleinseenplatte<br />

Zwischen Müritz und Rheinsberg fi ndet der<br />

Urlauber die Mecklenburgische Kleinseenplatte<br />

– ein Naturparadies, das aktiv erlebt werden<br />

kann. Diese Region, die die Städte Mirow und<br />

Wesenberg sowie die Gemeinden Wustrow und<br />

Priepert umfasst, besticht durch ein Zusammenspiel<br />

aus Natur und Kultur. Hier ist man mit<br />

der Natur auf „Du und Du“ und fi ndet vielfältige<br />

Urlaubsgestaltungsmöglichkeiten, die sowohl<br />

der Erholung, als auch dem Freizeitspaß dienen.<br />

Die beeindruckenden Landschaften, die<br />

Artenvielfalt der Pfl anzen- und Tierwelt und die<br />

kulturhistorischen Schätze der Mecklenburgischen<br />

Kleinseenplatte verzaubern abseits von<br />

Großstadt und hektischem Alltagsleben. Mirow,<br />

Geburtsstadt der englischen Königin Sophie<br />

Charlotte, präsentiert auf der Schlossinsel ein<br />

atemberaubendes Ambiente das durch das<br />

Barockschloss, eine interaktive Ausstellung<br />

im 3 Königinnen Palais, die Liebesinsel und<br />

die Johanniterkirche mit Aussichtsturm. In<br />

Wesenberg fi nden sich auf der Burganlage aus<br />

dem 13. Jahrhundert, in dem dort befi ndlichen<br />

Heimatmuseum und der Fischereiausstellung<br />

ungeahnte Schätze und ein Fangelturm, den es<br />

zu erklimmen gilt. Natur pur gibt es in Wustrow<br />

und Priepert sowie den kleineren Gemeinden<br />

der Region zu erleben: Zu Fuß, mit dem Fahrrad<br />

oder per Floß, Paddel-, Ruder- und Motorboot<br />

gilt es Flora und Fauna ganz nah zu kommen.<br />

Dabei hat die Kleinseenplatte für jede Aktivität<br />

zu jeder Jahreszeit ihre Reize. Besonderheiten<br />

wie der Forstbotanische Garten „Erbsland“, viele<br />

hundert Jahre alte Eichen, eine historische<br />

„Wolfsfanganlage“, eine in Norddeutschland<br />

einmalige Hausbrücke oder ein Findlingsgarten<br />

sind zu entdecken. Und es ist sicher, dass dem<br />

Besucher auf seinem Weg neben einheimischen<br />

Tieren auch Büffel, Nandus, Rentiere<br />

und Alpakas begegnen können. Ob aktiv bei<br />

Fahrrad- oder Paddeltouren, Wanderungen<br />

oder Schiffs- und Kutschfahrten, gemütlich<br />

beim Entdecken der Kostbarkeiten aus der<br />

Genießerküche, fasziniert beim Erkunden der<br />

historischen Burgen, Kirchen und Schlösser<br />

oder ausgelassen beim Feiern auf den zahlreichen<br />

Festen in der Region – hier verbringt<br />

jeder einen unvergesslichen Urlaub. Besonders<br />

Angler schätzen die Fischvielfalt und die<br />

guten Fangbedingungen der Kleinseenplatte.<br />

Neben vielen Pensionen und Gasthöfen, Ferienwohnungen<br />

und Ferienhäusern gibt es auch<br />

einige Campingplätze in der Region, die für<br />

den Outdoorfan genau die richtige Unterkunft<br />

parat haben.<br />

www.klein-seenplatte.de<br />

Seite 20<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Fotos: Tourismusverband Mecklenburgische Seenplatte e.V.


Ringhotel<br />

Gutshof Sparow<br />

Urlaub im Ringhotel Gutshof Sparow heißt Erholung pur inmitten der unberührten Natur<br />

der Mecklenburgischen Seenplatte. Das liebevoll gestaltete Hotel bietet Ruhesuchenden<br />

und Naturliebhabern das perfekte Umfeld für einen erholsamen Urlaub.<br />

Vergangene Zeiten und modernes<br />

Ambiente<br />

Der alte Gutshof wurde schon im Jahre<br />

1500 das erste Mal urkundlich erwähnt und<br />

hat eine lange Geschichte zu erzählen. Heute<br />

umfasst der Hotelkomplex neben Gutshaus,<br />

großen Garten und Obstwiese auch etwa 800<br />

ha Land, welches auch zur Eigenjagd genutzt<br />

wird. Ob Genußmensch, Naturliebhaber oder<br />

Wellness-Fan, im Ringhotel Gutshof Sparow<br />

kommt jeder Erholungssuchende auf seine<br />

Kosten. Das Hotel selbst lässt mit Spa- und<br />

Wellnessbereich, einem großen Auslauf für<br />

Hunde und verschiedenen Angeboten für Jäger<br />

fast keinen Wunsch offen.<br />

Geschmackvoll übernachten im Ringhotel<br />

Gutshof Sparow<br />

Die Zimmer, Suiten und Appartements im<br />

Ringhotel Gutshof Sparow sind komfortabel<br />

und behaglich eingerichtet und verfügen<br />

über Dusche oder Badewanne, Telefon und<br />

Flachbild-TV sowie Fön und Sitzbereich. Ob<br />

in der Rothirsch Suite mit eigenem Kamin, in<br />

der exklusiven Turmsuite oder in einem der<br />

gemütlich eingerichteten Doppelzimmer und<br />

Apartments, in allen Räumen erwartet den<br />

Gast eine stilvolle und moderne Einrichtung,<br />

die perfekt zum Stil des alten Gutshofes passen.<br />

Neben den 12 Zimmern im Haupthaus<br />

befi nden sich etwa 200 m vom Hotel entfernt<br />

weitere 26 gemütlich eingerichtete Appartements.<br />

Warme Farben und eine behagliche<br />

Atmosphäre machen auch diese großzügigen<br />

Räumlichkeiten zum idealen Ort für eine erholsame<br />

und entspannte Auszeit. Urlaub mit<br />

Hund ist auch im Hotel Gutshof Sparow schon<br />

lange nichts besonderes mehr, aber hier kann<br />

man sogar sein eigenes Pferd mitbringen. Ein<br />

Pferdestall mit insgesamt sechs Boxen, Futterraufen<br />

und Tränken steht ebenso zur Verfügung<br />

wie Reitwege im nahen Umfeld.<br />

Wellness und Genuss<br />

Fernab von Stress und Hektik kommen auch<br />

Wellness-Begeisterte auf ihre Kosten. Neben<br />

Hallenbad, fi nnischer Sauna und Tecaldarium<br />

stehen den Gästen auch ein Beautybereich<br />

mit Kosmetikangeboten und verschiedenen<br />

Massagen zur Verfügung. Kulinarisch verwöhnt<br />

wird der Gast entweder ganz exklusiv<br />

im Wintergarten oder bodenständig in der<br />

hauseigenen „Jagdstuv“. Hier gehört Wild<br />

aus der der eigenen Jagd genauso auf den<br />

Tisch wie frische Produkte aus der Region.<br />

Ein ganz besonderes Highlight ist auch die<br />

kleine private Kirche, welche zu den ersten<br />

privaten Kirchen in den neuen Bundesländern<br />

zählt und sowohl katholisch als auch<br />

evangelisch und russisch-orthodox geweiht ist.<br />

Hotel Gutshof Sparow<br />

Inhaber Hans Dieter Böhm<br />

Sparow 8<br />

17214 Sparow<br />

Telefon: +49 39927 7620<br />

Fax: +49 39927 76299<br />

info@gutshof-sparow.de<br />

www.gutshof-sparow.de<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 21


Schlossstadt Schwerin<br />

An der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern kommt praktisch niemand<br />

vorbei. Das Wahrzeichen der Stadt ist das Schloss, aber auch die gut erhaltene<br />

Altstadt, der imposante Dom und die malerische Umgebung mit ihren Seen<br />

und der unberührten Natur machen Schwerin zu etwas ganz Besonderem.<br />

Schlossfestspiele Schwerin, Foto: Silke Winkler<br />

Magische Momente in märchenhafter<br />

Kulisse<br />

Reizend inmitten einer malerischen Seenund<br />

Parklandschaft gelegen, lockt Schwerin<br />

vor allem mit großherzoglichem Charme und<br />

Kulturschätzen. Die beeindruckende Baukunst,<br />

das berühmte Märchenschloss mit romantischem<br />

Schlossgarten, die überaus charmante<br />

Altstadt mit ihren schmucken Fachwerkshäusern<br />

und dem imposanten Dom ziehen jedes<br />

Jahr unzählige Kulturliebhaber und Städtereisende<br />

in ihren Bann. Fast tausendjährige<br />

Geschichte zum Anfassen, Sinneszauber und<br />

magische Momente verspricht die einstige<br />

Residenz und schafft es mit einer Leichtigkeit,<br />

Besucher zu jeder Jahreszeit zu begeistern.<br />

Großer Vorzug der kleinen Landeshauptstadt:<br />

Von überall gelangt man in Windeseile<br />

an idyllische und zugleich faszinierende Orte,<br />

bezaubernde Seen oder romantische Gärten.<br />

Und über allem thront königlich auf einer eigenen<br />

Insel das Wahrzeichen der Stadt: Das<br />

Schloss. Mit seinen unzähligen Türmen und<br />

goldenen Kuppeln scheint es einem Märchen<br />

entsprungen und gehört zu den schönsten<br />

und bedeutendsten Schöpfungen des Ro-<br />

Seite 22<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

mantischen Historismus in Europa. Mit vielen<br />

weiteren architektonischen Meisterwerken<br />

Schwerins ist es auf dem Weg zum UNESCO-<br />

Welterbe! Ob alte Jahrmärkte oder höfi sche<br />

Kultur – viele Bräuche haben die Jahrhunderte<br />

überdauern können und erfreuen sich noch<br />

heute großer Beliebtheit. So locken gefühlte<br />

Zeitreisen und traditionelle Feste und machen<br />

Lust auf die lebendige Geschichte der fast<br />

tausendjährigen Stadt. Wandern Sie auf den<br />

Spuren bedeutender Großherzöge, entdecken<br />

Sie Kunstschätze von Weltrang, genießen Sie<br />

den Charme norddeutscher Gemütlichkeit und<br />

erleben Sie magische Momente.<br />

Schweriner Kultur- und Gartensommer.<br />

Wenn großartige Events und atemberaubende<br />

Kulissen miteinander verschmelzen<br />

„Natur, die inspiriert – Kultur, die fasziniert“<br />

lautet das Motto des jährlichen Schweriner<br />

Kultur- und Gartensommers – eine prächtige<br />

Event-Reihe, die für buntes Treiben rund<br />

ums Märchenschloss und in der charmanten<br />

Altstadt sorgt. Mit diesem facettenreichen<br />

Programm feiert die Landeshauptstadt<br />

Mecklenburg-Vorpommerns jährlich seit der<br />

Magische Momente Schwerin, Foto: Timm Allrich<br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


VERANSTALTUNGSHÖHEPUNKTE <strong>2017</strong>:<br />

28. - 30.04 FrühjahrsErwachen<br />

16. - 18.06 Schweriner Schlossfest<br />

02. - 07.05. 27. fi lmkunstfest M-V<br />

17.06. - 15.09. Festspiele Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

30.06.- 06. 08. Schlossfestspiele Schwerin<br />

Musical „West Side Story“<br />

14. - 16.07. GourmetGarten<br />

25. - 27.08. SommerMärchen<br />

BUGA gebührend ihre Kunst, Kultur- und Naturschätze<br />

und sorgt damit für unvergessliche<br />

Erlebnisse.<br />

Wenn mit dem FrühjahrsErwachen im April<br />

feierlich die Saison eingeläutet wird, auf dem<br />

Wasser die Fahrgastschiffe wieder ihre Fahrt<br />

aufgenommen haben und das Museumsgelände<br />

in Mueß voller Farbenpracht erblüht,<br />

dann ist der Startschuss für den Schweriner<br />

Kultur- und Gartensommer gefallen. Was dann<br />

folgt, ist pures Entertainment für die Sinne:<br />

Besucher sind live bei Filmpreisverleihungen<br />

und Kino-Premieren dabei, werden zu Zeitreisenden<br />

beim historischen Schlossfest, erleben<br />

stimmungsvolle Lichtinszenierungen und begeben<br />

sich auf kulinarische Entdeckungsreise,<br />

wenn der GourmetGarten öffnet.<br />

Ob Gaumenfreuden, Ohrenschmaus oder<br />

Augenweiden – Kunst- und Kulturliebhaber,<br />

Filmfans, Gourmets, Gartenfreunde und<br />

Schlossanbeter kommen allesamt auf ihre<br />

Kosten. Die absolute Krönung sind die Schlossfestspiele<br />

Schwerin, die <strong>2017</strong> für atemberaubende<br />

Momente sorgen, wenn das Musical<br />

„West Side Story“ unter Sternenhimmel vor der<br />

wohl eindrucksvollsten Kulisse Norddeutschlands<br />

aufgeführt wird!<br />

Reisetipp:<br />

Arrangement „Magische Momente“<br />

ab 146 € pro Person im Doppelzimmer<br />

• 2 Übernachtungen inkl. Frühstück<br />

• Stadtrundgang<br />

• Eintritt und Führung Schloss Schwerin<br />

• Kaffee und Kuchen im Säulengebäude<br />

am Markt<br />

• Rundfahrt mit der Weißen Flotte<br />

• Abendessen im herzoglichen Ambiente<br />

• Reiseführer Schwerin<br />

Spätsommer in Schwerin<br />

Foto: Stadtmarketing GmbH Schwerin<br />

TOURIST-INFORMATION Schwerin<br />

Am Markt 14/Rathaus<br />

19055 Schwerin<br />

Telefon 0385 5925212<br />

www.schwerin.info<br />

info@schwerin.info<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 23


Lutherkirche in Bad Kösen - Foto: Genealogist<br />

Radinsel in Bad Kösen - Foto: Genealogist<br />

Bad Kösen<br />

Etwa 40 km südwestlich von Halle gelegen ist Bad Kösen ein bekannter Kurort und Solbad<br />

Sachsen-Anhalts. Wahrzeichen der Stadt ist die hoch über der Saale thronende Rudelsburg,<br />

die schon im 10. Jahrhundert vom edlen Ritter Rudolf aus dem Geschlecht derer von Münchhausen<br />

erbaut wurde. Heute ist die Burg ein beliebtes Ausflugsziel und wird zudem in dem<br />

bekannten Lied „An der Saale hell am Strande ...“ erwähnt.<br />

Saalebrücke in Bad Kösen - Foto: Genealogist<br />

Erstmals erwähnt wurde der Ort 1180,<br />

doch erst mit dem Salz und dem Betrieb<br />

der Salinen wurde Bad Kösen zu einem weit<br />

über seine Grenzen bekannten und beliebten<br />

Kurort. Die Solequellen selbst wurden 1682<br />

durch den Bergingenieur Borlach entdeckt<br />

und als Heilquellen genutzt. Auch heute noch<br />

zeugt das 325 m lange Gradierwerk von der<br />

Solegewinnung und seiner gesundheitlichen<br />

Nutzung. Das Salz war der Reichtum der Stadt<br />

und rund um das Salz dreht sich in der ehemaligen<br />

Saline am Borlachschacht mit seinem<br />

Doppelkunstgestänge und dem Soleschacht<br />

am Gradierwerk auch heute noch alles. Entspannung<br />

für Körper, Geist und Seele bedeutet<br />

auch ein Besuch in der Therme oder einer der<br />

zahlreichen Gesundheitsoasen mit ihren natürlichen<br />

Heilwässern und den verschiedenen<br />

Therapieformen.<br />

Mit dem Philosophen Friedrich Nietzsche,<br />

dem Maler Adolph Menzel, Max Liebermann<br />

und Edvard Munch gehörten auch viele<br />

Künstler und bekannte Persönlichkeiten zu<br />

den Kurgästen von Bad Kösen. Porträts und<br />

Landschaftsbilder zeugen von dem Schaffen<br />

der Künstler und sind auch heute teilweise auf<br />

der Rudelsburg ausgestellt.<br />

Seite 24<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

Burgen, Salz und Wein<br />

Bad Kösen ist aber mehr als Salz, Salinen<br />

und das Saaletal. Die Stadt bietet Urlaubern<br />

und Kurgästen mit der Rudelsburg, Kloster<br />

Schulpforta und der neugotischen Lutherkirche<br />

viel Sehenswertes. Gleich drei Kurparks<br />

und ein reger Schiffsverkehr auf der Saale<br />

sowie die Nähe zum Wanderweg Feengrotten-<br />

Kyffhäuser-Weg und der Weinstraße Saale-<br />

Unstrut machen einen Urlaub in Bad Kösen zu<br />

einer erlebnisreichen Auszeit. Auch der Saale-<br />

Radweg und der Ökumenische Pilgerweg von<br />

Görlitz nach Vacha führen durch Ort.<br />

Die Kurstadt ist zudem das nördlichste<br />

Weinanbaugebiet Deutschlands und für ihre<br />

Weißweine bekannt. Das Klima mit reichlich<br />

Sonnenschein und ein Boden aus Muschelkalkfelsen<br />

sind die perfekte Grundlage für die<br />

unverwechselbaren Weine aus der Region.<br />

Von den sortenrein gekelterten Weinen kann<br />

man sich auf den zahlreichen Weinfesten<br />

oder auch bei einer zünftigen Weinverkostung<br />

gleich selbst überzeugen. Mit der Nähe zu den<br />

Autobahnen A9 und A4 ist Bad Kösen zudem<br />

leicht mit dem eigenen Fahrzeug zu erreichen.<br />

www.badkoesen-heilbad.de<br />

Brunnen im Kurpark Bad Kösen Foto: Jwaller<br />

Gradierwerk in Bad Kösen - Foto: Rabe<br />

Rudelsburg bei Bad Kösen - Foto: Thomas Guffl er<br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 25<br />

Ringhotel<br />

Mutiger Ritter<br />

Das im Jahre 2013 nach liebevoller und aufwändiger<br />

Restauration wiedereröffnete Ringhotel<br />

Mutiger Ritter kann sich auf eine lange<br />

Tradition berufen. Bereits im 15. Jahrhundert<br />

existierte hier ein Anwesen, das nachweislich<br />

schon im Jahre 1662 als Schankstätte diente.<br />

Schon wenig später – etwa ab dem Jahre<br />

1682 – dienten die Gemäuer des Hauses<br />

Reisenden und Besuchern der Stadt als Gaststädte.<br />

Nachdem es 1710 vollständig einem<br />

Brand zum Opfer fi el, wurde es nach und nach<br />

wiedererrichtet und erhielt bereits ab 1739<br />

mehr oder weniger seine heutige Form. Schon<br />

sehr bald wurden die ehrwürdigen Mauern zum<br />

ersten Haus am Platz und lockten Besucher<br />

aus Nah und Fern an. Über die Jahrhunderte<br />

hinweg konnte sich der Mutige Ritter seinen<br />

Charme bis heute bewahren.<br />

Übernachten<br />

Hinter dem historischen Hotelportal verbirgt<br />

sich auf rund 7500 Quadratmetern eine wahre<br />

Perle einheimischer Gastkultur. Die insgesamt<br />

40 Zimmer des Hauses sind bei Tagungsgästen,<br />

Geschäftsreisenden und Urlaubern<br />

gleichsam beliebt. Sämtliche Zimmer sind mit<br />

einem Bad ausgestattet. Auch Schreibtisch,<br />

Telefon, Kofferablage und Flachbildfernseher<br />

gelten als Selbstverständlichkeit. Ein schneller<br />

drahtloser Internetzugang kann genutzt<br />

werden. Einige der Zimmer verfügen zusätzlich<br />

über einen Balkon.<br />

Tagen und Feiern<br />

Auch für Tagungen und Feiern jeglicher Art<br />

ist das Ringhotel Mutiger Ritter die perfekte<br />

Wahl. Ganz gleich ob Hochzeit, Taufe, Geburtstag,<br />

Präsentation oder Betriebsversammlung.<br />

Von kleinen Räumlichkeiten für 10 Personen<br />

bis hin zum Festsaal, in dem 250 Geladene<br />

bequem Platz fi nden, kann das Haus jedem<br />

die richtige Umgebung bieten und steht für<br />

eine individuelle Planung jederzeit gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Essen und Trinken<br />

Selbstverständlich wir dem Besucher<br />

auch kulinarisch einiges geboten. In einem<br />

historischen Tonnengewölbe aus dem 17.<br />

Jahrhundert werden die Gäste im Restaurant<br />

„Ritterklause“ mit allerlei Köstlichkeiten verwöhnt.<br />

Bei gutem Wetter ist ein Besuch des<br />

hauseigenem Biergartens ein entspannendes<br />

und erholsames Erlebnis. So manche berühmte<br />

Persönlichkeit nahm hier schon unter den<br />

130 Jahre alten Bäumen Platz. Vom Palmencafé<br />

aus kann man in die gläserne Plüschtiermanufaktur<br />

sehen. Täglich sind Führungen durch<br />

das traditionsreiche Kösener Spielzeug mit<br />

Werksmuseum, Plüschtierbasteln, Indoorspielplatz<br />

und Werksverkauf möglich. Hier werden<br />

die weltweit besten naturnahen Plüschtiere<br />

hergestellt.<br />

Ganz gleich, ob man allein unterwegs ist,<br />

mit dem Partner oder mit der ganzen Familie,<br />

bietet das Haus jedem Besucher spannende<br />

und erlebnisreiche Tage. Eine Vielzahl von<br />

Erlebnissen und Abenteuern warten darauf,<br />

entdeckt zu werden. Eine breite Palette unterschiedlichster<br />

Arrangements kann auf die<br />

Bedürfnisse jedes Gastes individuell zugeschnitten<br />

werden.<br />

Ringhotel Mutiger Ritter<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 2<br />

06628 Bad Kösen<br />

Telefon: +49 (0) 34463/637-0<br />

Telefax: +49 (0) 34463/637-150<br />

info@mutiger-ritter.de<br />

www.mutiger-ritter.de


Laubach:<br />

Lebendige Geschichte<br />

Wer sich der alten Residenzstadt der ehemaligen Reichsgrafschaft zu Solms-Laubach nähert,<br />

wird von deren anmutiger Lage überwältigt sein. Im Bereich der Altstadt spürt man noch<br />

jenen Hauch von Romantik, der den idyllischen Gässchen und Winkeln ihr verträumtes Gepräge<br />

verleiht. Die waldreiche Umgebung mit einem einzigartigen Hainbuchenbestand bietet<br />

alle Voraussetzungen, die an einen modernen Luftkurort gestellt werden. Prunkstück dieser<br />

malerischen Kleinstadt ist das Schloss der Grafen zu Solms-Laubach, das noch heute von<br />

der gräflichen Familie bewohnt wird. Laubach wurde erstmals 786 im „Brevarium Lulli“, dem<br />

