25.01.2017 Aufrufe

Nippeser Bürgerwehr Fest 2016/2017

Festheft der Kölner Karnevalsgesellschaft Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V. | Weitere Informationen unter www.nippeser-buergerwehr.de

Festheft der Kölner Karnevalsgesellschaft Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V. | Weitere Informationen unter www.nippeser-buergerwehr.de

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SESSION <strong>2017</strong>


Kölner Karnevalsgesellschaft<br />

<strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> 1903 e.V.<br />

Mit uns erreichen Mandanten ihr Ziel.<br />

Und das zu allen fünf Jahreszeiten.<br />

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Artur Tybussek<br />

SESSION <strong>2017</strong><br />

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INHALTSVERZEICHNIS<br />

Zaldate Eid 5<br />

Vorwort des Präsidenten 7<br />

Die Präsidenten seit 1903 8<br />

Grußwort OB Henriette Reker 11<br />

Grußwort Präsident <strong>Fest</strong>komitee 12<br />

Marsch der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> 15<br />

Der Vorstand 18<br />

Die Wache 20<br />

Der Senat 30<br />

Das Reitercorps 34<br />

Corps à la Suite 40<br />

Reservecorps 46<br />

Tanzpaar 50<br />

Ehrenoffiziere 54<br />

Uns Pänz 60<br />

Totengedenken 63<br />

Wehende Fahnen in Orange und Weiß<br />

über der Neusser Straße 64<br />

<strong>Bürgerwehr</strong> König Schießen 65<br />

Hier grillt der Chef persönlich 67<br />

10 Fragen an… 68<br />

Opjepass 2018 kütt! 74<br />

Termine <strong>2017</strong>/2018 76<br />

Und plötzlich ist alles orange 80<br />

Brauhausführung en Orange un Wiess 86<br />

Der Jakobsweg einmal anders 88<br />

Die Lebensgeschichte des ehrwürdigen<br />

Herrn Nubel 92<br />

Vom Strampelanzug zum Waffenrock 94<br />

„Klaaf un jet zo drinke un zo müffele<br />

em Advent“ 98<br />

Ausflug des Reservecorps 100<br />

Bericht Rosenmontag Reitercorps 102<br />

Karnevalistisches Reitturnier 103<br />

Reitertour zum Reiterhof<br />

„Auf dem Deckstein“ in der Eifel 106<br />

90 jähriges Bestehen des Reitercorps<br />

der Großen Kölner 107<br />

Reitappell des Reitercorps 107<br />

Corps à la Suite auf dem Abstellgleis? 108<br />

Appelsinefunke in Spendierlaune 110<br />

Rock unter den Gleisen die Zweite 113<br />

Sessionseröffnung an d‘r Pooz 114<br />

Regimentsmesse anlässlich des<br />

11 jährigen Bestehens des Reitercorps 117<br />

…e paar Grosche för‘t Schöckelpääd<br />

Goldener Kappes <strong>2016</strong> 118<br />

Weihnachtsfeier im Höhnerstall 123<br />

Appelsinefunke-Marsch 125<br />

Session <strong>2016</strong> in Bildern 134<br />

Inserentenverzeichnis 169<br />

Impressum 172


UN MAG ET FALLE KRÜTZ OV QUER,<br />

ICH HALDEN TREU ZO’R BÜRGERWEHR…<br />

He bei dä Fahn gelovven ich,<br />

dä <strong>Bürgerwehr</strong> verschrief ich mich.<br />

Vun de Stivvel bes zom Krage,<br />

well nor orange-weiß ich drage.<br />

Ich well dä Fastelovend feere,<br />

doch nie et räächte Moß verleere.<br />

Ich well och bütze, suffe, laache<br />

un ne Knubbel Freud meer mache.<br />

Ich – gläuvt et meer ehr Offizeere, –<br />

well nie de <strong>Bürgerwehr</strong> blameere.<br />

Mie Wöbche well nett rein ich halde,<br />

de Botz gebügelt staats en Falde.<br />

Dat, wa ’meer Fastelovend werke,<br />

deit keiner sage: „Süch, dat Ferke.“<br />

Nit nor, wann Fasteleer m’r han,<br />

well treu ich stonn he minge Mann,<br />

et ganze Johr stonn ich parat<br />

als räächte <strong>Bürgerwehr</strong>-Zaldat.<br />

Un mag et falle krütz ov quer,<br />

ich halden treu zor <strong>Bürgerwehr</strong>.<br />

Das sind die Worte, die jedes Mitglied der<br />

<strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> kennt und mindestens<br />

einmal in seinem Leben selber ausgesprochen<br />

hat.<br />

Es handelt sich nämlich um den letzten Satz<br />

des <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong>-Eids, der jedes Jahr<br />

beim Corps-Appell von den neuen Rekruten<br />

bei der Vereidigung auf die Regimentsfahne<br />

geschworen wird.<br />

Der Eid gilt als feste Bindung der Kameradschaft<br />

zu den Idealen und Grundsätzen unseres<br />

Traditionscorps im Kölner Karneval.<br />

Wilfried Haselier, der am 15. Februar 2015 im<br />

Alter von 81 Jahren verstorben ist, hat diesen<br />

Eid der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> geschaffen –<br />

ein Vermächtnis, das über seinen Tod hinaus<br />

Bestand hat und jedes Jahr Grundlage der<br />

vollwertigen Mitgliedschaft im Corps der<br />

<strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> ist.<br />

Wir danken Wilfried für sein Werk und halten es<br />

in guter Erinnerung: traditionsgemäß mit dem<br />

Abschluss „Un mag et falle krütz ov quer, ich<br />

halden treu zo’r <strong>Bürgerwehr</strong>“.<br />

5


SEHR VEREHRTE GÄSTE UND FREUNDE DER<br />

NIPPESER BÜRGERWEHR,…<br />

Sie halten unser Sessionsheft <strong>2016</strong>/17 in<br />

den Händen und interessieren sich daher ganz<br />

offensichtlich für die <strong>Bürgerwehr</strong>. Darüber<br />

freuen wir uns sehr. Wir heißen Sie recht herzlich<br />

willkommen.<br />

In unserem Sessionsheft finden Sie einen<br />

sehr guten Überblick über das Korps und unsere<br />

Aktivitäten und Veranstaltungen innerhalb<br />

und außerhalb der Session. Sie werden viel<br />

Spannendes und sicherlich auch viel Neues<br />

über die <strong>Bürgerwehr</strong> erfahren.<br />

Wir wünschen Ihnen eine gute und<br />

kurzweilige Unterhaltung.<br />

Das diesjährige Motto des<br />

Rosenmontagszuges lautet:<br />

Ein wunderbares Motto denn unsere Kinder,<br />

oder wie wir Kölner liebevoll sagen, uns Pänz,<br />

Ströpp, Puute oder Quös, sind diejenigen, die<br />

das Leben in die Zukunft tragen und die kölsche<br />

Lebensart zukünftig fortführen.<br />

Über die Kinder und die Jugend wird oft<br />

geschimpft und nicht selten werden Jugendliche<br />

auch zu Recht kritisiert. Mein Eindruck ist jedoch,<br />

dass dieses eher die Ausnahmen sind. Viele,<br />

viele Jugendliche sind genauso, wie wir vor<br />

vielen Jahren waren: neugierig auf das Leben<br />

und darauf, was das Leben noch bringen wird.<br />

Dabei sind sie freundlich, zuvorkommend<br />

und nicht selten gegenüber älteren Personen<br />

sehr hilfsbereit. Deshalb sind wir oftmals zu<br />

Recht stolz auf uns Pänz, oder um es mit dem<br />

diesjährigen Motto zu sagen: mer sin vun de<br />

Söck.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen<br />

eine schöne Karnevalszeit mit kurzweiligen<br />

Stunden in der neuen Session bei Ihrer und<br />

Eurer <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong>.<br />

Met hätzlichem Jroß<br />

Artur Tybussek<br />

Präsident der KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> 1903 e.V.<br />

PRÄSIDENT ARTUR TYBUSSEK<br />

7


Mitglied der Gesellschaft<br />

PRÄSIDENTEN SEIT 1903<br />

RECHTSANWALT<br />

ARTUR E. TYBUSSEK<br />

1903 Jakob Schulz †<br />

1903-1907 Toni Wucherpfennig †<br />

1907-1914 Josef Geuer †<br />

1914-1924 Wilhelm Paffrath †<br />

1924-1936 Jean Trimborn †<br />

1936-1949 Jakob Robens †<br />

1949-1973 Willi Ball †<br />

1973-1979 Hubert Platz †<br />

1979-1986 Bert Pulheim<br />

1986-2008 Manfred Wolff †<br />

2009-2014 Dietmar Broicher<br />

seit 2014<br />

Artur Tybussek<br />

Auf dem Rothenberg 12 · 50667 Köln<br />

Tel.: 0221/17 22 77 · Mail: info@ra-tybussek.de<br />

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8


Offizielles Organ des <strong>Fest</strong>komitees Kölner Karneval von 1823<br />

Alle Persiflagewagen<br />

Eine Übersicht der Wagen mit<br />

Erklärung zum Motiv<br />

Große Zugkarte<br />

Mit vielen Informationen<br />

zum Zoch<br />

Alle Gruppen<br />

Historie und Histörchen<br />

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KOSTENLOSE SONDERVERÖFFENTLICHUNG DES BKB VERLAGES · KÖLN 26. 01. <strong>2016</strong><br />

Wieverfastelovend 14<br />

auf dem Wilhelmplatz<br />

Eröffnung des Straßenkarnevals<br />

Karneval im Veedel 18<br />

Jecke Termine.<br />

Wo ist in Nippes was los?<br />

Kompletter Zugweg 24<br />

Herausnehmbarer Zugplan,<br />

umfassende Darstellung<br />

aller Gruppen im Zug<br />

Mitglied der Gesellschaft<br />

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„Karneval in Nippes“ über alles, was die Session in diesem Veedel BKB Verlag ausmacht. Höhepunkt jeder Session<br />

ist und bleibt der Rosenmontagszug. Zugweg, Gesellschaften, Fußgruppen, Persiflagewagen: Mit der<br />

„Kölner Rosenmontagszeitung“ (Hrsg. <strong>Fest</strong>komiteeKölner Karneval) bleibt keine Frage offen.<br />

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FREUNDE DER KKG NIPPESER BÜRGERWEHR 1903 E.V.,<br />

die „Appelsinefunke“ gestalten als eines<br />

der Kölner Traditionskorps den Kölner<br />

Karneval maßgeblich mit. So bereichern sie<br />

mit vielen Veranstaltungen und Aktivitäten<br />

den Sessionskalender. Ihre Auftritte sind jedes<br />

Mal für alle Veranstaltungsgäste ein ganz<br />

besonderes Erlebnis.<br />

„Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun<br />

de Söck“. Das aktuelle Sessionsmotto bringt<br />

zum Ausdruck, wie begeistert wir von unseren<br />

Kindern sind. Und das völlig zu Recht: Sie sind<br />

fantasievoll, offen, unbefangen und pressen die<br />

Welt nicht in ein enges Schwarz-Weiß-Korsett,<br />

sondern nehmen die Welt in all ihren Facetten,<br />

Farben und Formen wahr. Eine kunterbunte,<br />

vielfältige Stadtbevölkerung ist für sie ganz<br />

normal. Das Motto lädt uns ein, von ihrer<br />

kindlichen Art zu lernen und selbst unbefangener<br />

durch das Leben zu gehen. Es ruft uns aber auch<br />

dazu auf, Kinder als unsere Zukunft zu begreifen.<br />

Daher müssen wir uns bei der Gestaltung der<br />

Zukunft unserer Stadt auf die Bedürfnisse der<br />

heranwachsenden Generationen konzentrieren.<br />

Mir als Oberbürgermeisterin der Stadt<br />

Köln ist eine gute Kinder- und Jugendpolitik<br />

besonders wichtig, bei der alle Kinder gleiche<br />

Entwicklungschancen haben. Gerade Bildung<br />

darf kein Privileg sein, sondern muss allen<br />

Kindern und Jugendlichen gleichermaßen<br />

offenstehen – unabhängig vom Einkommen<br />

und von der Herkunft der Eltern. Schließlich<br />

ist es eine unserer wichtigsten Aufgaben,<br />

unsere Kinder auf ein selbstbestimmtes Leben<br />

vorzubereiten.<br />

Gut vorbereitet auf die Session sind<br />

die „Appelsinefunke“. Freuen Sie sich auf<br />

stimmungsgeladene Veranstaltungen und<br />

Auftritte.<br />

Henriette Reker<br />

Oberbürgermeisterin der Stadt Köln<br />

11


GRUSSWORTE DES FESTKOMITEE-<br />

PRÄSIDENTEN MARKUS RITTERBACH<br />

Liebe Mitglieder die Kölner K.G. „<strong>Nippeser</strong><br />

<strong>Bürgerwehr</strong>“ 1903 e.V., liebe Freunde und<br />

Förderer des Kölner Karnevals, verehrte Gäste,<br />

ein wunderschönes Motto haben wir für die<br />

Session <strong>2017</strong> ausgesucht: „Wenn mer uns Pänz<br />

sinn, sin mer vun de Söck“. Es ist endlich wieder<br />

Zeit, den Blick des Kölner Karnevals gezielt auf<br />

unsere Pänz zu lenken. Denn die Kinder sind es,<br />

die unsere Traditionen mit Unbefangenheit und<br />

Frische aufgreifen und auch verändern.<br />

Der Kölner Kinderkarneval hat sich gerade in<br />

den letzten 10 Jahren prächtig entwickelt. Motor<br />

dieses Engagements sind die verschiedenen<br />

Karnevalsgesellschaften, die mit Kindergruppen,<br />

Kindertanzgruppen und Kinderveranstaltungen<br />

viel Einsatz für die nächste Generation zeigen.<br />

Auch für Kinder in Not wird immer wieder<br />

gesammelt und gespendet. Der Kölner Karneval<br />

ist eindeutig generationsübergreifend, integrativ,<br />

sozial, kreativ und kinderfreundlich.<br />

Was tun Pänz und was tun wir für Pänz -<br />

darum geht es <strong>2017</strong>. Oder geht es darum, auch<br />

mal von den Pänz zu lernen oder wieder (etwas)<br />

wie die Pänz zu werden? Das Motto lässt für<br />

so etwas Raum. Es bittet darum, sich von den<br />

Kindern, ihrer Kreativität und ihrer immer wieder<br />

neuen Sicht überraschen zu lassen. Bestimmt<br />

sind wir insgesamt auch „vun de Söck“, was der<br />

Karneval alles für Pänz tut.<br />

Auch die Kölner K.G. „<strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong>“<br />

1903 e.V. kümmert sich mit viel Liebe zum<br />

Detail schon seit vielen Jahren um ihren<br />

Nachwuchs. So finanziert ihr Corps à la suite<br />

alle Uniformen für Kinder und Jugendliche<br />

ihrer Mitglieder im Alter von 6 bis 16 Jahren.<br />

Zudem hat ihr Senat eine Patenschaft mit der<br />

Mathilde-von-Mevissen-Grundschule in Nippes<br />

übernommen. Das Reitcorps stellt für die<br />

Grundschule traditionsgemäß den St. Martin<br />

„ömesöns“. Pänz gehören zum Karneval wie der<br />

Dom zu Kölle. Dies zeigt sich hier sehr deutlich.<br />

Nach erfolgreicher Durchführung ihrer neuen<br />

Veranstaltung am Eigelsteintor am 11.11.2015<br />

mit dem „Spillche vum Neppeser Kappesbuur“<br />

wird diese nun in die zweite Runde gehen.<br />

Sie soll genauso wie ihr Fackelzug zum festen<br />

Bestandteil am Elften im Elften werden. Für<br />

dieses großartige Engagement zur Freude vieler<br />

Menschen und zum Wohle des Kölner Karnevals<br />

gilt dem Präsidenten Artur Tybussek, dem<br />

gesamten Vorstand, allen Funktionsträgern,<br />

allen Mitgliedern und auch den Pänz mein<br />

ausdrücklicher Dank.<br />

Verehrte Damen und Herren, liebe Gäste die<br />

Kölner K.G. „<strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong>“ 1903 e.V.,<br />

lassen auch Sie sich einmal von der Fröhlichkeit<br />

eines Kindes anstecken. Aber mehr noch:<br />

Schauen wir mal auf unsere Pänz. Ich wette, wir<br />

können eine Menge lernen! Oder lernen wir gar<br />

ein bisschen, wieder wie die Kinder zu werden?<br />

Dann verändert sich auch der Kölner Karneval<br />

angemessen und zeitgemäß. Veränderung<br />

hat im Kölner Karneval Tradition – und genau<br />

deshalb schauen wir mit Zuversicht und Freude<br />

in die Zukunft.<br />

Markus Ritterbach<br />

Präsident<br />

<strong>Fest</strong>komitee Kölner Karneval von 1823<br />

12<br />

13


MARSCH DER NIPPESER BÜRGERWEHR<br />

(TEXT: FRITZ STEIN · MUSIK: TONI STEINGASS)<br />

MITGLIED WERDEN!!<br />

Kontakt:<br />

Zentral-Dombau-Verein<br />

zu Köln von 1842<br />

Komödienstr. 6-8<br />

50667 Köln<br />

• Besuchen Sie uns im Internet: www-zdv.de<br />

• Schicken Sie uns eine E-Mail: zdv@zdv.de<br />

• Rufen Sie uns an: Tel. 0221 / 13 53 00<br />

• Schreiben Sie ein Fax: 0221 / 139 04 65<br />

Wenn Sylvester es vorbei,<br />

wulle fruh mer singe.<br />

Et fängk ahn de Narretei<br />

un de Belle klinge.<br />

Neppeser, jetz geit et loss,<br />

mer dunn Freud uns maache,<br />

un dä ganze Narretroß<br />

kennt jetz nur noch laache.<br />

Opgepass, opgepass,<br />

et gitt jetz große Spaß.<br />

Jo nur bei der <strong>Bürgerwehr</strong><br />

fiere mer der Fasteleer,<br />

jedem Mädche, jedem Fetz,<br />

schleiht vör Freud dat kölsche Hätz,<br />

jedem Mädche, jedem Fetz,<br />

schleiht vör Freud dat kölsche Hätz.<br />

Wann dat Danzcorps dann trick op,<br />

deit de Beincher schmieße,<br />

drage dubbelt hu d’r Kopp<br />

mer Orange-Wieße.<br />

Seht, dä Fähnrich kütt eran,<br />

hell sing Aure bletze.<br />

Stolz dräht hä uns schöne Fahn,<br />

häng jetz an de Mötze.<br />

Opgepass, opgepass,<br />

et gitt jetz große Spaß.<br />

...<br />

Der Marsch wurde am 14. Januar 1950 als<br />

„Büttenmarsch und Kochtanz“ der Großen<br />

<strong>Nippeser</strong> KG Närrische <strong>Bürgerwehr</strong> uraufgeführt,<br />

