Reiseziele Januar 2017
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<strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />
Titelbild: Mit dem Nachtwächter<br />
auf seiner spannenden Zeitreise<br />
durch vergangene Epochen<br />
Foto: Stadtmarketing St. Wendel
Aktuell. Interessant. Kostenlos.<br />
www.reisezieledeutschland.de<br />
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willkommen im neuen Jahr. Ich hoffe, Sie hatten eine<br />
schöne Weihnachtszeit und sind mit Spaß im neuen<br />
Jahr angekommen.<br />
Auch in <strong>2017</strong> wollen wir Ihnen die schönsten und erlebenswertesten<br />
<strong>Reiseziele</strong> in Deutschland vorstellen.<br />
Hier fi nden sie vielfältige Ideen und aktuelle Tipps für<br />
Ihre Freizeit. Von der Küste bis zum Voralpenland, von<br />
Sachsen bis zum Saarland informieren diese Seiten<br />
Sie über Ausfl ugs- und <strong>Reiseziele</strong>. Ob Sie nur einen<br />
kurzen Städtetrip, eine Geschäftsreise oder Ihre Ferien<br />
planen – hier fi nden Sie immer gute Anregungen.<br />
Lieben Sie das turbulente Treiben in Großstädten?<br />
Oder bevorzugen Sie Naturschönheiten und sportliche<br />
Herausforderungen? Die interressanten, vielfach noch<br />
wenig berührten Landschaften bieten kilometerlange<br />
Routen zum Wandern, Radfahren, uvm. Lassen Sie<br />
sich von der reizvollen und abwechslungsreichen Natur<br />
verzaubern.<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland stellt Ihnen Deutschland in<br />
seinen zahlreichen Facetten mit vielen Fotos vor.<br />
Lassen Sie sich inspirieren von Ausfl ugstipps oder<br />
Sehenswürdigkeiten in unberührter Natur. Ob lärmende<br />
Metropolen, prunkvolle Schlösser oder faszinierende<br />
Landschaften – hier fahren Sie schon einmal Ihre<br />
Route ab. Wir haben ganz bewusst auf eine spezielle<br />
Reihenfolge verzichtet, um Ihnen eine abwechslungsreiche<br />
Lektüre zu bieten.<br />
Also viel Spaß beim Lesen!<br />
Ihr<br />
Mi&h' ( Re)*l+-<br />
Redaktion <strong>Reiseziele</strong> Deutschland<br />
P.S.: Sie wollen <strong>Reiseziele</strong> Deutschland jeden Monat<br />
und jederzeit kostenlos online lesen? Gehen Sie einfach<br />
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Impressum:<br />
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Geschäftsführerin: Rita Retzlaff<br />
Verbreitung:<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland erscheint als<br />
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Redaktion:<br />
Michael Retzlaff, Catharina Grimm,<br />
Sonja Kamps, Gisa Büttner, Dennis Dreier<br />
Online-Redaktion:<br />
Michelle Retzlaff, Berlin<br />
Texte und Fotos:<br />
Titelbild: Winterwandern im Hochschwarzwald<br />
Foto: ©Hochschwarzwald<br />
Tourismus GmbH , Weitere:<br />
Tourismusverband Mecklenburg-<br />
Vorpommern e. V. , Tourismusverband,<br />
Ruppiner Seenland,<br />
Norbert Kaiser, Touristinformation,<br />
Koenigstein Sachsen, Tourismusverband<br />
Mecklenburg-Vorpommern e.<br />
V., Tourismusverband Mecklenburg-<br />
Vorpommern e. V., TMB-Fotoarchiv<br />
Steffen Lehmann - Paul Hahn,<br />
Tourismus Marketing Gesellschaft<br />
Sachsen mbH, Nordseeheilbad Cuxhaven,<br />
Weserbergland Tourismus<br />
e.V., Ruhr Tourismus, Hunsruecktouristik,<br />
Eike Dubois, Dominik Ketz,<br />
Tourist-Info Kirchberg, epr/Schmallenberger<br />
Sauerland, Schwarzwald<br />
Tourismus GmbH, Tourismus GmbH<br />
Nördlicher Schwarzwald, Achim<br />
Mende/ Schwarzwald Tourismus,<br />
Tobias Raphael Ackermann, Stadt<br />
Donaueschingen, Internationale<br />
Bodensee Tourismus GmbH, Tourismusverband<br />
Liebliches Taubertal,<br />
Tauberbischofsheim, Egbert<br />
Krupp, Tegernseer Tal Tourismus<br />
GmbH, Bernd Ritschel, Rolf Kaul,<br />
Mühldorf a. Inn, Inn-Salzach, Allgäu<br />
GmbH, Bad Wörishofen, Franken<br />
Tourismus, Stadt Dachau, Barbara<br />
Neumann, Erfurt Tourismus und<br />
Marketing GmbH, Tourismusverband<br />
Ostbayern e.V., Tourismusamt<br />
Neukirchen, Panoramahotel<br />
Lilienstein, Hotel Paul Otto, Hotel<br />
Haus Rheinsberg, Romantik Hotel<br />
Namenlos & Fischerwiege, Hotel<br />
Deutsches Haus, Hotel Sonnenhof,<br />
Hotel Amedia Plaza, Schlosshotel<br />
Rühstädt, Hotel Schlosshotel Wendorf,<br />
Hotel Sahlenburger Strand,<br />
Romantisches Hotel Menzhausen,<br />
Hotel Der Lennhof, Hotel Gemündener<br />
Hof, Vakantiehotel Der<br />
Brabander, Hotel Konradshof, Hotel<br />
Concorde, Hotel Herrihof, Hotel<br />
Schnitzer, Gasthof Schwaigerkeller,<br />
Hotel Bavaria Safari, Hotel Eichwald,<br />
Hotel Sonnenheim, Hotel Seepark<br />
Appartements, Tourismusverband<br />
Viechtach, Hotel Bayerwald Residenz,<br />
Gasthof Kloster Kreuzberg,<br />
Hotel St. Michael, Hotel Zumnorde,<br />
weitere Bildnachweise direkt am<br />
Bild.<br />
Mediadaten & Online-Magazin:<br />
www.reisezieledeutschland.de
Das ist Hamburg ............................................................................4<br />
Rantrum auf Sylt ............................................................................8<br />
Amrum - kleine Insel, große Freiheit ..........................................10<br />
Wangerooge - die Erholungsinsel ...............................................12<br />
Juist und weg ...............................................................................14<br />
Ankommen. Wohlfühlen. Erleben. Bremervörde .......................16<br />
Die Usedomer Bernsteinbäder ...................................................18<br />
Die Mecklenburgische Kleinseenplatte ....................................20<br />
Schwerin - Kunst, Kultur und Natur pur .....................................22<br />
Bad Kösen - Kurort und Solbad ...................................................24<br />
Laubach - Das Tor zum Vogelsberg .............................................26<br />
Erleben Sie Wuppertal ................................................................. 28<br />
Nümbrecht - prima Klima ............................................................30<br />
Haltern am See - natürlich schön ...............................................32<br />
Charmantes Städtchen Xanten ..................................................34<br />
Ferienregion GesundLand Vulkaneifel .......................................36<br />
Westerwald - Grüne Oase für Naturgenießer ............................38<br />
Traben-Trarbach – die Wein-, Genuss- & Jugendstilstadt .........40<br />
Medebach „Toskana des Sauerlandes“ .....................................42<br />
St. Wendel .................................................................................... 44<br />
Qualitätswandern auf der Schwäbischen Alb ...........................46<br />
Deutsches Zweirad- und NSU-Museum Neckarsulm ................48<br />
Schwäbisch Hall ...........................................................................50<br />
Triberg im Schwarzwald ..............................................................52<br />
Wunderwinterwanderwelt ...........................................................54<br />
Oberbayern - Mehr Natur, mehr Herz, mehr Winter! ..................56<br />
Bad Wörishofen - Die Gesundheitsstadt ....................................58<br />
Allgäu pur - Genießen und erleben vom Berg bis ins Dorf .......60<br />
Die Königsloge im Schlosspark - Südliches Allgäu ...................62<br />
Bad Füssing: Quell der Gesundheit ............................................64<br />
Bamberg - Genuss und Inspiration .............................................66<br />
Bad Staffelstein, der Gottesgarten am Obermain ....................68<br />
Rödental - „Stadt der Keramik und der Puppen“ ...................... 70<br />
Fränkische Verführungen ............................................................72<br />
Bad Neustadt a. d. Saale .............................................................73<br />
Kurstadt Bad Langensalza ..........................................................74<br />
Inhalt
Das ist HAMBURG<br />
Schon vor der Fertigstellung ist das wellenförmig<br />
geschwungene Dach der Elbphilharmonie<br />
Hamburg überall in der Stadt sichtbar, nun<br />
fiebern die Hamburger der offiziellen Eröffnung<br />
entgegen. Drei akustisch herausragende Säle<br />
und eine öffentlich zugänglichen Plattform<br />
werden am 11. und 12. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> eröffnet.<br />
Mit dem neuen Konzerthaus strebt Hamburg<br />
nach einem Platz unter den wichtigsten Metropolen<br />
der Musikwelt. Der im Haus erzielte<br />
architektonische Akkord von Tradition und<br />
Zukunftsgewandtheit sowie der Standort<br />
im Hafen unterstreichen den Charakter der<br />
Stadt: Hamburg, die hanseatische Metropole<br />
am Wasser, die mit Kulturevents der Spitzenklasse<br />
lockt.<br />
Bereits heute gehört das Hamburg zu den<br />
bekanntesten <strong>Reiseziele</strong>n in Deutschland.<br />
Über sechs Millionen Menschen besuchen<br />
jedes Jahr die Hansestadt, darunter viele internationale<br />
Gäste. Die Stadt in Deutschlands<br />
Norden ist mit 1,8 Millionen Einwohnern die<br />
zweitgrößte im Land und das Zentrum einer<br />
Metropolregion von über fünf Millionen Menschen.<br />
Das Leben der Hamburger wird von zwei<br />
Flüssen geprägt: der Elbe mit dem drittgrößten<br />
Hafen Europas und der kleineren Alster, die als<br />
See im Stadtzentrum aufgestaut ist. Immer<br />
wieder wird der Besucher bei seinen Spaziergängen<br />
auf diese Flüsse stoßen. Um sie herum<br />
entfaltet sich eine maritim geprägte Metropole,<br />
deren Spektrum vom vornehmen Blankenese<br />
bis zu quirligen Szenevierteln reicht.<br />
Maritimes Hamburg<br />
Highlight für viele Besucher ist der Hafen,<br />
der jetzt auch noch mit einer Freitreppe aus<br />
dem Architekturbüro Zaha Hadid neu in Szene<br />
gesetzt wird. Direkt gegenüber der Elbphilharmonie,<br />
zwischen Baumwall und Landungsbrücken,<br />
hat man von ihr einen hervorragenden<br />
Blick auf den Fluss. Gleich nebenan kann man<br />
zu einer Rundfahrt durch den Hafen starten.<br />
Selbst für alteingesessene Hamburger ist das<br />
Beobachten der Schiffe eine beliebte Freizeitbeschäftigung<br />
– sei es auf einer Bootstour, von<br />
den zahlreichen Beach Clubs am Elbufer oder<br />
vom romantischen Kapitänsviertel Övelgönne<br />
aus. Die Schiffe haben oft nicht nur eine Reise<br />
aus Asien oder über den Atlantik hinter sich,<br />
sondern auch eine Strecke auf der Elbe. Wer<br />
sie in Hamburg einfahren sieht, hat schnell das<br />
Gefühl, die Stadt liege direkt am Meer. Dabei<br />
Fotos: www.mediaserver.hamburg.de / Roberto Kai Hegeler / Jörg Modrow / Sven Schwarze
sind es von hier aus noch rund 100 Kilometer<br />
bis zur Nordseeküste. Seit 827 Jahren zelebriert<br />
die Stadt ihren Hafen beim alljährlichen<br />
Hafengeburtstag, dazu kommen maritime<br />
Events wie das Kreuzfahrschiff-Festival Cruise<br />
Days oder das auf einem Schiffsdock stattfi n-<br />
dende Elbjazzfestival.<br />
Shopping-Paradies Hamburg – Luxuriös<br />
oder trendy für jeden Geldbeutel<br />
Hamburg ist die Metropole für Shoppingliebhaber.<br />
Mit der größten Dichte an<br />
Einkaufspassagen in Nordeuropa, eleganten<br />
Edelboutiquen sowie kreativer Mode in den<br />
Szenequartieren ist für jeden Geschmack und<br />
Geldbeutel etwas zu fi nden. In der Hansestadt<br />
starteten weltberühmte Modelabels wie „Jil<br />
Sander“ oder „Jette Joop“ ihren Siegeszug. Bis<br />
heute sind ihre Geschäfte auf dem Luxus-Boulevard<br />
„Neuer Wall“ angesiedelt. Hamburgs<br />
Nachwuchs-Designer wie Anna Fuchs, Kathrin<br />
Musswessels oder Maison Suneve tummeln<br />
sich dagegen in Schanzen- und Karoviertel<br />
sowie St. Pauli, wo die jungen und hippen<br />
Hamburger einkaufen.<br />
Kunst- und Kulturmetropole<br />
Der wahrscheinlich bekannteste Stadtteil<br />
Hamburgs ist allerdings nicht die Innenstadt,<br />
Hamburg bei Nacht - Die Reeperbahn ist Deutschlands berühmteste Partymeile – längst<br />
gibt es hier mehr als alteingesessene Erotik-Etablissements. St. Pauli ist nur eines –<br />
vielfältig: Kommerz und schnelles Vergnügen, eine Theater- und Musicalszene, hochwertige<br />
Restaurants, trendbewusste Nachtschwärmer ebenso wie Punks und alteingesessene<br />
Familien. Die Reeperbahn und ihre Seitenstraßen Große Freiheit, Hamburger Berg,<br />
Talstraße, Silbersackstraße und die Gegend um den Hans-Albers-Platz sind Schmelztiegel<br />
unterschiedlichster musikalischer Einfl üsse, Trends und Entertainments. Eine Attraktion<br />
mitten auf St. Pauli ist die „Hempels Beatlestour“, in der Singer–Songwriterin Stefanie<br />
Hempel mit ihren Gästen eine musikalisch unterlegte Zeitreise in das Hamburger Leben der<br />
Fab Four unternimmt.
Stage Theater im Hafen - Foto: www.mediaserver.hamburg.de / Stage Entertainment<br />
sondern St.Pauli. Rund um die Reeperbahn<br />
wird an den Wochenenden bis in den Morgen<br />
gefeiert und die gute Laune zieht sich bis<br />
hinein in das nördlich gelegene Schanzenviertel<br />
mit seinem jugendlichen und szenigen<br />
Publikum. Das Rotlichtmilieu hat auf St.Pauli<br />
zwar noch immer seinen Platz, nimmt aber<br />
schon lange nicht mehr die erste Stelle ein.<br />
Wo Anfang der 1960er die damals noch unbekannten<br />
Beatles ihre Karriere starteten, befi<br />
ndet sich heute rund um die Reeperbahn die<br />
höchste Liveclub-Dichte Europas, dazwischen<br />
unzählige Bars, Restaurants, Diskotheken,<br />
Varietés und Musicaltheater. Letztere nehmen<br />
in Hamburgs Kulturprogramm eine führende<br />
Rolle ein, das Spektrum reicht vom „König<br />
der Löwen“ und „Aladdin“ bis zu kleineren,<br />
lokalen Produktionen. Mit diesem Angebot ist<br />
Hamburg nach New York und London der drittgrößte<br />
Musical-Standort der Welt. Insgesamt<br />
hat Hamburg hat mehr als 60 Theater, hundert<br />
Musikclubs, 60 Museen und fast 30 Kinos.<br />
Das Zusammenspiel von kultureller Vielfalt,<br />
Einkaufsmöglichkeiten und interessantem<br />
Stadtbild formt eine der attraktivsten Metropolen<br />
in Deutschland und Europa.<br />
Auf keinen Fall sollten Familien auch versäumen,<br />
einen Ausfl ug in den Tierpark Hagenbeck<br />
zu machen. Sicher, Zoos gibt es überall auf der<br />
Welt, und genau wie in jedem dieser Tierparks<br />
hat auch der Tiger im Hamburger Zoo Streifen.<br />
Dennoch ist Hagenbeck, wie die Hamburger<br />
ihn nennen, ein ganz besonderer: Er war<br />
1907 der erste Zoo weltweit, in dem die Tiere<br />
ohne Gitter zu bestaunen waren, eine liebevoll<br />
angelegte Parkanlage mit Freigehegen - die<br />
Mutter aller modernen Zoos. Seit 2007 gehört<br />
zu Hagenbeck auch das Tropenaqarium<br />
mit seinem abenteuerlichen Dschungel-Weg<br />
durch Haifischbecken, Krokodil-Pool und<br />
Schlangennester. Auch da werden kleine Augen<br />
riesengroß.<br />
www.hamburg.de<br />
„Little Italy“ in Hamburg: Miniatur Wunderland<br />
eröffnet Italien im Miniformat<br />
Nach 4 Jahren Bauzeit gesellt sich nun im<br />
Miniatur Wunderland mit dem Abschnitt Italien<br />
eine neunte Erlebniswelt auf 190 Quadratmetern<br />
hinzu. Die Besucher können in die (Miniatur-)<br />
Welt von Italien eintauchen, bestaunen<br />
Rom und den Petersdom, besichtigen das<br />
Kolosseum, entdecken die untergegangene<br />
Stadt Pompeij, tanken Sonne an den Stränden<br />
der Amalfiküste, genießen Wein in der Toskana<br />
Miniatur Wunderland Rom Petersdom<br />
Miniatur Wunderland Amalf Beach<br />
und wandern in Südtirol durch die Berge - alles,<br />
ohne Hamburgs Speicherstadt zu verlassen.<br />
Über 180.000 Arbeitsstunden stecken in<br />
diesem neuen, bisher detailreichsten, Projekt<br />
der Hamburger Modellbauer. Jedes Gebäude<br />
- weltberühmt oder kleine Dorfkapelle - ist einem<br />
Original nachempfunden und in mühevoller<br />
Handarbeit entstanden. Mit 450 Häusern<br />
und Brücken, 30.000 Figuren und 10.000<br />
Bäumen können viele kleine Meisterwerke<br />
bewundert werden.<br />
Das Miniatur Wunderland ist die größte<br />
Modelleisenbahnanlage weltweit und gehört<br />
zu den beliebtesten Attraktionen Hamburgs.<br />
Schon mehr als 15 Millionen Besucher aus<br />
allen Teilen der Welt haben sich die bisherigen<br />
acht Themenwelten, die von Österreich über<br />
Skandinavien bis nach Amerika führen, bereits<br />
angesehen. 15 km Gleise, 15.000 Loks und<br />
Wagons, 215.000 Figuren und über 4.000<br />
Häuser stellen ganze Länder en minature dar.<br />
www.miniaturwunderland.de<br />
Fotos: www.mediaserver.hamburg.de / Roberto Kai Hegeler / Jörg Modrow / Sven Schwarze
Hotel Mellingburger<br />
Schleuse<br />
Das Kleinhuis Hotel Mellingburger Schleuse<br />
Das Kleinhuis Hotel Mellingburger Schleuse<br />
könnte schöner und gleichzeitig praktischer<br />
kaum liegen. Mitten im Grünen im Naturschutzgebiet<br />
mit einem sagenhaften Blick<br />
auf den Alsterlauf und die historische Anlage<br />
der Mellingburger Schleuse bietet das Haus<br />
Erholung pur und ist doch dicht am Geschehen<br />
der Stadt. In nur 25 Minuten sind die Hauptattraktionen<br />
Hamburgs zu erreichen. Somit ist<br />
das Hotel Mellingburger Schleuse gleichsam<br />
eine Oase der Erholung und der perfekte Ausgangspunkt<br />
für das Abenteuer Hamburg, der<br />
Stadt, die niemals schläft, die kulturell soviel<br />
zu bieten hat. Shopping, Feiern, Entspannen,<br />
Sightseeing, kulturelle Highlights. Das alles<br />
macht Hamburg aus, jedoch ist auch die Nähe<br />
zur Natur eine großartige Eigenschaft der<br />
Metropole, die leider häufi g weggelassen wird.<br />
Das Hotel<br />
Das Hotel verfügt über insgesamt 47 liebevolle<br />
eingerichtete Zimmer unterschiedlicher<br />
Größe, die auch gehobenen Ansprüchen<br />
gerecht werden. W-LAN steht im ganzen Haus<br />
kostenlos zur Verfügung. Auch eine Sauna<br />
und ein beheizter Innenpool, der fast schon<br />
Kultstatus genießt, gehören zum Angebot des<br />
Hauses. Das Schwimmbad im Popdesign der<br />
60er und 70er Jahre ist in sich schon fast<br />
ein Kunstwerk, das jedoch mit modernster<br />
Technik betrieben wird. Die Betreiber erhalten<br />
regelmäßig Anfragen von Interessenten, die es<br />
für eine Vielzahl von Events buchen möchten.<br />
Kinder und Haustiere sind selbstverständlich<br />
ebenfalls willkommen. Bei der Wahl der geeigneten<br />
Zimmer können individuelle Angebote<br />
erstellt werden.<br />
Für kleinere oder auch größere Veranstaltungen<br />
jeglicher Art stehen geeignete Räumlichkeiten<br />
bereit. Die große Festscheune bietet bis<br />
zu 300 Gästen Raum. Aber auch für kleinere<br />
Anlässe bietet das Haus geeignete Örtlichkeiten,<br />
auch Tagungen im Grünen sind sehr beliebt<br />
und können individuell gestaltet werden.<br />
Ganz gleich, ob Hochzeit, Geburtstag oder eine<br />
andere Festlichkeit - ein professionelles Team<br />
steht seinen Gästen von der Planung bis zur<br />
Durchführung stets hilfsbereit und kompetent<br />
zur Seite. Für Tagungen und Konferenzen stet<br />
umfangreiches technisches Material bereit.<br />
Essen und Trinken im Hotel Mellingburger<br />
Schleuse<br />
Auch den Freunden kulinarischer Genüsse<br />
wird in dem charmanten Hotel das Herz höher<br />
schlagen. Hauptrestaurant des Hauses ist das<br />
Kleinhuis´ Restaurant Alsterterrassen. Hier<br />
werden überwiegend klassische Hamburger<br />
Köstlichkeiten serviert. Eine große Auswahl an<br />
deutschen und auch internationalen Weinen<br />
erfreut den Gaumen eines jeden Weinliebhabers.<br />
Von der großen Terrasse genießen die<br />
Gäste einen atemberaubenden Blick auf den<br />
Alsterlauf. Auch in der urigen und gemütlichen<br />
Schleusenstube werden Hamburger Leckereien<br />
serviert. Eine große Auswahl kleinerer<br />
Gerichte sowie hausgemachter Kuchen runden<br />
das Angebot ab. Die charmante Bauernstube<br />
im historischem Teil des Gebäudes bietet<br />
im blau-weißen Ambiente Platz für bis zu 32<br />
Personen.<br />
Mellingburger Schleuse<br />
Mellingburgredder 1<br />
22395 Hamburg<br />
Tel. 040 - 611 39 150<br />
info@mellingburgerschleuse.de<br />
www.mellingburgerschleuse.de<br />
Feiern und Tagen im Hotel
Blick auf den Nordbereich von Rantum auf der Insel<br />
Sylt, oben links das Naturschutzgebiet „Rantumbecken“,<br />
vorne entlang des Strandes - Foto: Ra Boe<br />
Rantrum auf Sylt<br />
Hinter den Dünen, die immer fl acher werden und sich<br />
Richtung Watt in feines Grasland aufl ösen, liegt der<br />
Nationalpark Wattenmeer - Foto: Jörg Jeske<br />
Der kleine Ort Rantum auf Sylt könnte schöner<br />
kaum liegen. An der schmalsten Stelle<br />
Sylts, wo die Insel gerade einmal etwa 550<br />
Meter breit ist, fügt sich Rantum malerisch in<br />
eine bezaubernde Landschaft. Von hier aus<br />
genießt man einen atemberaubenden Blick<br />
auf das nur wenige hundert Meter entfernte<br />
Wattenmeer, das von der UNESCO im Jahre<br />
2009 sogar auf die Liste des Weltnaturerbes<br />
gesetzt wurde. Gerade einmal 3 Kilometer<br />
südlich von Westerland, an einem traumhaften,<br />
12 Kilometer langem Sandstrand gelegen, ist<br />
Rantum ein Garant für entspannte und erholsame<br />
Tage im hohen Norden Deutschlands.<br />
Massentourismus ist hier ein Fremdwort,<br />
trotzdem will hier keine Langeweile aufkommen.<br />
Zahlreiche inseltypische reetgedeckte<br />
Friesenhäuser bieten den Gästen eine Vielzahl<br />
an Ferienwohnungen, in den man sich einfach<br />
wohlfühlen muss. Auch ein moderner Campingplatz<br />
befi ndet sich mitten in der paradiesischen<br />
Landschaft in unmittelbarer Umgebung.<br />
Der Ort kann auf eine lange und bewegte Geschichte<br />
zurückblicken. Nachweislich existierte<br />
hier bereits zur Mitte des 12. Jahrhunderts eine<br />
kleine Siedlung. Rantum wird in einigen alten<br />
Seekarten erwähnt und vieles deutet darauf<br />
hin, dass der Ort ab dem 12. Jahrhundert in vielerlei<br />
Hinsicht bedeutsam war. Dennoch fi elen<br />
zahlreiche Bauten – so auch die Rantumer Kirche<br />
St. Peter – immer wieder den Witterungen<br />
zum Opfer. Für den Tourismus wurde Rantum<br />
etwa ab 1950 interessant, als einige Bewohner<br />
begannen, Zimmer an Fremde zu vermieten.<br />
In Rantum kommt jeder auf seine Kosten.<br />
Ganz gleich, ob man entspannt die Seele baumeln<br />
lassen will und einfach nur den Strand<br />
genießen möchte oder ob man doch lieber<br />
etwas aktiver wird. Naturfreunde kommen<br />
ebenso auf ihre Kosten, wie sportlich Aktive<br />
oder Liebhaber Kulinarischer Köstlichkeiten.<br />
Zahlreiche Wassersportarten werden angeboten,<br />
vom Wellenreiten über Kitesurfen bis<br />
hin zum anspruchsvollen Catamaransegeln.<br />
Dabei werden zahlreiche Kurse jeweils sowohl<br />
für Anfänger als auch für weit Fortgeschrittene<br />
angeboten. Wer die Natur genießen möchte,<br />
dem bieten sich eine Vielzahl an Aktivitäten<br />
an. Von geführten Erkundungen über das<br />
Watt bis hin zu Wanderungen rund um das<br />
Rantumbecken wird viel geboten. Das von<br />
einem Damm umgebenen Wassergebiet in der<br />
Umgebung wurde bereits im Jahre 1962 unter<br />
Naturschutz gestellt. Es ist ein Paradis für über<br />
50 Vogelarten, teils in der Region einheimisch<br />
sind, teils zum Brüten hier Rast machen.<br />
Auch die Gastronomie genießt einen hohen<br />
Stellenwert auf Sylt - so auch in Rantum. Hier<br />
wird großer Wert auf eine Verbindung von Tradition<br />
und Weltoffenheit gelegt. Von kleinen<br />
Snacks bis hin zur gehobenen Küche fehlt es<br />
an nichts. An der Westküste der Insel, direkt<br />
auf einer Düne gelegen, bietet der mit zwei<br />
Guide-Michelin-Sternen ausgezeichnete Spitzenkoch<br />
