Les Routiers Suisses - Sektion Graubünden

Les Routiers Suisses
S C R S c h w e i z e r B e r u f s f a h r e r
Verband, der als Ziel die Verbesserung des Verkehrs und den Strassenbeistand hat
Aktuar Mario Bundi
Via Parlatsch 39 7016 Trin Mulin
E-mail : mario.bundi@routiersgraubuenden.ch
079 / 634 04 65
www.routiersgraubuenden.ch
Protokoll der 40. Jahresversammlung vom 11. Februar 2012
Ort: Forum im Ried, Landquart
Traktandenliste
1. Begrüssung
2. Wahl der Stimmenzähler/innen
3. Protokoll der 39. Jahresversammlung vom 29. Januar 2011
4. Jahresbericht: a) Präsident
b) Sekretariat
c) Berufsbildung
d) Zentralvorstand
5. Kassa- und Revisorenbericht
6. Wahlen: a) Vorstand: ( Kassier )
Vorstand: Bernd Trey
Vorstand: Mario Bundi
Vorstand: Neuwahl
b) RechnungsrevisorIn
7. Budget 2012
8. Jahresprogramm 2012
9. Ehrungen
10. Anträge a) Vorstand
b) Mitglieder
11. Verschiedenes
1. Begrüssung
Um 20.45 Uhr begrüsst Peter Fohmann alle Anwesenden zur 40. Jahresversammlung.
Speziell begrüsst werden
Sektionsehrenmitglieder: Josef Casanova
Edgar Cadalbert
Verbandsehrenmitglied: Christian Hefti
Gäste: Roland Jäggi, Präsident Sektion Graubünden ASTAG
Hansjürg Frehner, Chef Verkehrspolizei Graubünden
Roger Padrun, Chef Schwerverkehrskontrollzentrum Unterrealta
David Piras, Generalsekretär Les Routiers Suisses
Sektionen: Zürcher Oberland, Schaffhausen-Nordostschweiz, Glarus, Fürstentum
Lichtenstein, Beider Basel, Luzern, Zürich
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Les Routiers Suisses, Sektion Graubünden
Die Sektionen Zürcher Oberland, Beider Basel und Luzern haben der Sektion ein Geschenk zum
Jubiläum mitgebracht, dafür bedankt sich Peter recht herzlich.
Entschuldigt
Mitglieder: 26 MitgliederInnen
Sektionen: 11 Sektionen
Total wurden 478 Einladungen verschickt.
Anwesend sind 80 Personen, wovon 46 Stimmberechtigte. Absolutes Mehr 24.
Die Traktandenliste wurde termingerecht versendet. Dazu hat niemand Einwände.
Somit wird die 40. Jahresversammlung als eröffnet erklärt.
Als erste Amtshandlung wird für einen Moment den Toten gedacht.
2. Wahl der Stimmenzähler/innen
Als Stimmenzähler werden Alfred Karner, Reto Veraguth und Rene Gredig vorgeschlagen und
gewählt.
3. Protokoll der 39. Jahresversammlung vom 29. Januar 2011
Das Protokoll der letzten Jahresversammlung haben alle mit der Einladung erhalten. Dieses wird
einstimmig genehmigt.
4. Jahresberichte
a) Präsident
Peter verliest den Jahresbericht des Präsidenten. 2011 besuchten die Mitglieder des Vorstandes 7
Veranstaltungen anderer Sektionen. Im Vereinsjahr 2011 traf sich der Vorstand zu insgesamt 5
Sitzungen, die erste am 17. Februar, da wurden die Ressorts verteilt, bzw. angepasst und die
Sektionsanlässe einzelnen Vorstandsmitgliedern zugewiesen. Am 15. September hielten wir ein
Arbeitsessen ( Vorstandssitzung mit Abendessen ) im Relais, Restaurant Schützenhaus Chur ab.
Dieses Jahr wurde uns mitgeteilt, das wir den Raum bei der Firma A&M in Untervaz, wo wir unser
Material vom Geschicklichkeitsfahren eingelagert hatten, räumen müssen, da das Gebäude abgerissen
wird. An der Vorstandssitzung vom 15. September beschlossen wir, uns von unserem Parcourmaterial
zu trennen und einen geeigneten Käufer zu suchen, da die glanzvollen Zeiten der Geschicklichkeitsfahren
vorbei sind. Mit Hilfe vom Präsidenten der Sektion Belchen-Baselbiet, Ruedi Berner wurde
auch ein Käufer gefunden und zwar die Feuerwehren Möhlin und Rheinfelden.
