4.OÖ.GEMÜSEMESSE IN PUPPING - Gemüselust
4.OÖ.GEMÜSEMESSE IN PUPPING - Gemüselust
4.OÖ.GEMÜSEMESSE IN PUPPING - Gemüselust
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Das tolle Messe-Kinderprogramm<br />
finden Sie auf Seite 11<br />
PROGRAMMHEFT<br />
<strong>4.OÖ</strong>. <strong>GEMÜSEMESSE</strong><br />
<strong>IN</strong> PUPP<strong>IN</strong>G<br />
18.–19. September 2004<br />
KOSTENLOSE MESSE<strong>IN</strong>FORMATION
2<br />
www.gemueselust.at
Willkommen auf der Gemüsemesse<br />
Sehr geehrte Messebesucherin!<br />
Sehr geehrter Messebesucher!<br />
Der Verband der Obst- und Gemüseproduzenten<br />
OÖ freut<br />
sich, Sie auf der 4. OÖ Gemüsemesse<br />
in Pupping begrüßen<br />
zu dürfen! Die großen Erfolge<br />
der drei vorangegangenen<br />
Messen 1995, 1998 und 2001<br />
waren für die Veranstalter ein<br />
großer Ansporn, erneut ein Fest<br />
mit dem Hauptdarsteller „Gemüse“<br />
zu veranstalten.<br />
Die 300 Gemüsebauern Oberösterreichs<br />
arbeiten stets mit großem Einsatz, um<br />
Ihnen täglich frisches und qualitativ hochwertiges<br />
Gemüse über den Handel oder<br />
die Direktvermarktung anbieten zu können.<br />
Diese Frische schmeckt man auch,<br />
denn Gemüse, das praktisch direkt vor der<br />
Haustür wächst, ist randvoll mit wertvollen<br />
Inhaltsstoffen und dem jeweiligen sortentypischen<br />
Geschmack.<br />
Überzeugen Sie sich bei einem Rundgang<br />
auf dem Messegelände von der bunten<br />
Gemüsevielfalt, die in OÖ produziert<br />
wird.<br />
Der wunderschöne Klostergarten mit der<br />
gemauerten Kräuterspirale und dem 4-<br />
Jahreszeiten-Gemüsekreisgarten ist ein<br />
anschauliches Beispiel dafür, wie abwechslungsreich<br />
sich auch der eigene<br />
Hausgarten gestalten lässt.<br />
Über 100 Aussteller präsentieren Sehenswertes<br />
rund um den heimischen Gemüseanbau,<br />
groß angelegte Gemüse-Schaufelder<br />
sowie die offenen Bauernhöfe las-<br />
Bei Ihrem Mazda Partner:<br />
Steckbauer<br />
Eferding<br />
Tel.07272/2682-0<br />
Neumarkt<br />
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Verbrauchswerte 11,2 l/100km<br />
CO2-Emissionswerte: 284 g/km<br />
Syngenta Seeds GmbH.<br />
Postfach 4<br />
A-4070 Eferding<br />
Helmut Ettl, Gärtnermeister<br />
Verkaufsberater Gemüse<br />
sen keine Frage rund um das sensible<br />
LEBENSmittel Gemüse offen, denn Experten<br />
aus allen Gebieten – vom Anbau<br />
bis zum veredelten Gemüse – dienen als<br />
Ansprechpartner, um mit Ratschlägen<br />
und Tipps in Sachen Gemüse Auskunft zu<br />
erteilen.<br />
Eine Vielzahl von Attraktionen und Highlights,<br />
wie z.B. zahlreiche Fachinterviews<br />
Renften 6<br />
D-94371 Rartenberg<br />
Tel. 00 49 99 63 / 17 31<br />
Fax 00 49 99 63 / 16 31<br />
Mobil 0 171 / 47 81 344<br />
helmut.ettl@syngenta.com<br />
auf den beiden ORF-Bühnen, das „Gemüsical“<br />
der Fachschule Wels, ein abwechslungsreiches<br />
Kinderprogramm mit Zauberkünstler<br />
Dieter, uvm. bereichern das<br />
bunte Messegeschehen.<br />
Wir bedanken uns für Ihren Besuch und<br />
wünschen Ihnen viele Erkenntnisse und<br />
positive Erlebnisse auf der 4. OÖ Gemüsemesse!<br />
Der neue Mazda RX-8.<br />
Drive the<br />
Revolution.<br />
Gemüse-<br />
Jungpflanzen<br />
FA. S<strong>IN</strong>N<br />
PFALZ<br />
Das Vergnügen der Vielfalt<br />
3
ÖsterreicherInnen sind<br />
qualitätsbewusste Konsumenten<br />
Der Pro-Kopf-Verbrauch an Gemüse ist in den letzten Jahren kräftig<br />
gestiegen: mehr als 100 kg Gemüse verzehrt jeder Österreicher<br />
im Laufe eines Jahres. Gut zwei Drittel des Gesamtbedarfes<br />
kommen aus heimischen Betrieben, die mit Augenmerk auf eine<br />
umweltfreundliche Produktion ein reiches Sortiment das ganze<br />
Jahr hindurch anbieten.<br />
Oftmals wurde und wird die Kleinheit unserer<br />
Produktionsflächen gegenüber anderen<br />
Erzeugerländern als Nachteil empfunden.<br />
Der Vorteil unserer bäuerlichen<br />
Familienbetriebe und der konsumentennahen<br />
Vermarktung liegt darin, dass sie<br />
flexibler als große Strukturen auf die sich<br />
rasch ändernden Wünsche der Verbraucher<br />
eingehen können.<br />
Gerade in der jüngsten Vergangenheit hat<br />
sich das Qualitätsbewusstsein der KonsumentInnen<br />
neu orientiert: hohe Qualität,<br />
Frische, appetitliches Aussehen und eine<br />
große Sortenvielfalt sind grundlegende<br />
Vermarktungserfordernisse, die in zunehmendem<br />
Maß noch durch weitere Anfor-<br />
Grüß Gott in Pupping!<br />
Leonhard Wenzelhuemer<br />
Bürgermeister von Pupping<br />
Zum 4. Mal ist der Ort Pupping mit dem<br />
Franziskanerkloster Austragungsort der<br />
OÖ. Gemüsemesse.<br />
4<br />
www.gemueselust.at<br />
derungen hinsichtlich Lebensmittelsicherheit,<br />
artgerechter Tierhaltung, Umweltqualität,<br />
Naturschutz und Landschaftspflege<br />
ergänzt werden. Hand in Hand mit<br />
dieser Entwicklung haben sich auch die<br />
Strukturen innerhalb der Lebensmittelund<br />
Ernährungswirtschaft geändert. Änderungen,<br />
die auch den Bereich frisches<br />
Obst und Gemüse betroffen haben. Strenge<br />
Produktionsauflagen, die penible Rükkverfolgbarkeit<br />
von Erzeugnissen bis zum<br />
Landwirt sowie Gütesiegel- und Markenprogramme<br />
gehören zum Alltag unserer<br />
Gemüse- und Obstbauern.<br />
Veranstaltungen wie die Gemüsemesse in<br />
Pupping sind hervorragend geeignet, die<br />
Der Anbau von Obst und Gemüse ist ein<br />
wichtiger Wirtschaftsfaktor und bestimmt<br />
das Erscheinungsbild der gesamten Region.<br />
Gesunde Ernährung und körperliche Fitness<br />
verbunden mit dem Gedanken ganzheitlichen<br />
Wohlbefindens bilden ein<br />
grundlegendes Leitmotiv für kommunale<br />
Entscheidungen.<br />
Daher unterstützt die Gemeinde Pupping<br />
diese hervorragende und beispielhafte Initiative<br />
der OÖ. Obst- und Gemüsebauern.<br />
Wir wünschen allen Besuchern der Gemüsemesse<br />
interessante Informationen und<br />
bereichernde Begegnungen zum Thema<br />
Gemüse.<br />
Die heimischen Landwirte und Gastronomiebetriebe<br />
laden Sie ein, Ihrer Lust auf<br />
Gemüse das ganze Jahr über freien Lauf<br />
zu lassen.<br />
Seien Sie herzlich Willkommen und Gast<br />
in Pupping!<br />
Landwirtschaftsminister Josef Pröll<br />
Österreicher und Österreicherinnen über<br />
diese Entwicklungen zu informieren und<br />
durch unmittelbaren Kontakt zwischen<br />
Erzeugern und Verbrauchern das für die<br />
neuen Rahmenbedingungen so wichtige<br />