Johannes Kings im Sölring Hof seine<br />
Zwei Graureiher streiten um den besten Jagdplatz im<br />
Naturschutzgebiet Rantumbecken - Foto: Mario Kepinski<br />
Leckereien an. Fast schon Kultstatus genießt<br />
das Strandrestaurant “Sansibar”, das schon<br />
viele prominente Gäste auf die Südseite der<br />
Insel gelockt hat.<br />
www.rantrum.de<br />
Hafen von Rantum auf Sylt - Foto: Michael Redecke<br />
8Seite 8 <strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
Hotel Alte Strandvogtei<br />
Wind, Watt und Wellen auf der Insel Sylt zu genießen wird im Hotel Alte Strandvogtei zu<br />
einem ganz besonderen Erlebnis. Im traditionellen Stil mit Reetdach und weißen Sprossenfenstern<br />
überzeugt das Hotel Alte Strandvogtei schon äußerlich mit einer eleganten Optik,<br />
die sich im Inneren mit einer luxuriösen Ausstattung fortsetzt.<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />
Luxuriös entspannen im Hotel Alte<br />
Strandvogtei<br />
Perfekt gelegen zwischen brausender<br />
Nordsee und stillen Wattenmeer kann man<br />
im Hotel Alte Strandvogtei perfekt und luxuriös<br />
entspannen. Die insgesamt zwölf großzügigen<br />
Suiten und Zimmer verfügen über Sonnenterrassen,<br />
Marmorbäder sowie Küchenzeile und<br />
sind im edlen Landhausstil eingerichtet. Ein<br />
fantastischer Blick über das Wattenmeer ist<br />
hier praktisch inklusive. Edle Farben, modernes<br />
Design und eine stylische Inneneinrichtung<br />
in Verbindung mit Kamin und Fußbodenheizung<br />
stehen im reizvollen Kontrast zur Sylter<br />
Landschaft. Die geräumigen Apartments und<br />
Maisonette-Wohnungen bieten jedoch nicht<br />
nur einen herrlichen Blick über Dünen und<br />
Meer, sie sind auch hervorragend ausgestattet.<br />
Vom Strandkorb über die Geschirrspülmaschine<br />
bis zu Mikrowelle und Kamin fehlt es den<br />
Gästen in diesen exklusiven Häuser praktisch<br />
an nichts. Entspannung pur garantieren auch<br />
die behaglich eingerichteten Wohnräume unter<br />
dem Reetdach. Ein exklusiver Wellnessbereich<br />
mit Indoor Pool, Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine<br />
lädt nach langen Spaziergängen am<br />
Meer zum wohligen Entspannen ein.<br />
Wohlfühlen und Sylt genießen<br />
In den insgesamt sechs Häusern, die heute<br />
zum Hotel Alte Strandvogtei gehören, können<br />
Gäste die Insel perfekt genießen. Ob Alte<br />
Strandvogtei, Rantum Lodge oder Sylthamptons,<br />
jedes dieser Häuser bietet dem Urlauber<br />
einen Hauch von Luxus in einem edlen Ambiente.<br />
Die exklusiven Häuser lassen praktisch<br />
keine Wünsche offen und sind für Familien<br />
oder Paare perfekt für einen erholsamen Urlaub<br />
mit Sonne, Sand und Meer auf der Insel<br />
Sylt geeignet. Watt, Dünen und Meer sind hier<br />
praktisch inklusive und auch die Exklusivität<br />
der Insel kann man mit jedem Atemzug spüren.<br />
Das Hotel Alte Strandvogtei spiegelt das Flair<br />
perfekt wider und fügt sich exzellent in die<br />
Inselarchitektur ein - Sylt das ist aber mehr als<br />
nur Luxus und Exklusivität. Die herrliche Natur<br />
mit ihren Dünenlandschaften, dem Meer und<br />
den langen Sandstränden machen die Insel<br />
auch landschaftlich zu einem einzigartigen<br />
Urlaubsziel. Im Einklang mit Natur und persönlichen<br />
Wohlbefi nden wird der Urlaub im<br />
ganz persönlichen Luxusferienhaus zum ganz<br />
besonderen Vergnügen.<br />
Alte Strandvogtei<br />
Merret-Lassen-Wai 6<br />
25980 Rantum / Sylt<br />
Telefon: 0 46 51 / 9 22 50<br />
Telefax: 0 46 51 / 29 15 7<br />
info@alte-strandvogtei.de<br />
www.alte-strandvogtei.de<br />
Seite 9
Insel Amrum<br />
kleine Insel, große Freiheit !<br />
Seite 10<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
So weit so gut: wer erstmals den Blick über den unendlich weiten Badestrand,<br />
berühmt-berüchtigtem »Kniepsand« schweifen lässt, kommt aus dem Staunen nicht<br />
mehr raus. In der Länge zehn, an der breitesten Stelle fast anderthalb Kilometer lang,<br />
bietet der »Kniep« einen unerschöpfl ichen Freiheitsraum. Und dort, wo sich früher<br />
Strandpiraten rumtrieben, treiben sich heute Badegäste rum – wenn man sie denn zu<br />
sehen bekommt, denn hier kann man sich schnell im Sande verlaufen und ist ganz für<br />
sich allein. Am besten lässt man sich einfach in den feinsandigen Sand fallen und schon verfl üchtigt sich<br />
der Alltagstress in der frischen Nordsee-Brise.<br />
Der Name Amrum leitet sich übrigens von dem friesischen „Oomram“ ab. Dies wiederum bedeutet nichts<br />
anderes als: „öder Sandhaufen“. Aber dieser Begriff kann nur aus einer Zeit stammen, als die Insulaner<br />
noch den Möwen die Eier wegnahmen, um diese zu verspeisen. Denn heute sind es tausende See- und<br />
Strandvögel, die zur Brutzeit die Insel bevölkern und mit ihren Rufen für das echte „Insel-Feeling“ sorgen.<br />
Also, alles andere als öde hier.<br />
Am Wattenufer atmet das Meer im Gezeitenwechsel und so offenbart sich ein immer anderes Bild. Wenn<br />
bei Ebbe das Watt trocken fällt, werden die Seevögel vom reichhaltigen Nahrungsangebot angelockt. Da<br />
kann man schnell zum „Vogelkieker“ werden. Ist das Meer mal für ein paar Stunden verschwunden, läuft<br />
man drüber: von Amrum zur Nachbarinsel Föhr oder umgekehrt. Geht doch!<br />
Herbstallerliebst geht es hier auch außerhalb der Saison zu. Das ist die Zeit der Individualisten, die auf<br />
Amrum schwören und auf dem kleinen Inselparadies nicht genug von Sturm, Wind und Wellen bekommen<br />
können und die wissen, das es hier richtig gemütlich ungemütlich werden kann.<br />
Amrum hat 5 Dörfer mit 2200 Einwohnern, und in den meisten Dörfern fi ndet man noch viele reet gedeckte Friesenhäuser mit beschaulichen<br />
Blumen- und Obstbaumgärten davor. Einige von den alten Häusern wurden zu Cafes oder Restaurants umgestaltet. Von friesischer Seefahrer-<br />
Kneipe bis Spezialitätenrestaurant – alles da und alles richtig kuschelig. Das Dorf in der Inselmitte heißt Nebel – das hat nichts mit der Wetterlage<br />
zu tun. Wäre ja auch schade, denn dann könnte man die schöne Inselkirche mit dem historischen Friedhof drum herum nicht so gut sehen. Auf<br />
dem Friedhof zeugen die „redenden Grabsteinen“ von der Seefahrerzeit der Amrumer, die als Walfänger und Handelsseefahrer alle Weltmeere<br />
befuhren. Einblicke in das Inselleben geben uns auch das Öömrang Hüs, ein kleines Insel-Museum und die Windmühle auf dem hohen Geestrücken.<br />
Wittdün, der jüngste Ort der Insel wird vom Meer umschmeichelt. Wohin man sieht, man sieht das Meer: Wattenmeer, Halligmeer, Nordsee.<br />
Mehr geht nicht! Und auch Süddorf und Steenodde garantieren einen echten »Nordsee-Insel-Erholungs-Urlaub« und der Badeort Norddorf, der<br />
strandnah zwischen Dünen und Wattenmeer liegt hat noch ein richtiges Insel-Kino. Aber heute schauen wir uns lieber den Sonnenuntergang<br />
am Meer an.<br />
www.amrum.de<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 11
Wangerooge –<br />
Die ErholungsInsel<br />
Wangerooge ist für Erholungsurlaub prädestiniert und seit 2014 als Thalasso-Nordseeheilbad<br />
mit seinem gesunden Reizklima Teil der ersten zertifi zierten Thalasso<br />
Region Europas. Das Dorf direkt am Strand, wie Wangerooge auch genannt wird, bietet<br />
Klimatherapie im besten Sinn: Schwimmen im Meer, entspannen im Strandkorb,<br />
spazieren am Bade- und Burgenstrand und Thalasso-Anwendungen, wie z.B. Inhalation<br />
von Meerwasser und Schlickpackungen. Das Meer und die bewegende Natur wirken<br />
wohltuend auf Körper, Geist und Seele. Der belastende Alltag tritt hier ganz schnell in<br />
den Hintergrund.<br />
Seite 12<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 13<br />
Nicht umsonst lautet der Wahlspruch auf der Insel „Gott schuf die Zeit,<br />
von Eile hat er nichts gesagt“. Auf der autofreien Insel ticken die Uhren<br />
nämlich ein bisschen anders. Wer das Abenteuer wagt, sich auf den<br />
Rhythmus der Insel einzulassen, wird reich beschenkt mit Gelassenheit.<br />
Die kleinen Freuden - die rauschende Brandung, die vorbeiziehenden<br />
Schiffe am Horizont, das Erklingen eines Nebelhorns in weiter Ferne,<br />
das Beobachten waghalsiger Flugmanöver von Möwen - beschleunigen<br />
die Entschleunigung, so paradox es auch klingt.<br />
Schon seit über 200 Jahren kommen Gäste nach Wangerooge um<br />
gesund zu bleiben oder gesund zu werden. Hier, auf der östlichsten,<br />
zweitkleinsten der sieben Ostfriesischen Inseln, wird Inselgästen eine<br />
Vielfalt von Anwendungen mit natürlichen Heilmitteln durch spezialisierte<br />
Thalasso-Therapeuten im Gesundheitszentrum Oase geboten. Natürlich<br />
mit höchstem Qualitätsanspruch. Die natürlichen Heilmittel verhelfen<br />
zu mehr Vitalität und Lebensfreude. Schon beim Öffnen des Fensters<br />
am Morgen, beim Strandspaziergang, bei einer Radtour oder beim Entspannen<br />
im Strandkorb verschenkt die Inselnatur ihre heilende Kraft.<br />
Wangerooge – NaturInsel<br />
Inmitten des Weltnaturerbes Wattenmeer fi ndet man auf Wangerooge<br />
nicht nur den perfekten Ort ganz nah bei sich zu sein und sich dem<br />
eigenen Wohlbefi nden zu widmen. Es gibt auch jede Menge Neues zu<br />
entdecken: Das Wattenmeer direkt vor der Tür lädt zu spannenden<br />
Wattwanderungen ein (Natürlich nur mit ausgebildeten Nationalpark-<br />
Wattführern). Vielfältige Natur-Erlebnisangebote vom Nationalpark-Haus<br />
auf der Insel bieten ganzjährig Abwechslung und versprechen interessante<br />
Einblicke in die Flora & Fauna des Eilands. Dünenlandschaften,<br />
Deiche, Strände, Besenheide, der Nationalpark Niedersächsiches<br />
Wattenmeer – so klein die Insel ist, so abwechslungsreich und großartig<br />
zeigt sich ihre Natur. Ob zu Fuß oder mit dem Rad, die Insel lädt einfach<br />
dazu ein, sie von Osten bis Westen zu erkunden und dabei haben auch<br />
schon die Kleinsten einen riesigen Spaß, denn wo überwiegend keine<br />
Autos fahren, kann man auch mal alleine auf das Rad und eine Runde<br />
über die Deiche drehen. Ob nun voller Tatendrang bei der Thalasso-<br />
Strandgymnastik, auf einer Nordic-Walking-Tour oder ganz besinnlich auf<br />
dem Seelenpfad, die Inselnatur lässt sich auf vielfältige Weise erleben<br />
und für jeden ist ein ansprechendes Angebot dabei.<br />
www.wangerooge.de
Juist und weg<br />
Für viele ist Juist die schönste Insel der Welt. Punkt. Warum das so ist? Vielleicht, weil es<br />
hier keine Autos sondern dafür umso mehr Pferde, Kutschen und Fahrräder gibt oder weil<br />
sie den längsten Strand der ostfriesischen Inseln ihr eigen nennen darf. Oder, so sagen<br />
manche, weil hier die Entschleunigung erfunden worden wäre.<br />
Seite 14<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
„Töwerland“ nennen die Einheimischen ihre Insel liebevoll, was auf Plattdeutsch soviel wie Zauberland<br />
bedeutet. Juist ist die längste und zugleich schmalste der ostfriesischen Inseln und gilt<br />
als ungekünstelte Naturschönheit, unabhängig von Mode und Zeitgeist. Trotz der zahlreichen<br />
Gäste ist von Touristenrummel kaum etwas zu spüren.<br />
Leben im Rhythmus der Gezeiten<br />
Zu ihren Besonderheiten zählt neben dem tatsächlich endlos wirkenden Strand bereits die<br />
Anreise, denn Juist ist ganz und gar abhängig von den Gezeiten. Übergesetzt werden kann nur<br />
bei Hochwasser. Alternativ geht es auch per Flugzeug. Ziemlich genau sieben Minuten dauert<br />
der Flug über das Watt denn doch. Soviel Zeit muss sein.<br />
Pferde statt Taxi<br />
Auf der Insel warten Inseltaxis auf die Gäste und ihr Gepäck. Wer jedoch Automobile erwartet,<br />
muss umdenken. Juist ist nämlich praktisch autofrei. Rund 55 Gespanne und 100 Pferde<br />
übernehmen auf dem „Töwerland“ den Transport von Mann und Maus. Alles von der Zahnpasta<br />
über den Koffer bis zum Betonträger wird per Pferdefuhrwerk, Fahrrad oder zu Fuß von A nach<br />
B geschafft. Mehr als Hufgetrappel, Fahrradklingeln und ansonsten Wind und Wetter ist auf<br />
Juist beim besten Willen nicht zu hören.<br />
100% natürlich<br />
Die Juister legen bedingt durch ihre Lebensumstände<br />
allergrößten Wert auf Nachhaltigkeit<br />
und einen bewussten Umgang mit<br />
der Natur. Das wünschen sie sich ebenso von<br />
den Urlaubern, die das Bewusstsein für die<br />
Ressourcen durchaus auch mit nach Hause<br />
nehmen dürfen.<br />
Im Frühjahr gehört die Insel den Ruhesuchenden,<br />
die sich hier wie in einem Zen-<br />
Garten mit Meeresanschluss fühlen dürfen.<br />
Im Sommer spicken bunte Strandkörbe den<br />
Strand und die Insel wird zum Paradies für<br />
Familien und Kinder. Juist, das ist eine Welt<br />
ohne Abgase, ohne Nebengeräusche, fernab<br />
von der Hektik des Alltags und nicht selten<br />
eine Freundschaft fürs Leben.<br />
Informationen zu Anreise, Unterkunft und<br />
was man sonst noch so wissen will:<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 15<br />
www.juist.de
Staatlich anerkannter Erholungsort Bremervörde<br />
Ankommen. Wohlfühlen.<br />
Der staatlich anerkannte Erholungsort Bremervörde<br />
– genau in der Mitte zwischen Elbe<br />
und Weser und den Metropolen Bremen und<br />
Hamburg gelegen – ist in ein Landschafts-Idyll<br />
eingebettet, das Urlaubsgäste wie Freizeitsuchende<br />
immer wieder begeistert. Die Fülle<br />
landschaftlicher, historischer und kultureller<br />
Anziehungspunkte überrascht.<br />
Wer die Nähe zur Natur sucht, fi ndet sie<br />
hier quasi vor der Tür. Nur fünf Minuten vom<br />
Stadtkern „entfernt“ präsentiert sich das grüne<br />
Juwel der Region, der Natur- und Erlebnispark.<br />
Eine barrierefreie Garten- und Grünlandschaft<br />
mit dem Vörder See als Herzstück. Hier kann<br />
man in der Welt der Sinne, im Haus des Waldes,<br />
im Café Dunkel, in den verschiedenen<br />
Themengärten oder in den Spiel- und Wasserlandschaften<br />
für die Kleinen auf Entdeckungsreise<br />
gehen.<br />
Auf dem Vörder See lässt es sich außerdem<br />
hervorragend segeln, surfen oder Tretboot<br />
fahren. Ein Bewegungsparcours sowie eine<br />
KneippMeile ergänzen die vielfältigen Angebote.<br />
Und in der neuen SeeLounge lässt sich<br />
mit einem leckeren Cocktail das See-Ambiente<br />
genießen.<br />
Moor, Heide, Wald und Wasser warten<br />
Idylle im Natur- und Erlebnispark<br />
Foto Andreas Dittmer<br />
gleich nebenan. Und damit ein weites Feld an<br />
Freizeitmöglichkeiten wie einer Fahrt mit dem<br />
historischen Moorexpress oder einem Ausfl ug<br />
per Pedes oder Rad.<br />
Der Radwanderweg Vom Teufelsmoor zum<br />
Wattenmeer und die Deutsche Fährstraße<br />
Seite 16<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland Dezember 2016
Erleben.<br />
Radtouren bieten top Landschaftserlebnisse<br />
Foto Petra Welz, TouROW<br />
Bremervörder Hafen<br />
Foto Stadt Bremervörde<br />
gehören zu den überregional bedeutenden<br />
Radwegen. Rund um Bremervörde bieten<br />
außerdem bequeme Tagestouren wie die<br />
Moorteufel-Route top Landschaftserlebnisse.<br />
Genusswandern auf norddeutsche Art<br />
versprechen die NORDPFADE – fl ach, weit,<br />
einzigartig! Das wellige Auf und Ab der Geest<br />
und die vielfältige Landschaft garantieren Abwechslung.<br />
Fehlende steile Aufstiege machen<br />
das Wandern zu einem gemütlichen Vergnügen.<br />
In Bremervörde und Umgebung lassen<br />
der NORDPFAD „Vörder See – Osteland“ und<br />
der NORDPFAD „Hinterholz und Hohenmoor“<br />
den Alltag bei einer entspannten Wanderung<br />
vergessen.<br />
Die maritime Seite Bremervördes zeigt sich<br />
an der Oste – einer der schönsten Flusslandschaften<br />
Norddeutschlands. Der Bremervörder<br />
Hafen ist der letzte schiffbare, tideabhängige<br />
Hafen an der Oste und ein Geheimtipp unter<br />
Sportbootbesitzern. Einfach traumhaft ist es,<br />
die Schönheit dieser Flusslandschaft beim<br />
Wasserwandern auf der Oste kennen zu lernen.<br />
Das Familienbad Delphino verspricht Badespaß,<br />
der Wellen schlägt. Geschichte hautnah<br />
erleben heißt es in den vielen Museen,<br />
Sehenswürdigkeiten und Kirchen. Und beim<br />
Bummel durch die liebevoll angelegten Fußgängerzonen<br />
lockt so manche Einkaufs- und<br />
Einkehrgelegenheit.<br />
Tourist-Information Bremervörde<br />
Rathausmarkt 1<br />
27432 Bremervörde<br />
Tel. 04761/987-142<br />
E-Mail: touristik@bremervoerde.de<br />
Internet: www.bremervoerde.de<br />
Picknick am Vörder See<br />
Foto Andreas Dittmer<br />
Wanderung auf den malerischen NORDPFADEN<br />
Foto TouROW<br />
Familienbad Delphino<br />
Foto Natur- und Erlebnispark Bremervörde<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland Dezember 2016 Seite 17
Usedomer<br />
Bernsteinbäder<br />
Seite 18<br />
<strong>Reiseziele</strong> Luftaufnahme Deutschland Bernsteinbaeder, <strong>Januar</strong> Foto <strong>2017</strong> Adrion
Faszinierend schön und voller Vielfalt –<br />
die Usedomer Bernsteinbäder<br />
Das ist Urlaub im Herzen von Usedom, dort wo die Insel am schmalsten<br />
ist. Aufgereiht wie an einer glänzenden Bernsteinkette finden Sie hier<br />
die Orte Zempin, Koserow, Loddin und Ückeritz. In der Mitte der reizvollen<br />
Insel, wo sich die Küsten von Achterwasser und Ostsee fast berühren,<br />
erleben Sie fernab vom Massentourismus den Reiz unberührter Natur<br />
in maritimer Landschaft. Hier haben sich die ursprünglichen Strukturen<br />
der ehemaligen Fischerdörfer zu einmaligen und unverwechselbaren<br />
Ferienorten auf Usedom entwickelt. Wir laden Sie herzlich ein, Ihren<br />
Urlaub in einem unserer Seebäder zu verbringen, damit Sie sich anschließend,<br />
wunderbar erholt, Ihren alltäglichen Aufgaben neu stellen können.<br />
Strandfi schern der Insel bei der Arbeit zuzusehen. Diese traditionelle<br />
Art des Fischfanges ist sehr selten geworden und fast nur noch auf<br />
Usedom zu fi nden.<br />
Buchen- und Kiefernwälder mit dem unvergleichlichen Aroma von<br />
Wacholder, Waldmeister und wilden Brombeeren. Weite, üppige Wiesenlandschaften,<br />
die den salzigen, milden Duft des Meeres in sich<br />
tragen, laden zu ausgedehnten Spaziergängen und Wanderungen ein.<br />
Sonnenverwöhnte Strandabschnitte, die sich sanft oder zu steiler Größe<br />
aufgetürmt an das saubere, klare Wasser der Ostsee schmiegen. Wer<br />
dem hektischen, lauten Trubel der Moderne für einige Zeit entfl iehen<br />
möchte, fi ndet in der Natur der Bernsteinbäder die sagenhafte Idylle,<br />
die andernorts nur noch auf Postkarten existiert.<br />
Ob auf Schusters Rappen oder auf dem Drahtesel, auf dem Wasser<br />
oder in luftiger Höhe, am Ostseestrand oder am Achterwasser: Aktivurlauber<br />
fi nden in den Usedomer Bernsteinbädern ein buntes Mosaik<br />
an Möglichkeiten.<br />
Strand, Foto Sebastian Werner Koserow<br />
Es ist nur ein schmaler Streifen, der hier das tiefblaue Achterwasser<br />
von der glitzernden Ostsee trennt. Umso erstaunlicher, welch faszinierende<br />
Vielfalt und atemberaubende Schönheit dieser Landenge auf der<br />
Insel Usedom innewohnt. Wild romantisch präsentiert sich die Steilküste<br />
rund um den Streckelsberg. Riesige Gesteinsbrocken und entwurzelte<br />
Bäume am Fuße der Erhebung zeugen von der ungeheuerlichen Kraft<br />
der Ostsee, wenn sie sich in stürmischen Herbst- und Winternächten<br />
wütend gegen die Insel wirft. Und genau hier ist es mit etwas Glück zu<br />
fi nden, das sagenumwobene, warme und weiche Gold des Meeres –<br />
der Bernstein.Frühaufsteher, die einen der faszinierenden Sonnenaufgänge<br />
an der Ostsee genießen wollen, haben zudem die Chance, den<br />
Unweit von der Ostsee entfernt, auf dem Usedomer Achterwasser,<br />
hissen Segler und Kiter ihre Segel – die Schüler in Wassersportkursen<br />
und die Profi s in Eigenregie. In den Bernsteinbädern geht die Sonne über<br />
der Ostsee auf und im Achterwasser unter – nicht nur für Aktivurlauber<br />
ein perfektes Erlebnis. Zwischen Sonnenauf- und -untergang locken die<br />
Wander- und Radwege der Bernsteinbäder zu langen Entdeckungstouren,<br />
der Kletterwald in Neu Pudagla zu Erlebnissen in 20 Metern Höhe<br />
über dem Erdboden, die Minigolfanlage in Koserow zum hindernisreichen<br />
Einlochen, Wälder und Wiesen zu Ausritten hoch zu Ross und<br />
im Winter sogar die eisig kalte Ostsee zum gemeinsamen Eisbaden.<br />
Genießen Sie in den Bernsteinbädern unvergessliche Ausblicke und<br />
Einblicke, die Ihnen neue Kraft und Momente puren Glücks schenken.<br />
Fremdenverkehrsamt Zempin<br />
Fischerstr. 1, 17459 Zempin.<br />
Telefon: 0 38 377 4 21 62<br />
Fax: 038 377 4 24 15<br />
E-Mail: info@seebad-zempin.de<br />
www.seebad-zempin.de<br />
www.usedomer-bernsteinbaeder.de<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 19
Die Mecklenburgische<br />
Kleinseenplatte<br />
Zwischen Müritz und Rheinsberg fi ndet der<br />
Urlauber die Mecklenburgische Kleinseenplatte<br />
– ein Naturparadies, das aktiv erlebt werden<br />
kann. Diese Region, die die Städte Mirow und<br />
Wesenberg sowie die Gemeinden Wustrow und<br />
Priepert umfasst, besticht durch ein Zusammenspiel<br />
aus Natur und Kultur. Hier ist man mit<br />
der Natur auf „Du und Du“ und fi ndet vielfältige<br />
Urlaubsgestaltungsmöglichkeiten, die sowohl<br />
der Erholung, als auch dem Freizeitspaß dienen.<br />
Die beeindruckenden Landschaften, die<br />
Artenvielfalt der Pfl anzen- und Tierwelt und die<br />
kulturhistorischen Schätze der Mecklenburgischen<br />
Kleinseenplatte verzaubern abseits von<br />
Großstadt und hektischem Alltagsleben. Mirow,<br />
Geburtsstadt der englischen Königin Sophie<br />
Charlotte, präsentiert auf der Schlossinsel ein<br />
atemberaubendes Ambiente das durch das<br />
Barockschloss, eine interaktive Ausstellung<br />
im 3 Königinnen Palais, die Liebesinsel und<br />
die Johanniterkirche mit Aussichtsturm. In<br />
Wesenberg fi nden sich auf der Burganlage aus<br />
dem 13. Jahrhundert, in dem dort befi ndlichen<br />
Heimatmuseum und der Fischereiausstellung<br />
ungeahnte Schätze und ein Fangelturm, den es<br />
zu erklimmen gilt. Natur pur gibt es in Wustrow<br />
und Priepert sowie den kleineren Gemeinden<br />
der Region zu erleben: Zu Fuß, mit dem Fahrrad<br />
oder per Floß, Paddel-, Ruder- und Motorboot<br />
gilt es Flora und Fauna ganz nah zu kommen.<br />
Dabei hat die Kleinseenplatte für jede Aktivität<br />
zu jeder Jahreszeit ihre Reize. Besonderheiten<br />
wie der Forstbotanische Garten „Erbsland“, viele<br />
hundert Jahre alte Eichen, eine historische<br />
„Wolfsfanganlage“, eine in Norddeutschland<br />
einmalige Hausbrücke oder ein Findlingsgarten<br />
sind zu entdecken. Und es ist sicher, dass dem<br />
Besucher auf seinem Weg neben einheimischen<br />
Tieren auch Büffel, Nandus, Rentiere<br />
und Alpakas begegnen können. Ob aktiv bei<br />
Fahrrad- oder Paddeltouren, Wanderungen<br />
oder Schiffs- und Kutschfahrten, gemütlich<br />
beim Entdecken der Kostbarkeiten aus der<br />
Genießerküche, fasziniert beim Erkunden der<br />
historischen Burgen, Kirchen und Schlösser<br />
oder ausgelassen beim Feiern auf den zahlreichen<br />
Festen in der Region – hier verbringt<br />
jeder einen unvergesslichen Urlaub. Besonders<br />
Angler schätzen die Fischvielfalt und die<br />
guten Fangbedingungen der Kleinseenplatte.<br />
Neben vielen Pensionen und Gasthöfen, Ferienwohnungen<br />
und Ferienhäusern gibt es auch<br />
einige Campingplätze in der Region, die für<br />
den Outdoorfan genau die richtige Unterkunft<br />
parat haben.<br />
www.klein-seenplatte.de<br />
Seite 20<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />
Fotos: Tourismusverband Mecklenburgische Seenplatte e.V.
