StadtAnzeiger Coesfeld KW 4
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Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Bauen &Wohnen<br />
Vorsicht bei<br />
gebrauchten<br />
Öfen<br />
Bestandsschutz gilt nicht für alle<br />
Gebrauchte Kaminöfen<br />
dürfen nach ofen.de imService-Bereich.<br />
des HKI unter ww<br />
w w.ratgeber-<br />
einem Verkauf Hintergrund der Austauschpflicht<br />
ist der Versuch, den<br />
unter Umständen<br />
gar nicht mehr in Schadstoffausstoß der Öfen in<br />
Betrieb genommen werden.<br />
Das gilt auch für Modelle, die<br />
eigentlich noch unter den Bestandsschutz<br />
bis 2024 fallen.<br />
Deutschland und damit die<br />
allgemeine Umweltbelastung<br />
zu reduzieren. Bislang mussten<br />
Öfen, die vor 1975 zugelassen<br />
Denn dieser erlischt beim<br />
wurden undmehrals 0,15<br />
Standortwechsel. Darauf Gramm Staub pro Kubikmeter<br />
weist der Industrieverband und vier Gramm Kohlenmonoxid<br />
Haus-, Heiz- und Küchentechnik<br />
(HKI) in Frankfurt am pro Kubikmeter aussto-<br />
ßen, mit einem Spezialfilter<br />
Main hin. Wer einen gebrauchten<br />
nachgerüstet oder stillgelegt<br />
Kaminofen kaufen werden.ImDezember 2017en-<br />
möchte, sollte sich deshalb det die Übergangsfrist für<br />
vom Vorbesitzer die Bescheinigung<br />
Öfen mit Baujahr bis einschließlich<br />
der Typprüfung zeigen<br />
lassen. Denn viele alte Modelle<br />
mussten in der Vergangenheit<br />
schon nachgerüstet oder<br />
1984.<br />
2020 läuft die Schonfrist für<br />
Modelle der Baujahre 1985 bis<br />
1994 ab. 2024 müssen dann<br />
ganz ausgetauscht werden, Öfen, die im Zeitraum von<br />
schrittweise trifft diese gesetzliche<br />
Regelung bis 2024<br />
1995 bis 31. März 2010 gefertigt<br />
wurden und nicht die Grenzwerte<br />
noch weitere Ofen-Generationentauscht<br />
einhalten, ausge-<br />
oder nachgerüstet<br />
Einbauen lassen sich aber sein.<br />
alte Modelle, die Grenzwerte<br />
für Emissionen einhalten. Ob<br />
das der Fall ist, zeigt die Typprüfung.<br />
Kamine undKochherde sind<br />
von dieser Pflicht aber grundsätzlich<br />
ausgenommen. (dpa)<br />
Recherchieren las-<br />
sen sich diese Infos zum Beispielauch<br />
in einer Datenbank<br />
Sicher ist sicher: Wer einen gebrauchten Kaminofen kaufen möchte,<br />
sollte sich vom Vorbesitzer die Bescheinigung der Typprüfung<br />
zeigen lassen. Foto: dpa<br />
Fliesen oder<br />
Flauschteppich<br />
Das Bodenbelag-Einmaleins<br />
Erlaubt ist, was gefällt: Bei<br />
Bodenbelägen gilt diese<br />
Weisheit aber nur in Grenzen.<br />
Denn bei der Auswahl<br />
sollten auch die künftige<br />
Nutzung, etwaige Allergien<br />
und bautechnische Besonderheiten<br />
wie Untergrund<br />
oder Fußbodenheizung berücksichtigt<br />
werden.<br />
Bei der Dämmung der<br />
Fassade mit Mineralwolle<br />
selbst Hand anzulegen,<br />
spart Geld.<br />
Allerdings ist die Aufgabe<br />
nicht leicht: Zum Teil riskieren<br />
Bauherren beim Dämmen<br />
in Eigenregie Bauschäden<br />
oder gar Sicherheitsmängel.<br />
Daraufweist der Fachverband<br />