Verzeichnis der Besitzungen des Klosters Hersfeld, erwähnt.<br />

Seite 26<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


Basaltgepfl asterte Straßen, idyllische Ecken,<br />

plätschernde Brunnen: In den engen Gassen<br />

stehen bis zu 500 Jahre alte Fachwerkhäuser,<br />

die alle überragt werden vom Schloss, das die<br />

gräfl iche Familie seit dem 16. Jahrhunderte<br />

bis heute bewohnt. Neben dem Schloss wird<br />

Laubach von der Stadtkirche, die bereits im<br />

Jahre 1057 erstmals erwähnt wurde, überragt.<br />

Grünemanns- und Engelsbrunnen, die<br />

verwinkelten Ecken und Häuser im „Grünen<br />

Meer” oder das Fachwerkensemble in der<br />

Oberen und Unteren Langgasse sowie auf<br />

dem Marktplatz - überall in der Altstadt fi nden<br />

sich Spuren jahrhundertealter Geschichte.<br />

Dabei ist die Stadt hinter ihren alten Mauern<br />

aber auch lebendig und der Zukunft zugewandt.<br />

Das zeigt sich an der Fülle von kulturellen<br />

und touristischen Angeboten, die die Stadt<br />

Laubach weit über den heimischen, mittelhessischen<br />

Raum bekannt gemacht haben.<br />

Zahlreiche Gastgeber-Betriebe, weit über<br />

62.000 Übernachtungen pro Jahr, mehrere<br />

überregionale Musikfestivals und Lebensart-<br />

Events wie das Hessische Bluesfestival<br />

„Blues, Schmus + Apfelmus“, das Laubacher<br />

Lichterfest, die Orgelkonzertreihe „mixtur“, die<br />

Schlossparkkonzerte sowie die Garten- und<br />

Lebensart-Ausstellungen „La Villa Cotta“,<br />

„Herbstzauber“ und darüber hinaus eine<br />

ganze Reihe weiterer Kulturveranstaltungen<br />

unterstreichen diesen Anspruch. Laubach imponiert<br />

mit dem Schloss der Grafen zu Solms-<br />

Laubach, das Ausfl ugsziel, Veranstaltungsort<br />

und kulturelle Begegnungsstätte ist, sowie<br />

mit dem wunderschönen Schlosspark im Stil<br />

eines alten englischen Landschaftsgartens<br />

mit seinem einzigartigen Bestand an außergewöhnlichen<br />

Bäumen. Ein Tipp für Familien ist<br />

der Erlebniswald „Grünes Meer“ mit Baumhöhenweg,<br />

Robin-Hood-Dorf, Wildgehege und<br />

Aussichtsturm. Das Museum Fridericianum<br />

bietet Einblick in die mannigfaltigen Erzeugnisse<br />

traditionellen Handwerks und jahrhundertealter<br />

Industriegeschichte. Im September<br />

2011 eröffnete das Puppenstuben-Museum<br />

und beherbergt die einzigartige, umfangreiche<br />

Sammlung historisch wertvoller Puppenstuben<br />

der verstorbenen Prinzessin Monika von<br />

Hannover, einer gebürtigen Solmserin. Die<br />

Schlossbibliothek und das Schlossmuseum ist<br />

wieder von Mitte April bis Ende Oktober immer<br />

Mittwochs für seine Besucher erreichbar. Ein<br />

weiterer Höhepunkt ist das sehr sehenswerte<br />

Spenglerei- und Ofenmuseum der Firma<br />

Alban. In Laubach werden vom Team der<br />

StadtführerInnen aber auch eine Reihe von attraktiven<br />

Führungen angeboten, bei denen die<br />

Teilnehmer die Stadt- und Regionsgeschichte<br />

vermittelt bekommen, darüber hinaus aber<br />

auch bestens unterhalten werden.<br />

Kultur- und Tourismusbüro<br />

der Stadt Laubach<br />

Marktplatz 6<br />

35321 Laubach<br />

06405/921-321<br />

tourist-info@laubach-online.de<br />

www.laubach-online.de.<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 27


Wuppertal<br />

Der Einzug neuen Lebens in traditionsreiche Architektur zeigt sich<br />

ebenso bei den Arrenberg’schen Höfen, die einst Klinikum waren, beim<br />

Mirker Bahnhof als heutigem Domizil von Utopiastadt, bei Villen im Briller<br />

Viertel, beim Barmer Bahnhof oder beim Gaskessel in Heckinghausen,<br />

der momentan in ein zukunftsweisendes Sport- und Eventzentrum<br />

verwandelt wird.<br />

Bahnbrechende Ideen, geboren in einer Stadt, die als Europas<br />

Textilzentrum einst auch Motor für den Aufstieg des Ruhrgebiets war.<br />

Noch heute agieren entlang der Wupper traditionsreiche Betriebe, die<br />

in ihren Bereichen Weltmarktführer sind. Das ist die eine und vielleicht<br />

ein wenig vergessene Seite Wuppertals. Die andere Seite war lange<br />

Zeit von den Zeichen eines Niedergangs bestimmt. Aktuell aber erlebt<br />

diese Stadt eine Aufbruchsstimmung, die auch für Besucher an vielen<br />

Stellen deutlich wird und die das Wesen Wuppertals rasant verändert.<br />

Erleben Sie Wuppertal mitten in seinem bahnbrechenden Wandel.<br />

Radeln sie auf der Nordbahntrasse, die nahezu ohne Steigung unsere<br />

hügelige Stadt durchquert. Nutzen Sie Einkaufsmöglichkeiten wie das<br />

neue IKEA Einrichtungshaus an der östlichen Stadtgrenze, unternehmen<br />

Sie Wanderungen durch Wälder und traditionsreiche Parks oder lassen<br />

Sie sich vom Kulturangebot der Stadt verzaubern. Sei es eine Darbietung<br />

des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch im Opernhaus Barmen<br />

oder eine der vielfach gelobten Ausstellungen im renommierten Von<br />

der Heydt-Museum – Wuppertal wird Sie reich beschenken und Ihnen<br />

neue Perspektiven eröffnen.<br />

www.wuppertal-marketing.de<br />

Nach wie vor aber vermittelt die Fahrt mit der Schwebebahn, seit<br />

1901 ein weltweites Unikum, hautnah das besondere Lebensgefühl in<br />

der bergischen Metropole. Nachdem in beispielloser Kraftanstrengung<br />

seit 1995 das gesamte 13,3 Kilometer lange Stahlgerüst erneuert und<br />

sämtliche Bahnhöfe modernisiert wurden, ist seit Dezember 2016 auch<br />

die neue Generation der Schwebebahnzüge unterwegs. Die große Glasfl<br />

äche am Heck der Wagen macht die Fahrt zum schwebenden Traum<br />

und lädt ein, Wuppertal zunächst von höherer Warte zu erkunden.<br />

Eine der Stationen, der Döppersberg im Zentrum Elberfelds, wird<br />

derzeit in ein hochmodernes Tor zur Stadt verwandelt. Im Umfeld wächst<br />

bereits imposante Architektur heran, die aber die Relikte der alten Elberfeld<br />

keineswegs verdrängt. Vielmehr fi ndet eine Symbiose statt, bei<br />

der Prachtarchitektur aus der Kaiserzeit integriert bleibt. Das gilt etwa<br />

für die Historische Stadthalle auf dem Johannisberg, ein Juwel aus dem<br />

Jahr 1900, das als Konzertsaal berühmt ist. Andere Bauwerke alter Tage,<br />

etwa die Ehemalige Reichsbahndirektion, erfahren eine umfassende<br />

Sanierung und Umnutzung.<br />

Seite 28<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


Privathotel Park Villa<br />

Elegant und edel empfängt die Park Villa<br />

Wuppertal seine Gäste mit einem ganz besonderen<br />

Ambiente. Die etwa 100 Jahre alte<br />

Villa verbindet historisches Flair mit den modernen<br />

Annehmlichkeiten der heutigen Zeit.<br />

Die günstige Lage, großzügige Suiten und die<br />

feine Gastronomie machen das Hotel Park Villa<br />

zum perfekten Ort für private Festlichkeiten,<br />

Geschäftsreisen oder eine erholsame Auszeit<br />

zu Zweit.<br />

Edler Stil und eine angenehme Atmosphäre<br />

verfügt über Sauna und Eisbrunnen sowie<br />

Regen- und Massageduschen und einen<br />

Ruheraum. Im Fitnesscenter mit Kardio-<br />

Geräten, Laufband und Crosstrainer kommen<br />

auch Sportbegeisterte auf ihre Kosten.<br />

Einen ganz besonderen Genuss erwartet den<br />

Gast auch im hauseigenen Restaurant. Ob Frühstück<br />

im Wintergarten mit Blick auf den Park<br />

oder regionale Gerichte im Bistro, die Küche des<br />

Hotels hält frisch zubereitete Speisen ebenso<br />

bereit wie eine großzügige Getränkeauswahl.<br />

Das Hotel selbst verfügt über insgesamt<br />

12 Doppelzimmer, 11 Einzelzimmer und<br />

sieben großzügige Suiten. Warme Naturtöne<br />

und moderne Materialien, perfekt<br />

kombiniert mit Glas und Chrom, geben<br />

den Zimmern ein ganz besonders Flair. Die<br />

Zimmer verfügen über Regendusche, separates<br />

WC, Parkettboden und Minibar sowie<br />

komfortable, hochwertige Boxspring-Betten,<br />

Telefon, Nespresso-Maschine und Telefon.<br />

Auch für kleine private Feiern, Tagungen oder<br />

Workshops bis max. 10 Personen ist die Park<br />

Villa Wuppertal die perfekte Location. Dafür stehen<br />

den Gästen ein voll ausgestatteter Seminarraum<br />

inklusive Beamer, Leinwand und Pinnwand<br />

zur Verfügung. Mit dem passenden Umfeld<br />

wird so jedes Seminar zum geschäftlichen<br />

Erfolg. In entspannter Atmosphäre lässt es sich<br />

hier sowohl in hellen Räumen als auch unter<br />

alten Bäumen im Park ganz entspannt tagen.<br />

Ein besonderes Highlight im Hotel sind die<br />

großzügigen Suiten im historischen Teil der<br />

Villa. Auf bis zu 45 qm fi ndet der Gast hier neben<br />

großen Boxspringbetten für den perfekten<br />

Schlaf auch einen gemütlichen Wohnbereich<br />

mit ausgesuchten Möbeln und Antiquitäten.<br />

Die Suiten verfügen teilweise über eine freistehende<br />

Badewanne und alle Zimmer und<br />

Suiten sind vollklimatisiert.<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 29<br />

Wellness und Genuss in der Villa Wuppertal<br />

Der kleine aber feine Wellnessbereich<br />

Parkvilla Wuppertal<br />

Erich-Hoepner-Ring 5<br />

42369 Wuppertal<br />

Tel. : 02 02 - 283 354 -00<br />

Fax : 02 02 - 283 354 -01<br />

info@parkvilla-wuppertal.de<br />

www.parkvilla-wuppertal.de


(v.l.n.r.) Birgit Conrad, Stadtmarketing Leverkusen, Thomas Hermans (Dezernat für regionale Wirtschaftsförderung, RP Düsseldorf), Annette Ernst<br />

(Dezernentin für regionale Wirtschaftsförderung, RP Düsseldorf, Sylke Lukas, Bergisches Land Tourismus Marketing e.V.: Annette Nothnagel,<br />

Prokuristin und Teamleitung Strukturförderung & Regionalentwicklung, Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbh (BSW)<br />

Mit dem Rädche ungerwächs<br />

Kooperationsprojekt zur Vermarktung der Bergischen<br />

Panorama-Radwege ist gestartet<br />

Fahrradfahren im hügeligen Bergischen<br />

Land? Das war bis vor wenigen Jahren nur etwas<br />

für ambitionierte Rennradfahrer. Doch mit<br />

dem Ausbau ehemaliger Bahntrassen ist ein<br />

über 200 km langes Radwegenetz geschaffen<br />

worden, das es auch Genussradfahrern ermöglicht<br />

das Bergische Land auf ansprechenden<br />

bequemen und steigungsarmen Rad- wegen<br />

zu erkunden.<br />

„Die drei Bergischen Panorama-Radwege liegen<br />

zwischen Ruhr, Rhein und Sieg. Zusammen<br />

mit dem Ruhrtal Radweg und dem Rhein Radweg,<br />

sowie dem Ruhr-Sieg-Radweg sind neue<br />

Routen in NRW entstanden. Als durchgängig<br />

beschilderte Panorama-Radwege verbinden<br />

sie Kulturerlebnis mit Aktivität an der frischen<br />

Luft und bieten tolle Möglichkeit das Bergische<br />

Land intensiv zu erleben“, lobt Mathias Derlin,<br />

der Geschäftsführer der Naturarena.<br />

Seite 30<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

Da die Bergischen Panorama-Radwege<br />

durch mehrere Kreise und Städ- te verlaufen,<br />

lag es nahe, diese auch gemeinsam zu<br />

vermarkten. Deshalb haben sich die touristischen<br />

Marketingorganisationen der Städte<br />

und Kreise zusammengeschlossen und unter<br />

dem Titel »Bergische Panorama-Radwege –<br />

Genussradeln auf ehemaligen Bahntrassen<br />

zwischen Ruhr, Rhein und Sieg« beim Europäischen<br />

Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)<br />

und dem Land Nordrhein-Westfalen einen<br />

Förderantrag gestellt, der bewilligt und am 6.<br />

Dezember von der Regierungspräsidentin aus<br />

Düsseldorf den Projektpartnern übergeben<br />

wurde.<br />

„Unser gemeinsames Ziel ist es in den kommenden<br />

drei Jahren die Vermarktung und Profi<br />

lierung der Bergischen Panorama-Radwege<br />

voranzutreiben, und am Wachstumsmarkt<br />

Fahrradtourismus zu partizipieren. Wir glauben<br />

das unsere Region durch die Panorama-Radwege<br />

als Ziel für Kurzurlauber und Tagesgäste<br />

noch attraktiver wird,“ so Derlin weiter. Neben<br />

der Naturarena gehören dem Verbund der<br />

Kreis Mettmann, die EN-Agentur, BSW und<br />

Bergisches Land Tourismus Marketing e.V, die<br />

Stadt Leverkusen an.<br />

Die neue Geschäftsstelle »Bergische Panorama-Radwege«,<br />

ist bei der Bergischen Strukturund<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, in<br />

Solingen angesiedelt.<br />

Wir gehen davon aus, dass die Zusammenarbeit<br />

mit den benachbarten Tourismusregionen<br />

das Image von ganz NRW als fahrradfreundliche<br />

Region steigern wird und das Projekt<br />

somit auch positive Impulse für das gesamte<br />

Reiseland NRW setzen wird.“<br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


Nümbrecht<br />

Prima Klima<br />

Aufatmen in einer der schönsten Landschaften<br />

vor den Toren Kölns:<br />

Wer einmal in Nümbrecht war, der kommt<br />

immer wieder gerne zurück. Oder lässt sich<br />

gleich für immer nieder. Denn von einigen<br />

der wichtigsten Dinge im Leben haben wir<br />

eine Menge. Wir haben noch Zeit, die Natur<br />

ist intakt und die Luft ist frisch und rein. Das<br />

geben wir Ihnen sogar mit Prüfsiegel. Genießen<br />

Sie unser Heilklima bei Spaziergängen im großen<br />

Kurpark. Dieser wurde 1974 anlässlich<br />

der Landesgartenschau angelegt und ist frei<br />

zugänglich. Unterschiedliche Grünanlagen,<br />

Blumenbeete, Brunnen und Teichanlagen<br />

sowie ein Kinderspielplatz und zahlreiche Ruhebänke<br />

laden zur Entspannung und Erholung<br />

ein. Das Betreten des Rasens ist ausdrücklich<br />

erwünscht!<br />

Im Rahmen einer Kur dosieren die Ärzte dabei<br />

das Heilklima wie ein Medikament, wobei<br />

der heilende Effekt bei der Kombination von<br />

Bewegung und Atmung entsteht. Ob Wandern,<br />

Nordic-Walking, Radfahren, Reiten, Tennis,<br />

Squash, Badminton oder Golf – die Palette<br />

zur aktiven und sportlichen Freizeitgestaltung<br />

ist breit. Es gibt viele Gründe für einen Besuch<br />

in Nümbrecht.<br />

Über 300 km gekennzeichnete Wanderwege<br />

rund um Nümbrecht laden ein, die Gegend zu<br />

erkunden. Im Nümbrechter Kurpark beginnt<br />

der Heilklima-Nordic-Fitness Park mit 6 Nordic-<br />

Walking Routen und 4 Heilklimawanderwegen<br />

in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.<br />

Vogelgezwitscher, Verkehrslärm, Musik – die<br />

Welt ist voller Geräusche.<br />

Wie man mit den Ohren sehen und fühlen<br />

kann, erfahren Wanderer auf dem Nümbrechter<br />

Klangpfad im Herzen des Bergischen Wanderlandes.<br />

Bebilderte Infotafeln informieren<br />

über tierische Superohren und hörende Pfl anzen,<br />

an Erlebnisstationen können die eigenen<br />

Sinne getestet werden. Mit dem Klangpfad ist<br />

der Heilklimatische Kurort Nümbrecht an den<br />

Bergischen Panoramasteig angeschlossen.<br />

Ein Wandertipp: Von Schloss Homburg gelangen<br />

Sie über den Klangpfad zum Aussichtsturm<br />

„Auf dem Lindchen“ - in 341 Meter Höhe über<br />

NN haben Sie einen phantastischen Blick über<br />

das Homburger Land. Bei gutem Wetter sieht<br />

man von hier aus das Sieben- und Rothaargebirge<br />

und in der Ferne den Kölner Dom. Bei<br />

einer Tasse Kaffee oder einem Stück Kuchen<br />

können Sie sich anschließend im Turmstübchen<br />

stärken.<br />

Wer für seine nächste Familien- oder Firmenfeier<br />

ein ganz besonderes Programm zusammenstellen<br />

möchte, ist in Nümbrecht genau richtig:<br />

Den historische Ortskern mit seinen schönen<br />

Schieferfassaden entlang der Hauptstraße,<br />

denkmalgeschützten Fachwerkhäusern und<br />

Skulpturen können Sie bei einer Führungen<br />

erleben, die zum Beispiel durch eine typisch<br />

Bergische Kaffeetafel angereichert werden<br />

kann. Oder lassen Sie sich während einer<br />

kulinarischen Führung mit leckeren Probierhäppchen<br />

von den Gastronomen verwöhnen.<br />

Die vielfältige Natur- und Kulturlandschaft<br />

des „Homburger Ländchens“ können Sie auf<br />

zwei unterschiedlichen Themenwanderungen<br />

erleben: Spüren Sie dem geheimnisumwitterten<br />

Müllerhandwerk im kühlen Wiesengrund<br />

nach oder erfahren Sie von der Herrschaft der<br />

Grafen von Homburg und dem Hexenwahn im<br />

Dreißigjährigen Krieg, wenn Sie mögen mit<br />

erhöhtem Gruselfaktor als Fackelwanderung.<br />

Unterwegs mit Rückenwind<br />

Leihen Sie sich ein Fahrrad mit Elektromotor<br />

– ein „Pedelec“.<br />

Mit Hilfe des Motors, der sich während<br />

des Tretens zuschaltet, fällt es selbst sportlich<br />

Ungeübten leicht die hügelige Landschaft<br />

rund um Nümbrecht zu erkunden. Die<br />

herrliche Landschaft des Homburgischen<br />

Landes können Sie auf 3 Themenrouten<br />

mit dem Fahrrad entdecken und genießen.<br />

Unterwegs im Zockeltempo<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 31<br />

Reisen wie zu alten Zeiten von Kaiser Wilhelm<br />

I. kann man wieder von Mitte April bis<br />

Mitte Oktober in einem Nachbau der kaiserlichen<br />

Postkutsche von 1871. Die Zügel hält<br />

die Postillionin Sabine Pabusch-Utke sicher in<br />

der Hand. Eine Reservierung ist nur über die<br />

Tourist Info möglich und unbedingt erforderlich.<br />

Zu Gast bei Freunden – wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Natur pur – das bietet Nümbrecht. Wie wichtig<br />

Natur ist, wissen die Nümbrechter.<br />

Genießen Sie Ihren Urlaub im Einklang mit<br />

der Natur. Wandern, genießen und zu sich<br />

selbst fi nden.<br />

Ankommen, sich wohl fühlen und die gastfreundliche<br />

Atmosphäre genießen, das ist<br />

Nümbrecht.<br />

Was auch immer Sie für Ihren Urlaub im<br />

Homburgischen Land planen, Sie dürfen sich in<br />

Nümbrecht auf einen echten Volltreffer freuen.<br />

Die Tourist-Information ist Ihnen gerne bei<br />

der Vorbereitung Ihres Aufenthaltes behilflich<br />

und steht Ihnen mit Rat und Tat bei Ihrer<br />

Freizeitgestaltung zur Verfügung.<br />

Ganzjährig sind wir montags bis donnerstags<br />

von 8.00 – 18.00 Uhr und freitags von<br />

8.00 -12.00 für Sie da, in den Monaten April<br />

bis Oktober zusätzlich auch samstags von<br />

9.00 – 13.00 Uhr und sonntags von 14.00<br />

– 17.00 Uhr.<br />

Und im Internet natürlich rund um die Uhr<br />

unter: www.nuembrecht.de oder<br />

touristinfo@nuembrecht.de<br />

Tourist-Information<br />

Hauptstraße 16<br />

51588 Nümbrecht<br />

Tel.: 02293 - 302 302<br />

Fax: 02293 - 302 309


Haltern am See ...<br />

natürlich schön!<br />

Bekannt als Ausfl ugs- und Naherholungsziel liegt Haltern am See im Herzen des Naturparks Hohe<br />

Mark Westmünsterland. Eingebettet in die südlichen Garten- und Parklandschaft des Münsterlandes<br />

und der nördlichen Metropole Ruhr bietet die Seenstadt ideale Freizeit- und Urlaubsbedingungen<br />

für Erholungssuchende, Naturliebhaber, Outdoorsportler und alle, die sich an feinsten<br />

Sandstränden und sauberem Wasser entspannen oder erholen möchten. Wasserspass für Groß<br />

und Klein erlebt man im Seebad des Halterner Staussees, am Silbersee mit herrlich weißem<br />

Natursandstrand oder im Freizeitbad Aquarell, das Erlebnisbad für die ganze Familie. Außergewöhnliche<br />

Einblicke aus der Bootsperspektive entdecken Sportliche mit dem Segelboot auf dem<br />

Halterner Stausee oder mit dem Kanu auf den Flussläufen der Lippe oder Stever.<br />

Seite 32<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


Radfahren wird in der fahrradfreundlichen Stadt Haltern am See<br />

groß geschrieben! Mehr als 350 km gekennzeichnete Radwanderwege<br />

durch idyllische und abwechslungsreiche Seen- und Naturlandschaft<br />

überzeugen die Gäste und Besucher. Ganz neu überarbeitet wurden<br />

jetzt die sechs lokalen Halterner Rundtouren „Römer, Radler, Sand<br />

und Seen“. Mit neuem, frischem Logo, verbesserter Routenführung<br />

und beidseitiger Ausschilderung laden die Routen ein, die einmaligen<br />

Naturlandschaften in und rund um Haltern am See neu zu erkunden.<br />

Egal, ob man sich für die 2000 Jahre alte römische Geschichte, die<br />

einzigartige Seenlandschaft, Fahrten entlang der Wasserstraßen, für<br />

Heide-, Moor- oder ausgedehnte Waldgebiete entscheidet, der Charme<br />

dieser reizvollen, südlichen Parklandschaft des Münsterlandes wird<br />

beeindrucken. Neben den lokalen Rundtouren bietet sich Haltern am<br />

See auch als Start- oder Endpunkt der Themenradwege 100 Schlösser<br />

Route durchs gesamte Münsterland, der Naturpark Hohe Mark Route<br />

oder der Römer-Lippe-Route von Detmold bis Xanten an. Möglich ist<br />

auf der Römer-Lippe-Route in Haltern am See sogar eine Rundtour<br />

über die Hauptroute und die ausgeschilderte „Wasserschleife“- ideal<br />

für einen Tagesausfl ug!<br />

Freizeitparks und Naturwildgehege gehören ebenfalls zum vielfältigen<br />

touristischen Angebot in Haltern am See. Nordic Walking Parks,<br />

Heidelandschaften und Spazierwege entlang von Wasserläufen laden<br />

zum Entdecken ein. Am Wegesrand bieten originelle Ausfl ugslokale<br />

münsterländische Küche, so dass sich eine kleine Rast immer lohnt.<br />

Interessante Sehenswürdigkeiten wie das LWL-Römermuseum, das Alte<br />

Rathaus, der Siebenteufelsturm oder die Wallfahrtskapelle auf dem<br />

Annaberg vermitteln Einblicke in die abwechslungsreiche Geschichte<br />

der Stadt. Die gemütliche Atmosphäre auf dem Halterner Marktplatz<br />

mit seinem historischen Flair, kulturelle und traditionelle Stadtfeste im<br />

Jahreslauf, das vielseitige gastronomische Angebot der Altstadt und die<br />

inhabergeführten Fachgeschäfte laden alle Besucher ein zum Bummeln,<br />

Genießen und Shoppen.<br />

VERANSTALTUNGEN <strong>2017</strong><br />

06.-07.05.<strong>2017</strong> Camping-, Caravan und Automobilausstellung<br />

Ende Mai - Oktober Große Sonderausstellung im<br />

LWL-Römermuseum: „Triumph ohne Sieg.<br />

Roms Ende in Germanien“<br />

23.-25.06.<strong>2017</strong> Stauseefestival mit Sunset Beachfestival<br />

04.-06.08.<strong>2017</strong> 25 Jahre „Haltern bittet zu Tisch“<br />

01.-03.09.<strong>2017</strong> Traditionelles Heimatfest<br />

04.-05.11.<strong>2017</strong> Halterner Gänsemarkt<br />

Tourist-Information/Stadtagentur<br />

Markt 1<br />

45721 Haltern am See<br />

Telefon 02364/933-365/-366<br />

Fax 02364/933-364<br />

e-mail: stadtagentur@haltern.de<br />

www.haltern-am-see.de<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 33


Seite 34<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 35<br />

Xanten<br />

Im charmanten Städtchen Xanten geht es niederrheinisch-gemächlich zu. Radfahrer erkunden die Auenlandschaft des Rheins und radeln um<br />

die Xantener Nord- und Südsee. Die Häfen Xanten, Vynen und Wardt laden ein zu einer ausgiebigen Rast mit Blick auf das Wasser. Im Sommer<br />

lockt der lange Badestrand Sonnenhungrige von Nah und Fern an die Xantener Seen. Für Aktivurlauber gibt es Freizeitangebote und Wassersportmöglichkeiten<br />

in den Häfen. Der LVR-Archäologische Park Xanten (APX) und das RömerMuseum erwecken die Römerzeit zum Leben – für<br />

alle Generationen ein spannender Einblick in die Antike! Aber auch das Mittelalter ist stets präsent. Der mächtige Dom St. Viktor, eine ehemalige<br />