Vertrauen aufzubauen und zu vertiefen.<br />
Oberösterreich hat diese Entwicklungen<br />
im Frischgemüsebereich von Anfang an<br />
mitgetragen und aktiv weiterentwickelt.<br />
Die Gemüseregion Eferding hat seit dem<br />
EU-Beitritt im Jahr 1995 nicht nur maßgeblich<br />
am IP-Programm innerhalb des<br />
ÖPUL teilgenommen, die langjährigen<br />
Erfahrungen der Bauern dieser Region<br />
haben ganz entscheidend zu einer erfolgreichen<br />
Umsetzung dieses für unsere<br />
Umwelt bedeutenden Projektes beigetragen.<br />
Angesichts der bisherigen Erfolge bin ich<br />
äußerst zuversichtlich, dass die oberösterreichischen<br />
Betriebe auch für die zukünftigen<br />
Herausforderungen, die die EU-Erweiterung<br />
für den Binnenmarkt bringen<br />
wird, bestens gerüstet sind.<br />
Funktionierende Strukturen im ländlichen<br />
Raum, das große Fachwissen unserer<br />
Landwirte und die Leistungsbereitschaft<br />
unserer Familienbetriebe sind Garanten<br />
für die Versorgung der Märkte mit hochwertigen<br />
Produkten, die allen Anforderungen<br />
genügen.<br />
Als Lebensminister ist es mir sehr wichtig,<br />
dass unsere Betriebe diesen neuen Herausforderungen<br />
gewachsen sind und die<br />
agrarpolitischen Rahmenbedingungen<br />
alle Bemühungen um die Aufrechterhaltung<br />
der heimischen Produktion unterstützen.<br />
Den hoffentlich zahlreichen Besuchern<br />
der Gemüsemesse wünsche ich „genussreiche“<br />
Tage und interessante Erfahrungen<br />
rund um unser Gemüse - nicht nur bezogen<br />
auf den Ernährungswert sondern<br />
auch auf den „Wert“ einer funktionierenden<br />
bäuerlichen Produktion im ländlichen<br />
Raum.<br />
Ihr Josef Pröll<br />
Landwirtschaftsminister
Ernährungsgewohnheiten<br />
ändern sich –<br />
Gemüse liegt voll im<br />
Trend<br />
Dr. Josef<br />
Stockinger<br />
Agrar-Landesrat<br />
Die Ernährungsgewohnheiten der Oberösterreicherinnen<br />
und Oberösterreicher haben sich<br />
in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten<br />
stark gewandelt. Das Einkaufsverhalten ist<br />
heute mehrheitlich von einem Nebeneinander<br />
von Frischeprodukten und Tiefkühlkost, Produkten<br />
aus dem Bauernladen und dem Diskonter,<br />
Fertigprodukten und besten Spezialitäten<br />
geprägt.<br />
Während der Woche, wenn die Zeit knapp ist, bleibt der Herd<br />
in immer mehr Haushalten kalt, schnelle Küche ist angesagt.<br />
An den Wochenenden aber wird Kochen und Essen zelebriert<br />
und man ist bereit, entsprechend Zeit aufzuwenden und für<br />
gute Produkte mehr Geld auszugeben.<br />
Egal von welcher Seite wir die Veränderungen der Lebensstile<br />
und Ernährungsgewohnheiten betrachten: Gemüse liegt in<br />
jedem Fall voll im Trend.<br />
Die vitaminreiche Kost bereichert die schnelle Küche ebenso<br />
wie den Speiseplan sehr gesundheitsbewusster Menschen, der<br />
weniger von Fleisch bestimmt ist. Gemüse kommt aber auch in<br />
Familien mit Kindern häufig auf den Tisch und ist ein wesentlicher<br />
Bestandteil der neuen leichten Küche.<br />
Das Engagement der Eferdinger Gemüsebauern, die diese<br />
Messe in Pupping organisieren ist daher zu begrüßen.<br />
Der Ruf der Gemüsebauregion Eferding als frischer Gemüsegarten<br />
im Herzen Europas wird mittlerweile bis München und<br />
Wien getragen. Die Gemüsemesse und die Aktivitäten des Verbandes<br />
der Obst- und Gemüseproduzenten haben dazu genauso<br />
beigetragen wie die pionierhaften Leistungen des jungen Gemüsebaues<br />
in der Region oder die Spezialisten in der Biogemüseerzeugung<br />
mit ihrer eigenen Hauszustelllogistik.<br />
Die Messe bietet den Besuchern die Gelegenheit, sich über<br />
diese Leistungen zu informieren und sich selbst von der hohen<br />
Qualität des Gemüses aus dem Raum Eferding zu überzeugen.<br />
Dr. Josef Stockinger<br />
Agrar-Landesrat<br />
Die Vitamine<br />
einer Beratung<br />
Entstehung und<br />
Philosophie<br />
Mag. Wolfgang Holzinger, studierte<br />
Steuerrecht und Rechnungswesen,<br />
Ausbildung zum Steuerberater<br />
und Buchprüfer, Tätigkeit in<br />
Handel und Industrie, Ausbildung<br />
zum Mediator, gründete 1994 das<br />
Unternehmen.<br />
Gestartet wurde mit zwei MitarbeiterInnen. Derzeit erbringen<br />
35 Teammitglieder die Leistungen auf modernen<br />
Arbeitsplätzen. Die verfügbare Bürofläche beträgt<br />
1000 m2 Mag. Wolfgang Holzinger<br />
. Mit unseren Seminar-, Besprechungs- und<br />
Konferenzräumen bieten wir unseren Kunden- und<br />
Teammitgliedern umfangreiche Möglichkeiten zur Information<br />
und hauseigenen Weiterbildung.<br />
Kunden und Mitarbeiter stehen im Mittelpunkt.<br />
Unseren Kunden zu helfen und zu nutzen, Eigenverantwortlichkeit<br />
und persönliches Engagement unserer<br />
Teammitglieder sind die Säulen unseres Erfolges.<br />
Unser Leitbild<br />
Steuern steuern – Erfolg sichern<br />
Dabei stehen wir unseren Kunden mit hoher Kompetenz<br />
zur Seite.<br />
Unsere Leistungen sind aussagekräftig und für unsere<br />
Kunden nutzbar.<br />
Das Team von Holzinger & Partner ist bestrebt, innovativ<br />
zu agieren.<br />
Unsere Motivation zur Leistungserbringung ziehen wir<br />
aus unserer Kundennähe, Fach- und Sozialkompetenz,<br />
Teamarbeit, unseren Ideen und ihrer Anerkennung.<br />
Kompetenzen<br />
● Gestalten, verwalten und vertreten in Fragen des<br />
Innen- und Außensteuerrechtes<br />
● Umgründungen und Unternehmensnachfolgen<br />
● Unternehmensbewertungen<br />
● Abwicklung und Organisation des Rechnungswesen<br />
● Aufbau und Implementierung von Controllinginstrumenten<br />
● EDV-Gesamtlösungen und Schulungen<br />
● Lohnverrechnung und Sozialversicherungsrecht<br />
● Land- und forstwirtschaftliche Spezialfragen<br />
● Wirtschaftsprüfung<br />
● Außergerichtliche Streitregelung in Form der<br />
Wirtschaftsmediation<br />
4070 EFERD<strong>IN</strong>G, Gem. Fraham – Simbach 7<br />
Tel. 0 72 72 / 39 79-0, Fax-Durchwahl 9, E-Mail: office@holzinger.at<br />
Das Vergnügen der Vielfalt<br />
5
Leitbild der Eferdinger GemüseLust:<br />
„Was man gern macht, macht man gut.<br />
Was man aus Leidenschaft macht, macht man besser.“<br />
Wir GemüseLust Gemüsebauern,<br />
Händler<br />
und Wirte haben<br />
etwas ganz Besonderes<br />
gemeinsam: die<br />
große Leidenschaft für<br />
Gemüse. Für wertvolles<br />
Gemüse sind wir<br />
bereit, alles zu geben.<br />
Damit wollen wir an<br />
unsere Kunden und<br />
Konsumenten ein klares<br />
Versprechen richten<br />
und Wiedererkennung<br />