Mineralwolleindustrie (FMI)<br />
in Berlin hin.<br />
Der Kompromiss: Dem Profi<br />
zuarbeiten und so zumindest<br />
einen Teil der Kosten sparen.<br />
Gut selbst mit dem Material<br />
Eine Arbeit für den Fachmann: Parkettboden sollte lieber vom Profi verlegt werden –eswird von<br />
Hand zusammengesetzt, verklebt, abgeschliffen und versiegelt. Foto: dpa<br />
Jahrzehntelang war<br />
Teppich der klassische<br />
Bodenbelag inWohnräumen<br />
– nicht nur,<br />
weil erihnen Gemütlichkeit<br />
verleiht. Die textile<br />
Auslegeware aus natürlichen<br />
und oder synthetischen Fasern<br />
gilt als wärme- und<br />
schalldämmend. Als Rollware<br />
oder Fliesen lässt sie sich von<br />
Heimwerkern einfach verlegen<br />
– und ist pflegeleicht.<br />
Staubsaugen und eine regelmäßige<br />
Intensivreinigung genügen.<br />
Anders als oft angenommen,<br />
eignet sich Teppich auch für<br />
Menschen, die gegen Hausstauballergisch<br />
sind. „Der textileBelagbindetdie<br />
Staubpartikel,<br />
so dass sie nicht mehr<br />
durch die Luft wirbeln“, erklärt<br />
Michael Pommer von der<br />
DIY Academy. Aber wer stark<br />
auf Staubmilben reagiert,<br />
muss mehrfach die Woche<br />
Sicher und günstig<br />
Bei Wärmedämmung dem Profi zuarbeiten<br />
lässt sich etwa die oberste Geschoss-<br />
und die Kellerdecke<br />
dämmen, finden die Verbandsexperten.<br />
Das fachgerechte<br />
Dämmen von Dachschrägen<br />
sei schon schwieriger.<br />
So muss hier die Konstruktion<br />
luftdicht werden,<br />
denn entweichende Luft würde<br />
Wärmeverluste bedeuten.<br />
Und kondensiert daran Luftfeuchtigkeit,wird<br />
der Dämmstoff<br />
feucht und verliert womöglich<br />
isolierende Eigenschaften.<br />
Hier lautet der Rat,<br />
beim Heimwerken auf jeden<br />
mit einem Staubsauger saugen,<br />
der mit einem Hepa-Filter<br />
ausgestattet ist. Bereits die<br />
Römer verwendeten Keramikfliesen<br />
als Belag auf Bodenheizungen.<br />
Ohne eine Wärmequelle<br />
von unten sind Fliesen<br />
allerdings recht fußkalt. Ihr<br />
Vorteil: Sie gelten als robust<br />
und leicht zu reinigen.<br />
EdlesParkett aus Massivholz<br />
ist nichtder günstigste Fußboden<br />
und solltevom Fachmann<br />
verlegt werden. Die circa zwei<br />
bis drei Zentimeter dicken<br />
Parkettelemente müssen von<br />
Hand zusammengesetzt, verklebt,<br />
abgeschliffen und versiegelt<br />
werden.<br />
Laminat kann je nach Qualität<br />
wie echtes Parkett aussehen,<br />
besteht aber aus einer<br />
Trägerschicht und einem darauf<br />
laminierten, dünnen<br />
Holzdekor. Anders als Parkett<br />
muss Laminat nicht verleimt<br />
werden, sondern lässt sich<br />
schwimmend verlegen. Das<br />
macht es in der Regel nicht<br />
nur preiswert, sondern auch<br />
leicht zu verarbeiten. „Eine<br />
Trittschalldämmung ist aber<br />
unbedingt notwendig“,betont<br />
Pommer. (dpa)<br />
Fall die Hersteller-Anweisungen<br />
zu befolgen und ambestenaufeinander<br />
abgestimmte<br />
Produkte einer Firma zu nutzen.<br />
Aber dann könnten<br />