Stiftskirche, hat beeindruckende Kunstschätze. Das StiftsMuseum zeigt kostbare Exponate aus zwei Jahrtausenden. Ebenfalls im Zentrum der<br />

Stadt präsentiert das SiegfriedMuseum 1.500 Jahre Geschichte der Nibelungensage. Möchten Sie den Aufenthalt in Xanten länger genießen,<br />

verbringen Sie die Nächte in einem gemütlichen Hotel oder in einer gastfreundlichen Privatunterkunft. Ein Geheimtipp sind die Ferienwohnungen<br />

in historischen Gemäuern. Sie sind ganz einfach und bequem auf xanten. de zu buchen. Der Marktplatz und die Fußgängerzone laden ein zu<br />

einem Bummel mit einem Besuch eines der zahlreichen Restaurants und Cafés. Oder Sie besuchen das mittelalterliche Siegfriedspektakel und<br />

amüsieren sich königlich. Auch beim Wein- und Musikfest, dem Kunstfest KleinMontMartre und beim zünftigen Oktoberfest ist immer etwas los!<br />

Alle zwei Jahre fi ndet ein großes Römerfest statt. Im Winter sind der kleine Weihnachtsmarkt und der Weihnachtscircus sehr beliebt. Xanten – zu<br />

jeder Jahreszeit ein Erlebnis.<br />

Tourist Information Xanten GmbH<br />

Kurfürstenstr.9<br />

46509 Xanten<br />

Tel: 02801 / 772 - 200<br />

Fax: 02801 / 772-198<br />

info@xanten.de<br />

www.xanten.de


Ferienregion GesundLand<br />

Vulkaneifel<br />

Eine Region, in der die Gesundheit zu Hause<br />

ist. Eine Region, die vermitteln will, dass<br />

sich Gesundheitsvorsorge mit Natur- und<br />

Landschaftserlebnissen kombinieren lässt.<br />

Eine Region, die will, dass ihre Bewohner und<br />

Gäste glücklich und zufrieden sind. Das ist das<br />

GesundLand Vulkaneifel.<br />

Dort wo einst Vulkane Lava und Asche<br />

spuckten, laden heute sanfte grüne Hügel<br />

und tiefblaue Maare dazu ein, dem Stress und<br />

der Hektik des Alltags zu entfl iehen, die Seele<br />

baumeln zu lassen und sich einfach einmal<br />

Zeit für sich selbst zu nehmen. Der Gast erlebt<br />

die gesundheitsfördernde Wirkung der Therapeutischen<br />

Landschaft bei eigens zu diesem<br />

Zweck konzipierten Urlaubsangeboten. Dabei<br />

wohnt er in Unterkünften, die alles dafür tun,<br />

um seinen Urlaub unvergesslich zu machen.<br />

Neben Bewegung und Sport in der Natur<br />

kann bei einem Urlaub im GesundLand Vulkaneifel<br />

ebenso Kunst, Kultur und Sehenswertes<br />

auf dem Plan stehen. Oder wie wäre es mit<br />

einem Besuch in einem der zahlreichen charmanten<br />

kleinen Dörfer? Oder in den Kurorten,<br />

die auf eine lange Tradition zurückblicken<br />

können? Entdecken Sie Burgen, Quellen und<br />

Museen, beispielsweise bei einer der großen<br />

Veranstaltungen, die jährlich stattfi nden.<br />

Raubritter und Kurfürsten haben in der<br />

Vulkaneifel ihre Spuren hinterlassen.<br />

Burgen, Schlösser und vor allem Ruinen von<br />

Bauten aus verschiedensten Jahrhunderten<br />

fi nden sich über die Region verteilt. Manche<br />

noch beeindruckend gut erhalten, andere bis<br />

auf die Grundmauern abgetragenen mystische<br />

Orte. Mit etwas Glück fi ndet sich ein Einheimischer,<br />

der den Besucher zu seinem persönlichen<br />

Lieblingsplatz in der unberührten Natur,<br />

die vom Vulkanismus geprägt ist, führt und<br />

dabei noch weitere Geheimtipps offenbart.<br />

www.gesundland-vulkaneifel.de<br />

Seite 36<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

Herzlich willkommen im Drei-Maare-Dorf<br />

Schalkenmehren in der Vulkaneifel<br />

Schalkenmehren, mit dem gleichnamigen<br />

Maar im Herzen des GesundLand Vulkaneifel,<br />

bietet zu jeder Jahreszeit vielfältige Erholungsmöglichkeiten<br />

in einer abwechslungsreichen<br />

Natur- und Kulturlandschaft mit einem reichhaltigen<br />

gastronomischen Angebot.<br />

Ein Drittel der Gemarkungsfl äche liegt im<br />

Landschafts- und Naturschutzgebiet. Die abwechslungsreiche<br />

Mittelgebirgslandschaft ist<br />

geprägt durch schöne Talauen, Maare, Biotope,<br />

Vogelschutzgebiete und weite zusammenhängende<br />

Waldlandschaften.<br />

Schalkenmehren liegt direkt am Eifelsteig,<br />

den Vulkaneifel-Pfaden, am Maare-Moselradweg<br />

sowie im Zentrum des Trailpark Vulkaneifel<br />

— ideale Voraussetzungen also für Wanderer,<br />

Radfahrer und Mountainbiker!<br />

Natur-Maarbad Schalkenmehren<br />

Genissen Sie unbeschwerte und erholsame<br />

Stunden am Naturfreibad Schalkenmehrener<br />

Maar. Für die kleinsten Gäste steht ein Babybecken<br />

mit Sonnenschutz und Bänken für<br />

die Eltern zur Verfügung. Daneben gibt es ein<br />

eingezäuntes Kleinkinderschwimmbecken mit<br />

einer maximalen Wassertiefe von ca. 100 cm.<br />

Ein Sprungbrett sowie ganz neu in 2016 eine<br />

weitere Wasserrutsche ergänzen das Angebot<br />

für aktive Badegäste.<br />

Auf jeden Fall fi nden Sie ausreichend Liegeplätze<br />

auf der großen, lang gezogenen Liegewiese<br />

mit ausreichend Schatten, an denen<br />

Sie die besondere Stimmung am Maar in aller<br />

Ruhe genießen können. Für Badegäste steht<br />

ein modernes Sanitärgebäude mit Umkleideund<br />

Duschmöglichkeit zur Verfügung.<br />

Für den kleinen und auch größeren Hunger<br />

bieten Ihnen die Pächterfamilie Weißenhöfer<br />

ein reichhaltiges Angebot an Speisen, Eis und<br />

Getränken auf der gemütlichen Terrasse an.<br />

Mit dem Sonnen- oder Ruderboot können<br />

Sie Ihre Runden über das Maar drehen. Bitte<br />

bleiben Sie aus Gründen des Naturschutzes<br />

in ausreichender Entfernung vom Ufer des<br />

Maares!<br />

Das Kiosk und der Bootsverleih ist täglich<br />

(wetterabhängig) von etwa Mitte April bis Anfang<br />

Oktober geöffnet.<br />

www.schalkenmehren-eifel.de<br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 37<br />

Hotel*** Schneider am Maar<br />

Direkt am Schalkenmehrener Maar inmitten der grünen Natur der Eifel gelegen ist das Hotel Schneider am Maar der perfekte Ort für Ruhesuchende,<br />

Genießer und Naturliebhaber. Eine über 140jährige Geschichte und viel Erfahrung mit Pension und Gastwirtschaft machen<br />

das Hotel zu einem ganz besonderen Familienbetrieb. Nicht umsonst ist das Hotel Schneider am Maar für seine gute Küche und seinen<br />

persönlichen Service bekannt. Der Familienbetrieb in fünfter Generation entstand aus einer kleinen Bauernwirtschaft im Jahre 1868<br />

und umfasst heute ein modernes Hotel mit traditionellen Restaurant und exklusiven Wellnessbereich. Modernes Ambiente gepaart mit<br />

einer freundliche Atmosphäre und viel Komfort machen hier einen Urlaub zu einer ganz besonderen Auszeit.<br />

Stilvoll übernachten im Hotel Schneider<br />

am Maar<br />

Stilvoll übernachten kann man im Hotel<br />

Schneider am Maar sowohl in einem klassischen<br />

Doppelzimmer als auch im romantischen<br />

Loft oder in der praktischen Ferienwohnung.<br />

Die gemütlich eingerichteten Zimmer verfügen<br />

über Dusche, Telefon und Sat-TV sowie Safe,<br />

Minibar und teilweise Balkon. Ein ganz besonderes<br />

Erlebnis ist sicher eine Übernachtung in<br />

einem typischen Schäferwagen direkt am See.<br />

Ein großes Doppelbett im Inneren und eine<br />

wild-romantische Stimmung sind die perfekte<br />

Umgebung für zwei Menschen, die sich mögen.<br />

Die Zimmer selbst sind in warmen Farben und<br />

mit Holz ausgestattet und bieten viel Komfort.<br />

Schlemmen und Genießen<br />

Mit regionalen Eifel-Spezialitäten im gemütlich<br />

eingerichteten Restaurant wird der Gast<br />

im Hotel Schneider am Maar auch kulinarisch<br />

verwöhnt. Ob fangfrische Forellen, heimisches<br />

Wild oder Lamm, Zieglein, Pute, Gans und Ente<br />

aus der eigenen Freilandaufzucht, hier wird viel<br />

Wert auf gesunde Kost aus der Region gelegt.<br />

Die Küche selbst hat sich auf traditionelle<br />

Hausmannskost in Verbindung mit leichten<br />

und modernen Gerichten spezialisiert und verwöhnt<br />

den Gast mit viel Genuss und frischen<br />

Produkten aus der Region. Frische und höchste<br />

Qualität stehen an erster Stelle, stilvoll ergänzt<br />

durch gepfl egte Getränke und eine große Auswahl<br />

an Weinen. Ganz entspannt geht es auch<br />

im hauseigenen Wellnessbereich mit finnischer<br />

Sauna, Tecaldarium, Erlebnisdusche, Frischluftkanzel<br />

und Dampfbad zu. Entspannung und<br />

Wohlbefi nden stehen hier an erster Stelle und<br />

sorgen für gute Erholung von Körper, Geist und<br />

Seele. In der hauseigenen Beautyoase kann<br />

man sich zudem mit einem ganz speziellen<br />

Wellness-Arrangement mit Blüten, Düften oder<br />

warmen Steinen verwöhnen lassen.<br />

Hotel Schneider am Maar ***superior<br />

Maarstraße 22<br />

54552 Schalkenmehren<br />

Telefon: 06592 / 95510<br />

Fax:06592 / 955140<br />

info@hotelschneider.de<br />

www.hotelschneider.de


Westerwald -<br />

Grüne Oase für Naturgenießer<br />

Der WesterwaldSteig – das sind 235 Kilometer pure Wanderleidenschaft.<br />

Gleich acht verschiedene Naturräume erschließt der von Herborn im Osten<br />

bis nach Bad Hönningen im Rheintal verlaufende Prädikatswanderweg.<br />

Seite 38<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

Foto: Dominik Ketz für Deutschland Westerwald Touristik-Service<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


16 Etappen von 6 bis 20 km Länge bieten viel für alle Sinne und die<br />

jeweilige Wanderkondition. Dem Wind und der Weite auf den Höhen<br />

des Westerwaldes lauschen, sich in glasklaren Seen spiegeln und<br />

auf sanften Wellen treiben lassen, in märchenhafte Wiesentäler und<br />

wildromantische Schluchten einsteigen und an sagenhaften Felsen<br />

den Schätzen der Erde ganz nahe sein. Hier trifft unbändige Natur<br />

auf Tradition und Handwerkskunst der Menschen des Westerwaldes.<br />

Im lebendig-bunten Herborn leuchten die Fachwerkfassaden um die<br />

Wette und am Löwenbrunnen auf dem Hachenburger Marktplatz ist<br />

die schönste Bühne des Westerwaldes für Genuss, Musik und Märkte.<br />

Geschichtsträchtige Orte und authentische Wäller Dörfer sind immer<br />

wieder Start- und Ziel auf der Entdeckertour durch grüne Berge und<br />

Täler. Und immer wieder geht es hoch hinaus. Auf Aussichtspunkte wie<br />

das Roßbacher Häubchen oder die Weißenfelser Ley im Wiedtal, auf<br />

Aussichtstürme wie dem Hedwigsturm im Kneippheilbad Bad Marienberg<br />

oder dem Raiffeisenturm auf dem Beulskopf.<br />

Die Fuchskaute thront mit 657 Metern über allem und bietet Höhepunkte<br />

artenreicher Flora und Fauna. Dem Himmel ganz nah kann<br />

sich der Wandergast auch in den Klöstern von Marienstatt, Marienthal,<br />

Ehrenstein, Hausen und Waldbreitbach fühlen. Friedvolle Stille und<br />

Zeit für die kleinen und großen Wunder der Natur, die einem immer<br />

wieder hier begegnen. Wer hingegen den Nervenkitzel sucht, erklimmt<br />

den Klettersteig am Hölderstein. Hier spürt das Wanderherz den Puls<br />

von Freiheit.<br />

Abwechslungsreich und naturnah sind auch die Wäller Touren, meist<br />

Rundwege, die abseits des WesterwaldSteigs die Vielfalt des Westerwalds<br />

widerspiegeln. Wandern im Westerwald… ein unvergessliches<br />

Natur- und Genusserlebnis. Aber warum nicht die Ruhe der Umgebung<br />

genießen und auf eine Entdeckungsreise mit dem Fahrrad gehen?<br />

Top ausgeschilderte Touren garantieren die sichere Orientierung, Themenwege<br />

werden mit jeweils einem eigenen Logo gekennzeichnet. Die<br />

hügelige Region ist auch mit dem E-Bike schwungvoll erkundbar. Die<br />

landschaftliche und kulturelle Vielfalt des Westerwaldes lässt sich so<br />

entspannt und unbeschwert erleben. Grenzenlose Mobilität garantiert<br />

dabei ganzjährig ein Netzwerk aus Verleih- und Akkuladestationen.<br />

Auch für Rennradfahrer ist der hügelige Westerwald ein optimales<br />

Westerwald Touristik-Service<br />

Trainingsrevier. Marcel Wüst, einer der erfolgreichsten deutschen Radrennfahrer<br />

Kirchstr. 48a, 56410 Montabaur<br />

und mehrfacher Etappensieger der Tour de France und des<br />

Tel. 02602/3001-0, mail@westerwald.info<br />

Giro d´Italia, konnte als Guide für Trainingsfahrten gewonnen werden.<br />

Am 06. und 07. Mai gibt er bei geführten Touren Tipps für Einsteiger<br />

und Fortgeschrittene.<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 39


Traben-Trarbach –<br />

die Wein-, Genuss- & Jugendstilstadt an der Mosel<br />

Eingebettet in die rheinland-pfälzische Wein- und Flusslandschaft liegt die Doppelstadt Traben-Trarbach links und rechts der Mittelmosel.<br />

Seit jeher geprägt von Weinanbau und Weinhandel<br />

galt Traben-Trarbach Ende des 19.<br />

und Anfang des 20. Jahrhundert als der bedeutendste<br />

Weinhandelsplatz nach Bordeaux<br />

weltweit, was bis heute prächtige Jugendstilbauten<br />

bezeugen. Um das Jahr 1900 ließen<br />

weltoffene Weinhändler eine Fülle von Jugendstil<br />

und „Belle Epoque“-Bauwerken erbauen.<br />

Baudenkmäler aus der Jugendstilzeit wechseln<br />

sich bei einem Bummel durch Traben-Trarbach<br />

mit barocken und klassizistischen Bauten<br />

sowie typisch moselländischer Architektur ab.<br />

Historische Wahrzeichen wie das Brückentor<br />

und die Burgruine Grevenburg und die Festung<br />

Mont Royal prägen das Stadtbild. Geschichte<br />

Unterwelt Keller Langguth<br />

© www.photone.fotograf.de<br />

Seite 40<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

und Kultur erleben die Gäste darüber hinaus<br />

auf der Trarbacher Museumszeile mit dem<br />

Mittelmosel-Museum, dem Haus der Ikonen,<br />

dem Zeitreise-Museum, dem Stadtturm mit<br />

Glockenspiel und dem Buddha-Museum.<br />

Bei individuellen Weinproben, Weinbergstouren<br />

und Kellerführungen im Anbaugebiet<br />

des berühmten Mosel-Rieslings erfährt der<br />

Gast gelebte Winzertradition. Eine Führung<br />

durch das mystische Halbdunkel der Traben-<br />

Trarbacher Unterwelt, einem Netz aus historischen<br />

Schiefer- und Sandsteinkellern, lädt<br />

zu spannenden Entdeckungen rund um den<br />

historischen Weinbau ein. Zum Genuss einer<br />

Winzervesper oder moselländischen Spezialitäten<br />

wie Tresterfl eisch und Gräwes laden<br />

Straußwirtschaften und Winzerbetriebe ein.<br />

Aktivurlauber entdecken die Ferienregion Traben-Trarbach<br />

auf vielfältigen Wander- und Radwegen<br />

durch Weinberge, entlang des Flusses<br />

oder durch tiefe Wälder. Per Schiff oder Boot<br />

geht es auf dem Wasser nach Cochem oder<br />

Bernkastel-Kues. Ein Erlebnis der besonderen<br />

Art ist ein Rundfl ug über die Moselschleifen<br />

vom Segel- und Motorfl uglatz Mont Royal aus.<br />

Spaß und Abenteuer für die ganze Familie gibt<br />

es im Mosel Adventure Forest Mont Royal oder<br />

in der Moseltherme mit ihrem warmen Thermalwasser<br />

aus den Tiefen des Schiefers auf<br />

über 2.000 Wellness-Quadratmetern.<br />

Wenn dann draußen der Schnee liegt und es<br />

richtig kalt wird, entführen wir Sie in die wohltemperierten<br />

und romantisch ausgeleuchteten,<br />

ehemaligen Weinkeller unserer Stadt:<br />

Schon beim Betreten der teilweise aus dem<br />

16. Jahrhundert stammenden Keller strömt<br />

Ihnen der behaglich warme Duft von Glühwein,<br />

gebrannten Mandeln und Tannengrün<br />

entgegen. Lassen Sie sich von diesem stimmungsvollen<br />

und mystischen Halbdunkel der<br />

sogenannten „Vinotropolis“ – einem Netz<br />

aus geschichtsträchtigen Weinkellern in der<br />

Traben-Trarbacher Unterwelt – verzaubern.<br />

Internationale und nationale Kunsthandwerker<br />

und Aussteller präsentieren Ihnen hier in<br />

weihnachtlichem Ambiente in verschiedenen<br />

Kellern immer vom ersten Advent bis zur ersten<br />

<strong>Januar</strong>woche jeweils an den Wochenenden<br />

hochwertige Dekoartikel, Geschenkideen,<br />

kulinarische Spezialitäten, Produkte rund um<br />

Wein und Wellness, Antikes sowie kreatives<br />

Mode- und Schmuckdesign.<br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


Schifffahrt - © P. Friesenhahn<br />

Traben-Trarbach<br />

© Tourist-Information Traben-Trarbach<br />

Grevenburg - © P. Friesenhahn<br />

Dieser bislang einzige unterirdische Weihnachtsmarkt<br />

rund um die Themen Wein,<br />

Genuss und Kultur lädt nicht nur zum gemütlichem<br />

Verweilen und weihnachtlichem Genuss<br />

unter Tage ein. Auch das abwechslungsreiche<br />

Rahmenprogramm mit kulturellen, traditionellen<br />

und musikalischen Highlights und der Veranstaltungen<br />

rund um die Schlittschuhbahn<br />

versetzt die Gäste auch außerhalb der Traben-<br />

Trarbacher Unterwelt in Weihnachtsstimmung.<br />

Weitere Informationen:<br />

Tourist-Information Traben-<br />

Trarbach<br />

Am Bahnhof 5<br />

56841 Traben-Trarbach<br />

Tel.: 06541-8398-0<br />

Fax: 06541-8398-39<br />

E-Mail: info@traben-trarbach.de<br />

Internet: www.traben-trarbach.de<br />

www.moselweinnachtsmarkt.de<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 41<br />

Brückentor - © Becker Werbung


Winterwandern, Foto: Andrea Köster, Touristik-Gesellschaft Medebach mbH<br />

Winter<br />

Foto: Andrea Köster, Touristik-Gesellschaft<br />

Medebach mbH<br />

Medebach<br />

„Toskana des Sauerlandes“<br />

Bella Italia? Nein, Sie befinden sich in der Toskana des Sauerlandes, der Medebacher Bucht.<br />

Im südöstlichen Zipfel des Sauerlandes, an<br />

der Grenze zu Hessen liegt die Urlaubsregion<br />

Medebach. Begünstigt durch die Lage im<br />

Regenschatten des 800 m hohen Rothaargebirges<br />

darf sie sich als Ort mit den meisten Sonnenstunden<br />

in Nordrhein-Westfalen rühmen.<br />

Mit einer Jahresmitteltemparatur von 7,5° C<br />

und 800 mm Niederschlag liegen diese damit<br />

deutlich hinter anderen Orten im Sauerland.<br />

Zum Toskana-Gefühl trägt außerdem<br />

die sanfthügelige, halboffene Kulturlandschaft<br />

bei, die ihren höchsten Punkt bei 775 m hat.<br />

Eingebettet zwischen grünen Wiesen und<br />

Wäldern liegt die historische Hansestadt<br />

und der staatlich anerkannte Erholungsort<br />

Medebach mit seinen neun Ortsteilen. Das<br />

Vogelschutzgebiet „Medebacher Bucht“ begeistert<br />

mit seltenen Tier- und Pfl anzenarten.<br />

Auf zahlreichen, gut ausgeschilderten und teils<br />

prämierten Rad- und Wanderwegen lässt sich<br />

die Region aktiv erkunden und genießen.<br />

Im Aqua Mundo des Center Parcs entspannt<br />

man bei Südseebadefl air. Unmittelbar angrenzend<br />

an den Center Parcs Park Hochsauerland<br />

schmiegt sich AVENTURA-der SpielBerg in die<br />

einzigartige Landschaft. Auf einer Länge von<br />

160 Metern und einem Höhenunterschied<br />

von 35 Metern lädt Europas längstes Spielgerät<br />

zum Austoben und Spielen ein - und zwar<br />

kostenlos! Beim Stadterlebnisweg „MedeQuiz“,<br />

wird die Geschichte der Hansestadt spielerisch<br />

mit der ganzen Familie entdeckt.<br />

Typische Sauerländer-Dörfer mit eigenem<br />

Charme: Künstlerdorf Oberschledorn mit<br />

der KUMA-Kreativwerkstatt, Küstelberg, das<br />

Höhendorf am Rothaarsteig, Medelon an<br />

dem artenreichen Flüsschen Orke, Deifeld/<br />

Wissinghausen mit wunderschönem Fachwerk,<br />

Bergbaudorf Dreislar mit dem Schwerspatmuseum,<br />

Titmaringhausen am Fuße des „Hohen<br />

Pön“, Grenzdorf Düdinghausen mit dem<br />

„Geologischen Rundweg“, „Kuh-Dorf“ Referinghausen<br />

mit seinen Milchstationen sowie das<br />

Erlebnisdörfchen Berge mit Quadtouren und<br />

der Erlebnisscheune.<br />

Winterwandern<br />

Die Winterwanderwege der Ferienregion<br />

Medebach haben keine speziellen Wegmarkierungen,<br />

sie lassen sich jedoch mit Hilfe der<br />

hier zur Verfügung gestellten Karte oder dem<br />

GPX-Track problemlos erwandern und sind<br />

außerdem gut erkennbar, da ihr Verlauf von<br />

Schnee geräumt wird.<br />

Touristik Gesellschaft<br />

Medebach mbH<br />

Marktplatz 1<br />

59964 Medebach<br />

Telefon 02982-9218610<br />

info@medebach-touristik.de<br />

www.medebach-touristik.de/<br />

Medebacher Bergweg<br />

©Touristik-Gesellschaft Medebach mbH<br />

Seite 42<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

Familie in Medebach<br />

©Touristik-Gesellschaft Medebach mbH<br />

Wandergruppe in Medebach<br />

©Touristik-Gesellschaft Medebach mbH<br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