Peter dankt der Firma A&M Untervaz und den Betreibern des Recyclingplatzes Reichenau dafür, dass
wir unser Material die ganze Zeit unentgeltlich einlagern konnten.
Fest verankert in unserem Jahresprogramm ist der Seniorentag, der am 15. Mai 2011 stattfand.
Es stellt sich allerdings immer mehr die Frage, in wie weit der Seniorentag ein fester Bestandteil des
Jahresprogramm bleiben soll, da es gar nicht mehr so einfach ist, ein Altenheim zu finden, das sich
über unser Angebot freut, auch die Zahl der Teilnehmer ist mittlerweile eher mager.
Wir unternehmen im 2012 nochmals einen Anlauf, würden uns aber freuen, wenn von den Mitgliedern
ein Vorschlag für ein Altenheim kommen würde.
Erneut wurde der Töffausflug wegen schlechtem Wetter und wenigen Anmeldungen ersatzlos
gestrichen.
Wie immer treffen sich die Mitglieder am Ende der Sommerferien zum Grillplausch in Grüsch. 21
Personen mit 6 Kindern und zwei Hunden genossen an einem schönen Sommertag diesen wiederum
gelungenen Anlass.
Der Chlausabend fand wieder in der Blockhütte in Bonaduz statt. Es war ein schöner, gemütlicher
Abend welcher nebst der Jahresversammlung immer mehr zum Höhepunkt des Sektionsjahres wird.

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Peter dankt den Vorstandskollegen für ihren Einsatz und deren Familien für ihre Mithilfe und ihr
Verständnis. Auch dankt er allen die irgendwie zum Gelingen des Sektionsjahres oder eines Anlasses
mitgeholfen haben.
b) Sekretariat
Die Informationen aus dem Sekretariat lauten folgendermassen:
Es wurden 4 Versande gemacht mit 1245 Briefen, das heisst ca. 2428 Blätter.
Plus die üblichen Telefonate, E Mails und Einzelbriefe.
Mitgliederbestand per 31.12.2011
Sektionsbestand: 445
Sektionsbeitrag bezahlt: 241
Neuzugänge: 13
Austritte: 18
Neues Relais: Landgasthof Glenner, Ilanz
MitgliederInnen sollen einen Adresswechsel umgehend in Echandens oder dem Sekretariat melden
und beim Einzahlen des Mitgliederbeitrages über jemanden anderes unbedingt vermerken für wen der
Beitrag ist.
c) Berufsbildung
Den Berufsbildung Bericht verliest Bernd Trey. Im letzten Jahr wurden 5 Kurse durchgeführt. 1 Kurs
in Chur, 1 Kurs in Curaglia und 3 Kurse in Landquart. Alle Kurse waren ausgebucht und gingen
reibungslos über die Bühne. Im 2012 finden 4 Kurse statt. Diese werden bis auf den
Ladungssicherungskurs welcher bei der Firma Logbau in Maienfeld stattfindet alle im Meiersboden in
Chur durchgeführt. Darunter sind auch die zwei neuen Themen Baustellentransport und
Fahrzeugtechnik.
Die Anmeldung für die CZV Kurse muss über das Generalsekretariat in Echandens gemacht werden
und falls vorhanden den Gutschein verwenden. Damit erhält man einen Rabatt von Fr.15.- und die
Sektionskasse profitiert ebenso.
d) Zentralvorstand
Peter hat an 2 von 3 Sitzungen des Zentralvorstandes teilgenommen. Er informiert über das wichtigste.
Die Mitgliederzahlen sind im Laufe 2011 auf über 17'000 gestiegen, allerdings hat sich der Zuwachs
verlangsamt, was auch eine Folge der Erhöhung, des Mitgliederbeitrags sein dürfte. Der Verband
lanciert eine Werbekampagne, zur Rekrutierung von Neumitgliedern.