Ringhotel<br />
Gutshof Sparow<br />
Urlaub im Ringhotel Gutshof Sparow heißt Erholung pur inmitten der unberührten Natur<br />
der Mecklenburgischen Seenplatte. Das liebevoll gestaltete Hotel bietet Ruhesuchenden<br />
und Naturliebhabern das perfekte Umfeld für einen erholsamen Urlaub.<br />
Vergangene Zeiten und modernes<br />
Ambiente<br />
Der alte Gutshof wurde schon im Jahre<br />
1500 das erste Mal urkundlich erwähnt und<br />
hat eine lange Geschichte zu erzählen. Heute<br />
umfasst der Hotelkomplex neben Gutshaus,<br />
großen Garten und Obstwiese auch etwa 800<br />
ha Land, welches auch zur Eigenjagd genutzt<br />
wird. Ob Genußmensch, Naturliebhaber oder<br />
Wellness-Fan, im Ringhotel Gutshof Sparow<br />
kommt jeder Erholungssuchende auf seine<br />
Kosten. Das Hotel selbst lässt mit Spa- und<br />
Wellnessbereich, einem großen Auslauf für<br />
Hunde und verschiedenen Angeboten für Jäger<br />
fast keinen Wunsch offen.<br />
Geschmackvoll übernachten im Ringhotel<br />
Gutshof Sparow<br />
Die Zimmer, Suiten und Appartements im<br />
Ringhotel Gutshof Sparow sind komfortabel<br />
und behaglich eingerichtet und verfügen<br />
über Dusche oder Badewanne, Telefon und<br />
Flachbild-TV sowie Fön und Sitzbereich. Ob<br />
in der Rothirsch Suite mit eigenem Kamin, in<br />
der exklusiven Turmsuite oder in einem der<br />
gemütlich eingerichteten Doppelzimmer und<br />
Apartments, in allen Räumen erwartet den<br />
Gast eine stilvolle und moderne Einrichtung,<br />
die perfekt zum Stil des alten Gutshofes passen.<br />
Neben den 12 Zimmern im Haupthaus<br />
befi nden sich etwa 200 m vom Hotel entfernt<br />
weitere 26 gemütlich eingerichtete Appartements.<br />
Warme Farben und eine behagliche<br />
Atmosphäre machen auch diese großzügigen<br />
Räumlichkeiten zum idealen Ort für eine erholsame<br />
und entspannte Auszeit. Urlaub mit<br />
Hund ist auch im Hotel Gutshof Sparow schon<br />
lange nichts besonderes mehr, aber hier kann<br />
man sogar sein eigenes Pferd mitbringen. Ein<br />
Pferdestall mit insgesamt sechs Boxen, Futterraufen<br />
und Tränken steht ebenso zur Verfügung<br />
wie Reitwege im nahen Umfeld.<br />
Wellness und Genuss<br />
Fernab von Stress und Hektik kommen auch<br />
Wellness-Begeisterte auf ihre Kosten. Neben<br />
Hallenbad, fi nnischer Sauna und Tecaldarium<br />
stehen den Gästen auch ein Beautybereich<br />
mit Kosmetikangeboten und verschiedenen<br />
Massagen zur Verfügung. Kulinarisch verwöhnt<br />
wird der Gast entweder ganz exklusiv<br />
im Wintergarten oder bodenständig in der<br />
hauseigenen „Jagdstuv“. Hier gehört Wild<br />
aus der der eigenen Jagd genauso auf den<br />
Tisch wie frische Produkte aus der Region.<br />
Ein ganz besonderes Highlight ist auch die<br />
kleine private Kirche, welche zu den ersten<br />
privaten Kirchen in den neuen Bundesländern<br />
zählt und sowohl katholisch als auch<br />
evangelisch und russisch-orthodox geweiht ist.<br />
Hotel Gutshof Sparow<br />
Inhaber Hans Dieter Böhm<br />
Sparow 8<br />
17214 Sparow<br />
Telefon: +49 39927 7620<br />
Fax: +49 39927 76299<br />
info@gutshof-sparow.de<br />
www.gutshof-sparow.de<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 21
Schlossstadt Schwerin<br />
An der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern kommt praktisch niemand<br />
vorbei. Das Wahrzeichen der Stadt ist das Schloss, aber auch die gut erhaltene<br />
Altstadt, der imposante Dom und die malerische Umgebung mit ihren Seen<br />
und der unberührten Natur machen Schwerin zu etwas ganz Besonderem.<br />
Schlossfestspiele Schwerin, Foto: Silke Winkler<br />
Magische Momente in märchenhafter<br />
Kulisse<br />
Reizend inmitten einer malerischen Seenund<br />
Parklandschaft gelegen, lockt Schwerin<br />
vor allem mit großherzoglichem Charme und<br />
Kulturschätzen. Die beeindruckende Baukunst,<br />
das berühmte Märchenschloss mit romantischem<br />
Schlossgarten, die überaus charmante<br />
Altstadt mit ihren schmucken Fachwerkshäusern<br />
und dem imposanten Dom ziehen jedes<br />
Jahr unzählige Kulturliebhaber und Städtereisende<br />
in ihren Bann. Fast tausendjährige<br />
Geschichte zum Anfassen, Sinneszauber und<br />
magische Momente verspricht die einstige<br />
Residenz und schafft es mit einer Leichtigkeit,<br />
Besucher zu jeder Jahreszeit zu begeistern.<br />
Großer Vorzug der kleinen Landeshauptstadt:<br />
Von überall gelangt man in Windeseile<br />
an idyllische und zugleich faszinierende Orte,<br />
bezaubernde Seen oder romantische Gärten.<br />
Und über allem thront königlich auf einer eigenen<br />
Insel das Wahrzeichen der Stadt: Das<br />
Schloss. Mit seinen unzähligen Türmen und<br />
goldenen Kuppeln scheint es einem Märchen<br />
entsprungen und gehört zu den schönsten<br />
und bedeutendsten Schöpfungen des Ro-<br />
Seite 22<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
mantischen Historismus in Europa. Mit vielen<br />
weiteren architektonischen Meisterwerken<br />
Schwerins ist es auf dem Weg zum UNESCO-<br />
Welterbe! Ob alte Jahrmärkte oder höfi sche<br />
Kultur – viele Bräuche haben die Jahrhunderte<br />
überdauern können und erfreuen sich noch<br />
heute großer Beliebtheit. So locken gefühlte<br />
Zeitreisen und traditionelle Feste und machen<br />
Lust auf die lebendige Geschichte der fast<br />
tausendjährigen Stadt. Wandern Sie auf den<br />
Spuren bedeutender Großherzöge, entdecken<br />
Sie Kunstschätze von Weltrang, genießen Sie<br />
den Charme norddeutscher Gemütlichkeit und<br />
erleben Sie magische Momente.<br />
Schweriner Kultur- und Gartensommer.<br />
Wenn großartige Events und atemberaubende<br />
Kulissen miteinander verschmelzen<br />
„Natur, die inspiriert – Kultur, die fasziniert“<br />
lautet das Motto des jährlichen Schweriner<br />
Kultur- und Gartensommers – eine prächtige<br />
Event-Reihe, die für buntes Treiben rund<br />
ums Märchenschloss und in der charmanten<br />
Altstadt sorgt. Mit diesem facettenreichen<br />
Programm feiert die Landeshauptstadt<br />
Mecklenburg-Vorpommerns jährlich seit der<br />
Magische Momente Schwerin, Foto: Timm Allrich<br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
VERANSTALTUNGSHÖHEPUNKTE <strong>2017</strong>:<br />
28. - 30.04 FrühjahrsErwachen<br />
16. - 18.06 Schweriner Schlossfest<br />
02. - 07.05. 27. fi lmkunstfest M-V<br />
17.06. - 15.09. Festspiele Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
30.06.- 06. 08. Schlossfestspiele Schwerin<br />
Musical „West Side Story“<br />
14. - 16.07. GourmetGarten<br />
25. - 27.08. SommerMärchen<br />
BUGA gebührend ihre Kunst, Kultur- und Naturschätze<br />
und sorgt damit für unvergessliche<br />
Erlebnisse.<br />
Wenn mit dem FrühjahrsErwachen im April<br />
feierlich die Saison eingeläutet wird, auf dem<br />
Wasser die Fahrgastschiffe wieder ihre Fahrt<br />
aufgenommen haben und das Museumsgelände<br />
in Mueß voller Farbenpracht erblüht,<br />
dann ist der Startschuss für den Schweriner<br />
Kultur- und Gartensommer gefallen. Was dann<br />
folgt, ist pures Entertainment für die Sinne:<br />
Besucher sind live bei Filmpreisverleihungen<br />
und Kino-Premieren dabei, werden zu Zeitreisenden<br />
beim historischen Schlossfest, erleben<br />
stimmungsvolle Lichtinszenierungen und begeben<br />
sich auf kulinarische Entdeckungsreise,<br />
wenn der GourmetGarten öffnet.<br />
Ob Gaumenfreuden, Ohrenschmaus oder<br />
Augenweiden – Kunst- und Kulturliebhaber,<br />
Filmfans, Gourmets, Gartenfreunde und<br />
Schlossanbeter kommen allesamt auf ihre<br />
Kosten. Die absolute Krönung sind die Schlossfestspiele<br />
Schwerin, die <strong>2017</strong> für atemberaubende<br />
Momente sorgen, wenn das Musical<br />
„West Side Story“ unter Sternenhimmel vor der<br />
wohl eindrucksvollsten Kulisse Norddeutschlands<br />
aufgeführt wird!<br />
Reisetipp:<br />
Arrangement „Magische Momente“<br />
ab 146 € pro Person im Doppelzimmer<br />
• 2 Übernachtungen inkl. Frühstück<br />
• Stadtrundgang<br />
• Eintritt und Führung Schloss Schwerin<br />
• Kaffee und Kuchen im Säulengebäude<br />
am Markt<br />
• Rundfahrt mit der Weißen Flotte<br />
• Abendessen im herzoglichen Ambiente<br />
• Reiseführer Schwerin<br />
Spätsommer in Schwerin<br />
Foto: Stadtmarketing GmbH Schwerin<br />
TOURIST-INFORMATION Schwerin<br />
Am Markt 14/Rathaus<br />
19055 Schwerin<br />
Telefon 0385 5925212<br />
www.schwerin.info<br />
info@schwerin.info<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 23
Lutherkirche in Bad Kösen - Foto: Genealogist<br />
Radinsel in Bad Kösen - Foto: Genealogist<br />
Bad Kösen<br />
Etwa 40 km südwestlich von Halle gelegen ist Bad Kösen ein bekannter Kurort und Solbad<br />
Sachsen-Anhalts. Wahrzeichen der Stadt ist die hoch über der Saale thronende Rudelsburg,<br />
die schon im 10. Jahrhundert vom edlen Ritter Rudolf aus dem Geschlecht derer von Münchhausen<br />
erbaut wurde. Heute ist die Burg ein beliebtes Ausflugsziel und wird zudem in dem<br />
bekannten Lied „An der Saale hell am Strande ...“ erwähnt.<br />
Saalebrücke in Bad Kösen - Foto: Genealogist<br />
Erstmals erwähnt wurde der Ort 1180,<br />
doch erst mit dem Salz und dem Betrieb<br />
der Salinen wurde Bad Kösen zu einem weit<br />
über seine Grenzen bekannten und beliebten<br />
Kurort. Die Solequellen selbst wurden 1682<br />
durch den Bergingenieur Borlach entdeckt<br />
und als Heilquellen genutzt. Auch heute noch<br />
zeugt das 325 m lange Gradierwerk von der<br />
Solegewinnung und seiner gesundheitlichen<br />
Nutzung. Das Salz war der Reichtum der Stadt<br />
und rund um das Salz dreht sich in der ehemaligen<br />
Saline am Borlachschacht mit seinem<br />
Doppelkunstgestänge und dem Soleschacht<br />
am Gradierwerk auch heute noch alles. Entspannung<br />
für Körper, Geist und Seele bedeutet<br />
auch ein Besuch in der Therme oder einer der<br />
zahlreichen Gesundheitsoasen mit ihren natürlichen<br />
Heilwässern und den verschiedenen<br />
Therapieformen.<br />
Mit dem Philosophen Friedrich Nietzsche,<br />
dem Maler Adolph Menzel, Max Liebermann<br />
und Edvard Munch gehörten auch viele<br />
Künstler und bekannte Persönlichkeiten zu<br />
den Kurgästen von Bad Kösen. Porträts und<br />
Landschaftsbilder zeugen von dem Schaffen<br />
der Künstler und sind auch heute teilweise auf<br />
der Rudelsburg ausgestellt.<br />
Seite 24<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
Burgen, Salz und Wein<br />
Bad Kösen ist aber mehr als Salz, Salinen<br />
und das Saaletal. Die Stadt bietet Urlaubern<br />
und Kurgästen mit der Rudelsburg, Kloster<br />
Schulpforta und der neugotischen Lutherkirche<br />
viel Sehenswertes. Gleich drei Kurparks<br />
und ein reger Schiffsverkehr auf der Saale<br />
sowie die Nähe zum Wanderweg Feengrotten-<br />
Kyffhäuser-Weg und der Weinstraße Saale-<br />
Unstrut machen einen Urlaub in Bad Kösen zu<br />
einer erlebnisreichen Auszeit. Auch der Saale-<br />
Radweg und der Ökumenische Pilgerweg von<br />
Görlitz nach Vacha führen durch Ort.<br />
Die Kurstadt ist zudem das nördlichste<br />
Weinanbaugebiet Deutschlands und für ihre<br />
Weißweine bekannt. Das Klima mit reichlich<br />
Sonnenschein und ein Boden aus Muschelkalkfelsen<br />
sind die perfekte Grundlage für die<br />
unverwechselbaren Weine aus der Region.<br />
Von den sortenrein gekelterten Weinen kann<br />
man sich auf den zahlreichen Weinfesten<br />
oder auch bei einer zünftigen Weinverkostung<br />
gleich selbst überzeugen. Mit der Nähe zu den<br />
Autobahnen A9 und A4 ist Bad Kösen zudem<br />
leicht mit dem eigenen Fahrzeug zu erreichen.<br />
www.badkoesen-heilbad.de<br />
Brunnen im Kurpark Bad Kösen Foto: Jwaller<br />
Gradierwerk in Bad Kösen - Foto: Rabe<br />
Rudelsburg bei Bad Kösen - Foto: Thomas Guffl er<br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 25<br />
Ringhotel<br />
Mutiger Ritter<br />
Das im Jahre 2013 nach liebevoller und aufwändiger<br />
Restauration wiedereröffnete Ringhotel<br />
Mutiger Ritter kann sich auf eine lange<br />
Tradition berufen. Bereits im 15. Jahrhundert<br />
existierte hier ein Anwesen, das nachweislich<br />
schon im Jahre 1662 als Schankstätte diente.<br />
Schon wenig später – etwa ab dem Jahre<br />
1682 – dienten die Gemäuer des Hauses<br />
Reisenden und Besuchern der Stadt als Gaststädte.<br />
Nachdem es 1710 vollständig einem<br />
Brand zum Opfer fi el, wurde es nach und nach<br />
wiedererrichtet und erhielt bereits ab 1739<br />
mehr oder weniger seine heutige Form. Schon<br />
sehr bald wurden die ehrwürdigen Mauern zum<br />
ersten Haus am Platz und lockten Besucher<br />
aus Nah und Fern an. Über die Jahrhunderte<br />
hinweg konnte sich der Mutige Ritter seinen<br />
Charme bis heute bewahren.<br />
Übernachten<br />
Hinter dem historischen Hotelportal verbirgt<br />
sich auf rund 7500 Quadratmetern eine wahre<br />
Perle einheimischer Gastkultur. Die insgesamt<br />
40 Zimmer des Hauses sind bei Tagungsgästen,<br />
Geschäftsreisenden und Urlaubern<br />
gleichsam beliebt. Sämtliche Zimmer sind mit<br />
einem Bad ausgestattet. Auch Schreibtisch,<br />
Telefon, Kofferablage und Flachbildfernseher<br />
gelten als Selbstverständlichkeit. Ein schneller<br />
drahtloser Internetzugang kann genutzt<br />
werden. Einige der Zimmer verfügen zusätzlich<br />
über einen Balkon.<br />
Tagen und Feiern<br />
Auch für Tagungen und Feiern jeglicher Art<br />
ist das Ringhotel Mutiger Ritter die perfekte<br />
Wahl. Ganz gleich ob Hochzeit, Taufe, Geburtstag,<br />
Präsentation oder Betriebsversammlung.<br />
Von kleinen Räumlichkeiten für 10 Personen<br />
bis hin zum Festsaal, in dem 250 Geladene<br />
bequem Platz fi nden, kann das Haus jedem<br />
die richtige Umgebung bieten und steht für<br />
eine individuelle Planung jederzeit gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Essen und Trinken<br />
Selbstverständlich wir dem Besucher<br />
auch kulinarisch einiges geboten. In einem<br />
historischen Tonnengewölbe aus dem 17.<br />
Jahrhundert werden die Gäste im Restaurant<br />
„Ritterklause“ mit allerlei Köstlichkeiten verwöhnt.<br />
Bei gutem Wetter ist ein Besuch des<br />
hauseigenem Biergartens ein entspannendes<br />
und erholsames Erlebnis. So manche berühmte<br />
Persönlichkeit nahm hier schon unter den<br />
130 Jahre alten Bäumen Platz. Vom Palmencafé<br />
aus kann man in die gläserne Plüschtiermanufaktur<br />
sehen. Täglich sind Führungen durch<br />
das traditionsreiche Kösener Spielzeug mit<br />
Werksmuseum, Plüschtierbasteln, Indoorspielplatz<br />
und Werksverkauf möglich. Hier werden<br />
die weltweit besten naturnahen Plüschtiere<br />
hergestellt.<br />
Ganz gleich, ob man allein unterwegs ist,<br />
mit dem Partner oder mit der ganzen Familie,<br />
bietet das Haus jedem Besucher spannende<br />
und erlebnisreiche Tage. Eine Vielzahl von<br />
Erlebnissen und Abenteuern warten darauf,<br />
entdeckt zu werden. Eine breite Palette unterschiedlichster<br />
Arrangements kann auf die<br />
Bedürfnisse jedes Gastes individuell zugeschnitten<br />
werden.<br />
Ringhotel Mutiger Ritter<br />
Rudolf-Breitscheid-Straße 2<br />
06628 Bad Kösen<br />
Telefon: +49 (0) 34463/637-0<br />
Telefax: +49 (0) 34463/637-150<br />
info@mutiger-ritter.de<br />
www.mutiger-ritter.de
Laubach:<br />
Lebendige Geschichte<br />
Wer sich der alten Residenzstadt der ehemaligen Reichsgrafschaft zu Solms-Laubach nähert,<br />
wird von deren anmutiger Lage überwältigt sein. Im Bereich der Altstadt spürt man noch<br />
jenen Hauch von Romantik, der den idyllischen Gässchen und Winkeln ihr verträumtes Gepräge<br />
verleiht. Die waldreiche Umgebung mit einem einzigartigen Hainbuchenbestand bietet<br />
alle Voraussetzungen, die an einen modernen Luftkurort gestellt werden. Prunkstück dieser<br />
malerischen Kleinstadt ist das Schloss der Grafen zu Solms-Laubach, das noch heute von<br />
der gräflichen Familie bewohnt wird. Laubach wurde erstmals 786 im „Brevarium Lulli“, dem<br />
Verzeichnis der Besitzungen des Klosters Hersfeld, erwähnt.<br />
Seite 26<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
Basaltgepfl asterte Straßen, idyllische Ecken,<br />
plätschernde Brunnen: In den engen Gassen<br />
stehen bis zu 500 Jahre alte Fachwerkhäuser,<br />
die alle überragt werden vom Schloss, das die<br />
gräfl iche Familie seit dem 16. Jahrhunderte<br />
bis heute bewohnt. Neben dem Schloss wird<br />
Laubach von der Stadtkirche, die bereits im<br />
Jahre 1057 erstmals erwähnt wurde, überragt.<br />
Grünemanns- und Engelsbrunnen, die<br />
verwinkelten Ecken und Häuser im „Grünen<br />
Meer” oder das Fachwerkensemble in der<br />
Oberen und Unteren Langgasse sowie auf<br />
dem Marktplatz - überall in der Altstadt fi nden<br />
sich Spuren jahrhundertealter Geschichte.<br />
Dabei ist die Stadt hinter ihren alten Mauern<br />
aber auch lebendig und der Zukunft zugewandt.<br />
Das zeigt sich an der Fülle von kulturellen<br />
und touristischen Angeboten, die die Stadt<br />
Laubach weit über den heimischen, mittelhessischen<br />
Raum bekannt gemacht haben.<br />
Zahlreiche Gastgeber-Betriebe, weit über<br />
62.000 Übernachtungen pro Jahr, mehrere<br />
überregionale Musikfestivals und Lebensart-<br />
Events wie das Hessische Bluesfestival<br />
„Blues, Schmus + Apfelmus“, das Laubacher<br />
Lichterfest, die Orgelkonzertreihe „mixtur“, die<br />
Schlossparkkonzerte sowie die Garten- und<br />
Lebensart-Ausstellungen „La Villa Cotta“,<br />
„Herbstzauber“ und darüber hinaus eine<br />
ganze Reihe weiterer Kulturveranstaltungen<br />
unterstreichen diesen Anspruch. Laubach imponiert<br />
mit dem Schloss der Grafen zu Solms-<br />
Laubach, das Ausfl ugsziel, Veranstaltungsort<br />
und kulturelle Begegnungsstätte ist, sowie<br />
mit dem wunderschönen Schlosspark im Stil<br />
eines alten englischen Landschaftsgartens<br />
mit seinem einzigartigen Bestand an außergewöhnlichen<br />
Bäumen. Ein Tipp für Familien ist<br />
der Erlebniswald „Grünes Meer“ mit Baumhöhenweg,<br />
Robin-Hood-Dorf, Wildgehege und<br />
Aussichtsturm. Das Museum Fridericianum<br />
bietet Einblick in die mannigfaltigen Erzeugnisse<br />
traditionellen Handwerks und jahrhundertealter<br />
Industriegeschichte. Im September<br />
2011 eröffnete das Puppenstuben-Museum<br />
und beherbergt die einzigartige, umfangreiche<br />
Sammlung historisch wertvoller Puppenstuben<br />
der verstorbenen Prinzessin Monika von<br />
Hannover, einer gebürtigen Solmserin. Die<br />
Schlossbibliothek und das Schlossmuseum ist<br />
wieder von Mitte April bis Ende Oktober immer<br />
Mittwochs für seine Besucher erreichbar. Ein<br />
weiterer Höhepunkt ist das sehr sehenswerte<br />
Spenglerei- und Ofenmuseum der Firma<br />
Alban. In Laubach werden vom Team der<br />
StadtführerInnen aber auch eine Reihe von attraktiven<br />
Führungen angeboten, bei denen die<br />
Teilnehmer die Stadt- und Regionsgeschichte<br />
vermittelt bekommen, darüber hinaus aber<br />
auch bestens unterhalten werden.<br />
Kultur- und Tourismusbüro<br />
der Stadt Laubach<br />
Marktplatz 6<br />
35321 Laubach<br />
06405/921-321<br />
tourist-info@laubach-online.de<br />
www.laubach-online.de.<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 27
Wuppertal<br />
Der Einzug neuen Lebens in traditionsreiche Architektur zeigt sich<br />
ebenso bei den Arrenberg’schen Höfen, die einst Klinikum waren, beim<br />
Mirker Bahnhof als heutigem Domizil von Utopiastadt, bei Villen im Briller<br />
Viertel, beim Barmer Bahnhof oder beim Gaskessel in Heckinghausen,<br />
der momentan in ein zukunftsweisendes Sport- und Eventzentrum<br />
verwandelt wird.<br />
Bahnbrechende Ideen, geboren in einer Stadt, die als Europas<br />
Textilzentrum einst auch Motor für den Aufstieg des Ruhrgebiets war.<br />
Noch heute agieren entlang der Wupper traditionsreiche Betriebe, die<br />
in ihren Bereichen Weltmarktführer sind. Das ist die eine und vielleicht<br />
ein wenig vergessene Seite Wuppertals. Die andere Seite war lange<br />
Zeit von den Zeichen eines Niedergangs bestimmt. Aktuell aber erlebt<br />
diese Stadt eine Aufbruchsstimmung, die auch für Besucher an vielen<br />
Stellen deutlich wird und die das Wesen Wuppertals rasant verändert.<br />
Erleben Sie Wuppertal mitten in seinem bahnbrechenden Wandel.<br />
Radeln sie auf der Nordbahntrasse, die nahezu ohne Steigung unsere<br />
hügelige Stadt durchquert. Nutzen Sie Einkaufsmöglichkeiten wie das<br />
neue IKEA Einrichtungshaus an der östlichen Stadtgrenze, unternehmen<br />
Sie Wanderungen durch Wälder und traditionsreiche Parks oder lassen<br />
Sie sich vom Kulturangebot der Stadt verzaubern. Sei es eine Darbietung<br />
des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch im Opernhaus Barmen<br />
oder eine der vielfach gelobten Ausstellungen im renommierten Von<br />
der Heydt-Museum – Wuppertal wird Sie reich beschenken und Ihnen<br />
neue Perspektiven eröffnen.<br />
www.wuppertal-marketing.de<br />
Nach wie vor aber vermittelt die Fahrt mit der Schwebebahn, seit<br />
1901 ein weltweites Unikum, hautnah das besondere Lebensgefühl in<br />
der bergischen Metropole. Nachdem in beispielloser Kraftanstrengung<br />
seit 1995 das gesamte 13,3 Kilometer lange Stahlgerüst erneuert und<br />
sämtliche Bahnhöfe modernisiert wurden, ist seit Dezember 2016 auch<br />
die neue Generation der Schwebebahnzüge unterwegs. Die große Glasfl<br />
äche am Heck der Wagen macht die Fahrt zum schwebenden Traum<br />
und lädt ein, Wuppertal zunächst von höherer Warte zu erkunden.<br />
Eine der Stationen, der Döppersberg im Zentrum Elberfelds, wird<br />
derzeit in ein hochmodernes Tor zur Stadt verwandelt. Im Umfeld wächst<br />
bereits imposante Architektur heran, die aber die Relikte der alten Elberfeld<br />
keineswegs verdrängt. Vielmehr fi ndet eine Symbiose statt, bei<br />
der Prachtarchitektur aus der Kaiserzeit integriert bleibt. Das gilt etwa<br />
für die Historische Stadthalle auf dem Johannisberg, ein Juwel aus dem<br />
Jahr 1900, das als Konzertsaal berühmt ist. Andere Bauwerke alter Tage,<br />
etwa die Ehemalige Reichsbahndirektion, erfahren eine umfassende<br />
Sanierung und Umnutzung.<br />
Seite 28<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
Privathotel Park Villa<br />
Elegant und edel empfängt die Park Villa<br />
Wuppertal seine Gäste mit einem ganz besonderen<br />
Ambiente. Die etwa 100 Jahre alte<br />
Villa verbindet historisches Flair mit den modernen<br />
Annehmlichkeiten der heutigen Zeit.<br />
Die günstige Lage, großzügige Suiten und die<br />
feine Gastronomie machen das Hotel Park Villa<br />
zum perfekten Ort für private Festlichkeiten,<br />
Geschäftsreisen oder eine erholsame Auszeit<br />
zu Zweit.<br />
Edler Stil und eine angenehme Atmosphäre<br />
verfügt über Sauna und Eisbrunnen sowie<br />
Regen- und Massageduschen und einen<br />
Ruheraum. Im Fitnesscenter mit Kardio-<br />
Geräten, Laufband und Crosstrainer kommen<br />
auch Sportbegeisterte auf ihre Kosten.<br />
Einen ganz besonderen Genuss erwartet den<br />
Gast auch im hauseigenen Restaurant. Ob Frühstück<br />
im Wintergarten mit Blick auf den Park<br />
oder regionale Gerichte im Bistro, die Küche des<br />
Hotels hält frisch zubereitete Speisen ebenso<br />
bereit wie eine großzügige Getränkeauswahl.<br />
Das Hotel selbst verfügt über insgesamt<br />
12 Doppelzimmer, 11 Einzelzimmer und<br />
sieben großzügige Suiten. Warme Naturtöne<br />
und moderne Materialien, perfekt<br />
kombiniert mit Glas und Chrom, geben<br />
den Zimmern ein ganz besonders Flair. Die<br />
Zimmer verfügen über Regendusche, separates<br />
WC, Parkettboden und Minibar sowie<br />
komfortable, hochwertige Boxspring-Betten,<br />
Telefon, Nespresso-Maschine und Telefon.<br />
Auch für kleine private Feiern, Tagungen oder<br />
Workshops bis max. 10 Personen ist die Park<br />
Villa Wuppertal die perfekte Location. Dafür stehen<br />
den Gästen ein voll ausgestatteter Seminarraum<br />
inklusive Beamer, Leinwand und Pinnwand<br />
zur Verfügung. Mit dem passenden Umfeld<br />
wird so jedes Seminar zum geschäftlichen<br />
Erfolg. In entspannter Atmosphäre lässt es sich<br />
hier sowohl in hellen Räumen als auch unter<br />
alten Bäumen im Park ganz entspannt tagen.<br />
Ein besonderes Highlight im Hotel sind die<br />
großzügigen Suiten im historischen Teil der<br />
Villa. Auf bis zu 45 qm fi ndet der Gast hier neben<br />
großen Boxspringbetten für den perfekten<br />
Schlaf auch einen gemütlichen Wohnbereich<br />
mit ausgesuchten Möbeln und Antiquitäten.<br />
Die Suiten verfügen teilweise über eine freistehende<br />
Badewanne und alle Zimmer und<br />
Suiten sind vollklimatisiert.<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 29<br />
Wellness und Genuss in der Villa Wuppertal<br />
Der kleine aber feine Wellnessbereich<br />
Parkvilla Wuppertal<br />
Erich-Hoepner-Ring 5<br />
42369 Wuppertal<br />
Tel. : 02 02 - 283 354 -00<br />
Fax : 02 02 - 283 354 -01<br />
info@parkvilla-wuppertal.de<br />
www.parkvilla-wuppertal.de
(v.l.n.r.) Birgit Conrad, Stadtmarketing Leverkusen, Thomas Hermans (Dezernat für regionale Wirtschaftsförderung, RP Düsseldorf), Annette Ernst<br />
(Dezernentin für regionale Wirtschaftsförderung, RP Düsseldorf, Sylke Lukas, Bergisches Land Tourismus Marketing e.V.: Annette Nothnagel,<br />
Prokuristin und Teamleitung Strukturförderung & Regionalentwicklung, Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbh (BSW)<br />
Mit dem Rädche ungerwächs<br />
Kooperationsprojekt zur Vermarktung der Bergischen<br />
Panorama-Radwege ist gestartet<br />
Fahrradfahren im hügeligen Bergischen<br />
Land? Das war bis vor wenigen Jahren nur etwas<br />
für ambitionierte Rennradfahrer. Doch mit<br />
dem Ausbau ehemaliger Bahntrassen ist ein<br />
über 200 km langes Radwegenetz geschaffen<br />
worden, das es auch Genussradfahrern ermöglicht<br />
das Bergische Land auf ansprechenden<br />