und Orientierungshilfe<br />
beim Kauf<br />
bieten.<br />
Wir setzen dabei voll auf die<br />
vorhandene Bekanntheit<br />
Eferdings als Gemüseregion<br />
und bauen diese Identität weiter<br />
aus zu dem Kompetenzzentrum<br />
für oö Gemüse. Mit<br />
einem Höchstmaß an Qualität,<br />
Frische und Vielfalt einerseits<br />
und mit Lust an unserer<br />
Marke andererseits bieten wir<br />
all unseren Kunden nachhaltig<br />
produziertes, taufrisches Gemüse<br />
für bewusste Ernährung,<br />
Vitalität und Wellness.<br />
„GemüseLust“ erlaubt uns<br />
eine Positionierung gegenüber<br />
unserem nationalen und internationalen<br />
Mitbewerb, die uns<br />
Dank unserer Jahrhunderte<br />
langen Geschichte, unserer<br />
Lage und Dank der Menschen<br />
und ihrer Leidenschaft für<br />
wertvolles Gemüse schon<br />
längst zusteht.<br />
„GemüseLust“ widerspiegelt<br />
das Engagement für die verantwortungs-<br />
und hingebungsvolle<br />
Arbeit, die wir täglich<br />
leisten.<br />
Unter dieser Marke wollen<br />
wir nicht das ganze Jahr alles<br />
bieten, sondern sind von der<br />
Richtigkeit saisonaler Produkt-Schwerpunkteüberzeugt.<br />
Die Einhaltung definierter<br />
Qualitäts- und Herkunftskriterien<br />
ist dabei ein<br />
selbstverständliches „Muss“.<br />
Wir werden all unsere Bemü-<br />
6<br />
www.gemueselust.at<br />
hungen daransetzen, die Glaubwürdigkeit dieser<br />
gemeinsamen Initiative – und damit die<br />
Kraft der Marke – dauerhaft aufrecht zu erhalten.<br />
Angesichts der enormen Fülle von Marken, mit<br />
denen wir heute konfrontiert sind, bündeln wir<br />
alle Einzelaktivitäten unter dem gemeinsamen<br />
Dach „GemüseLust“ und nutzen damit sowohl<br />
den Produzenten und Anbietern wie Ihnen, den<br />
nachfragenden Kunden.<br />
Die Zeit ist reif für wertvolles Gemüse aus der<br />
Region OÖ. Der Markt auch.
Eferdinger GemüseLust - DasVergnügen der Vielfalt<br />
Dachmarke für Gemüse<br />
aus OÖ.<br />
Eferdinger GemüseLust – Das Vergnügen<br />
der Vielfalt. Eine Region entdeckt ihr Potenzial.<br />
Unter diesem Motto wurde vom<br />
Verband der Obst- und Gemüseproduzenten<br />
OÖ eine neue Qualitätsmarke entwikkelt.<br />
GemüseLust dient als Markendach zur<br />
Bündelung vieler einzelner Werbemaßnahmen<br />
von Gemüseanbauern, Verarbeitern,<br />
Handel, Gastronomie und Tourismus.<br />
Eine solche gemeinsame Dachmarke<br />
bringt Synergieeffekte für alle Sektoren,<br />
erhöht die Erkennbarkeit und vor<br />
allem auch die Wertschöpfung der Gemüseproduzenten,<br />
erklärt der Markenentwickler<br />
Hermann Mittermair von „Atelier<br />
& Friends“.<br />
Wesentlicher Bestandteil dieser Marke ist<br />
die Zusammenarbeit zwischen Gemüseproduzenten<br />
und bisher 5 Gastronomiebetrieben,<br />
die sich ganz der Zubereitung<br />
von saisongemäßem, heimischem Gemüse<br />
verschrieben haben. Mit über 70 verschiedenen<br />
Gemüsearten, die in der Region angebaut<br />
werden, sind ihre Speisen das<br />
ganze Jahr über abwechslungsreich und<br />
spannend zu gestalten. Diese Zusammen-<br />
arbeit zwischen Land- und Gastwirt, so<br />
hofft die Obfrau des Verbandes der Obstund<br />
Gemüseproduzenten OÖ, KR Gabriele<br />
Wild-Obermayr bei der Präsentation<br />
der Marke im wunderschönen Saal<br />
des Klosters Pupping im Mai dJ, ist für andere<br />
Regionen hoffentlich ein Beispiel,<br />
das Schule machen kann. „Wir haben<br />
genug Gemüse für noch viele engagierte<br />
Wirte.“<br />
Kochbuch:<br />
Variationen mit Gemüse<br />
Bereits vor 10 Jahren wurde im Rahmen<br />
der Puppinger Gemüsemesse ein Kochbuch<br />
herausgegeben („Schmankerln aus<br />
dem Gemüsegarten“). Mittlerweile gab es<br />
einige Beweggründe für die Herausgabe<br />
eines neuen Buches, wie die große Nachfrage<br />
nach einem modernen, informativen<br />
Kochbuch und Kochratgeber, zahlreiche<br />
Innovationen in der Ernährungslehre,<br />
neue und wiederentdeckte Gemüsearten.<br />
Ein fachkundiges Team aus renommierten<br />
Köchen, Gemüsebauern und Ernährungsexperten<br />
hat dieses Buch hoch motiviert<br />
nach und nach entwickelt. Dank eines publikumswirksamen<br />
Rezeptwettbewerbs<br />
sind eine Vielzahl von unterschiedlichsten<br />
Köstlichkeiten zusammengetragen wor-<br />
den. Das Ergebnis umfasst 184 Seiten und<br />
beinhaltet über 200 Rezepte sowie mehr<br />
als 150 Gusto machende Fotografien.<br />
Das Kochbuch kann direkt bei der Messe<br />
bezogen oder beim Verband der Obstund<br />
Gemüseproduzenten, Linzer Str. 4,<br />
A-4070 Eferding unter 07272/3326-3532<br />
oder www.gemueselust.at bestellt werden.<br />
<strong>Gemüselust</strong> - Das Vergnügen<br />
der Vielfalt in der<br />
heimischen Gastronomie<br />
Unter dem Motto „ Das Vergnügen der Vielfalt“<br />
kreieren 5 Gastronomen aus der Region Geschmackvolles<br />
aus und mit heimischem Gemüse<br />
der jeweiligen Saison. Verwendet wird<br />
dabei nur frisch geerntetes Gemüse von Bauern<br />
aus der Region.<br />
Neben diversen köstlichen Vor-, Haupt- und Nachspeisen ist es<br />
vor allem der bewährte GemüseLust-Salat, der Gourmetherzen<br />
höher schlagen lässt. Von den Vorzügen der heimischen Gemüseküche<br />
können Sie sich bei folgenden ausgesuchten Wirten der<br />
GemüseLust überzeugen:<br />
Gasthof Lehnerwirt, Gernot Sames, Alte Hauptstraße 9, 4074<br />
Alkoven, Telefon 0 72 74 / 63 38, www.lehnerwirt.at, E-Mail:<br />
info@lehnerwirt.at<br />
Gasthof zum Stadtkrug, Monika und Toni Tossmann, Stadtplatz<br />
28, 4070 Eferding, Tel. 0 72 72 / 60 60 , E-Mail: stadtkrug@ef1.at<br />
Landgasthof Dieplinger, Paula und Karl Langmayr, Brandstatt<br />
4, 4070 Pupping, Tel. 0 72 72 / 23 24, www.dieplinger.at, E-Mail:<br />
landgasthof.dieplinger@eunet.at<br />
Restaurant Kepler Stuben, Gerold Brummeier, Stadtplatz 35,<br />
4070 Eferding, Tel. 0 72 72 / 24 62, www.brummeier.at, E-Mail:<br />
seminar@brummeier.at<br />
Wirt in der Steingrub, Wolfgang Sallaberger, Großsteingrub 8,<br />
4731 Prambachkirchen, Telefon 0 72 77 / 66 59, E-Mail:<br />
steingrub@aon.at; www.steingrub.at<br />
Das Vergnügen der Vielfalt<br />
7
Sicheres Obst und Gemüse mit AMA-Gütesiegel<br />
Obst und Gemüse aus Österreich wird nach höchsten Gesundheits-<br />
und Umweltanforderungen produziert. Das<br />
AMA-Gütesiegel bietet dem Konsumenten Sicherheit<br />
beim Einkauf.<br />
Die AMA-Marketing hat die Produktionsbestimmungen<br />
für Obst,<br />
Gemüse und Speisekartoffel neuen<br />