und zwar zur ersten Sitzung der <strong>Bürgerwehr</strong> nach<br />

dem Krieg im Agnes-Haus, Weißenburgstraße.<br />

Der Text stammt aus der Feder unseres<br />

damaligen zweiten Schriftführers Fritz<br />

Stein, die Musik vom bekannten Kölner<br />

Karnevalskomponisten Toni Steingass.<br />

15


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DER VORSTAND<br />

Präsident<br />

Geschäftsführer<br />

Schatzmeister<br />

Kommandant<br />

Reitercorps-Kommandant<br />

Senatspräsident<br />

Chef des Corps à la suite<br />

Reservecorpsführer<br />

DER ERWEITERTE VORSTAND<br />

Archivar<br />

Bagagemeister<br />

Bühnendekoration<br />

Dienstagszugleiter<br />

Feldzeugmeister<br />

Gruppenwart Umzüge<br />

Kartenservice<br />

Literat<br />

Pressesprecher<br />

Schirrmeister<br />

Schriftführer<br />

Sitzungsleiter<br />

Artur Tybussek<br />

Gerd Düren<br />

Theo Naring<br />

Markus Lambrechts<br />

Hellmut Schüßler<br />

Martin Rosner<br />

Cristoph Stock<br />

Peter Kaspar<br />

Ingo Häcker<br />

Carsten Günnewig<br />

Alexander Grünninger<br />

Ralph Kuhn<br />

Wilfred Krüger<br />

Andreas Knapp<br />

Peter Scholl<br />

Michael Gerhold<br />

Erich Ströbel<br />

Arpard Pajor<br />

Dr. Tim Lopez<br />

Dietmar Broicher<br />

CHARGEN MIT BESONDEREN AUFGABEN<br />

Generalpostmeister<br />

Feldarzt<br />

Feldhellije<br />

Felddiakon<br />

18<br />

Walter Stein<br />

Dr. Moritz Braun<br />

Johannes Meißner<br />

Hans-Josef Mies<br />

DER VORSTAND


DER VORSTAND DER WACHE<br />

Kommandant<br />

Stellv. Kommandant<br />

Wachespieß<br />

Wachezahlmeister<br />

Wacheschriftführer<br />

TANZPAAR<br />

Tanzmariechen<br />

Tanzoffizier<br />

FAHNENTRÄGER<br />

Standarte<br />

Offiziersfahne<br />

Koch<br />

DIE MITGLIEDER DER WACHE<br />

Bastian Bahl<br />

Dr. Markus Beckers<br />

Thomas Behling<br />

Tobias Behling<br />

Guido Boaretto<br />

Sascha Brenkewitz<br />

Marius Broicher<br />

Dietmar Broicher<br />

Rudi Buch<br />

Stefan Buschmann<br />

Walter Clemens<br />

Josef Dohm<br />

Uwe Dojahn<br />

Gerd Düren<br />

20<br />

Markus Lambrechts<br />

Mario Mörsch<br />

Daniel Naring<br />

Günter Schleimer<br />

Wilfried Lambrechts<br />

Christina Pohl<br />

Patrick Karolus<br />

Guiodo Boaretto<br />

Ulrich Weckwerth<br />

Bernd Teitscheid<br />

Korporal<br />

Generalleutnant d.R.<br />

Oberleutnant<br />

Obergefreiter d.R.<br />

Hauptgefreiter<br />

Major d.R.<br />

Vizeweibel<br />

Generaloberst<br />

Obrist<br />

Vize-Weibel<br />

Obergefreiter<br />

Generalleutnant d.R.<br />

Hauptweibel<br />

Generaloberst<br />

DER VORSTAND DER WACHE


Hans-Dieter Düren<br />

Generalleutnant<br />

Andreas Knapp<br />

Hauptgefreiter<br />

Stephan Düren<br />

Weibel<br />

Ingo Kohls<br />

Hospitant<br />

Manfred Falkenrath<br />

Major<br />

Wilfried Krüger<br />

Obergefreiter<br />

Andre Folmer<br />

Obergefreiter<br />

Ralph Kuhn<br />

Major<br />

Günter Förster<br />

Obristwachtmeister<br />

Markus Lambrechts<br />

Obrist<br />

Franz-Josef Frisch<br />

Generalleutnant<br />

Michael Lambrechts<br />

Major<br />

Hans-Gerd Fritz<br />

Gefreiter<br />

Wilfried Lambrechts<br />

Hauptweibel<br />

Walter Gerhold<br />

Major<br />

Christian Freiherr von Landsberg-Velen<br />

Hospitant<br />

Michael Gerhold<br />

Leutnant d.R.<br />

Markus Lemper<br />

Gefreiter d.R.<br />

Uwe Geuss<br />

Korporal<br />

Andreas Linde<br />

Obergefreiter<br />

Josef Göttel<br />

Major<br />

Timo Loeff<br />

Hospitant<br />

Mario Grohmann<br />

Rittmeister<br />

Helmut Loggen<br />

Obristleutnant d.R.<br />

Alexander Grüninger<br />

Major<br />

Dr. Tim Lopez<br />

Soldat<br />

Carsten Günnewig<br />

Sergant<br />

Olaf Lorbach<br />

Hauptweibel<br />

Andreas Günnewig<br />

Obristwachtmeister<br />

Franz Mock<br />

Generaloberst<br />

Alexander Hefft<br />

Hospitant<br />

Mario Moersch<br />

Vizeweibel<br />

Helmut Heinlein<br />

Major<br />

Daniel Naring<br />

Viceweibel<br />

Christian Heuchert<br />

Hospitant<br />

Christian Niewinski<br />

Sergant<br />

Kurt Höbel<br />

Obrist d.R.<br />

Tim Nothhelfer<br />

Soldat<br />

Robert Hünseler<br />

Korporal<br />

Johannes Oepen<br />

Obergefreiter<br />

Michael Irmer<br />

Sergant<br />

Thomas Otten<br />

Obergefreiter<br />

Dirk Jagemann<br />

Weibel<br />

Ralf Pallenberg<br />

Leutnant<br />

Yannick Jagemann<br />

Obergefreiter d.R.<br />

Christian Pannes<br />

Oberleutnant<br />

Hans-Peter Jansen<br />

Obergefreiter<br />

Michael Peters<br />

Soldat<br />

Oliver Jansen<br />

Gefreiter d.R.<br />

Christina Pohl<br />

Leutnant<br />

Philipp Jungen<br />

Gefreiter d.R.<br />

Peter Reckenthäler<br />

Hauptmann<br />

Wilfried Junggeburth<br />

General<br />

Markus Reichert<br />

Leutnant d.R.<br />

Josef Kammerinke<br />

Generalmajor d.R.<br />

Ralf Rolauf<br />

Generalmajor<br />

Patrick Karolus<br />

Hauptmann<br />

Patrick Sablotny<br />

Obergefreiter<br />

Markus Klaeser<br />

Obristleutnant<br />

Paul-Heinz Schaap<br />

Major<br />

22<br />

23


Mitglied der Gesellschaft<br />

Sebastian Schmitz<br />

Hellmut Schüßler<br />

Manfred Sesterhenn<br />

Markus Stammel<br />

Gerd Steiger<br />

Arndt Stein<br />

Walter Stein<br />

Christoph Stock<br />

Bernd Teitscheid<br />

Martin Unverzagt<br />

Ulrich Weckwerth<br />

Michael Weisweiler<br />

Manfred Werner<br />

Frank Willberg<br />

Bernd Wilmers<br />

EHRENWACHKOMMANDANT<br />

Karl-Heinz Kreuder<br />

Günter Schleimer<br />

EHRENMITGLIEDER<br />

Sepp Duschl<br />

Frank Koch<br />

Alfred Kröll<br />

Harald Lehmann<br />

Willi Pauel<br />

Heinz Wollram<br />

Hospitant<br />

Hauptmann<br />

Major<br />

Hauptweibel<br />

Hauptgefreiter<br />

Major<br />

Obristleutnant<br />

Obristleutnant d.R.<br />

Obergefreiter<br />

Hospitant<br />

Weibel<br />

Soldat<br />

Generalfeldmarschall<br />

Korporal<br />

Vice-Weibel<br />

Generaloberst<br />

Generaloberst<br />

Generalmajor<br />

Obristwachtmeister<br />

Generalleutnant d.R.<br />

Generalmajor<br />

Generalfeldmarschall<br />

Obristwachtmeister<br />

REINIGEN, PFLEGEN, SCHÜTZEN…<br />

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24


Mitglied der Gesellschaft<br />

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DER VORSTAND DES SENATS<br />

Senatspräsident<br />

Senatsvizepräsident<br />

Senatsgeschäftsführer<br />

Senatsschatzmeister<br />

DIE MITGLIEDER DES SENATS<br />

Hans-Josef Appelmann<br />

Stefan Bieck<br />

Raimund Dollhausen<br />

Sepp Duschl<br />

Sascha Eggers<br />

Peter Fischer<br />

Alexander Gewehr<br />

Clemens Gläßer<br />

Matthias Grüll<br />

Andreas Günnewig<br />

Helmut Heinlein<br />

Levent Hitit<br />

Hans Walter Horz<br />

Udo Kerkfeld<br />

Marc Klein<br />

Michael Knitter<br />

Ulrich Kochschitz<br />

Hans Dieter Kohl<br />

Christian Lengauer<br />

Günter Mattern<br />

Gerhard Müller<br />

Hans Olbermann<br />

Michael Orgas<br />

Martin Rosner<br />

Stefan Bieck<br />

Alexander Gewehr<br />

Clemens Gläßer<br />

Generalleutnant<br />

Obristwachtmeister<br />

Hauptmann<br />

Generalmajor<br />

Hospitant<br />

Hospitant<br />

Hauptmann<br />

Hauptmann<br />

Hauptmann<br />

Obristwachtmeister<br />

Major<br />

Hospitant<br />

Obristwachtmeister<br />

Hauptmann<br />

Leutnant<br />

Major<br />

Hospitant<br />

Hospitant<br />

Oberleutnant<br />

Oberleutnant<br />

Major<br />

Leutnant<br />

Hauptmann<br />

DER VORSTAND DES SENATS<br />

30<br />

31


Dirk Petry<br />

Tom Pieper<br />

Winfried Peter Reichwald<br />

Martin Rosner<br />

Herbert Schmitz<br />

Lutz Schulz<br />

Helmut Schumacher<br />

Udo Sitzius<br />

Willi Six<br />

Marco Tessitori<br />

Antonius Teun van Moorsel<br />

Frank Wende<br />

Gottfried Winkels<br />

SENATSEHRENPRÄSIDENT<br />

Wilfried Junggeburth<br />

EHRENMITGLIEDER DES SENATS<br />

Heinz-Josef Jungverdorben<br />

Eugen Kerkfeld<br />

Alfred Kröll<br />

Willi Pauel<br />

Manfred Werner<br />

Leutnant<br />

Hospitant<br />

Obristwachtmeister<br />

Obristleutnant<br />

Oberleutnant<br />

Obristwachtmeister<br />

Obristwachtmeister<br />

Major<br />

Obrist<br />

Hospitant<br />

Hauptmann<br />

Hauptmann<br />

Leutnant<br />

General<br />

Generalmajor<br />

Generalleutnant<br />

Generalleutnant d.R.<br />

Generalfeldmarschall<br />

Generalfeldmarschall<br />

32<br />

BSS_Anzeige_Azubi_DINA5_1611_fin.indd 1 15.11.16 09:55


DER VORSTAND DES REITERCORPS<br />

Reitercorps-Kommandant<br />

Stallmeister<br />

Geschäftsführer des Reitercorps<br />

Reitercorpszahlmeister<br />

Reitercorpsspieß<br />

Hellmut Schüßler<br />

Heinz Jaeger<br />

Alex Cormann<br />

Christian Troemel<br />

Ralf Rolauf<br />

DIE MITGLIEDER DES REITERCORPS<br />

Wago Bourgoutzis<br />

Dr. Moritz Braun<br />

Stephan Bürger<br />

Alexander Cormann<br />

Karsten Gaevert<br />

Willi Glesius<br />

Mario Grohmann<br />

Matthias Grüll<br />

Michael Hartung<br />

Heinz Jaeger<br />

Oliver Jandt<br />

Markus Klaeser<br />

Johann Klug<br />

Achim Kozok<br />

Joachim Krebs<br />

Peter Kühn<br />

Eric Laut<br />

Florian Müller<br />

Gunter Rapp<br />

Ralf Rolauf<br />

Hauptmann<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Leutnant<br />

Oberleutnant<br />

Hospitant<br />

Generaloberst<br />

Rittmeister<br />

Hauptmann<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Obrist d.R.<br />

Leutnant<br />

Obristleutnant<br />

Obristleutnant<br />

Leutnant<br />

Leutnant<br />

Hospitant<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Oberleutnant<br />

Hauptmann<br />

Generalmajor<br />

REITERCORPS<br />

34<br />

35


Hellmut Schüßler<br />

Martin Seiffer<br />

Arndt Stein<br />

Erich Ströbel<br />

Christian Trömel<br />

Thomas Trommelschläger<br />

Hannsjörg Ulitzner<br />

Dr. Uwe Volkmann<br />

Jörg von Witzenhausen<br />

Hauptmann<br />

Hospitant<br />

Major<br />

Obristwachtmeister d.R.<br />

Hospitant<br />

Hospitant<br />

Oberleutnant<br />

Hospitant<br />

Rittmeister<br />

AMAZONEN DES REITERCORPS<br />

Claudia Cormann<br />

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36


DER VORSTAND DES CORPS À LA SUITE<br />

Chef des Corps à la Suite<br />

Christoph Stock<br />

Stellvertr. Chef des Corps à la Suite Dietmar Broicher<br />

Geschäftsführer des Corps à la Suite Michael Gerhold<br />

Schatzmeister des Corps à la Suite Ingo Häcker<br />

Kooptiertes Vorstandsmitglied<br />

Christoph Kienle<br />

DIE MITGLIEDER DES CORPS À LA SUITE<br />

Reiner Andree<br />

Hospitant<br />

Martin Auf der Mauer<br />

Leutnant d.R.<br />

Klaus Bayer<br />

Leutnant d.R.<br />

Markus Beckers<br />

Generalleutnant d.R.<br />

Udo Beckers<br />

Hospitant<br />

Oliver Beier<br />

Leutnant d.R.<br />

Michael Blum<br />

Oberleutnant<br />

Frank Braun<br />

Hauptmann d.R.<br />

Sascha Brenkewitz<br />

Major d.R.<br />

Dietmar Broicher<br />

Generaloberst<br />

Heinz Burbach<br />

Hauptmann d.R.<br />

Mark Croom<br />

Leutnant d.R.<br />

Mario Dallinger<br />

Leutnant d.R.<br />

Joachim Desens<br />

Obrist d.R.<br />

Michael Dumm<br />

Leutnant d.R.<br />

Hans Ehlen<br />

Major d.R.<br />

Mike Engels<br />

Hospitant<br />

Ender Ermis<br />

Hauptmann d.R.<br />

Uwe Föhr<br />

Hospitant<br />

Christoph Garner<br />

Obristleutnant d.R.<br />

Peter Paul Geppert<br />

Hospitant<br />

Michael Gerhold<br />

Leutnant d.R.<br />

Bodo Gramsch<br />

Major d.R.<br />

40<br />

CORPS À LA SUITE


Manfred Gustaw<br />

Hospitant<br />

Siegfried Müller-Dellhoven<br />

Obrist d.R.<br />

Ingo Häcker<br />

Hauptmann d.R.<br />

Theo Naring<br />

Obrist d.R.<br />

Johannes Harzheim<br />

Obristwachtmeister d.R.<br />

Armin Ingo Orichel<br />

Major d.R.<br />

Markus Häusler<br />

Leutnant d.R.<br />

Helmut Otto<br />

Hospitant<br />

Michael Hennig<br />

Hauptmann d.R.<br />

Arpad Pajor<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Kurt Höbel<br />

Obrist d.R.<br />

Henning Pelkmann<br />

Oberleutnant d.R<br />

Bernd Hohmann<br />

Leutnant d.R.<br />

Gerd Piehl<br />

Leutnant d.R.<br />

Andreas Holz<br />

Major d.R.<br />

Christoph Pohl<br />

Hospitant<br />

Manfred Huschka<br />

Obristleutnant d.R.<br />

Peter Reckenthäler<br />

Hauptmann<br />

Santo Infantino<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Markus Reichert<br />

Leutnant d.R.<br />

Rolf Jungenblut<br />

Hauptmann d.R.<br />

Ansgar Reidock<br />

Obristleutnant d.R.<br />

Olav Junk<br />

Leutnant d.R.<br />

Herbert Reuter<br />

Obristleutnant d.R.<br />

Josef Kammerinke<br />

Generalmajor d.R.<br />

Wolfgang Riecke<br />

Hauptmann d.R.<br />

Rudolf Karolus<br />

Leutnant d.R.<br />

Helmut S. Ruppert<br />

Obrist d.R.<br />

Erich Keiner<br />

Hauptmann d.R.<br />

René Schiefer<br />

Obrist d.R.<br />

Christoph Kienle<br />

Leutnant d.R.<br />

Bernhard Schiffer<br />

Obristwachtmeister<br />

Wolfgang Knapp<br />

Obristleutnant d.R.<br />

Dominik Schmidt<br />

Leutnant d.R.<br />

Frank Koch<br />

Obristwachtmeister<br />

Robert Schmidt<br />

Leutnant d.R.<br />

Jörg Lehmann<br />

Oberleutnant<br />

Siegfried Albert Schmitz<br />

Hauptmann d.R.<br />

Jürgen Leonhardt<br />

Hospitant<br />

Fritz Schneppenheim<br />

Obristwachtmeister d.R.<br />

Holger Linke<br />

Generalmajor d.R.<br />

Peter Scholl<br />

Generalmajor d.R.<br />

Helmut Loggen<br />

Obristleutnant d.R.<br />

Jürgen Maria "Marie" Schönenkorb<br />

Obristleutnant d.R.<br />

Guido Lüttgen<br />

Obristleutnant d.R.<br />

Bernd Schößler<br />

Obristwachtmeister d.R.<br />

Gero Marx<br />

Leutnant d.R.<br />

Horst Seckel<br />

Leutnant d.R.<br />

Franz-Josef Meuthen<br />

Hauptmann d.R.<br />

Michael Stechert<br />

Hospitant<br />

Dirk Meyer<br />

Generalleutnant d.R.<br />

Arndt Stein<br />

Major<br />

Jörg Meyer<br />

Hauptmann d.R.<br />

Walter Stein<br />

Obristleutnant<br />

Kurosch Mirnaghyan<br />

Hauptmann d.R.<br />

Christoph Stock<br />

Obristleutnant d.R.<br />

Hans Mühling<br />

Obrist d.R.<br />

Erich Ströbel<br />

Obristwachtmeister d.R.<br />

Wilfried Müller<br />

Obristleutnant d.R.<br />

Wolfgang Thies<br />

Hospitant<br />

42<br />

43


Artur Tybussek<br />

Peter Urbanowicz<br />

Stefan Utsch<br />

Rolf Vesen<br />

Michael Vogt<br />

Peter Wagner<br />

Theodor Weber<br />

Marcus Wirtz<br />

Michael Wolf<br />

Stephan Wolfs<br />

Heinz Wollram<br />

Christian Zenzen<br />

Norbert Zielonka<br />

EHRENCHEF DES CORPS À LA SUITE<br />

Josef Dohm<br />

General<br />

Leutnant d.R.<br />

Leutnant d.R.<br />

Hospitant<br />

Hospitant<br />

Leutnant d.R.<br />

Hospitant<br />

Obristleutnant d.R.<br />

Hauptmann d.R.<br />

Leutnant d.R.<br />

Obristwachtmeister<br />

Obristwachtmeister d.R.<br />

Obrist d.R.<br />

Generalleutnant d.R.<br />

So schön kann<br />

„pressen“<br />

sein...<br />

EHRENMITGLIEDER DES CORPS À LA SUITE<br />

Gerd Düren<br />

Generaloberst<br />

Horst Junkersfeld<br />

Generalmajor d.R.<br />

Willi Spohr<br />

General d.R.<br />

Mitglied<br />

der Gesellschaft<br />

Broicher<br />

Pressbetrieb GmbH<br />

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44<br />

Broicher Pressbetrieb.indd 1 03.11.2011 10:57:19


DER VORSTAND DES RESERVECORPS<br />

Reservecorpsführer<br />

Peter Kaspar<br />

stellv. Reservecorpsführer<br />

Heinz-Jürgen Müller<br />

Reservecorps-Kassierer<br />

Christian Müller<br />

Reservecorps-Schriftführer<br />

Michael Tribowski<br />

DIE MITGLIEDER DES RESERVECORPS<br />

Marcel Behling<br />

Obergefreiter d.R.<br />

Klaus Bell<br />

Sergant d.R.<br />

Hans-W. Betzing<br />

Weibel d.R.<br />

Markus Bienen<br />

Gefreiter d.R.<br />

Rainer Börner<br />

Major<br />

Georg Claßen<br />

Hauptgefreiter d.R.<br />

Leo Fabry<br />

Gefreiter d.R.<br />

Marc Fabry<br />

Obergefreiter<br />

Jörg Fahrbach<br />

Obrist d.R.<br />

Jürgen Faith<br />

Soldat<br />

Alexander Falkenberg<br />

Hospitant<br />

Ludwig Harbaum<br />

Korporal d.R.<br />

Dirk Hartenberg<br />

Gefreiter d.R.<br />

Pascal Hartenberg<br />

Hospitant<br />

Frank Haßelweiler<br />

Gefreiter d.R.<br />

Gerrit Hebmüller<br />

Leutnant d.R.<br />

Manfred Hirsch<br />

Soldat<br />

Rudolf Hohmann<br />

Gefreiter d.R.<br />

Thomas Jentgens<br />

Obrist<br />

Thomas Junkersfeld<br />

Major d.R.<br />

Peter Kaspar<br />

Obristwachtmeister<br />

Rüdiger Kemper<br />

Obergefreiter d.R.<br />

Wilfried Kitz<br />

Hauptweibel d.R.<br />

Maximilian Knak<br />

Soldat<br />

46<br />

RESERVECORPS


Hans Walter Knapp<br />

Vice-Weibel d.R.<br />

Peter Rausch<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Thomas Knoll<br />