bequemen und steigungsarmen Rad- wegen<br />
zu erkunden.<br />
„Die drei Bergischen Panorama-Radwege liegen<br />
zwischen Ruhr, Rhein und Sieg. Zusammen<br />
mit dem Ruhrtal Radweg und dem Rhein Radweg,<br />
sowie dem Ruhr-Sieg-Radweg sind neue<br />
Routen in NRW entstanden. Als durchgängig<br />
beschilderte Panorama-Radwege verbinden<br />
sie Kulturerlebnis mit Aktivität an der frischen<br />
Luft und bieten tolle Möglichkeit das Bergische<br />
Land intensiv zu erleben“, lobt Mathias Derlin,<br />
der Geschäftsführer der Naturarena.<br />
Seite 30<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
Da die Bergischen Panorama-Radwege<br />
durch mehrere Kreise und Städ- te verlaufen,<br />
lag es nahe, diese auch gemeinsam zu<br />
vermarkten. Deshalb haben sich die touristischen<br />
Marketingorganisationen der Städte<br />
und Kreise zusammengeschlossen und unter<br />
dem Titel »Bergische Panorama-Radwege –<br />
Genussradeln auf ehemaligen Bahntrassen<br />
zwischen Ruhr, Rhein und Sieg« beim Europäischen<br />
Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)<br />
und dem Land Nordrhein-Westfalen einen<br />
Förderantrag gestellt, der bewilligt und am 6.<br />
Dezember von der Regierungspräsidentin aus<br />
Düsseldorf den Projektpartnern übergeben<br />
wurde.<br />
„Unser gemeinsames Ziel ist es in den kommenden<br />
drei Jahren die Vermarktung und Profi<br />
lierung der Bergischen Panorama-Radwege<br />
voranzutreiben, und am Wachstumsmarkt<br />
Fahrradtourismus zu partizipieren. Wir glauben<br />
das unsere Region durch die Panorama-Radwege<br />
als Ziel für Kurzurlauber und Tagesgäste<br />
noch attraktiver wird,“ so Derlin weiter. Neben<br />
der Naturarena gehören dem Verbund der<br />
Kreis Mettmann, die EN-Agentur, BSW und<br />
Bergisches Land Tourismus Marketing e.V, die<br />
Stadt Leverkusen an.<br />
Die neue Geschäftsstelle »Bergische Panorama-Radwege«,<br />
ist bei der Bergischen Strukturund<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, in<br />
Solingen angesiedelt.<br />
Wir gehen davon aus, dass die Zusammenarbeit<br />
mit den benachbarten Tourismusregionen<br />
das Image von ganz NRW als fahrradfreundliche<br />
Region steigern wird und das Projekt<br />
somit auch positive Impulse für das gesamte<br />
Reiseland NRW setzen wird.“<br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
Nümbrecht<br />
Prima Klima<br />
Aufatmen in einer der schönsten Landschaften<br />
vor den Toren Kölns:<br />
Wer einmal in Nümbrecht war, der kommt<br />
immer wieder gerne zurück. Oder lässt sich<br />
gleich für immer nieder. Denn von einigen<br />
der wichtigsten Dinge im Leben haben wir<br />
eine Menge. Wir haben noch Zeit, die Natur<br />
ist intakt und die Luft ist frisch und rein. Das<br />
geben wir Ihnen sogar mit Prüfsiegel. Genießen<br />
Sie unser Heilklima bei Spaziergängen im großen<br />
Kurpark. Dieser wurde 1974 anlässlich<br />
der Landesgartenschau angelegt und ist frei<br />
zugänglich. Unterschiedliche Grünanlagen,<br />
Blumenbeete, Brunnen und Teichanlagen<br />
sowie ein Kinderspielplatz und zahlreiche Ruhebänke<br />
laden zur Entspannung und Erholung<br />
ein. Das Betreten des Rasens ist ausdrücklich<br />
erwünscht!<br />
Im Rahmen einer Kur dosieren die Ärzte dabei<br />
das Heilklima wie ein Medikament, wobei<br />
der heilende Effekt bei der Kombination von<br />
Bewegung und Atmung entsteht. Ob Wandern,<br />
Nordic-Walking, Radfahren, Reiten, Tennis,<br />
Squash, Badminton oder Golf – die Palette<br />
zur aktiven und sportlichen Freizeitgestaltung<br />
ist breit. Es gibt viele Gründe für einen Besuch<br />
in Nümbrecht.<br />
Über 300 km gekennzeichnete Wanderwege<br />
rund um Nümbrecht laden ein, die Gegend zu<br />
erkunden. Im Nümbrechter Kurpark beginnt<br />
der Heilklima-Nordic-Fitness Park mit 6 Nordic-<br />
Walking Routen und 4 Heilklimawanderwegen<br />
in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.<br />
Vogelgezwitscher, Verkehrslärm, Musik – die<br />
Welt ist voller Geräusche.<br />
Wie man mit den Ohren sehen und fühlen<br />
kann, erfahren Wanderer auf dem Nümbrechter<br />
Klangpfad im Herzen des Bergischen Wanderlandes.<br />
Bebilderte Infotafeln informieren<br />
über tierische Superohren und hörende Pfl anzen,<br />
an Erlebnisstationen können die eigenen<br />
Sinne getestet werden. Mit dem Klangpfad ist<br />
der Heilklimatische Kurort Nümbrecht an den<br />
Bergischen Panoramasteig angeschlossen.<br />
Ein Wandertipp: Von Schloss Homburg gelangen<br />
Sie über den Klangpfad zum Aussichtsturm<br />
„Auf dem Lindchen“ - in 341 Meter Höhe über<br />
NN haben Sie einen phantastischen Blick über<br />
das Homburger Land. Bei gutem Wetter sieht<br />
man von hier aus das Sieben- und Rothaargebirge<br />
und in der Ferne den Kölner Dom. Bei<br />
einer Tasse Kaffee oder einem Stück Kuchen<br />
können Sie sich anschließend im Turmstübchen<br />
stärken.<br />
Wer für seine nächste Familien- oder Firmenfeier<br />
ein ganz besonderes Programm zusammenstellen<br />
möchte, ist in Nümbrecht genau richtig:<br />
Den historische Ortskern mit seinen schönen<br />
Schieferfassaden entlang der Hauptstraße,<br />
denkmalgeschützten Fachwerkhäusern und<br />
Skulpturen können Sie bei einer Führungen<br />
erleben, die zum Beispiel durch eine typisch<br />
Bergische Kaffeetafel angereichert werden<br />
kann. Oder lassen Sie sich während einer<br />
kulinarischen Führung mit leckeren Probierhäppchen<br />
von den Gastronomen verwöhnen.<br />
Die vielfältige Natur- und Kulturlandschaft<br />
des „Homburger Ländchens“ können Sie auf<br />
zwei unterschiedlichen Themenwanderungen<br />
erleben: Spüren Sie dem geheimnisumwitterten<br />
Müllerhandwerk im kühlen Wiesengrund<br />
nach oder erfahren Sie von der Herrschaft der<br />
Grafen von Homburg und dem Hexenwahn im<br />
Dreißigjährigen Krieg, wenn Sie mögen mit<br />
erhöhtem Gruselfaktor als Fackelwanderung.<br />
Unterwegs mit Rückenwind<br />
Leihen Sie sich ein Fahrrad mit Elektromotor<br />
– ein „Pedelec“.<br />
Mit Hilfe des Motors, der sich während<br />
des Tretens zuschaltet, fällt es selbst sportlich<br />
Ungeübten leicht die hügelige Landschaft<br />
rund um Nümbrecht zu erkunden. Die<br />
herrliche Landschaft des Homburgischen<br />
Landes können Sie auf 3 Themenrouten<br />
mit dem Fahrrad entdecken und genießen.<br />
Unterwegs im Zockeltempo<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 31<br />
Reisen wie zu alten Zeiten von Kaiser Wilhelm<br />
I. kann man wieder von Mitte April bis<br />
Mitte Oktober in einem Nachbau der kaiserlichen<br />
Postkutsche von 1871. Die Zügel hält<br />
die Postillionin Sabine Pabusch-Utke sicher in<br />
der Hand. Eine Reservierung ist nur über die<br />
Tourist Info möglich und unbedingt erforderlich.<br />
Zu Gast bei Freunden – wir freuen uns<br />
auf Sie!<br />
Natur pur – das bietet Nümbrecht. Wie wichtig<br />
Natur ist, wissen die Nümbrechter.<br />
Genießen Sie Ihren Urlaub im Einklang mit<br />
der Natur. Wandern, genießen und zu sich<br />
selbst fi nden.<br />
Ankommen, sich wohl fühlen und die gastfreundliche<br />
Atmosphäre genießen, das ist<br />
Nümbrecht.<br />
Was auch immer Sie für Ihren Urlaub im<br />
Homburgischen Land planen, Sie dürfen sich in<br />
Nümbrecht auf einen echten Volltreffer freuen.<br />
Die Tourist-Information ist Ihnen gerne bei<br />
der Vorbereitung Ihres Aufenthaltes behilflich<br />
und steht Ihnen mit Rat und Tat bei Ihrer<br />
Freizeitgestaltung zur Verfügung.<br />
Ganzjährig sind wir montags bis donnerstags<br />
von 8.00 – 18.00 Uhr und freitags von<br />
8.00 -12.00 für Sie da, in den Monaten April<br />
bis Oktober zusätzlich auch samstags von<br />
9.00 – 13.00 Uhr und sonntags von 14.00<br />
– 17.00 Uhr.<br />
Und im Internet natürlich rund um die Uhr<br />
unter: www.nuembrecht.de oder<br />
touristinfo@nuembrecht.de<br />
Tourist-Information<br />
Hauptstraße 16<br />
51588 Nümbrecht<br />
Tel.: 02293 - 302 302<br />
Fax: 02293 - 302 309
Haltern am See ...<br />
natürlich schön!<br />
Bekannt als Ausfl ugs- und Naherholungsziel liegt Haltern am See im Herzen des Naturparks Hohe<br />
Mark Westmünsterland. Eingebettet in die südlichen Garten- und Parklandschaft des Münsterlandes<br />
und der nördlichen Metropole Ruhr bietet die Seenstadt ideale Freizeit- und Urlaubsbedingungen<br />
für Erholungssuchende, Naturliebhaber, Outdoorsportler und alle, die sich an feinsten<br />
Sandstränden und sauberem Wasser entspannen oder erholen möchten. Wasserspass für Groß<br />
und Klein erlebt man im Seebad des Halterner Staussees, am Silbersee mit herrlich weißem<br />
Natursandstrand oder im Freizeitbad Aquarell, das Erlebnisbad für die ganze Familie. Außergewöhnliche<br />
Einblicke aus der Bootsperspektive entdecken Sportliche mit dem Segelboot auf dem<br />
Halterner Stausee oder mit dem Kanu auf den Flussläufen der Lippe oder Stever.<br />
Seite 32<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
Radfahren wird in der fahrradfreundlichen Stadt Haltern am See<br />
groß geschrieben! Mehr als 350 km gekennzeichnete Radwanderwege<br />
durch idyllische und abwechslungsreiche Seen- und Naturlandschaft<br />
überzeugen die Gäste und Besucher. Ganz neu überarbeitet wurden<br />
jetzt die sechs lokalen Halterner Rundtouren „Römer, Radler, Sand<br />
und Seen“. Mit neuem, frischem Logo, verbesserter Routenführung<br />
und beidseitiger Ausschilderung laden die Routen ein, die einmaligen<br />
Naturlandschaften in und rund um Haltern am See neu zu erkunden.<br />
Egal, ob man sich für die 2000 Jahre alte römische Geschichte, die<br />
einzigartige Seenlandschaft, Fahrten entlang der Wasserstraßen, für<br />
Heide-, Moor- oder ausgedehnte Waldgebiete entscheidet, der Charme<br />
dieser reizvollen, südlichen Parklandschaft des Münsterlandes wird<br />
beeindrucken. Neben den lokalen Rundtouren bietet sich Haltern am<br />
See auch als Start- oder Endpunkt der Themenradwege 100 Schlösser<br />
Route durchs gesamte Münsterland, der Naturpark Hohe Mark Route<br />
oder der Römer-Lippe-Route von Detmold bis Xanten an. Möglich ist<br />
auf der Römer-Lippe-Route in Haltern am See sogar eine Rundtour<br />
über die Hauptroute und die ausgeschilderte „Wasserschleife“- ideal<br />
für einen Tagesausfl ug!<br />
Freizeitparks und Naturwildgehege gehören ebenfalls zum vielfältigen<br />
touristischen Angebot in Haltern am See. Nordic Walking Parks,<br />
Heidelandschaften und Spazierwege entlang von Wasserläufen laden<br />
zum Entdecken ein. Am Wegesrand bieten originelle Ausfl ugslokale<br />
münsterländische Küche, so dass sich eine kleine Rast immer lohnt.<br />
Interessante Sehenswürdigkeiten wie das LWL-Römermuseum, das Alte<br />
Rathaus, der Siebenteufelsturm oder die Wallfahrtskapelle auf dem<br />
Annaberg vermitteln Einblicke in die abwechslungsreiche Geschichte<br />
der Stadt. Die gemütliche Atmosphäre auf dem Halterner Marktplatz<br />
mit seinem historischen Flair, kulturelle und traditionelle Stadtfeste im<br />
Jahreslauf, das vielseitige gastronomische Angebot der Altstadt und die<br />
inhabergeführten Fachgeschäfte laden alle Besucher ein zum Bummeln,<br />
Genießen und Shoppen.<br />
VERANSTALTUNGEN <strong>2017</strong><br />
06.-07.05.<strong>2017</strong> Camping-, Caravan und Automobilausstellung<br />
Ende Mai - Oktober Große Sonderausstellung im<br />
LWL-Römermuseum: „Triumph ohne Sieg.<br />
Roms Ende in Germanien“<br />
23.-25.06.<strong>2017</strong> Stauseefestival mit Sunset Beachfestival<br />
04.-06.08.<strong>2017</strong> 25 Jahre „Haltern bittet zu Tisch“<br />
01.-03.09.<strong>2017</strong> Traditionelles Heimatfest<br />
04.-05.11.<strong>2017</strong> Halterner Gänsemarkt<br />
Tourist-Information/Stadtagentur<br />
Markt 1<br />
45721 Haltern am See<br />
Telefon 02364/933-365/-366<br />
Fax 02364/933-364<br />
e-mail: stadtagentur@haltern.de<br />
www.haltern-am-see.de<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 33
Seite 34<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 35<br />
Xanten<br />
Im charmanten Städtchen Xanten geht es niederrheinisch-gemächlich zu. Radfahrer erkunden die Auenlandschaft des Rheins und radeln um<br />
die Xantener Nord- und Südsee. Die Häfen Xanten, Vynen und Wardt laden ein zu einer ausgiebigen Rast mit Blick auf das Wasser. Im Sommer<br />
lockt der lange Badestrand Sonnenhungrige von Nah und Fern an die Xantener Seen. Für Aktivurlauber gibt es Freizeitangebote und Wassersportmöglichkeiten<br />
in den Häfen. Der LVR-Archäologische Park Xanten (APX) und das RömerMuseum erwecken die Römerzeit zum Leben – für<br />
alle Generationen ein spannender Einblick in die Antike! Aber auch das Mittelalter ist stets präsent. Der mächtige Dom St. Viktor, eine ehemalige<br />
Stiftskirche, hat beeindruckende Kunstschätze. Das StiftsMuseum zeigt kostbare Exponate aus zwei Jahrtausenden. Ebenfalls im Zentrum der<br />
Stadt präsentiert das SiegfriedMuseum 1.500 Jahre Geschichte der Nibelungensage. Möchten Sie den Aufenthalt in Xanten länger genießen,<br />
verbringen Sie die Nächte in einem gemütlichen Hotel oder in einer gastfreundlichen Privatunterkunft. Ein Geheimtipp sind die Ferienwohnungen<br />
in historischen Gemäuern. Sie sind ganz einfach und bequem auf xanten. de zu buchen. Der Marktplatz und die Fußgängerzone laden ein zu<br />
einem Bummel mit einem Besuch eines der zahlreichen Restaurants und Cafés. Oder Sie besuchen das mittelalterliche Siegfriedspektakel und<br />
amüsieren sich königlich. Auch beim Wein- und Musikfest, dem Kunstfest KleinMontMartre und beim zünftigen Oktoberfest ist immer etwas los!<br />
Alle zwei Jahre fi ndet ein großes Römerfest statt. Im Winter sind der kleine Weihnachtsmarkt und der Weihnachtscircus sehr beliebt. Xanten – zu<br />
jeder Jahreszeit ein Erlebnis.<br />
Tourist Information Xanten GmbH<br />
Kurfürstenstr.9<br />
46509 Xanten<br />
Tel: 02801 / 772 - 200<br />
Fax: 02801 / 772-198<br />
info@xanten.de<br />
www.xanten.de
Ferienregion GesundLand<br />
Vulkaneifel<br />
Eine Region, in der die Gesundheit zu Hause<br />
ist. Eine Region, die vermitteln will, dass<br />
sich Gesundheitsvorsorge mit Natur- und<br />
Landschaftserlebnissen kombinieren lässt.<br />
Eine Region, die will, dass ihre Bewohner und<br />
Gäste glücklich und zufrieden sind. Das ist das<br />
GesundLand Vulkaneifel.<br />
Dort wo einst Vulkane Lava und Asche<br />
spuckten, laden heute sanfte grüne Hügel<br />
und tiefblaue Maare dazu ein, dem Stress und<br />
der Hektik des Alltags zu entfl iehen, die Seele<br />
baumeln zu lassen und sich einfach einmal<br />
Zeit für sich selbst zu nehmen. Der Gast erlebt<br />
die gesundheitsfördernde Wirkung der Therapeutischen<br />
Landschaft bei eigens zu diesem<br />
Zweck konzipierten Urlaubsangeboten. Dabei<br />
wohnt er in Unterkünften, die alles dafür tun,<br />
um seinen Urlaub unvergesslich zu machen.<br />
Neben Bewegung und Sport in der Natur<br />
kann bei einem Urlaub im GesundLand Vulkaneifel<br />
ebenso Kunst, Kultur und Sehenswertes<br />
auf dem Plan stehen. Oder wie wäre es mit<br />
einem Besuch in einem der zahlreichen charmanten<br />
kleinen Dörfer? Oder in den Kurorten,<br />
die auf eine lange Tradition zurückblicken<br />
können? Entdecken Sie Burgen, Quellen und<br />
Museen, beispielsweise bei einer der großen<br />
Veranstaltungen, die jährlich stattfi nden.<br />
Raubritter und Kurfürsten haben in der<br />
Vulkaneifel ihre Spuren hinterlassen.<br />
Burgen, Schlösser und vor allem Ruinen von<br />
Bauten aus verschiedensten Jahrhunderten<br />
fi nden sich über die Region verteilt. Manche<br />
noch beeindruckend gut erhalten, andere bis<br />
auf die Grundmauern abgetragenen mystische<br />
Orte. Mit etwas Glück fi ndet sich ein Einheimischer,<br />
der den Besucher zu seinem persönlichen<br />
Lieblingsplatz in der unberührten Natur,<br />
die vom Vulkanismus geprägt ist, führt und<br />
dabei noch weitere Geheimtipps offenbart.<br />
www.gesundland-vulkaneifel.de<br />
Seite 36<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
Herzlich willkommen im Drei-Maare-Dorf<br />
Schalkenmehren in der Vulkaneifel<br />
Schalkenmehren, mit dem gleichnamigen<br />
Maar im Herzen des GesundLand Vulkaneifel,<br />
bietet zu jeder Jahreszeit vielfältige Erholungsmöglichkeiten<br />
in einer abwechslungsreichen<br />
Natur- und Kulturlandschaft mit einem reichhaltigen<br />
gastronomischen Angebot.<br />
Ein Drittel der Gemarkungsfl äche liegt im<br />
Landschafts- und Naturschutzgebiet. Die abwechslungsreiche<br />
Mittelgebirgslandschaft ist<br />
geprägt durch schöne Talauen, Maare, Biotope,<br />
Vogelschutzgebiete und weite zusammenhängende<br />
Waldlandschaften.<br />
Schalkenmehren liegt direkt am Eifelsteig,<br />
den Vulkaneifel-Pfaden, am Maare-Moselradweg<br />
sowie im Zentrum des Trailpark Vulkaneifel<br />
— ideale Voraussetzungen also für Wanderer,<br />
Radfahrer und Mountainbiker!<br />
Natur-Maarbad Schalkenmehren<br />
Genissen Sie unbeschwerte und erholsame<br />
Stunden am Naturfreibad Schalkenmehrener<br />
Maar. Für die kleinsten Gäste steht ein Babybecken<br />
mit Sonnenschutz und Bänken für<br />
die Eltern zur Verfügung. Daneben gibt es ein<br />
eingezäuntes Kleinkinderschwimmbecken mit<br />
einer maximalen Wassertiefe von ca. 100 cm.<br />
Ein Sprungbrett sowie ganz neu in 2016 eine<br />
weitere Wasserrutsche ergänzen das Angebot<br />
für aktive Badegäste.<br />
Auf jeden Fall fi nden Sie ausreichend Liegeplätze<br />
auf der großen, lang gezogenen Liegewiese<br />
mit ausreichend Schatten, an denen<br />
Sie die besondere Stimmung am Maar in aller<br />
Ruhe genießen können. Für Badegäste steht<br />
ein modernes Sanitärgebäude mit Umkleideund<br />
Duschmöglichkeit zur Verfügung.<br />
Für den kleinen und auch größeren Hunger<br />
bieten Ihnen die Pächterfamilie Weißenhöfer<br />
ein reichhaltiges Angebot an Speisen, Eis und<br />
Getränken auf der gemütlichen Terrasse an.<br />
Mit dem Sonnen- oder Ruderboot können<br />
Sie Ihre Runden über das Maar drehen. Bitte<br />
bleiben Sie aus Gründen des Naturschutzes<br />
in ausreichender Entfernung vom Ufer des<br />
Maares!<br />
Das Kiosk und der Bootsverleih ist täglich<br />
(wetterabhängig) von etwa Mitte April bis Anfang<br />
Oktober geöffnet.<br />
www.schalkenmehren-eifel.de<br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 37<br />
Hotel*** Schneider am Maar<br />
Direkt am Schalkenmehrener Maar inmitten der grünen Natur der Eifel gelegen ist das Hotel Schneider am Maar der perfekte Ort für Ruhesuchende,<br />
Genießer und Naturliebhaber. Eine über 140jährige Geschichte und viel Erfahrung mit Pension und Gastwirtschaft machen<br />
das Hotel zu einem ganz besonderen Familienbetrieb. Nicht umsonst ist das Hotel Schneider am Maar für seine gute Küche und seinen<br />
persönlichen Service bekannt. Der Familienbetrieb in fünfter Generation entstand aus einer kleinen Bauernwirtschaft im Jahre 1868<br />
und umfasst heute ein modernes Hotel mit traditionellen Restaurant und exklusiven Wellnessbereich. Modernes Ambiente gepaart mit<br />
einer freundliche Atmosphäre und viel Komfort machen hier einen Urlaub zu einer ganz besonderen Auszeit.<br />
Stilvoll übernachten im Hotel Schneider<br />
am Maar<br />
Stilvoll übernachten kann man im Hotel<br />
Schneider am Maar sowohl in einem klassischen<br />
Doppelzimmer als auch im romantischen<br />
Loft oder in der praktischen Ferienwohnung.<br />
Die gemütlich eingerichteten Zimmer verfügen<br />
über Dusche, Telefon und Sat-TV sowie Safe,<br />
Minibar und teilweise Balkon. Ein ganz besonderes<br />
Erlebnis ist sicher eine Übernachtung in<br />
einem typischen Schäferwagen direkt am See.<br />
Ein großes Doppelbett im Inneren und eine<br />
wild-romantische Stimmung sind die perfekte<br />
Umgebung für zwei Menschen, die sich mögen.<br />
Die Zimmer selbst sind in warmen Farben und<br />
mit Holz ausgestattet und bieten viel Komfort.<br />
Schlemmen und Genießen<br />
Mit regionalen Eifel-Spezialitäten im gemütlich<br />
eingerichteten Restaurant wird der Gast<br />
im Hotel Schneider am Maar auch kulinarisch<br />
verwöhnt. Ob fangfrische Forellen, heimisches<br />
Wild oder Lamm, Zieglein, Pute, Gans und Ente<br />
aus der eigenen Freilandaufzucht, hier wird viel<br />
Wert auf gesunde Kost aus der Region gelegt.<br />
Die Küche selbst hat sich auf traditionelle<br />
Hausmannskost in Verbindung mit leichten<br />
und modernen Gerichten spezialisiert und verwöhnt<br />
den Gast mit viel Genuss und frischen<br />
Produkten aus der Region. Frische und höchste<br />
Qualität stehen an erster Stelle, stilvoll ergänzt<br />
durch gepfl egte Getränke und eine große Auswahl<br />
an Weinen. Ganz entspannt geht es auch<br />
im hauseigenen Wellnessbereich mit finnischer<br />
Sauna, Tecaldarium, Erlebnisdusche, Frischluftkanzel<br />
und Dampfbad zu. Entspannung und<br />
Wohlbefi nden stehen hier an erster Stelle und<br />
sorgen für gute Erholung von Körper, Geist und<br />
Seele. In der hauseigenen Beautyoase kann<br />
man sich zudem mit einem ganz speziellen<br />
Wellness-Arrangement mit Blüten, Düften oder<br />
warmen Steinen verwöhnen lassen.<br />
Hotel Schneider am Maar ***superior<br />
Maarstraße 22<br />
54552 Schalkenmehren<br />
Telefon: 06592 / 95510<br />
Fax:06592 / 955140<br />
info@hotelschneider.de<br />
www.hotelschneider.de
Westerwald -<br />
Grüne Oase für Naturgenießer<br />
Der WesterwaldSteig – das sind 235 Kilometer pure Wanderleidenschaft.<br />
Gleich acht verschiedene Naturräume erschließt der von Herborn im Osten<br />
bis nach Bad Hönningen im Rheintal verlaufende Prädikatswanderweg.<br />
Seite 38<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
Foto: Dominik Ketz für Deutschland Westerwald Touristik-Service<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
16 Etappen von 6 bis 20 km Länge bieten viel für alle Sinne und die<br />
jeweilige Wanderkondition. Dem Wind und der Weite auf den Höhen<br />
des Westerwaldes lauschen, sich in glasklaren Seen spiegeln und<br />
auf sanften Wellen treiben lassen, in märchenhafte Wiesentäler und<br />
wildromantische Schluchten einsteigen und an sagenhaften Felsen<br />
den Schätzen der Erde ganz nahe sein. Hier trifft unbändige Natur<br />
auf Tradition und Handwerkskunst der Menschen des Westerwaldes.<br />
Im lebendig-bunten Herborn leuchten die Fachwerkfassaden um die<br />
Wette und am Löwenbrunnen auf dem Hachenburger Marktplatz ist<br />
die schönste Bühne des Westerwaldes für Genuss, Musik und Märkte.<br />
Geschichtsträchtige Orte und authentische Wäller Dörfer sind immer<br />
wieder Start- und Ziel auf der Entdeckertour durch grüne Berge und<br />
Täler. Und immer wieder geht es hoch hinaus. Auf Aussichtspunkte wie<br />
das Roßbacher Häubchen oder die Weißenfelser Ley im Wiedtal, auf<br />
Aussichtstürme wie dem Hedwigsturm im Kneippheilbad Bad Marienberg<br />
oder dem Raiffeisenturm auf dem Beulskopf.<br />
Die Fuchskaute thront mit 657 Metern über allem und bietet Höhepunkte<br />
artenreicher Flora und Fauna. Dem Himmel ganz nah kann<br />
sich der Wandergast auch in den Klöstern von Marienstatt, Marienthal,<br />
Ehrenstein, Hausen und Waldbreitbach fühlen. Friedvolle Stille und<br />
Zeit für die kleinen und großen Wunder der Natur, die einem immer<br />
wieder hier begegnen. Wer hingegen den Nervenkitzel sucht, erklimmt<br />
den Klettersteig am Hölderstein. Hier spürt das Wanderherz den Puls<br />
von Freiheit.<br />
Abwechslungsreich und naturnah sind auch die Wäller Touren, meist<br />
Rundwege, die abseits des WesterwaldSteigs die Vielfalt des Westerwalds<br />
widerspiegeln. Wandern im Westerwald… ein unvergessliches<br />
Natur- und Genusserlebnis. Aber warum nicht die Ruhe der Umgebung<br />
genießen und auf eine Entdeckungsreise mit dem Fahrrad gehen?<br />
Top ausgeschilderte Touren garantieren die sichere Orientierung, Themenwege<br />
werden mit jeweils einem eigenen Logo gekennzeichnet. Die<br />
hügelige Region ist auch mit dem E-Bike schwungvoll erkundbar. Die<br />
landschaftliche und kulturelle Vielfalt des Westerwaldes lässt sich so<br />
entspannt und unbeschwert erleben. Grenzenlose Mobilität garantiert<br />
dabei ganzjährig ein Netzwerk aus Verleih- und Akkuladestationen.<br />
Auch für Rennradfahrer ist der hügelige Westerwald ein optimales<br />
Westerwald Touristik-Service<br />
Trainingsrevier. Marcel Wüst, einer der erfolgreichsten deutschen Radrennfahrer<br />
Kirchstr. 48a, 56410 Montabaur<br />
und mehrfacher Etappensieger der Tour de France und des<br />
Tel. 02602/3001-0, mail@westerwald.info<br />
Giro d´Italia, konnte als Guide für Trainingsfahrten gewonnen werden.<br />
Am 06. und 07. Mai gibt er bei geführten Touren Tipps für Einsteiger<br />
und Fortgeschrittene.<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 39
Traben-Trarbach –<br />
die Wein-, Genuss- & Jugendstilstadt an der Mosel<br />
Eingebettet in die rheinland-pfälzische Wein- und Flusslandschaft liegt die Doppelstadt Traben-Trarbach links und rechts der Mittelmosel.<br />
Seit jeher geprägt von Weinanbau und Weinhandel<br />
galt Traben-Trarbach Ende des 19.<br />
und Anfang des 20. Jahrhundert als der bedeutendste<br />
Weinhandelsplatz nach Bordeaux<br />
weltweit, was bis heute prächtige Jugendstilbauten<br />
bezeugen. Um das Jahr 1900 ließen<br />
weltoffene Weinhändler eine Fülle von Jugendstil<br />
und „Belle Epoque“-Bauwerken erbauen.<br />
Baudenkmäler aus der Jugendstilzeit wechseln<br />
sich bei einem Bummel durch Traben-Trarbach<br />
mit barocken und klassizistischen Bauten<br />
sowie typisch moselländischer Architektur ab.<br />
Historische Wahrzeichen wie das Brückentor<br />
und die Burgruine Grevenburg und die Festung<br />
Mont Royal prägen das Stadtbild. Geschichte<br />
Unterwelt Keller Langguth<br />
© www.photone.fotograf.de<br />