Entwicklungen angepasst.<br />
In den vergangenen Jahren sind die<br />
Anforderungen der Konsumenten<br />
und des Handels an die Sicherheit<br />
und Qualität der Lebensmittel deutlich<br />
gestiegen. Auch fordern Konsumenten<br />
und Handel eine Transparenz<br />
und Nachvollziehbarkeit von<br />
der Aussaat bis zur Vermarktung.<br />
Das Ziel der neuen AMA-Gütesiegel-Bestimmungen<br />
ist eine hohe<br />
Qualität der Produkte, die unter<br />
Einbeziehung aller vorangegangenen<br />
Produktionsschritte nachvollziehbar<br />
ist. Der Käufer kann beim<br />
Kauf eines AMA-Gütesiegel-Pro-<br />
8<br />
www.gemueselust.at<br />
duktes auf eine verantwortungsbewusste<br />
und ressourcenschonende<br />
Produktionsmethode der heimischen<br />
Landwirte vertrauen und sich<br />
der Unbedenklichkeit des Lebensmittels<br />
sicher sein.<br />
Die erneuerten Produktionsbestimmungen<br />
umfassen die EUREPGAP<br />
Anforderungen des Handels – ausgerichtet<br />
auf Produktsicherheit –<br />
sowie Anforderungen an eine umweltschonende<br />
Produktionsweise im<br />
Rahmen des österreichischen Umweltprogrammes<br />
„ÖPUL“.<br />
Glaubhaft abgesichert sind diese anspruchsvollen<br />
Anforderungen durch<br />
jährliche Vor-Ort-Kontrollen aller<br />
Betriebe sowie ein dichtes Netz an<br />
Rückstandsuntersuchungen.<br />
AMA und EUREPGAP<br />
EUREPGAP ist ein internationaler Standard, den<br />
mittlerweile viele große Handelsorganisationen<br />
(Coop, Marks & Spencer, Sainsbury‘s, Tesco, Metro,<br />
Migros, Spar Österreich etc.) bei ihrem weltweiten<br />
Einkauf verlangen. EUREP steht für Euro Retailer<br />
Produce Working Group (Arbeitsgruppe europäischer<br />
Einzelhändler). GAP steht für Good Agricultural<br />
Practice, ein Standard für landwirtschaftliche Betriebe<br />
sozusagen, hinsichtlich Produktionsweise, Produktsicherheit,<br />
Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Hygiene.<br />
Nach eingehenden Abstimmungsschritten mit Branchen-<br />
und Interessensvertretern gelang es nun, die Anforderungen<br />
der EUREPGAP-Kriterien in jene des<br />
AMA-Gütesiegels zu integrieren.<br />
Umweltfreundliche Produktion<br />
Schon seit 1996 produzieren die österreichischen<br />
Agrarier nach den hohen Anforderungen der Integrierten<br />
Produktion (IP). Die Gesundheit sowohl der<br />
Pflanzen wie des Bodens stehen dabei an erster Stelle.<br />
Standortgemäße Sorten, ausgewogen ernährt und bewässert,<br />
sorgen für eine optimale Basis.<br />
Der Einsatz von chemischen Mitteln wird hierdurch<br />
auf ein absolutes Minimum reduziert. Im Rahmen des<br />
österreichischen Umweltprogrammes „ÖPUL“<br />
(Österreichisches Programm zur Förderung einer umweltgerechten,<br />
extensiven und den natürlichen Lebensraum<br />
schützenden Landwirtschaft) ist dies bereits<br />
langjährige, tägliche Praxis auch bei den Obst- und Gemüseanbauern.<br />
So werden durch die Anwendung der Integrierten Produktion<br />
weniger Düngemittel eingesetzt als auch eine<br />
sparsame Bewässerung. Die wesentlichste Verminderung<br />
gibt es jedoch im Bereich der Pflanzenschutzmittel.<br />
Eine „Positivliste“ der erlaubten Pflanzenschutzmittel<br />
(die sogenannte IP-Mittelliste) bedeutet eine<br />
Begrenzung auf nur die Hälfte der in Österreich zugelassenen<br />
Pflanzenschutzmittelwirkstoffe, wobei das<br />
österreichische Pflanzenschutzgesetz schon weit weniger<br />
Mittel zulässt als viele andere EU-Mitgliedstaaten.<br />
Um aktuellen Anforderungen nachzukommen, wird<br />
die IP-Mittelliste mindestens einmal jährlich von der<br />
AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)<br />
überarbeitet und auf den aktuellsten Stand<br />
gebracht. Wer genau hinschaut bemerkt, dass die Anforderungen<br />
im Rahmen des AMA-Produktionsprogrammes<br />
durch die Integrierte Produktion insbesondere<br />
beim Dünger- und Pestizideinsatz weit über die gesetzlichen<br />
Anforderungen und EUREPGAP hinaus<br />
gehen und die Ansprüche einer umweltgerechten, gesunden<br />
Produktionsweise erfüllen.<br />
Dichtes Kontrollnetz<br />
Die Einhaltung der strengen Bestimmungen wird genauestens<br />
überprüft, denn auf den landwirtschaftlichen<br />
Betrieben erfolgt jährliche eine Vor-Ort-Kontrolle.<br />
Darüber hinaus führt die AMA ein so genanntes<br />
„Rückstandsmonitoring“ durch. Darunter ist ein<br />
dichtes Netz an Rückstandsuntersuchungen zu verstehen,<br />
das alle Landwirte mit den Produkten des Gütesiegelprogramms<br />
umfasst.<br />
Bei diesem Rückstandsmonitoring wird zwischen zwei<br />
Arten von Proben unterschieden:
1) „Prozessproben“ während der Vegetationsperiode<br />
direkt beim Landwirt<br />
Die Prozessproben (Boden, Blatt oder<br />
Frucht) werden während der jährlichen<br />
Vor-Ort-Kontrolle gezogen und überprüfen<br />
den ordnungsgemäßen Spritzmitteleinsatz<br />
und die dazugehörige Dokumentation<br />
noch während der Vegetationsperiode.<br />
Diese Proben ermöglichen, dass ein etwaiger<br />
Einsatz unerlaubter Pflanzenschutzmittel<br />
noch vor der Ernte nachgewiesen<br />
werden kann. Die betroffenen Produktchargen<br />
dürfen nicht mit dem AMA-Gütesiegel<br />
vermarktet werden.<br />
2) „Endproduktkontrolle“ der geernteten<br />
Produkte<br />
Die Endproduktkontrolle umfasst eine<br />
Rückstandskontrolle am verkaufsfähigen<br />
Produkt. Auch eventuelle unerlaubte<br />
Nacherntebehandlungen werden hierdurch<br />
aufgedeckt.<br />
Die Anforderungen im Überblick ersehen<br />
Sie aus der Grafik unten.<br />
Sicherheit auf ganzer Linie<br />
AMA-Gütesiegel Obst, Gemüse und<br />
Speisekartoffeln müssen grundsätzlich<br />
dem Österreichischen Qualitätsklassen-<br />
Gesetz entsprechen. Nur Erzeugnisse<br />
mindestens der Klasse I dürfen das AMA-<br />
Gütesiegel tragen. Bei jeder Lieferung<br />
muss vom Abpackbetrieb bzw. Vermarkter<br />
die Produkt- und Lieferscheinkennzeichnung<br />
auf AMA-Gütesiegel-Produktion<br />
kontrolliert werden. Auch der Abpacker<br />
unterliegt einer jährlichen Vor-<br />
Ort-Kontrolle.<br />
Schlussfolgerung<br />
Durch diese umfangreichen Anforderungen<br />
und die Kontrollen auf allen Ebenen<br />
wird eine nachvollziehbare Qualität der<br />
Produkte durch den gesamten Prozess bis<br />
hin zum Endverkauf sichergestellt.<br />
KäuferInnen können beim Kauf eines<br />
AMA-Gütesiegel-Produktes auf eine verantwortungsbewusste<br />
und ressourcenschonende<br />
Produktionsweise der heimischen<br />
Obst- und Gemüsebauern vertrauen<br />