Hans-Joachim Koch<br />

Matthias Kolvenbach<br />

Günter Kompa<br />

Hans Korneli<br />

Ralf Krüttgen<br />

Hans-Joachim Kühn<br />

Karl-Adolf Kulartz<br />

Thomas Loggen<br />

Hans-Dieter Luckey<br />

Olaf Meibeck<br />

Hans-Josef Mies<br />

Marco Migliore<br />

Christian Möbius<br />

Marcel Moersch<br />

Norbert Morawe<br />

Christian Müller<br />

Heinz Jürgen Müller<br />

Stefan Müller<br />

Gefreiter d.R.<br />

Vice-Weibel d.R.<br />

Obrist d.R.<br />

Hauptmann d.R.<br />

Major d.R.<br />

Hauptgefreiter d.R.<br />

Oberleutnant d.R.<br />

ObristwachtmeisterdR<br />

Gefreiter d.R.<br />

Soldat<br />

Hauptgefreiter d.R.<br />

Obrist d.R.<br />

Soldat d.R.<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Gefreiter d.R.<br />

Haupteibel<br />

Korporal d.R.<br />

Korporal d.R.<br />

Soldat d.R.<br />

Andreas Reuter<br />

Korporal d.R.<br />

Daniel Rickmann<br />

Soldat<br />

Sebastian Röger<br />

Soldat d.R.<br />

Karl Ernst Schneider<br />

Fähnrich d.R.<br />

Klaus Schulze Erdel<br />

Hauptgefreiter d.R.<br />

Peter Josef Schumacher<br />

Hospitant<br />

Bernhard Soerries<br />

Gefreiter d.R.<br />

Michael Tribowski<br />

Soldat d.R.<br />

Marc Urmetzer<br />

Korporal d.R.<br />

Udo van Pee<br />

Vice-Weibel d.R.<br />

Stefan Vosen<br />

Sergant d.R.<br />

Klaus Wächter<br />

Sergant d.R.<br />

Marc Wiefarn<br />

Hospitant<br />

Wilfried Wiltschek<br />

Major d.R.<br />

Markus Wyrich<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Orkan Yurtman<br />

Hospitant<br />

Thomas Zilske<br />

Vice-Weibel d.R.<br />

EHRENMITGLIEDER DES RESERVECORPS<br />

Emmi Düren<br />

Raphael Naring<br />

Obergefreiter d.R.<br />

Detlef Nothhelfer<br />

Hauptgefreiter d.R.<br />

Sebastian Pfromm<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Daniel Polednia<br />

Soldat<br />

Gerhard Preckel<br />

Hauptmann d.R.<br />

Jens Rameil<br />

Obergefreiter d.R.<br />

Sebastian Pfromm<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Daniel Polednia<br />

Soldat<br />

Gerhard Preckel<br />

Hauptmann d.R.<br />

Jens Rameil<br />

Obergefreiter d.R.<br />

48<br />

49


UNSERE TANZPAARE SEIT 1949<br />

1949-1953 Anneliese Esch & Hans Deutsch<br />

1953-1956 Trudi Neppen & Heinz Buscheljot<br />

1957-1958 Marga Rohrer & Peter Bollemann<br />

1959-1960 Marga Rohrer & Hans-Günter Sass<br />

1961-1962 Marie-Luise Klein & Hans-Günter Sass<br />

1963-1964 Marie-Luise Klein & Hans Kiefer<br />

1965 Gisela Klein & Hans Kiefer<br />

1966 Gisela Klein & Horst Wittloch<br />

1967 Marie Luise Wilkens & Horst Wittloch<br />

1968 Marie Luise Milkens & Max Merzenich<br />

1969 Edith Filter & Max Merzenich<br />

1970-1971 Lilo Barden & Karl-Heinz Kreuder<br />

1972-1973 Anni Borowinski & Karl-Heinz Kreuder<br />

1974-1975 Uschi Wildenrotter & Manfred Wildenrotter<br />

1976-1978 Marlies Raphael & Günter Schleimer<br />

1979-1980 Marlies Ciupke & Günter Schleimer<br />

1981-1983 Marlies Bernt & Günter Schleimer<br />

1984-1985 Marita Orth & Ralf Rolauf<br />

1986-1987 Gina Hilger & Ralf Rolauf<br />

1988-1989 Marita Vent & Ralf Rolauf<br />

1990-1993 Claudia Strauch & Ralf Rolauf<br />

1994-1995 Sabine Hasenbach & Ralf Rolauf<br />

1996-1999 Sabine Hasenbach & Bernd Kneip<br />

1999-2004 Marion Günnewig & Andreas Günnewig<br />

2004-2005 Marion Günnewig & Sebastian Pfromm<br />

2005-2006 Natascha Waage & Christopher Mallon<br />

2006-2007 Natascha Waage & Christopher Mallon/Gerd Kunte<br />

2007-2008 Natascha Waage & Andreas Brudereck<br />

2008-2014 Sarah Basinski & Patrick Karolus<br />

seit 2014 Christina Pohl & Patrick Karolus<br />

CHRISTINA & PATRICK<br />

50


EHRENOFFIZIERE DER NIPPESER BÜRGERWEHR<br />

Werner Ambacher<br />

Sergeant d.R.<br />

Ralf-Bernd Assenmacher<br />

General d.R.<br />

Karl Becker<br />

Leutnant d.R.<br />

Prof. Dr. Michael Bernecker<br />

Leutnant d.R.<br />

Michael Bisdorff<br />

Obereutnant d.R.<br />

Helmut Blödgen<br />

Hauptmann d.R.<br />

Karl Botz<br />

Leutnant d.R.<br />

Stefan Brandt<br />

Leutnant d.R.<br />

Dirk Breuckmann<br />

Obristleutnant d.R.<br />

Uwe Brüggemann<br />

Obristleutnant d.R.<br />

Peter Buchbinder<br />

Leutnant d.R.<br />

Udo Busch<br />

Obereutnant d.R.<br />

Guido Cantz<br />

Leutnant d.R.<br />

Stephan Christ<br />

Leutnant d.R.<br />

Bernhard Conin<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Elisabeth Conin<br />

Leutnant d.R.<br />

Jupp Decker<br />

Obristwachtmeister d.R.<br />

Alexander Dieper<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Memet Durakoski<br />

Leutnant d.R.<br />

Bastian Ebel<br />

Leutnant d.R.<br />

Jens Egg<br />

Leutnant d.R.<br />

Willi Egger<br />

Leutnant d.R.<br />

Gerd Ehlermann<br />

Leutnant d.R.<br />

Bruno Eichel<br />

Major d.R.<br />

Thomas Eifler<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Peter Enkel<br />

Leutnant d.R.<br />

Philipp Enxing<br />

Leutnant d.R.<br />

Theo Ernst<br />

Leutnant d.R.<br />

Fritz Erpenbach<br />

Sergeant d.R.<br />

Harald Esser<br />

Hauptmann d.R.<br />

Dr. Michael Euler-Schmidt<br />

Hans Willi Fahnenbruck<br />

Hans A. Fey<br />

Stefan Fischer<br />

Simon Daniel Flottmann<br />

Danny Frede<br />

Hans-Peter Fries<br />

Rudi Fries<br />

Karl Fuß<br />

Jacky Gauthier<br />

Graf Felix Beissel von Gymnich<br />

Peter Griesemann<br />

Michel Gschoßmann<br />

Jacky von Guretzky-Cornitz<br />

Gerd Haas<br />

Ralf Halemeier<br />

Norbert Haumann<br />

Dr. Rolf Heinen<br />

Jürgen Heller<br />

Jens Hermes<br />

Bernd Höft<br />

Timo Horn<br />

Hotti Hörter<br />

Andreas Hupke<br />

Fritz Jäckel<br />

Henry Jahn<br />

Bernd Johnen<br />

Theo Jussenhofen<br />

Ewald Kappes<br />

Bruce Kapusta<br />

Leutnant d.R<br />

Leutnant d.R.<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Hauptmann d.R.<br />

Leutnant d.R.<br />

Leutnant d.R.<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Leutnant d.R.<br />

Sergeant d.R.<br />

Leutnant d.R.<br />

Leutnant d.R.<br />

Hauptmann d.R.<br />

Leutnant d.R.<br />

Leutnant d.R.<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Leutnant d.R.<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Leutnant d.R.<br />

Leutnant d.R.<br />

Leutnant d.R<br />

Hilfsleutnant d.R.<br />

Leutnant d.R.<br />

Leutnant d.R.<br />

Leutnant d.R.<br />

Leutnant d.R.<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Leutnant d.R.<br />

Hauptmann d.R.<br />

Hauptmann d.R.<br />

Leutnant d.R.<br />

54<br />

55


Helmut Keller<br />

Hauptweibel d.R.<br />

Norbert Meyers<br />

Major d.R.<br />

Piddy Kiel<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Andreas Mies<br />

Hauptmann d.R.<br />

Michael Klaas<br />

Leutnant d.R.<br />

Heinz Migge<br />

Weibel d.R.<br />

Markus Klein<br />

Leutnant d.R.<br />

Theo Müller<br />

Leutnant d.R.<br />

Peter Klein<br />

Major d.R.<br />

Udo Müller<br />

Leutnant d.R.<br />

Thomas Klinnert<br />

Leutnant d.R.<br />

Micky Nauber<br />

Leutnant d.R.<br />

Hermann Knopp<br />

Obristwachtmeister d.R.<br />

Wolfgang Nechziol<br />

Leutnant d.R.<br />

Marita Köllner<br />

Major d.R.<br />

Walter Neumann<br />

Sergeant d.R.<br />

Hans Kölschbach<br />

Hauptmann d.R.<br />

Uli Nockemann<br />

Leutnant d.R.<br />

Jörg Krämer<br />

Leutnant d.R.<br />

Kurt Nürnberg<br />

Hauptmann d.R.<br />

Sigrid Krebs<br />

Leutnant d.R.<br />

Olaf Offers<br />

Major d.R.<br />

Heribert Kreiten<br />

Major d.R.<br />

Jürgen Overhage<br />

Leutnant d.R.<br />

Sebastian Kreiten<br />

Leutnant d.R.<br />

Jürgen Palm<br />

Major d.R.<br />

Tobias Kreiten<br />

Oberleutnant d.R<br />

Arno Pangerl<br />

Leutnant d.R.<br />

Christoph Kuckelkorn<br />

Obristleutnant d.R.<br />

Markus Pohl<br />

Hauptmann d.R.<br />

Fro Kuckelkorn<br />

Hauptmann d.R.<br />

Bruno Prass<br />

Leutnant d.R.<br />

Jan Künster<br />

Leutnant d.R.<br />

Heinz-Michael Raby<br />

Leutnant d.R.<br />

Christian Kusen<br />

Leutnant d.R.<br />

Norbert Ramme<br />

Major d.R.<br />

Peter Lautenschläger<br />

Leutnant d.R.<br />

Curt Rehfus<br />

Leutnant d.R.<br />

Volker Lehmhaus<br />

Sergeant d.R.<br />

Gernot Rehfus<br />

Leutnant d.R.<br />

Andreas Lettang<br />

Sergeant d.R.<br />

Frank Remagen<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Helmut Hermann Letzel<br />

Hauptmann d.R.<br />

Markus Ritterbach<br />

Obrist d.R.<br />

Holger Linn<br />

Korporal d.R.<br />

Engelbert Rummel<br />

Leutnant d.R.<br />

Markus Maletz<br />

Leutnant d.R.<br />

Hans Werner Schallenberg<br />

Leutnant d.R.<br />

Jörg Mangen<br />

Hauptmann d.R.<br />

Dr. Marko Schauermann<br />

Hauptmann d.R.<br />

Ralf Mayer<br />

Leutnant d.R.<br />

Rainer H. Schillings<br />

Leutnant d.R.<br />

Johannes Meißner<br />

Hauptmann d.R.<br />

Ralf Schlegelmilch<br />

Leutnant d.R.<br />

Peter Merheim<br />

Leutnant d.R.<br />

Michael Schmitz<br />

Leutnant d.R.<br />

Robert Meseke<br />

Leutnant d.R.<br />

Karl-Heinz Scholzen<br />

Leutnant d.R.<br />

Gerd Mettmann<br />

Leutnant d.R.<br />

Dr. Fritz Schramma<br />

General d.R.<br />

56<br />

57


Zentrum für Zahnmedizin Neusser Straße<br />

André Schulze Isfort<br />

Oberleutnant d.R<br />

Köbes Schumacher<br />

Leutnant d.R.<br />

Michael Schwan<br />

Leutnant d.R.<br />

Thomas Schwarz<br />

Michael Sebus<br />

Heinz - Gert Sester<br />

Markus Simonian<br />

Werner Sobik<br />

Frank Steffen<br />

Horst Steffen<br />

Sergeant d.R.<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Leutnant d.R.<br />

Hauptmann d.R.<br />

Hauptmann d.R.<br />

Sergeant d.R.<br />

Sergeant d.R.<br />

Dr. Markus Beckers, M. Sabbagh<br />

und Kollegen<br />

Neusser Straße 273<br />

50733 Köln<br />

Tel 50733 0221-7392650 K<br />

/ 16906117<br />

www.mein-zahnarzt.koeln<br />

Tel.: 022<br />

Bernd Stelter<br />

Generalmajor d.R.<br />

Jürgen Stelter<br />

Obristwachtmeister d.R.<br />

Wilhelm Stoffel<br />

Hauptmann d.R.<br />

Kurt Stumpf<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Alfred Tellenbach<br />

Leutnant d.R.<br />

Bernd Tewes<br />

Leutnant d.R.<br />

Frank Tewes<br />

Leutnant d.R.<br />

Matthias Thissen<br />

Obristwachtm. d.R.<br />

Detlef Thöning<br />

Leutnant d.R.<br />

Dieter Ulbricht<br />

Leutnant d.R.<br />

Hans-Peter Vogel<br />

Lukas Wachten<br />

Hans Georg Wagner<br />

Markus Wallpott<br />

Heinz Werth<br />

Paul Wessel<br />

Kurt Wietheger<br />

Leutnant d.R.<br />

Leutnant d.R.<br />

Hauptmann d.R.<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Oberleutnant d.R.<br />

Hauptmann d.R.<br />

Präventive Zahnheilkunde ● Implantologie ●<br />

Parodontologie ● Endodontologie ●<br />

Kinderzahnheilkunde ● Behandlung in<br />

Vollnarkose ● Professionelle Zahnreinigung ●<br />

Mundgeruch-Sprechstunde ● DIR-Schienen<br />

DVT-3D-Röntgen<br />

Michael Winkel<br />

Hauptmann d.R.<br />

Franz Wolf<br />

Obristwachtmeister d.R.<br />

Kethi Wolff<br />

Wilfried Wolters<br />

Leutnant d.R.<br />

Major d.R.<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo - Fr: 07:00 - 21:00 Uhr - Samstag: 08:00 - 14:00 Uhr<br />

Dr. Joachim Wüst<br />

Obristleutnant d.R.<br />

Prof. Dr. Hans Udo Zieren<br />

Leutnant d.R.<br />

58


Wenn mer uns Pänz sinn,<br />

sin mer vun de Söck<br />

Malte Brenkewitz<br />

Marcel Jörg<br />

Marc Alexander Lambrechts<br />

Tim Mies<br />

Tobias Mies<br />

Florian Mies<br />

Leon Reckenthäler<br />

Ilyas Schöpe<br />

Jonathan Seidel<br />

Nick Stemmler<br />

Jan Stemmler<br />

Benedikt Vesen<br />

Lukas Vesen<br />

Dennis Weisweiler<br />

Soldat d.R.<br />

Soldat d.R.<br />

Gefreiter d.R.<br />

Soldat d.R.<br />

Soldat d.R.<br />

Soldat d.R.<br />

Gefreiter d.R.<br />

Soldat d.R.<br />

Soldat d.R.<br />

Soldat d.R.<br />

Gefreiter d.R.<br />

Soldat d.R.<br />

Soldat d.R.<br />

Soldat d.R.<br />

60<br />

61


Mitglied der Gesellschaft<br />

Bestattungshaus<br />

Willi Glesius<br />

seit 1913 - Familientradition<br />

Erd-, Feuer- und<br />

Seebestattungen<br />

Bestattungsvorsorge<br />

Private Abschiednahme<br />

WIR GEDENKEN UNSERER VERSTORBENEN KAMERADEN:<br />

WERNER HEFTER Corps à la suite<br />

HANS WERNER CULLMANN Reservecorps<br />

RICHARD FONCK Wache<br />

HEINZ WALTER FRIEDRISZIK Wache<br />

HELMUT STEINGASS Ehrenoffizier<br />

50733 Köln, Mauenheimer Str. 9<br />

Tel. 0221 - 72 75 00 / 972 61 00<br />

Fax 0221 - 972 61 61<br />

Email: bestattungenglesius@t-online.de<br />

www.glesius-bestattungen.de<br />

Mitglied im Landesfachverband für das Bestattungsgewerbe e.V.<br />

Seite 87_Glesius Anzeige<br />

Seite 1<br />

Mittwoch, 1. August 2012 18:58<br />

Magenta<br />

Schwarz<br />

Zyan<br />

Gelb<br />

63


WEHENDE FAHNEN IN ORANGE<br />

UND WEISS ÜBER DER NEUSSER STRASSE<br />

BÜRGERWEHR KÖNIG SCHIESSEN<br />

„Der Vogel sucht sich immer den König“<br />

Ja, träume ich oder was? Gestern ging ich<br />

noch über die Neusser Straße oder auch<br />

Flaniermeile von Nippes genannt, da war noch<br />

die Weihnachtsdekoration und nun…?<br />

Es bot sich ein prächtiges Bild von 32<br />

wehenden Fahnen, die abwechselnd in Orange<br />

und Weiß die Neusser Straße säumten. Die<br />

Heimat der KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> wurde in<br />

den schönsten Farben, die der Kölner Karneval<br />

zu bieten hat, verschönert durch unseren<br />

Organisationsleiter Alexander Grüninger.<br />

Mit schwerem Gerät montierte Alex in<br />

schwindelerregender Höhe und eisiger Kälte,<br />

die 2,5 x 0,8 Meter großen Fahnen an die<br />

Laternenmaste der <strong>Nippeser</strong> Einkaufsmeile.<br />

Einen großen Dank ist hier den Mitgliedern des<br />

Corps à la suite zu sagen, die dieses Projekt<br />

finanzierten.<br />

Die KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> ist das einzige<br />