Seite 40<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
und Kultur erleben die Gäste darüber hinaus<br />
auf der Trarbacher Museumszeile mit dem<br />
Mittelmosel-Museum, dem Haus der Ikonen,<br />
dem Zeitreise-Museum, dem Stadtturm mit<br />
Glockenspiel und dem Buddha-Museum.<br />
Bei individuellen Weinproben, Weinbergstouren<br />
und Kellerführungen im Anbaugebiet<br />
des berühmten Mosel-Rieslings erfährt der<br />
Gast gelebte Winzertradition. Eine Führung<br />
durch das mystische Halbdunkel der Traben-<br />
Trarbacher Unterwelt, einem Netz aus historischen<br />
Schiefer- und Sandsteinkellern, lädt<br />
zu spannenden Entdeckungen rund um den<br />
historischen Weinbau ein. Zum Genuss einer<br />
Winzervesper oder moselländischen Spezialitäten<br />
wie Tresterfl eisch und Gräwes laden<br />
Straußwirtschaften und Winzerbetriebe ein.<br />
Aktivurlauber entdecken die Ferienregion Traben-Trarbach<br />
auf vielfältigen Wander- und Radwegen<br />
durch Weinberge, entlang des Flusses<br />
oder durch tiefe Wälder. Per Schiff oder Boot<br />
geht es auf dem Wasser nach Cochem oder<br />
Bernkastel-Kues. Ein Erlebnis der besonderen<br />
Art ist ein Rundfl ug über die Moselschleifen<br />
vom Segel- und Motorfl uglatz Mont Royal aus.<br />
Spaß und Abenteuer für die ganze Familie gibt<br />
es im Mosel Adventure Forest Mont Royal oder<br />
in der Moseltherme mit ihrem warmen Thermalwasser<br />
aus den Tiefen des Schiefers auf<br />
über 2.000 Wellness-Quadratmetern.<br />
Wenn dann draußen der Schnee liegt und es<br />
richtig kalt wird, entführen wir Sie in die wohltemperierten<br />
und romantisch ausgeleuchteten,<br />
ehemaligen Weinkeller unserer Stadt:<br />
Schon beim Betreten der teilweise aus dem<br />
16. Jahrhundert stammenden Keller strömt<br />
Ihnen der behaglich warme Duft von Glühwein,<br />
gebrannten Mandeln und Tannengrün<br />
entgegen. Lassen Sie sich von diesem stimmungsvollen<br />
und mystischen Halbdunkel der<br />
sogenannten „Vinotropolis“ – einem Netz<br />
aus geschichtsträchtigen Weinkellern in der<br />
Traben-Trarbacher Unterwelt – verzaubern.<br />
Internationale und nationale Kunsthandwerker<br />
und Aussteller präsentieren Ihnen hier in<br />
weihnachtlichem Ambiente in verschiedenen<br />
Kellern immer vom ersten Advent bis zur ersten<br />
<strong>Januar</strong>woche jeweils an den Wochenenden<br />
hochwertige Dekoartikel, Geschenkideen,<br />
kulinarische Spezialitäten, Produkte rund um<br />
Wein und Wellness, Antikes sowie kreatives<br />
Mode- und Schmuckdesign.<br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
Schifffahrt - © P. Friesenhahn<br />
Traben-Trarbach<br />
© Tourist-Information Traben-Trarbach<br />
Grevenburg - © P. Friesenhahn<br />
Dieser bislang einzige unterirdische Weihnachtsmarkt<br />
rund um die Themen Wein,<br />
Genuss und Kultur lädt nicht nur zum gemütlichem<br />
Verweilen und weihnachtlichem Genuss<br />
unter Tage ein. Auch das abwechslungsreiche<br />
Rahmenprogramm mit kulturellen, traditionellen<br />
und musikalischen Highlights und der Veranstaltungen<br />
rund um die Schlittschuhbahn<br />
versetzt die Gäste auch außerhalb der Traben-<br />
Trarbacher Unterwelt in Weihnachtsstimmung.<br />
Weitere Informationen:<br />
Tourist-Information Traben-<br />
Trarbach<br />
Am Bahnhof 5<br />
56841 Traben-Trarbach<br />
Tel.: 06541-8398-0<br />
Fax: 06541-8398-39<br />
E-Mail: info@traben-trarbach.de<br />
Internet: www.traben-trarbach.de<br />
www.moselweinnachtsmarkt.de<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 41<br />
Brückentor - © Becker Werbung
Winterwandern, Foto: Andrea Köster, Touristik-Gesellschaft Medebach mbH<br />
Winter<br />
Foto: Andrea Köster, Touristik-Gesellschaft<br />
Medebach mbH<br />
Medebach<br />
„Toskana des Sauerlandes“<br />
Bella Italia? Nein, Sie befinden sich in der Toskana des Sauerlandes, der Medebacher Bucht.<br />
Im südöstlichen Zipfel des Sauerlandes, an<br />
der Grenze zu Hessen liegt die Urlaubsregion<br />
Medebach. Begünstigt durch die Lage im<br />
Regenschatten des 800 m hohen Rothaargebirges<br />
darf sie sich als Ort mit den meisten Sonnenstunden<br />
in Nordrhein-Westfalen rühmen.<br />
Mit einer Jahresmitteltemparatur von 7,5° C<br />
und 800 mm Niederschlag liegen diese damit<br />
deutlich hinter anderen Orten im Sauerland.<br />
Zum Toskana-Gefühl trägt außerdem<br />
die sanfthügelige, halboffene Kulturlandschaft<br />
bei, die ihren höchsten Punkt bei 775 m hat.<br />
Eingebettet zwischen grünen Wiesen und<br />
Wäldern liegt die historische Hansestadt<br />
und der staatlich anerkannte Erholungsort<br />
Medebach mit seinen neun Ortsteilen. Das<br />
Vogelschutzgebiet „Medebacher Bucht“ begeistert<br />
mit seltenen Tier- und Pfl anzenarten.<br />
Auf zahlreichen, gut ausgeschilderten und teils<br />
prämierten Rad- und Wanderwegen lässt sich<br />
die Region aktiv erkunden und genießen.<br />
Im Aqua Mundo des Center Parcs entspannt<br />
man bei Südseebadefl air. Unmittelbar angrenzend<br />
an den Center Parcs Park Hochsauerland<br />
schmiegt sich AVENTURA-der SpielBerg in die<br />
einzigartige Landschaft. Auf einer Länge von<br />
160 Metern und einem Höhenunterschied<br />
von 35 Metern lädt Europas längstes Spielgerät<br />
zum Austoben und Spielen ein - und zwar<br />
kostenlos! Beim Stadterlebnisweg „MedeQuiz“,<br />
wird die Geschichte der Hansestadt spielerisch<br />
mit der ganzen Familie entdeckt.<br />
Typische Sauerländer-Dörfer mit eigenem<br />
Charme: Künstlerdorf Oberschledorn mit<br />
der KUMA-Kreativwerkstatt, Küstelberg, das<br />
Höhendorf am Rothaarsteig, Medelon an<br />
dem artenreichen Flüsschen Orke, Deifeld/<br />
Wissinghausen mit wunderschönem Fachwerk,<br />
Bergbaudorf Dreislar mit dem Schwerspatmuseum,<br />
Titmaringhausen am Fuße des „Hohen<br />
Pön“, Grenzdorf Düdinghausen mit dem<br />
„Geologischen Rundweg“, „Kuh-Dorf“ Referinghausen<br />
mit seinen Milchstationen sowie das<br />
Erlebnisdörfchen Berge mit Quadtouren und<br />
der Erlebnisscheune.<br />
Winterwandern<br />
Die Winterwanderwege der Ferienregion<br />
Medebach haben keine speziellen Wegmarkierungen,<br />
sie lassen sich jedoch mit Hilfe der<br />
hier zur Verfügung gestellten Karte oder dem<br />
GPX-Track problemlos erwandern und sind<br />
außerdem gut erkennbar, da ihr Verlauf von<br />
Schnee geräumt wird.<br />
Touristik Gesellschaft<br />
Medebach mbH<br />
Marktplatz 1<br />
59964 Medebach<br />
Telefon 02982-9218610<br />
info@medebach-touristik.de<br />
www.medebach-touristik.de/<br />
Medebacher Bergweg<br />
©Touristik-Gesellschaft Medebach mbH<br />
Seite 42<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
Familie in Medebach<br />
©Touristik-Gesellschaft Medebach mbH<br />
Wandergruppe in Medebach<br />
©Touristik-Gesellschaft Medebach mbH<br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
Müllers Landhotel<br />
Ob Naturliebhaber oder Biker, in Müllers Landhotel in Medebach kommt jeder auf seine<br />
Kosten. Die Region selbst wird auch die „Toskana des Sauerlandes“ genannt und verdient<br />
den Namen nicht nur durch reichlich Sonnenschein. Vom Hotel aus sind sowohl das Naturund<br />
Vogelschutzgebiet Medebacher Bucht am Fuße des Rothaargebirges als auch die Bike<br />
Arena Sauerland gut zu erreichen.<br />
Erholung pur in Müllers Landhotel<br />
Das Hotel verfügt über 16 stilvoll eingerichtete Design-Zimmern mit vielen Annehmlichkeiten.<br />
Die Zimmer in insgesamt drei Kategorien sind mit Dusche, TV und Radio sowie Telefon, Internet,<br />
Safe und Schreibtisch ausgestattet und verfügen zum Teil über eine Sitzecke sowie einen Balkon.<br />
Nicht umsonst ist Müllers Landhotel auch zertifi ziertes Hotel der Bikers World Sauerland.<br />
Perfekt auf Biker eingerichtet, gibt es hier für Motorradfahrer eine abschließbare Garage und<br />
einen zusätzlichen Trockenraum auf jeder Etage. Gastlichkeit und eine familiäre Atmosphäre<br />
zeichnen Müllers Landhotel zudem besonders aus. Ob Shuttle-Service oder geführte Wandertouren,<br />
der erstklassige Service im Hotel macht den Aufenthalt zur Erholung pur. Das Orketal<br />
mit seinen grünen Wiesen, kleinen Bächen und blühenden Landschaften liegt praktisch direkt<br />
vor der Tür und lädt auch zum Wandern und Radfahren ein.<br />
Genuss aus der Region<br />
Auch kulinarisch steht in Müllers Landhotel die Region im Vordergrund. Auf lange Lieferwege<br />
kann so genauso gut verzichtet werden wie auf zusätzliche Umverpackungen. Gesund und<br />
frisch kommen hier alle Produkte vom Kaffee bis zu westfälischen Spezialitäten auf den Tisch.<br />
Genuss aus der Region bedeutet in Müllers Landhotel auch, dass die Zutaten frisch in der Küche<br />
landen und mit viel Leidenschaft zubereitet werden. Das Herz des Hauses ist die Küche, hier<br />
kocht der Chef noch selbst und bringt regionale Gerichte mit viel Leidenschaft auf den Tisch.<br />
Ein erlebnisreicher Tag im Sauerland geht in Müllers Landhotel in gemütlicher Runde mit Freunden<br />
zu Ende. Ob gesellig in der Bierstube im typisch sauerländischen Landhausstil oder der<br />
hauseigenen Kegelbahn, Erholung, Spaß und Genuss sind hier praktisch garantiert. Mit besonderen<br />
Angeboten wird zudem Wanderern und Bikern fas ganzjährig ein ganz spezieller Service<br />
geboten, der sich an den Wünschen seiner Gäste orientiert. Ob Wandern im Frühling, Biken im<br />
Sommer oder Ski fahren im Winter, das Sauerland selbst bietet verschiedene Möglichkeiten,<br />
eine Auszeit so individuell wie möglich zu genießen.<br />
MÜLLERS AUSZEIT<br />
3 Tage, nur Dienstag bis<br />
Freitag inkl. Halbpension mit<br />
5 Gang Wahlmenü am Abend ab<br />
175 € p.P. im Doppelzimmer<br />
Müllers Landhotel<br />
Inh. Marcus Elsenheimer<br />
Orkestraße 26<br />
59964 Medebach-Medelon<br />
Telefon 0 29 82 - 81 16<br />
Telefax 0 29 82 - 90 89 91<br />
info@landhotel-mueller.de<br />
www.muellerslandhotel.de<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 43
Seite 44<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 45<br />
St. Wendel<br />
Auf Premiumwegen die abwechslungsreiche Landschaft erwandern,<br />
den Spuren des Heiligen Wendelin folgen, mit dem Nachtwächter die<br />
Altstadt erkunden und den Tag bei Live Musik und gutem Essen ausklingen<br />
lassen – das alles fi ndet man in St. Wendel, dem Geheimtipp<br />
im nördlichen Saarland.<br />
Schon seit dem 7. Jh. kommen Menschen von nah und fern zum heiligen<br />
Wendelin. Das Grab des Stadtpatrons befi ndet sich in der gotischen<br />
Wendalinusbasilika, die von den Einheimischen stolz „Dom“ genannt<br />
wird. Der Legende nach war er ein irischer Mönch, der im 6. Jh. als<br />
Einsiedler unweit der Stadt lebte. In der einsamen Landschaft fand er<br />
neue Energie und Inspiration. Auch heute noch ist der Heilige in seiner<br />
Stadt allgegenwärtig. Wer Stille, Idylle und Besinnung sucht, erkundet<br />
Wendelins Wirkungs- und Verehrungsstätten auf einem der Pilgerwege.<br />
Auch begeisterte Wanderer und Radfahrer werden in St. Wendel fündig.<br />
Viele anspruchsvolle Premium- und Themenwege führen durch die<br />
sanfte Hügellandschaft rund um die Stadt. Zeitgenössische Kunst auf<br />
der „Straße der Skulpturen“, urige Wälder und historische Schauplätze<br />
bieten ein außergewöhnliches Wandererlebnis. Wer lieber mit dem Rad<br />
unterwegs ist genießt die Natur im 200 km langen Radwegenetz. Gut<br />
ausgebaute und beschilderte Wege erlauben ideale Touren für Familien,<br />
Freizeitradler und ambitionierte Sportler.<br />
Beim Sparziergang durch die Altstadt taucht man in die abwechslungsreiche<br />
Vergangenheit St. Wendels ein. Berühmte Feldherren,<br />
Künstler, Gelehrte und sogar die Stammmutter der Windsors haben in<br />
der charmanten Kleinstadt ihre Spuren hinterlassen. Stadtführer und<br />
Nachtwächter nehmen ihre Besucher mit durch die Jahrhunderte und<br />
kennen so manche Geschichte, die man sich nur hinter vorgehaltener<br />
Hand erzählte.<br />
Gourmets erleben St. Wendel als Oase der Kochkunst – von regionaler<br />
Hausmannskost, über internationale Spezialitäten bis hin zur Sterneküche.<br />
Die Nachmittage verbringt man am liebsten in den Straßencafés<br />
der Altstadt und im Sommer sorgen kostenlose Open-Air-Konzerte für<br />
gute Stimmung bis in die späten Abendstunden.<br />
Aber das ist noch lange nicht alles, was die Stadt zu bieten hat: Große<br />
Themenmärkte, internationale Sportveranstaltungen und musikalische<br />
Leckerbissen gehören zum vollen Veranstaltungskalender. Ein besonderer<br />
Höhepunkt ist das internationale Festival der Straßenzauberer,<br />
welches jährlich im August stattfi ndet. Weitere Informationen zu Ausfl<br />
ugszielen und dem nah gelegenen Bostalsee erhält man unter<br />
www.sankt-wendel.de<br />
www.sankt-wendeler-land.de.
Qualitätswandern<br />
auf der Schwäbischen Alb<br />
Wer die Felsaussichtspunkte entlang des<br />
Albtraufs oder im Donau- und Lautertal kennt,<br />
der weiß, welch grandiose Panoramablicke<br />
sich dem Wanderer bei seinen Touren eröffnen.<br />
Die Berge und wildromantischen Täler, Wälder<br />
und Wacholderheiden der Schwäbischen Alb<br />
laden dazu ein, großartige Landschaften aktiv<br />
zu erleben. Die Schwäbische Alb begeistert<br />
durch ihre Vielfalt und das gilt auch für ihre<br />
Wandermöglichkeiten. Hier setzt man auf das<br />
Wandern auf höchstem Qualitätsniveau. Eine<br />
Vielzahl zertifi zierter, gut beschilderter Premium-<br />
und Qualitätswanderwege erschließt das<br />
„WeltKulturGebirge“.<br />
Der Albtrauf ist die gut 200 Kilometer<br />
lange Steilkante am Nordrand der Schwäbischen<br />
Alb. Der neue, 100 km lange Albtraufgänger<br />
widmet sich, wie der Name verrät,<br />
der Faszination Albtrauf. Auch die kürzlich<br />
eröffneten HochAlbPfade bei Meßstetten<br />
führen Wanderer am Albtrauf entlang und<br />
bieten spektakuläre Weitsichten. Rund um<br />
Heidenheim verläuft der Albschäferweg auf<br />
den Spuren der traditionellen Wanderschäfer<br />
der Alb. Ebenfalls neu dazugekommen sind<br />
die DonauFelsenLäufe bei Sigmaringen, die<br />
den Wanderer entlang der Donau über Pfade<br />
hinauf zu überwältigenden Aussichtspunkten<br />
auf mächtigen Felsen führen. Der Name der<br />
fünf neuen DonauWellen-Premiumwege steht<br />
sinnbildlich für das sichtbare Auf und Ab der<br />
Landschaft im Donaubergland und natürlich<br />
dafür, dass diese Wege echte Leckerbissen<br />
für Wanderer darstellen.<br />
www.schwaebischealb.de<br />
Seite 46<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
St. Johann<br />
...des isch mei Glück!<br />
Auf der leicht hügeligen Hochfläche, der<br />
Kuppenalb, in einem landschaftlich besonders<br />
reizvollen und abwechslungsreichen Gebiet<br />
liegen die Dörfer der Gemeinde St. Johann.<br />
St. Johann verfügt über zahlreiche Freizeitund<br />
Erholungseinrichtungen, Aussichtspunkte,<br />
Grillstellen, Kinderspielplätze, Dorffeste sowie<br />
im Winter Skilifte, Loipen.<br />
Ob eher ruhig und beschaulich, ob mit der<br />
Familie oder ob Sie auf der Suche nach „Action“<br />
sind. In St. Johann und der Umgebung<br />
fi nden Sie sicherlich das richtige Angebot. Zum<br />
Beispiel GPS-Touren, Radtouren, Angeln, Segelfl<br />
iegen, Tennisspielen und im Winter Skifahren<br />
an den Liften in Upfi ngen und Würtingen oder<br />
Loipen beim Gestütshof St. Johann und beim<br />
Auental Upfi ngen.<br />
Ausflüge bieten sich an nach Bad Urach, zum<br />
Haupt- und Landgestüt Marbach, zum Schloß<br />
Lichtenstein, zu Bären- und Nebelhöhle, zu den<br />
Burgen Hohenneuffen, Teck und Hohenzollern,<br />
zum Blautopf, nach Ulm, in das schöne Donautal,<br />
Lautertal oder zum Wildgehege.<br />
Besonders beliebt sind Wanderungen auf<br />
der St.Johanner Alb und Umgebung.<br />
Auch kulturell ist in St. Johann ganz schön<br />
´was los. Den Namen Gächingen haben Sie<br />
vielleicht schon einmal gehört? Richtig - das<br />
beschauliches Örtchen ist der Gründungsort<br />
der berühmten „Gächinger Kantorei“ - einem<br />
der bedeutendsten a-capella-Chöre des 20.<br />
Jahrhundert.<br />
St. Johann hat über das ganze Jahr hinweg<br />
ein breites kulturelles Veranstaltungsangebot<br />
- Vortragsangebote, traditonelle Feste und<br />
„Hocks“, Konzerte (auch der „Gächinger Kantorei“)<br />
bis hin zu Ausstellungen, an denen sich<br />
natürlich auch die „heimischen“ Kunst- und<br />
Kulturschaffenden beteiligen.<br />
Überhaupt ist deren Angebot sehr groß: Malerei,<br />
Photographie, Keramik und Kunsthandwerk<br />
sind die Schwerpunkte der St. Johanner<br />
Kunstschaffenden.<br />
Bürgermeisteramt St. Johann<br />
Schulstraße 1<br />
72813 St. Johann-Würtingen<br />
Telefon (07122) 82 99-0<br />
info@st-johann.de<br />
www.st-johann.de<br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
Der perfekte Ort für entspannte Urlaubstage in St. Johann<br />
Albhotel Bauder<br />
Eingebettet in die herrliche Wald- und Wiesenlandschaft<br />
der Schwäbischen Alb ist das<br />
Albhotel Bauder der perfekte Ort für entspannte<br />
Urlaubstage. St. Johann selbst liegt auf einer<br />
Höhe von 700 m und ist anerkannter Erholungsort.<br />
Gesunde Luft und die Ruhe der Natur<br />
machen die Region mit ihren Mischwäldern,<br />
bizarren Felsen und typischen Kleinstädten<br />
zu einem ganz besonderen Urlaubsort. Viele<br />
sehenswerte Ausfl ugsziele wie das Schloss<br />
Lichtenstein und die Nebel- und Bärenhöhle,<br />
aber auch das Landesgestüt Marbach sowie<br />
das Thermal- und Erlebnisbad "Aquadrom"<br />
sorgen für erlebnisreiche Tage, aber auch für<br />
Ruhe und Entspannung.<br />
Das Albhotel Bauder in St. Johann-Lonsingen<br />
Ob Wochenendtrip, Ferienaufenthalt oder<br />
Kurzurlaub, das Albhotel Bauder ist perfekt<br />
für eine Auszeit in der Schwäbischen Alb geeignet.<br />
Das Hotel verfügt insgesamt über 48<br />
Doppel-, 2 Einzelzimmer sowie 2 Apartments.<br />
Die freundlich und modern eingerichteten<br />
Zimmer verfügen über Bad mit WC, Kabel-TV<br />
und Telefon sowie Sitzecke und Balkon. Die<br />
großzügigen Bäder sind mit allen notwendigen<br />
Annehmlichkeiten ausgestattet. Das Albhotel<br />
Bauder verfügt außerdem über eine Sauna<br />
sowie über hoteleigene Parkplätze. Von der<br />
kostenlosen Tageszeitung, Gartenterrasse und<br />
Spielplatz stehen den Gästen weitere Annehmlichkeiten<br />
für eine erholsamen Aufenthalt zur<br />
Verfügung. Hervorragend ausgerüstet ist das<br />
Albhotel Bauder auch für Biker und Radfahrer.<br />
Diese können auf überdachte Unterstellplätze<br />
für ihre Bikes und Fahrräder zurück greifen.<br />
Gemütlichkeit und Herzlichkeit zeichnen<br />
auch das angeschlossene Restaurant aus.<br />
Hier wird das reichhaltige Frühstück für einen<br />
guten Start in den Tag serviert und hier können<br />
sich die Gäste mit Gerichten aus der gutbürgerlichen<br />
schwäbischen Küche stärken. Das Alb<br />
Restaurant "Grüner Baum" gehört zum Hotel<br />
und befi ndet sich direkt neben dem Hotel.<br />
Feste, Feiern und Seminare im Albhotel<br />
Bauder<br />
Kulinarisch verwöhnt werden Urlauber und<br />
Gäste auch bei ihrer ganz persönlichen Feier.<br />
Die Festsäle im Albhotel Bauder bieten Platz<br />
für bis zu etwa 200 Personen und sind der<br />
ideale Ort für Betriebs- oder Vereinsfeiern,<br />
Hochzeiten oder größere Familienfeste. In<br />
herzlicher Atmosphäre und bei tollen Service<br />
wird hier jede Veranstaltung zum Erfolg.<br />
Erfolgreich Tagen ist auch in den modernen<br />
Seminarräumen des Hotels möglich. Mit Platz<br />
für etwa 50 Personen und einer geschäftsmäßigen<br />
Ausstattung inklusive Beamer,<br />
Leinwand, Flipchart und Internetzugang lassen<br />
sich Weiterbildung und Erholung perfekt<br />
verbinden. Speziell für musikalische Events<br />
oder Chorproben steht hier auch ein Klavier<br />
zur Verfügung.<br />
Kurzum: Das Albhotel Bauder ist ein familienfreundliches<br />
Hotel mit persönlicher Note. Es<br />
liegt mitten in der Natur, abseits vom Verkehr<br />
mitten in einem tollen Wandergebiet. In direkter<br />
Umgebung fi nden sich viele Radwege, viele<br />
Höhlen und Burgen und andere Sehenswürdigkeiten.<br />
Für jeden, der Ruhe und Erholung<br />
braucht, genau das Richtige.<br />
Albhotel Bauder<br />
Albstrasse 4-6<br />
72813 St. Johann-Lonsingen<br />
Tel: 07122/17-0<br />
mail@albhotel-bauder.de<br />
www.albhotel-bauder.de<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 47
Seite 48<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
Deutsches Zweirad- und<br />
NSU-Museum Neckarsulm<br />
Über 350 technische Zeugen der Motorradgeschichte,<br />
Weltrekordmaschine, Geschwindigkeitsrekordfahrzeuge<br />
und Sonderausstellungen<br />
lassen Motorrad-geschichte(n)lebendig<br />
werden. Familien und Oldtimerfreunde,<br />
Motorrad-Clubs und Schulklassen sowie<br />
Technikinteressierte und Touristen können im<br />
denkmalgeschützten Deutschordensschloss,<br />
erfahren und erkunden, wie technischen Errungenschaften<br />
die individuelle Fortbewegung auf<br />
zwei Rädern immer weiter entwickelt haben.<br />
Erleben Sie im deutschen Zweirad- und<br />
NSU-Museum Neckarsulm einen faszinierenden<br />
Streifzug durch die Fahrrad- und<br />
Motorradgeschichte. Entdecken Sie den<br />
Beginn der motorisierten Mobilität mit dem<br />
Daimler-Reitwagen und den Legenden der<br />
Mobilität, wie dem ersten Serien-Benzinmotorrad<br />
der Welt bis hin zu Weltrekordmaschinen<br />
und Motorrädern mit Raketenantieb.<br />
NSU wollte man bereits 1956 dem Motorrad<br />
ein technisches Denkmal setzen. Mit Hilfe<br />
des Deutschen Museum München entstand<br />
im ehemaligen Deutschordensschloss aus<br />
dem 15. Jahrhundert das erste Museum für<br />
Zweiräder in Deutschland. In den kommenden<br />
Jahren wuchs mit zahlreichen namhaften Partnern<br />
das Deutsche Zweiradmuseum mit einer<br />
umfangreichen NSU-Sammlung zum „Deutschen<br />
Zweirad- und NSU-Museum“ heran.<br />
1991 wurden im Gebäude mit einer modernen<br />
Glas-Stahl-Konstruktion verbunden, so dass<br />
die größte Zweiradsammlung Deutschlands<br />
entstehen konnte. Im Eintritt inbegriffen ist ein<br />
kostenfreier Audioguide.<br />
www.zweirad-museum.de<br />
Das NSU-Museum zeigt mit ausgewählten<br />
Exponaten die Entwicklung eines der erfolgreichsten<br />
Fahrrad- und Motorradproduzenten<br />
weltweit. Über die NSU-Motorräder die bei<br />
den Weltmeisterschaftsläufen der 1950er<br />
unschlagbar waren, über Erfolgsfahrzeuge<br />
wie Lambretta, Max, Fox und Quickly können<br />
Sie auch den legendären NSU-Prinz und den<br />
wankelangetriebenen Ro 80 bewundern.<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 49<br />
1956 eröffnete in Neckarsulm das erste<br />
Motorradmuseum Deutschlands. Am Produktionsstandort<br />
des ehemaligen Weltmarkführers
Schwäbisch Hall<br />
Schwäbisch Hall, die von den Staufern gegründete Salzsiederstadt, verbindet<br />
auf fesselnde Art und Weise mittelalterliches Flair mit Kultur, Kunst und Moderne.<br />
Vom Kocher durchfl ossen, bietet die alte Salzsiederstadt mit teilweise<br />
erhaltener Stadtmauer, zahlreichen Türmen, überdachten Holzbrücken,<br />
einer Vielzahl von Treppen und „Stäffele“ und engen, nahezu unveränderten<br />
Gassen ein eindrucksvolles Stadtbild. In der historischen Altstadt<br />
wird Geschichte auf Schritt und Tritt lebendig.<br />
Der Marktplatz, umrahmt von prächtigen Fachwerk-, Renaissance- und<br />
Barockgebäuden ist ein architektonisches Kleinod und zählt zu den<br />
schönsten Süddeutschlands.<br />
Das in sieben historischen Gebäuden untergebrachte Hällisch-Fränkische<br />
Museum ist mit seinen reichen Beständen auch kulturelles Zeugnis<br />
und zeigt anschaulich die Geschichte der Stadt und des Umlandes.<br />
Ein echter Besuchermagnet ist die Kunsthalle Würth mit ihrer umfangreichen<br />
Sammlung moderner Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Spätmittelalterliche<br />
Kunst wie der Fürstlich Fürstenbergische Bilderschatz<br />
und die hochkarätige Kollektion Alter Meister aus der Sammlung Würth<br />
sind in der Johanniterkirche zu sehen. Zudem ist hier die weltberühmte<br />
„Madonna des Bürgermeisters Jacob Meyer zum Hasen“ von Hans<br />
Holbein d. J. beheimatet.<br />
Das kulturelle Aushängeschild par excellence sind die sommerlichen<br />
Freilichtspiele. Die 53 Stufen der Freitreppe vor St. Michael verwandeln<br />
sich seit 1925 jeden Sommer in eine spektakuläre Bühnenkulisse und<br />
der malerische Marktplatz wird zur Loge für Theaterliebhaber aus Nah<br />
und Fern. Hier wird gespielt, getanzt und gesungen.<br />
Vor den Toren der Stadt dokumentiert das Hohenloher Freilandmuseum<br />
Wackershofen die dörfl iche Lebens- und Arbeitsgeschichte in Nordwürttemberg<br />
vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Ein abwechslungsreiches<br />
Veranstaltungsprogramm ist das ganze Jahr über geboten.<br />
Die Comburg, ein ehemaliges Benediktinerkloster, liegt in Sichtweite der<br />
Stadt Schwäbisch Hall auf einem Umlaufberg des Kochers. Der 420 m<br />
lange umlaufend begehbare Wehrgang bietet wunderbare Ausblicke auf<br />
die Stadt. Die burgartige Anlage mit ihren Kirchen, Türmen und Kapellen<br />
beherbergt mit einen romanischen Radleuchter und einen feuervergoldeten<br />
Altstarantependium Kunstschätze von internationalem Rang.<br />
Touristik und Marketing Schwäbisch Hall<br />
Am Markt 9<br />
74523 Schwäbisch Hall<br />
Tel. 0791 751-246<br />
ebtouristik.service@schwaebischhall.de<br />
www.schwaebischhall.de<br />
Seite 50<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
Romantik Hotel<br />
Der Adelshof<br />
Schon von außen beeindruckt der mächtige Steinbau mit seinen zwei Portalen und dem<br />
großen mittelalterlichen Gutshof. Einst mittelalterlicher Herrschaftssitz, ist das Romantik<br />
Hotel „Der Adelshof“ heute ein beeindruckender Ort zum Wohlfühlen mit allen Annehmlichkeiten<br />