Der Verband steht finanziell so gut da, dass er begonnen hat, die Hypothek zurück zu zahlen, auch
möchte er die Darlehen, die Les Routiers Suisse in den Krisenjahren ( 90er ) von den Sektionen
erhalten hatte, bis Ende 2011 zurückbezahlen.
Die CZV-Kurse des Verbands werden weiterhin gut besucht, allerdings lässt die Nachfrage etwas
nach. Dies dürfte darauf zurückzuführen sein, dass mittlerweile viele Mitglieder, die ersten 5
obligatorischen Kurse, bereits absolviert haben.
Der Verband versucht mit dem CZV Grundkurs, für neue Chauffeure, Fuss zu fassen.
So langsam hat das Generalsekretariat die personellen Probleme im Griff, neben einigen Ab- und
Neuzugängen, wurde neu auch ein Mitarbeiter, mit juristischer Ausbildung eingestellt, bei
Rechtsfragen wird er Vorabklärungen treffen.
Das alte Bürogebäude wurde abgerissen und mit dem Bau der Halle wurde begonnen. Die neue Halle
soll vor allem für CZV und –Basiskurse genützt werden.
Unser Verbandsorgan, dass Swiss Camion mausert sich zu einer richtigen Fachzeitschrift.

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Von den anfänglich 32 schwarzweissen Seiten, sind wir heute bei 48 farbigen Seiten, mit fachlichem
und verbandsinternen Inhalt angelangt.
Die ASTAG und Les Routiers Suisses sind gemeinsam in einen Rechtstreit mit der Gewerkschaft
UNIA verwickelt. Die UNIA kämpft dabei um ein Mitspracherecht bei den Verhandlungen und
Vereinbarungen zwischen ASTAG und unserem Verband. Dies wird jedoch von beiden Verbänden
abgelehnt, da die UNIA zu linkslastig und radikal ist, was nur den Arbeitsfrieden stören würde.
5. Kassa und Revisorenbericht
Der Kassabericht wird von Adrian Gadient verlesen. Eine Kopie der Jahresrechnung hat jeder
zusammen mit der Stimmkarte erhalten.
Das BGF-Konto wurde aufgelöst, da wohl in absehbarer Zeit kein regelmässiges Geschicklichkeits-
fahren mehr durchgeführt wird und die Kontoführung nur Bankspesen verursachte. Der grösste Teil
des Geldes, Fr. 10'000.- wurde auf das Sparkonto überwiesen.
Budgetiert war ein kleiner Gewinn von 40.- Franken. Abgeschlossen wurde mit 4'904.55 Franken
Gewinn. Dieser unerwartete Gewinn resultiert einerseits aus der Spende der ASTAG Graubünden über
Fr. 700.- an der GV 2010 und dass wir zum Teil weniger Ausgaben hatten als budgetiert und mehr
Mitglieder den Sektionsbeitrag bezahlt haben. Zudem konnten wir unsere Wippe und Parcourmaterial,
wegen Nichtgebrauchs verkaufen.
Die Frist für die Bezahlung des Sektionsbeitrags ist der 24. Februar 2012. Wer will, kann den Beitrag
auch nach der Versammlung bei Adrian bezahlen.
Silvio Cipriani verliest den Revisorenbericht. Er und Waldi Albin haben die Buchhaltung unter die
Lupe genommen. Alles ist sauber und korrekt geführt. Deshalb bittet er die Versammlung die
Jahresrechnung anzunehmen und Adrian Gadient Decharge zu erteilen. Das wird einstimmig gemacht.
6. Wahlen
Auf der Traktandenliste war die Demission von Casper Steier nicht aufgeführt. Nun wird diese von
Peter vorgelesen. Casper führt verschiedene Gründe auf, vor allem aber fehlt im Aufgrund seiner
beruflichen Herausforderung die Zeit. Er dankt für die Zusammenarbeit und das Vertrauen.
Peter bedankt sich bei Casper persönlich und auch im Namen der Sektion und überreicht ihm ein
Geschenk.
a) Vorstand
An der letzten Jahresversammlung wurde Adrian nur für ein Jahr als Kassier gewählt, damit der
Wahlturnus in Abwechslung mit dem Präsidenten gewahrt wird. Deshalb muss er dieses Jahr
wiedergewählt werden. Adrian Gadient wird einstimmig als Kassier wiedergewählt.