und sich der Unbedenklichkeit des Lebensmittels<br />
sicher sein.<br />
Kurze Transportwege = Frische<br />
Keine langen Frachtzeiten, sondern Produktion<br />
in der Region! Wer österreichisches<br />
Obst und Gemüse kauft, holt sich<br />
Frische ins Haus.<br />
Nebenbei unterstützt ein solches Einkaufsverhalten<br />
die Existenzsicherung unserer<br />
bäuerlichen Betriebe und leistet<br />
damit einen Beitrag zur Erhaltung unserer<br />
AMA-Produktionsbestimmungen<br />
Umwelt<br />
Umweltgerechte<br />
Produktion (IP)<br />
Eckpunkte<br />
der AMA-Produktionsbestimmungen<br />
„Obst, Gemüse und Speisekartoffeln“<br />
Produktsicherheit<br />
Rückstandsmonitoring,<br />
Jährl. Vorortkontrolle<br />
Produktqualität<br />
Hygiene,<br />
Soziales<br />
Klasse I EUREPGAP<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
Dokumentation<br />
Gebindekennzeichnung<br />
Das Vergnügen der Vielfalt<br />
9
<strong>Gemüselust</strong> von Kindesbeinen an –<br />
ein Leben lang<br />
Der weltbekannte Biochemiker<br />
Roger Williams hat entdeckt,<br />
dass sich Mamas und Papas<br />
Fingerabdrücke in Punkto Essund<br />
Trinkgewohnheiten schon<br />
in der befruchteten Eizelle finden.<br />
Das heißt, dass <strong>Gemüselust</strong><br />
bereits vor der Geburt beginnt!<br />
Aber auch danach sollten<br />
sich Eltern ihrer Vorbildwirkung<br />
bewusst sein und daran<br />
denken: Wie man seinem Kind<br />
vorisst, so isst es nach!<br />
<strong>Gemüselust</strong> soll sich aber auch in spielerischer<br />
Form in Kindergarten und Schule<br />
fortsetzten, z.B. durch Gemüsetage, Spiele,<br />
Lieder und Geschichten rund ums Gemüse.<br />
Durch originell und kindergerecht<br />
zubereitete Jausen (Wie wär’s einmal mit<br />
einer Karottenblume oder Gemüsepommes?),<br />
werden Sie auch dem schlimmsten<br />
Gemüsemuffel Lust auf die knackig-bunten<br />
Vitamine machen!<br />
Was können Eltern nun tun, damit ihre<br />
Kinder Lust auf Gemüse bekommen?<br />
Diese Tipps sollen Ihnen helfen, damit<br />
dem Appetit auf Gemüse keine Grenzen<br />
gesetzt sind.<br />
● Essen sie stets mit voller Begeisterung<br />
mit – gemeinsam schmeckt’s am besten!<br />
● Beginnen Sie mit den Gemüsesorten,<br />
die Ihr Kind akzeptiert, auch wenn es nur<br />
eine einzige Sorte ist.<br />
● Bieten Sie zu Beginn milde, süßliche<br />
Gemüsesorten (Karotten, Zuckererbsen,<br />
Zuckermais, etc.) an. Gemüsearten mit intensivem<br />
Geschmack und Geruch wie z.B.<br />
10<br />
www.gemueselust.at<br />
Kohl sind für Gemüseeinsteiger nicht<br />
ideal.<br />
● Probieren Sie neue, pfiffige Gemüserezepte<br />
und laden Sie andere Kinder dazu<br />
ein. In der Gruppe schmeckt es einfach<br />
doppelt so gut.<br />
● Das Auge isst mit! Kinder lassen sich<br />
von der Optik leiten. Witzig angebotenes<br />
Gemüse (Radieschenmäuse, bunte Gemüsespieße,<br />
etc.) macht Appetit auf mehr.<br />
● Verstecken Sie Gemüse in Suppen, Lasagne,<br />
Aufläufen, Reisgerichten, Pizza,<br />
Teigtascherln, Kuchen usw.<br />
● Gemüse in pürierter Form als Suppe,<br />
Sauce zu Nudeln oder in Mixgetränken<br />
wird von den meisten Gemüsemuffeln akzeptiert.<br />
● Bieten Sie Gemüsestücke verzehrfertig<br />
zum zwischendurch Knabbern an. Bereits<br />
gewaschen, geschält und in mundgerechte<br />
Stücke geschnitten, bringt es uns eher in<br />
Versuchung zuzugreifen.<br />
● Selber kochen macht Spaß und ist eine<br />
hervorragende Motivation. Kinder lieben<br />
Jedes Kind hat die Gabe, mit<br />
allen seinen Sinnen Essen und<br />
Trinken für sich zu entdecken.<br />
Kinder, die von klein auf erfahren<br />
haben, Lebensmittel mit<br />
allen Sinnen zu genießen, sind<br />
auch als Erwachsene in der<br />
Lage bewusst „feinzuschmecken“.<br />
Wer gelernt hat, differenziert zu schmecke<br />
und neugierig auf die bunte Vielfalt der heimischen<br />
Ess- und Trinklandschaft zu sein,<br />
weiß, wie gut Gesundheit schmeckt.<br />
es selbst zu schneiden, raspeln und zu rühren<br />
- Selbstgekochtes wird kaum verweigert!<br />
● Spiele rund ums Gemüse schaffen einen<br />
starken Bezug zum Produkt. Wie wäre es<br />
zum Beispiel mit einem Karottenwettknabbern<br />
oder einem Gemüseerkennungstest<br />
mit verbundenen Augen?<br />
● Greifen Sie auf das Angebot der Saison<br />
zurück. Heimische Ware ist vollreif, voll<br />
wertvoller Inhaltsstoffe und schmeckt<br />
auch besonders gut. So lernen Kinder,<br />
dass jedes Gemüse seine Saison hat und<br />
nicht immer bei uns wächst.<br />
● Lassen Sie Ihr Kind beim Einkaufen<br />
selbst Gemüse aussuchen!<br />
● Lassen Sie Kinder selber gärtnern. Ein<br />
eigenes, kleines Gemüsebeet ist eines der<br />
besten Mittel den Minis Lust auf Gemüse<br />
zu machen.<br />
Übrigens, diese Tipps funktionieren auch<br />
bei Erwachsenen! Probieren Sie es doch<br />
einfach aus!<br />
Geschmacksschule – Die Sinne entdecken:<br />
Feinschmeckertraining für alle Sinne<br />
In Workshops können Kinder das Schmekken<br />
mit allen Sinnen lernen. Bestens geschulte<br />
Seminarbäuerinnen kommen in<br />
Kindergarten oder Schule und trainieren<br />
die Geschmacksnerven der Kinder. Durch<br />
spielerisches, praktisches Erleben werden<br />
die zukünftigen „Minifeinschme-cker“ animiert,<br />
sich bewusst mit dem eigenen Speisezettel<br />
und den Ernährungsgewohnheiten<br />
zu beschäftigen.<br />
Informationen bei der Landwirtschaftskammer<br />
für OÖ<br />
Referat Ernährung, Auf der Gugl 3,<br />
4021 Linz, Tel. 0 732 / 69 02 - 12 68.<br />
E-Mail: abt-erdv@lk-ooe.at
K i d s - Z o n e<br />
Hallo Gemüse-Kids!<br />
Mein Name ist . . . mmh – wie<br />
heiß’ ich denn bloß? Ich hab’<br />
noch nicht mal einen Namen,<br />
denn ich bin ganz neu hier auf<br />
der Gemüsemesse!<br />
Könnt ihr mir helfen, einen witzigen<br />
Namen für mich zu finden? Wenn’s geht<br />
bitte nicht „Gurkerl“, denn so heißt bei<br />
uns ja jeder! Als Belohnung für die beste<br />
Idee gibt’s einen tollen Überraschungspreis!<br />
Naja, ich werde euch auf der Messe begleiten<br />
– auch wenn ich jetzt noch keinen<br />
Namen habe. Macht ja nix. Passt immer<br />
gut auf mich auf, denn überall dort, wo ihr<br />
mich seht, ist es sicher lustig!<br />
Also, macht, dass ihr schnell in den Kinderhof<br />
kommt, denn dort wartet Zauberkünstler<br />
mit seiner tollen Zaubershow<br />
auf euch. Außerdem solltet ihr<br />
unbedingt beim Luftballonstart und bei<br />
der Gemüseolympiade mitmachen! Viele<br />