Müllers Landhotel<br />

Ob Naturliebhaber oder Biker, in Müllers Landhotel in Medebach kommt jeder auf seine<br />

Kosten. Die Region selbst wird auch die „Toskana des Sauerlandes“ genannt und verdient<br />

den Namen nicht nur durch reichlich Sonnenschein. Vom Hotel aus sind sowohl das Naturund<br />

Vogelschutzgebiet Medebacher Bucht am Fuße des Rothaargebirges als auch die Bike<br />

Arena Sauerland gut zu erreichen.<br />

Erholung pur in Müllers Landhotel<br />

Das Hotel verfügt über 16 stilvoll eingerichtete Design-Zimmern mit vielen Annehmlichkeiten.<br />

Die Zimmer in insgesamt drei Kategorien sind mit Dusche, TV und Radio sowie Telefon, Internet,<br />

Safe und Schreibtisch ausgestattet und verfügen zum Teil über eine Sitzecke sowie einen Balkon.<br />

Nicht umsonst ist Müllers Landhotel auch zertifi ziertes Hotel der Bikers World Sauerland.<br />

Perfekt auf Biker eingerichtet, gibt es hier für Motorradfahrer eine abschließbare Garage und<br />

einen zusätzlichen Trockenraum auf jeder Etage. Gastlichkeit und eine familiäre Atmosphäre<br />

zeichnen Müllers Landhotel zudem besonders aus. Ob Shuttle-Service oder geführte Wandertouren,<br />

der erstklassige Service im Hotel macht den Aufenthalt zur Erholung pur. Das Orketal<br />

mit seinen grünen Wiesen, kleinen Bächen und blühenden Landschaften liegt praktisch direkt<br />

vor der Tür und lädt auch zum Wandern und Radfahren ein.<br />

Genuss aus der Region<br />

Auch kulinarisch steht in Müllers Landhotel die Region im Vordergrund. Auf lange Lieferwege<br />

kann so genauso gut verzichtet werden wie auf zusätzliche Umverpackungen. Gesund und<br />

frisch kommen hier alle Produkte vom Kaffee bis zu westfälischen Spezialitäten auf den Tisch.<br />

Genuss aus der Region bedeutet in Müllers Landhotel auch, dass die Zutaten frisch in der Küche<br />

landen und mit viel Leidenschaft zubereitet werden. Das Herz des Hauses ist die Küche, hier<br />

kocht der Chef noch selbst und bringt regionale Gerichte mit viel Leidenschaft auf den Tisch.<br />

Ein erlebnisreicher Tag im Sauerland geht in Müllers Landhotel in gemütlicher Runde mit Freunden<br />

zu Ende. Ob gesellig in der Bierstube im typisch sauerländischen Landhausstil oder der<br />

hauseigenen Kegelbahn, Erholung, Spaß und Genuss sind hier praktisch garantiert. Mit besonderen<br />

Angeboten wird zudem Wanderern und Bikern fas ganzjährig ein ganz spezieller Service<br />

geboten, der sich an den Wünschen seiner Gäste orientiert. Ob Wandern im Frühling, Biken im<br />

Sommer oder Ski fahren im Winter, das Sauerland selbst bietet verschiedene Möglichkeiten,<br />

eine Auszeit so individuell wie möglich zu genießen.<br />

MÜLLERS AUSZEIT<br />

3 Tage, nur Dienstag bis<br />

Freitag inkl. Halbpension mit<br />

5 Gang Wahlmenü am Abend ab<br />

175 € p.P. im Doppelzimmer<br />

Müllers Landhotel<br />

Inh. Marcus Elsenheimer<br />

Orkestraße 26<br />

59964 Medebach-Medelon<br />

Telefon 0 29 82 - 81 16<br />

Telefax 0 29 82 - 90 89 91<br />

info@landhotel-mueller.de<br />

www.muellerslandhotel.de<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 43


Seite 44<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 45<br />

St. Wendel<br />

Auf Premiumwegen die abwechslungsreiche Landschaft erwandern,<br />

den Spuren des Heiligen Wendelin folgen, mit dem Nachtwächter die<br />

Altstadt erkunden und den Tag bei Live Musik und gutem Essen ausklingen<br />

lassen – das alles fi ndet man in St. Wendel, dem Geheimtipp<br />

im nördlichen Saarland.<br />

Schon seit dem 7. Jh. kommen Menschen von nah und fern zum heiligen<br />

Wendelin. Das Grab des Stadtpatrons befi ndet sich in der gotischen<br />

Wendalinusbasilika, die von den Einheimischen stolz „Dom“ genannt<br />

wird. Der Legende nach war er ein irischer Mönch, der im 6. Jh. als<br />

Einsiedler unweit der Stadt lebte. In der einsamen Landschaft fand er<br />

neue Energie und Inspiration. Auch heute noch ist der Heilige in seiner<br />

Stadt allgegenwärtig. Wer Stille, Idylle und Besinnung sucht, erkundet<br />

Wendelins Wirkungs- und Verehrungsstätten auf einem der Pilgerwege.<br />

Auch begeisterte Wanderer und Radfahrer werden in St. Wendel fündig.<br />

Viele anspruchsvolle Premium- und Themenwege führen durch die<br />

sanfte Hügellandschaft rund um die Stadt. Zeitgenössische Kunst auf<br />

der „Straße der Skulpturen“, urige Wälder und historische Schauplätze<br />

bieten ein außergewöhnliches Wandererlebnis. Wer lieber mit dem Rad<br />

unterwegs ist genießt die Natur im 200 km langen Radwegenetz. Gut<br />

ausgebaute und beschilderte Wege erlauben ideale Touren für Familien,<br />

Freizeitradler und ambitionierte Sportler.<br />

Beim Sparziergang durch die Altstadt taucht man in die abwechslungsreiche<br />

Vergangenheit St. Wendels ein. Berühmte Feldherren,<br />

Künstler, Gelehrte und sogar die Stammmutter der Windsors haben in<br />

der charmanten Kleinstadt ihre Spuren hinterlassen. Stadtführer und<br />

Nachtwächter nehmen ihre Besucher mit durch die Jahrhunderte und<br />

kennen so manche Geschichte, die man sich nur hinter vorgehaltener<br />

Hand erzählte.<br />

Gourmets erleben St. Wendel als Oase der Kochkunst – von regionaler<br />

Hausmannskost, über internationale Spezialitäten bis hin zur Sterneküche.<br />

Die Nachmittage verbringt man am liebsten in den Straßencafés<br />

der Altstadt und im Sommer sorgen kostenlose Open-Air-Konzerte für<br />

gute Stimmung bis in die späten Abendstunden.<br />

Aber das ist noch lange nicht alles, was die Stadt zu bieten hat: Große<br />

Themenmärkte, internationale Sportveranstaltungen und musikalische<br />

Leckerbissen gehören zum vollen Veranstaltungskalender. Ein besonderer<br />

Höhepunkt ist das internationale Festival der Straßenzauberer,<br />

welches jährlich im August stattfi ndet. Weitere Informationen zu Ausfl<br />

ugszielen und dem nah gelegenen Bostalsee erhält man unter<br />

www.sankt-wendel.de<br />

www.sankt-wendeler-land.de.


Qualitätswandern<br />

auf der Schwäbischen Alb<br />

Wer die Felsaussichtspunkte entlang des<br />

Albtraufs oder im Donau- und Lautertal kennt,<br />

der weiß, welch grandiose Panoramablicke<br />

sich dem Wanderer bei seinen Touren eröffnen.<br />

Die Berge und wildromantischen Täler, Wälder<br />

und Wacholderheiden der Schwäbischen Alb<br />

laden dazu ein, großartige Landschaften aktiv<br />

zu erleben. Die Schwäbische Alb begeistert<br />

durch ihre Vielfalt und das gilt auch für ihre<br />

Wandermöglichkeiten. Hier setzt man auf das<br />

Wandern auf höchstem Qualitätsniveau. Eine<br />

Vielzahl zertifi zierter, gut beschilderter Premium-<br />

und Qualitätswanderwege erschließt das<br />

„WeltKulturGebirge“.<br />

Der Albtrauf ist die gut 200 Kilometer<br />

lange Steilkante am Nordrand der Schwäbischen<br />

Alb. Der neue, 100 km lange Albtraufgänger<br />

widmet sich, wie der Name verrät,<br />

der Faszination Albtrauf. Auch die kürzlich<br />

eröffneten HochAlbPfade bei Meßstetten<br />

führen Wanderer am Albtrauf entlang und<br />

bieten spektakuläre Weitsichten. Rund um<br />

Heidenheim verläuft der Albschäferweg auf<br />

den Spuren der traditionellen Wanderschäfer<br />

der Alb. Ebenfalls neu dazugekommen sind<br />

die DonauFelsenLäufe bei Sigmaringen, die<br />

den Wanderer entlang der Donau über Pfade<br />

hinauf zu überwältigenden Aussichtspunkten<br />

auf mächtigen Felsen führen. Der Name der<br />

fünf neuen DonauWellen-Premiumwege steht<br />

sinnbildlich für das sichtbare Auf und Ab der<br />

Landschaft im Donaubergland und natürlich<br />

dafür, dass diese Wege echte Leckerbissen<br />

für Wanderer darstellen.<br />

www.schwaebischealb.de<br />

Seite 46<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

St. Johann<br />

...des isch mei Glück!<br />

Auf der leicht hügeligen Hochfläche, der<br />

Kuppenalb, in einem landschaftlich besonders<br />

reizvollen und abwechslungsreichen Gebiet<br />

liegen die Dörfer der Gemeinde St. Johann.<br />

St. Johann verfügt über zahlreiche Freizeitund<br />

Erholungseinrichtungen, Aussichtspunkte,<br />

Grillstellen, Kinderspielplätze, Dorffeste sowie<br />

im Winter Skilifte, Loipen.<br />

Ob eher ruhig und beschaulich, ob mit der<br />

Familie oder ob Sie auf der Suche nach „Action“<br />

sind. In St. Johann und der Umgebung<br />

fi nden Sie sicherlich das richtige Angebot. Zum<br />

Beispiel GPS-Touren, Radtouren, Angeln, Segelfl<br />

iegen, Tennisspielen und im Winter Skifahren<br />

an den Liften in Upfi ngen und Würtingen oder<br />

Loipen beim Gestütshof St. Johann und beim<br />

Auental Upfi ngen.<br />

Ausflüge bieten sich an nach Bad Urach, zum<br />

Haupt- und Landgestüt Marbach, zum Schloß<br />

Lichtenstein, zu Bären- und Nebelhöhle, zu den<br />

Burgen Hohenneuffen, Teck und Hohenzollern,<br />

zum Blautopf, nach Ulm, in das schöne Donautal,<br />

Lautertal oder zum Wildgehege.<br />

Besonders beliebt sind Wanderungen auf<br />

der St.Johanner Alb und Umgebung.<br />

Auch kulturell ist in St. Johann ganz schön<br />

´was los. Den Namen Gächingen haben Sie<br />

vielleicht schon einmal gehört? Richtig - das<br />

beschauliches Örtchen ist der Gründungsort<br />

der berühmten „Gächinger Kantorei“ - einem<br />

der bedeutendsten a-capella-Chöre des 20.<br />

Jahrhundert.<br />

St. Johann hat über das ganze Jahr hinweg<br />

ein breites kulturelles Veranstaltungsangebot<br />

- Vortragsangebote, traditonelle Feste und<br />

„Hocks“, Konzerte (auch der „Gächinger Kantorei“)<br />

bis hin zu Ausstellungen, an denen sich<br />

natürlich auch die „heimischen“ Kunst- und<br />

Kulturschaffenden beteiligen.<br />

Überhaupt ist deren Angebot sehr groß: Malerei,<br />

Photographie, Keramik und Kunsthandwerk<br />

sind die Schwerpunkte der St. Johanner<br />

Kunstschaffenden.<br />

Bürgermeisteramt St. Johann<br />

Schulstraße 1<br />

72813 St. Johann-Würtingen<br />

Telefon (07122) 82 99-0<br />

info@st-johann.de<br />

www.st-johann.de<br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


Der perfekte Ort für entspannte Urlaubstage in St. Johann<br />

Albhotel Bauder<br />

Eingebettet in die herrliche Wald- und Wiesenlandschaft<br />

der Schwäbischen Alb ist das<br />

Albhotel Bauder der perfekte Ort für entspannte<br />

Urlaubstage. St. Johann selbst liegt auf einer<br />

Höhe von 700 m und ist anerkannter Erholungsort.<br />

Gesunde Luft und die Ruhe der Natur<br />

machen die Region mit ihren Mischwäldern,<br />

bizarren Felsen und typischen Kleinstädten<br />

zu einem ganz besonderen Urlaubsort. Viele<br />

sehenswerte Ausfl ugsziele wie das Schloss<br />

Lichtenstein und die Nebel- und Bärenhöhle,<br />

aber auch das Landesgestüt Marbach sowie<br />

das Thermal- und Erlebnisbad "Aquadrom"<br />

sorgen für erlebnisreiche Tage, aber auch für<br />

Ruhe und Entspannung.<br />

Das Albhotel Bauder in St. Johann-Lonsingen<br />

Ob Wochenendtrip, Ferienaufenthalt oder<br />

Kurzurlaub, das Albhotel Bauder ist perfekt<br />

für eine Auszeit in der Schwäbischen Alb geeignet.<br />

Das Hotel verfügt insgesamt über 48<br />

Doppel-, 2 Einzelzimmer sowie 2 Apartments.<br />

Die freundlich und modern eingerichteten<br />

Zimmer verfügen über Bad mit WC, Kabel-TV<br />

und Telefon sowie Sitzecke und Balkon. Die<br />

großzügigen Bäder sind mit allen notwendigen<br />

Annehmlichkeiten ausgestattet. Das Albhotel<br />

Bauder verfügt außerdem über eine Sauna<br />

sowie über hoteleigene Parkplätze. Von der<br />

kostenlosen Tageszeitung, Gartenterrasse und<br />

Spielplatz stehen den Gästen weitere Annehmlichkeiten<br />

für eine erholsamen Aufenthalt zur<br />

Verfügung. Hervorragend ausgerüstet ist das<br />

Albhotel Bauder auch für Biker und Radfahrer.<br />

Diese können auf überdachte Unterstellplätze<br />

für ihre Bikes und Fahrräder zurück greifen.<br />

Gemütlichkeit und Herzlichkeit zeichnen<br />

auch das angeschlossene Restaurant aus.<br />

Hier wird das reichhaltige Frühstück für einen<br />

guten Start in den Tag serviert und hier können<br />

sich die Gäste mit Gerichten aus der gutbürgerlichen<br />

schwäbischen Küche stärken. Das Alb<br />

Restaurant "Grüner Baum" gehört zum Hotel<br />

und befi ndet sich direkt neben dem Hotel.<br />

Feste, Feiern und Seminare im Albhotel<br />

Bauder<br />

Kulinarisch verwöhnt werden Urlauber und<br />

Gäste auch bei ihrer ganz persönlichen Feier.<br />

Die Festsäle im Albhotel Bauder bieten Platz<br />

für bis zu etwa 200 Personen und sind der<br />

ideale Ort für Betriebs- oder Vereinsfeiern,<br />

Hochzeiten oder größere Familienfeste. In<br />

herzlicher Atmosphäre und bei tollen Service<br />

wird hier jede Veranstaltung zum Erfolg.<br />

Erfolgreich Tagen ist auch in den modernen<br />

Seminarräumen des Hotels möglich. Mit Platz<br />

für etwa 50 Personen und einer geschäftsmäßigen<br />

Ausstattung inklusive Beamer,<br />

Leinwand, Flipchart und Internetzugang lassen<br />

sich Weiterbildung und Erholung perfekt<br />

verbinden. Speziell für musikalische Events<br />

oder Chorproben steht hier auch ein Klavier<br />

zur Verfügung.<br />

Kurzum: Das Albhotel Bauder ist ein familienfreundliches<br />

Hotel mit persönlicher Note. Es<br />

liegt mitten in der Natur, abseits vom Verkehr<br />

mitten in einem tollen Wandergebiet. In direkter<br />

Umgebung fi nden sich viele Radwege, viele<br />

Höhlen und Burgen und andere Sehenswürdigkeiten.<br />

Für jeden, der Ruhe und Erholung<br />

braucht, genau das Richtige.<br />

Albhotel Bauder<br />

Albstrasse 4-6<br />

72813 St. Johann-Lonsingen<br />

Tel: 07122/17-0<br />

mail@albhotel-bauder.de<br />

www.albhotel-bauder.de<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 47


Seite 48<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


Deutsches Zweirad- und<br />

NSU-Museum Neckarsulm<br />

Über 350 technische Zeugen der Motorradgeschichte,<br />

Weltrekordmaschine, Geschwindigkeitsrekordfahrzeuge<br />

und Sonderausstellungen<br />

lassen Motorrad-geschichte(n)lebendig<br />

werden. Familien und Oldtimerfreunde,<br />

Motorrad-Clubs und Schulklassen sowie<br />

Technikinteressierte und Touristen können im<br />

denkmalgeschützten Deutschordensschloss,<br />

erfahren und erkunden, wie technischen Errungenschaften<br />

die individuelle Fortbewegung auf<br />

zwei Rädern immer weiter entwickelt haben.<br />

Erleben Sie im deutschen Zweirad- und<br />

NSU-Museum Neckarsulm einen faszinierenden<br />

Streifzug durch die Fahrrad- und<br />

Motorradgeschichte. Entdecken Sie den<br />

Beginn der motorisierten Mobilität mit dem<br />

Daimler-Reitwagen und den Legenden der<br />

Mobilität, wie dem ersten Serien-Benzinmotorrad<br />

der Welt bis hin zu Weltrekordmaschinen<br />

und Motorrädern mit Raketenantieb.<br />

NSU wollte man bereits 1956 dem Motorrad<br />

ein technisches Denkmal setzen. Mit Hilfe<br />

des Deutschen Museum München entstand<br />

im ehemaligen Deutschordensschloss aus<br />

dem 15. Jahrhundert das erste Museum für<br />

Zweiräder in Deutschland. In den kommenden<br />

Jahren wuchs mit zahlreichen namhaften Partnern<br />

das Deutsche Zweiradmuseum mit einer<br />

umfangreichen NSU-Sammlung zum „Deutschen<br />

Zweirad- und NSU-Museum“ heran.<br />

1991 wurden im Gebäude mit einer modernen<br />

Glas-Stahl-Konstruktion verbunden, so dass<br />

die größte Zweiradsammlung Deutschlands<br />

entstehen konnte. Im Eintritt inbegriffen ist ein<br />

kostenfreier Audioguide.<br />

www.zweirad-museum.de<br />

Das NSU-Museum zeigt mit ausgewählten<br />

Exponaten die Entwicklung eines der erfolgreichsten<br />

Fahrrad- und Motorradproduzenten<br />

weltweit. Über die NSU-Motorräder die bei<br />

den Weltmeisterschaftsläufen der 1950er<br />

unschlagbar waren, über Erfolgsfahrzeuge<br />

wie Lambretta, Max, Fox und Quickly können<br />

Sie auch den legendären NSU-Prinz und den<br />

wankelangetriebenen Ro 80 bewundern.<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 49<br />

1956 eröffnete in Neckarsulm das erste<br />

Motorradmuseum Deutschlands. Am Produktionsstandort<br />

des ehemaligen Weltmarkführers


Schwäbisch Hall<br />

Schwäbisch Hall, die von den Staufern gegründete Salzsiederstadt, verbindet<br />

auf fesselnde Art und Weise mittelalterliches Flair mit Kultur, Kunst und Moderne.<br />

Vom Kocher durchfl ossen, bietet die alte Salzsiederstadt mit teilweise<br />

erhaltener Stadtmauer, zahlreichen Türmen, überdachten Holzbrücken,<br />

einer Vielzahl von Treppen und „Stäffele“ und engen, nahezu unveränderten<br />

Gassen ein eindrucksvolles Stadtbild. In der historischen Altstadt<br />

wird Geschichte auf Schritt und Tritt lebendig.<br />

Der Marktplatz, umrahmt von prächtigen Fachwerk-, Renaissance- und<br />

Barockgebäuden ist ein architektonisches Kleinod und zählt zu den<br />

schönsten Süddeutschlands.<br />

Das in sieben historischen Gebäuden untergebrachte Hällisch-Fränkische<br />

Museum ist mit seinen reichen Beständen auch kulturelles Zeugnis<br />

und zeigt anschaulich die Geschichte der Stadt und des Umlandes.<br />

Ein echter Besuchermagnet ist die Kunsthalle Würth mit ihrer umfangreichen<br />

Sammlung moderner Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Spätmittelalterliche<br />

Kunst wie der Fürstlich Fürstenbergische Bilderschatz<br />

und die hochkarätige Kollektion Alter Meister aus der Sammlung Würth<br />

sind in der Johanniterkirche zu sehen. Zudem ist hier die weltberühmte<br />

„Madonna des Bürgermeisters Jacob Meyer zum Hasen“ von Hans<br />

Holbein d. J. beheimatet.<br />

Das kulturelle Aushängeschild par excellence sind die sommerlichen<br />

Freilichtspiele. Die 53 Stufen der Freitreppe vor St. Michael verwandeln<br />

sich seit 1925 jeden Sommer in eine spektakuläre Bühnenkulisse und<br />

der malerische Marktplatz wird zur Loge für Theaterliebhaber aus Nah<br />

und Fern. Hier wird gespielt, getanzt und gesungen.<br />

Vor den Toren der Stadt dokumentiert das Hohenloher Freilandmuseum<br />

Wackershofen die dörfl iche Lebens- und Arbeitsgeschichte in Nordwürttemberg<br />

vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Ein abwechslungsreiches<br />

Veranstaltungsprogramm ist das ganze Jahr über geboten.<br />

Die Comburg, ein ehemaliges Benediktinerkloster, liegt in Sichtweite der<br />

Stadt Schwäbisch Hall auf einem Umlaufberg des Kochers. Der 420 m<br />

lange umlaufend begehbare Wehrgang bietet wunderbare Ausblicke auf<br />

die Stadt. Die burgartige Anlage mit ihren Kirchen, Türmen und Kapellen<br />

beherbergt mit einen romanischen Radleuchter und einen feuervergoldeten<br />

Altstarantependium Kunstschätze von internationalem Rang.<br />

Touristik und Marketing Schwäbisch Hall<br />

Am Markt 9<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

Tel. 0791 751-246<br />

ebtouristik.service@schwaebischhall.de<br />

www.schwaebischhall.de<br />

Seite 50<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


Romantik Hotel<br />

Der Adelshof<br />

Schon von außen beeindruckt der mächtige Steinbau mit seinen zwei Portalen und dem<br />

großen mittelalterlichen Gutshof. Einst mittelalterlicher Herrschaftssitz, ist das Romantik<br />

