09.12.2012 Aufrufe

Nr. 7 · Juli 2009 · 37. Jahrgang Informationsblatt des ... - Amt Eggebek

Nr. 7 · Juli 2009 · 37. Jahrgang Informationsblatt des ... - Amt Eggebek

Nr. 7 · Juli 2009 · 37. Jahrgang Informationsblatt des ... - Amt Eggebek

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Petersen Tel. 04607-1395 oder bei Uwe Behrend<br />

Tel. 04607-665 melden oder kommt einfach zum<br />

Training. Das Training beginnt ab den 21. <strong>Juli</strong><br />

jeden Dienstag und Donnerstag um 19:00 Uhr<br />

in Kleinjörl. Es sind alle recht herzlich willkommen.<br />

Jungen und Mädchen können auch Fußball spielen.<br />

Die E-Jugend (8-10 Jahre) hat jeden Freitag<br />

von 16:00 Uhr - 17:30 Uhr in Kleinjörl Training.<br />

Kommt einfach vorbei oder meldet euch bei Sönke<br />

Staack, Tel. 04607- 1390.<br />

39. Jörl-Cup<br />

Tolles Handballwochenende<br />

Am 06. Juni hatte die wochenlange Vorbereitung<br />

durch das Organisationsteam und die vielen<br />

freiwilligen Helfer ein Ende. Um 13.30 Uhr<br />

ertönte zum ersten Mal in diesem Jahr der Satz:<br />

„Schiedsrichter und Mannschaften fertig?“, woraufhin<br />

die 1. Spielrunde <strong>des</strong> 39. Jörl-Cups angepfiffen<br />

wurde.<br />

Insgesamt ca. 165 Mannschaften tummelten sich<br />

über das gesamte Wochenende hinweg auf dem<br />

Sportplatz der Kleinjörler Grundschule.<br />

Der Samstag gehörte den Senioren sowie den<br />

männlichen und weiblichen A- und B-Jugendmannschaften.<br />

Bei trockenem Wetter wurde bis<br />

zum Abend gespielt und um Sachpreise gekämpft.<br />

Neben Mannschaften aus den höheren Ligen gehört<br />

zum Samstag <strong>des</strong> Jörl-Cups auch seit vielen<br />

Jahren ein Team der Fußballer <strong>des</strong> TSV Eintracht<br />

<strong>Eggebek</strong>, das sein Glück mit dem Ball in der<br />

Hand und nicht am Fuß versucht. Denn neben<br />

dem Ehrgeiz, das Turnier zu gewinnen, gehört<br />

der Spaß unter allen Turnierteilnehmern zu jedem<br />

guten Feldturnier dazu.<br />

Am Sonntag, den 07.06.09, fiel für die Jugend-<br />

und Mini-Mannschaften der Startschuss schon<br />

um 9 Uhr. Anders als in den vergangenen Jahren<br />

bestand in diesem Jahr am Sonntag allerdings<br />

keine Sonnenbrandgefahr. Vielmehr gehörte neben<br />

der Sportausrüstung auch ein Regenschirm<br />

ins Gepäck.<br />

Doch auch der Dauerregen minderte den Einsatzwillen<br />

der Jugendmannschaften am zweiten Turniertag<br />

in keiner Weise. Tapfer hielten alle Mannschaften<br />

durch und kämpften sich voller Spaß und<br />

Ehrgeiz Runde um Runde ein Stückchen weiter in<br />

Richtung Medaillenplätze. An den Spielfeldrand<br />

zog es über das gesamte Wochenende hinweg<br />

hunderte Handballinteressierte, unter Ihnen auch<br />

den langjährige Organisator <strong>des</strong> Jörl-Cups und<br />

Ehrenmitglied <strong>des</strong> TSV Jörl Hans-Jürgen Otto.<br />

Eine Stärkung konnte jederzeit in den trockenen<br />

Zelten der „Jörler Cafeteria“ zu sich genommen<br />

werden. Auch hier verliefen die Organisation<br />

und der Ablauf dank der vielen freiwilligen Helfer<br />

und Kuchenspender reibungslos. Besonderer<br />

Dank gilt ebenfalls den Schiedsrichtern, ohne<br />

deren unermüdlichen Einsatz ein reibungsloser<br />

Spielbetrieb nicht möglich wäre.<br />

18<br />

Unterm Strich kann wieder eine sehr gute Bilanz<br />

gezogen werden: Es gab keine schwerwiegenden<br />

Verletzungen und alle Spiele gingen fair auseinander.<br />

Die „Jörler Cafeteria“ war bis auf die letzte<br />

hausgemachte Frikadelle und das letzte Stück<br />

selbstgebackenen Kuchen „leer geräumt“, und<br />

das Wichtigste: Keiner der Beteiligten ließ sich<br />

vom trüben Wetter die gute Laune nehmen.<br />

Im nächsten Jahr wird in Jörl dann Jubiläum gefeiert:<br />

Der 40. Jörl-Cup findet am 12./13. Juni<br />

2010 statt. Heike Brodersen<br />

Abschlussverbesserung im Verwaltungshaushalt<br />

In ihrem ausführlichen Überblick über die vielfältigen<br />

Angelegenheiten der Gemeinde berichtete<br />

Bürgermeisterin Petra Nicolaisen bei der Gemeindevertretersitzung,<br />

dass die von Wanderup<br />

gemeldete Windeignungsfläche als zusätzliche<br />