Traditionscorps, das sein Veedel im Namen,<br />

sowie auch im Herzen eines jeden Mitgliedes<br />

trägt.<br />

Die Verbundenheit und die Treue zu den<br />

Bürgerinnen und Bürgern dieses Stadtteils<br />

bringt die Gesellschaft bei jeder Veranstaltung<br />

und besonders im Karneval zum Ausdruck<br />

und zeigt wo die orange-weißen Wurzeln her<br />

stammen.<br />

Ein wunderschönes Bild, das wir nun<br />

jedes Jahr auf‘s Neue in der Session bis<br />

Aschermittwoch genießen dürfen.<br />

Ebenso möchten wir uns für die<br />

Unterstützung und Ausführung recht herzlich<br />

beim Bezirksamt Köln Nippes, der Rheinenergie<br />

sowie der Creativwerkstatt von Alexander<br />

Grüninger bedanken.<br />

…und möge immer ein kleiner Windhauch in<br />

der Neusser Straße wehen…<br />

Ingo Häcker<br />

Ein altes Sprichwort aus dem Schützenwesen<br />

wurde nun bittere Wahrheit für unseren<br />

Kommandanten Markus Lambrechts.<br />

Markus der „Prächtige“, ist natürlich auch<br />

etwas vorbelastet, denn als passionierter Jäger<br />

ist ihm der Umgang mit Kimme und Korn nicht<br />

ganz unbekannt.<br />

Mit dem 142. Schuss gelang ihm der<br />

Königsschuss. Wir wünschen seiner „Majestät<br />

Markus der I.“ für seine Regentschaft alles<br />

erdenklich Gute und ein Dreifaches „Gut<br />

Schuss“.<br />

Ingo Häcker<br />

64<br />

65


Für Kommandanten und Funkemariechen,<br />

Gardisten und Appelsinefunke.<br />

HIER GRILLT DER CHEF PERSÖNLICH<br />

Das Ambiente der Gaststätte ist genau so wie eine kölsche Kneipe sein soll:<br />

rustikal und gediegen. Hier treffen Menschen aller Generationen und jeden<br />

Schlags zusammen und stoßen mit frisch gezapftem Früh Kölsch an. Aus der<br />

Küche kommen nicht nur kölsche Brauhausgerichte und frische Reibekuchen<br />

sondern auch Saisonales. Zwei Gesellschaftsräume in der ersten Etage bieten<br />

Platz für Vereine, Stammtische oder Firmen- und Familienfeiern. Ein Biergarten<br />

mit ca. 120 Sitzplätzen befindet sich direkt vor dem Haus.<br />

FRÜH „Em Golde Kappes“ Neusser Straße 295, 50733 Köln<br />

Tel. 0221-92 2 92 640, kappes@frueh.de, www.emgoldekappes.de<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 11:00 - 24:00 Uhr<br />

Feiertag 10:00 - 22:00 Uhr, Sonntag Ruhetag<br />

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Was gibt es Schöneres, als dass der Chef des<br />

Corps à la suite aus dem Fleischerhandwerk<br />

stammt?!<br />

Beim Grillabend des Corps à la suite, das in<br />

der Kleingartenanlage in Köln-Riehl stattfand,<br />

konnte Corps–Chef Christoph Stock viele<br />

Mitglieder bei strahlenden Sommerwetter<br />

begrüßen.<br />

Da bereits mehrere Mitglieder „Hobby–<br />

Köche“ sind, sowie Dutch Oven und<br />

Smokereinrichtungen besitzen, wurde natürlich<br />

gefachsimpelt, wie das beste Stück Fleisch<br />

geschmackvoll am Grill zubereitet wird.<br />

Unser Metzgermeister Christoph kann<br />

über dies jedoch nur schmunzeln, denn in<br />

einer Souveränität und lockeren Handhabung<br />

der Grillgabel, gepaart mit der jahrelangen<br />

Erfahrung seines Handwerks, beköstigte er den<br />

gesamten Abend seine Mitglieder am Steingrill<br />

mit köstlichen Grillspezialitäten.<br />

Christoph, ist nicht nur der CALS–Chef,<br />

sondern auch der Grill–Chef unseres Gremiums.<br />

Bei tropischen Temperaturen übernahm er<br />

mit unserem Präsidenten Artur Tybussek als<br />

Adjutant neben dem gastronomischen Teil<br />

des Abends, auch die Durchführung einzelner<br />

Programmpunkte in routinierter Art und Weise,<br />

die seines Gleichen sucht.<br />

Ein Allroundtalent, das im Corps à la suite,<br />

seine Berufung gefunden hat: Der richtige Mann,<br />

am richtigen Ort!<br />

Für den kulinarischen Hochgenuss, die viele<br />

Arbeit und Mühe, die du dir für uns gemacht<br />

hast. Hätzlichen DANK!<br />

Ingo Häcker<br />

67


10 FRAGEN AN…<br />

Ingo Häcker, Archivar der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong><br />

Wie wird man Archivar einer Karnevalsgesellschaft?<br />

Eigentlich kam ich zu diesem Amt, wie<br />

die Jungfrau zum Kinde. In meiner Zeit als<br />

aktiver Schütze sammelte ich bereits die<br />

ersten Erfahrungen. Denn das Archiv des<br />

Bezirksverbandes und Stadtverbandes Kölner<br />

Schützen wurde von mir komplett überarbeitet.<br />

Nachdem mein Vorgänger Günter Becker<br />

viel zu früh verstarb, wurde ich vom Vorstand<br />

angesprochen, dieses Amt weiterzuführen, was<br />

ich dann auch sehr gerne tat.<br />

Worin besteht die Aufgabe eines Archivar?<br />

Im Prinzip ist man der Jäger des verloren<br />

Schatzes.<br />

Ich sammele alles was mir von der<br />

<strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> in die Finger kommt, vom<br />

Zeitungsartikel bis zum Bildmaterial, das dann<br />

von mir digitalisiert wird. Gerade alte Bilder aus<br />

früheren Tagen sind für mich von großem Wert.<br />

Über das gesamte Jahr hinweg schreibe ich<br />

zu fast jeder Veranstaltung einen Bericht, so<br />

dass man das vergangene Jahr Revue passieren<br />

lassen kann.<br />

Es ist mir wichtig, einen lückenlosen Verlauf<br />

zu dokumentieren und so für die Nachwelt zu<br />

erhalten.<br />

Besteht das Archivmaterial ausschließlich<br />

aus Bild- und Tonmaterial?<br />

Wie gesagt es existiert ein fortlaufender<br />

Jahresbericht mit vielen Bildern und Texten,<br />

der nach Abschluss des Jahres zu einem Buch<br />

gebunden wird.<br />

Ich habe viele Bilder, Tonmaterial, und<br />

natürlich Orden, Urkunden, Pokale und<br />

<strong>Fest</strong>bücher.<br />

Woher beziehst Du das Archivmaterial?<br />

Man sieht mich oft mit einer Fotokamera<br />

bewaffnet, womit ich die Veranstaltung bildlich<br />

dokumentiere. Ich sammele Presseberichte<br />

aus Zeitungen, suche aber auch in den<br />

sozialen Medien nach Beiträgen über unsere<br />

Gesellschaft. Auch von unseren Mitgliedern<br />

erhalte ich das ein oder andere, z.B. alte<br />

Fotoalben, die ich dann einscanne.<br />

Was geschieht mit dem Archivmaterial?<br />

Gelagert wird es im Archivraum in der<br />

Geschäftsstelle unserer Gesellschaft.<br />

Das Datenmaterial habe ich auf<br />

mehreren <strong>Fest</strong>platten gesichert. Ich kann<br />

das Archivmaterial vielseitig verwenden. Im<br />

alljährlichen <strong>Fest</strong>buch, aber auch auf Facebook<br />

und auf unserer Homepage sind meine Bilder<br />

und Berichte wiederzufinden.<br />

Hat jeder aus der Gesellschaft die<br />

Möglichkeit, das Material einzusehen?<br />

Eigentlich kann jeder Einsicht in das Archiv<br />

nehmen, wenn er es möchte. Im <strong>Fest</strong>buch<br />

werden des öfteren Bilder von „Früher“<br />

veröffentlicht.<br />

Gab es in den vergangenen Jahren schon<br />

Veranstaltungen (z.B. Ausstellungen) bei<br />

denen das Material zum Einsatz kam?<br />

Zum 100 jährigen Bestehen der Gesellschaft<br />

wurde nicht nur ein Buch erstellt, in dem viel<br />

Archivmaterial zum Einsatz kam, sondern auch<br />

eine Ausstellung in der Geschäftsstelle der<br />

Sparkasse Nippes durchgeführt.<br />

Arbeitest Du im Zusammenhang mit<br />

dem Archivmaterial mit den anderen<br />

Gesellschaften zusammen? Tauscht ihr euch<br />

gegenseitig aus?<br />

Es ist eine engere Zusammenarbeit sowie ein<br />

Treffen aller Archivare der Corps Gesellschaften<br />

in Planung.<br />

Im Laufe einer Session erhalte ich von jedem<br />

Traditionscorps das <strong>Fest</strong>buch, in dem ich das ein<br />

oder andere interessante Thema finde, womit<br />

unsere Gesellschaft wiederum in Verbindung<br />

gebracht wird.<br />

Was macht Dir am meisten Spaß am Amt des<br />

Archivars?<br />

Zum einen ist es eine Art Sammelleidenschaft<br />

und das Bestreben, eine lückenlose<br />

Dokumentation über die Gesellschaft zu<br />

erhalten. Zum anderen ist es immer wieder eine<br />

Reise in die Vergangenheit, die mich fasziniert.<br />

Es ist eine sehr zeitintensive Arbeit, die so<br />

niemand sieht. In einem Jahresbericht über die<br />

Gesellschaft stecken viele Stunden Arbeit, vom<br />

Recherchieren bis zum Schreiben des Textes.<br />

Hat man aber diesen dann fertig, ist man richtig<br />

Stolz, etwas für die Gesellschaft geschaffen zu<br />

haben, das der Nachwelt erhalten bleibt.<br />

Wie groß ist Dein Respekt vor dem Material?<br />

Was empfindest Du dabei?<br />

Ja, ich glaube das Wort „Respekt“ ist<br />

zutreffend. Archivmaterial, das mehrere<br />

Jahrzehnte alt ist oder einen Orden, der vor<br />

dem Krieg verliehen wurde, sind besondere<br />

Momente, die einem das Herz höher schlagen<br />

lässt.<br />

Ich glaube, ich bin mit Leib und Seele<br />

Archivar und wenn man sich tatsächlich mit<br />

diesen Dingen identifiziert, macht dieses Amt<br />

unglaublich viel Spaß.<br />

Ingo Häcker im Gespräch mit Oliver Brückner<br />

68<br />

69


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OPJEPASS 2018 <strong>2017</strong> KÜTT!<br />

Liebe Freunde der KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> von 1903 e.V.!<br />

Wir freuen uns, dass Sie unsere Sitzung besuchen, und hoffen, dass Sie viel Freude<br />

und Spaß an der Veranstaltung haben.<br />

Vielleicht möchten Sie Ihren Verwandten, Freunden oder Bekannten demnächst<br />

einmal eine besondere Freude in Form eines Gutscheins für den Besuch einer<br />

unserer Veranstaltungen - im kommenden Jahr - bereiten.<br />

Als außergewöhnliches Geschenk böten sich beispielsweise folgende<br />

karnevalistischen Freuden und Höhepunkte an:<br />

Gutschein für die Veranstaltung * am<br />

Samstag, den 20.01.2018 (Sartory Saal) oder<br />

Freitag, den 09.02.2018 (<strong>Fest</strong>saal Pullman Cologne Hotel)<br />

* Zutreffendes bitte ankreuzen<br />

Karten zum Besuch der Veranstaltung mit vorherigem Kölsch-Empfang<br />

Karten zum Besuch der Veranstaltung mit vorherigem Kölsch-Empfang und<br />

Ordensüberreichung<br />

Unsere karnevalistischen Highlights für Sie<br />

und Ihre Geschäftspartner!<br />

Laden Sie Ihre Business-Partner dazu ein, bei der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> den Kölner<br />

Karneval zu feiern, und schenken Sie Ihnen ein einmaliges Erlebnis, welches sie so<br />

schnell nicht wieder vergessen werden!<br />

VIP Sponsorenpaket(e) für je 4 Karten, Kölsch-Empfang, Abendessen sowie vier<br />

Orden, dazu individuelle Bewerbung Ihres Unternehmen, eine Betreuung Ihrer<br />

Gäste seitens der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> bis zum Beginn der Sitzung.<br />

Für alle unsere Veranstaltung bieten wir obendrein Übernachtungsmöglichkeiten im<br />

Rahmen unserer speziellen Zimmerkontingente bei verschiedenen Kölner Hotels an.<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />

Kontakt:<br />

Josef Dohm<br />

VIP-Betreuung@nippeser-buergerwehr.de<br />

Telefon: 02233/9399774<br />

oder fragen Sie eines unserer Mitglieder! Wir melden uns dann umgehend.<br />

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Auf bald und „vill Spass“ bei Ihrer KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong>.<br />

Karten zum Besuch der Veranstaltung mit vorherigem Kölsch-Empfang sowie<br />

Abendimbiss und Ordensüberreichung


AUSVERKAUFT<br />

TERMINE <strong>2017</strong>/2018<br />

21.01.<strong>2017</strong> Prunksitzung der KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> 1903 e.V.<br />

27.01.<strong>2017</strong> <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> geht zum Feiern in den „Früh“-Keller<br />

05.02.<strong>2017</strong> Appelsinefunke Mädchersitzung<br />

19.02.<strong>2017</strong> Appelsinefunke Hääresitzung<br />

23.02.<strong>2017</strong> 56. Straßensitzung der KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> 1903 e.V.<br />

KARTENBESTELLUNG:<br />

Bei unserem Kartenservice<br />

Peter Scholl Tel.: 02238-500 78 oder<br />

kartenservice@nippeser-buergerwehr.de<br />

oder besuchen Sie uns im Internet<br />

www.nippeser-buergerwehr.de<br />

24.02.<strong>2017</strong> Kostümsitzung der KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> 1903 e.V.<br />

25.02.<strong>2017</strong> Kostümball mit der KG Treuer Husar Blau-Gelb 1925 e.V.<br />

27.02.<strong>2017</strong> Rosenmontagszug<br />

28.02.<strong>2017</strong> <strong>Nippeser</strong> Dienstagszug<br />

14.01.2018 Appelsinefunke Mädchersitzung<br />

20.01.2018 Prunksitzung der KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> 1903 e.V.<br />

26.01.2018 <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> geht zum Feiern in den „Früh“-Keller<br />

27.01.2018 <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> geht zum Feiern in den „Früh“-Keller<br />

04.02.2018 Appelsinefunke Hääresitzung<br />

08.02.2018 57. Straßensitzung der KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> 1903 e.V.<br />

09.02.2018 Kostümsitzung der KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> 1903 e.V.<br />

12.02.2018 Rosenmontagszug<br />

13.02.2018 <strong>Nippeser</strong> Dienstagszug


UND PLÖTZLICH IST ALLES ORANGE<br />

…oder „Mein erstes Jahr bei der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong>“<br />