Hotel „Der Adelshof“ heute ein beeindruckender Ort zum Wohlfühlen mit allen Annehmlichkeiten<br />

moderner Zeiten. Ausgestattet mit einzigartigen Themenzimmern stilvollen Bädern<br />

und Wellnessoase.<br />

Genießen Sie ausgezeichnete regionale<br />

Küche im „Ratskeller“ und die Gourmetküche<br />

im „San Michele“ mit Blick auf St. Michael! Die<br />

Sonnenterrasse mit Blick auf den Marktplatz<br />

empfiehlt sich ganz besonders zur Festspielzeit<br />

in Schwäbisch Hall.<br />

Unter dem Motto: „Historie erleben – mit<br />

allen Sinnen genießen“ im Romantik Hotel „Der<br />

Adelshof“ fi ndet der Gast alles, was seinen<br />

Aufenthalt zu etwas ganz Besonderen macht.<br />

Einzigartig im Hotel ist auch die Verbindung<br />

von alter Geschichte und moderner Gegenwart.<br />

Hinter geschichtsträchtigen Mauern<br />

erwartet den Gast ein edles Ambiente, stilvolle<br />

Lebensart und ein ganz persönlicher Service.<br />

Harmonie und Eleganz spiegeln sich auch in<br />

den Themenzimmern vom Französisch inspirierten<br />

„Chambre Rouge“ bis zur „Historischen<br />

Geschichtstube“ wider. Mit Ausblick auf den<br />

Marktplatz oder den romantischen Innenhof<br />

können Gäste hier im herrschaftlichen Ambiente<br />

übernachten. Die Zimmer selbst verfügen<br />

über bequeme Betten mit Taschenfederkernmatratzen,<br />

Regendusche oder Badewanne<br />

sowie Minibar, Telefon, Flachbild-TV und Radio.<br />

Im schwäbisch-regionalen Restaurant „Ratskeller“<br />

beeindruckt das, mit viel Liebe zum<br />

Detail eingerichtete, historische Ambiente.<br />

Bunte Wandmalereien, viel Holz und großzügig<br />

designte Inneneinrichtung in klassischen<br />

Salzsiederfarben sind der perfekte Hintergrund<br />

für die kulinarischen Highlights im Romantik<br />

Hotel „Der Adelshof“. Hier verbinden sich<br />

kreative Kochkunst und regionale Gerichte zu<br />

einem Genusserlebnis der ganz besonderen<br />

Art. Mediterranen Genuss in gehobenem<br />

Ambiente bietet das im Stil des französischen<br />

Barock eingerichtete Gourmetrestaurant „San<br />

Michele“. Die mehrfach ausgezeichnete Küche<br />

bietet dem Gast auch hier ein ganz besonderes<br />

kulinarisches Erlebnis. Das Hotel stammt in<br />

seinem Urbestand aus den Gründungszeiten<br />

der Stadt Hall und diente im Mittelalter als<br />

staufi scher Verwaltungssitz der Reichsschultheißen.<br />

Von den alten Zeiten kündet auch der<br />

historische Gewölbekeller, in welchem sich<br />

heute die Hotelbar „Büschlerkeller“ befi ndet.<br />

In dieser etwas anderen Hotelbar werden<br />

dem Gast ein erlesenes Sortiment ausgesuchter<br />

Weine und klassischer Spirituosen<br />

angeboten um den Tag in einer stimmungsvollen<br />

Atmosphäre ausklingen zu lassen<br />

Ruhe und Entspannung fi ndet der Gast in der<br />

Wellnessoase des Hotels. Ob im typischen<br />

Schwitzbad, im Soft-Dampfbad im Tepidarium<br />

oder bei einer klassischen Massage, relaxen<br />

und erholen stehen hier im Vordergrund. Im<br />

Romantik Hotel „Der Adelshof“ erwartet den<br />

Gast ein rundum Wohlfühlpaket für Körper,<br />

Geist und Seele.<br />

Romantik Hotel Adelshof<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

Am Markt 12-13<br />

Tel. 0791/758 90<br />

Fax 0791/7589 890<br />

hotel.adelshof@online.de<br />

www.hotel-adelshof.de<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 51


Triberg<br />

im Schwarzwald<br />

Seite 52<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

Wo Deutschlands höchste Wasserfälle tosen<br />

- wo Kultur zum Erlebnis wird - dahin laden wir<br />

Sie ein. Triberg im Schwarzwald mit seinen vielfältigen<br />

Freizeitmöglichkeiten freut sich auf Sie!<br />

Inmitten einer wildromantischen Landschaft<br />

liegt die lebendige Stadt Triberg mit ihren Ortsteilen<br />

Nußbach und Gremmelsbach. Hier gibt es<br />

viel zu erleben: das Schwarzwaldmuseum bietet<br />

auf über 1.600 qm einen einmaligen Augen- und<br />

Ohrenschmaus. Die barocke Wallfahrtskirche<br />

mit dem reizvollen Mesnerhäuschen und der<br />

prachtvolle holzgeschnitzte Rathaussaal stellen<br />

Meisterwerke der Bau- und Handwerkskunst<br />

dar.<br />

Entdecken Sie bei einem Spaziergang den<br />

Naturerlebnispark mit Felsenmeer, Baumhaus,<br />

Kultplatz und vielem mehr. Erlebenswert ist darüber<br />

hinaus auch die Schwarzwaldbahn – eine<br />

der schönsten Gebirgsbahnen Europas mit 35<br />

Tunneln rund um Triberg.<br />

Historischer Stadtrundweg<br />

Als ursprüngliches Reichslehen der Herren<br />

von Triberg, als vorderösterreichische<br />

Pfandherrschaft und späterer Großherzoglicher<br />

Badischer Amtsbezirk, der bis 1924 bestand,<br />

hat Triberg eine interessante Geschichte<br />

aufzuweisen. Im Rahmen des historischen<br />

Stadtrundwegs sind auf über 30 hochwertigen<br />

und illustrierten Email-Tafeln, verteilt im gesamten<br />

Stadtgebiet, Informationen zur Geschichte<br />

und zur Entwicklung der Stadt Triberg festgehalten.<br />

Der Flyer zur historischen Stadterkundung<br />

ist in der Tourist-Info erhältlich.<br />

Deutschlands höchste Wasserfälle<br />

Deutschlands höchste Wasserfälle in Triberg<br />

müssen Sie gesehen haben! Schäumend und<br />

tosend stürzt das Wasser der Gutach 163 m hinab.<br />

Auf den Wegen entlang der sieben Fallstufen<br />

erleben Sie ein grandioses Naturschauspiel. Ein<br />

Steg mit Plattform ermöglicht, die Gischt der<br />

Fälle zu erspüren und erlaubt dazu einen exklusiven<br />

Blick auf die Kaskaden. Die Wasserfälle<br />

sind ganzjährig begehbar und bieten auch im<br />

Winter eine beeindruckende Kulisse. Darüber<br />

hinaus werden die Wasserfälle täglich mit dem<br />

Einbruch der Dunkelheit angestrahlt.<br />

Tribären-Familie<br />

Die „Tri-Bären“-Familie begrüßt Sie direkt<br />

von der Fassade am „Haus der 1000 Uhren“,<br />

Hauptstr. 81 in Triberg. Erleben und bestaunen<br />

Sie zu jeder Viertelstunde die vielfotographierte<br />

Tribären-Familie in musikalischer Aktion. Und<br />

auch der Kuckuck ruft zur halben und vollen<br />

Stunde!<br />

Eingangstor zum Naturpark Südschwarzwald<br />

Triberg bietet sich als Ausgangsbasis für die<br />

Erkundung des Naturparks Südschwarzwald an.<br />

In der einmaligen Natur- und Kulturlandschaft<br />

des Naturparks können Naturliebhaber seltene<br />

Tier- und Pflanzenarten in ihrer natürlichen<br />

Umgebung beobachten und Sportbegeisterten<br />

bieten sich draußen fast unbegrenzte Möglichkeiten.<br />

Der Südschwarzwald ist einzigartig innerhalb<br />

der deutschen Mittelgebirgslandschaften.<br />

Denn wo sonst fi ndet man ein derartig vielfältiges<br />

Mosaik aus sanft ansteigenden Rebbergen<br />

und lichten Wäldern, stillen Seen und kantigen<br />

Kletterfelsen, bunten Streuobstwiesen, tiefen<br />

Tälern, idyllisch Dörfern, fantastischen<br />

Schluchten, sonnigen Bergeshöhen, und das<br />

in einem weiten Bogen um das Feldbergmassiv<br />

mit seinen fast 1.500 Metern Höhe? Triberg, das<br />

Eingangstor zum Naturpark Südschwarzwald!<br />

Tourist-Information<br />

Triberg im Schwarzwald<br />

Im Schwarzwaldmuseum<br />

Wallfahrtstr. 4<br />

78098 Triberg im Schwarzwald<br />

Tel.0049 (0) 77 22 86 64 90<br />

Fax. 0049 (0) 77 22 86 64 99<br />

Email: info@triberg.de<br />

www.triberg.de<br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


Parkhotel Wehrle<br />

Nur knapp 50 Kilometer nordöstlich von Freiburg im Breisgau liegt<br />

an der legendären Deutschen Uhrenstraße das Parkhotel Wehrle in<br />

dem Städtchen Triberg im Schwarzwald. Das Haus kann auf eine über<br />

400-jährige Tradition zurückblicken und konnte bereits prominenten<br />

Gästen aus aller Welt ihren Aufenthalt versüßen. In herzlicher Atmosphäre<br />

empfängt das Parkhotel Wehrle seine Gäste und sorgt vom<br />

ersten Moment an für ihr Wohlergehen. Ein kleiner Park trennt die vier<br />

Gebäude des Hauses. Weite Teile des Hotels wurden in den vergangenen<br />

Jahren aufwändig und liebevoll renoviert. Modernste Technik wurde in<br />

die Häuser integriert, ohne dass jedoch der stilvolle Charakter darunter<br />

leiden musste. Im Jahre 2007 wurde das Traditionsunternehmen noch<br />

mit einem ausgezeichnetes Wellnessprogramm erweitert, das die Herzen<br />

all jener höher schlagen lässt, die sich nach Ruhe, Entspannung und<br />

Erholung sehnen.<br />

Die Zimmer des Hauses<br />

Selbstverständlich entsprechen die Zimmer des Hauses einem hohen<br />

Standard und werden auch gehobenen Ansprüchen gerecht. Dabei wird<br />

hoher Wert auf Individualität gelegt. Die stilvollen Zimmer sind wahre<br />

Meisterwerke und sind alle mit einem Designerbad bzw. Dusche und WC<br />

ausgestattet. Zur Selbstverständlichkeit zählen auch die Dinge, die ein<br />

Hotel der Spitzenklasse ausmachen: Fön, Radio, Zimmertelefon, Minibar,<br />

Zimmersafe und natürlich auch Kabelfernsehen, einschließlich Premiere<br />

Sport & Film. Im Hauptgebäude sowie in der Parkvilla stehen zudem<br />

auch W-LAN zur Verfügung. Einen ganz besonderen Flair vermitteln die<br />

kunstvollen „Epoche -Zimmer“. Diese sind im Stile des Biedermeiers,<br />

Louis XVI, Bauernbarocks oder in klassischer Eleganz mit höchster Sorgfalt<br />

eingerichtet. Sämtliche Zimmer des Gästehauses sind mit einem<br />

Balkon ausgestattet. Im Parkhotel Wehrle sind Alleinreisende ebenso<br />

willkommen, wie Paare oder auch Familien mit Kindern.<br />

Essen und Trinken im Parkhotel Wehrle<br />

Start in den Tag sorgt ein umfangreiches Frühstücksbuffet im Gartenpavillion,<br />

das kaum Wünsche offen lässt. Bei schönen Wetter werden auf<br />

der bezaubernden Gartenterrasse Kaffee, Kuchen und weitere Leckereien<br />

serviert. Für den perfekten Ausklang des Tages sorgt die PW-Bar,<br />

in der Modernes und Traditionelles ein meisterhaftes Zusammenspiel<br />

präsentieren. In den historischen Räumen des Parkhotels werden in<br />

höchst angenehmer Umgebung von geschulten Personal allerlei Drinks<br />

und Cocktails serviert.<br />

Auch Freunde der guten Küche kommen im Parkhotel Wehrle nicht zu<br />

kurz. Die Restaurants „Alte Schmiede“ und „Ochsenstube“ überzeugen<br />

mit ihren traditionellen regionalen und überregionalen Gerichten, die<br />

mit höchster Sorgfalt und auf höchstem Niveau zubereitet werden. Daher<br />

verwundert es wenig, dass die Küche 2016 wiedereinmal von der<br />

deutschen Gourmetzeitschrift „der Feinschmecker“ empfohlen wurde.<br />

Ein ausgezeichneter, gut sortierter und gepfl egter Weinkeller birgt edle<br />

Tropfen zu jedem Gericht und zu jedem Anlass. Für einen gelungenen<br />

Parkhotel Wehrle<br />

Gartenstraße 24<br />

78098 Triberg<br />

Telefon +49 (0) 7722 8602-0<br />

Fax +49 (0) 7722 8602-90<br />

info@parkhotel-wehrle.de<br />

www.parkhotel-wehrle.de<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 53


Wunderwinterwanderwelt<br />

Schauinsland-Langlaeufer.jpg<br />

© Susanne Bayer/ Schwarzwald Tourismus<br />

Breitnau<br />

Mit-Schneeschuhen-am-Brandenkopf.jpg © Ferienregion Brandenkopf<br />

Der Winter ist in Deutschland nicht mehr so<br />

zuverlässig weiß, wie er es früher wohl war.<br />

Doch wo die Berge auf 1493 Meter so hoch<br />

ansteigen wie in keinem anderen Mittelgebirge<br />

des Landes ist Schnee noch keine Mangelware.<br />

Neben dem Feldberg überragen auch Seebuck,<br />

Herzogenhorn und Belchen die 1400er-<br />

Marke, sechs weitere Berge sind zwischen<br />

1300 und 1400 Meter hoch. Insgesamt sind<br />

es mehr als 70 Gipfel und Buckel, die über<br />

1000 Meter hoch aufragen.<br />

Wenn in den Rebbergen am Westrand des<br />

Schwarzwaldes die letzten Weintrauben geerntet<br />

werden, fallen oben schon die ersten<br />

Flocken. Und wenn am Oberrhein schon wieder<br />

die ersten Frühlingsblüher ihre Glöckchen in<br />

die Sonne richten, ziehen am Feldberg noch<br />

die Snowboarder und Pistenenthusiasten ihre<br />

Spuren in den Schnee.<br />

Mehr als 140 Skilifte, drei Biathlon-Anlagen,<br />

gut 2000 Kilometer gespurte Langlaufl oipen,<br />

rund 250 Kilometer präparierte Abfahrtspisten,<br />

mehr als 20 zertifi zierte Sprungschanzen<br />

und geräumte Winterwanderwege ohne Zahl<br />

– der Schwarzwald ist ohne Übertreibung auch<br />

eine Winterwunderwelt.<br />

Wiege des Skisports<br />

Im Schwarzwald stand die Wiege des<br />

europäischen Wintersports: 1891 wurde in<br />

Todtnau, am Fuß des Feldbergs, der erste<br />

Skiclub gegründet. In Schollach ging 1908<br />

der erste Skilift der Welt in Betrieb. Georg<br />

Thoma, Dieter Thoma, Christof Duffner, Martin<br />

Schmitt, Nicola Thost, Sven Hannawald, Georg<br />

Hettich und Fabian Rießle stehen dafür, dass<br />

der Schwarzwald eine herausragende Wintersportregion<br />

ist.<br />

Schneesicher präsentiert sich rund um<br />

Feldberg und Todtnauberg das größte zusammenhängende<br />

Skigebiet der deutschen<br />

Mittelgebirge. Aber auch in den vielen anderen<br />

Seite 54<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

Skigebieten zwischen Baiersbronn im Norden<br />

und Todtmoos im Süden fi nden ambitionierte<br />

Abfahrtsläufer, Tiefschneefahrer und Snowboarder<br />

ihr Dorado.<br />

Fast noch schöner ist es, die Winterwunderwanderwelt<br />

in Deutschlands Genießerecke im<br />

Südwesten auf Langlaufskiern zu erkunden. Im<br />

Naturpark Südschwarzwald ist mit gut 1200<br />

Kilometern das größte zusammenhängende<br />

Loipennetz Deutschlands ausgeschildert.<br />

Herrliche Ausblicke begleiten den Langläufer<br />

auf dem gut 100 Kilometer langen Fernskiwanderweg<br />

zwischen Schonach im mittleren<br />

Schwarzwald und dem 1414 Meter hohen Belchen<br />

im Süden. Übernachtungsmöglichkeiten<br />

und ein Gepäcktransport durch die Gastgeber<br />

ermöglichen auf dieser Route das geruhsame<br />

und entspannte Entdecken dieser faszinierenden<br />

Region im Südwesten Deutschlands. Auf<br />

der legendären Höhenroute kämpfen am 11.<br />

Februar <strong>2017</strong> Langläufer beim „Rucksacklauf“<br />

um den Wäldercup.<br />

Entspannung beim Winterwandern<br />

Und nun haben wir noch nicht einmal von<br />

den vielen geräumten Wegen für Winterwanderer<br />

gesprochen. Auch im tiefsten Schnee<br />

fi nden sich um fast jeden Ferienort vielfältige<br />

Möglichkeiten, auf gut geräumten Wegen die<br />

frische Luft zu atmen, die Abwehrkräfte zu stärken<br />

und sich so richtig gut zu fühlen. Und wer<br />

auf Schneeschuhen seine Schritte langsam<br />

in den Winterwald lenkt, kann dort eine Stille<br />

fi nden, die wiederum an ein Wunder grenzt.<br />

Eine Wunderwanderwinterwelt eben. Tagsüber<br />

genießt man das Naturerlebnis, abends locken<br />

heimelige Pensionen und Gasthöfe mit kulinarischen<br />

Angeboten und uriger Gemütlichkeit,<br />

Schwimm- und Thermalbäder, Saunen und<br />

Thermen mit Entspannung pur.<br />

www.winter-schwarzwald.info<br />

Auf einer Hochebene östlich von Freiburg<br />

liegt auf gut 1000 Meter Höhe der Luftkurort<br />

Breitnau. Malerische Bauernhöfe ziehen die<br />

Blicke auf sich, weit sieht man von hier über<br />

die Berge und Täler des Schwarzwaldes bis<br />

hin zum 1493 Meter hohen Feldberg, dem<br />

höchsten Gipfel der Ferienregion.<br />

Was Breitnau ausmacht, sind wunderschöne<br />

Wege durch eine weite offene Landschaft. Das<br />

begeistert Wanderer und Nordic Walker. Die<br />

abwechslungsreiche Umgebung stellt auch<br />

für Mountainbiker eine Herausforderung dar.<br />

Geheimtipp für Wanderer ist die romantische<br />

Ravennaschlucht, die in engen Windungen<br />

hinab zum Hofgut Sternen im Höllental führt.<br />

Dieses Tal ist die Hauptverbindung zwischen<br />

der Rheinebene und dem Schwarzwald und<br />

berühmt wegen seines legendären Hirschsprung:<br />

Hoch über dem Höllental ist dem berühmten<br />

Hirsch ein Denkmal gesetzt worden.<br />

An der engsten Stelle konnte er durch einen<br />

wagemutigen Sprung über die Schlucht seinen<br />

Verfolgern entfl iehen.<br />

Mithelfen im Stall, mit dem Bauer auf dem<br />

Traktor unterwegs oder einfach nur am Wiesenbach<br />

spielen: Familien fühlen sich besonders<br />

wohl bei sorglosen Ferientagen auf den<br />

Breitnauer Bauernhöfen im Schwarzwald. Für<br />

sein kindgerechtes Angebot ist der Ort mit dem<br />

Prädikat familienfreundlich ausgezeichnet.<br />

Und sobald der erste Schnee auf den Breitnauer<br />

Höhen gefallen ist, werden für Skifahrer,<br />

Langläufer und Winterwanderer die Pisten und<br />

Wege präpariert und Loipen gespurt.<br />

www.breitnau.de<br />

Winter-Schlitten-Todtnauberg.jpg<br />

© Christoph Eberle/ Schwarzwald Tourismus<br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


Best Western Hotel Hofgut Sternen<br />

Mitten in der atemberaubenden Landschaft<br />

des Hochschwarzwaldes liegt das Best Western<br />

Hotel Hofgut Sternen. Schöner und gemütlicher<br />

könnte ein Hotel kaum liegen. Das Haus<br />

kann auf eine über 700-jährige Geschichte<br />

zurückblicken und empfi ng im Laufe der Zeit<br />

schon so manchen prominenten Gast. Darunter<br />

sind Größen wie Marie-Antoinette, Tochter<br />

der Kaiserin Maria-Theresia, Johann Wolfgang<br />

von Goethe oder der französische Kaiser<br />

Napoleon III., um nur einige hervorzuheben.<br />

Heute ist das Haus gleichsam ein modernes,<br />

wie auch traditionsbetontes Unternehmen,<br />

das noch immer Gäste aus der ganzen Welt<br />

willkommen heißt. Dabei bleibt es dem Gast<br />

selbst überlassen, ob er entspannt die Seele<br />

baumeln lassen will oder einen wahren Aktivurlaub<br />

erleben möchte. Die Vorraussetzungen<br />

für beides sind gegeben. Im Sommer laden<br />

der Heimatpfad oder die wildromantische<br />

Ravennaschlucht, die direkt hinter dem Hotel<br />

beginnt zu Wanderungen ein, im Winter geht es<br />

mit dem kostenlosen Skishuttle zu den Pisten<br />

und Loipen. Auf dem Areal selbst locken noch<br />

weitere Attraktionen.<br />

Das Hofgut Sternen bietet auf drei Häuser<br />

verteilt jedem das passende Angebot, unabhängig<br />

davon, ob er über ein verlängertes<br />

Wochenende verweilen möchte oder einen<br />

längeren Urlaub plant. Hier soll es den Gästen<br />

an nichts fehlen. Auch für Familien mit Kindern<br />

ist das Haus bestens vorbereitet. Im Schwarzwaldhaus<br />

stehen 44 gemütlich eingerichtete<br />

Zimmer zur Verfügung. Hier wird besonders auf<br />

eine traditionsbetonte Einrichtung im Schwarzwälder<br />

Stil geachtet. Das Glashaus Suiten &<br />

Studios lässt das Herz anspruchsvoller Gäste<br />

höher schlagen. Hier trifft auf eindrucksvolle<br />

Weise Tradition auf Moderne. Dieses Haus ist<br />

Teil der GlasManufaktur. Von der Empore aus<br />

kann man den Glaskünstlern bei ihrer Arbeit<br />

zusehen und somit Einblick in dieses grandiose<br />

Handwerk erlangen. Sechs helle Suiten<br />

und Studios zum Wohlfühlen beherbergt das<br />

Haus.Im Goethehaus stehen den Gästen 18<br />

komfortable Zimmer zur Auswahl.<br />

Auch für das leibliche Wohl ist im Hotel Hofgut<br />

Sternen gesorgt. Im À-la-Carte-Restaurant<br />

des Hotels werden die Gäste von der frischen<br />

Hofgut-Küche mit Köstlichkeiten verwöhnt.<br />

Besonderen Wert legt hier der Küchenchef auf<br />

die Frische und Regionalität der verarbeiteten<br />

Produkte, in der Karte fi ndet man Gerichte,<br />

die auf die jeweilige Jahreszeit ausgerichtet<br />

sind, wofür das Restaurant mit dem begehrten<br />

Siegel der „Naturpark-Wirte“ ausgezeichnet<br />

wurde. Nachhaltigkeit ist auch im Bereich<br />

Energieversorgung ein Thema. Seit Juni 2016<br />

produziert das Hofgut Sternen seine komplette<br />

Energie im hauseigenen EnergieWerk aus den<br />

lokalen und erneuerbaren Energieressourcen<br />

Wasser. Holz und Sonne. Die Weiterentwicklung<br />

eines nachhaltigen Tourismus lässt sich<br />

somit wunderbar mit dem Anspruch an Komfort<br />

und Wohlbefi nden der Gäste vereinen.<br />

Best Western Hotel Hofgut<br />

Sternen<br />

Höllsteig 76<br />

79874 Breitnau<br />

Tel. +49 (0)7652 / 9010<br />

info@hofgut-sternen.de<br />

www.hofgut-sternen.de<br />

Foto: Hochschwarzwald Tourismus GmbH<br />

Unser Arrangement Wintersport-Kurztripp<br />

• 2 Übernachtungen inkl. Frühstück im<br />

Standard-Doppelzimmer<br />

• 1 Abendessen „Fondue Menü“<br />

• 1 Abendessen „Candle Light Dinner“<br />

• Kostenloser Ski-Shuttle zum Feldberg<br />

• freie Nutzung der Skilifte und freier<br />

Skipass<br />

• Hochschwarzwald Card<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 55<br />