Fläche in das Kreiskonzept aufgenommen wurde,<br />

obwohl das Projekt 200fach überzeichnet ist. Es<br />

haben Gespräche mit den Landeigentümern und<br />

der Bürgerinitiative „Wind für Alle“ bezüglich<br />

der beiden Repower-Testanlagen stattgefunden,<br />

die im Bereich Grünberg aufgestellt werden sollen.<br />

Weitere Gespräche werden jedoch noch nötig<br />

sein, wenn die Firma Repower weitere Daten<br />

offen gelegt hat und ein Gutachten bezüglich <strong>des</strong><br />

Vogelflugs fertig gestellt ist. Außerdem wurde ein<br />

Kooperationsvertrag mit der Gemeinde <strong>Eggebek</strong><br />

zur Zusammenarbeit in Sachen Technologie- und<br />

Energiepark geschlossen.<br />

Wegen der Einrichtung einer Kinderkrippe ist<br />

eine Erweiterung der Kindertagestätte Wanderup<br />

geplant. Gemeindevertreter besichtigten <strong>des</strong>halb<br />

Kindertagesstätten in Kappeln und Großenwiehe.<br />

Dabei stellten sie fest, dass es für Kinder und Erzieherinnen<br />

kein Problem darstellt, wenn in einer<br />

Hochebene ein weiterer Raum geschaffen wird,<br />

eine Möglichkeit, die auch für Wanderup angedacht<br />

ist.<br />

Weiter gab die Bürgermeisterin noch einige Zahlen<br />

aus dem Gutachterausschuss für Regionalentwicklung<br />

bekannt. Wohnbauland kostete 2007<br />

durchschnittlich 58 Euro und 2008 durchschnitt-<br />

lich 55 Euro pro m². Gewerbeland kostete 2008<br />

durchschnittlich 18 Euro pro m² und Einfamilienhäuser<br />

im Schnitt 120.000 Euro.<br />

Im April trafen sich die Bürgermeister, um die<br />

Prioritätenliste <strong>des</strong> Konjunkturpaktes II abzustimmen.<br />

An erste Stelle steht die energetische<br />

Sanierung <strong>des</strong> Jugendtreffs in Jörl, es folgt die<br />

energetische Sanierung <strong>des</strong> Sport-Jugendheims<br />

in <strong>Eggebek</strong> und die energetische Sanierung <strong>des</strong><br />

Dorfgemeinschaftshauses in Sollerup.<br />

Ebenfalls im April fand im DLZ in <strong>Eggebek</strong> eine<br />

Veranstaltung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> zum Thema „Weg<br />

mit Aussichten“ statt. Vom Ministerium wurde<br />

die Förderkulisse vorgestellt und Hilfen zur Antragstellung<br />

gegeben. In diesem Rahmen hat die<br />

Gemeinde Wanderup die Straße Kragstedt-Moor<br />

angemeldet.<br />

Doris Müller, Vorsitzende <strong>des</strong> Umweltausschusses,<br />

berichtet über den Bau zweier Brücken durch<br />

freiwillige Helfer und der erfolgreichen Pflanzaktion.<br />

Weiterhin berichtet sie über das Eisvogelprojekt.<br />

Mit Hilfe von Bingo ist der Kauf eines<br />

Vogelhauses geplant, für das in Wanderup zwei<br />

Standorte in Betracht kommen, die noch weiterhin<br />

überprüft werden müssen.<br />

Rolf Dieter Lippert, Vorsitzender <strong>des</strong> Bau- und<br />

Wegeausschusses, berichtet, dass 41.000 Euro als<br />

Förderung für Sanierungsmaßnahmen im Rahmen<br />

<strong>des</strong> Konjunkturprogramms II in Aussicht<br />

gestellt sind. Zunächst war eine Dachsanierung<br />

<strong>des</strong> Hauptgebäu<strong>des</strong> der Grundschule vorgesehen.<br />

Allerdings gibt es noch weitere Anwendungsbereiche<br />

für entsprechende Sanierungsmaßnahmen,<br />

so dass der Ausschuss noch einmal eine Prioritätenliste<br />

mit dem Architekten erstellen wird. Es<br />

wurde beschlossen, die Sanierungsmaßnahmen<br />

dem Bauausschuss und der Bürgermeisterin zu<br />

übertragen.<br />

Ein weiterer Beschluss erfolgte über eine vereinfachte<br />

Änderung im B-Plan <strong>Nr</strong>. 11 „Kamplang“.<br />

Für dieses Baugebiet gibt es zwar einen Interessenten,<br />

allerdings besteht das Problem, dass die<br />

vorgeschriebene Drempelhöhe nicht ausreichend<br />

ist. Deshalb wurde beschlossen, die Drempelhöhe<br />

auf 1,80 m anzuheben, die Gesamthöhe von<br />

8,30 m jedoch zu belassen.<br />

Wie der Vorsitzende <strong>des</strong> Finanzausschusses Gunnar<br />

Witte in dem Rechenschaftsbericht zur Haushaltrechnung<br />

2008 ausführte, hat sich das Haushaltsvolumen<br />

im Verwaltungshaushalt gegenüber

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!