Obligatorische weiße Weste - check! Strahlend<br />

orangener Waffenrock - check! Aufgeplustertes<br />

Jabot - check! Patronentasche und Säbel - check!<br />

Ungewohnt enge Reiterhose, Gamaschen,<br />

schwarze Schuhe - check! Polierter Helm -<br />

check! Nur wie zum Teufel macht man diese<br />

Schulterklappen fest und wo sind meine weißen<br />

Handschuhe?<br />

Schnell noch ein<br />

Foto fürs Album und<br />

dann geht‘s los zum<br />

Fackelzug Richtung<br />

Eigelstein. Die<br />

brandneue Uniform,<br />

die ich heute zum<br />

ersten Mal im<br />

Gesamten trage,<br />

sitzt perfekt. Auf<br />

dem Weg zur Bahn<br />

fällt mir auf, dass ich<br />

ständig angelächelt<br />

werde und mir wildfremde Leute zunicken um<br />

ihren Respekt zu zollen. Als mir dann in der Bahn<br />

noch die Tür aufgehalten wird, kann ich mir das<br />

Lachen kaum verkneifen. Kleider machen Leute,<br />

schießt es mir durch den Kopf. „Oh, einer von<br />

den Offiziellen - na dann viel Spaß“, räuspert die<br />

Oma links von mir an der Türe, als ich in ihren<br />

Sichtbereich gerate.<br />

Dass nun jeder meiner Kameraden fast<br />

das Gleiche trägt, macht die Sache mit den<br />

Namen nicht einfacher. Pauschal jeden mit<br />

„Chef“ ansprechen, soll an diesem Tag die<br />

Lösung für mein Problem sein. „Du bis komplett<br />

verdreht“ säuselt mir von hinten jemand ins<br />

Ohr und beginnt wie selbstverständlich an<br />

meinen Bandoliers rumzufingern. „Sach ens,<br />

häs du dich em Dunkle ahnjetrocke?!“, lallt<br />

mir der nächste entgegen und reißt mir meine<br />

Schulterklappen, die ich offensichtlich falsch<br />

herum festgefummelt habe, vom Waffenrock.<br />

„Sehr schön, der Heuchert auf dem Weg zur<br />

Menschwerdung“ lacht unser Literat Michael<br />

und drückt mir das erste<br />

Kölsch in die Hand.<br />

Zum ersten Mal<br />

trillert der Spieß mit<br />

seiner Pfeife. Zum<br />

ersten Mal stellen<br />

wir uns auf. Und<br />

plötzlich ist alles um<br />

mich herum orange.<br />

Als wir dann<br />

begleitet von<br />

unserer Musik<br />

losmarschieren,<br />

kann ich mir das breite Grinsen nicht mehr<br />

aus dem Gesicht schlagen. So viele Menschen<br />

und die sind alle nur unseretwegen hier, denke<br />

ich mir. Am Ziel angekommen betrete ich,<br />

gestärkt von einem unglaublichen Wir-Gefühl,<br />

zum ersten Mal die heiligen Räumlichkeiten<br />

im ersten Obergeschoss des Kappes. (Ehrlich<br />

gesagt ist es das zweite Mal, beim ersten<br />

Mal Weiberfastnacht unterschrieb ich den<br />

Bierdeckel, der alles möglich machte). Die<br />

Stimmung ist ausgelassen gut, denn jeder weiß<br />

- jetz jeit et widder los. Zum ersten Mal fallen mir<br />

die Details der anderen Uniformen auf. Einen<br />

Haken, zwei Haken hier ein bisschen Silber,<br />

da ein wenig Gold - und so eine Fangschnur<br />

sieht auch echt schick aus. Und plötzlich fühle<br />

ich mich nackt. Nicht nur wegen der seeeehr<br />

engen anliegenden weißen Hose, die gefühlt<br />

jede Kontur meines Körpers abzeichnet. Nein,<br />

vor allem die nicht vorhandene Kopfbedeckung<br />

unterscheidet mich doch sehr von dem Rest.<br />

Diese werde ich zum ersten Corpsappell<br />

erhalten.<br />

BÜHNE FREI<br />

10 Tage später das nächste Highlight. Der<br />

erste Auftritt und vor allen die erste Busfahrt.<br />

„Heuchert, du sitzt hier!“ schreit mir Basti aus<br />

der vorletzten Reihe entgegen als ich den Bus<br />

betrete. Nachdem ich die fünf Kisten Bier, die im<br />

Gang stehen überwunden habe, lasse ich mich<br />

auf meinen Platz sinken. Ich lerne schnell was<br />

es bedeutet im hinteren Busteil zu sitzen. Selten<br />

habe ich in dieser Geschwindigkeit Bierflaschen<br />

geleert. Die Nervosität treibt es runter. Im Foyer<br />

in Leverkusen angekommen, freue ich mich,<br />

dass Tim offensichtlich noch aufgeregter ist als<br />

ich. „Da drinnen sitzen 1.500 Leute“ und „jeder<br />

im Publikum und wir auf der Bühne achten<br />

nur auf dich“ hetzen die Kamaraden. Dann<br />

geht alles ganz schnell. Ab durch die Menge<br />

und rauf auf die Bühne. Bei gefühlten 85° im<br />

Scheinwerferlicht spricht unser Kommandant<br />

mit rauer Stimme zu uns: „Stellt euch op zum<br />

fliejenden V“. Der augenscheinlich wirre Haufen<br />

entzerrt sich nach ein wenig Geschubse und<br />

Gedrücke zu einem wunderbaren V. Aber<br />

irgendwas ist komisch denke ich mir, da<br />

schreit Schlambo auch schon über die Bühne<br />

„Heuchert wo bist du?“ Die Position ist richtig,<br />

jedoch genau spiegelverkehrt fällt mir auf. Mein<br />

Blick verrät wohl alles, denn unser Spieß Daniel<br />

zieht mich mit einem beherzten Ruck zurück ins<br />

Glied und nimmt meine Position ein. Kaum habe<br />

ich den Schock verdaut marschieren wir schon<br />

wieder aus der Halle. Das Loch in dem ich jetzt<br />

gerne versinken möchte kann gar nicht groß<br />

genug sein. Meine Kameraden feiern die Aktion -<br />

bei meinem ersten Auftritt natürlich. Die anfangs<br />

spöttischen Sprüche wandeln sich jedoch<br />

schnell zu aufbauenden Schulterklopfern. Der<br />

Satz „Gut, dass dir das in Leverkusen und nicht<br />

in Köln passiert ist“ rettet mir letzt endlich den<br />

Tag.<br />

EINE BUSFAHRT DIE IST SCHÖN<br />

In Gedanken an den ersten Auftritt schaue<br />

ich mir noch einmal akribisch die beiden Tänze<br />

am heimischen Fernseher an, bevor es gleich zu<br />

unserer ersten Tour geht. Im Bus angekommen<br />

freue ich mich, dass mir wieder ein Platz<br />

angeboten wird. Ich staune nicht schlecht als<br />

zunächst unser Bus DJ Schlambo sein Bose<br />

Sound System in der Hutablage verankert. Als<br />

Basti, nachdem er die Busbeleuchtung mit<br />

orangener Folie abgedeckt hat, dann die beiden<br />

Scheinwerfer für die Discokugel installiert,<br />

kann ich zum ersten Mal erahnen wie unsere<br />

Busfahrten bzw. viel mehr -partys, verlaufen<br />

werden. Eine nur annähernd detailgetreue<br />

Beschreibung ist unmöglich. Man stelle sich<br />

eine Klassenfahrt vor, bei der alle Teilnehmer<br />

die gleiche orangene Uniform tragen. Anstatt<br />

Limo und Cola gibt es Früh-Kölsch und Flimm.<br />

80<br />

81


Anstatt eines langweiligen Mathe-Lehrers<br />

der Sehenswürdigkeiten erläutert, ruft unser<br />

Kommandant in regelmäßigen Abständen die<br />

absoluten Superbrüller durch das Mikrofon.<br />

Man unterhält sich über Gott, Frauen, die<br />

letzten Sportergenisse und die Welt. Klatschend<br />

und trampelnd werden nebst „Kölsche Tön“<br />

Klassiker wie „Auf der Vogelwiese“, „Schwarze<br />

Natascha“ und „Hey Jude“ angestimmt. Es<br />

werden wahnwitzige Geschäftsideen entwickelt,<br />

Pläne geschmiedet und wieder verworfen. Doch<br />

vor allem werden langjährige Freundschaften<br />

geknüpft.<br />

Die Stimmung ist am Siedepunkt als wir<br />

nach einem 12-Stunden-Tag gegen halb eins<br />

nachts wieder den Kappes erreichen. Wer denkt,<br />

dass wäre es gewesen, hat weit gefehlt, denn<br />

zu diesem Zeitpunkt haben wir ja gerade erst<br />

vorgetrunken, lerne ich.<br />

AFTERHOUR<br />

Mit dem Taxi geht es zur nächsten Location.<br />

Vorbei an allen Schlangen, bekommt der<br />

Türsteher wahlweise, aber auch der Wirt einen<br />

<strong>Bürgerwehr</strong> Pin. Sollte nicht ohnehin bereits ein<br />

<strong>Bürgerwehr</strong> Fass angeschlagen sein herrscht<br />

Kranzgewitter. Auch hier fällt mir auf, dass die<br />

übrige Partymeute anders als gewohnt auf<br />

mich reagiert. Wahnsinn was diese Uniform<br />

ausmacht. Des Öfteren beginnen nette<br />

Gespräche, weil ich Fragen wie „Bist du ein<br />

Funk?“ oder „Warum seht ihr alle gleich aus?“<br />

oder schlimmsten Falls „Was ist das für ein<br />

Kostüm?“ beantworten muss. Vorteil Nummer<br />

Eins: auch in einer überfüllten Location findet<br />

man sich gegenseitig schnell wieder. Vorteil<br />

Nummer Zwei: es gibt immer einen Kameraden<br />

mit dem man sich das Taxi nach Hause teilt, da<br />

fast alle aus der selben Richtung kommen.<br />

WEIBERFASTNACHT<br />

Pünktlich um 7:00 Uhr klingelt der Wecker. Bis<br />

hierher ein ganz normaler Weiberfastnacht-Tag<br />

eines Kölners. 8:00 Uhr bei Mettbrötchen und<br />

Kaffee wird mit dem ersten Kölsch angestoßen.<br />

Bis dahin auch noch nichts besonderes. Unter<br />

tosendem Beifall werden wir wenige Minuten<br />

später auf dem Wilhelmplatz begrüßt. Ein<br />

besonderer Augenblick denn in Nippes selber<br />

waren wir bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht<br />

aufgetreten.<br />

Nach einer kurzen Stippvisite im Kaufhof,<br />

der Sparkasse und dem Laden unseres<br />

Kameraden Sitzius, wo wir mit feinstem<br />

Kölner Bräu verwöhnt werden, finden wir uns<br />

schließlich zum traditionellen Marsch im St.<br />

Vinzenz Krankenhaus wieder. Begleitet von<br />

Krankenschwestern und Krankenpfleger, die<br />

Kamelle verteilen, streifen wir Flur für Flur<br />

durch die einzelnen Etagen des Hauses. In den<br />

Zimmern liegen winkende Patienten, wer kann<br />

ist aufgestanden. Hier und da fließen Tränen vor<br />

Freude. Für einen kurzen Augenblick können wir<br />

einigen Menschen aus ihrem unangenehmen<br />

Alltag entführen. Das macht diesen zum<br />

Wichtigsten aller Auftritte.<br />

Wenige Stunden später das<br />

Kontrastprogramm: Zum zweiten und letzten<br />

Mal stehen wir diese Session in einer geraden<br />

Reihe um Punkt 18:00 Uhr auf der großen Bühne<br />

der Kölnarena. Ein Gedankenblitz lässt erahnen<br />

wie sich die Stars, die bereits auf dieser Bühne<br />

gestanden haben sich fühlen mussten. Das<br />

bunte Publikum scheint wie Konfetti. Auf dem<br />

großen Würfel in der Mitte strahlen unsere<br />

orange und weißen Uniformen. Das Programm<br />

ist eng getacktet. Alles geht Schlag auf Schlag<br />

und so schnell wie wir aufmarschiert sind,<br />

verschwinden wir auch schon wieder nach<br />

draußen.<br />

ÜBER KÖLN LACHT DIE SONNE,<br />

ÜBER DÜSSELDORF...<br />

Sturmwarnung. monsunartiger Regen<br />

prasselt, wie vorhergesagt, auf die Dachfenster<br />

unserer Wohnung, als ich das Haus verlasse.<br />

Nach langem Bangen ist klar, dass im<br />

Gegensatz zum Düsseldorfer Zug, der Kölner<br />

Rosenmontagszug statt finden wird. Mit einigen<br />

Einschränkungen. In einer Harakiri Aktion, die<br />

seinesgleichen sucht wurden am gestrigen<br />

Abend, wie am Fließband Kamelle umgepackt.<br />

Das <strong>Fest</strong>komitee hat beschlossen, dass<br />

alle Pferde aus dem Zug genommen werden.<br />

Ebenso spontan ist morgens die Mitteilung<br />

das Helme wegen der widrigen Bedingungen<br />

ausnahmsweise zu Hause bleiben. Die wenigen<br />

Meter unter freiem Himmel, die wir bis zum<br />

Aufstellplatz zurücklegen reichen aus, um die<br />

Uniformen vollständig zu durchnässen. Wir sind<br />

auf das Schlimmste eingestellt.<br />

Nur wenige Minuten bevor wir endlich<br />

loslaufen passiert es. Die Sonne kämpft sich<br />

durch die Wolkendecke. Bereits als wir den<br />

mittleren Teil der Severinstraße passieren ist der<br />

Asphalt getrocknet. Die Stimmung der am Rand<br />

stehenden, kostümierten Jecken spiegelt unser<br />

aller Empfinden wieder. Animalisch! Noch nie<br />

war das schöne Wetter so selbstverständlich.<br />

Die Menschenflut, die zwischenzeitlich an die<br />

Zugstrecke strömte, ist überwältigend. Mit vollen<br />

Händen verteilen wir Kamelle unters Volk.<br />

Es wird gebüzt, geschunkelt und getanzt.<br />

Toffifeepackungen wechseln im Sekundentakt<br />

den Besitzer. Strüssje werden reihenweise<br />

eingetauscht und fast beiläufig „Kölsche Tön“<br />

angestimmt. Besser geht es nicht!<br />

NIPPESER ZOCH<br />

Nur wenige Sekunden bevor der<br />

Startschuss zum großen Finale fallen soll<br />

der Schock: Auch heute müssen wegen<br />

Unwetterwarnungen alle Pferde in ihren<br />

Ställen bleiben.<br />

Hunderte Menschen stehen bereits mit<br />

Schirmen und Regenkleidung bewaffnet am<br />

Zugweg und warten auf Gruppe Eins - uns.<br />

Jeder packt mit an, um die Hunderte Kilo<br />

Kamelle an ihren neuen Platz zu bringen.<br />

Fast pünktlich marschieren wir los und<br />

als wär der Liebe Gott ne Kölsche Jeck<br />

wechselt das Wetter schlagartig von grau auf<br />

sonnengelb. Erst als die letzte Gruppe das Ziel<br />

erreicht zieht ein Sturm auf. Mit einer Stange<br />

Kölsch in der Hand stehen wir am Fenster<br />

in unserem beheizten Quartier und sehen<br />

zu wie das Unwetter die letzten Spuren des<br />

Straßenkarnevals in die Kantsteinrinne spült.<br />

Bei dem Gedanken, dass die kürzeste Session<br />

des Jahrhunderts bald vorbei ist, werde ich<br />

fast wehmütig…<br />

Christian Heuchert<br />

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83


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BRAUHAUSFÜHRUNG EN<br />

ORANGE UN WIESS<br />

An einem Tag im Januar lud El Commandante<br />

Markus Lambrechts zum ersten Mal zur<br />

Brauhausführung ein.<br />

Wir erlebten einen Überraschungsabend mit<br />

dem Besuch mehrerer Kölner Brauhäuser und<br />

Sightseeing „Köln bei Nacht“. Natürlich begann<br />

der Abend in unserem Stammquatier „Em Golde<br />

Kappes“ und führte uns mit einem gecharterten<br />

Linienbus des öffentlichen Nahverkehrs, zu<br />

den streng vom Kommandanten, geheim<br />

gehaltenen Zielen der Manöverfahrt.<br />

Im Brauhaus „Em Kölsche Boor“ war unsere<br />

erste Station und unser Mitglied Frank Koch<br />

wurde mit einem kleinen Ständchen beglückt.<br />

Als große Überraschung kamen auch die<br />

Freunde der Ehrengarde dazu und so füllte sich<br />

die Lokalität bis in die letzte Ecke.<br />

Ein Fotoshooting mit verblüfften Asiaten<br />

wurde wahrscheinlich das Highlight ihres<br />

Aufenthaltes in dem wundervollen Köln.<br />

Anschließend fuhren wir mit unserem Bus<br />

zum Brauhaus „Päffgen“ in die Friesenstraße.<br />

Mit klingendem Spiel in die Brauhäuser zu<br />

ziehen, ist mit dem<br />

Corps der <strong>Nippeser</strong><br />

<strong>Bürgerwehr</strong> eine<br />

atemberaubende<br />

Faszination.<br />

Peters Brauhaus<br />

wurde als dritte<br />

Station angesteuert.<br />

Dort trafen wir<br />

die Freunde der<br />

KG Treuer Husar.<br />

Auch hier platzte<br />

das Brauhaus aus<br />

allen Nähten. Mit<br />

abwechselnder<br />

musikalischer<br />

Darbietungen der<br />

beiden Regimentsmusikzüge wurde uns ein<br />

Ohrenschmaus à la Bonheur geboten.<br />

Nun wurde es Zeit unserem<br />

„Regimentszappes“ Gerd Piehl einen Besuch<br />

abzustatten. So zogen wir durch die Altstadt von<br />

Köln mit unserem „Appelsinnefunkemarsch“ in<br />

das „Bierhaus en d‘r Salzgass“ ein.<br />

Auch der schönste Abend hat irgendwann<br />

einmal ein Ende, und so bleibt uns einmal<br />

mehr dem Planungsteam unter der Leitung des<br />

Kommandanten Markus Lambrechts „Danke!“<br />

zu sagen für die strategisch und taktisch,<br />

minutiös durchgeplante Brauhausführung „en<br />

orange un wieß“.<br />

Ingo Häcker<br />

86


DER JAKOBSWEG EINMAL ANDERS<br />

ODER „PILGERN FÜR ANFÄNGER“<br />

Wie jedes Jahr wollten die aktiven Tänzer der<br />

Wache wieder ein Klausurwochende zum<br />

Zwecke des Trainings in Angriff nehmen um in<br />

der kommenden Session auch auf den Bühnen<br />

Kölns bestehen zu können.<br />

Man begann wie üblich mit der Suche nach<br />

einer geeigneten Unterkunft. Die Suche wurde<br />

zu einem schwierigen Unterfangen, denn überall<br />

dort, wo wir schon einmal waren, verweigerte man<br />

uns Herberge und Obdach. Man warf uns vor wir<br />

wären dem Alkohol zu sehr zugetan und würden<br />

des Nächtens umherstreunen und zotige Lieder<br />

singen. Ebenso legte man uns Fraternisierung<br />

mit (weiblichen) Einheimischen und Schädigung<br />

der Bausubstanz zur Last. Es half alles nichts, wir<br />

mussten uns grundlegend positiv verändern! Wir<br />

fassten ergo den einstimmigen Beschluss uns zu<br />

läutern und bessere Menschen zu werden. Was<br />

liegt näher als eine Pilgerreise.<br />

Da der Kölner an sich und der <strong>Nippeser</strong><br />

im Besondern sehr gesellige Menschen sind<br />

beschlossen wir den am stärksten bepilgerten<br />

Weg auch zu unserem zu machen, den<br />

Jaboksweg. Wir wollten ja ursprünglich in Klausur<br />

gehen und da braucht es eine Klause. Aber warum<br />

nur ein Haus, nein wir nehmen direkt einen<br />

ganzen Ort. Die Wahl viel auf den berühmten<br />

Pilgerort Klausen nahe der Mosel, gelegen in<br />

einer ansonsten nicht weiter erwähnenswerten<br />

kulturlosen Gegend ohne Nachtlokale und<br />

Fastfoodrestaurants. Der Ort Klausen liegt mitten<br />

auf dem Jakobsweg und hat natürlich auch<br />

eine jahrhunderte alte Pilgerherberge, die wir<br />

für unseren Aufenthalt auserkoren hatten. Nun<br />

zurück zu den Neupilgern. Die Brüder und unsere<br />

Mitschwester Stina fanden sich zur Abfahrt,<br />

weil zu Fuß pilgert ja jeder, an der Rennbahn ein.<br />

Die Corpsführung hatte in ihrer unendlichen<br />

Weißheit und Weitsichtigkeit befohlen uns nicht<br />

als rheinische Pilger aufzutreten, sondern uns als<br />

erzkatholische Bajuwaren zu tarnen. So trugen die<br />

Pilgerbrüder brav Lederhose und Trachtenhemd<br />

und die Schwester ihr Dirndl.<br />

Bereits auf der Fahrt nach Klausen nahmen<br />

wir es mit der Läuterung sehr ernst und hörten im<br />

Bus das Lied vom Wanderprediger und Conquest<br />