Ab 99,- EUR/Person<br />

buchbar vom 01.01.<strong>2017</strong> – 26.03.<strong>2017</strong>


Mehr Natur,<br />

mehr Herz,<br />

mehr Winter!<br />

Sport & Begegnung, Kultur & Genuss im winterlichen Oberbayern<br />

Ob mit Schnee oder ohne, bei klirrender<br />

Kälte oder wärmendem Sonnenschein: Das<br />

winterliche Oberbayern hinterlässt mit seinem<br />

facettenreichen Aktiv-Angebot von hochalpin<br />

bis städtisch-originell, seinen kulturellen Genüssen<br />

und der einzigartigen Landschaft bei<br />

jeder Witterung einen bleibenden Eindruck.<br />

Familiäre Skigebiete mit persönlicher Note,<br />

eine perfekte Infrastruktur – ideal für den autofreien<br />

Urlaub – und kreative Angebote rund<br />

um Kulinarik, Tradition, Wellness und sanftes<br />

Naturerleben machen die Destination auch in<br />

der kalten Jahreszeit zu einem der attraktivsten<br />

Urlaubsziele Europas.<br />

Pistenspaß und Gletscherglück<br />

Rund 370 Pistenkilometer – also etwa so<br />

viel, wie die Strecke zwischen München und<br />

Frankfurt, umfasst das Skirevier Oberbayern,<br />

darunter das wohl bekannteste Skigebiet<br />

Deutschlands – Garmisch Classic, die aussichtsreichen<br />

Abfahrten auf dem Zugspitzplatt<br />

und viele weitere familiäre und top gepfl egte<br />

Adressen für unbeschwerten Pistenspaß. Sie<br />

alle sind bequem und umweltfreundlich mit<br />

dem öffentlichen Nahverkehr erreichbar und<br />

bieten oftmals günstige Kombi-Tarife, die das<br />

Skivergnügen auch für Familien und die kleine<br />

Reisekasse erschwinglich machen.<br />

Jenseits von Schnee und Eis …<br />

Bei Regen, Schnee oder Sonnenschein:<br />

Die oberbayerische Winterküche mit ihren<br />

Seite 56<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

herzhaft-deftigen Schmankerln und süß-duftenden<br />

Mehlspeisen macht die kalte Jahreszeit<br />

zur Hochsaison für Genießer und wärmt von<br />

innen, ob in der urigen Hütte am Berg oder<br />

den gemütlichen Wirtshäusern im Tal. Für<br />

Liebhaber der oberbayerischen Biervielfalt<br />

lohnt sich zudem ein Brauereibesuch oder ein<br />

genauerer Blick auf die Getränkekarten der<br />

Gasthäuser, denn der Winter inspiriert viele<br />

Brauer zu besonderen Winterbierkreationen.<br />

Das große Kulturangebot ist eine weitere,<br />

wetterunabhängige Stärke der vielen großen<br />

und kleinen Metropolen Oberbayerns. So sind<br />

die Pinakotheken, das Deutsche Museum oder<br />

die BMW Welt nur einige der unzähligen Museen<br />

und Ausstellungen, die München-Reisende<br />

aus aller Welt begeistern. Aber auch das Umland<br />

hat viele kulturelle Höhepunkte im Angebot:<br />

Die uralte Braukultur zum Beispiel lässt<br />

sich in der ältesten aktiven Brauerei der Welt,<br />

der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan,<br />

besonders anschaulich entdecken. Im<br />

Städtchen Burghausen können Spaziergänger<br />

die längste Burganlage der Welt und die denkmalgeschützte<br />

Altstadt besichtigen. Auch die<br />

ehemalige Residenzstadt Neuburg an der Donau<br />

fasziniert mit einer gut erhaltenen Altstadt<br />

nebst majestätischem Residenzschloss und<br />

im nahegelegenen Ingolstadt treffen im Audi<br />

Forum moderne Architektur und historische<br />

Autos aufeinander. Im ehemaligen Klosterareal<br />

der Stadt Fürstenfeldbruck, mit der prachtvollen<br />

barocken Klosterkirche, Museum, Galerien<br />

und Theater erwartet die Gäste jeden Winter<br />

ein abwechslungsreiches Kulturprogramm.<br />

Wer der winterlichen Kälte am liebsten einen<br />

ausgiebigen Wellnesstag entgegensetzt, wird<br />

in Oberbayern, dank zahlreicher Thermen,<br />

Bäder und Saunawelten allerorts fündig. So ist<br />

die Therme Erding, der größte Wellnesstempel<br />

der Welt, ein ganz besonderes Urlaubserlebnis,<br />

aber auch Berchtesgaden und Bad Reichenhall<br />

beherbergen renommierte Bäder, die weit über<br />

die Grenzen Bayerns hinaus bekannt sind.<br />

Zudem öffnen jenseits der großen Thermenwelten<br />

mehr und mehr Wellnesshotels ihre<br />

Saunabereiche für Tagesgäste.<br />

TIPP: Wolnzach, das Zentrum des größten<br />

Hopfenanbaugebietes der Welt<br />

Mitten zwischen Hopfengärten, Pferdekoppeln,<br />

Wäldern, Bachläufen, Sonnenblumenund<br />

Rapsfeldern und doch zentral an der<br />

Autobahn, stechen die Türme vieler schöner<br />

Kirchen von Wolnzach und seinen Ortsteilen<br />

hervor.<br />

Mit attraktiven Wander- und Radwegen,<br />

dem moderne Schwimm- und Erlebnisbad,<br />

einem breiten Gastronomieangebot mit<br />

Biergärten, Unterkünften in verschiedenen<br />

Preisklassen, Führungen beim Hopfenbauern,<br />

einzigartigen Museen, Baudenkmälern<br />

und vielen Veranstaltungen ist Wolnzach ein<br />

würdiger Gastgeber.<br />

www. wolnzach.de<br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Fotos: BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH


HERZLICH WILLKOMMEN<br />

im Hopfenzentrum Wolnzach<br />

in der Hallertau<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 57<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Mehr Informationen unter: www.wolnzach.de<br />

Mitten zwischen Hopfengärten, Pferdekoppeln, Wäldern, Bachläufen,<br />

Sonnenblumen- und Rapsfeldern und doch zentral an der<br />

Autobahn, stechen die Türme vieler schöner Kirchen von Wolnzach<br />

und seinen Ortsteilen hervor.<br />

Mit attraktiven Wander- und Radwegen, dem modernen<br />

Schwimm- und Erlebnisbad, einem breiten Gastronomieangebot<br />

mit wunderschönen Biergärten, Unterkünften in verschiedenen<br />

Preisklassen, Führungen beim Hopfenbauern, einzigartigen Museen,<br />

Baudenkmälern und vielen Veranstaltungen ist Wolnzach<br />

ein würdiger Gastgeber.


Bad Wörishofen<br />

Die Gesundheitsstadt<br />

Kneipp kann wohl als der Ursprung einer medizinisch fundierten Lebensweise<br />

gelten. In Bad Wörishofen vereinen sich eine konkurrenzlose<br />

Dichte an Experten, Angeboten und Therapiemöglichkeiten und das<br />

Wohlgefühl, das die idyllisch grüne Stadt ausstrahlt. Gäste haben die<br />

Sicherheit: Das Kneipp-Original kommt von hier.<br />

Bad Wörishofen ist die Geburtsstätte der Kneipp-Philosophie und der<br />

Kneipptherapie. Hier fi nden Sie alle Kneipp-Kompetenzen an einem Ort<br />

– jahrhundertelange Erfahrung und aktuelle Einrichtungen, eine Vielfalt<br />

an neuen und klassischen Anwendungen. Außerdem: hervorragende und<br />

behagliche Unterkünfte, großzügige Promenaden und ein erstklassiges<br />

und einladendes Gastronomie-, Einkaufs- und Kulturangebot. Denn bei<br />

aller Gesundheit darf der Genuss nicht zu kurz kommen.<br />

Bad Wörishofen ist zentral gelegen und dabei wohltuend gelassen.<br />

Gäste schätzen die grüne Idylle, das milde Reizklima der Halbhöhenlage<br />

und die angenehm reine Waldluft.<br />

Bad Wörishofen im Herbst und Winter<br />

Wenn die Blätter sich verfärben, beginnt eine zauberhafte Zeit. Mit<br />

sanftem Morgentau. Mit dem Duft reifer Früchte. Mit den klaren Farben<br />

der Natur. Mit der Pracht einer üppigen Ernte, die die fl eißigen Bauern<br />

nun einfahren.<br />

Gerade Kneipp-Kenner schätzen diese Zeit der Reife als Rückbesinnung<br />

auf sich selbst. Eine ideale Zeit für Wanderer, Radfahrer und<br />

Genießer ist der Herbst in Bad Wörishofen mit angenehmen Temperaturen,<br />

traditionellen Festen und kulturellen Veranstaltungen allemal.<br />

Wenn die Eisblumen blühen, eine himmlische Ruhe über der Stadt<br />

liegt und die Menschen mit rosigen Wangen draußen unterwegs sind,<br />

dann ist die optimale Zeit für eine Winterkur in Bad Wörishofen. Das<br />

Beste: Eine Kur in der kühlen Jahreszeit gilt als besonders effektiv!<br />

Am besten, Sie zeigen dem Wetter die kalte Schulter. Genießen die<br />

ganz besondere Atmosphäre unserer liebevoll geschmückten Stadt<br />

zur Vorweihnachtszeit. Sie sind bestens bei uns aufgehoben! Wohltuend<br />

sind die Schlittenfahrten, Nordic Walking, ein Bummel über den<br />

romantischen Weihnachtsmarkt und Spaziergänge auf gut geräumten<br />

Wegen; ebenso bewegen gute Gespräche und stimmungsvolle Unterhaltungsprogramme.<br />

Die nahen Allgäuer Alpen versprechen sportliche<br />

Skitage. Die THERME lockt ganzjährig mit Südseefl air und gepfl egten<br />

Seite 58<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

Saunen. Und Bad Wörishofen ist gerade im Winter herrliche Heimat für<br />

alle, die Geborgenheit, Stil und Genuss erwarten.<br />

Erleben<br />

Im Urlaub ist Zeit, ganz neue Seiten zu entdecken – an sich und<br />

am Leben. Oder waren Sie schon einmal bei einem Oldtimer-Treffen?<br />

Mittendrin bei einem traditionellen Trachtenumzug? Zuschauer oder<br />

sogar Teilnehmer eines Marathons? Entdecken Sie ganz neue Seiten<br />

an sich, in Bad Wörishofen!<br />

Genießen Sie Tage voller Muße. Und Tage in Bewegung. Bad Wörishofen<br />

liegt mitten im herrlich weiten Unterallgäu. Hier ist Raum für<br />

Gedanken, für neue Horizonte. Für Erlebnisse, die im Herzen bleiben.<br />

Da sind die Höhepunkte der Region wie die traditionellen Trachtenumzüge,<br />

bei denen die Einheimischen Gäste gern in ihre Mitte nehmen, die<br />

legendären Oldtimer-Treffen oder der Kneippstadt-Marathon. Es sind die<br />

gemütlichen Feste der Bad Wörishofener, gute Gespräche und herzhafte<br />

Köstlichkeiten oder genüssliche Tage in der Natur. Sie sehen: Es liegt in<br />

Ihrer Hand. Unser Motto: Erleben Sie, was Ihnen guttut!<br />

www.bad-woerishofen.de<br />

Rudelsburg bei Bad Kösen - Foto: Thomas Guffl er<br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


Hotel & Spa Fontenay<br />

Gediegener luxus und modernster Komfort verbinden sich im Hotel Fontenay in Bad Wörishofen<br />

zu einem gelungenen Ambiente mit einem Hauch Nostalgie aus vergangenen Zeiten.<br />

Nicht zuletzt die Kneippsche Gesundheitsphilosophie macht das Wellness, Kneipp und Spa<br />

Hotel und zu einem ganz besonderen Ort abseits von Stress und Hektik.<br />

Wohlfühlen und entspannen<br />

Entspannung für Körper, Geist und Seele<br />

fi nden Gäste sowohl bei den vielfältigen Kuranwendungen<br />

als auch in den großzügigen<br />

Zimmern, Suiten und Appartements. Schon in<br />

der Lobby mit Bar und Kamin fällt das elegante<br />

Ambiente des Hotels auf, welches sich auch<br />

in den individuell eingerichteten Zimmern<br />

fortsetzt. Ob Komfortzimmer, Fürstensuite<br />

oder Penthouse, alle Zimmer sind stilvoll eingerichtet<br />

und verfügen über ein komfortables<br />

Badezimmer mit Bidet, Telefon, Flatscreen,<br />

Safe, Minibar und Balkon oder Terrasse. Fast<br />

wie zu Hause fühlt man sich auch in den großzügigen<br />

Ferienappartments mit großer Küche<br />

und wer Gefallen am edlen Ambiente und der<br />

Stadt Bad Wörishofen gefunden hat, kann sich<br />

sogar für einen Langzeitaufenthalt in der Villa<br />

Lüer`s gegenüber des Hotels entscheiden.<br />

Wellness für Körper, Geist und Seele<br />

Wohlfühlatmosphäre und Entspannung bietet<br />

auch die exklusive Wellnesslandschaft des<br />

Hotels. Getreu der Kneippschen Philosophie<br />

sorgen hier Wasser, Kräuter und viel Wärme<br />

für ein gesundes und erholsames Ambiente.<br />

Ob Außenpool, Thermal-Natursolebad oder<br />

die insgesamt fünf Saunen, wer etwas für<br />

seine Gesundheit tun möchte, ist im Hotel<br />

Fontenay genau richtig. Von Luxusbädern über<br />

original Kneippanwendungen, die zur UNESCO<br />

gehören, bis zu klassischen Massagen und<br />

hochwertiger Valmont Kosmetik bietet der<br />

Wellnessbereich alles, was sich Wellness-<br />

Begeisterte wünschen. Schon seit dem ersten<br />

Gründungstag gehören zudem die wirkungsvollen<br />

Naturheilverfahren nach dem Bad Wörishofenenr<br />

Pfarrer Kneipp zur Tradition im Hotel<br />

Fontenay und unterstreichen den Begriff „SPA“<br />

auf ganz besondere Weise. Das Hotel selbst<br />

verfügt über 55 Zimmer und Suiten und liegt<br />

eingebettet zwischen Kurpark und Eichwald im<br />

Kneipp-Kurort Bad Wörishofen.<br />

Genuss und Kulinarik<br />

Perfekt abgerundet wird der Aufenthalt im<br />

Hotel Fontenay auch durch die kulinarischen<br />

Highlights. Edles Ambiente, regionale Köstlichkeiten<br />

und raffi nierte Kreationen sorgen nicht<br />

nur bei Feinschmeckern für ein Aha-Erlebnis.<br />

Auch Diätkost und vegetarische Gerichte lassen<br />

in ihrer phantasievollen Zusammenstellung<br />

keine Langeweile aufkommen. Dass auch<br />

hier fast ausschließlich gesunde Produkte aus<br />

der Region verwendet werden, versteht sich<br />

dabei fast von selbst.<br />

LE PETIT CHÂTEAU FONTENAY<br />

*****<br />

Eichwaldstr. 8-12<br />

86825 Bad Wörishofen<br />

Telefon +49 - 82 47 - 30 60<br />

Fax +49 - 82 47 - 30 61 85<br />

E-Mail: fontenay@t-online.de<br />

www.kurhotel-fontenay.de<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 59


Allgäu pur -<br />

Genießen und erleben vom Berg bis ins Dorf<br />

Traumhaft liegt die Naturparkgemeinde Bolsterlang am Fuß der Hörnerkette,<br />

auf dem 21 km² weiten Sonnenplateau über dem Illertal, umrahmt von der<br />

beeindruckenden Naturkulisse der Allgäuer Alpen. Familiäre, herzliche Gastgeber<br />

heißen Sie in dem kleinen, idyllischen Bergdorf willkommen. Ob Viehscheid,<br />

Sommerfest des Trachtenvereins oder Bergmesse. Es sind die vermeintlich<br />

kleinen Dinge, die sehr viel Wert besitzen.<br />

Seite 60<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


Sennalpe Ornach, ®Tourismus Hörnerdörfer GmbH Bolsterlang, Fotograf: K.P. Kappest<br />

Ursprünglichkeit, echte Herzlichkeit, der Duft einer frisch gemähten<br />

Bergwiese und von getrockneten Wildkräutern. Oder die Stille, die man<br />

buchstäblich hört. Der Geschmack eines herzhaften Stücks Bergkäse<br />

direkt von der Sennalpe – Naturkontakt, soweit man blickt. Wer dem<br />

Ruf der Berge folgt, tut es sanft mit der Hörnerbahn. Gipfelglück erfährt<br />

man dort Schritt für Schritt auf dem Hörner-Panoramaweg oder im<br />

Winter bei wunderbar klarer Bergluft und einer traumhaft verschneiten<br />

Landschaft. Der Winter lädt zum Skifahren, Snowboarden, Langlaufen,<br />

Schneeschuh- und Winterwandern ein. Mit der Hörnerbahn gondeln Sie<br />

in das abwechslungsreiche Skigebiet am Bolsterlanger Horn, das ideal<br />

mit dem Übungsgelände des Dorfl iftes verbunden ist. Bei Unterkunft<br />

im „Dorf“ bzw. im Ortsteil „Sonderdorf“ ist der Dorfl ift bequem zu Fuß<br />

erreichbar (max. 250 m). Im Sommer bietet sich dem Besucher ein<br />

schier unerschöpfl iches Wanderwegenetz, das von leichten Spazierwegen<br />

rund um den Ort bis hin zu Bergtouren auf die Allgäuer Berggipfel<br />

reicht. Und was gibt es nach der Wanderung Schöneres, als sich auf<br />

der Terrasse der Alphütte ein im Brunnen gekühltes Getränk und eine<br />

feine Älpler-Brotzeit schmecken zu lassen?<br />

Bergbauernwirt, ®Tourismus Hörnerdörfer GmbH Bolsterlang<br />

Fotograf: K.P. Kappest<br />

Echtheit spüren und Besonderes erleben. Das ist beim vielseitigen<br />

Gästeprogramm im Bergdorf Bolsterlang möglich: Brauen Sie gemeinsam<br />

mit einem Biersommelier das Bolsterlanger Bergbauernbier, lassen<br />

Sie sich von unserem einheimischen Wanderführer die umliegenden<br />

Gipfel zeigen oder tauchen Sie ein in die Geheimnisse der Käseherstellung<br />

auf der Alpe.<br />

Oder haben Sie schon einmal Bogenschießen ausprobiert? Dieser<br />

Sport begeistert die Menschheit seit Jahrtausenden – und Bolsterlang<br />

hat sich von dieser Begeisterung anstecken lassen. Bereits seit einigen<br />

Jahren betreibt die Gemeinde einen Übungsplatz, auf dem Anfänger das<br />

Bogenschießen erlernen können. Zusätzlich gibt es an der Hörnerbahn<br />

den 1. Allgäuer Alpenparcours. Und nun rundet Bolsterlang sein Profi l<br />

als „Bogendorf“ mit einem neuen Bogenparcours ab. In kleinen Gruppen<br />

können Interessierte die Grundlagen des Bogenschießens erlernen, sich<br />

von den versierten Trainern anleiten lassen und wie Robin Hood durch<br />

die Allgäuer Landschaft pirschen.<br />

® Gästeinformation Bolsterlang<br />

Gästeinformation Bolsterlang<br />

Rathausweg 4<br />

87538 Bolsterlang<br />

Tel.: 08326 8314<br />

Email: info@bolsterlang.de<br />

www.bolsterlang.de<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 61


Südliches Allgäu<br />

Die Königsloge im Schlosspark<br />

Ein königlicher Aussichtsbalkon, eine Naturloge<br />

ohne Gleichen. So schmiegt sich die Ferienregion<br />

Südliches Allgäu vor die majestätische<br />

Kulisse der Bayerischen Alpen. Idyllische Dörfer<br />

und Weiler sind eingebettet in eine romantische<br />

Landschaft mit den meisten Seen im<br />

gesamten Allgäu. „Königsloge“ wird die Region<br />

genannt, denn genau hier hat Bayerns Märchenkönig<br />

Ludwig II den perfekten Ort für sein<br />

Traumschloss gefunden: Schloss Neuschwanstein.<br />

Eine einladende Natur, faszinierende<br />

Sehenswürdigkeiten und der reiche Schatz an<br />

Geschichte und Mythen sind der eine Aspekt.<br />

Ein anderer sind die passgenauen Angebote für<br />

Familien, Kulturbegeisterte und Sportfreunde,<br />

die die Region bereithält und dadurch jeden<br />

Urlaub zum erlebnisreichen Sommermärchen<br />

veredeln.<br />

Seite 62<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


Tourismusgemeinschaft Südliches Allgäu<br />

87637 Seeg, Hauptstr. 33<br />

Tel. 08364 983033<br />

Fax 08364 987315<br />

info@suedliches-allgaeu.de<br />

www.suedliches-allgaeu.de<br />

Ritter, Römer, Drachen und ein honigsüßes Dorf<br />

Das Südliche Allgäu bilden die sechs Gemeinden Eisenberg, Hopferau,<br />

Roßhaupten und Rieden am Forggensee sowie Rückholz und Seeg. Jeder<br />

der schmucken Orte wartet mit Besonderheiten auf. In Eisenberg etwa<br />

taucht man in die Zeit der Ritter und Burgfräulein. Zwei der größten<br />

Ruinenanlagen Bayerns thronen direkt über dem Dorf. Hopferau hat<br />

das älteste Jagdschloss des Ostallgäus zu einem modernen Hotel- und<br />

Tagungszentrum eingerichtet. Käseliebhaber fi nden in der örtlichen<br />

Schaukäserei Lehern ein ku(h)linarisches Paradies vor. Rieden am<br />

Forggensee erstreckt sich acht Kilometer entlang des Ufers von Bayerns<br />

fünftgrößtem See. Der Drachenweg in Roßhaupten verbindet Sagen,<br />

Phantasie und Naturerlebnis. Die ganze Bandbreite der Käseherstellung<br />

zeigt das Dörfchen Rückholz. Das deutschlandweit erste Honigdorf ist<br />

Seeg mit Erlebnisimkerei, Bienen-Erlebnispfad, Honigspielplatz und<br />

kulinarischen Honigspezialitäten. Ob Landhotel, Reiterferien, Urlaub auf<br />

dem Bauernhof oder Ferienwohnung am Bergsee - überall treffen Gäste<br />

auf herzliche, aufgeschlossene Gastgeber und märchenhafte Natur.<br />

Seenreich und sehenswert – Erlebnisse auf jedem Weg<br />

Gut ausgebaute Spazier- und Wanderwege führen durch die Ferienregion.<br />

Ein fl ächendeckendes Radwegenetz ermöglicht unzählige Touren.<br />

42 frei zugängliche Badeseen und Weiher machen die seenreichste<br />

Region des Allgäus perfekt zum Baden, Bootfahren, Segeln, Surfen<br />

und Angeln. Familienwanderungen führen zu herrlichen Panoramaaussichten.<br />

Spielplätze, Badeweiher und Minigolfplätze liegen am<br />

Wegesrand, Schlösser und Burgen oder mystische Moorlandschaften<br />

wollen entdeckt werden.<br />

Was für Wanderer gilt, passt auch für Radler. Routen für Genussradler,<br />

für Mountainbiker und Rennradler gibt es zuhauf. Der Schlosspark<br />

hat auch den Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) überzeugt.<br />

Er wurde als RadReiseRegion Schlosspark im Allgäu zertifi ziert. Das<br />

i-Tüpfelchen für die Bewegungs- und Kulturangebote der Region heißt<br />

KönigsCard. Die All-Inklusiv-Karte, die man von teilnehmenden Gastgebern<br />

bei der Ankunft erhält, beinhaltet rund 250 Gratisleistungen von<br />

der Bergbahnfahrt bis zum Radverleih. Die elektronische Gästekarte<br />

erlaubt zudem nicht nur, den ÖPNV kostenlos zu nutzen, auch der<br />

Zugang zum stetig wachsenden WLAN-Netz im Schlosspark ist gratis.<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 63