Bernd Trey und Mario Bundi müssen ebenfalls wiedergewählt werden. Peter schlägt vor, beide in
Globo wiederzuwählen. Damit sind alle einverstanden und Bernd und Mario werden einstimmig
wiedergewählt.
Als neues Vorstandsmitglied wird vom Vorstand Silvio Cipriani vorgeschlagen, er hat sich dazu
bereiterklärt. Silvio wird mit 44 Ja Stimmen ohne Gegenstimmen gewählt. Er nimmt die Wahl an.
b) RechnungsrevisorIn
Es wird ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin von Silvio Cipriani als Rechnungsrevisor gesucht.
Es wäre schön wenn Vorschläge aus der Versammlung kämen oder sich jemand von sich aus melden
würde. Anton Hunger erklärt, er wolle diese Amt übernehmen. Er wird einstimmig gewählt und nimmt
die Wahl an.

7. Budget 2012
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Das Budget wurde auch am Eingang abgegeben. Es wurde Anhand der Jahresrechnung 2011 erstellt,
bewusst vorsichtig beim Gewinn. Denn alle haben lieber positive Überraschungen als umgekehrt.
Das Budget wird einstimmig angenommen.
8. Jahresprogramm 2012
Das Jahresprogramm war in der Einladung enthalten. Der CZV Kurs vom 21. April in
Curaglia wurde gestrichen. Für den Seniorenausflug werden Vorschläge und Fahrer gesucht.
Die Sektionsreise führt uns zum Schwerverkehrskontrollzentrum Ripshausen in Erstfeld und
zur Schadenwehr Gotthard welche wir beide besichtigen werden. Peter bedankt sich bei
Hansjürg Frehner welcher die Kontakte eingefädelt hat. Mit dem ersten Versand erhalten alle
das aktualisierte Jahresprogramm und die Anmeldung zur Sektionsreise, der Unkostenbeitrag
wird Fr. 40.- betragen. Für den Töffausflug ans Trucker Festival in Interlaken kann man sich
bei Peter anmelden.
Das Jahresprogramm 2012 wird einstimmig angenommen.
9. Ehrungen
Das Jubiläum der 25 jährigen Verbandszugehörigkeit können dieses Jahr feiern:
Walter Bernegger, Siegfried Bundi, Bruno Casanova, Kilian Margreth und Bernhard Nigg.
Walter Bernegger und Kilian Margreth sind anwesend und erhalten von Daniel Hiestand das Diplom
und die Anstecknadel überreicht.
10. Anträge
a) Vorstand
Der Vorstand hat keine Anträge.
b) Mitglieder
Auch von Mitgliedern sind keine Anträge eingegangen
11. Verschiedenes
Als erstem der Gäste wird Roland Jäggi das Wort übergeben. Er bedankt sich für die Einladung und
überbringt Grüsse und Dank der ASTAG Graubünden. Er erklärt seine Ziele als Präsident dieser
Sektion welche aus drei Standbeinen bestehen. 1. Wahrnehmen der wirtschaftlichen Interessen der
Mitglieder, 2. Aus- und Weiterbildung und 3. Umgang mit der Öffentlichkeit, welche fair, kompetent
und ehrlich sein sollte. Die Chauffeure sollen sich Ihrer verantwortungsvollen Aufgabe bewusst sein,
denn ihre Hauptaufgabe ist die Grundversorgung der Bevölkerung. Die Unternehmer und die
Chauffeure müssen zusammenarbeiten, denn so bilden sie ein schlagkräftiges Team. Auch ohne
Gewerkschaften. Denn trotz allen technischen Errungenschaften braucht es den Chauffeur immer
noch. Roland Jäggi bedankt sich und wünscht allzeit gute Fahrt.
Peter Fohmann bedankt sich bei ihm. Er findet es wichtig, dass die ASTAG Graubünden und die LRS
Sektion Graubünden eine zwischenmenschliche Beziehung pflegen.