of Paradise gefolgt von am Dom zo Kölle. Zum<br />

Trunke gab es ein Bier namens Löschzwerge, um<br />

auch beim Trinken das Gespür der Pilgerbrüder<br />

für Minderheiten zu schärfen.<br />

In Klausen angekommen traf die meisten<br />

Pilger beim Anblick des Orts schier der Schlag<br />

und viele wollten spontan zum Buddhismus<br />

konvertieren. Die Ortsmitte bildete ein Richtplatz<br />

auf dem wohl 1983 erst letzte Hexe verbrannt<br />

wurde. Die Straßenbeleuchtung, war laut<br />

Aussage des Bürgermeisters, aber bereits<br />

seit nunmehr 20 Jahren elektrisch, brannte<br />

aus Umweltschutzgründen jedoch nur bis 22<br />

Uhr. Die Wasserversorgung wurde durch den<br />

Dorfbach sichergestellt und mittels Kohlefeuern<br />

erhielt das Wasser Körperpflegetemperatur.<br />

Der in der Herberge befindliche Kolonial- und<br />

Kurzwarenladen bot den Einheimischen die<br />

einzige Einkaufsmöglichkeit. Anscheinend<br />

braucht der Mensch in der Einöde weniger als<br />

der gemeine Städter. Alles in allem also für<br />

diese Gegend ein hoch moderner Ort mit fast<br />

schon urbanen Zügen. Nur unter Androhung des<br />

Fegefeuers und ewiger Inkontinenz konnte der<br />

Kommandant und Freizeitseelsoger die Männer<br />

davon abhalten das Kreuz niederzulegen. Wir<br />

stellten uns artig dem Herbergspersonal als<br />

Trachtengruppe aus Berchtesgaden vor und<br />

bezogen alsdann unseren Zellen, Kammern oder<br />

wie auch immer die Zimmer in so einer Herberge<br />

hießen.<br />

Am frühen Freitagabend wollten wir unserem<br />

inneren Auftrag folgend noch etwas pilgern. Wir<br />

folgten dem Jakobsweg, natürlich nicht zu Fuß,<br />

weiter Richtung Wittlich. Im letzten Lichte des<br />

sterbenden Tages, erblickten wir auf einem Hügel<br />

stehend, ein hell erleuchtetes Zelt. Es war fast so<br />

etwas wie eine Erscheinung, nur mit Marie aber<br />

ohne Maria. Aus dem Zelt erschallten Musik und<br />

freudige Gesänge. Waren da etwas noch mehr<br />

Pilger, oder gar Pilgerinnen? Wir begehrten<br />

Einlass und erhielten unsere VIP-Pilger-Bändchen<br />

mit der Berechtigung neben Manna und Matze<br />

auch Bier aus Krügen und allerlei Köstlichkeiten zu<br />

uns zunehmen. Das Zelt war gefüllt mit tausenden,<br />

ebenfalls als Bayern getarnter, Pilgerbrüder und<br />

Schwestern. Da man ja die selben Interessen<br />

und Ziele hatte, kam man sich schnell näher und<br />

der auf dem Hochaltar in der Mitte des Zeltes<br />

zelebrierende Vorbeter Namens Mickey Krause<br />

brachte unserem Pilgerchor einige neue Lieder<br />

bei.<br />

Da wir in unserer Herberge ja noch die<br />

Mitternachtsandacht halten wollen fuhren wir kurz<br />

vor 24 Uhr mit dem Pilger-Shuttle wieder nach<br />

Klausen. Einigen Brüdern gefiel die Andacht so gut,<br />

dass Sie diese bis in die frühen Morgenstunden<br />

ausdehnten. Nach kurzer Nacht trafen sich die<br />

Pilger zu einem kargen Frühstück um sofort im<br />

Anschluss mit den Exerzitien zu beginnen. Bruder<br />

Günter und Bruder Patrick leiteten die anderen<br />

Pilger zum Reigen an, was sich für den ein oder<br />

anderen als recht beschwerlich herausstellte.<br />

Da Schmerz bekanntlich die Seele reinigt, wurde<br />

geübt bis die Füße nicht mehr konnten.<br />

Gut das wir Shuttle-Bus-Pilger waren, denn<br />

die nächste Etappe der Pilgerreise sollte am<br />

Abend in die Stadt des heiligen Rockes, nach<br />

Trier, führen. Leider, leider, hat die Ausstellung<br />

der heiligen Textile bereits geschlossen, als wir<br />

Deutschlands älteste Stadt erreichten. Immer<br />

noch leicht bayrisch angehaucht entschlossen<br />

wir uns, natürlich nach einer Eingebung von oben,<br />

zum Besuch des Brauhauses der Paulaner Brüder.<br />

Seltsamer Weise waren in dem Haus gar keine<br />

Paulaner, was uns aber in Anbetracht der Speisenund<br />

Getränkekarte recht schnell, ziemlich egal<br />

war. Ein Beichtstuhl wurde unserer Tafel vor Kopf<br />

gestellt und ein jeder Bruder durfte von sich<br />

erzählen, nur unterbrochen von kleinen Runden<br />

edler Brände aus Wald und Flur. Tief beeindruckt<br />

vom Seelenleben unserer Mitpilger traten wir zur<br />

Mitternacht wieder die Heimfahrt nach Klausen<br />

an, um erneut die nächtliche Andacht zu halten,<br />

welche wieder einer Nachtwache gleich kam. Zum<br />

letzten Mal sang in dieser Nacht der Pilgerchor.<br />

Nach dem bekannten kargen Frühstück<br />

und der morgendlichen Andacht bestiegen wir<br />

geläutert bis zum Anschlag und mit dem Segen<br />

des Klausener Pastors, in den Bus ins hillije Kölle.<br />

Ob Klausen uns je wiedersehen will? Wir<br />

werden sehen…<br />

Markus Lambrechts<br />

88<br />

89


„Uns kritt nix klein –<br />

Narrenfreiheit, die muss sein“<br />

Viel Spaß in der Session <strong>2017</strong>.


Es ereignete sich Anno <strong>2016</strong> im Januar,<br />

mitten in der fortschreitenden Session, als<br />

sich im Kreißsaal in der Geschäftsstelle<br />

unserer Karnevalsgesellschaft ein wahrhaft<br />

wundervolles Ereignis seines Gleichen suchte.<br />

Hebamme Stefanie mit den beiden<br />

Rettungssanitäter Oliver und Wilfried wurden in<br />

ihren unermüdlichen Einsatz gegen Grieskram<br />

und Mukkertum Zeitzeuge der Geburt einer<br />

Persönlichkeit, die im kölsche Fasteleer<br />

niemals fehlen darf, aber auch nur eine kurze<br />

Mindesthaltbarkeit besitzt.<br />

DIE LEBENSGESCHICHTE DES<br />

EHRWÜRDIGEN HERRN NUBBEL<br />

dass Assistent Oliver mit einem gekonnten<br />

Schnitt, die Nabelschnur durchtrennte. Unser<br />

geliebter „Nubbel“ erblickte das Licht der Welt.<br />

„Ne staatse Jung“ iss et jewoode. Wir<br />

waren alle erleichtert als wir es über das Sozial<br />

-Netzwerk Facebook lesen durften. Er ist wieder<br />

da! Und wie jeder weiß, ist er auch alles Schuld,<br />

was an den tollen Tagen des rheinischen<br />

Frohsinns so passiert.<br />

Jetzt sitzt er „Em Golde Kappes“ bei Früh<br />

Kölsch, Deck un Dönn, määht sich e schön Levve<br />

un waat op de Stund, wenn dä Weet sääht: „Ich<br />

hann minge beste Jast verloore, dä Nubbel ess<br />

em jelobte Land“.<br />

Hierbei einmal einen großen Dank an<br />

Stefanie und Oliver Beier, sowie Wilfried<br />

Lambrechts für die alljährliche Herstellung<br />

unseres Herrn Nubbel.<br />

Ingo Häcker<br />

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„Ein Junge, eine Junge!“ schrie die Hebamme<br />

freudestrahlend und überausglücklich in alle<br />

Welt hinaus, „es ist vollbracht.“<br />

Starke Wehen, die Sanitäter Wilfried mit<br />

Atemübungen schnell in den Griff bekam,<br />

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92<br />

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VOM STRAMPELANZUG ZUM WAFFENROCK<br />

über Aufzucht und Hege von Appelsinefunkenachwuchs<br />

Angetrieben durch das diesjährige<br />

Sessionsmotto fühlt sich der Verfasser<br />

bemüßigt, einmal über die erfolgreiche<br />

Heranführung unserer Sprösslinge an das<br />

orange-weiße Corps zu sinnieren.<br />

DIE ERSTEN WOCHEN:<br />

Bereits bei der Abholung aus dem<br />

Krankenhaus (im Optimalfall natürlich St. Vincenz<br />

Köln-Nippes) ist peinlich darauf zu achten, dass<br />

der gemeine Krankenhausstrampler gegen<br />

einen orange-weißen Anzug ausgetauscht<br />

wird. Auch im weiteren Verlauf ist dafür Sorge<br />

zu tragen, dass das Baby in den Coprsfarben<br />

gekleidet wird. Besonders die Farben rot, blau<br />

und grün sind zu meiden. Sie verursachen bei<br />

dem Neugeborenen Irritationen und stören die<br />

Bildung grundlegender Synapsen, welche für<br />

die spätere Bestimmung des Nachwuchses<br />

grundlegend von Bedeutung sind. Sobald<br />

der Spross der mütterlichen Brust entwöhnt<br />

wird, spielt die Form der Nuckelflasche eine<br />

entscheidende Rolle.<br />

Die Flasche sollte durchsichtig und<br />

zylindrisch sein, mit einem Inhalt von 0,2 Litern.<br />

Der Durchfluss im Nuckel ist wöchentlich zu<br />

vergrößern. Das Kind ist nach seinem Bäuerchen<br />

mit dem Wort „Prost“ in seinem Tun zu bestärken.<br />

Bei der ersten festen Nahrung ist zwingend<br />

auf vegetarische oder vegane Spielereien zu<br />

verzichten, denn später wird das Kind merken,<br />

dass es fleischlose Mettbrötchen oder halven<br />

Hahn ohne Holländer nicht gibt. Wird der<br />

Nachwuchs nach der Nahrungsaufnahme zur<br />

Ruhe gebettet empfiehlt sich das Abspielen<br />

leiser Musik wie z.B. am Dom zo Kölle, ich bin ne<br />

kölsche Jung oder auch ein Marsch im Trabe.<br />

DIE NAMENSFINDUNG UND TAUFE:<br />

Sollte das Kind über auffällige<br />

Äußerlichkeiten verfügen, grämen Sie sich nicht<br />

und verschwenden bitte keinen Gedanken<br />

daran diese zu beseitigen. Segelohren, ein<br />

Puckel oder eine Höckernase sind für die spätere<br />

Namensfindung im Corps genauso hilfreich<br />

wie Schielen, Stottern oder Lispeln. Beim<br />

Taufnamen sollte auf gestandene Traditionen<br />

der <strong>Bürgerwehr</strong> zurückgegriffen werden. Gerne<br />

können sich die Eltern der Namen ehemaliger<br />

oder aktiver Kommandanten und Präsidenten<br />

bedienen um Ihrem Nachwuchs den Start ins<br />

Leben zu erleichtern.<br />

FRÜHE JAHRE:<br />

In den ersten Jahren der Aufzucht sind die<br />

verwendeten Spielsachen und die benutzte<br />

Kleidung weiterhin sehr wichtig für eine<br />

erfolgreiche Weiterentwicklung. Zum einen<br />

sollten die Jungen ganz bewusst zum Spiel mit<br />

Puppen angehalten werden, um schon früh zu<br />

lernen ein Mädchen im Arm zu halten. Ebenso<br />

wichtig ist das Spiel mit Säbel und Holzgewehr<br />

um eine Vertrautheit und enge Bindung zu<br />

diesen Gegenständen herbeizuführen. Für<br />

eine Karriere im Reitercorps empfiehlt sich das<br />

klassische Schaukelpferd, wenn erhältlich bitte<br />

die Kaltblutvariante wählen. Soll der Weg in ein<br />

förderndes Corpsteil führen so ist ein Kaufladen<br />

oder eine kindgerechte Monopoly-Variante das<br />

richtige Spielzeug. Für Kinder die später einmal<br />

in der Wache Ihre Heimat finden sollen empfiehlt<br />

es sich beim Einkaufen an Mamas Hand den<br />

Gleichschritt zu üben und jeden Abend eine<br />

Folge der Sesamstasse im Stehen anzusehen.<br />

Sehr wichtig ist es auch mit dem Kind Bus<br />

zufahren. Am besten spät abends, dann sind<br />

die Busse leer. Setzten Sie sich mit dem Kind in<br />

die letzte Bank mit etwas Zutrinken in der Hand<br />

und singen Sie lauthals mit dem Kind Lieder<br />

mit möglichst zweideutigen Texten. Kinder die<br />

auf keines dieser Dinge ansprechen könnten<br />

sich später im Reservecorps wiederfinden.<br />

Wichtig für alle Pänz ist bereits zu diesem<br />

Zeitpunkt die gründliche Mundhygiene, denn<br />

„wer späder vill bütze will muss us dämm Hals<br />

joot rüsche“. Ebenso ist weiter bei den Jungen<br />

darauf zu achten, dass möglichst lange und<br />

oft Strumpfhosen (nach Möglichkeit weiße)<br />

getragen werden. Diese Maßnahme hilft enorm,<br />

die jungen Herren an die engen Reithosen zu<br />

gewöhnen oder gar auf eine Rolle im Dreigestirn<br />

vorzubereiten. Boxershorts oder Pantys sind aus<br />

den Kleiderschränken auf ewig zu verbannen,<br />

da diese sich unter den Reithosen unschön<br />

abmalen.<br />

SCHULZEIT UND JUGEND:<br />

Hier gilt es nun auch weiterhin den Fokus<br />

auf die Ernährung zu richten. Das Pausenbrot<br />

wird am besten durch eine Frikadelle oder<br />

ein Hämmschen to go ersetzt. Den Ranzen<br />

tauschen die verantwortungsvollen Eltern am<br />

besten jetzt schon gegen einen Hutkoffer. Bei der<br />

Auswahl der Schule ist darauf zu achten, dass es<br />

in der Mensa mindestens 3-mal wöchentlich<br />

rheinische Küche gibt. Dicke Bohnen,<br />

Sauerbraten etc. sind gut für Körper und Geist<br />

des Zöglings. Die Fächer Musik und Sport sind<br />

wenn nötig mit Nachhilfe zur Höchstleistung zu<br />

fördern. Sollten AGs für Brauchtum und Mundart<br />

angeboten werden, hat das Kind diese zwingend<br />

zu buchen.<br />

Im Zimmer des Kindes soll sich neben<br />

dem Poster des Domes und dem Bild des<br />

aktuellen Präsidenten der Gesellschaft ruhig<br />

die Ordenssammlung des Vaters an der Wand<br />

befinden, da Mutti die eh nicht im Wohnzimmer<br />

hängen haben will.<br />

Was Schülerpraktika angeht sind neben<br />

den klassischen Handwerksberufen, die jedem<br />

Verein nützen, Stellen wie Brauer und Mälzer,<br />

Steuerberater oder Sattler anzustreben. Auch<br />

immer gerne genommen ist eine Stelle bei der<br />

AWB um die Farbfokussierung zu verstärken.<br />

Geeignete Ferienjobs sind Kellnern und<br />

Zapfen. Eine weitere Einkommensquelle<br />

erschließt sich als Kamellejung bei den Umzügen<br />

der <strong>Bürgerwehr</strong>. Besuche von Tanzkursen sind<br />

nach besten Kräften zu fördern.<br />

Es ist nun auch an der Zeit im Haushalt<br />

Arbeiten zu übernehmen die für die Zukunft<br />

unabdinglich sind. So sollte das Tafelsilber<br />

poliert werden, in Anlehnung an den Helm und<br />

die Uniformknöpfe. Aufräumen von Keller und<br />

Garage hilft sich später im Gepäckfach des<br />

Busses zurechtzufinden. Wenn im Haushalt aus<br />

Flaschen getrunken wird, so müssen diese braun<br />

mit einem Inhalt von 0,33 bzw. 0,5 Litern sein.<br />

Sukzessive können herkömmliche Weihnachtsund<br />

Geburtstagsgeschenke in Uniformteile oder<br />

Gutscheine für solche umgewandelt werden.<br />

94<br />

95


DER TAG X:<br />

Wenn Väter und Mütter die oben stehenden<br />

Ratschläge und Anleitungen umfassend und<br />

akribisch beachtet haben, kann es sehr gut<br />

sein dass der Spross der Familie, auf dem seit<br />

Jahren alle Hoffnungen der Eltern ruhten, vor<br />

diese treten wird und in feinstem Hochdeutsch<br />

zu ihnen sagt: Ich ziehe mit meiner Mainzer<br />

Freundin nach Düsseldorf und eröffne dort ein<br />

veganes Restaurant! Sollte jetzt ein intensiver<br />

Exorzismus nicht helfen, bleibt den Eltern nur<br />

noch ein anderes Kind zu adaptieren oder sich<br />

in dieses harte und traurige Schicksal zu fügen.<br />

Haben Sie jedoch Ihrem Kind die Möglichkeit<br />

zur freien Entfaltung der Persönlichkeit gelassen<br />

wird sich der Herr Sohn bestimmt irgendwann<br />

mal seinen Vater zur Seite nehmen und<br />

vorsichtig Fragen: „Hür ens Papa, wat muss<br />

ich eigentlich maache öm Appelsinefunk zo<br />

weede?“<br />

Markus Lambrechts<br />

Urologische Gemeinschaftspraxis Leichlingen<br />

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96


„KLAAV UND JET ZO DRINKE<br />

UN ZO MÜFFELE EM ADVENT“<br />

Unter diesem Motto stand der Seniorenkaffee,<br />

der nach längerer Zeit wieder Einzug in<br />

das gesellschaftliche Leben der <strong>Nippeser</strong><br />

<strong>Bürgerwehr</strong> nahm. Ziel war es, das Gefühl der<br />

Zusammengehörigkeit von Aktiven - aber nicht<br />

mehr so aktiv teilnehmenden Mitgliedern - zu<br />

fördern.<br />

Da für die Auswahl der Teilnehmer feste<br />

Regeln bestanden, konnte auch nicht variiert<br />

werden. Bei der Zusammenstellung kamen<br />

erstaunliche Zahlen zusammen. Mitglieder die<br />

eine Zugehörigkeit von mehr als 40 Jahre zu<br />

unserer <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> haben:<br />

Eingeladen wurden 12 Mitglieder mit insgesamt<br />

586,3 Jahren Mitgliedschaft. Das älteste<br />

Mitglied: unser lieber Freund Willi Pauel, der<br />

krankheitsbedingt leider nicht teilnehmen<br />

konnte, der jedoch seit dem 01. April 1949<br />

Mitglied ist oder ca. 66,8 Jahre. Von dieser<br />

Stelle möchten wir Ihm die besten Wünsche<br />

übermitteln. Teilgenommen haben 6 Mitglieder<br />

mit insgesamt 275,4 Jahren Mitgliedschaft in<br />

der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong>! Eingladen wurden<br />

auch 21 Mitglieder, die älter als 77 Jahre sind<br />

wovon 13 Mitglieder teilnahmen. Hinzu kamen<br />

die Partnerinnen von Mitgliedern, die leider viel<br />

zu früh von uns gegangen sind. Hier möchte ich<br />

stellvertretend Käthi Wolff nennen. Insgesamt<br />

waren wir dann mit Partnern und Helfern 41<br />

Personen.<br />

Die von uns gewählte Location (Neudeutschfür<br />

Ort der Veranstaltung) war dem Rahmen<br />

angepasst, das Bürgerzentrum Nippes. Da<br />

der Adventskaffee absichtlich von 15:00<br />

Uhr - 18:00 Uhr terminiert wurde, hatte jeder<br />

Gelegenheit pünktlich zur „Lindenstrasse“<br />

zu Hause zu sein. Dem Anlass entsprechend<br />

gab es Kaffee und Kuchen (zünftig und lecker).<br />

Kaltgetränke wurden nur in Maßen konsumiert,<br />

da wie der Name es schon signalisiert, diese<br />

nicht immer mit den Zähnen der Teilnehmer<br />

korrespondierte… Trotzdem wurde für die<br />

gewünschte Fortsetzung im kommenden Jahr<br />

bereits Wein als weitere Alternative thematisiert.<br />

(nachr.: die Organisatoren setzen dies auf<br />

MUSS beim nächsten Adventskaffee). Kaffee,<br />

Kuchen, Kaltgetränke führten dazu, dass nach<br />

der ersten - üblichen - Klübchen Bildung die<br />

Plätze getauscht wurden, so dass es zu einem<br />

munteren „KLAAVE“ untereinander kam.<br />

Durch die geballte Kompetenz von<br />

Kennern des Karnevals und insbesondre<br />

unserer <strong>Bürgerwehr</strong>, wurden viele Anekdoten<br />

ausgetauscht. Besonders der Rückblick auf<br />

den Auftritt 1973 Auftritt im Kölner Gürzenich.<br />

Die Wache der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> bestand<br />

