Elexier37-Aug17-web

Leben im Kosmos
Wandel unerwünscht
Am 24. März 1967 sei ein rotes Objekt über der
Militärbasis aufgetaucht und sämtliche scharf
geladenen Raketen fielen aus. Alle Anzeigenlichter,
eines nach dem anderen, hätten auf Rot
geschaltet. Und dies, obschon jeder Raketensilo
anderthalb Kilometer vom nächsten entfernt
lag, und jede Anlage über unabhängige
Stromquellen verfügte. Jetzt bestätigt Oberst
Robert Salas vor der Kamera die unheimliche
Begegnung von 1967 und versichert,
sie hätten damals Befehle bekommen, mit
niemandem über den Vorfall zu sprechen.
Noch dramatischer ist die
Schilderung von Mister Fife
Symington, der von 1991 bis
1997 immerhin als Gouverneur
von Arizona amtierte. Er
und viele andere beobachteten
am 13. März 1997 –
und dies ist noch nicht lange
her! – über dem Squaw
Peak im Phoenix Mountain
ein riesiges, deltaförmiges
UFO, das lautlos und gemächlich über ihre Köpfe
zog. Gouverneur Fife Symington: „Als Pilot
und ehemaliger Offizier der Luftwaffe kann ich
mit Sicherheit sagen, dass es keinerlei Ähnlichkeit
mit irgendeinem von Menschenhand
gebauten Objekt hatte.“
Trotz der klaren Einordnung und den hunderten
von Zeugen hatte Arizonas Gouverneur die
Öffentlichkeit monatelang angelogen. Und dies
rabenschwarz und mit der Unterstützung der
lokalen Medien. Weshalb? Heute gesteht er vor
der Kamera, er habe die aufkeimende Hysterie
dämpfen wollen.
Schulwissenschaft und Medien versus Wahrheit
Weltweit sind ähnliche UFO-Bekenntnisse Millionen
Mal angeklickt worden. Es kümmert die
wissenschaftliche Gemeinde keinen Deut. Dazu
kommt die 100-teilige Serie ANCIENT ALIENS
vom US HISTORY CHANEL mit einem zusätzlichen
Millionen-Publikum. Sie läuft seit Ende
2010 über die Bildschirme vieler Länder, und
der History-Channel bestätigt, ANCEINT ALIENS
sei die erfolgreichste, je von ihnen produzierte
TV-Serie. Ändert das etwas? Schliesslich gibt es
etwa 200 Millionen Bücher über das Thema ausserirdischer
Besucher in der Vergangenheit und
der Gegenwart. Plus hunderte Millionen von Magazinseiten,
die auf dem weiten Erdenrund über
Außerirdische berichteten. Löste dies ein fulminantes
Echo, eine phänomenale Kontroverse in
den seriösen Printmedien aus? Sind sachliche
TV-Sendungen ausgestrahlt worden?
Kürzlich gab eine Gruppe von Wissenschaftlern
des Harvard-Smithsonian-Zentrums für Astrophysik
(CfA) bekannt, man rechne neuerdings
mit etwa 4,5 Milliarden erdähnlicher Planeten
in unserer Galaxis. Bisher hiess es immer, die
Chance für einen erdähnlichen Planeten – nicht
zu heiss, nicht zu kalt – sei minimal.
Der Astrophysiker Courntey Dressing, Leiter des
CfA-Teams, erklärte am Mittwoch auf einer Pressekonferenz
in Cambridge: „Wir haben immer
gedacht wir müssten unermessliche Entfernungen
durchkämmen, um auf einen erdähnlichen
Planeten zu stossen. Jetzt erkennen
wir, dass eine weitere Erde wahrscheinlich
schon in unserer kosmischen Nachbarschaft
darauf wartet, entdeckt zu werden.“ [8]
Wer es wissen
will weiss es: Wir
sind nicht allein
im Universum.
Außerirdische
besuchten vor
Jahrtausenden
die Erde und sie
beobachten uns auch heute. Doch die Schulwissenschaft
will es nicht wissen. Was ist nur los
mit dieser Gesellschaft? Sind wir alle denkfaul
geworden? Übersättigt von Informationen? Ist
die Menschheit realitäts- und geschichtsblind?
Journalisten stürzen sich üblicherweise auf
Sensationen wenn sie beweisbar sind. Hier
geht es um Sensationen und sie sind beweisbar.
Weshalb denn berichtet kein großes
Magazin darüber? Warum finden keine
TV-Diskussionen statt? Im Fernsehen wird doch
6 Februar - April 2017