andere lustige Spiele und tolle Preise warten<br />
auf euch!<br />
Große Zaubershow mit<br />
Samstag und Sonntag, jeweils um 13.30 und 16.00 Uhr<br />
Gemüseolympiade<br />
Hier könnt ihr unter Beweis stellen wie<br />
geschickt ihr beim Kürbis-Treffen und<br />
anderen<br />
kniffeligen<br />
olympischen<br />
Disziplinen<br />
seid.<br />
Kinderschminken<br />
Verwandelt euch für einen<br />
Tag in euer Lieblingsgemüse.<br />
Ob Kürbis,<br />
Karotte<br />
oder<br />
Gurken –<br />
alles ist<br />
möglich!<br />
Luftballon<br />
Außerdem sollte ihr unbedingt<br />
beim Luftballonstart und bei<br />
den vielen anderen lustigen<br />
Spiele mitmachen, denn tolle<br />
Preise warten auf euch!<br />
Sumoringen<br />
Wer von euch Gemüsetigern<br />
möchte einmal wie ein Sumoringer<br />
kämpfen? Nachdem Gemüse<br />
essen aber keine Schwergewichte<br />
aus euch macht,<br />
könnt ihr auf der Gemüsemesse<br />
in die „Sumo-Kluft“ schlüpfen<br />
und testen wie lange ihr euch<br />
damit auf den Beinen halten<br />
könnt. Lustig wird’s auf alle<br />
Fälle, denn mit dem künstlichen<br />
Körperumfang ist die Sache völlig<br />
ungefährlich!<br />
<strong>4.OÖ</strong>. <strong>GEMÜSEMESSE</strong><br />
<strong>IN</strong> PUPP<strong>IN</strong>G<br />
18.–19. September 2004<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />
Gemüsemesseverein OÖ., 4070 Eferding,<br />
Linzer Straße 4<br />
Redaktion: Ing. Stefan Hamedinger, Eva<br />
Meindl-Huemer, Sonja Niederwimmer<br />
Gestaltung, Satz, Litho, Gesamtherstellung:<br />
Matousek & Matousek GmbH, Werbe- u.<br />
Medienunternehmen, Druckerei, 4070 Eferding,<br />
Schachinger-Straße 15, Telefon<br />
0 72 72 / 35 72, Fax 0 72 72 / 35 72 - 22, E-Mail:<br />
matousek@matousek.at – www.matousek.at<br />
Das Vergnügen der Vielfalt<br />
11
Der „Eferdinger“ in aller Munde<br />
Die Eferdinger Erdäpfel-Bauern<br />
machen seit einigen Jahren gemeinsame<br />
Sache. Ihre Erdäpfel<br />
vermarkten Sie seither unter<br />
dem Namen „Eferdinger Landl-<br />
Erdäpfel“.<br />
Nach der Markentaufe fand man mit<br />
SPAR und Maximarkt auch einen Handelspartner.<br />
Den „Eferdinger“ bekommt<br />
man natürlich auch direkt auf den Höfen<br />
der Mitgliedsbetriebe.<br />
Die Erdäpfelproduzenten legen besonderen<br />
Wert auf die innere Qualität des Erdapfels.<br />
Die Sorten werden nach hoher Geschmacksqualität<br />
und bester Kocheigenschaft<br />
ausgewählt. Dazu Obmann Manfred<br />
Schauer: „Mit hoher Qualität alleine kann<br />
man nicht mehr punkten. Bei uns weiß der<br />
Konsument, was er isst. Er kann sicher<br />
sein, dass er nur Erdäpfel aus Eferding im<br />
Sackerl findet. Der „Eferdinger“ schmeck<br />
auch anders. Die leichten Donau-<br />
Schwemmland-Böden verleihen dem Eferdinger<br />
Landl-Erdapfel eine besondere Geschmacksnote“.<br />
Die 25 Bauern bewirtschaften 80 ha Kartoffelflächen.<br />
Jeder der Mitgliedsbetriebe<br />
bietet die Eferdinger Landl-Erdäpfel auch<br />
■ TRANSPORTKÜHLUNGEN<br />
■ GEMÜSEKÜHLRÄUME<br />
■ FLEISCHKÜHLRÄUME<br />
■ TIEFKÜHLRÄUME<br />
12<br />
www.gemueselust.at<br />
am Hof an. „Der Konsument<br />
kann bei unseren<br />
Betrieben aus einer<br />
breiten Sortenpalette<br />
auswählen, vom festen<br />
Salaterdapfel bis zum<br />
mehligen Püreeerdapfel.<br />
Ca. 20 verschiedene<br />
Sorten werden im<br />
Laufe des Jahres von<br />
den Bauern geerntet“,<br />
setzt Schauer auf die<br />
Sortenvielfalt.<br />
Zur OÖ. Gemüsemesse<br />
haben sich die Bauern<br />
einiges einfallen lassen:<br />
„Die Besucher bekommen<br />
Informationen<br />
über die Produktion,<br />
Sorten und die richtige Zubereitung der<br />
gesunden Knolle“, erzählt Obmann Manfred<br />
Schauer. Auch der Gaumen kommt<br />
nicht zu kurz. Sortenverkostungen und<br />
Ofenerdäpfel mit frischen Soßen stehen<br />
auf dem kulinarischen Programm.<br />
Eine besondere Attraktion am Stand der<br />
Eferdinger Landl-Erdäpfel-Bauern: Bei<br />
einem Gewinnspiel ist ein Luxus-Cabrio<br />
für ein Wochenende zu gewinnen. Rundflüge<br />
über das Eferdinger Becken und der<br />
Obmann Schauer (l) präsentiert mit seinen Mitglieder das<br />
Erdäpfel-Logo.<br />
Jahresbedarf an Eferdinger Landl-Erdäpfel<br />
für ein ganze Familie sind weitere Preise.<br />
Die Erdäpfelbauern sind im Hof Sailer zu<br />
finden.<br />
Mehr zu den Landl-Erdäpfel unter<br />
www.eferdinger.landl-erdaepfel.at.<br />
Kontakt:<br />
Mag. Manfred Schauer, Wörth 20,<br />
4070 Eferding, Telefon 0 664 / 41 54 444.<br />
kunde@eferdinger.landl-erdapefel.at.<br />
A-4072 Alkoven, Kirchenstraße 9<br />
Telefon 0 72 74 / 64 22<br />
Telefax 0 72 74 / 64 22 6
Grünspeis und Kräutelwerk<br />
Gemüsekultur<br />
im Raum Eferding<br />
Die im Gemeindesaal<br />
Pupping stattfindende<br />
Ausstellung „Grünspeis<br />
und Kräutelwerk“ hat die<br />
Gemüsekultur des Eferdinger<br />
Beckens zum Inhalt.<br />
Der historische<br />
Bogen spannt sich dabei<br />
vom Mittelalter bis in die<br />
Jetztzeit.<br />
Mittels Texttafeln, Fotos und zahlreichen<br />
Ausstellungsobjekten soll<br />
Einblick in die Entwicklung und<br />
das kontinuierliche Wachstum dieses<br />
für die Region so bedeutend gewordenen<br />
Wirtschaftszweiges gegeben<br />
werden.<br />
Anbaugeschichte, Kultivierungstechnik,<br />
die Rolle von Gemüse als<br />
Nahrungs- und Heilmittel und der<br />
Gemüsehandel sind die vier großen<br />
Themenbereiche dieser kulturhistorisch<br />
angelegten Präsentation.<br />
Das Vergnügen der Vielfalt<br />
13
Kunst auf der 4. OÖ Gemüsemesse<br />
Eferdinger Künstlergilde -<br />
GemüseKunst für’s Auge<br />
Schauen Sie den Malern der Eferdinger Künstlergilde bei ihrer<br />
kreativen Arbeit im Klostergarten über die Schulter.<br />
Die Künstler werden vor Ort ein Gemeinschaftsbild mit Gemüsemotiven<br />
in verschiedenen Techniken kreieren und sich im<br />
Malworkshop „Gemüse und Blumenstillleben“ ausführlich der<br />
kreativen Betätigung rund um’s Gemüse widmen.<br />
14<br />
www.gemueselust.at<br />
Körperkunst -<br />
Bodypainting live<br />
Wenn Sie schon immer mal als Gurke, Rettich oder Erdapfel<br />
durch die Gegend spazieren wollten, dann sollten Sie unseren<br />
Bodypainter Elmar Stöger besuchen. Dieser verwandelt Sie<br />
nämlich mittels Airbrushtechnik und mit viel Farb- und Formgefühl<br />
in Ihr Lieblingsgemüse! Damit Sie sich ein Bild von der<br />
großartigen Leistung des Künstlers machen können, beachten<br />
Sie die Modelle, die am Messegelände unterwegs sind!