bei diesem Auftritt aus acht Soldaten, einem<br />

Offizier (Fünkchen), Wachkommandant Günter<br />

Sass, Tanzpaar Heinemännchen (Karl-Heinz<br />

Kreuder) und Tanzmarie Anni Borowinski. Jetzt<br />

kommt es zum wichtigsten Spruch am Eingang<br />

zum Saal: EINMARSCH MIT 3 GEWEHRLÄNGEN<br />

ABSTAND. (Wenn wir dies heute machen<br />

würden, gäbe es vom Literaten einen A…iss).<br />

Damals haben wir damit „viel Volk“ gemacht<br />

und waren mächtig stolz auf uns und unsere<br />

Gesellschaft, die wir bei den „feinen“ Leuten<br />

repräsentieren durften.<br />

Ein anderes „wisst Ihr noch“ war: „Wir<br />

brauchen nicht mehr mit der Bahn/Bus oder<br />

eigenem Auto zum Auftritt zu fahren. Wir haben<br />

einen eigenen Bus, der uns von Auftritt zu Auftritt<br />

fährt.“ Im Gegensatz zu heute, wo die Sitzplätze<br />

knapp sind, hatten wir in unserem damaligen<br />

Bus die Qual der Wahl. Der Bus war bei<br />

vollständiger Anwesenheit der Wache maximal<br />

nur bis zur Hälfte gefüllt und fast alle konnten -<br />

sinnbildlich - vorne beim Fahrer sitzen.<br />

So hatten wir beim „Klaav“ viel Gelegenheit<br />

zu reden, zu lachen und uns zu freuen. Damit<br />

wiederum nicht zu viel Bewegung im Raum<br />

entstand, haben Birte B. zusammen mit Ihrer<br />

Oma und Juppi K. dafür gesorgt, das es den<br />

Teilnehmern an Nichts mangelte. Euch lieben<br />

Dank.<br />

Wie geplant war um 18:00 Uhr der Klaav<br />

vorbei, man trat beschwingt und freudig den<br />

Heimweg an (ein kleines nehmt doch mit, gab<br />

es dazu) und wünschte sich für das kommende<br />

Jahr unbedingt eine Wiederholung. Dies<br />

wurde auch vom anwesenden Präsidenten<br />

Artur Tybussek zugesagt. (Dieser war qua Amt<br />

anwesend, da er nicht ins Auswahlkriterium - 40<br />

Jahre Mitglied oder 77 Jahre alt - fiel).<br />

Ich möchte nochmals allen Teilnehmern<br />

danken, die den Nachmittag zu einer schönen<br />

Erinnerung machten. Bleibt alle gesund!<br />

Üre<br />

Josef<br />

P.S. Nun noch das Dankeschön den Spendern,<br />

die das <strong>Fest</strong> - für die Teilnehmer - kostenfrei<br />

ermöglichten: Dem Corps à la suite, dem Senat<br />

und den Ungenannten.<br />

Josef Dohm<br />

P.P.S Die Redaktion möchte nicht unerwähnt<br />

lassen, dass die Familie um Josef Dohm<br />

(Brenkewitz) maßgeblich zum Erfolg des<br />

Nachmittages beitrug.<br />

98<br />

99


AUSFLUG DES RESERVECORPS DER<br />

NIPPESER BÜRGERWEHR<br />

Führung durch das Kölner Karnevalsmuseum<br />

Im Frühsommer <strong>2016</strong> machten wir uns<br />

mit einer kleinen Gruppe von Kameraden<br />

der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> und deren<br />

Anhängen an einem bewölkten, aber warmen,<br />

Samstagvormittag mitten in der Fußball-EM auf<br />

den Weg zum Kölner Karnevalsmuseum nach<br />

Ehrenfeld.<br />

Das Museum wurde 2005 eröffnet und<br />

präsentiert als größtes Karnevalsmuseum<br />

in Deutschland auf mehr als 1.400 m² die<br />

Geschichte des Karnevals von „damals“ bis<br />

„heute“. Die Ausstellung hat einen historischen<br />

Teil (Antike, Mittelalter, Weimarer Republik und<br />

Nationalsozialismus), in dem eine Vielzahl an<br />

historischen Schriftstücken und Dokumenten (zu<br />

den wertvollsten gehört wohl das „Protokollbuch<br />

des <strong>Fest</strong>ordnenden Comitees“ von 1827) sowie<br />

historische Exponate präsentiert werden, und<br />

einen Erlebnisbereich mit vielen Multimedia-<br />

Spots, an denen man Karnevalsliedern, Filmen<br />

und Geschichten aus der Vergangenheit<br />

lauschen kann. Hier gibt es auch prunkvolle<br />

Orden, traditionelle Uniformen und Mützen zu<br />

bewundern, zudem verfügt man über einen<br />

Fundus von 16.000 Karnevalskostümen.<br />

Nachdem wir alle fast vollzählig angetreten<br />

waren, nahm uns Herr Wittmann, der unsere<br />

Führung geleitet hat, in Empfang. 120 Minuten<br />

lang hörten wir alles, was es zum Kölner<br />

Karneval zu wissen gibt: „Warum wird Karneval<br />

überhaupt gefeiert?“ „Wieso gibt es in Köln ein<br />

Dreigestirn?“ So erfuhren wir auch, dass das<br />

Wort Karneval wahrscheinlich in „carne vale“<br />

(„Fleisch adé!“) seinen Ursprung hat und damals<br />

das bereits nach dem Ende der Weihnachtszeit<br />

begonnene strenge Fasten und Büßen einen Tag<br />

unterbrochen wurde.<br />

Aus dem <strong>Fest</strong> der Winteraustreibung wurde<br />

der „Vastavent“ (von dem das kölsche Wort<br />

„Fastelovend“ abgeleitet ist), der Tag vor dem<br />

Beginn der vorösterlichen Askese. Nach der<br />

eigentlichen Führung durch die Ausstellung<br />

durften wir auch noch die sagenumwobene<br />

Wagenbauhalle begutachten, in der die Wagen<br />

des Kölner Rosenmontagszugs von 2014<br />

geparkt sind.<br />

Wir erhielten Einblicke in die Bauart,<br />

Architektur und die liebevolle Gestaltung der<br />

<strong>Fest</strong>wagen – ein echtes Erlebnis! Leider gingen<br />

die 120 Minuten Führung viel zu schnell vorbei<br />

und so verabschiedeten wir uns von Herrn<br />

Wittmann mit „3x vun Hätze Kölle/<strong>Bürgerwehr</strong><br />

ALAAF“ und verliehen Ihm als kleines Dankschön<br />

unseren <strong>Bürgerwehr</strong> Orden der Session <strong>2016</strong>.<br />

Anschließend vollzogen wir dann<br />

einen „Stellungswechsel“ ins „Marienbild“ auf<br />

der Aachener Straße in Braunsfeld, dort gab es<br />

natürlich erst mal in gemütlicher Atmosphäre<br />

ein frisches Gaffel Kölsch oder je nach dem auch<br />

das ein oder andere alkoholfreie Getränk.<br />

In geselliger Runde und bei einem guten Essen<br />

ließen wir einen schönen und teils wirklich sehr<br />

interessanten Tag dann ganz in Ruhe ausklingen.<br />

Ganz nebenbei sei noch erwähnt:<br />

Das Gebäude, das heute das „Gaffel<br />

im Marienbild“ beherbergt, steht auf<br />

historischem Grund und wurde 1721<br />

erstmalig erwähnt und diente anno dazumal<br />

als Postkutschenhaltestelle, wer mehr<br />

dazu wissen will dem sei die Internetseite<br />

www.marienbild.de ans Herz gelegt.<br />

Zum Ende meines Berichts sei noch<br />

gesagt, das wir im Reservecorps natürlich<br />

auch im kommenden Jahr <strong>2017</strong> erneut mit<br />

unseren Mitgliedern/auch mit Anhang eine<br />

Ausflug planen werden. Damit will ich auch<br />

schließen und verbleibe in Vorfreude auf weitere<br />

Unternehmungen dieser Art.<br />

Michael Tribowski<br />

100<br />

101


BERICHT ROSENMONTAG<br />

DES REITERCORPS <strong>2016</strong><br />

Am 07.02.<strong>2016</strong> (Karnevalssonntag) brach das<br />

Unheil gegen 16 Uhr über uns herein. Das<br />

<strong>Fest</strong>komitee informierte uns, dass keine Pferde<br />

am Rosenmontag teilnehmen dürfen.<br />

Schnell war dem Krisenstab der <strong>Bürgerwehr</strong><br />

klar, dass wir Irgendetwas auf die Beine stellen<br />

müssen. Gegen 19 Uhr bekamen wir die<br />

Erlaubnis einen <strong>Fest</strong>wagen für das Reitercorps<br />

einzubauen. In einer gemeinsamen Aktion aller<br />

Corpsteile wurden die Wagen umgeladen.<br />

Der Rosenmontagszug startete sehr nass<br />

und doch war ab 10 Uhr die Sonne für uns da.<br />

Da aber nicht alle Mitglieder auf dem Wagen<br />

Platz fanden, entschied der RC-Vorstand und<br />

unser Standartenträger Moritz Braun, den Weg<br />

zu Fuß zu nehmen. Und ganz ehrlich… es war<br />

einer der tollsten Züge, die wir bisher erlebten.<br />

Trotz des Verbotes, keine Plaggen<br />

mitzunehmen, haben wir unsere Standarte den<br />

ganzen Weg quer vor uns her getragen…Die<br />

Menschen fanden das Klasse.<br />

Und damit die Reiterei nicht zu kurz<br />

kam, wurde immer wieder ein Galopp der<br />

Vorstandsmitglieder präsentiert. Unser Mitglied<br />

Heinz Jaeger musste erleben, wie hart so ein<br />

Galopp sein kann. Leider verletzte er sich<br />

und verbrachte den Rest des Zuges auf dem<br />

Wagen. Heute ist er wieder voller Tatendrang<br />

und wir werden den kommenden Zug zu Pferd<br />

gemeinsam bestreiten. Reiter gehören halt<br />

einfach auf‘s Pferd… sonst… man sieht es ja…<br />

verletzen sie sich…<br />

So schön es auch war, wir freuen uns wieder<br />

darauf mit Pferden am Zug <strong>2017</strong> teil zu nehmen.<br />

Euer Reitercorps<br />

KARNEVALISTISCHES REITTURNIER <strong>2016</strong><br />

Auch in diesem Jahr fand ein karnevalistisches<br />

Reitturnier statt. Am 2. Juli <strong>2016</strong> organisierten die<br />

Altstädter den sportlich und spaßigen Vergleich<br />

aller 13 Reitercorps auf der Reitanlage in Köln-<br />

Porz.<br />

Das diesjährige Team kam direkt hoch<br />

motiviert aus dem Trainingslager von der<br />

Reitanlage Andrea Schnitzler in Langenfeld<br />

zum Wettkampf. Mit viel Teamgeist starteten in<br />

die Mannschafts-E-Dressur: Heinz Jaeger, Alex<br />

Cormann, Ralf Rolauf und Hellmut Schüßler. Sie<br />

schlugen sich beachtlich.<br />

Und dann kam sie: Die Herausforderung, die<br />

KÜR! Zur Musik von Dick und Doof machten die<br />

Pferde was SIE wollten... Aber die Kür war ein<br />

voller Erfolg.<br />

Die Reiter Heinz und Hellmut gingen ganz<br />

in ihren Rollen auf. Die Zuschauer haben, so<br />

glauben wir, noch nie so viel gelacht wie bei<br />

dieser Darbietung der beiden Protagonisten.<br />

Da im Vorfeld leider auch Verletzte<br />

zu beklagen waren (Martin Seiffer prüfte<br />

den Hallenboden), halfen uns bei den<br />

Springprüfungen Andrea Wahlen und<br />

Alexandra Heller aus dem RVO aus. Hier sagen<br />

wir nochmal vielen Dank.<br />

Als dann noch die Geschicklichkeitsprüfung<br />

geschafft war, konnten wir uns am Ende<br />

über den 3. Platz freuen. Was diesen Platz so<br />

besonders machte, ist die Tatsache, dass wir<br />

alle Traditionscorps hinter uns ließen…<br />

Eine echte Überraschung!<br />

Euer Reitercorps<br />

102<br />

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REITERTOUR ZUM REITERHOF<br />

„AUF DEM DACKSTEIN“ IN DER EIFEL<br />

Vom 01.10. bis 02.10.<strong>2016</strong> brach das Reitercorps<br />

mit 18 Teilnehmern zu seiner alljährlichen<br />

Reitertour auf.<br />

Im Vorfeld wurde alles getan, um für jedes<br />

Wetter gerüstet zu sein. Das Wetter war an den<br />

Tagen einfach mit uns und so ritten wir jeden<br />

Tag im Sonnenschein.<br />

Kaum angekommen, hieß es auch schon<br />

„rauf auf die Pferde“ und wir erlebten einen<br />

idyllischen Abendritt. Im Anschluss folgte - wie<br />

auch an jedem weiteren Tag - ein gutes Essen<br />

auf dem Hof.<br />

Sonntag folgte dann der Ganztages-Ausritt.<br />

Er wurde zum Erlebnis. Es ging quer durch die<br />

Wälder und Wiesen im Trab und Galopp. Ziel war<br />

hier die Sitzfestigkeit zu prüfen: „Es war Klasse“…<br />

Nach dem gemeinsamen späten<br />

Mittagessen ging es am Nachmittag schon<br />

wieder nach Köln!<br />

Fazit: Es war eine gelungene Reitertour<br />

und mal sehen wo es uns im nächsten Jahr<br />

hintreibt.<br />

Euer Reitercorps<br />

90 JÄHRIGES BESTEHEN DES<br />

REITERCORPS DER GROSSEN KÖLNER<br />

Am 9.10.<strong>2016</strong> feierte das Reitercorps der<br />

Großen Kölner KG ihr 90 jähriges Bestehen.<br />

Zu diesem Anlass wurden alle Reitercorps zu<br />

einem Gottesdienst auf die Anlage des LRV Köln<br />

Merheim eingeladen.<br />

Das Reitercorps der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong><br />

stellte eine Abordnung von 3 Reitern mit<br />

Standarte und Begleitpersonal. An dieser<br />

Stelle nochmal Danke an die Reiter Ralf Rolauf,<br />

Alex Cormann und Moritz Braun und dem<br />

Begleitpersonal Chris Trömel: „Ihr habt uns<br />

super vertreten.“<br />

Euer Reitercorps<br />

REITAPPELL DES REITERCORPS <strong>2016</strong><br />

Am 16.10.<strong>2016</strong> fand der jährliche Reitappell<br />

des Reitercorps auf der Anlage des RVO in<br />

Köln-Fühlingen statt. Im Stammquartier des<br />

Reitercorps trafen sich die Reiter, die an den<br />

kommenden Umzügen <strong>2017</strong> teilnehmen, zur<br />

Begutachtung ihrer Leistung.<br />

Mit diesem Reitappell prüfen wir, ob die<br />

Reiter die nötigen Fähigkeiten für die Umzüge<br />

besitzen. Unsere diesjährige Richterin Ines Fay<br />

gab im Anschluss der Prüfung allen Reitern noch<br />

gute Tipps zur Verbesserung bis Rosenmontag<br />

und Karnevalsdienstag in Nippes mit auf dem<br />

Weg.<br />

Wir danken Ines für ihre Unterstützung,<br />

und geloben Ihre Ratschläge in die Tat<br />

umzusetzen.<br />

Euer Reitercorps<br />

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107


CORPS À LA SUITE AUF DEM ABSTELLGLEIS?<br />

Nein, ganz und gar nicht…<br />

Immer wieder lässt sich der Vorstand etwas<br />

Neues einfallen, um mit seinen Mitgliedern<br />

schöne Stunden verbringen zu können.<br />

So kam es auch, dass wir uns auf die Gleise<br />

der KVB, mit Hilfe eines „schienengebundenem,<br />

elektrisch betriebenem“, öffentlichen Personenverkehrsmittels<br />

begaben. Wir fuhren nämlich<br />

mit dem „Colonia Express“ anlässlich unseres<br />

einhundertsten Stammtisches über (fast) alle<br />

Brücken in Köln, – so lange es noch geht.<br />

Wir trafen uns wie immer „Em Golde<br />

Kappes.“ Zur Überraschung aller Beteiligten ging<br />

es aber nach einer kurzen „<strong>Fest</strong>rede“ direkt in<br />

die U Bahn.<br />

Pünktlich rollte der Colonia Express – den<br />

Älteren noch als „Finchen“ in Erinnerung in die<br />

Haltestelle Florastraße ein. Aber nicht nur das.<br />

Dank der Umsicht unseres Cals Chef Christoph<br />

Stock auf der einen und unserem Herbert Reuter<br />

auf der anderen Seite war die Straßenbahn mit<br />

kölschen Köstlichkeiten in Form von Speiß und<br />

Trank reichhaltig gefüllt.<br />

Marie Luise Nikuta hätte ihr große Freude<br />

gehabt, denn ihr Lied: „Weisste wat, mer<br />

fahre met d‘r Strossebahn noh Hus“, ertönte<br />

mehrmals durch Lautsprecher und Kehlen.<br />

Eins ist klar, die Ideen für neue Aktivitäten<br />

gehen im Corps à la suite nie aus und so können<br />

wir jetzt schon gespannt sein, was im nächsten<br />

Jahr alles in unserem Gremium passieren wird.<br />

Ein Abstellgleis haben wir nicht gesehen,<br />

dafür aber die schönsten Ecken unserer Stadt.<br />

Ingo Häcker<br />

108


APPELSINEFUNKE IN SPENDIERLAUNE<br />

Am 30. Juni <strong>2016</strong> wurde zum ersten Mal<br />

durch Dr. Markus Beckers eine Gruppe von<br />

spendierfreudige Mitglieder eingeladen, um<br />

einen gemütlichen Abend in der Ulrichpforte<br />

(Ülepooz), dem Domizil der Roten Funken, zu<br />

verleben.<br />

Markus ist der Protektor und Initiator<br />

einer Idee, spendenfreudige Mitglieder<br />

zu akquirieren, die verbunden mit einem<br />

gemütlichen Abend an einem besonderen Ort,<br />

unspektakulär der KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> in<br />

Form einer Spende, unterstützen möchte.<br />

Eine Führung durch die Ülepooz brachte<br />

nicht nur einen tiefen Einblick in die Geschichte<br />

der Roten Funken, sondern auch Interessantes<br />

über die Stadtgeschichte von Köln.<br />

Natürlich ließ es sich der geschäftsführende<br />

Vorstand nicht nehmen, die Plätze im<br />

Vorstandszimmer einzunehmen und von einer<br />

friedlichen Übernahme durch das orangeweiße<br />

Corps zu philosophieren. Aber so ist eben<br />

der „Fasteleer“, immer für eine Überraschung<br />

und einen Witz zu haben…<br />

Kulinarisch wurde der Abend mit leckeren<br />

Spezialitäten vom Grill, durch die Metzgerei<br />

Kremser, gestaltet.<br />

Da das erste Treffen in diesem Kreis<br />

ein großer Erfolg wurde, die Herzlich.- und<br />

Gemütlichkeit von Karnevalsfreunde gepaart<br />

mit historischen Wissen, im Mittelpunkt stand,<br />

entschied man, sich mindestens zweimal im<br />

Jahr in Zukunft zu treffen.<br />

Eine toll geschaffene Idee unserer Jungfrau<br />

Mareike (2003), und somit ein wundervoller<br />

Abend endete zur später Stunde, und wir<br />

sind jetzt schon gespannt, wo unsere Reise<br />

demnächst hin geht…<br />

Ingo Häcker<br />

110


ROCK UNTER DEN GLEISEN DIE ZWEITE<br />

Appelsinefunkeparty am 29. Oktober <strong>2016</strong> im Wartesaal am Dom<br />

Nach der Party im vergangenen Jahr –<br />

dokumentiert im letzten <strong>Fest</strong>heft – konnte<br />

man sich gut eine Neuauflage am selben Ort<br />

vorstellen. Und genau so ist es gekommen: Die<br />

Party <strong>2016</strong> ging am 29. Oktober wieder im Alten<br />

Wartesaal ab, diesem tollen Jugendstilsaal unter<br />

den Gleisen des Kölner Hauptbahnhofs mit Blick<br />

auf den Dom. Geschmückt in orange und weiß<br />

war es gut gelungen, die Raumgestaltung auf<br />

die Anzahl der Partygäste abzustimmen. Schon<br />

beim Eintreten spürte man so die einnehmende<br />

Atmosphäre.<br />

Der Senatspräsident begrüßte eingangs die<br />

Gäste. Besonders teilte er seine Freude über die<br />

Anwesenheit einer „hochrangigen“ Delegation<br />

der Blauen Funken, der Engelskirchener<br />

Schlossgarde sowie des Reitercorps der<br />

<strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> in großer Anzahl mit. Als<br />