moderner Zeiten. Ausgestattet mit einzigartigen Themenzimmern stilvollen Bädern<br />
und Wellnessoase.<br />
Genießen Sie ausgezeichnete regionale<br />
Küche im „Ratskeller“ und die Gourmetküche<br />
im „San Michele“ mit Blick auf St. Michael! Die<br />
Sonnenterrasse mit Blick auf den Marktplatz<br />
empfiehlt sich ganz besonders zur Festspielzeit<br />
in Schwäbisch Hall.<br />
Unter dem Motto: „Historie erleben – mit<br />
allen Sinnen genießen“ im Romantik Hotel „Der<br />
Adelshof“ fi ndet der Gast alles, was seinen<br />
Aufenthalt zu etwas ganz Besonderen macht.<br />
Einzigartig im Hotel ist auch die Verbindung<br />
von alter Geschichte und moderner Gegenwart.<br />
Hinter geschichtsträchtigen Mauern<br />
erwartet den Gast ein edles Ambiente, stilvolle<br />
Lebensart und ein ganz persönlicher Service.<br />
Harmonie und Eleganz spiegeln sich auch in<br />
den Themenzimmern vom Französisch inspirierten<br />
„Chambre Rouge“ bis zur „Historischen<br />
Geschichtstube“ wider. Mit Ausblick auf den<br />
Marktplatz oder den romantischen Innenhof<br />
können Gäste hier im herrschaftlichen Ambiente<br />
übernachten. Die Zimmer selbst verfügen<br />
über bequeme Betten mit Taschenfederkernmatratzen,<br />
Regendusche oder Badewanne<br />
sowie Minibar, Telefon, Flachbild-TV und Radio.<br />
Im schwäbisch-regionalen Restaurant „Ratskeller“<br />
beeindruckt das, mit viel Liebe zum<br />
Detail eingerichtete, historische Ambiente.<br />
Bunte Wandmalereien, viel Holz und großzügig<br />
designte Inneneinrichtung in klassischen<br />
Salzsiederfarben sind der perfekte Hintergrund<br />
für die kulinarischen Highlights im Romantik<br />
Hotel „Der Adelshof“. Hier verbinden sich<br />
kreative Kochkunst und regionale Gerichte zu<br />
einem Genusserlebnis der ganz besonderen<br />
Art. Mediterranen Genuss in gehobenem<br />
Ambiente bietet das im Stil des französischen<br />
Barock eingerichtete Gourmetrestaurant „San<br />
Michele“. Die mehrfach ausgezeichnete Küche<br />
bietet dem Gast auch hier ein ganz besonderes<br />
kulinarisches Erlebnis. Das Hotel stammt in<br />
seinem Urbestand aus den Gründungszeiten<br />
der Stadt Hall und diente im Mittelalter als<br />
staufi scher Verwaltungssitz der Reichsschultheißen.<br />
Von den alten Zeiten kündet auch der<br />
historische Gewölbekeller, in welchem sich<br />
heute die Hotelbar „Büschlerkeller“ befi ndet.<br />
In dieser etwas anderen Hotelbar werden<br />
dem Gast ein erlesenes Sortiment ausgesuchter<br />
Weine und klassischer Spirituosen<br />
angeboten um den Tag in einer stimmungsvollen<br />
Atmosphäre ausklingen zu lassen<br />
Ruhe und Entspannung fi ndet der Gast in der<br />
Wellnessoase des Hotels. Ob im typischen<br />
Schwitzbad, im Soft-Dampfbad im Tepidarium<br />
oder bei einer klassischen Massage, relaxen<br />
und erholen stehen hier im Vordergrund. Im<br />
Romantik Hotel „Der Adelshof“ erwartet den<br />
Gast ein rundum Wohlfühlpaket für Körper,<br />
Geist und Seele.<br />
Romantik Hotel Adelshof<br />
74523 Schwäbisch Hall<br />
Am Markt 12-13<br />
Tel. 0791/758 90<br />
Fax 0791/7589 890<br />
hotel.adelshof@online.de<br />
www.hotel-adelshof.de<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 51
Triberg<br />
im Schwarzwald<br />
Seite 52<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
Wo Deutschlands höchste Wasserfälle tosen<br />
- wo Kultur zum Erlebnis wird - dahin laden wir<br />
Sie ein. Triberg im Schwarzwald mit seinen vielfältigen<br />
Freizeitmöglichkeiten freut sich auf Sie!<br />
Inmitten einer wildromantischen Landschaft<br />
liegt die lebendige Stadt Triberg mit ihren Ortsteilen<br />
Nußbach und Gremmelsbach. Hier gibt es<br />
viel zu erleben: das Schwarzwaldmuseum bietet<br />
auf über 1.600 qm einen einmaligen Augen- und<br />
Ohrenschmaus. Die barocke Wallfahrtskirche<br />
mit dem reizvollen Mesnerhäuschen und der<br />
prachtvolle holzgeschnitzte Rathaussaal stellen<br />
Meisterwerke der Bau- und Handwerkskunst<br />
dar.<br />
Entdecken Sie bei einem Spaziergang den<br />
Naturerlebnispark mit Felsenmeer, Baumhaus,<br />
Kultplatz und vielem mehr. Erlebenswert ist darüber<br />
hinaus auch die Schwarzwaldbahn – eine<br />
der schönsten Gebirgsbahnen Europas mit 35<br />
Tunneln rund um Triberg.<br />
Historischer Stadtrundweg<br />
Als ursprüngliches Reichslehen der Herren<br />
von Triberg, als vorderösterreichische<br />
Pfandherrschaft und späterer Großherzoglicher<br />
Badischer Amtsbezirk, der bis 1924 bestand,<br />
hat Triberg eine interessante Geschichte<br />
aufzuweisen. Im Rahmen des historischen<br />
Stadtrundwegs sind auf über 30 hochwertigen<br />
und illustrierten Email-Tafeln, verteilt im gesamten<br />
Stadtgebiet, Informationen zur Geschichte<br />
und zur Entwicklung der Stadt Triberg festgehalten.<br />
Der Flyer zur historischen Stadterkundung<br />
ist in der Tourist-Info erhältlich.<br />
Deutschlands höchste Wasserfälle<br />
Deutschlands höchste Wasserfälle in Triberg<br />
müssen Sie gesehen haben! Schäumend und<br />
tosend stürzt das Wasser der Gutach 163 m hinab.<br />
Auf den Wegen entlang der sieben Fallstufen<br />
erleben Sie ein grandioses Naturschauspiel. Ein<br />
Steg mit Plattform ermöglicht, die Gischt der<br />
Fälle zu erspüren und erlaubt dazu einen exklusiven<br />
Blick auf die Kaskaden. Die Wasserfälle<br />
sind ganzjährig begehbar und bieten auch im<br />
Winter eine beeindruckende Kulisse. Darüber<br />
hinaus werden die Wasserfälle täglich mit dem<br />
Einbruch der Dunkelheit angestrahlt.<br />
Tribären-Familie<br />
Die „Tri-Bären“-Familie begrüßt Sie direkt<br />
von der Fassade am „Haus der 1000 Uhren“,<br />
Hauptstr. 81 in Triberg. Erleben und bestaunen<br />
Sie zu jeder Viertelstunde die vielfotographierte<br />
Tribären-Familie in musikalischer Aktion. Und<br />
auch der Kuckuck ruft zur halben und vollen<br />
Stunde!<br />
Eingangstor zum Naturpark Südschwarzwald<br />
Triberg bietet sich als Ausgangsbasis für die<br />
Erkundung des Naturparks Südschwarzwald an.<br />
In der einmaligen Natur- und Kulturlandschaft<br />
des Naturparks können Naturliebhaber seltene<br />
Tier- und Pflanzenarten in ihrer natürlichen<br />
Umgebung beobachten und Sportbegeisterten<br />
bieten sich draußen fast unbegrenzte Möglichkeiten.<br />
Der Südschwarzwald ist einzigartig innerhalb<br />
der deutschen Mittelgebirgslandschaften.<br />
Denn wo sonst fi ndet man ein derartig vielfältiges<br />
Mosaik aus sanft ansteigenden Rebbergen<br />
und lichten Wäldern, stillen Seen und kantigen<br />
Kletterfelsen, bunten Streuobstwiesen, tiefen<br />
Tälern, idyllisch Dörfern, fantastischen<br />
Schluchten, sonnigen Bergeshöhen, und das<br />
in einem weiten Bogen um das Feldbergmassiv<br />
mit seinen fast 1.500 Metern Höhe? Triberg, das<br />
Eingangstor zum Naturpark Südschwarzwald!<br />
Tourist-Information<br />
Triberg im Schwarzwald<br />
Im Schwarzwaldmuseum<br />
Wallfahrtstr. 4<br />
78098 Triberg im Schwarzwald<br />
Tel.0049 (0) 77 22 86 64 90<br />
Fax. 0049 (0) 77 22 86 64 99<br />
Email: info@triberg.de<br />
www.triberg.de<br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
Parkhotel Wehrle<br />
Nur knapp 50 Kilometer nordöstlich von Freiburg im Breisgau liegt<br />
an der legendären Deutschen Uhrenstraße das Parkhotel Wehrle in<br />
dem Städtchen Triberg im Schwarzwald. Das Haus kann auf eine über<br />
400-jährige Tradition zurückblicken und konnte bereits prominenten<br />
Gästen aus aller Welt ihren Aufenthalt versüßen. In herzlicher Atmosphäre<br />
empfängt das Parkhotel Wehrle seine Gäste und sorgt vom<br />
ersten Moment an für ihr Wohlergehen. Ein kleiner Park trennt die vier<br />
Gebäude des Hauses. Weite Teile des Hotels wurden in den vergangenen<br />
Jahren aufwändig und liebevoll renoviert. Modernste Technik wurde in<br />
die Häuser integriert, ohne dass jedoch der stilvolle Charakter darunter<br />
leiden musste. Im Jahre 2007 wurde das Traditionsunternehmen noch<br />
mit einem ausgezeichnetes Wellnessprogramm erweitert, das die Herzen<br />
all jener höher schlagen lässt, die sich nach Ruhe, Entspannung und<br />
Erholung sehnen.<br />
Die Zimmer des Hauses<br />
Selbstverständlich entsprechen die Zimmer des Hauses einem hohen<br />
Standard und werden auch gehobenen Ansprüchen gerecht. Dabei wird<br />
hoher Wert auf Individualität gelegt. Die stilvollen Zimmer sind wahre<br />
Meisterwerke und sind alle mit einem Designerbad bzw. Dusche und WC<br />
ausgestattet. Zur Selbstverständlichkeit zählen auch die Dinge, die ein<br />
Hotel der Spitzenklasse ausmachen: Fön, Radio, Zimmertelefon, Minibar,<br />
Zimmersafe und natürlich auch Kabelfernsehen, einschließlich Premiere<br />
Sport & Film. Im Hauptgebäude sowie in der Parkvilla stehen zudem<br />
auch W-LAN zur Verfügung. Einen ganz besonderen Flair vermitteln die<br />
kunstvollen „Epoche -Zimmer“. Diese sind im Stile des Biedermeiers,<br />
Louis XVI, Bauernbarocks oder in klassischer Eleganz mit höchster Sorgfalt<br />
eingerichtet. Sämtliche Zimmer des Gästehauses sind mit einem<br />
Balkon ausgestattet. Im Parkhotel Wehrle sind Alleinreisende ebenso<br />
willkommen, wie Paare oder auch Familien mit Kindern.<br />
Essen und Trinken im Parkhotel Wehrle<br />
Start in den Tag sorgt ein umfangreiches Frühstücksbuffet im Gartenpavillion,<br />
das kaum Wünsche offen lässt. Bei schönen Wetter werden auf<br />
der bezaubernden Gartenterrasse Kaffee, Kuchen und weitere Leckereien<br />
serviert. Für den perfekten Ausklang des Tages sorgt die PW-Bar,<br />
in der Modernes und Traditionelles ein meisterhaftes Zusammenspiel<br />
präsentieren. In den historischen Räumen des Parkhotels werden in<br />
höchst angenehmer Umgebung von geschulten Personal allerlei Drinks<br />
und Cocktails serviert.<br />
Auch Freunde der guten Küche kommen im Parkhotel Wehrle nicht zu<br />
kurz. Die Restaurants „Alte Schmiede“ und „Ochsenstube“ überzeugen<br />
mit ihren traditionellen regionalen und überregionalen Gerichten, die<br />
mit höchster Sorgfalt und auf höchstem Niveau zubereitet werden. Daher<br />
verwundert es wenig, dass die Küche 2016 wiedereinmal von der<br />
deutschen Gourmetzeitschrift „der Feinschmecker“ empfohlen wurde.<br />
Ein ausgezeichneter, gut sortierter und gepfl egter Weinkeller birgt edle<br />
Tropfen zu jedem Gericht und zu jedem Anlass. Für einen gelungenen<br />
Parkhotel Wehrle<br />
Gartenstraße 24<br />
78098 Triberg<br />
Telefon +49 (0) 7722 8602-0<br />
Fax +49 (0) 7722 8602-90<br />
info@parkhotel-wehrle.de<br />
www.parkhotel-wehrle.de<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 53
Wunderwinterwanderwelt<br />
Schauinsland-Langlaeufer.jpg<br />
© Susanne Bayer/ Schwarzwald Tourismus<br />
Breitnau<br />
Mit-Schneeschuhen-am-Brandenkopf.jpg © Ferienregion Brandenkopf<br />
Der Winter ist in Deutschland nicht mehr so<br />
zuverlässig weiß, wie er es früher wohl war.<br />
Doch wo die Berge auf 1493 Meter so hoch<br />
ansteigen wie in keinem anderen Mittelgebirge<br />
des Landes ist Schnee noch keine Mangelware.<br />
Neben dem Feldberg überragen auch Seebuck,<br />
Herzogenhorn und Belchen die 1400er-<br />
Marke, sechs weitere Berge sind zwischen<br />
1300 und 1400 Meter hoch. Insgesamt sind<br />
es mehr als 70 Gipfel und Buckel, die über<br />
1000 Meter hoch aufragen.<br />
Wenn in den Rebbergen am Westrand des<br />
Schwarzwaldes die letzten Weintrauben geerntet<br />
werden, fallen oben schon die ersten<br />
Flocken. Und wenn am Oberrhein schon wieder<br />
die ersten Frühlingsblüher ihre Glöckchen in<br />
die Sonne richten, ziehen am Feldberg noch<br />
die Snowboarder und Pistenenthusiasten ihre<br />
Spuren in den Schnee.<br />
Mehr als 140 Skilifte, drei Biathlon-Anlagen,<br />
gut 2000 Kilometer gespurte Langlaufl oipen,<br />
rund 250 Kilometer präparierte Abfahrtspisten,<br />
mehr als 20 zertifi zierte Sprungschanzen<br />
und geräumte Winterwanderwege ohne Zahl<br />
– der Schwarzwald ist ohne Übertreibung auch<br />
eine Winterwunderwelt.<br />
Wiege des Skisports<br />
Im Schwarzwald stand die Wiege des<br />
europäischen Wintersports: 1891 wurde in<br />
Todtnau, am Fuß des Feldbergs, der erste<br />
Skiclub gegründet. In Schollach ging 1908<br />
der erste Skilift der Welt in Betrieb. Georg<br />
Thoma, Dieter Thoma, Christof Duffner, Martin<br />
Schmitt, Nicola Thost, Sven Hannawald, Georg<br />
Hettich und Fabian Rießle stehen dafür, dass<br />
der Schwarzwald eine herausragende Wintersportregion<br />
ist.<br />
Schneesicher präsentiert sich rund um<br />
Feldberg und Todtnauberg das größte zusammenhängende<br />
Skigebiet der deutschen<br />
Mittelgebirge. Aber auch in den vielen anderen<br />
Seite 54<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
Skigebieten zwischen Baiersbronn im Norden<br />
und Todtmoos im Süden fi nden ambitionierte<br />
Abfahrtsläufer, Tiefschneefahrer und Snowboarder<br />
ihr Dorado.<br />
Fast noch schöner ist es, die Winterwunderwanderwelt<br />
in Deutschlands Genießerecke im<br />
Südwesten auf Langlaufskiern zu erkunden. Im<br />
Naturpark Südschwarzwald ist mit gut 1200<br />
Kilometern das größte zusammenhängende<br />
Loipennetz Deutschlands ausgeschildert.<br />
Herrliche Ausblicke begleiten den Langläufer<br />
auf dem gut 100 Kilometer langen Fernskiwanderweg<br />
zwischen Schonach im mittleren<br />
Schwarzwald und dem 1414 Meter hohen Belchen<br />
im Süden. Übernachtungsmöglichkeiten<br />
und ein Gepäcktransport durch die Gastgeber<br />
ermöglichen auf dieser Route das geruhsame<br />
und entspannte Entdecken dieser faszinierenden<br />
Region im Südwesten Deutschlands. Auf<br />
der legendären Höhenroute kämpfen am 11.<br />
Februar <strong>2017</strong> Langläufer beim „Rucksacklauf“<br />
um den Wäldercup.<br />
Entspannung beim Winterwandern<br />
Und nun haben wir noch nicht einmal von<br />
den vielen geräumten Wegen für Winterwanderer<br />
gesprochen. Auch im tiefsten Schnee<br />
fi nden sich um fast jeden Ferienort vielfältige<br />
Möglichkeiten, auf gut geräumten Wegen die<br />
frische Luft zu atmen, die Abwehrkräfte zu stärken<br />
und sich so richtig gut zu fühlen. Und wer<br />
auf Schneeschuhen seine Schritte langsam<br />
in den Winterwald lenkt, kann dort eine Stille<br />
fi nden, die wiederum an ein Wunder grenzt.<br />
Eine Wunderwanderwinterwelt eben. Tagsüber<br />
genießt man das Naturerlebnis, abends locken<br />
heimelige Pensionen und Gasthöfe mit kulinarischen<br />
Angeboten und uriger Gemütlichkeit,<br />
Schwimm- und Thermalbäder, Saunen und<br />
Thermen mit Entspannung pur.<br />
www.winter-schwarzwald.info<br />
Auf einer Hochebene östlich von Freiburg<br />
liegt auf gut 1000 Meter Höhe der Luftkurort<br />
Breitnau. Malerische Bauernhöfe ziehen die<br />
Blicke auf sich, weit sieht man von hier über<br />
die Berge und Täler des Schwarzwaldes bis<br />
hin zum 1493 Meter hohen Feldberg, dem<br />
höchsten Gipfel der Ferienregion.<br />
Was Breitnau ausmacht, sind wunderschöne<br />
Wege durch eine weite offene Landschaft. Das<br />
begeistert Wanderer und Nordic Walker. Die<br />
abwechslungsreiche Umgebung stellt auch<br />
für Mountainbiker eine Herausforderung dar.<br />
Geheimtipp für Wanderer ist die romantische<br />
Ravennaschlucht, die in engen Windungen<br />
hinab zum Hofgut Sternen im Höllental führt.<br />
Dieses Tal ist die Hauptverbindung zwischen<br />
der Rheinebene und dem Schwarzwald und<br />
berühmt wegen seines legendären Hirschsprung:<br />
Hoch über dem Höllental ist dem berühmten<br />
Hirsch ein Denkmal gesetzt worden.<br />
An der engsten Stelle konnte er durch einen<br />
wagemutigen Sprung über die Schlucht seinen<br />
Verfolgern entfl iehen.<br />
Mithelfen im Stall, mit dem Bauer auf dem<br />
Traktor unterwegs oder einfach nur am Wiesenbach<br />
spielen: Familien fühlen sich besonders<br />
wohl bei sorglosen Ferientagen auf den<br />
Breitnauer Bauernhöfen im Schwarzwald. Für<br />
sein kindgerechtes Angebot ist der Ort mit dem<br />
Prädikat familienfreundlich ausgezeichnet.<br />
Und sobald der erste Schnee auf den Breitnauer<br />
Höhen gefallen ist, werden für Skifahrer,<br />
Langläufer und Winterwanderer die Pisten und<br />
Wege präpariert und Loipen gespurt.<br />
www.breitnau.de<br />
Winter-Schlitten-Todtnauberg.jpg<br />
© Christoph Eberle/ Schwarzwald Tourismus<br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
Best Western Hotel Hofgut Sternen<br />
Mitten in der atemberaubenden Landschaft<br />
des Hochschwarzwaldes liegt das Best Western<br />
Hotel Hofgut Sternen. Schöner und gemütlicher<br />
könnte ein Hotel kaum liegen. Das Haus<br />
kann auf eine über 700-jährige Geschichte<br />
zurückblicken und empfi ng im Laufe der Zeit<br />
schon so manchen prominenten Gast. Darunter<br />
sind Größen wie Marie-Antoinette, Tochter<br />
der Kaiserin Maria-Theresia, Johann Wolfgang<br />
von Goethe oder der französische Kaiser<br />
Napoleon III., um nur einige hervorzuheben.<br />
Heute ist das Haus gleichsam ein modernes,<br />
wie auch traditionsbetontes Unternehmen,<br />
das noch immer Gäste aus der ganzen Welt<br />
willkommen heißt. Dabei bleibt es dem Gast<br />
selbst überlassen, ob er entspannt die Seele<br />
baumeln lassen will oder einen wahren Aktivurlaub<br />
erleben möchte. Die Vorraussetzungen<br />
für beides sind gegeben. Im Sommer laden<br />
der Heimatpfad oder die wildromantische<br />
Ravennaschlucht, die direkt hinter dem Hotel<br />
beginnt zu Wanderungen ein, im Winter geht es<br />
mit dem kostenlosen Skishuttle zu den Pisten<br />
und Loipen. Auf dem Areal selbst locken noch<br />
weitere Attraktionen.<br />
Das Hofgut Sternen bietet auf drei Häuser<br />
verteilt jedem das passende Angebot, unabhängig<br />
davon, ob er über ein verlängertes<br />
Wochenende verweilen möchte oder einen<br />
längeren Urlaub plant. Hier soll es den Gästen<br />
an nichts fehlen. Auch für Familien mit Kindern<br />
ist das Haus bestens vorbereitet. Im Schwarzwaldhaus<br />
stehen 44 gemütlich eingerichtete<br />
Zimmer zur Verfügung. Hier wird besonders auf<br />
eine traditionsbetonte Einrichtung im Schwarzwälder<br />
Stil geachtet. Das Glashaus Suiten &<br />
Studios lässt das Herz anspruchsvoller Gäste<br />
höher schlagen. Hier trifft auf eindrucksvolle<br />
Weise Tradition auf Moderne. Dieses Haus ist<br />
Teil der GlasManufaktur. Von der Empore aus<br />
kann man den Glaskünstlern bei ihrer Arbeit<br />
zusehen und somit Einblick in dieses grandiose<br />
Handwerk erlangen. Sechs helle Suiten<br />
und Studios zum Wohlfühlen beherbergt das<br />
Haus.Im Goethehaus stehen den Gästen 18<br />
komfortable Zimmer zur Auswahl.<br />
Auch für das leibliche Wohl ist im Hotel Hofgut<br />
Sternen gesorgt. Im À-la-Carte-Restaurant<br />
des Hotels werden die Gäste von der frischen<br />
Hofgut-Küche mit Köstlichkeiten verwöhnt.<br />
Besonderen Wert legt hier der Küchenchef auf<br />
die Frische und Regionalität der verarbeiteten<br />
Produkte, in der Karte fi ndet man Gerichte,<br />
die auf die jeweilige Jahreszeit ausgerichtet<br />
sind, wofür das Restaurant mit dem begehrten<br />
Siegel der „Naturpark-Wirte“ ausgezeichnet<br />
wurde. Nachhaltigkeit ist auch im Bereich<br />
Energieversorgung ein Thema. Seit Juni 2016<br />
produziert das Hofgut Sternen seine komplette<br />
Energie im hauseigenen EnergieWerk aus den<br />
lokalen und erneuerbaren Energieressourcen<br />
Wasser. Holz und Sonne. Die Weiterentwicklung<br />
eines nachhaltigen Tourismus lässt sich<br />
somit wunderbar mit dem Anspruch an Komfort<br />
und Wohlbefi nden der Gäste vereinen.<br />
Best Western Hotel Hofgut<br />
Sternen<br />
Höllsteig 76<br />
79874 Breitnau<br />
Tel. +49 (0)7652 / 9010<br />
info@hofgut-sternen.de<br />
www.hofgut-sternen.de<br />
Foto: Hochschwarzwald Tourismus GmbH<br />
Unser Arrangement Wintersport-Kurztripp<br />
• 2 Übernachtungen inkl. Frühstück im<br />
Standard-Doppelzimmer<br />
• 1 Abendessen „Fondue Menü“<br />
• 1 Abendessen „Candle Light Dinner“<br />
• Kostenloser Ski-Shuttle zum Feldberg<br />
• freie Nutzung der Skilifte und freier<br />
Skipass<br />
• Hochschwarzwald Card<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 55<br />
Ab 99,- EUR/Person<br />
buchbar vom 01.01.<strong>2017</strong> – 26.03.<strong>2017</strong>
Mehr Natur,<br />
mehr Herz,<br />
mehr Winter!<br />
Sport & Begegnung, Kultur & Genuss im winterlichen Oberbayern<br />
Ob mit Schnee oder ohne, bei klirrender<br />
Kälte oder wärmendem Sonnenschein: Das<br />
winterliche Oberbayern hinterlässt mit seinem<br />
facettenreichen Aktiv-Angebot von hochalpin<br />
bis städtisch-originell, seinen kulturellen Genüssen<br />
und der einzigartigen Landschaft bei<br />
jeder Witterung einen bleibenden Eindruck.<br />
Familiäre Skigebiete mit persönlicher Note,<br />
eine perfekte Infrastruktur – ideal für den autofreien<br />
Urlaub – und kreative Angebote rund<br />
um Kulinarik, Tradition, Wellness und sanftes<br />
Naturerleben machen die Destination auch in<br />
der kalten Jahreszeit zu einem der attraktivsten<br />
Urlaubsziele Europas.<br />
Pistenspaß und Gletscherglück<br />
Rund 370 Pistenkilometer – also etwa so<br />
viel, wie die Strecke zwischen München und<br />
Frankfurt, umfasst das Skirevier Oberbayern,<br />
darunter das wohl bekannteste Skigebiet<br />
Deutschlands – Garmisch Classic, die aussichtsreichen<br />
Abfahrten auf dem Zugspitzplatt<br />
und viele weitere familiäre und top gepfl egte<br />
Adressen für unbeschwerten Pistenspaß. Sie<br />
alle sind bequem und umweltfreundlich mit<br />
dem öffentlichen Nahverkehr erreichbar und<br />
bieten oftmals günstige Kombi-Tarife, die das<br />
Skivergnügen auch für Familien und die kleine<br />
Reisekasse erschwinglich machen.<br />
Jenseits von Schnee und Eis …<br />
Bei Regen, Schnee oder Sonnenschein:<br />
Die oberbayerische Winterküche mit ihren<br />
Seite 56<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
herzhaft-deftigen Schmankerln und süß-duftenden<br />
Mehlspeisen macht die kalte Jahreszeit<br />
zur Hochsaison für Genießer und wärmt von<br />
innen, ob in der urigen Hütte am Berg oder<br />
den gemütlichen Wirtshäusern im Tal. Für<br />
Liebhaber der oberbayerischen Biervielfalt<br />
lohnt sich zudem ein Brauereibesuch oder ein<br />
genauerer Blick auf die Getränkekarten der<br />
Gasthäuser, denn der Winter inspiriert viele<br />
Brauer zu besonderen Winterbierkreationen.<br />
Das große Kulturangebot ist eine weitere,<br />
wetterunabhängige Stärke der vielen großen<br />
und kleinen Metropolen Oberbayerns. So sind<br />
die Pinakotheken, das Deutsche Museum oder<br />
die BMW Welt nur einige der unzähligen Museen<br />
und Ausstellungen, die München-Reisende<br />
aus aller Welt begeistern. Aber auch das Umland<br />
hat viele kulturelle Höhepunkte im Angebot:<br />
Die uralte Braukultur zum Beispiel lässt<br />
sich in der ältesten aktiven Brauerei der Welt,<br />
der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan,<br />
besonders anschaulich entdecken. Im<br />
Städtchen Burghausen können Spaziergänger<br />
die längste Burganlage der Welt und die denkmalgeschützte<br />
Altstadt besichtigen. Auch die<br />
ehemalige Residenzstadt Neuburg an der Donau<br />
fasziniert mit einer gut erhaltenen Altstadt<br />
nebst majestätischem Residenzschloss und<br />
im nahegelegenen Ingolstadt treffen im Audi<br />
Forum moderne Architektur und historische<br />
Autos aufeinander. Im ehemaligen Klosterareal<br />
der Stadt Fürstenfeldbruck, mit der prachtvollen<br />
barocken Klosterkirche, Museum, Galerien<br />
und Theater erwartet die Gäste jeden Winter<br />
ein abwechslungsreiches Kulturprogramm.<br />
Wer der winterlichen Kälte am liebsten einen<br />
ausgiebigen Wellnesstag entgegensetzt, wird<br />
in Oberbayern, dank zahlreicher Thermen,<br />
Bäder und Saunawelten allerorts fündig. So ist<br />
die Therme Erding, der größte Wellnesstempel<br />
der Welt, ein ganz besonderes Urlaubserlebnis,<br />
aber auch Berchtesgaden und Bad Reichenhall<br />
beherbergen renommierte Bäder, die weit über<br />
die Grenzen Bayerns hinaus bekannt sind.<br />
Zudem öffnen jenseits der großen Thermenwelten<br />
mehr und mehr Wellnesshotels ihre<br />
Saunabereiche für Tagesgäste.<br />
TIPP: Wolnzach, das Zentrum des größten<br />
Hopfenanbaugebietes der Welt<br />
Mitten zwischen Hopfengärten, Pferdekoppeln,<br />
Wäldern, Bachläufen, Sonnenblumenund<br />
Rapsfeldern und doch zentral an der<br />
Autobahn, stechen die Türme vieler schöner<br />
Kirchen von Wolnzach und seinen Ortsteilen<br />
hervor.<br />
Mit attraktiven Wander- und Radwegen,<br />
dem moderne Schwimm- und Erlebnisbad,<br />
einem breiten Gastronomieangebot mit<br />
Biergärten, Unterkünften in verschiedenen<br />
Preisklassen, Führungen beim Hopfenbauern,<br />
einzigartigen Museen, Baudenkmälern<br />
und vielen Veranstaltungen ist Wolnzach ein<br />
würdiger Gastgeber.<br />
www. wolnzach.de<br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />
Fotos: BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH
HERZLICH WILLKOMMEN<br />
im Hopfenzentrum Wolnzach<br />
in der Hallertau<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 57<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Mehr Informationen unter: www.wolnzach.de<br />
Mitten zwischen Hopfengärten, Pferdekoppeln, Wäldern, Bachläufen,<br />
Sonnenblumen- und Rapsfeldern und doch zentral an der<br />
Autobahn, stechen die Türme vieler schöner Kirchen von Wolnzach<br />
und seinen Ortsteilen hervor.<br />
Mit attraktiven Wander- und Radwegen, dem modernen<br />
Schwimm- und Erlebnisbad, einem breiten Gastronomieangebot<br />
mit wunderschönen Biergärten, Unterkünften in verschiedenen<br />
Preisklassen, Führungen beim Hopfenbauern, einzigartigen Museen,<br />
Baudenkmälern und vielen Veranstaltungen ist Wolnzach<br />
ein würdiger Gastgeber.