Bad Füssing:<br />

Quell der Gesundheit<br />

Eine Auszeit für die Gesundheit nehmen,<br />

die heilenden Kräfte des schwefelhaltigen<br />

Thermalwassers genießen und die Vielfalt<br />

einer spannenden Natur- und Kulturregion<br />

erleben: Der Kurort Bad Füssing im schönen<br />

Niederbayern unweit der Dreifl üssestadt Passau<br />

bietet viele ansprechende Wohlfühlpakete<br />

für seine Gäste. Die insgesamt 12.000 Quadratmeter<br />

Wasserfl äche der drei Bad Füssinger<br />

Thermen laden zum Abtauchen und Aufblühen<br />

ein, zudem verwöhnen gesundheitsprämierte<br />

Therapieeinrichtungen den Gast. Ein breites<br />

Sport- und Freizeitangebot, hochwertige Kulturveranstaltungen,<br />

eine einzigartige Naturlandschaft<br />

und herzliche Gastgeber machen den<br />

Aufenthalt in Bad Füssing perfekt.<br />

Genuss für Körper, Geist und Seele<br />

Europas beliebtestes Heilbad erfüllt Wohlfühlträume<br />

mit Leben: Die Bandbreite der<br />

Genusserlebnisse für Körper und Seele reicht<br />

dabei von A wie Ayurveda bis Z wie Zen-Meditation.<br />

Bäder, Packungen, Peelings, Kosmetikbehandlungen,<br />

Massagen und Therapien sorgen<br />

für herrliche Pflege und Entspannung. Die<br />

exklusiven Saunalandschaften warten darauf,<br />

die Besucher richtig „ins Schwitzen“ zu bringen.<br />

Eintauchen und aufl eben in Europas beliebtester<br />

Thermenlandschaft<br />

Wichtigster Schlüssel für die Beliebtheit Bad<br />

Füssings ist die legendäre Heilwirkung des Bad<br />

Füssinger Thermalwassers. Diverse Studien<br />

bestätigen seinen besonderen, heilenden<br />

Einfl uss bei Rheuma, Gelenk- und Rückenproblemen,<br />

aber auch seine Wirksamkeit zur<br />

allgemeinen Regeneration. Die Gäste Bad<br />

Füssings können die legendäre Heilwirkung<br />

des aus 1.000 Metern Tiefe sprudelnden<br />

Seite 64<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

Thermalwassers in über 100 verschiedenen<br />

Therapie-, Bade- und Entspannungsbecken genießen.<br />

Drei Quellen – Therme 1, Europa Therme<br />

und Johannesbad – mit einer Ergiebigkeit<br />

von 100.000 Litern pro Stunde versorgen die<br />

Badelandschaften sowie 24 Hotels, Sanatorien<br />

und Kliniken, die über eigene Thermalbäder<br />

verfügen, ständig mit frischem Heilwasser.<br />

Wer die Wirkung der heißen Thermen spürt,<br />

ist am Quell der Gesundheit angekommen!<br />

www.badfuessing.de<br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 65<br />

Hotel garni & Appartementhaus<br />

Fichtenwald in Bad Füssing<br />

In guter Lage zu den Thermen und dem<br />

Kurpark von Bad Füssing befi ndet sich das<br />

familiengeführte Hotel Fichtenwald. Das Hotel<br />

im traditionellen Stil mit modernen Details bietet<br />

seinen Gästen seit mittlerweile 40 Jahren<br />

einen perfekten Service in gemütlicher Atmosphäre<br />

und angenehmen Ambiente.<br />

Wohlfühlen und entspannen im Hotel<br />

Fichtenwald<br />

Nicht nur die herrliche Natur und die heilenden<br />

Quellen machen eine Auszeit im Hotel<br />

Fichtenwald zu etwas ganz besonderen, das<br />

kleine aber feine Hotel selbst bietet liebevoll<br />

eingerichteten Zimmern und herzlicher Gastfreundschaft<br />

das perfekte Umfeld für eine<br />

entspannte Auszeit. Die großzügigen Zimmer<br />

sind gemütlich eingerichtet und verfügen über<br />

einen großen Balkon, Safe, SAT-TV, Telefon und<br />

W-Lan und sind zum Teil mit einer Küchenzeile<br />

ausgestattet. Mit einem großzügigen Frühstück<br />

inklusive frischen und gesunden Zutaten aus<br />

der Region kann ein erlebnisreicher Tag im<br />

Hotel Fichtenwald und in Bad Füssing ganz<br />

entspannt beginnen.<br />

Verwöhnung pur mit Kur und Wellness<br />

Das Hotel verfügt zudem über einen<br />

Wellness-Bereich und eine hauseigene Praxis<br />

für physikalische Therapie. Die exklusive<br />

Wohlfühloase bietet neben einer Sole-Sauerstoff-Inhalationstherapiekabine<br />

mit echten<br />

Salzsteinen auch eine großzügige Zirben-<br />

Aroma-Infrarot-Kabine sowie eine schwebende<br />

8d Infrarot-Magnetfeld Liege. In Verbindung<br />

mit den Bad Füssinger Heilquellen sind hier<br />

besonders alle diejenigen Gäste richtig, die als<br />

Kurgäste etwas aktiv für ihre Gesundheit und<br />

ihr Wohlbefi nden tun wollen. Die hauseigene<br />

Praxis bietet unter anderem Wärmetherapie<br />

mit Vulkanit-Fango auf Wasserbetten sowie<br />

Krankengymnastik und auch Lymphdrainage<br />

oder Bewegungsbäder an. Im Hotel Fichtenwald<br />

wird damit die wohlverdiente Auszeit auch<br />

zum ganz persönlichen Gesundheitsurlaub.<br />

Viele weitere Aktivitäten sind auch außerhalb<br />

des Hauses möglich und so gehören geführte<br />

Wanderungen, Ausfl üge und Nordic Walking<br />

Touren zum festen Programm im Hotel Fichtenwald.<br />

Oder freuen Sie sich auf entspannendes<br />

Radfahren rund um Donau und Inn. Auf 430<br />

km fl ache Radtouren können Sie Bad Füssing<br />

und das Passauer Land ganz bequem erkunden.<br />

Fahräder und E-Bikes können im hoteleigenen<br />

Verleih gemietet werden, so können Sie<br />

direkt von hier starten.<br />

Genuss für Leib und Seele<br />

Nur wenige Schritte vom Hotel entfernt wird<br />

der Besucher auch kulinarisch verwöhnt. In<br />

Maiers Burgwirtschaft kommt der Gast in den<br />

Genuss regionaler Köstlichkeit. Der urige Biergarten<br />

lädt in der warmen Jahreszeit genauso<br />

zum Verweilen ein wie die gemütliche Gaststube<br />

und auch verschiedene Veranstaltungen<br />

vom Tanzabend bis zur Weinverkostung machen<br />

den Aufenthalt hier abwechslungsreich<br />

und interessant. Hier kommen typische Gerichte<br />

aus der Region auf den Tisch und bayrische<br />

Schmankerl wie Knödel, Mehlspeisen und ein<br />

gutes Bier sorgen für den perfekten Genuss<br />

für Leib und Seele.<br />

Hotel Fichtenwald<br />

Finkenstraße 10<br />

94072 Bad Füssing<br />

Telefon 0 8531 24010<br />

info@fichtenwald.de<br />

www.fichtenwald.de


Bamberg für Wanderfans<br />

Genuss und Inspiration<br />

Wandern ist in der Region Bamberg mehr als nur inspirierend! Aktive finden hier eine tolle<br />

Auswahl an faszinierenden Touren durchs Weltkulturerbe und durchs Bamberger Land, die<br />

mit außergewöhnlichen Kultur- und Naturimpressionen aufwarten können.<br />

Und auch Kunst- und Kulinarikfans treffen<br />

hier auf verschiedene Erlebniswege. Der perfekte<br />

Tourenbegleiter für unterwegs wie zur<br />

Vorabinfo ist der kostenfreie Wanderführer für<br />

Bamberg, der 32 ausgewählte Routen enthält.<br />

Warum zum Beispiel das „Fränkische Rom“<br />

also nur mit Auto, Bus oder Rad erkunden? Das<br />

Weltkulturerbe bietet zahlreiche Möglichkeiten,<br />

die Stadt idyllisch und naturnah auf Schusters<br />

Rappen zu erkunden und auf kurzen, unterhaltsamen<br />

Routen einmal ganz neu in all seinen<br />

Facetten zu erleben. So führt der einzigartige<br />

Gärtnerstadtrundweg mit rund 20 Themenstationen<br />

durch die historische Gärtnerstadt<br />

- noch immer ein Geheimtipp und wenig<br />

bekanntes Kleinod, ohne das Bamberg wohl<br />

kein Weltkulturerbe geworden wäre! Und auch<br />

dies weiß vielleicht nicht jeder: Neben dem<br />

weitläufi gen UNESCO-Weltkulturerbe besitzt<br />

Bamberg auf über 10% seiner Stadtfläche viele<br />

schutzwürdige Biotope mit seltenen Tier- und<br />

Pfl anzenarten. Und genau dort verläuft auch<br />

ein bestens ausgewiesener Naturpfad – oft<br />

direkt vorbei an den bekannten Sehenswürdigkeiten!<br />

Wer durch Bamberg auf thematischen<br />

Spaziergängen wandelt, erweitert mühelos<br />

sein Wissen über die hiesigen Kulturschätze<br />

– was manchmal aus sehr speziellen Blickwinkeln<br />

geschieht: So führt z. B. die Route<br />

des barrierefreien Fluss-Erlebnis-Pfades am<br />

Flussverlauf der Regnitz entlang und erklärt<br />

dabei die historische Bedeutung des Wassers<br />

für das Leben und die spezifi sche Entwicklung<br />

dieser einzigartigen Stadt.<br />

Reizvollen Ausgleich zu Stress und Hektik<br />

fi nden genussorientierte Wanderer bei vielen<br />

Aktivtouren im Bamberger Land. So gehen z. B.<br />

in der „Fränkischen Toskana“ Kunst und Natur<br />

Seite 66<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

auf vielen Wegen eine besondere Verbindung<br />

ein, weshalb hier inzwischen bereits mehrere<br />

Kunstrouten existieren. Dazu bietet die dortige<br />

Touristinfo auch regelmäßig verschiedene<br />

Kunst- und Aktivangebote. Obendrein kann es<br />

auch leicht passieren, dass man von einem<br />

der Kunstwege abkommt und sich auf den<br />

beliebten „13-Brauereien-Weg“ verirrt… Solch<br />

ein Exkurs belohnt nach üppigem Kunst-,<br />

Natur- und Aktivgenuss schließlich auch noch<br />

den Gaumen!<br />

Ganz anders ist dagegen der Kapellenweg<br />

bei Königsfeld, der bei besinnlichem Wandern<br />

ein „spirituelles Erlebnis auf Schusters<br />

Rappen“ bietet.<br />

Eine hervorragende Orientierungshilfe und<br />

zugleich auch der perfekte Tourenbegleiter<br />

ist die Broschüre „Wandern in und um Bamberg“,<br />

die 32 ausgewählte Routen in Bamberg<br />

und dem Bamberger Land vorstellt. Bei der<br />

Zusammenstellung der Routen stehen echte<br />

Naturerlebnisse, kulturelle und historische Momente<br />

sowie kulinarischen Entdeckungen im<br />

Mittelpunkt, wobei die Palette von Stadtspaziergängen<br />

bis hin zu richtigen Wanderungen<br />

unterschiedlicher Länge und Intensität reicht.<br />

Die Broschüre präsentiert die erlebnisreichen<br />

Touren mit Beschrieb, detaillierten<br />

Wandertipps sowie Höhenprofi l, Hinweisen auf<br />

besonders Sehenswertes und gastronomische<br />

Schmankerln.<br />

www.bamberg.info<br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


Das Hotel Ibis<br />

Bamberg Altstadt<br />

Gerade einmal 200 Meter von der historischen<br />

Altstadt Bambergs, die seit dem Jahre<br />

1993 von der UNESCO auf der Liste des Weltkulturerbes<br />

geführt wird, liegt das Hotel Ibis<br />

Bamberg Altstadt. Alle wichtigen Sehenswürdigkeiten<br />

des geschichtsträchtigen Stadtkerns<br />

sind somit bequem zu Fuß zu erreichen. Das<br />

Personal des Hauses hilft seinen Gästen jeder<br />

Zeit bei der Planung der Besichtigung und hält<br />

zudem umfangreiches Informationsmaterial<br />

bereit. Das Hotel verbindet das sagenhafte,<br />

traditionsreiche Flair der Altstadt mit moderner<br />

Gastkultur, die sich schon aus Gründen der<br />

Unternehmensphilosophie auf keine Kompromisse<br />

einlässt. Ein junges, engagiertes<br />

und fachlich kompetentes Team steht seinen<br />

Gästen 24 Stunden täglich zur Verfügung und<br />

fi ndet auch dann Lösungen, wenn – wieder<br />

Erwarten – etwas einmal nicht wunschgemäß<br />

klappen sollte.<br />

Die Zimmer<br />

Die insgesamt 50 klimatisierten Zimmer des<br />

Hauses bieten den Gästen einen wohligen Komfort.<br />

Sämtliche Zimmer sind mit dem einzigartigen<br />

“Sweet Bed by Ibis” ausgestattet, das<br />

einen erholsamen Schlaf gewährleisten. Als<br />

zusätzliche Annehmlichkeiten sind alle Zimmer<br />

mit einem Schreibtisch, einem Flachbildfernseher<br />

und drahtlosem Internetzugang ausgestattet.<br />

Die Bäder verfügen über Dusche und<br />

WC. Ein vielseitiges TV-Programm, inklusive Sky<br />

Sender, lässt auch während des Aufenthalts<br />

im Zimmer keine Langeweile aufkommen.<br />

Auf Anfrage kann auch ein Kinderbett oder<br />

ein Zustellbett bereitgestellt werden, was<br />

einen Aufenthalt auch mit Kindern möglich<br />

macht. Kinder bis 12 Jahre übernachten<br />

sogar kostenfrei. Wer seinen Laptop zuhause<br />

gelassen hat, kann in der „Web Corner“<br />

am PC in die Welt des Internets eintauchen.<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 67<br />

Verpflegung zu jeder Tages- und Nachtzeit<br />

Rund um die Uhr werden den Gästen im Ibis<br />

Bamberg Altstadt kleine Gerichte -zum Beispiel<br />

leckere Panini- sowie kalte und heiße Getränke<br />

angeboten, die sie gerne mit auf ihr Zimmer<br />

nehmen können oder im Frühstücksraum<br />

genießen können. Morgens lässt ein großzügiges<br />

Frühstücksbuffet kaum Wünsche offen<br />

und bietet somit einen perfekten Start in den<br />

Tag. Für den größeren Hunger hält das Haus<br />

eine Reihe von Empfehlungen zu Bamberger<br />

Restaurants bereit.<br />

Vielseitige Möglichkeiten<br />

Das Haus bietet eine gute Zugänglichkeit für<br />

Personen mit eingeschränkter Mobilität. Auch<br />

Haustiere sind willkommen. Zudem verfügt das<br />

Haus auch über spezielle Familienangebote,<br />

auch zwei Familienzimmer können gebucht<br />

werden. Somit ist das Ibis Bamberg Altstadt<br />

so ziemlich für jeden die perfekte Wahl. Ganz<br />

gleich, ob alleine, mit dem Partner oder auch<br />

mit Kindern, bietet das Haus mit seinem<br />

freundlichen und hilfsbereiten Personal jedem<br />

den idealen Ausgangspunkt für die Erkundung<br />

der Altstadt oder für weitere Erlebnisse und<br />

Abenteuer in der Umgebung. Der Bamberger<br />

Dom, die Alte Hofhaltung, das historische<br />

Rathaus, Klein Venedig und vieles mehr warten<br />

darauf, besichtigt zu werden. Auch zum<br />

Hauptbahnhof Bamberg sind es gerade einmal<br />

1500 Meter. Autofahrer fi nden ausreichend<br />

Parkmöglichkeiten direkt am Haus. Das Hotel<br />

Ibis Bamberg empfi ehlt sich auch für Gruppenreisende<br />

bis 25 Personen..<br />

Hotel Ibis Bamberg Altstadt<br />

Theatergassen 10<br />

Navigation: Schillerplatz 2<br />

96047 Bamberg<br />

Tel: (+49)951/980480<br />

Fax: (+49)951/98048452<br />

http://www.ibis-bamberg.de<br />

https://de-de.facebook.com/<br />

ibis-Bamberg-am-Schillerplatz


Bad Staffelstein –<br />

der Gottesgarten am Obermain<br />

Staffelberg, Foto: Kur & Tourismus Service<br />

Seite 68<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


Rathaus Bad Staffelstein, Foto: Kur & Tourismus Service<br />

Biergartren, Foto: Kur & Tourismus Service<br />

Es gibt in Franken einen Ort, der – ganz<br />

objektiv – fast alle Wünsche an ein Traum-Reiseziel<br />

erfüllt: Bad Staffelstein. Die historische<br />

Stadt am Obermain punktet gleichermaßen<br />

mit reicher Geschichte, Sehenswürdigkeiten<br />

von Weltrang, einer der schönsten Naturlandschaften<br />

im ganzen Land und als Heilbad<br />

und Ort der Gesundheit noch dazu mit der<br />

wärmsten und stärksten Thermalsole Bayerns.<br />

Mitten im „Gottesgarten am Obermain“ liegt<br />

Bad Staffelstein. Auf der einen Seite erhebt<br />

sich das prunkvolle Kloster Banz, auf der<br />

anderen Seite die strahlend barocke Wallfahrtskirche<br />

Vierzehnheiligen. Zwischen den<br />

beiden beeindruckenden Bauwerken fl ießt die<br />

Lebensader Main, und über allem erhebt sich<br />

der markante Staffelberg.<br />

Hier wurde Staffelsteins berühmtester Sohn<br />

geboren: Adam Ries(e), der sprichwörtliche<br />

Rechenmeister und Mathematiker. Durch seine<br />

Rechenbücher gab er dem einfachen Volk<br />

Einblick in die Bedeutung und Anwendbarkeit<br />

der Mathematik. Beim Streifzug durch die<br />

Altstadt entdeckt man herausragende Sehenswürdigkeiten<br />

aus vergangenen Jahrhunderten,<br />

allen voran das prächtige Fachwerk-Rathaus,<br />

die frühbarocken Fachwerkhäuser, das Stadtmuseum,<br />

den Stadtturm und Reste der alten<br />

Stadtmauer.<br />

Im modernen Kurzentrum zeigt Bad Staffelstein<br />

ein ganz anderes Gesicht. Hier fi nden<br />

gesundheitsbewusste Besucher die vielfach<br />

ausgezeichnete Obermain Therme mit der<br />

wärmsten und stärksten Thermalsole Bayerns.<br />

Fast 3.000 m² Wasserfl äche, verteilt auf 25<br />

Innen- und Außenbecken und einen Naturbadesee,<br />

sowie 15.000 m² SaunaLand warten<br />

darauf entdeckt zu werden. Die einmalige<br />

Kombination unterschiedlicher Mineralien<br />

ist außergewöhnlich, die Mineralstoffe im<br />

Wasser übertreffen fast ums Hundertfache<br />

die Mindestwerte für die Anerkennung als<br />

Heilwasser. Wellness-Freuden vom Feinsten<br />

erwarten die Besucher auch im SaunaLand,<br />

das vom Deutschen Saunabund als Premium-<br />

Sauna mit fünf Sternen ausgezeichnet wurde.<br />

Radler und Wanderer genießen auf bestens<br />

ausgeschilderten Wegen – darunter<br />

dem als Qualitätsradweg ausgezeichneten<br />

Mainradweg – in vollen Zügen die sanfthügelige<br />

Landschaft des Oberen Maintals<br />

und erleben immer wieder die überwältigende<br />

Aussicht auf das „Staffelsteiner Dreigestirn“<br />

mit dem Staffelberg, Kloster Banz<br />

und der Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen.<br />

Selbst in Franken, dem Landstrich mit der<br />

größten Brauereidichte Europas, ist es außergewöhnlich:<br />

Nicht weniger als zehn (!) Brauereien<br />

im Stadtgebiet von Bad Staffelstein im<br />

Oberen Maintal wetteifern um die Gunst der<br />

Bierfreunde. Die zumeist kleinen Hausbrauereien<br />

produzieren ihr Bier lediglich für den<br />

Ausschank in ihren eigenen Gaststätten und<br />

Bierkellern – und das in einer Qualität und<br />

unübertrefflichen Geschmacksvielfalt, wie<br />

dies nur handwerkliche Arbeit und Liebe zum<br />

Genuss zustande bringen. Das Bier genießen<br />

die Gäste in urigen Gaststuben und Biergärten<br />

- am liebsten bei fränkischen Gerichten und<br />

deftigen Brotzeiten. Und auch die handgemachten<br />

Spezialitäten der örtlichen Bäckereien und<br />

Metzgereien wie Hausmacherwurst und Brot<br />

aus dem Holzbackofen sind eine Klasse für<br />

sich. Typisch fränkisch eben.<br />

Kur & Tourismus Service Bad<br />

Staffelstein<br />

Bahnhofstraße 1<br />

96231 Bad Staffelstein<br />

Tel.: 09573/3312-0<br />

tourismus@bad-staffelstein.de<br />

www.bad-staffelstein.de<br />

Kloster Banz, Foto: Kur & Tourismus Service<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 69<br />

Brotzeit, Foto: Kur & Tourismus Service<br />

Vierzehnheiligen, Foto: Franken Tourismus/<br />

Bad Staffelstein/Hub


Stadt<br />

Rödental<br />

Märbelmühle in Fischbach, Rödental - Foto: Störfi x<br />

Die relativ junge Stadt Rödental in der Nähe von Coburg erhielt erst 1988<br />

die Stadtrechte. Bekannt ist Rödental auch als die „Stadt der Keramik<br />

und der Puppen“, insbesondere die Manufaktur Hummel hat mit ihren<br />

weltberühmten „Hummelfi guren“ einen großen Anteil daran. Die Goebel<br />

Porzellanmanufaktur begann ihren Siegeszug im Jahre 1930 mit einem Exklusivvertrag<br />

mit Schwester Maria Innocentia Hummel. Mit der Umsetzung<br />

der Kinderzeichnungen in kleine Porzellanfi guren waren die Sammelobjekte<br />

besondrs in den USA ein großer Erfolg, der sich weltweit fortsetzte. Weitere<br />

bekannte Firmen wie die Puppenfabriken Zapf und Engel haben der Stadt zu<br />

einem Namen im Spielzeugbereich verholfen. Ob Puppen oder Plüschtiere, aus<br />

Rödental kommen viele der Lieblingsspielzeuge in deutschen Kinderzimmern.<br />

Domäne Oeslau - Foto: Störfi x<br />

Rödental selbst entstand aus sechs Gemeinden und besteht heute aus insgesamt<br />

16 Stadtteilen mit einer zum Teil 1000jährigen Geschichte. Rödental<br />

ist aber mehr als nur Puppen und Porzellan, auch Schlösser, Burgen und<br />

Kirchen machen die kleine Stadt zu einem beliebten Urlaubsziel. Hoch über<br />

dem Tal der Itz thront Schloss Rosenau, das Lieblingsschloss der Coburger<br />

Herzöge und Geburtsort von Prinz Albert, dem Ehemann der britischen Queen<br />

Victoria. Das Schloss selbst ist ein Zeugnis neugotischer Architektur und<br />

ist von einem englisch-romantischen Landschaftsgarten umgeben. Queen<br />

Victoria war des öfteren zu Besuch im Schloss Rosenau und fühlte sich hier<br />

abseits von höfi scher Etikette besonders wohl.<br />

Sport, Kultur und vieles mehr<br />

Seine Lage im nordbayerischen Mittelgebirge macht Rödental auch landschaftlich<br />

zu etwas ganz Besonderen. Mit über 50 km markierter Rad- und<br />

Wanderwegen ist Rödental ein Paradies für Wanderer und Mountainbiker. Ein<br />

Hallenbad und unzählige Erfolge der Rödentaler Sportvereine vom Kickboxen<br />

bis zum Seniorenwandern zeichnen die kleine Stadt europaweit aus. Direkt an<br />

der Porzellanstraße gelegen, welche von Bayreuth über Karlovy Vary bis nach<br />