Sprecher des Orgateams stellte dann Frank<br />

Wende den DJ und die Sängerin vor.<br />

DJ Franco legte heiße Rhythmen eher<br />

modernerer Discotitel auf. Dazwischen zeigte<br />

der schweizerische Importschlager Edita<br />

Abdieski ihr ganzes Können mit einem breiten<br />

Tonumfang in wechselnden Tempi und mit<br />

schöner Stimmfarbe. Die Gesangseinlagen<br />

der X Factor Gewinnerin waren nicht einfach<br />

nur Gigs, sondern Auftritte der besonderen Art,<br />

die zur besseren Wahrnehmung eine größere<br />

Bühne verdient gehabt hätten. Zur Befeuerung<br />

der Tanzwilligkeit mischte in der zweiten<br />

Partyhälfte Senatspräsident Martin Rosner am<br />

Pult mit, was ja heutzutage per Smartphone<br />

zu bewerkstelligen ist. Offenbar wurden die<br />

richtigen Tasten gedrückt, was sich im hohen<br />

Füllungsgrad der Tanzfläche widerspiegelte.<br />

Bei englisch- und deutschsprachigen<br />

Klassikern aus den letzten 30 Jahren sowie bei<br />

heimischem Liedgut aus der 5. Jahreszeit (der<br />

Geißbock hätte seine Freude gehabt) ging es –<br />

durch die Zeitumstellung noch begünstigt – in<br />

eine lange Partynacht. Resümierend glaube ich,<br />

dass wir eine super Party erlebt haben, bei der<br />

die Gäste auf ihre Kosten gekommen sind und<br />

unter den Gleisen richtig Spaß hatten. Deshalb<br />

kann ich mir gut vorstellen, dass…. Ist im Übrigen<br />

nicht in Köln schon zweimal Tradition?<br />

Hans Walter Horz<br />

113


SESSIONSERÖFFNUNG AN D‘R POOZ<br />

Bereits zum zweiten Mal, eröffnete die<br />

KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong>, vor ihrem<br />

schon legendären Fackelzug mit einem<br />

Bühnenprogramm vor der Eigelsteintorburg die<br />

neue Session.<br />

„Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun<br />

de Söck“ so lautet das Motto der Session<br />

<strong>2017</strong> und wie kann es anders sein, wurde das<br />

Bühnenprogramm mit der Jugendtanzgruppe<br />

der Großen Greesberger begonnen.<br />

Natürlich durfte unsere „Majorin“ der<br />

Reserve „Et fussich Julche“ nicht fehlen.<br />

Hiernach folgten De Boore, Die Kölsche Adler,<br />

sowie Die Domstürmer. Den Abschluss und<br />

somit das furiose Finale bildeten unsere Rabaue.<br />

Nach wenigen Minuten merkte man, dass die<br />

Veranstaltung ein voller Erfolg würde, denn der<br />

Vorplatz vor „d‘r Eijelsteinpooz“ war rappelvoll<br />

mit Jecken. Wieder schaffte es unser Orgaleiter<br />

Alexander Grüninger mit detailgetreuen<br />

Requisiten, wie Wachehäusschen und<br />

Schlagbaum, das Umfeld der Wehranlage am<br />

Eigelstein in die Vergangenheit zu versetzen.<br />

Ein wundervoll<br />

gestalteter Pin, wurde<br />

eigens für diesem<br />

Abend kreiert und<br />

konnte käuflich<br />

erworben werden.<br />

Um 20:00 Uhr<br />

wurde es nun auch Zeit,<br />

das Regiment zur Marschbereitschaft<br />

Richtung „Heimat“ zu berufen, was Kommandant<br />

Markus Lambrechts, auch genannt „Markus der<br />

Prächtige“, in souveräner Art auch tat.<br />

Und so setzte sich in altgewohnter Form<br />

der Tross mit brennenden Fackeln in Richtung<br />

Stammquatier „Em Golde Kappes“ in Bewegung.<br />

So zog mit klingendem Spiel, das gesamte<br />

Corps der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong>. die Neußer<br />

Straße hinunter in das geliebte Heimatland<br />

Nippes.<br />

Trotz eisiger Temperaturen, säumten viele<br />

„Jecke“ die Straßen und freuten sich, dass<br />

nun endlich die neue Session <strong>2016</strong>/<strong>2017</strong><br />

begonnen hat.<br />

Ingo Häcker<br />

114<br />

115


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REGIMENTSMESSE <strong>2016</strong> ANLÄSSLICH DES<br />

11-JÄHRIGEN BESTEHENS DES REITERCORPS<br />

Nach dem tollen Sessionsauftakt am<br />

11.11.<strong>2016</strong> am Eigelstein, stand der 13.11.<strong>2016</strong><br />

ganz im Sinne der Regimentsmesse in der<br />

Pfarrkirche St. Bonifatius als Abschluss des<br />

11-jährigen Bestehens des Reitercorps der<br />

<strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong>.<br />

Wie letztes Jahr im <strong>Fest</strong>heft berichtet,<br />

gründete sich die Reiterstaffel 2005 und<br />

mauserte sich zu einem angesehenen<br />

Reitercorps im Kölner Karneval.<br />

Der Abschluss des Jubiläumsjahres wurde<br />

durch die Ausrichtung der Regimentsmesse<br />

gefeiert. Eine Stimmungsvolle reiterliche<br />

Dekoration und die tolle Unterstützung durch<br />

das Jagdhorn Bläsercorps Hornensemble<br />

Siegburg/St. Augustin zeichnete die Messe<br />

dieses Jahr aus. Unser Regimentspfarrer<br />

Johannes Meißner skizzierte mit einfühlsamen<br />

Worten die feine Kunst des Reitens und brachte<br />

als Überraschungsgast ein „Schaukelpferd“ mit.<br />

Er ließ es sich zum Schluss auch nicht<br />

nehmen, einen kurzen Witz über die Wirkung<br />

von Hafer auf die Intelligenz des Reitercorps-<br />

Vorstandes zu machen…<br />

Wir danken allen für die guten Wünsche<br />

dieses Jahr, und geloben weiter mit ganzen<br />

Herzen dabei zu sein.<br />

Euer Reitercorps<br />

117


…E PAAR GROSCHE FÖR‘T SCHÖCKELPÄÄD<br />

Ja, auch so ein Text kann und darf in der Liturgie<br />

des Regimentsgottesdienstes der KKG <strong>Nippeser</strong><br />

<strong>Bürgerwehr</strong> vorkommen. Denn zum Abschluss<br />

des Jubiläumsjahres (11 Jahre Reitercorps)<br />

wurde der traditionelle Gottesdienst zelebriert<br />

von Regimentspfarrer Johannes Meißner und<br />

durch das Reitercorps gestaltet.<br />

Die Kirche St. Bonifatius wurde mit<br />

zahlreichen Utensilien wie Strohballen,<br />

Pferdedecken und auch einem kleinen<br />

Holzpferdchen vor dem Altar ausgeschmückt.<br />

Musikalisch untermalt durch die „Jagdhornbläser<br />

Siegburg“, konnte unser Regimentsgeistlicher in<br />

schönster „kölscher Sproch“ seine Predigt freien<br />

lauf lassen. Jedoch bei der Kollekte stimmte<br />

er das bekannte Lied von Marie Luise Nikuta<br />

an, was gleich zum Mitsingen verführte. Die<br />

eingesammelte Kollekte kam wie immer dem<br />

Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße zu<br />

Gute.<br />

Im Anschluss wurde der schon legendäre<br />

Herrenfrühschoppen mit der Verleihung des<br />

Goldenen Kappes eröffnet. Wie immer sorgten<br />

„De <strong>Nippeser</strong>“ für die musikalische Gestaltung<br />

und Geschäftsführer Gerhard Düren konnte<br />

zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Bereits zum<br />

vierten Mal wurde ein Förderpreis, sprich<br />

„Nachwuchs-Kappes“ verliehen. Zum ersten Mal<br />

jedoch an eine Jugendtanzgruppe, nämlich die<br />

KG Greesberger, Corps à la suite Chef Christoph<br />

Stock überreichte diesen verbunden mit einem<br />

Förderbeitrag für die Jugend.<br />

Nach einem deftigen Gemüseeintopf,<br />

erklärte Ex-Präsident Dietmar Broicher, in<br />

einem schon büttenreifen Auftritt, die Vorteile<br />

des Berühmtheitsfaktors eines Präsidenten der<br />

<strong>Bürgerwehr</strong>. Seine Pointen waren einmalig und<br />

es blieb vor Lachen kein Auge trocken.<br />

Nun wurde „Et fussich Julche“, Marita Köllner,<br />

angekündigt. Aber was war geschehen? Keiner<br />

der Gäste reagierte auf die Musik und blieb<br />

steif am Tisch sitzen. Marita wurde einfach<br />

ignoriert. Nach einigen Minuten löste Gerhard<br />

Düren die peinliche Situation auf, was natürlich<br />

vorher mit dem Publikum abgesprochen war,<br />

und bat Marita Platz zu nehmen. Kein geringerer<br />

als „Et Hännesche“, gespielt durch Jacky von<br />

Guretzky, hielt die Laudatio für den neuen<br />

Preisträger. Marita Köllner ist Preisträgerin<br />

des »Golde Kappes <strong>2016</strong>.« Überglücklich und<br />

stolz fiel sie dem Präsidenten Artur Tybussek<br />

in die Arme. Tosender Applaus und Standing<br />

Ovations für eine wundervolle Künstlerin des<br />

Kölner Karnevals. Mit einem Abschließenden<br />

Potpourri ihrer bekanntesten Hits, brachte sie<br />

die Stimmung zum Höhepunkt.<br />

Mit dem Fazit der anwesenden Gäste „et<br />

wor widder herrlisch bei üch“ endete ein<br />

wunderschöner Sonntag in Nippes.<br />

Ingo Häcker<br />

118<br />

119


PREISTRÄGER „GOLDENER KAPPES“<br />

2000 Uli Teichmann<br />

2010 Martin Schopps<br />

2001 Willibert Pauels<br />

2011 Bernd Stelter<br />

2002 Walter Schweder & Werner Beyer 2012 Hans Süper<br />

2003 Dieter Steudter<br />

2013 Gerd Rück<br />

2004 Jupp Menth<br />

2014 Ralf Knoblich<br />

2005 Adam Kranz †<br />

2015 Ludwig Sebus<br />

2006 Carl Plückthun<br />

<strong>2016</strong> Marita Köllner<br />

2007 Marc Metzger<br />

JUGENDPREIS „GOLDENER KAPPES“<br />

2013 Stefan Dahm<br />

2014 Geschwister in der Bütt<br />

2015 Zilli un Mattes<br />

<strong>2016</strong> Jugendtanzgruppe „Kölsche Greesberger“<br />

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Nachdem wir drei Jahre in Folge zur Gast im<br />

Brauhaus Früh sein durften, fand in diesem Jahr<br />

die Weihnachtsfeier in einem Stall statt. Nämlich<br />

im Höhnerstall der Brauerei Malzmühle.<br />

Jeder Gast wurde persönlich vom Nikolaus<br />

begrüßt, und jede Dame erhielt ein kleines<br />

Geschenk bevor der Sektempfang begann.<br />

Präsident Artur Tybussek eröffnete die<br />

Weihnachtsfeier und übergab das Wort dem<br />

Nikolaus, der den ganzen Abend durch das<br />

Programm führte.<br />

Nach einer kleinen musikalischen Aufführung<br />

der Jugend unserer Regimentsblaskapelle,<br />

wurde sich am reichhaltigen warmen Buffet<br />

gestärkt. In einem Intermezzo von „WHAM!“,<br />

wo Last Christmas einmal ganz anders<br />

beschrieben wurde, war dem köstlichen Humor<br />

durch unseren Weihnachtsfeier – Beauftragten<br />

Dietmar, keine Grenzen gesetzt. Ein Engel von<br />

Wolke 11 kam ebenfalls vorbei, nach dem<br />

der Nachtisch in Form von verschiedenen<br />

raffinierten Kreationen der Confiserie, kredenzt<br />

wurde, und erzählte aus dem goldenen Buch,<br />

die Schattenseite des geschäftsführenden<br />

Vorstandes. Es war wieder einmal eine wahre<br />

Wonne, herzhaft lachen zu können. Und wie jeder<br />

weiß ist auch an den schönsten humoristischen<br />

Geschichten, immer ein Stückchen Wahrheit<br />

vorhanden.<br />

Die „Drei Liköre“ läuteten das Finale des<br />

Abends ein. Ein Mix aus weihnachtlichem Swing<br />

im amerikanischen Stil, fand in den festlich<br />

dekorierten Räumen des Höhnerstalls große<br />

Begeisterung. Ja, es passt mal wieder alles<br />

zusammen. Von der Location angefangen, über<br />

die kulinarischen Köstlichkeiten bis zum perfekt<br />

abgestimmten Unterhaltungsprogramm, war es<br />

ein wundervoller Abend.<br />

Einen großen Dank geht hierbei an unseren<br />

Christmas Manager Didi Broicher, sowie an<br />

unseren Literaten Michael Gerhold.<br />

Nach dem offiziellen Teil sollte es aber<br />

noch nicht vorbei sein, wie immer heizte unser<br />

DJ Schlambo den Gästen ordentlich ein, so<br />

das die Veranstaltung erst spät in der Nacht<br />

ihr Ende fand.<br />

Ingo Häcker<br />

123


APPELSINEFUNKE-MARSCH<br />

(Text: Wicky Junggeburth · Muisk: Max Hempel)<br />

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Fresch gewäsche un raseet, un benemmt üch, denn do unge setze Lück.<br />

Opgepass, de Auge gradeus, ganz leger, süht ald ganz god us.<br />

Die Knabüs jetz langsam rav, nit ze flöck, dat wör geschaff.<br />

Saht, wo es dann unsre Webers Schang?<br />

An der Thek, em Lazarett, beim „Schmitze Lang“.<br />

Dä deit do sing Levver bade, opgepass ehr Nüümaatskrade.<br />

Stippt de Fott erus, nit ze deef, wie süht dat us.<br />

Fangt jetz röstig aan ze wibbele, nit wie engelahte Zwibbele.<br />

Leich un elegant, met Verstand, die Knabüs schön en der Hand.<br />

Mir sin Appelsine-Funke, Mädcher han uns zogewunke,<br />

Junge, kutt god heim un loot uns nit ze lang allein.<br />

Vun Neppes si‘ mer hergekumme, han der Feind noch stets bezwunge.<br />

Der Feind, dä Griesgram heiß, un dä vun der Freud su gar nix weiß.<br />

Fastelovend, jo, do geiht et widder loss.<br />

Fastelovend häld uns keiner mih ze Hus.<br />

Fastelovend, Schatz, dat muss de doch verstonn,<br />

müssen Appelsine-Funke danze gonn.<br />

Fastelovend, jo, do müsse mer erus.<br />

Tschüss mi Neppes un adschüss de Nüüßer Stroß.<br />

Maach et god, mi Hätz, wat sin muss, dat muss sin.<br />

Äschermeddwoch kumme mir jo widder heim.<br />

Mir Appelsine-Funke han der Eid geschwore op uns Fahn,<br />

…<br />

Der Laridah-Marsch (Eschweiler-Stadtmarsch) wurde vom Militärkapellmeister Max<br />

Hempel während des 1. Weltkrieges 1918 in Frankreich komponiert. Er geht zurück auf<br />

verschiedene altenglische Jagdsignalmotive. Max Hempel war zu seiner Zeit einer der<br />

berühmtesten Militärkapellmeister in Europa.<br />

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SESSION <strong>2016</strong><br />

Das war:<br />

Ein Rückblick in Bildern<br />

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INSERENTENVERZEICHNIS<br />

Abfallwirtschaftsbetriebe Köln 2<br />

Adler Apotheke 131<br />

Bauunternehmung Platner 116<br />

Bestattungshaus Willi Glesius 62<br />

Bierhaus en d'r Salzjass 87<br />

BKB Verlag 10<br />

Blumen Raab 124<br />

Bornheims Nähstube 17<br />

Brauhaus Em Kölsche Boor 130<br />

Broicher Pressbetrieb GmbH 45<br />

BSS GmbH Steuerberatungsgesellschaft 33<br />

Buckebrede GmbH 90<br />

Creativ Werkstatt<br />

U3<br />

Diakonie Michaelshoven 127<br />

Diestelmann-Luther GmbH & Co. KG 37<br />

Eibl Team GmbH 27<br />

Elan Touristik GmbH 52<br />

Em Golde Kappes 66<br />

Eurowings 121<br />

Fotoshop Schallenberg 97<br />

Galeria Kaufhof 70<br />

Günnewig Elektro-Service 131<br />

168<br />

169


Hackenbroch 104<br />

Herling Baubeschlag 133<br />

Horst Trommelschläger Objekteinrichtung für die<br />

Gastronomie GmbH<br />

77<br />

IKK Classic 73<br />

ISR Podgurski GmbH 79<br />

Jean Herzheim 111<br />

Josef H. Dohm Finanz- und Interim-Management 99<br />

Rechtsanwalt Artur E. Tybussek 9<br />

Rechtsanwälte Windelschmidt Bernsen<br />

U2<br />

Reitsportartikel HODIBE 37<br />

Reuter Rolladenbau GmbH 53<br />

Rhein-Erft Stickerei 104<br />

RheinEnergie 105<br />

Rheinische BauRegie GmbH 13<br />

Josef Pohl 120<br />

Richard Stein GmbH<br />

U4<br />

Karl Neunzig Malerwerkstätten GmbH 129<br />

Klamotte us Kölle 28<br />

Kölner Deal 29<br />

Kreiten 112<br />

Leonhardt Gebäudereinigung & Service 25<br />

Martinizing chem. Reinigung-Fachbetrieb 101<br />

MCW Immobilien und Hausverwaltung GmbH 128<br />

Metzgerei Christoph Stock 38<br />

Nagelschmitz Gärten 78<br />

Naring & Henkel 16<br />

Net Cologne 71<br />

Osters Rudi 132<br />

Piccolonia Bus-Reisen 28<br />

PK Elektro Meisterbetrieb 79<br />

Royal Canin 93, 122<br />

Sion Kölsch 124<br />

Six Service und Dienstleistungen GmbH 84<br />

Sparkasse KölnBonn 72<br />

Steinhaus GmbH 85<br />

Taxi Ruf Köln 66<br />

Textilreinigung Meisen 109<br />

Urologische Gemeinschaftspraxis Leichlingen 96<br />

Volksbank Köln-Nord 4<br />

Weiden & Riga GbR 116<br />

Westrecycling GmbH 91<br />

Zentral-Dombau-Verein 14<br />

Zentrum für Zahnmedizin Neusser Straße 59<br />

Zierau GmbH 126<br />

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IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Redaktion<br />

Layout & Gestaltung<br />

Fotos<br />

Anzeigen<br />

KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> 1903 e.V.<br />

Dietmar „Didi“ Broicher, Oliver Brückner,<br />

Ingo Häcker, Erich Ströbel<br />

medien & design BRÜCKNER, Oliver Brückner<br />

Joachim Badura, Oliver Brückner,<br />

Ingo Häcker, Fotoshop Schallenberg<br />

Dietmar „Didi“ Broicher<br />

Druck<br />

Postanschrift<br />

DruckDiscount24.de<br />

KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> 1903 e.V.<br />

Neusser Str. 526 · 50737 Köln<br />

info@nippeser-buergerwehr.de<br />

www.nippeser-buergerwehr.de


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