Bad Wörishofen<br />
Die Gesundheitsstadt<br />
Kneipp kann wohl als der Ursprung einer medizinisch fundierten Lebensweise<br />
gelten. In Bad Wörishofen vereinen sich eine konkurrenzlose<br />
Dichte an Experten, Angeboten und Therapiemöglichkeiten und das<br />
Wohlgefühl, das die idyllisch grüne Stadt ausstrahlt. Gäste haben die<br />
Sicherheit: Das Kneipp-Original kommt von hier.<br />
Bad Wörishofen ist die Geburtsstätte der Kneipp-Philosophie und der<br />
Kneipptherapie. Hier fi nden Sie alle Kneipp-Kompetenzen an einem Ort<br />
– jahrhundertelange Erfahrung und aktuelle Einrichtungen, eine Vielfalt<br />
an neuen und klassischen Anwendungen. Außerdem: hervorragende und<br />
behagliche Unterkünfte, großzügige Promenaden und ein erstklassiges<br />
und einladendes Gastronomie-, Einkaufs- und Kulturangebot. Denn bei<br />
aller Gesundheit darf der Genuss nicht zu kurz kommen.<br />
Bad Wörishofen ist zentral gelegen und dabei wohltuend gelassen.<br />
Gäste schätzen die grüne Idylle, das milde Reizklima der Halbhöhenlage<br />
und die angenehm reine Waldluft.<br />
Bad Wörishofen im Herbst und Winter<br />
Wenn die Blätter sich verfärben, beginnt eine zauberhafte Zeit. Mit<br />
sanftem Morgentau. Mit dem Duft reifer Früchte. Mit den klaren Farben<br />
der Natur. Mit der Pracht einer üppigen Ernte, die die fl eißigen Bauern<br />
nun einfahren.<br />
Gerade Kneipp-Kenner schätzen diese Zeit der Reife als Rückbesinnung<br />
auf sich selbst. Eine ideale Zeit für Wanderer, Radfahrer und<br />
Genießer ist der Herbst in Bad Wörishofen mit angenehmen Temperaturen,<br />
traditionellen Festen und kulturellen Veranstaltungen allemal.<br />
Wenn die Eisblumen blühen, eine himmlische Ruhe über der Stadt<br />
liegt und die Menschen mit rosigen Wangen draußen unterwegs sind,<br />
dann ist die optimale Zeit für eine Winterkur in Bad Wörishofen. Das<br />
Beste: Eine Kur in der kühlen Jahreszeit gilt als besonders effektiv!<br />
Am besten, Sie zeigen dem Wetter die kalte Schulter. Genießen die<br />
ganz besondere Atmosphäre unserer liebevoll geschmückten Stadt<br />
zur Vorweihnachtszeit. Sie sind bestens bei uns aufgehoben! Wohltuend<br />
sind die Schlittenfahrten, Nordic Walking, ein Bummel über den<br />
romantischen Weihnachtsmarkt und Spaziergänge auf gut geräumten<br />
Wegen; ebenso bewegen gute Gespräche und stimmungsvolle Unterhaltungsprogramme.<br />
Die nahen Allgäuer Alpen versprechen sportliche<br />
Skitage. Die THERME lockt ganzjährig mit Südseefl air und gepfl egten<br />
Seite 58<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
Saunen. Und Bad Wörishofen ist gerade im Winter herrliche Heimat für<br />
alle, die Geborgenheit, Stil und Genuss erwarten.<br />
Erleben<br />
Im Urlaub ist Zeit, ganz neue Seiten zu entdecken – an sich und<br />
am Leben. Oder waren Sie schon einmal bei einem Oldtimer-Treffen?<br />
Mittendrin bei einem traditionellen Trachtenumzug? Zuschauer oder<br />
sogar Teilnehmer eines Marathons? Entdecken Sie ganz neue Seiten<br />
an sich, in Bad Wörishofen!<br />
Genießen Sie Tage voller Muße. Und Tage in Bewegung. Bad Wörishofen<br />
liegt mitten im herrlich weiten Unterallgäu. Hier ist Raum für<br />
Gedanken, für neue Horizonte. Für Erlebnisse, die im Herzen bleiben.<br />
Da sind die Höhepunkte der Region wie die traditionellen Trachtenumzüge,<br />
bei denen die Einheimischen Gäste gern in ihre Mitte nehmen, die<br />
legendären Oldtimer-Treffen oder der Kneippstadt-Marathon. Es sind die<br />
gemütlichen Feste der Bad Wörishofener, gute Gespräche und herzhafte<br />
Köstlichkeiten oder genüssliche Tage in der Natur. Sie sehen: Es liegt in<br />
Ihrer Hand. Unser Motto: Erleben Sie, was Ihnen guttut!<br />
www.bad-woerishofen.de<br />
Rudelsburg bei Bad Kösen - Foto: Thomas Guffl er<br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
Hotel & Spa Fontenay<br />
Gediegener luxus und modernster Komfort verbinden sich im Hotel Fontenay in Bad Wörishofen<br />
zu einem gelungenen Ambiente mit einem Hauch Nostalgie aus vergangenen Zeiten.<br />
Nicht zuletzt die Kneippsche Gesundheitsphilosophie macht das Wellness, Kneipp und Spa<br />
Hotel und zu einem ganz besonderen Ort abseits von Stress und Hektik.<br />
Wohlfühlen und entspannen<br />
Entspannung für Körper, Geist und Seele<br />
fi nden Gäste sowohl bei den vielfältigen Kuranwendungen<br />
als auch in den großzügigen<br />
Zimmern, Suiten und Appartements. Schon in<br />
der Lobby mit Bar und Kamin fällt das elegante<br />
Ambiente des Hotels auf, welches sich auch<br />
in den individuell eingerichteten Zimmern<br />
fortsetzt. Ob Komfortzimmer, Fürstensuite<br />
oder Penthouse, alle Zimmer sind stilvoll eingerichtet<br />
und verfügen über ein komfortables<br />
Badezimmer mit Bidet, Telefon, Flatscreen,<br />
Safe, Minibar und Balkon oder Terrasse. Fast<br />
wie zu Hause fühlt man sich auch in den großzügigen<br />
Ferienappartments mit großer Küche<br />
und wer Gefallen am edlen Ambiente und der<br />
Stadt Bad Wörishofen gefunden hat, kann sich<br />
sogar für einen Langzeitaufenthalt in der Villa<br />
Lüer`s gegenüber des Hotels entscheiden.<br />
Wellness für Körper, Geist und Seele<br />
Wohlfühlatmosphäre und Entspannung bietet<br />
auch die exklusive Wellnesslandschaft des<br />
Hotels. Getreu der Kneippschen Philosophie<br />
sorgen hier Wasser, Kräuter und viel Wärme<br />
für ein gesundes und erholsames Ambiente.<br />
Ob Außenpool, Thermal-Natursolebad oder<br />
die insgesamt fünf Saunen, wer etwas für<br />
seine Gesundheit tun möchte, ist im Hotel<br />
Fontenay genau richtig. Von Luxusbädern über<br />
original Kneippanwendungen, die zur UNESCO<br />
gehören, bis zu klassischen Massagen und<br />
hochwertiger Valmont Kosmetik bietet der<br />
Wellnessbereich alles, was sich Wellness-<br />
Begeisterte wünschen. Schon seit dem ersten<br />
Gründungstag gehören zudem die wirkungsvollen<br />
Naturheilverfahren nach dem Bad Wörishofenenr<br />
Pfarrer Kneipp zur Tradition im Hotel<br />
Fontenay und unterstreichen den Begriff „SPA“<br />
auf ganz besondere Weise. Das Hotel selbst<br />
verfügt über 55 Zimmer und Suiten und liegt<br />
eingebettet zwischen Kurpark und Eichwald im<br />
Kneipp-Kurort Bad Wörishofen.<br />
Genuss und Kulinarik<br />
Perfekt abgerundet wird der Aufenthalt im<br />
Hotel Fontenay auch durch die kulinarischen<br />
Highlights. Edles Ambiente, regionale Köstlichkeiten<br />
und raffi nierte Kreationen sorgen nicht<br />
nur bei Feinschmeckern für ein Aha-Erlebnis.<br />
Auch Diätkost und vegetarische Gerichte lassen<br />
in ihrer phantasievollen Zusammenstellung<br />
keine Langeweile aufkommen. Dass auch<br />
hier fast ausschließlich gesunde Produkte aus<br />
der Region verwendet werden, versteht sich<br />
dabei fast von selbst.<br />
LE PETIT CHÂTEAU FONTENAY<br />
*****<br />
Eichwaldstr. 8-12<br />
86825 Bad Wörishofen<br />
Telefon +49 - 82 47 - 30 60<br />
Fax +49 - 82 47 - 30 61 85<br />
E-Mail: fontenay@t-online.de<br />
www.kurhotel-fontenay.de<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 59
Allgäu pur -<br />
Genießen und erleben vom Berg bis ins Dorf<br />
Traumhaft liegt die Naturparkgemeinde Bolsterlang am Fuß der Hörnerkette,<br />
auf dem 21 km² weiten Sonnenplateau über dem Illertal, umrahmt von der<br />
beeindruckenden Naturkulisse der Allgäuer Alpen. Familiäre, herzliche Gastgeber<br />
heißen Sie in dem kleinen, idyllischen Bergdorf willkommen. Ob Viehscheid,<br />
Sommerfest des Trachtenvereins oder Bergmesse. Es sind die vermeintlich<br />
kleinen Dinge, die sehr viel Wert besitzen.<br />
Seite 60<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
Sennalpe Ornach, ®Tourismus Hörnerdörfer GmbH Bolsterlang, Fotograf: K.P. Kappest<br />
Ursprünglichkeit, echte Herzlichkeit, der Duft einer frisch gemähten<br />
Bergwiese und von getrockneten Wildkräutern. Oder die Stille, die man<br />
buchstäblich hört. Der Geschmack eines herzhaften Stücks Bergkäse<br />
direkt von der Sennalpe – Naturkontakt, soweit man blickt. Wer dem<br />
Ruf der Berge folgt, tut es sanft mit der Hörnerbahn. Gipfelglück erfährt<br />
man dort Schritt für Schritt auf dem Hörner-Panoramaweg oder im<br />
Winter bei wunderbar klarer Bergluft und einer traumhaft verschneiten<br />
Landschaft. Der Winter lädt zum Skifahren, Snowboarden, Langlaufen,<br />
Schneeschuh- und Winterwandern ein. Mit der Hörnerbahn gondeln Sie<br />
in das abwechslungsreiche Skigebiet am Bolsterlanger Horn, das ideal<br />
mit dem Übungsgelände des Dorfl iftes verbunden ist. Bei Unterkunft<br />
im „Dorf“ bzw. im Ortsteil „Sonderdorf“ ist der Dorfl ift bequem zu Fuß<br />
erreichbar (max. 250 m). Im Sommer bietet sich dem Besucher ein<br />
schier unerschöpfl iches Wanderwegenetz, das von leichten Spazierwegen<br />
rund um den Ort bis hin zu Bergtouren auf die Allgäuer Berggipfel<br />
reicht. Und was gibt es nach der Wanderung Schöneres, als sich auf<br />
der Terrasse der Alphütte ein im Brunnen gekühltes Getränk und eine<br />
feine Älpler-Brotzeit schmecken zu lassen?<br />
Bergbauernwirt, ®Tourismus Hörnerdörfer GmbH Bolsterlang<br />
Fotograf: K.P. Kappest<br />
Echtheit spüren und Besonderes erleben. Das ist beim vielseitigen<br />
Gästeprogramm im Bergdorf Bolsterlang möglich: Brauen Sie gemeinsam<br />
mit einem Biersommelier das Bolsterlanger Bergbauernbier, lassen<br />
Sie sich von unserem einheimischen Wanderführer die umliegenden<br />
Gipfel zeigen oder tauchen Sie ein in die Geheimnisse der Käseherstellung<br />
auf der Alpe.<br />
Oder haben Sie schon einmal Bogenschießen ausprobiert? Dieser<br />
Sport begeistert die Menschheit seit Jahrtausenden – und Bolsterlang<br />
hat sich von dieser Begeisterung anstecken lassen. Bereits seit einigen<br />
Jahren betreibt die Gemeinde einen Übungsplatz, auf dem Anfänger das<br />
Bogenschießen erlernen können. Zusätzlich gibt es an der Hörnerbahn<br />
den 1. Allgäuer Alpenparcours. Und nun rundet Bolsterlang sein Profi l<br />
als „Bogendorf“ mit einem neuen Bogenparcours ab. In kleinen Gruppen<br />
können Interessierte die Grundlagen des Bogenschießens erlernen, sich<br />
von den versierten Trainern anleiten lassen und wie Robin Hood durch<br />
die Allgäuer Landschaft pirschen.<br />
® Gästeinformation Bolsterlang<br />
Gästeinformation Bolsterlang<br />
Rathausweg 4<br />
87538 Bolsterlang<br />
Tel.: 08326 8314<br />
Email: info@bolsterlang.de<br />
www.bolsterlang.de<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 61
Südliches Allgäu<br />
Die Königsloge im Schlosspark<br />
Ein königlicher Aussichtsbalkon, eine Naturloge<br />
ohne Gleichen. So schmiegt sich die Ferienregion<br />
Südliches Allgäu vor die majestätische<br />
Kulisse der Bayerischen Alpen. Idyllische Dörfer<br />
und Weiler sind eingebettet in eine romantische<br />
Landschaft mit den meisten Seen im<br />
gesamten Allgäu. „Königsloge“ wird die Region<br />
genannt, denn genau hier hat Bayerns Märchenkönig<br />
Ludwig II den perfekten Ort für sein<br />
Traumschloss gefunden: Schloss Neuschwanstein.<br />
Eine einladende Natur, faszinierende<br />
Sehenswürdigkeiten und der reiche Schatz an<br />
Geschichte und Mythen sind der eine Aspekt.<br />
Ein anderer sind die passgenauen Angebote für<br />
Familien, Kulturbegeisterte und Sportfreunde,<br />
die die Region bereithält und dadurch jeden<br />
Urlaub zum erlebnisreichen Sommermärchen<br />
veredeln.<br />
Seite 62<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
Tourismusgemeinschaft Südliches Allgäu<br />
87637 Seeg, Hauptstr. 33<br />
Tel. 08364 983033<br />
Fax 08364 987315<br />
info@suedliches-allgaeu.de<br />
www.suedliches-allgaeu.de<br />
Ritter, Römer, Drachen und ein honigsüßes Dorf<br />
Das Südliche Allgäu bilden die sechs Gemeinden Eisenberg, Hopferau,<br />
Roßhaupten und Rieden am Forggensee sowie Rückholz und Seeg. Jeder<br />
der schmucken Orte wartet mit Besonderheiten auf. In Eisenberg etwa<br />
taucht man in die Zeit der Ritter und Burgfräulein. Zwei der größten<br />
Ruinenanlagen Bayerns thronen direkt über dem Dorf. Hopferau hat<br />
das älteste Jagdschloss des Ostallgäus zu einem modernen Hotel- und<br />
Tagungszentrum eingerichtet. Käseliebhaber fi nden in der örtlichen<br />
Schaukäserei Lehern ein ku(h)linarisches Paradies vor. Rieden am<br />
Forggensee erstreckt sich acht Kilometer entlang des Ufers von Bayerns<br />
fünftgrößtem See. Der Drachenweg in Roßhaupten verbindet Sagen,<br />
Phantasie und Naturerlebnis. Die ganze Bandbreite der Käseherstellung<br />
zeigt das Dörfchen Rückholz. Das deutschlandweit erste Honigdorf ist<br />
Seeg mit Erlebnisimkerei, Bienen-Erlebnispfad, Honigspielplatz und<br />
kulinarischen Honigspezialitäten. Ob Landhotel, Reiterferien, Urlaub auf<br />
dem Bauernhof oder Ferienwohnung am Bergsee - überall treffen Gäste<br />
auf herzliche, aufgeschlossene Gastgeber und märchenhafte Natur.<br />
Seenreich und sehenswert – Erlebnisse auf jedem Weg<br />
Gut ausgebaute Spazier- und Wanderwege führen durch die Ferienregion.<br />
Ein fl ächendeckendes Radwegenetz ermöglicht unzählige Touren.<br />
42 frei zugängliche Badeseen und Weiher machen die seenreichste<br />
Region des Allgäus perfekt zum Baden, Bootfahren, Segeln, Surfen<br />
und Angeln. Familienwanderungen führen zu herrlichen Panoramaaussichten.<br />
Spielplätze, Badeweiher und Minigolfplätze liegen am<br />
Wegesrand, Schlösser und Burgen oder mystische Moorlandschaften<br />
wollen entdeckt werden.<br />
Was für Wanderer gilt, passt auch für Radler. Routen für Genussradler,<br />
für Mountainbiker und Rennradler gibt es zuhauf. Der Schlosspark<br />
hat auch den Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) überzeugt.<br />
Er wurde als RadReiseRegion Schlosspark im Allgäu zertifi ziert. Das<br />
i-Tüpfelchen für die Bewegungs- und Kulturangebote der Region heißt<br />
KönigsCard. Die All-Inklusiv-Karte, die man von teilnehmenden Gastgebern<br />
bei der Ankunft erhält, beinhaltet rund 250 Gratisleistungen von<br />
der Bergbahnfahrt bis zum Radverleih. Die elektronische Gästekarte<br />
erlaubt zudem nicht nur, den ÖPNV kostenlos zu nutzen, auch der<br />
Zugang zum stetig wachsenden WLAN-Netz im Schlosspark ist gratis.<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 63
Bad Füssing:<br />
Quell der Gesundheit<br />
Eine Auszeit für die Gesundheit nehmen,<br />
die heilenden Kräfte des schwefelhaltigen<br />
Thermalwassers genießen und die Vielfalt<br />
einer spannenden Natur- und Kulturregion<br />
erleben: Der Kurort Bad Füssing im schönen<br />
Niederbayern unweit der Dreifl üssestadt Passau<br />
bietet viele ansprechende Wohlfühlpakete<br />
für seine Gäste. Die insgesamt 12.000 Quadratmeter<br />
Wasserfl äche der drei Bad Füssinger<br />
Thermen laden zum Abtauchen und Aufblühen<br />
ein, zudem verwöhnen gesundheitsprämierte<br />
Therapieeinrichtungen den Gast. Ein breites<br />
Sport- und Freizeitangebot, hochwertige Kulturveranstaltungen,<br />
eine einzigartige Naturlandschaft<br />
und herzliche Gastgeber machen den<br />
Aufenthalt in Bad Füssing perfekt.<br />
Genuss für Körper, Geist und Seele<br />
Europas beliebtestes Heilbad erfüllt Wohlfühlträume<br />
mit Leben: Die Bandbreite der<br />
Genusserlebnisse für Körper und Seele reicht<br />
dabei von A wie Ayurveda bis Z wie Zen-Meditation.<br />
Bäder, Packungen, Peelings, Kosmetikbehandlungen,<br />
Massagen und Therapien sorgen<br />
für herrliche Pflege und Entspannung. Die<br />
exklusiven Saunalandschaften warten darauf,<br />
die Besucher richtig „ins Schwitzen“ zu bringen.<br />
Eintauchen und aufl eben in Europas beliebtester<br />
Thermenlandschaft<br />
Wichtigster Schlüssel für die Beliebtheit Bad<br />
Füssings ist die legendäre Heilwirkung des Bad<br />
Füssinger Thermalwassers. Diverse Studien<br />
bestätigen seinen besonderen, heilenden<br />
Einfl uss bei Rheuma, Gelenk- und Rückenproblemen,<br />
aber auch seine Wirksamkeit zur<br />
allgemeinen Regeneration. Die Gäste Bad<br />
Füssings können die legendäre Heilwirkung<br />
des aus 1.000 Metern Tiefe sprudelnden<br />
Seite 64<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
Thermalwassers in über 100 verschiedenen<br />
Therapie-, Bade- und Entspannungsbecken genießen.<br />
Drei Quellen – Therme 1, Europa Therme<br />
und Johannesbad – mit einer Ergiebigkeit<br />
von 100.000 Litern pro Stunde versorgen die<br />
Badelandschaften sowie 24 Hotels, Sanatorien<br />
und Kliniken, die über eigene Thermalbäder<br />
verfügen, ständig mit frischem Heilwasser.<br />
Wer die Wirkung der heißen Thermen spürt,<br />
ist am Quell der Gesundheit angekommen!<br />
www.badfuessing.de<br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 65<br />
Hotel garni & Appartementhaus<br />
Fichtenwald in Bad Füssing<br />
In guter Lage zu den Thermen und dem<br />
Kurpark von Bad Füssing befi ndet sich das<br />
familiengeführte Hotel Fichtenwald. Das Hotel<br />
im traditionellen Stil mit modernen Details bietet<br />
seinen Gästen seit mittlerweile 40 Jahren<br />
einen perfekten Service in gemütlicher Atmosphäre<br />
und angenehmen Ambiente.<br />
Wohlfühlen und entspannen im Hotel<br />
Fichtenwald<br />
Nicht nur die herrliche Natur und die heilenden<br />
Quellen machen eine Auszeit im Hotel<br />
Fichtenwald zu etwas ganz besonderen, das<br />
kleine aber feine Hotel selbst bietet liebevoll<br />
eingerichteten Zimmern und herzlicher Gastfreundschaft<br />
das perfekte Umfeld für eine<br />
entspannte Auszeit. Die großzügigen Zimmer<br />
sind gemütlich eingerichtet und verfügen über<br />
einen großen Balkon, Safe, SAT-TV, Telefon und<br />
W-Lan und sind zum Teil mit einer Küchenzeile<br />
ausgestattet. Mit einem großzügigen Frühstück<br />
inklusive frischen und gesunden Zutaten aus<br />
der Region kann ein erlebnisreicher Tag im<br />
Hotel Fichtenwald und in Bad Füssing ganz<br />
entspannt beginnen.<br />
Verwöhnung pur mit Kur und Wellness<br />
Das Hotel verfügt zudem über einen<br />
Wellness-Bereich und eine hauseigene Praxis<br />
für physikalische Therapie. Die exklusive<br />
Wohlfühloase bietet neben einer Sole-Sauerstoff-Inhalationstherapiekabine<br />
mit echten<br />
Salzsteinen auch eine großzügige Zirben-<br />
Aroma-Infrarot-Kabine sowie eine schwebende<br />
8d Infrarot-Magnetfeld Liege. In Verbindung<br />
mit den Bad Füssinger Heilquellen sind hier<br />
besonders alle diejenigen Gäste richtig, die als<br />
Kurgäste etwas aktiv für ihre Gesundheit und<br />
ihr Wohlbefi nden tun wollen. Die hauseigene<br />
Praxis bietet unter anderem Wärmetherapie<br />
mit Vulkanit-Fango auf Wasserbetten sowie<br />
Krankengymnastik und auch Lymphdrainage<br />
oder Bewegungsbäder an. Im Hotel Fichtenwald<br />
wird damit die wohlverdiente Auszeit auch<br />
zum ganz persönlichen Gesundheitsurlaub.<br />
Viele weitere Aktivitäten sind auch außerhalb<br />
des Hauses möglich und so gehören geführte<br />
Wanderungen, Ausfl üge und Nordic Walking<br />
Touren zum festen Programm im Hotel Fichtenwald.<br />
Oder freuen Sie sich auf entspannendes<br />
Radfahren rund um Donau und Inn. Auf 430<br />
km fl ache Radtouren können Sie Bad Füssing<br />
und das Passauer Land ganz bequem erkunden.<br />
Fahräder und E-Bikes können im hoteleigenen<br />
Verleih gemietet werden, so können Sie<br />
direkt von hier starten.<br />
Genuss für Leib und Seele<br />
Nur wenige Schritte vom Hotel entfernt wird<br />
der Besucher auch kulinarisch verwöhnt. In<br />
Maiers Burgwirtschaft kommt der Gast in den<br />
Genuss regionaler Köstlichkeit. Der urige Biergarten<br />
lädt in der warmen Jahreszeit genauso<br />
zum Verweilen ein wie die gemütliche Gaststube<br />
und auch verschiedene Veranstaltungen<br />
vom Tanzabend bis zur Weinverkostung machen<br />
den Aufenthalt hier abwechslungsreich<br />
und interessant. Hier kommen typische Gerichte<br />
aus der Region auf den Tisch und bayrische<br />
Schmankerl wie Knödel, Mehlspeisen und ein<br />
gutes Bier sorgen für den perfekten Genuss<br />
für Leib und Seele.<br />
Hotel Fichtenwald<br />
Finkenstraße 10<br />
94072 Bad Füssing<br />
Telefon 0 8531 24010<br />
info@fichtenwald.de<br />
www.fichtenwald.de
Bamberg für Wanderfans<br />
Genuss und Inspiration<br />
Wandern ist in der Region Bamberg mehr als nur inspirierend! Aktive finden hier eine tolle<br />
Auswahl an faszinierenden Touren durchs Weltkulturerbe und durchs Bamberger Land, die<br />
mit außergewöhnlichen Kultur- und Naturimpressionen aufwarten können.<br />
Und auch Kunst- und Kulinarikfans treffen<br />
hier auf verschiedene Erlebniswege. Der perfekte<br />
Tourenbegleiter für unterwegs wie zur<br />
Vorabinfo ist der kostenfreie Wanderführer für<br />
Bamberg, der 32 ausgewählte Routen enthält.<br />
Warum zum Beispiel das „Fränkische Rom“<br />
also nur mit Auto, Bus oder Rad erkunden? Das<br />
Weltkulturerbe bietet zahlreiche Möglichkeiten,<br />
die Stadt idyllisch und naturnah auf Schusters<br />
Rappen zu erkunden und auf kurzen, unterhaltsamen<br />
Routen einmal ganz neu in all seinen<br />
Facetten zu erleben. So führt der einzigartige<br />
Gärtnerstadtrundweg mit rund 20 Themenstationen<br />
durch die historische Gärtnerstadt<br />
- noch immer ein Geheimtipp und wenig<br />
bekanntes Kleinod, ohne das Bamberg wohl<br />
kein Weltkulturerbe geworden wäre! Und auch<br />
dies weiß vielleicht nicht jeder: Neben dem<br />
weitläufi gen UNESCO-Weltkulturerbe besitzt<br />
Bamberg auf über 10% seiner Stadtfläche viele<br />
schutzwürdige Biotope mit seltenen Tier- und<br />
Pfl anzenarten. Und genau dort verläuft auch<br />
ein bestens ausgewiesener Naturpfad – oft<br />
direkt vorbei an den bekannten Sehenswürdigkeiten!<br />
Wer durch Bamberg auf thematischen<br />
Spaziergängen wandelt, erweitert mühelos<br />
sein Wissen über die hiesigen Kulturschätze<br />
– was manchmal aus sehr speziellen Blickwinkeln<br />
geschieht: So führt z. B. die Route<br />
des barrierefreien Fluss-Erlebnis-Pfades am<br />
Flussverlauf der Regnitz entlang und erklärt<br />
dabei die historische Bedeutung des Wassers<br />
für das Leben und die spezifi sche Entwicklung<br />
dieser einzigartigen Stadt.<br />
Reizvollen Ausgleich zu Stress und Hektik<br />
fi nden genussorientierte Wanderer bei vielen<br />
Aktivtouren im Bamberger Land. So gehen z. B.<br />
in der „Fränkischen Toskana“ Kunst und Natur<br />
Seite 66<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
auf vielen Wegen eine besondere Verbindung<br />
ein, weshalb hier inzwischen bereits mehrere<br />
Kunstrouten existieren. Dazu bietet die dortige<br />
Touristinfo auch regelmäßig verschiedene<br />
Kunst- und Aktivangebote. Obendrein kann es<br />
auch leicht passieren, dass man von einem<br />
der Kunstwege abkommt und sich auf den<br />
beliebten „13-Brauereien-Weg“ verirrt… Solch<br />
ein Exkurs belohnt nach üppigem Kunst-,<br />
Natur- und Aktivgenuss schließlich auch noch<br />
den Gaumen!<br />
Ganz anders ist dagegen der Kapellenweg<br />
bei Königsfeld, der bei besinnlichem Wandern<br />
ein „spirituelles Erlebnis auf Schusters<br />
Rappen“ bietet.<br />
Eine hervorragende Orientierungshilfe und<br />
zugleich auch der perfekte Tourenbegleiter<br />
ist die Broschüre „Wandern in und um Bamberg“,<br />
die 32 ausgewählte Routen in Bamberg<br />
und dem Bamberger Land vorstellt. Bei der<br />
Zusammenstellung der Routen stehen echte<br />
Naturerlebnisse, kulturelle und historische Momente<br />
sowie kulinarischen Entdeckungen im<br />
Mittelpunkt, wobei die Palette von Stadtspaziergängen<br />
bis hin zu richtigen Wanderungen<br />
unterschiedlicher Länge und Intensität reicht.<br />
Die Broschüre präsentiert die erlebnisreichen<br />
Touren mit Beschrieb, detaillierten<br />
Wandertipps sowie Höhenprofi l, Hinweisen auf<br />
besonders Sehenswertes und gastronomische<br />
Schmankerln.<br />
www.bamberg.info<br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
Das Hotel Ibis<br />
Bamberg Altstadt<br />
Gerade einmal 200 Meter von der historischen<br />
Altstadt Bambergs, die seit dem Jahre<br />
1993 von der UNESCO auf der Liste des Weltkulturerbes<br />
geführt wird, liegt das Hotel Ibis<br />
Bamberg Altstadt. Alle wichtigen Sehenswürdigkeiten<br />
des geschichtsträchtigen Stadtkerns<br />
sind somit bequem zu Fuß zu erreichen. Das<br />
Personal des Hauses hilft seinen Gästen jeder<br />
Zeit bei der Planung der Besichtigung und hält<br />
zudem umfangreiches Informationsmaterial<br />
bereit. Das Hotel verbindet das sagenhafte,<br />
traditionsreiche Flair der Altstadt mit moderner<br />
Gastkultur, die sich schon aus Gründen der<br />
Unternehmensphilosophie auf keine Kompromisse<br />
einlässt. Ein junges, engagiertes<br />
und fachlich kompetentes Team steht seinen<br />
Gästen 24 Stunden täglich zur Verfügung und<br />
fi ndet auch dann Lösungen, wenn – wieder<br />
Erwarten – etwas einmal nicht wunschgemäß<br />
klappen sollte.<br />
Die Zimmer<br />
Die insgesamt 50 klimatisierten Zimmer des<br />
Hauses bieten den Gästen einen wohligen Komfort.<br />
Sämtliche Zimmer sind mit dem einzigartigen<br />
“Sweet Bed by Ibis” ausgestattet, das<br />
einen erholsamen Schlaf gewährleisten. Als<br />
zusätzliche Annehmlichkeiten sind alle Zimmer<br />
mit einem Schreibtisch, einem Flachbildfernseher<br />
und drahtlosem Internetzugang ausgestattet.<br />
Die Bäder verfügen über Dusche und<br />
WC. Ein vielseitiges TV-Programm, inklusive Sky<br />
Sender, lässt auch während des Aufenthalts<br />
im Zimmer keine Langeweile aufkommen.<br />
Auf Anfrage kann auch ein Kinderbett oder<br />
ein Zustellbett bereitgestellt werden, was<br />
einen Aufenthalt auch mit Kindern möglich<br />
macht. Kinder bis 12 Jahre übernachten<br />
sogar kostenfrei. Wer seinen Laptop zuhause<br />
gelassen hat, kann in der „Web Corner“<br />
am PC in die Welt des Internets eintauchen.<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 67<br />
Verpflegung zu jeder Tages- und Nachtzeit<br />
Rund um die Uhr werden den Gästen im Ibis<br />
Bamberg Altstadt kleine Gerichte -zum Beispiel<br />
leckere Panini- sowie kalte und heiße Getränke<br />
angeboten, die sie gerne mit auf ihr Zimmer<br />
nehmen können oder im Frühstücksraum<br />
genießen können. Morgens lässt ein großzügiges<br />
Frühstücksbuffet kaum Wünsche offen<br />
und bietet somit einen perfekten Start in den<br />
Tag. Für den größeren Hunger hält das Haus<br />
eine Reihe von Empfehlungen zu Bamberger<br />
Restaurants bereit.<br />
Vielseitige Möglichkeiten<br />
Das Haus bietet eine gute Zugänglichkeit für<br />
Personen mit eingeschränkter Mobilität. Auch<br />
Haustiere sind willkommen. Zudem verfügt das<br />
Haus auch über spezielle Familienangebote,<br />
auch zwei Familienzimmer können gebucht<br />
werden. Somit ist das Ibis Bamberg Altstadt<br />
so ziemlich für jeden die perfekte Wahl. Ganz<br />
gleich, ob alleine, mit dem Partner oder auch<br />
mit Kindern, bietet das Haus mit seinem<br />
freundlichen und hilfsbereiten Personal jedem<br />
den idealen Ausgangspunkt für die Erkundung<br />
der Altstadt oder für weitere Erlebnisse und<br />
Abenteuer in der Umgebung. Der Bamberger<br />
Dom, die Alte Hofhaltung, das historische<br />
Rathaus, Klein Venedig und vieles mehr warten<br />
darauf, besichtigt zu werden. Auch zum<br />
Hauptbahnhof Bamberg sind es gerade einmal<br />
1500 Meter. Autofahrer fi nden ausreichend<br />
Parkmöglichkeiten direkt am Haus. Das Hotel<br />