Ausstellerverzeichnis (TEIL 1) Stand: 2. 9. 2004<br />
GEME<strong>IN</strong>DEZENTRUM <strong>IN</strong>NEN<br />
Messebüro - Verband der Obst- und Gemüseproduzenten<br />
OÖ - Gemüsemesse-verein OÖ, Obfrau KR<br />
Gabriele Wild-Ober-mayr u. GF Ing. Stefan Hamedinger,<br />
Linzer Str. 4, 4070 Eferding, 07272/3326-3532<br />
Geschichte des Gemüsebaues im Raum Eferding -<br />
Dr. Regine Jungwirth, Paracelsusstr. 12,<br />
4070 Eferding<br />
Fachbuchausstellung mit Präsentation des neuen<br />
Kochbuches „GemüseLust - Neu entdeckte Leidenschaft“<br />
- Ausstellung und Verkauf, Verband der<br />
Obst- und Gemüseproduzenten OÖ, Linzer Str. 4,<br />
4070 Eferding, 07272/3326-3520<br />
Gerberei Artner, Passauerstr. 10,<br />
4070 Eferding, Tel. 07272/6816<br />
GEME<strong>IN</strong>DEZENTRUM AUSSEN<br />
Regionalentwicklungsverband Eferding -<br />
Mag. Gerlinde Grubauer, Stadtplatz 31,<br />
4070 Eferding, 07272/5555-163<br />
Gemüseverkauf - J. Steingruber, Karling 36,<br />
4081 Hartkirchen. 07273/6479<br />
Qualitätssicherung vom Produzenten bis zum<br />
Gütesiegel<br />
- Spar Warenhandels AG -Verantw. Johann<br />
- Fabian, Sparstr. 1, 4614 Marchtrenk,<br />
- 07243/551-720<br />
- IP-Beratung - LK für OÖ, Verantw. Ing.<br />
- Klaus Eschlböck, Linzer Str. 4, 4070<br />
- Eferding, 07272/3326-3536<br />
- AMA Marketing GmbH, DI Stefan Kunze<br />
- Pasettistr. 64, 1200 Wien, 01/33151<br />
GASTHOF KL<strong>IN</strong>GLMAYR<br />
Wolfgang Klinglmayr,<br />
Pupping 14, 4070 Eferding, 07272/2427<br />
GRILL-MESSESTADEL<br />
KL<strong>IN</strong>GLMAYR<br />
KLOSTERGARTEN<br />
Klostergarten Eingangsbereich<br />
Gemüse- und Blumenstilleben live<br />
Malgruppe der VHS Eferding, Verantw. Franz Fuchs,<br />
Postgütlstr. 15, 4070 Eferding , Tel. 07272/2608<br />
Keramiktöpfe Karl Steinbacher<br />
Innbachstr. 27, 4070 Eferding, Tel. 07272/4481<br />
Kürbispopularistik Michael Lageder Gemüseskulpturen<br />
- Schule zur Erhaltung europäischer Blumenkunst,<br />
Obsmarktstrasse 9, 5760 Saalfelden,<br />
06582/72679<br />
Gemüseraritäten - Arcimboldo-Skulpturen -<br />
LWFS Ritzlhof, FL Maria Harrer, Kremstalstr. 125,<br />
4053 Haid, 07229/88312<br />
Akademie für lustvolle und faire Streitkultur<br />
Ute Hünninghaus-Böckmann, Neufahrner Str. 101,<br />
4614 Marchtrenk, 07243/52072<br />
Honigspezialitäten - Dir. Siegfried Hangler<br />
Wagrein 27, 4070 Eferding, Tel. 07272/2818<br />
Klostergarten Arkadenhof<br />
Tischkultur - FS Mistelbach, Schlossweg 1<br />
4613 Mistelbach Ing. Almeder-Langmayr,<br />
07242/28820<br />
Österreichische Krebshilfe OÖ, Harrachstr. 13,<br />
4020 Linz, Frau Steinhäusler, Tel. 0732/7777563<br />
GemüseLust in Bildern - Verband der Obst- und<br />
Gemüseproduzenten OÖ/Mag. Robert Wunderl<br />
Linzer Str. 4, 4070 Eferding, Tel. 07272/3326-3532<br />
Untere Ebene:<br />
Gemüsefloristik Grabner - Blumen Ingrid,<br />
Inh. Christine Grabner, Schmidstr. 25, 4070 Eferding,<br />
Tel. 07272/4355<br />
4-Jahreszeiten-Gemüsekreisgarten - Verband der<br />
Obst- und Gemüseproduzenten OÖ, Linzer Str. 4,<br />
4070 Eferding, Tel. 07272/3326-3532<br />
Gemüsepizza - GH Nibelungenhof, Dieter Waretzi,<br />
Leumühle 24, 4070 Eferding, 07272/4589<br />
Frisch gepresste Säfte, geritzte Kürbisse -<br />
Maria Niedermaier, Schlatt 12,<br />
4691 Breitenschützing, 07673/2484<br />
Gesundheitsbegleitung der LK f. OÖ - Barfußweg,<br />
Gratis Nordic Walking, Wohlfühlgewicht, Bewusst<br />
bewegen - Marion Fischer, Raffelding 3a,<br />
4070 Eferding, 07272/2223<br />
Landwirtschaftskammer f. OÖ, Kursangebote,<br />
Präsentation neues Kochbuch „GemüseLust -<br />
Neu entdeckte Leidenschaft“, Geschmackschule f.<br />
junges Gemüse, Ernährungsberatung, Gemüsequiz -<br />
Romana Schneider, Auf der Gugl 3, 4021 Linz,<br />
0732/6902-1268<br />
Stauden- und Strauchpfingstrosen - Gartengestaltung<br />
Miely, Uttenthal 4, 4611 Buchkirchen, 07242/28415<br />
Naschgarten - Veredeltes Gemüse, Bruno Nebelung,<br />
Freckenhorsterstr. 32, D-48348 Everswinkel,<br />
Frau Dagmar Hemmert 03862/51262<br />
Zäune und Böden aus Holz - Fa. Hubert Aigner<br />
GmbH, Unterleiten 7, 4070 Eferding, 07272/2306<br />
Vegane Ernährung - Lebe Gesund Naturversand,<br />
Werni Siegfried, Anton Krieger Gasse 138/2,<br />
1230 Wien, 06277/20029<br />
Wildkräuter Witgen, Rathausplatz 2,<br />
4550 Kremsmünster, 07583/50525<br />
Klostermauer:<br />
Gemüse- und Erdäpfelverkauf - Anton Haiss, Karling<br />
37, 4081 Hartkirchen, 07273/6280<br />
Spezialzwiebeln - Gemüsehof Wild-Obermayr,<br />
Ipftal 29, 4491 Niederneukirchen, 07224/8223<br />
Verband der Obst- und Gemüseproduzenten OÖ,<br />