Als nächster ergreift Hansjürg Frehner das Wort. Auch er bedankt sich für die Einladung und
überbringt Grüsse vom Kommando der Kantonspolizei Graubünden. Er gibt ein paar Überlegungen
zur Sicherheit im Strassenverkehr wieder. Die UNO hat einen makabren Vergleich gemacht: In den
letzten 10 Jahren starben 4 Millionen Menschen bei kriegerischen Auseinandersetzungen und 5

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Millionen im Strassenverkehr. Ohne die Bestrebungen der einzelnen Organisationen, auch der Les
Routiers Suisses, die Sicherheit zu verbessern wäre diese Zahl vermutlich noch grösser. Die häufigste
Unfallursache ist Unaufmerksamkeit und Ablenkung. Die Erhöhung der Verkehrssicherheit durch
Polizeiarbeit besteht aus 3 Eckpfeilern: 1. Verkehrserziehung zu mehr Toleranz, 2. Verkehrstechnik,
d.h. Unfälle analysieren und Massnahmen treffen und 3. Verkehrspolizeiliche Überwachung und
Kontrolle. Dies alles durch präventive und repressive Massnahmen, denn der Mensch ist nach wie vor
das grösste Risiko. Die Polizei und die Routiers verfolgen mit der Erhöhung der Verkehrssicherheit
die gleichen Ziele. Hansjürg Frehner wünscht allen eine unfallfreie Fahrt.
Peter spricht auch ihm seine Dank aus und findet das die Polizei und die Chauffeure wie siamesische
Zwillinge sind, sie gehören einfach zusammen.
Dann übernimmt Roger Padrun, mittlerweile ein gerngesehener Stammgast an der
Jahresversammlung. Mit einem Lächeln meint er, dass vermutlich alle im Saal ihn lieber hier Treffen
als in Unterrealta. Er kann die Anwesenden insofern beruhigen, weil er berichtet dass nur gerade 2 -
3 % der kontrollierten Einheimische aus der Region sind. Er findet dass aus Sicht des heutzutage
überall gebrauchten Qualitätsmanagements die Chauffeure tagtäglich qualitativ hochstehende Arbeit
leisten und dies unter schwierigen Rahmenbedingungen. Die Zeit brachte und bringt viele Neuerungen
und Änderungen, dies ist auch für die Polizei eine Herausforderung. Im weiteren appelliert er an die
Eigenverantwortung der Chauffeure sich mit den neuen Gegebenheiten vertraut zu machen, denn
Wissen ist Macht. Nicht nur für die Polizei sondern auch für den Chauffeur. In Unterrealta wird mit
Herz, Augenmass und Verstand kontrolliert. Er weist darauf hin dass man sich jederzeit mit Fragen in
Unterrealta melden kann und wünscht allen eine gute und sichere Fahrt.
Peter bedankt sich auch bei ihm und übergibt an den letzten Gast, an David Piras.
David Piras berichtet vom Generalsekretariat. Die Mitgliederzahl hat 17'000 überschritten. Mit über
18'000 Teilnehmern haben die CZV Kurse letztes Jahr eine gute Resonanz erzielt. Jetzt muss noch in
der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden, dass die Chauffeure gut ausgebildet sind. Nach dem
Motto: Tue gutes und sprich darüber. Der Arbeitsrechtschutz wurde rege beansprucht. Im
Generalsekretariat in Echandens arbeiten ab 1. März 2012 17 Personen. Im Frühling wird ein Büro im
Aargau eröffnet, da scheinbar viele MitgliederInnen Hemmungen haben eine 021er Nummer zu
wählen da sie meinen es werde nur Französisch gesprochen. Entlang der Grenzen ist ein gewisser
Druck auf einheimische Chauffeure durch Grenzgänger spürbar. Mit der Verkehrsministerin Leuthard
kann man eigentlich zufrieden sein, denn verschiedene Projekte werden in Angriff genommen und es
wird auch darüber informiert. David Piras dankt dem Vorstand für die geleistete Arbeit und wünscht
allen eine gute Zeit.
Peter bedankt sich bei David Piras für seien Anwesenheit.
Alle Gäste haben ein Präsent erhalten.
Da aus der Versammlung keine weiteren Wortmeldungen kommen bedankt sich Peter bei allen fürs
kommen, wünscht einen schönen Abend und einen guten Heimweg und freut sich auf ein
Wiedersehen.
Schluss der Versammlung um 22.50 Uhr
Les Routiers Suisses
Sektion Graubünden
Mario Bundi