Ibis Bamberg empfi ehlt sich auch für Gruppenreisende<br />
bis 25 Personen..<br />
Hotel Ibis Bamberg Altstadt<br />
Theatergassen 10<br />
Navigation: Schillerplatz 2<br />
96047 Bamberg<br />
Tel: (+49)951/980480<br />
Fax: (+49)951/98048452<br />
http://www.ibis-bamberg.de<br />
https://de-de.facebook.com/<br />
ibis-Bamberg-am-Schillerplatz
Bad Staffelstein –<br />
der Gottesgarten am Obermain<br />
Staffelberg, Foto: Kur & Tourismus Service<br />
Seite 68<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
Rathaus Bad Staffelstein, Foto: Kur & Tourismus Service<br />
Biergartren, Foto: Kur & Tourismus Service<br />
Es gibt in Franken einen Ort, der – ganz<br />
objektiv – fast alle Wünsche an ein Traum-Reiseziel<br />
erfüllt: Bad Staffelstein. Die historische<br />
Stadt am Obermain punktet gleichermaßen<br />
mit reicher Geschichte, Sehenswürdigkeiten<br />
von Weltrang, einer der schönsten Naturlandschaften<br />
im ganzen Land und als Heilbad<br />
und Ort der Gesundheit noch dazu mit der<br />
wärmsten und stärksten Thermalsole Bayerns.<br />
Mitten im „Gottesgarten am Obermain“ liegt<br />
Bad Staffelstein. Auf der einen Seite erhebt<br />
sich das prunkvolle Kloster Banz, auf der<br />
anderen Seite die strahlend barocke Wallfahrtskirche<br />
Vierzehnheiligen. Zwischen den<br />
beiden beeindruckenden Bauwerken fl ießt die<br />
Lebensader Main, und über allem erhebt sich<br />
der markante Staffelberg.<br />
Hier wurde Staffelsteins berühmtester Sohn<br />
geboren: Adam Ries(e), der sprichwörtliche<br />
Rechenmeister und Mathematiker. Durch seine<br />
Rechenbücher gab er dem einfachen Volk<br />
Einblick in die Bedeutung und Anwendbarkeit<br />
der Mathematik. Beim Streifzug durch die<br />
Altstadt entdeckt man herausragende Sehenswürdigkeiten<br />
aus vergangenen Jahrhunderten,<br />
allen voran das prächtige Fachwerk-Rathaus,<br />
die frühbarocken Fachwerkhäuser, das Stadtmuseum,<br />
den Stadtturm und Reste der alten<br />
Stadtmauer.<br />
Im modernen Kurzentrum zeigt Bad Staffelstein<br />
ein ganz anderes Gesicht. Hier fi nden<br />
gesundheitsbewusste Besucher die vielfach<br />
ausgezeichnete Obermain Therme mit der<br />
wärmsten und stärksten Thermalsole Bayerns.<br />
Fast 3.000 m² Wasserfl äche, verteilt auf 25<br />
Innen- und Außenbecken und einen Naturbadesee,<br />
sowie 15.000 m² SaunaLand warten<br />
darauf entdeckt zu werden. Die einmalige<br />
Kombination unterschiedlicher Mineralien<br />
ist außergewöhnlich, die Mineralstoffe im<br />
Wasser übertreffen fast ums Hundertfache<br />
die Mindestwerte für die Anerkennung als<br />
Heilwasser. Wellness-Freuden vom Feinsten<br />
erwarten die Besucher auch im SaunaLand,<br />
das vom Deutschen Saunabund als Premium-<br />
Sauna mit fünf Sternen ausgezeichnet wurde.<br />
Radler und Wanderer genießen auf bestens<br />
ausgeschilderten Wegen – darunter<br />
dem als Qualitätsradweg ausgezeichneten<br />
Mainradweg – in vollen Zügen die sanfthügelige<br />
Landschaft des Oberen Maintals<br />
und erleben immer wieder die überwältigende<br />
Aussicht auf das „Staffelsteiner Dreigestirn“<br />
mit dem Staffelberg, Kloster Banz<br />
und der Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen.<br />
Selbst in Franken, dem Landstrich mit der<br />
größten Brauereidichte Europas, ist es außergewöhnlich:<br />
Nicht weniger als zehn (!) Brauereien<br />
im Stadtgebiet von Bad Staffelstein im<br />
Oberen Maintal wetteifern um die Gunst der<br />
Bierfreunde. Die zumeist kleinen Hausbrauereien<br />
produzieren ihr Bier lediglich für den<br />
Ausschank in ihren eigenen Gaststätten und<br />
Bierkellern – und das in einer Qualität und<br />
unübertrefflichen Geschmacksvielfalt, wie<br />
dies nur handwerkliche Arbeit und Liebe zum<br />
Genuss zustande bringen. Das Bier genießen<br />
die Gäste in urigen Gaststuben und Biergärten<br />
- am liebsten bei fränkischen Gerichten und<br />
deftigen Brotzeiten. Und auch die handgemachten<br />
Spezialitäten der örtlichen Bäckereien und<br />
Metzgereien wie Hausmacherwurst und Brot<br />
aus dem Holzbackofen sind eine Klasse für<br />
sich. Typisch fränkisch eben.<br />
Kur & Tourismus Service Bad<br />
Staffelstein<br />
Bahnhofstraße 1<br />
96231 Bad Staffelstein<br />
Tel.: 09573/3312-0<br />
tourismus@bad-staffelstein.de<br />
www.bad-staffelstein.de<br />
Kloster Banz, Foto: Kur & Tourismus Service<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 69<br />
Brotzeit, Foto: Kur & Tourismus Service<br />
Vierzehnheiligen, Foto: Franken Tourismus/<br />
Bad Staffelstein/Hub
Stadt<br />
Rödental<br />
Märbelmühle in Fischbach, Rödental - Foto: Störfi x<br />
Die relativ junge Stadt Rödental in der Nähe von Coburg erhielt erst 1988<br />
die Stadtrechte. Bekannt ist Rödental auch als die „Stadt der Keramik<br />
und der Puppen“, insbesondere die Manufaktur Hummel hat mit ihren<br />
weltberühmten „Hummelfi guren“ einen großen Anteil daran. Die Goebel<br />
Porzellanmanufaktur begann ihren Siegeszug im Jahre 1930 mit einem Exklusivvertrag<br />
mit Schwester Maria Innocentia Hummel. Mit der Umsetzung<br />
der Kinderzeichnungen in kleine Porzellanfi guren waren die Sammelobjekte<br />
besondrs in den USA ein großer Erfolg, der sich weltweit fortsetzte. Weitere<br />
bekannte Firmen wie die Puppenfabriken Zapf und Engel haben der Stadt zu<br />
einem Namen im Spielzeugbereich verholfen. Ob Puppen oder Plüschtiere, aus<br />
Rödental kommen viele der Lieblingsspielzeuge in deutschen Kinderzimmern.<br />
Domäne Oeslau - Foto: Störfi x<br />
Rödental selbst entstand aus sechs Gemeinden und besteht heute aus insgesamt<br />
16 Stadtteilen mit einer zum Teil 1000jährigen Geschichte. Rödental<br />
ist aber mehr als nur Puppen und Porzellan, auch Schlösser, Burgen und<br />
Kirchen machen die kleine Stadt zu einem beliebten Urlaubsziel. Hoch über<br />
dem Tal der Itz thront Schloss Rosenau, das Lieblingsschloss der Coburger<br />
Herzöge und Geburtsort von Prinz Albert, dem Ehemann der britischen Queen<br />
Victoria. Das Schloss selbst ist ein Zeugnis neugotischer Architektur und<br />
ist von einem englisch-romantischen Landschaftsgarten umgeben. Queen<br />
Victoria war des öfteren zu Besuch im Schloss Rosenau und fühlte sich hier<br />
abseits von höfi scher Etikette besonders wohl.<br />
Sport, Kultur und vieles mehr<br />
Seine Lage im nordbayerischen Mittelgebirge macht Rödental auch landschaftlich<br />
zu etwas ganz Besonderen. Mit über 50 km markierter Rad- und<br />
Wanderwegen ist Rödental ein Paradies für Wanderer und Mountainbiker. Ein<br />
Hallenbad und unzählige Erfolge der Rödentaler Sportvereine vom Kickboxen<br />
bis zum Seniorenwandern zeichnen die kleine Stadt europaweit aus. Direkt an<br />
der Porzellanstraße gelegen, welche von Bayreuth über Karlovy Vary bis nach<br />
Bamberg führt, ist Rödental auch bei Kennern des „weißen Goldes“ bekannt.<br />
Sehenswürdigkeiten wie die Domäne, St. Johannis und die Burg Lauterburg machen<br />
die Region zudem zu einem beliebten Ausflugsziel in der Nähe von Coburg.<br />
Ebenfalls sehenswert ist die Talsperre Froschgrundsee und die fast 800<br />
m lange Froschgrundbrücke. Die Talsperre, einst von Franz Josef Strauß<br />
eingeweiht, dient der Hochwasserregulierung der Itz und ist ein beliebtes<br />
Naherholungsgebiet. Bei Vollstau erstreckte sich die 23 ha große Talsperre<br />
vor der Wiedervereinigung bis auf das Gebiet der ehemaligen DDR.<br />
www.roedental.de<br />
Seite 70<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
Brunnenhaus der Coburger Wasserversorgung<br />
bei Rödental-Fischbach - Foto: Störfi x<br />
Porzellanfabrik W. Goebel in Rödental - Foto: Störfi x<br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
Braugasthof Grosch<br />
Was 1451 mit nüchternen Worten dem Besitz der Herren von Rosenau zugeschrieben wurde, war tatsächlich bereits eine Generation zuvor das,<br />
was heute zum überregionalen Anziehungspunkt für Kulinarienliebhaber und anspruchsvolle Geschäftsreisende geworden ist: Der Braugasthof<br />
Grosch in Rödental. „Ein wertvolles Schmuckstück“, so nannten ihn anlässlich der Hoteleröffnung 2011 einhellig die Festredner.<br />
Was ein Schmuckstück wertvoll macht, ist einfach zu erklären. Denn in der Regel zeigt sich<br />
sein Wert daran, dass es etwas Vergleichbares nur selten oder gar nicht gibt. Lebendige Tradition,<br />
Gastlichkeit, gutes Essen und handwerklich gebrautes Bier sind unter einem Dach in<br />
Deutschland ebenfalls nur noch ganz selten zu fi nden. Die Region um Coburg hat noch so ein<br />
Schmuckstück zu bieten: Den Braugasthof Grosch in Rödental. Den Grosch gibt es bereits seit<br />
1425, seit 1492 wird dort auch Bier gebraut. 2011 hat das Brauhotel Grosch eröffnet, das 44<br />
komfortable Doppelzimmer der Kategorie ***S bietet.<br />
Bekannt ist der Familienbetrieb für seine reichhaltige Auswahl an fränkischen Gerichten, die<br />
meist mit einer einzigartigen Leckerei auf den Tisch kommen: Den hausgemachten Klößen,<br />
deren Geschichte bis weit ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Täglich serviert der Grosch mittags<br />
typisch fränkische Bräten. Darüber hinaus gibt es ein vielfältiges Angebot an saisonalen,<br />
fränkischen Gerichten und das ganze Jahr über wechselnde Aktionswochen.<br />
Beim Grosch gibt es außerdem braufrisch handwerklich gebraute Köstlichkeiten, zum Teil<br />
nach Rezepten, die schon über 500 Jahre alt sind. Zum Mitnehmen in der Brauerei – oder auch<br />
als Schmankerl zum Schmankerl im Braugasthof. Der Fuhrmannstrunk und der Bio-Luthertrunk<br />
gehören zum Grosch, wie der Deckel auf den Topf. Bekennende Grosch-Bierliebhaber sind<br />
unter anderem das schwedische Königshaus und einige weitere Verwandte des Coburger Herzogshauses.<br />
Zu dessen Ehren heißt das Grosch-Pils heute Prinz-Albert-Pils. Schließlich wurde<br />
der Gemahl von Queen Victoria und berühmte Vorfahr vieler europäischer Königsfamilien, der<br />
als wahrer Begründer des britischen Empire gilt, ein Paar Schritte vom Grosch entfernt auf<br />
Schloss Rosenau geboren.<br />
Das Brauhotel Grosch, im April 2011 neu eröffnet, bietet 44 komfortabel ausgestattete Doppelzimmer der Kategorie *** S, jeweils mit Dusche/<br />
Bad, WC, Fön, Minibar, Flatscreen-TV, Radio sowie WLAN und Telefon. Gestalterisch dreht sich im Brauhotel Grosch alles um das Thema Brauen.<br />
Das zeigt sich etwa an den verschiedenen Motiven der einzelnen Etagen, die jeweils unter dem Motto Hopfen, Malz und Wasser gestaltet sind.<br />
Kein Zimmer gibt es zweimal, jedes ist anders geschnitten. Das gesamte Gebäude wurde barrierefrei gebaut.<br />
Zum 500-jährigen Jubiläum der Reformation wurde beim Grosch das Arrangement „Luthers Wege“ gestrickt, das Kultur und Kulinarik ausgewogen<br />
zusammenbringt. Der Weg führt den Gast in die imposante und vollständig erhaltene Veste Coburg, Schauplatz der Bayerischen Landesausstellung<br />
„Ritter, Bauern, Lutheraner“. Am Abend dreht sich alles um handwerklich gebrautes Bier und kulinarische Genüsse, die man so auch vor 500 Jahren<br />
schon gekannt hatte. Dies natürlich vereint mit den Ansprüchen unserer Zeit und Grosch-typisch umgesetzt mit hohem Maß an Kreativität und Qualität.<br />
Braugasthof & Hotel „Der Grosch“<br />
Oeslauer Straße 115<br />
D-96472 Rödental<br />
Tel. (09563) 7500<br />
info@der-grosch.de<br />
www.der-grosch.de<br />
“Das Schlos Oßleyn zwen Hoven, eyn Schenkstat,<br />
eyn Smydtstat, eyn Mule und was sie da haben”<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 71
Fränkische Verführungen<br />
Das vielfältige Reiseland Franken im<br />
Norden Bayerns gilt bei vielen Gästen als<br />
„verkleinertes Abbild Deutschlands“. Jede<br />
der 16 unterschiedlichen Reiselandschaften<br />
hat ihren eigenen, unverwechselbaren<br />
Reiz. Mehr als die Hälfte der Fläche Frankens<br />
ist in insgesamt zehn Naturparke<br />
eingebunden: Traumlandschaften für Genießer.<br />
Sehenswürdigkeiten, Museen und<br />
Kulturleben locken zudem nach Franken.<br />
Und als „Sahnehäubchen“ genießt man<br />
die fränkische Küche, die Bierspezialitäten<br />
und vor allem den Frankenwein.<br />
Das Jahr 2016 stand in Franken im Zeichen<br />
eines genussvollen Jubiläums: 500 Jahre<br />
Reinheitsgebot wurden in der „Heimat der<br />
Biere“ gebührend gefeiert. Schließlich ist Franken<br />
mit der weltweit größten Brauereidichte,<br />
seinen zahlreichen kleinen Privatbrauereien<br />
und Braugasthöfen, seinen einzigartigen<br />
Spezialitäten vom Bamberger Rauchbier bis<br />
zum „Ungespundenen“ und seinen herrlichen<br />
Bierkellern unter uralten Bäumen ein Schlaraffenland<br />
für Biergenießer. Hier erlebt man<br />
noch alte Traditionen, wie zum Beispiel das<br />
„Flindern“ in Pegnitz: Früher durften die Bürger<br />
abwechselnd jeweils eine Woche lang ihr im<br />
Kommunbrauhaus gebrautes Bier ausschenken.<br />
Als Zeichen für den Ausschank hängten<br />
sie ein Büschel Zweige und eine aufgeblasene<br />
Schweinsblase an die Eingangstür – daran<br />
erkennt man heute noch die „Flinderer“ unter<br />
den Gasthäusern in Pegnitz, die von April bis<br />
Juni ihr Bier zu deftigen Spezialitäten servieren.<br />
Das Bierland Franken entdecken Genießer<br />
auch aktiv: auf Bierradwegen, wie der neuen<br />
Route unter dem Motto „Wir sind Rhöner Bier!“<br />
in der Rhön, zahlreichen Bierwanderungen, bei<br />
Brauseminaren oder Bierführungen.<br />
Aktivurlaubern präsentiert sich Franken immer<br />
als absolute Top-Destination. Etwa dank<br />
den Qualitäts- und Premiumwanderwegen. 22<br />
Routen wurden mittlerweile in Franken derart<br />
zertifi ziert, und damit weist das Urlaubsland<br />
eine Dichte an Qualitätswegen auf wie sonst<br />
keine andere deutsche Urlaubsregion. Mit dem<br />
Frankenwald liegt sogar Bayerns erste „Qualitätsregion<br />
Wanderbares Deutschland“ in Franken.<br />
Erlebnisreiche Touren auf der Fernstrecke<br />
„FrankenwaldSteig“ oder einem der acht bis 18<br />
Kilometer langen „FrankenwaldSteigla“ treffen<br />
hier auf wanderfreundliche Gastgeber, kompetente<br />
Wanderführer, viele Pauschalangebote<br />
und erstklassigen Service für ein rundum<br />
genussvolles Wandererlebnis. Unvergessliche<br />
Tourerlebnisse bieten unter anderem auch<br />
der bereits seit 2004 als Qualitätswanderweg<br />
zertifizierte „Frankenweg – vom Rennsteig<br />
zur Schwäbischen Alb“ oder der „Fränkische<br />
Gebirgsweg“. Der 520 Kilometer lange „Frankenweg<br />
– vom Rennsteig zur Schwäbischen<br />
Alb“ durchquert das Wanderparadies Franken<br />
von Nordosten bis zu seinem südlichsten<br />
Zipfel; der „Fränkische Gebirgsweg“ führt auf<br />
425 Kilometern über einige der stattlichsten<br />
Gipfel Frankens (www.frankentourismus.de/<br />
wandern).<br />
Für Genießer von Radtouren erfüllt Franken<br />
ebenfalls höchste Ansprüche. In Franken tra-<br />
Seite 72<br />
<strong>Reiseziele</strong><br />
gen drei Radwege hohe Auszeichnungen des<br />
Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC).<br />
Die 5-Sterne-Route „Liebliches Taubertal – Der<br />
Klassiker“ präsentiert sich als eine rund 100<br />
km lange Radtour von Rothenburg ob der Tauber<br />
bis Wertheim am Main, die mitten hinein in<br />
die Geschichte führt (www.liebliches-taubertal.<br />
de). Der Vier-Sterne-Radweg „Rhönradweg“ ist<br />
eine anspruchsvollere Tour in Franken. 1.500<br />
Höhenmeter müssen auf der 182 Kilometer<br />
langen Strecke überwunden werden. Dabei<br />
genießen Radler die abwechslungsreiche<br />
Landschaft der Rhön mit Flusstälern, Wäldern,<br />
Hochfl ächen und Mooren (www.rhoen.de).<br />
Wohl eine der abwechslungsreichsten Routen<br />
ist mit einer Streckenlänge von rund 600<br />
Kilometern der „Main-Radweg“. Der Lebensader<br />
Main folgend, durchquert der Fernradweg<br />
verschiedenartigste Ferienlandschaften mit<br />
jeweils ganz eigenen Charakter, kulturellen<br />
Kostbarkeiten wie drei UNESCO-Welterbestätten<br />
und kulinarischen Spezialitäten (www.mainradweg.com).<br />
Flussgenuss pur bieten ebenfalls<br />
der „RegnitzRadweg“, der auf einer Tal- und<br />
einer Kanalroute die Städte Bamberg und<br />
Nürnberg verbindet (www.regnitzradweg.de)<br />
sowie der „Tauber Altmühl Radweg“. Letzterer<br />
verbindet auf 350 Kilometern und größtenteils<br />
ebenen Wegen zwischen Wertheim und Kelheim<br />
die Flussläufe von Main, Tauber, Altmühl<br />
und Main-Donau-Kanal sowie Höhepunkte wie<br />
Bad Mergentheim, Rothenburg ob der Tauber,<br />
Herrieden, Gunzenhausen und Eichstätt (www.<br />
tauber-altmuehl-radweg.de).<br />
Extra Rückenwind haben Radler in Franken<br />
zudem durch die zahlreichen E-Bike-Angebote.<br />
Das Urlaubsland zeichnet sich dadurch aus,<br />
dass es Routen, die wie geschaffen für die<br />
E-Bikes sind, mit großen Service kombiniert.<br />
So sind etwa das Romantische Franken,<br />
das Fränkische Seenland und der Naturpark<br />
Altmühltal „Stromtreter”-Regionen, in denen<br />
ein besonders dichtes Netz an Akkulade- und<br />
Verleihstationen, Servicezentren und Gastgebern<br />
mit E-Bike-Verleih für ihre Gäste geknüpft<br />
wurde.<br />
Den Fahrtwind genießen in Franken nicht<br />
nur Radler, sondern auch Motorradfahrer.<br />
Abwechslungsreiche Touren, die Natur und<br />
Städtehöhepunkte gleichermaßen bieten,<br />
idyllische Rastplätze und motorradfreundliche<br />
Gastbetriebe machen Franken zum entspannten<br />
Biker-Paradies. Eine Auswahl an Touren<br />
durch die 16 fränkischen Urlaubslandschaften<br />
sowie überregionale Touren durch Franken fi n-<br />
den Motorradfahrer in einer eigenen Broschüre<br />
zu diesem Thema, die bei FrankenTourismus<br />
erhältlich ist. Ein praktischer „Beifahrer“ ist<br />
neben der Broschüre auch die kostenlose App<br />
für Motorradfahrer in Franken, die neben den<br />
Touren unter anderem den Weg zu motorradfreundlichen<br />
Gastgeber weist.<br />
Ganz gleich, auf welchem Weg man Franken<br />
für sich entdeckt: Die entspannenden Momente<br />
kommen nicht zu kurz. Dafür sorgen die 17<br />
Heilbäder und Kurorte im „Gesundheitspark<br />
Franken“. Sie sind – dank innovativer Konzepte<br />
und den Heilschätzen aus der Natur wie Sole,<br />
Radon oder Stahl – wahre Gesundheitsexperten.<br />
Mit ihren modernen Thermen, großartigen<br />
Saunalandschaften und Wellnessangeboten<br />
sowie Besonderheiten wie dem ersten Heilwassersee<br />
in Deutschland oder Salzseen mit einer<br />
Konzentration wie im Toten Meer kann man<br />
sich hier körperlich regenerieren und vor allem<br />
die Seele nach allen Regeln der Kunst baumeln<br />
lassen (www.gesundheitspark-franken.de).<br />
Oasen, in denen es sich herrlich durchatmen<br />
lässt, sind Frankens Parks und Gärten.<br />
Dieser grünenden und blühenden Pracht zollt<br />
FrankenTourismus mit dem Projekt „Parks<br />
& Gärten. Frankens Paradiese“ Tribut. Dazu<br />
gehört die Webseite www.frankens-paradiese.<br />
de, die Gartenliebhabern den Weg ins Grüne<br />
weist – und auch eine kostenlose App zum<br />
Thema ist verfügbar.<br />
Leib und Seele werden natürlich auch durch<br />
kulinarische Erlebnisse zusammengehalten<br />
– in Franken sind diese von besonderer Qualität.<br />
So setzt die Kampagne „Franken – Wein.<br />
Schöner.Land!“ als fränkische Qualitätsoffensive<br />
auf die Vernetzung aller touristischer<br />
Bereiche Weinfrankens. Offeriert werden für<br />
den genussorientierten Weinfreund auf der<br />
Basis hoher Qualitätskriterien ausgewählte<br />
Angebote unter anderem aus den Bereichen<br />
„Zu Gast beim Winzer“, „Weine und Winzer“,<br />
„Weinfeste“ und „Weinwanderwege“. Die<br />
beliebten Informationen zu den Reisen zum<br />
Frankenwein sind auch als App verfügbar. Die<br />
kostenlose Software ermöglicht es, sämtliche<br />
Inhalte der Website www.franken-weinland.de<br />
mit detailliertem Kartenmaterial und umfangreichen<br />
Infos aus dem AppStore herunter zu<br />
laden. Die georeferenzierten Karten dienen<br />
zum einen der effektiven Reiseplanung per<br />
Smartphone und erleichtern zum anderen die<br />
Orientierung vor Ort um ein Vielfaches.<br />
www.frankentourismus.de<br />
Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 73<br />
Bad Neustadt a. d. Saale<br />
Bad Neustadt a. d. Saale liegt am Fuße der Bayerischen Rhön. Durch seine zentrale Lage ist der Ort gut zu erreichen und bietet viele Ausflugsmöglichkeiten<br />
in die vielseitige Region. Die Stadt verfügt über ein facettenreiches Angebot in den Bereichen Kultur und Tourismus<br />
sowie Sport und Wellness und ist gleichzeitig mit seinen zahlreichen renommierten medizinischen Institutionen, wie z. B. der Rhön-Klinikum<br />
AG, einer der modernsten Gesundheitsstandorte Deutschlands.<br />
Gesundheit<br />
Die sechs Kliniken und Rehabilitationsreinrichtungen<br />
verfügen über ausgezeichnete<br />
medizinische Expertisen. Daneben knüpfen<br />
Wellnesseinrichtungen wie das Kurhaus an<br />
traditionelle Heilmethoden an und entwickeln<br />
diese weiter. Verschiedene Sportangebote wie<br />
Walkingstrecken, Wander- und Radwege sowie<br />
Aqua-Fitnesskurse im Sport- und Erlebnisbad<br />
Triamare trainieren den gesamten Bewegungsapparat<br />
und sorgen für mehr Vitalität.<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
Die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der<br />
Stadt sind alle bequem zu Fuß erreichbar.<br />
Die mittelalterliche Stadtmauer ist sehr gut<br />
erhalten und umgibt in Herzform die Altstadt.<br />
Ein besonderer Anblick sind die drei schlanken<br />
Wehrtürme der Stadtmauer, die sich westlich<br />
vom Hohntor befi nden. Das 34 Meter hohe<br />
Tor ist das Wahrzeichen der Stadt. Die oberhalb<br />
von Bad Neustadt a. d. Saale thronende<br />
Salzburg besteht aus sieben eigenständigen<br />
Kleinburgen innerhalb einer gemeinsamen<br />
Ringmauer. Die Kernburg befindet sich im<br />
Privatbesitz, die Vorburg ist jederzeit kostenfrei<br />
zugänglich. Weitere Sehenswürdigkeiten sind<br />
die Mariä-Himmelfahrts-Kirche, das ehemalige<br />
Karmeliterkloster, die Karolinger Königskirche<br />
sowie der jüdische Friedhof und die ehemalige<br />
Synagoge. Bei Spaziergängen durch die typisch<br />
fränkische Altstadt können Besucher zudem<br />
den Marktplatz erkunden, durch zahlreiche<br />
Läden und Boutiquen bummeln und die lokale<br />
Gastronomie genießen.<br />
Kultur & Veranstaltungen<br />
Das Veranstaltungsprogramm von Bad<br />
Neustadt a. d. Saale bietet ganzjährig abwechslungsreiche<br />
Unterhaltung. Ein Höhepunkt<br />
ist der IRHÖNMAN mit den Wellness- und<br />
Bewegungstagen vom 14.-16.07.<strong>2017</strong>.<br />
Die einzigartige Kombination, bei der nicht<br />
Leistungssport, sondern Gesundheit und<br />
Wohlbefi nden im Mittelpunkt steht, verbindet<br />
Laufen, Schwimmen und Radfahren mit Kultur<br />
und Gastfreundschaft. In der guten Stube der<br />
Stadt, dem Marktplatz, fi nden von Mitte März<br />
bis Ende Oktober jeden Sonntagmorgen Standkonzerte<br />
der örtlichen Musikkapellen statt. In<br />
den Sommermonaten von Mitte Juli bis Ende<br />
August haben die Donnerstagskonzerte ihren<br />
festen Platz im Terminkalender der Gäste und<br />
Einheimischen. Dann laden die unterschiedlichsten<br />
Bands zum Stelldichein auf dem<br />
Marktplatz mit fränkischer Bewirtung ein. Der<br />
kulturelle Höhepunkt für die ganze Region ist<br />
der „Salzburg-Klassiker“. Auf einem Höhenzug<br />
über Bad Neustadt a. d. Saale laden am22. und<br />
23. Juli <strong>2017</strong> „Eine barocke Sommernacht“<br />
Konzertbesucher zu einem musikalischen<br />
Sommerzauber ein. In den 900 Jahre alten<br />
Mauern der Salzburg erklingen bekannte Werke<br />
von Bach, Händel und Vivaldi.<br />
Die Besetzung des im 2-Jahres-Turnus<br />
stattfi ndenden Klassikereignisses erfolgt mit<br />
erstklassigen Solisten, Chören und Orchestermusikern<br />
vorwiegend aus der Region in einem<br />
einzigartigen Zusammenspiel exklusiv für die<br />
Reihe SALZBURG-KLASSIKER. .<br />
Tourismus und Stadtmarketing<br />
Bad Neustadt GmbH<br />
Rathausgasse 2<br />
97616 Bad Neustadt a. d. Saale<br />
Tel. 09771-9106 800<br />
www.tourismus-nes.de
Bad Langensalza<br />
Die vielfältige Gartenlandschaft, die historische<br />
Altstadt und das Solewasser der Friederiken<br />
Therme ziehen jährlich hunderttausende<br />
Gäste in die Thüringer Kleinstadt Bad Langensalza<br />
im Herzen Deutschlands. Zehn Parks und<br />
Themengärten machen die Kurstadt zu einer<br />
grünen Oase. Im Jahr 2011 gewann Bad Langensalza<br />
den Titel „Blühendste Stadt Europas“<br />
im internationalen Wettbewerb Entente Florale<br />
Europe. Als staatlich prädikatisiertes Heilbad<br />
schaut die Stadt auf eine über 200-jährige<br />
Kurorttradition zurück. Die Friederiken Therme<br />
ist das Herzstück der Kur- und Wellnessangebote.<br />
Hier vertraut man auf die Wirkungsweise<br />
der natürlichen Heilmittel Schwefel-, Sole- und<br />
Trinkheilwasser. Bad Langensalza kann ein<br />
weiteres Ass aus dem Ärmel ziehen. Es ist der<br />
knapp zehn Kilometer entfernte Baumkronenpfad<br />
im Nationalpark Hainich, UNESCO<br />
Weltnaturerbe. Hier kann man dem Urwald<br />
nicht nur sprichwörtlich aufs Dach steigen. Im<br />
Städtedreieck Eisenach - Mühlhausen - Bad<br />
Seite 74<br />
Langensalza gelegen, bietet der Baumkronenpfad<br />
ein eindrucksvolles Ausfl ugshighlight für<br />
Naturliebhaber und aktive Reiselustige jeder<br />
Altersgruppe. Über 530 Meter schlängelt sich<br />
der barrierefreie Pfad in zwei großen Schleifen<br />
durch die Baumkronen und ermöglicht<br />
dem Besucher einzigartige Erlebnisse und<br />
Einblicke in diesen Lebensraum, der zu den<br />
artenreichsten der Erde gehört. Vom 44 Meter<br />
hohen Aussichtsturm hat man einen beeindruckenden<br />
Blick über das Thüringer Becken und<br />
den Nationalpark Hainich. Der Lebensraum<br />
Wald wird auf dem Baumkronenpfad aus einer<br />
ganz anderen Perspektive sichtbar. Vom<br />
unteren Kronenbereich führt der Pfad bis zu<br />
den Wipfeln der Bäume. Auf den verschiedenen<br />
Plattformen vermitteln Informationstafeln<br />
und Ratespiele sowie übergroße Holzfi guren<br />
von Fledermaus, Specht, Falter und Wildkatze<br />
interessant und spielerisch Wissen über die<br />
tierischen und pfl anzlichen Bewohner des Hainichs.<br />
Für Kinder und Junggebliebene bieten<br />
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>
<strong>Reiseziele</strong> Deutschland <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> Seite 75<br />
die Kletterelemente über dem Abgrund einigen Nervenkitzel. Auf einer Führung<br />
mit einem Nationalparkranger (nach Voranmeldung) erfährt der Besucher alles<br />
über die Tiere und Pfl anzen des Nationalparks. Neben dem Höhenerlebnis auf<br />
dem Baumkronenpfad bietet das Nationalparkzentrum zwei umfangreiche -<br />
ebenfalls barrierefreie - Ausstellungen für große und kleine Entdecker, die zum<br />
Mitmachen einladen. Die Ausstellung „Entdecke die Geheimnisse des Hainich“<br />
zeigt das Geschehen auf dem Waldboden und die „Kreaturen der Unterwelt“. Die<br />
„Wurzelhöhle“ entführt die Besucher in die spannende Unterwelt der Bäume. Für<br />
Wanderfreunde ist das Nationalparkzentrum ein sehr guter Ausgangspunkt zu<br />
drei attraktiven Wanderwegen. Genießen Sie die Ruhe im Wald und entdecken<br />
Sie die wilde Natur im UNESCO-Weltnaturerbe.<br />
www.badlangensalza.de<br />
www.baumkronen-pfad.de