Heimwerker mit etwasErfahrung<br />
diese Arbeit noch selbst<br />
leisten.<br />
Will man ein Wärmedämmverbundsystem<br />
verbauen, das<br />
vor allem für Außenwände<br />
eingesetzt wird, sind die Experten<br />
skeptischer: Hiervon<br />
kann die Gebäudesicherheit<br />
betroffen sein, und Fehler<br />
führen eventuell zu Bauschäden.<br />
Daher sollte man einen<br />
Handwerker beauftragen, der<br />
auch Haftung und Gewährleistung<br />
übernimmt.<br />
Aber es gibt unter Umständen<br />
die Möglichkeit, immerhin<br />
eine Teilarbeit zu übernehmen<br />
und den Profis mit<br />
einfachen Tätigkeiten zuzuarbeiten,<br />
während die kritischen<br />
Arbeitsschritte die ausgebildeten<br />
Handwerker übernehmen.<br />
(dpa)<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Auf trockene<br />
Hände achten<br />
Handschuhe sollen die Haut vor<br />
Verletzungen beim Heimwerken<br />
schützen. Sind sie aber von<br />
innen feucht, können etwa Ekzeme<br />
entstehen, erklärt die Aktion<br />
Das sichere Haus. Auch Allergien<br />
können so ausgelöst werden. Um<br />
dem vorzubeugen, können Heimwerker<br />
unter die Arbeitshandschuhe<br />
Modelle aus Baumwolle anziehen.<br />
Außerdem sollten sie darauf<br />
achten, dass die Hände in den<br />
Handschuhen stets trocken und<br />
sauber sind. (dpa)<br />
Auf das Licht<br />
kommt esan<br />
Bevor man sich endgültig für<br />
eine neue Wandfarbe entscheidet,<br />
sollte man die Töne aus der<br />
engeren Wahl bei verschiedenen<br />
Lichtstimmungen beurteilen. Dieser<br />
OptikTest sollte mindestens 24<br />
Stunden lang dauern, damit die<br />
Farben bei allen im Tagesverlauf<br />
auftretenden Lichtverhältnissen<br />
einmal genauer angeschaut werden<br />
können, berichtet die Fachzeitschrift<br />
„Schöner Wohnen“.<br />
Ganz praktisch streicht man die<br />
verschiedenen Farben für diesen<br />
OptikTest auf große Papierblätter<br />
und hängt diese an die verschiedenen<br />
Wände. (dpa)<br />
Frostwächter an<br />
der Heizung<br />
Die durch eine Eisblume gekennzeichnete<br />
Frostschutzstellung<br />
am HeizungsThermostat<br />
schützt nur das Ventil des Heizkörpers<br />
vor dem Einfrieren. Nicht geschützt<br />
sind die Rohre der Heizanlage<br />
–gerade die, die weit entfernt<br />
vom Heizkörper liegen. Darauf<br />
weist der Gesamtverband der<br />
Deutschen Versicherungswirtschaft<br />
in Berlin hin. Daher sollten Hausbesitzer<br />
immer dafür sorgen, dass<br />
Räume eine bestimmte Grundwärme<br />
haben, auch die nur selten genutzten.<br />
Denn frieren die Leitungen<br />
ein, können sie platzen. (dpa)<br />
Leuchte nicht zu<br />
hoch hängen<br />
Nicht zuhoch und nicht zu<br />
niedrig: Eine Tischleuchte<br />
hängen Heimwerker ambesten 60<br />
Zentimeter über der Tischplatte<br />
auf. Dazu rät das Branchenportal<br />
Licht.de. Denn in dieser Höhe<br />
blendet das Licht die Augen der<br />
Sitzenden noch nicht. Wird die<br />
Tischleuchte niedriger aufgehängt,<br />
behindert sie den Blick zum<br />
Gegenüber. (dpa)<br />
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