Bamberg führt, ist Rödental auch bei Kennern des „weißen Goldes“ bekannt.<br />

Sehenswürdigkeiten wie die Domäne, St. Johannis und die Burg Lauterburg machen<br />

die Region zudem zu einem beliebten Ausflugsziel in der Nähe von Coburg.<br />

Ebenfalls sehenswert ist die Talsperre Froschgrundsee und die fast 800<br />

m lange Froschgrundbrücke. Die Talsperre, einst von Franz Josef Strauß<br />

eingeweiht, dient der Hochwasserregulierung der Itz und ist ein beliebtes<br />

Naherholungsgebiet. Bei Vollstau erstreckte sich die 23 ha große Talsperre<br />

vor der Wiedervereinigung bis auf das Gebiet der ehemaligen DDR.<br />

www.roedental.de<br />

Seite 70<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

Brunnenhaus der Coburger Wasserversorgung<br />

bei Rödental-Fischbach - Foto: Störfi x<br />

Porzellanfabrik W. Goebel in Rödental - Foto: Störfi x<br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


Braugasthof Grosch<br />

Was 1451 mit nüchternen Worten dem Besitz der Herren von Rosenau zugeschrieben wurde, war tatsächlich bereits eine Generation zuvor das,<br />

was heute zum überregionalen Anziehungspunkt für Kulinarienliebhaber und anspruchsvolle Geschäftsreisende geworden ist: Der Braugasthof<br />

Grosch in Rödental. „Ein wertvolles Schmuckstück“, so nannten ihn anlässlich der Hoteleröffnung 2011 einhellig die Festredner.<br />

Was ein Schmuckstück wertvoll macht, ist einfach zu erklären. Denn in der Regel zeigt sich<br />

sein Wert daran, dass es etwas Vergleichbares nur selten oder gar nicht gibt. Lebendige Tradition,<br />

Gastlichkeit, gutes Essen und handwerklich gebrautes Bier sind unter einem Dach in<br />

Deutschland ebenfalls nur noch ganz selten zu fi nden. Die Region um Coburg hat noch so ein<br />

Schmuckstück zu bieten: Den Braugasthof Grosch in Rödental. Den Grosch gibt es bereits seit<br />

1425, seit 1492 wird dort auch Bier gebraut. 2011 hat das Brauhotel Grosch eröffnet, das 44<br />

komfortable Doppelzimmer der Kategorie ***S bietet.<br />

Bekannt ist der Familienbetrieb für seine reichhaltige Auswahl an fränkischen Gerichten, die<br />

meist mit einer einzigartigen Leckerei auf den Tisch kommen: Den hausgemachten Klößen,<br />

deren Geschichte bis weit ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Täglich serviert der Grosch mittags<br />

typisch fränkische Bräten. Darüber hinaus gibt es ein vielfältiges Angebot an saisonalen,<br />

fränkischen Gerichten und das ganze Jahr über wechselnde Aktionswochen.<br />

Beim Grosch gibt es außerdem braufrisch handwerklich gebraute Köstlichkeiten, zum Teil<br />

nach Rezepten, die schon über 500 Jahre alt sind. Zum Mitnehmen in der Brauerei – oder auch<br />

als Schmankerl zum Schmankerl im Braugasthof. Der Fuhrmannstrunk und der Bio-Luthertrunk<br />

gehören zum Grosch, wie der Deckel auf den Topf. Bekennende Grosch-Bierliebhaber sind<br />

unter anderem das schwedische Königshaus und einige weitere Verwandte des Coburger Herzogshauses.<br />

Zu dessen Ehren heißt das Grosch-Pils heute Prinz-Albert-Pils. Schließlich wurde<br />

der Gemahl von Queen Victoria und berühmte Vorfahr vieler europäischer Königsfamilien, der<br />

als wahrer Begründer des britischen Empire gilt, ein Paar Schritte vom Grosch entfernt auf<br />

Schloss Rosenau geboren.<br />

Das Brauhotel Grosch, im April 2011 neu eröffnet, bietet 44 komfortabel ausgestattete Doppelzimmer der Kategorie *** S, jeweils mit Dusche/<br />

Bad, WC, Fön, Minibar, Flatscreen-TV, Radio sowie WLAN und Telefon. Gestalterisch dreht sich im Brauhotel Grosch alles um das Thema Brauen.<br />

Das zeigt sich etwa an den verschiedenen Motiven der einzelnen Etagen, die jeweils unter dem Motto Hopfen, Malz und Wasser gestaltet sind.<br />

Kein Zimmer gibt es zweimal, jedes ist anders geschnitten. Das gesamte Gebäude wurde barrierefrei gebaut.<br />

Zum 500-jährigen Jubiläum der Reformation wurde beim Grosch das Arrangement „Luthers Wege“ gestrickt, das Kultur und Kulinarik ausgewogen<br />

zusammenbringt. Der Weg führt den Gast in die imposante und vollständig erhaltene Veste Coburg, Schauplatz der Bayerischen Landesausstellung<br />

„Ritter, Bauern, Lutheraner“. Am Abend dreht sich alles um handwerklich gebrautes Bier und kulinarische Genüsse, die man so auch vor 500 Jahren<br />

schon gekannt hatte. Dies natürlich vereint mit den Ansprüchen unserer Zeit und Grosch-typisch umgesetzt mit hohem Maß an Kreativität und Qualität.<br />

Braugasthof & Hotel „Der Grosch“<br />

Oeslauer Straße 115<br />

D-96472 Rödental<br />

Tel. (09563) 7500<br />

info@der-grosch.de<br />

www.der-grosch.de<br />

“Das Schlos Oßleyn zwen Hoven, eyn Schenkstat,<br />

eyn Smydtstat, eyn Mule und was sie da haben”<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 71


Fränkische Verführungen<br />

Das vielfältige Reiseland Franken im<br />

Norden Bayerns gilt bei vielen Gästen als<br />

„verkleinertes Abbild Deutschlands“. Jede<br />

der 16 unterschiedlichen Reiselandschaften<br />

hat ihren eigenen, unverwechselbaren<br />

Reiz. Mehr als die Hälfte der Fläche Frankens<br />

ist in insgesamt zehn Naturparke<br />

eingebunden: Traumlandschaften für Genießer.<br />

Sehenswürdigkeiten, Museen und<br />

Kulturleben locken zudem nach Franken.<br />

Und als „Sahnehäubchen“ genießt man<br />

die fränkische Küche, die Bierspezialitäten<br />

und vor allem den Frankenwein.<br />

Das Jahr 2016 stand in Franken im Zeichen<br />

eines genussvollen Jubiläums: 500 Jahre<br />

Reinheitsgebot wurden in der „Heimat der<br />

Biere“ gebührend gefeiert. Schließlich ist Franken<br />

mit der weltweit größten Brauereidichte,<br />

seinen zahlreichen kleinen Privatbrauereien<br />

und Braugasthöfen, seinen einzigartigen<br />

Spezialitäten vom Bamberger Rauchbier bis<br />

zum „Ungespundenen“ und seinen herrlichen<br />

Bierkellern unter uralten Bäumen ein Schlaraffenland<br />

für Biergenießer. Hier erlebt man<br />

noch alte Traditionen, wie zum Beispiel das<br />

„Flindern“ in Pegnitz: Früher durften die Bürger<br />

abwechselnd jeweils eine Woche lang ihr im<br />

Kommunbrauhaus gebrautes Bier ausschenken.<br />

Als Zeichen für den Ausschank hängten<br />

sie ein Büschel Zweige und eine aufgeblasene<br />

Schweinsblase an die Eingangstür – daran<br />

erkennt man heute noch die „Flinderer“ unter<br />

den Gasthäusern in Pegnitz, die von April bis<br />

Juni ihr Bier zu deftigen Spezialitäten servieren.<br />

Das Bierland Franken entdecken Genießer<br />

auch aktiv: auf Bierradwegen, wie der neuen<br />

Route unter dem Motto „Wir sind Rhöner Bier!“<br />

in der Rhön, zahlreichen Bierwanderungen, bei<br />

Brauseminaren oder Bierführungen.<br />

Aktivurlaubern präsentiert sich Franken immer<br />

als absolute Top-Destination. Etwa dank<br />

den Qualitäts- und Premiumwanderwegen. 22<br />

Routen wurden mittlerweile in Franken derart<br />

zertifi ziert, und damit weist das Urlaubsland<br />

eine Dichte an Qualitätswegen auf wie sonst<br />

keine andere deutsche Urlaubsregion. Mit dem<br />

Frankenwald liegt sogar Bayerns erste „Qualitätsregion<br />

Wanderbares Deutschland“ in Franken.<br />

Erlebnisreiche Touren auf der Fernstrecke<br />

„FrankenwaldSteig“ oder einem der acht bis 18<br />

Kilometer langen „FrankenwaldSteigla“ treffen<br />

hier auf wanderfreundliche Gastgeber, kompetente<br />

Wanderführer, viele Pauschalangebote<br />

und erstklassigen Service für ein rundum<br />

genussvolles Wandererlebnis. Unvergessliche<br />

Tourerlebnisse bieten unter anderem auch<br />

der bereits seit 2004 als Qualitätswanderweg<br />

zertifizierte „Frankenweg – vom Rennsteig<br />

zur Schwäbischen Alb“ oder der „Fränkische<br />

Gebirgsweg“. Der 520 Kilometer lange „Frankenweg<br />

– vom Rennsteig zur Schwäbischen<br />

Alb“ durchquert das Wanderparadies Franken<br />

von Nordosten bis zu seinem südlichsten<br />

Zipfel; der „Fränkische Gebirgsweg“ führt auf<br />

425 Kilometern über einige der stattlichsten<br />

Gipfel Frankens (www.frankentourismus.de/<br />

wandern).<br />

Für Genießer von Radtouren erfüllt Franken<br />

ebenfalls höchste Ansprüche. In Franken tra-<br />

Seite 72<br />

<strong>Reiseziele</strong><br />

gen drei Radwege hohe Auszeichnungen des<br />

Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC).<br />

Die 5-Sterne-Route „Liebliches Taubertal – Der<br />

Klassiker“ präsentiert sich als eine rund 100<br />

km lange Radtour von Rothenburg ob der Tauber<br />

bis Wertheim am Main, die mitten hinein in<br />

die Geschichte führt (www.liebliches-taubertal.<br />

de). Der Vier-Sterne-Radweg „Rhönradweg“ ist<br />

eine anspruchsvollere Tour in Franken. 1.500<br />

Höhenmeter müssen auf der 182 Kilometer<br />

langen Strecke überwunden werden. Dabei<br />

genießen Radler die abwechslungsreiche<br />

Landschaft der Rhön mit Flusstälern, Wäldern,<br />

Hochfl ächen und Mooren (www.rhoen.de).<br />

Wohl eine der abwechslungsreichsten Routen<br />

ist mit einer Streckenlänge von rund 600<br />

Kilometern der „Main-Radweg“. Der Lebensader<br />

Main folgend, durchquert der Fernradweg<br />

verschiedenartigste Ferienlandschaften mit<br />

jeweils ganz eigenen Charakter, kulturellen<br />

Kostbarkeiten wie drei UNESCO-Welterbestätten<br />

und kulinarischen Spezialitäten (www.mainradweg.com).<br />

Flussgenuss pur bieten ebenfalls<br />

der „RegnitzRadweg“, der auf einer Tal- und<br />

einer Kanalroute die Städte Bamberg und<br />

Nürnberg verbindet (www.regnitzradweg.de)<br />

sowie der „Tauber Altmühl Radweg“. Letzterer<br />

verbindet auf 350 Kilometern und größtenteils<br />

ebenen Wegen zwischen Wertheim und Kelheim<br />

die Flussläufe von Main, Tauber, Altmühl<br />

und Main-Donau-Kanal sowie Höhepunkte wie<br />

Bad Mergentheim, Rothenburg ob der Tauber,<br />

Herrieden, Gunzenhausen und Eichstätt (www.<br />

tauber-altmuehl-radweg.de).<br />

Extra Rückenwind haben Radler in Franken<br />

zudem durch die zahlreichen E-Bike-Angebote.<br />

Das Urlaubsland zeichnet sich dadurch aus,<br />

dass es Routen, die wie geschaffen für die<br />

E-Bikes sind, mit großen Service kombiniert.<br />

So sind etwa das Romantische Franken,<br />

das Fränkische Seenland und der Naturpark<br />

Altmühltal „Stromtreter”-Regionen, in denen<br />

ein besonders dichtes Netz an Akkulade- und<br />

Verleihstationen, Servicezentren und Gastgebern<br />

mit E-Bike-Verleih für ihre Gäste geknüpft<br />

wurde.<br />

Den Fahrtwind genießen in Franken nicht<br />

nur Radler, sondern auch Motorradfahrer.<br />

Abwechslungsreiche Touren, die Natur und<br />

Städtehöhepunkte gleichermaßen bieten,<br />

idyllische Rastplätze und motorradfreundliche<br />

Gastbetriebe machen Franken zum entspannten<br />

Biker-Paradies. Eine Auswahl an Touren<br />

durch die 16 fränkischen Urlaubslandschaften<br />

sowie überregionale Touren durch Franken fi n-<br />

den Motorradfahrer in einer eigenen Broschüre<br />

zu diesem Thema, die bei FrankenTourismus<br />

erhältlich ist. Ein praktischer „Beifahrer“ ist<br />

neben der Broschüre auch die kostenlose App<br />

für Motorradfahrer in Franken, die neben den<br />

Touren unter anderem den Weg zu motorradfreundlichen<br />

Gastgeber weist.<br />

Ganz gleich, auf welchem Weg man Franken<br />

für sich entdeckt: Die entspannenden Momente<br />

kommen nicht zu kurz. Dafür sorgen die 17<br />

Heilbäder und Kurorte im „Gesundheitspark<br />

Franken“. Sie sind – dank innovativer Konzepte<br />

und den Heilschätzen aus der Natur wie Sole,<br />

Radon oder Stahl – wahre Gesundheitsexperten.<br />

Mit ihren modernen Thermen, großartigen<br />

Saunalandschaften und Wellnessangeboten<br />

sowie Besonderheiten wie dem ersten Heilwassersee<br />

in Deutschland oder Salzseen mit einer<br />

Konzentration wie im Toten Meer kann man<br />

sich hier körperlich regenerieren und vor allem<br />

die Seele nach allen Regeln der Kunst baumeln<br />

lassen (www.gesundheitspark-franken.de).<br />

Oasen, in denen es sich herrlich durchatmen<br />

lässt, sind Frankens Parks und Gärten.<br />

Dieser grünenden und blühenden Pracht zollt<br />

FrankenTourismus mit dem Projekt „Parks<br />

& Gärten. Frankens Paradiese“ Tribut. Dazu<br />

gehört die Webseite www.frankens-paradiese.<br />

de, die Gartenliebhabern den Weg ins Grüne<br />

weist – und auch eine kostenlose App zum<br />

Thema ist verfügbar.<br />

Leib und Seele werden natürlich auch durch<br />

kulinarische Erlebnisse zusammengehalten<br />

– in Franken sind diese von besonderer Qualität.<br />

So setzt die Kampagne „Franken – Wein.<br />

Schöner.Land!“ als fränkische Qualitätsoffensive<br />

auf die Vernetzung aller touristischer<br />

Bereiche Weinfrankens. Offeriert werden für<br />

den genussorientierten Weinfreund auf der<br />

Basis hoher Qualitätskriterien ausgewählte<br />

Angebote unter anderem aus den Bereichen<br />

„Zu Gast beim Winzer“, „Weine und Winzer“,<br />

„Weinfeste“ und „Weinwanderwege“. Die<br />

beliebten Informationen zu den Reisen zum<br />

Frankenwein sind auch als App verfügbar. Die<br />

kostenlose Software ermöglicht es, sämtliche<br />

Inhalte der Website www.franken-weinland.de<br />

mit detailliertem Kartenmaterial und umfangreichen<br />

Infos aus dem AppStore herunter zu<br />

laden. Die georeferenzierten Karten dienen<br />

zum einen der effektiven Reiseplanung per<br />

Smartphone und erleichtern zum anderen die<br />

Orientierung vor Ort um ein Vielfaches.<br />

www.frankentourismus.de<br />

Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 73<br />

Bad Neustadt a. d. Saale<br />

Bad Neustadt a. d. Saale liegt am Fuße der Bayerischen Rhön. Durch seine zentrale Lage ist der Ort gut zu erreichen und bietet viele Ausflugsmöglichkeiten<br />

in die vielseitige Region. Die Stadt verfügt über ein facettenreiches Angebot in den Bereichen Kultur und Tourismus<br />

sowie Sport und Wellness und ist gleichzeitig mit seinen zahlreichen renommierten medizinischen Institutionen, wie z. B. der Rhön-Klinikum<br />

AG, einer der modernsten Gesundheitsstandorte Deutschlands.<br />

Gesundheit<br />

Die sechs Kliniken und Rehabilitationsreinrichtungen<br />

verfügen über ausgezeichnete<br />

medizinische Expertisen. Daneben knüpfen<br />

Wellnesseinrichtungen wie das Kurhaus an<br />

traditionelle Heilmethoden an und entwickeln<br />

diese weiter. Verschiedene Sportangebote wie<br />

Walkingstrecken, Wander- und Radwege sowie<br />

Aqua-Fitnesskurse im Sport- und Erlebnisbad<br />

Triamare trainieren den gesamten Bewegungsapparat<br />

und sorgen für mehr Vitalität.<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

Die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der<br />

Stadt sind alle bequem zu Fuß erreichbar.<br />

Die mittelalterliche Stadtmauer ist sehr gut<br />

erhalten und umgibt in Herzform die Altstadt.<br />

Ein besonderer Anblick sind die drei schlanken<br />

Wehrtürme der Stadtmauer, die sich westlich<br />

vom Hohntor befi nden. Das 34 Meter hohe<br />

Tor ist das Wahrzeichen der Stadt. Die oberhalb<br />

von Bad Neustadt a. d. Saale thronende<br />

Salzburg besteht aus sieben eigenständigen<br />

Kleinburgen innerhalb einer gemeinsamen<br />

Ringmauer. Die Kernburg befindet sich im<br />

Privatbesitz, die Vorburg ist jederzeit kostenfrei<br />

zugänglich. Weitere Sehenswürdigkeiten sind<br />

die Mariä-Himmelfahrts-Kirche, das ehemalige<br />

Karmeliterkloster, die Karolinger Königskirche<br />

sowie der jüdische Friedhof und die ehemalige<br />

Synagoge. Bei Spaziergängen durch die typisch<br />

fränkische Altstadt können Besucher zudem<br />

den Marktplatz erkunden, durch zahlreiche<br />

Läden und Boutiquen bummeln und die lokale<br />

Gastronomie genießen.<br />

Kultur & Veranstaltungen<br />

Das Veranstaltungsprogramm von Bad<br />

Neustadt a. d. Saale bietet ganzjährig abwechslungsreiche<br />

Unterhaltung. Ein Höhepunkt<br />

ist der IRHÖNMAN mit den Wellness- und<br />

Bewegungstagen vom 14.-16.07.<strong>2017</strong>.<br />

Die einzigartige Kombination, bei der nicht<br />

Leistungssport, sondern Gesundheit und<br />

Wohlbefi nden im Mittelpunkt steht, verbindet<br />

Laufen, Schwimmen und Radfahren mit Kultur<br />

und Gastfreundschaft. In der guten Stube der<br />

Stadt, dem Marktplatz, fi nden von Mitte März<br />

bis Ende Oktober jeden Sonntagmorgen Standkonzerte<br />

der örtlichen Musikkapellen statt. In<br />

den Sommermonaten von Mitte Juli bis Ende<br />

August haben die Donnerstagskonzerte ihren<br />

festen Platz im Terminkalender der Gäste und<br />

Einheimischen. Dann laden die unterschiedlichsten<br />

Bands zum Stelldichein auf dem<br />

Marktplatz mit fränkischer Bewirtung ein. Der<br />

kulturelle Höhepunkt für die ganze Region ist<br />

der „Salzburg-Klassiker“. Auf einem Höhenzug<br />

über Bad Neustadt a. d. Saale laden am22. und<br />

23. Juli <strong>2017</strong> „Eine barocke Sommernacht“<br />

Konzertbesucher zu einem musikalischen<br />

Sommerzauber ein. In den 900 Jahre alten<br />

Mauern der Salzburg erklingen bekannte Werke<br />

von Bach, Händel und Vivaldi.<br />

Die Besetzung des im 2-Jahres-Turnus<br />

stattfi ndenden Klassikereignisses erfolgt mit<br />

erstklassigen Solisten, Chören und Orchestermusikern<br />

vorwiegend aus der Region in einem<br />

einzigartigen Zusammenspiel exklusiv für die<br />

Reihe SALZBURG-KLASSIKER. .<br />

Tourismus und Stadtmarketing<br />

Bad Neustadt GmbH<br />

Rathausgasse 2<br />

97616 Bad Neustadt a. d. Saale<br />

Tel. 09771-9106 800<br />

www.tourismus-nes.de


Bad Langensalza<br />

Die vielfältige Gartenlandschaft, die historische<br />

Altstadt und das Solewasser der Friederiken<br />

Therme ziehen jährlich hunderttausende<br />

Gäste in die Thüringer Kleinstadt Bad Langensalza<br />

im Herzen Deutschlands. Zehn Parks und<br />

Themengärten machen die Kurstadt zu einer<br />

grünen Oase. Im Jahr 2011 gewann Bad Langensalza<br />

den Titel „Blühendste Stadt Europas“<br />

im internationalen Wettbewerb Entente Florale<br />

Europe. Als staatlich prädikatisiertes Heilbad<br />

schaut die Stadt auf eine über 200-jährige<br />

Kurorttradition zurück. Die Friederiken Therme<br />

ist das Herzstück der Kur- und Wellnessangebote.<br />

Hier vertraut man auf die Wirkungsweise<br />

der natürlichen Heilmittel Schwefel-, Sole- und<br />

Trinkheilwasser. Bad Langensalza kann ein<br />

weiteres Ass aus dem Ärmel ziehen. Es ist der<br />

knapp zehn Kilometer entfernte Baumkronenpfad<br />

im Nationalpark Hainich, UNESCO<br />

Weltnaturerbe. Hier kann man dem Urwald<br />

nicht nur sprichwörtlich aufs Dach steigen. Im<br />

Städtedreieck Eisenach - Mühlhausen - Bad<br />

Seite 74<br />

Langensalza gelegen, bietet der Baumkronenpfad<br />

ein eindrucksvolles Ausfl ugshighlight für<br />

Naturliebhaber und aktive Reiselustige jeder<br />

Altersgruppe. Über 530 Meter schlängelt sich<br />

der barrierefreie Pfad in zwei großen Schleifen<br />

durch die Baumkronen und ermöglicht<br />

dem Besucher einzigartige Erlebnisse und<br />

Einblicke in diesen Lebensraum, der zu den<br />

artenreichsten der Erde gehört. Vom 44 Meter<br />

hohen Aussichtsturm hat man einen beeindruckenden<br />

Blick über das Thüringer Becken und<br />

den Nationalpark Hainich. Der Lebensraum<br />

Wald wird auf dem Baumkronenpfad aus einer<br />

ganz anderen Perspektive sichtbar. Vom<br />

unteren Kronenbereich führt der Pfad bis zu<br />

den Wipfeln der Bäume. Auf den verschiedenen<br />

Plattformen vermitteln Informationstafeln<br />

und Ratespiele sowie übergroße Holzfi guren<br />

von Fledermaus, Specht, Falter und Wildkatze<br />

interessant und spielerisch Wissen über die<br />

tierischen und pfl anzlichen Bewohner des Hainichs.<br />

Für Kinder und Junggebliebene bieten<br />

<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>


<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 75<br />

die Kletterelemente über dem Abgrund einigen Nervenkitzel. Auf einer Führung<br />

mit einem Nationalparkranger (nach Voranmeldung) erfährt der Besucher alles<br />

über die Tiere und Pfl anzen des Nationalparks. Neben dem Höhenerlebnis auf<br />

dem Baumkronenpfad bietet das Nationalparkzentrum zwei umfangreiche -<br />

ebenfalls barrierefreie - Ausstellungen für große und kleine Entdecker, die zum<br />

Mitmachen einladen. Die Ausstellung „Entdecke die Geheimnisse des Hainich“<br />

zeigt das Geschehen auf dem Waldboden und die „Kreaturen der Unterwelt“. Die<br />

„Wurzelhöhle“ entführt die Besucher in die spannende Unterwelt der Bäume. Für<br />

Wanderfreunde ist das Nationalparkzentrum ein sehr guter Ausgangspunkt zu<br />

drei attraktiven Wanderwegen. Genießen Sie die Ruhe im Wald und entdecken<br />

Sie die wilde Natur im UNESCO-Weltnaturerbe.<br />

www.badlangensalza.de<br />

www.baumkronen-pfad.de

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