Linzer Str. 4, 4070 Eferding, 07272/3326-3532 -<br />
Information und Präsentation<br />
ORTSPLATZ OST<br />
Gemüsesticks mit Dips - LWFS Bergheim,<br />
Bergheimerstr. 7, 4101 Feldkirchen/D., 07233/7227<br />
Schulinfo - FS Öko Design Mistelbach, Schlossweg 1,<br />
4613 Mistelbach, 07242/28820<br />
Schulinfo - FS f. ländl. Hauswirtschaft,<br />
Vogelweiderstr . 2-4, 4600 Wels, 07242/46041<br />
Most-Fruchtsäfte- Sekt - Firlingerhof<br />
Horst Hubmer, Rexham 27, 4612 Scharten,<br />
Tel.: 0664/3421840<br />
OÖ Rundschau - Gerhard Pichlmair,<br />
Hafenstr. 1-3, 4010 Linz, 0732/7616<br />
Ecker Körbe, Ledererstr. 6, 4070 Eferding,<br />
Karin Wilplinger, 07272/2383-30<br />
Eferdinger Landl Erdäpfel, Mag. Manfred Schauer,<br />
Wörth 20, 4070 Eferding, 07272/2676<br />
Honig - Reif Helmut, Innbachstr. 14, 4070 Fraham,<br />
07272/4470<br />
ORTSPLATZ WEST<br />
Bühnenprogramm auf der ORF-Bühne,<br />
Moderation: Jutta Mocuba und Karl Ploberger<br />
Schaukochen und Erdäpfelbratwürste - Verband der<br />
Köche OÖ, Gerhard Kranawendtner, Rathausplatz 2,<br />
4550 Kremsmünster, 07583/50525<br />
HOF BERNER<br />
Frischgemüse - Maike und Josef Berner, Pupping 17,<br />
4070 Eferding, 07272/2207<br />
Bauernhofladen Alkoven, Gstocket 35, 4072 Alkoven,<br />
07272/4613<br />
Schnäpse und Edelbrände Schölnberger,<br />
Wackersbach 16, 4070 Eferding, 07272/4613<br />
Steir. Kürbiskernöl und Kürbiskerne -<br />
Radkersburger Gold, Manfred Drexler,<br />
Altneudörfl 108, 8490 Bad Radkersburg,<br />
03476/2174<br />
Spezialdichtungen für Gewächshäuser -<br />
G&S Dichtungsprofi, Ludlgasse 1,<br />
4070 Eferding, 07272/7166<br />
Kräuter Aufreiter, Hadersdorf 1, 4211 Alberndorf,<br />
07235/7214<br />
HOF FALZBERGER<br />
Hofcafé und Bauernkrapfen - Fam. Falzberger,<br />
Pupping 1, 4070 Eferding, 07272/3229<br />
Bratwürstel - Bosner - Fleisch und Wurst Jungmaier,<br />
Starhembergstr. 10, 4070 Eferding, 07272/4155<br />
Zuckermais - Kurt Hattinger, Prambeckenhof 1,<br />
4720 Neumarkt, 07733/6026<br />
Kürbisverkauf - Mario Thallinger, Edtholz 2,<br />
4600 Thalheim/Wels, Tel.: 07242/67831<br />
Ausschank - Landgasthof Dieplinger, Karl und Paula<br />
Langmayr, Brandstatt 4, 4070 Eferding, 07272/2324<br />
Alles Bio im Hof Falzberger<br />
Biogroßhandel- Ökokiste - Günther Achleitner,<br />
Unterschaden 5, 4070 Eferding, 07272/2597<br />
Gewürze, Tee - Bergkräutergenossenschaft<br />
Thierberg 32, 4192 Hirschbach, 07948/8702<br />
Biokräuter Brunmeir, Mitterstroheim 16,<br />
4074 Stroheim, 07272/6256<br />
Gemüse-Biohof Floimayr, Gstocket 12,<br />
4070 Hinzenbach, 07272/3301<br />
Obst- Frischsäfte - Biobetrieb Hehenberger,<br />
Wallerer Str. 222, 4600 Wels, 07242/56856<br />
Permakulturzentrum Fraunberger, Uttenthal 3,<br />
4731 Prambachkirchen, 07277/2956<br />
Erdbeeren- Spargel- Fenchel - Biobetrieb Holzer,<br />
Josef Friedl Str. 2, 4070 Eferding, 07272/2964<br />
Melanzani-Zuckermais - Biobetrieb Leberbauer,<br />
Unterschaden 8, 4070 Eferding, 07272/4883<br />
Physalis-Artischocken, Halmrüben - Biohof Lindenmaier,<br />
Aumühle 1, 4075 Breitenaich, 07249/452950<br />
Kompostierung - Biobetrieb Lübke,<br />
Untererleinsbach 1, 4722 Peuerbach, 07276/2762<br />
Essiggemüse - Sauerkraut - Biobetrieb Pflüglmeier,<br />
Führlingerweg 32, 4070 Fraham, 07272/2275<br />
Biosaatgut - Reinsaat Emmelmann,<br />
3572 St. Leonhard Nr. 69, 02987/23474<br />
Morgentau Biogemüse - Stadler Christian,<br />
Rappersdorf 24, 4492 Hofkirchen, 07225/738<br />
Das Vergnügen der Vielfalt<br />
15
LAGEPLAN<br />
der Gemüsemesse Pupping Stand: 2. 9. 2004<br />
Gewerbestraße Freigelände<br />
ORF-Bühne - Fachgespräche<br />
Landmaschinen Gattermeier<br />
Lagerhaus Eferding<br />
Maschinenring-Service<br />
Oldtimer-Traktoren Ecker<br />
Peterseil Bauernkrapfen<br />
Hüpfburg Kacsi<br />
Gewerbestraße Zelt<br />
AMC Österreich<br />
Austrosaat Saatgut<br />
Blumen Aumayr<br />
Compo Austria Dünger<br />
DLV Deutscher Landwirtschaftsverlag<br />
Österr. Hagelversicherung<br />
Honigspezialitäten Hangler<br />
Most, Säfte Sekt – Firlingerhof<br />
Lacon – Qualitätssicherung<br />
Lehner’s Gemüseleberkäse<br />
Maier und Stelzer<br />
OÖ Kernöl – Mayrbäurl<br />
Parga Park- und Gartentechnik<br />
Schachtrupp Kulturschutznetze<br />
Bio-Naturbauernhof Strasser<br />
– Käse, Geselchtes, Wurst<br />
VOG AG – Rapsöl<br />
Gemüse-Getränke-Strasse<br />
Landjugend Bez. Eferding<br />
- Maislabyrinth – Zuckermais – Kartoffelspiralen<br />
Kindertunnel: Zauberkünstler Dieter<br />
- Zaubershow<br />
- Gemüseolympiade<br />
- Kinderschminken<br />
- Sumo-Ringen<br />
- Luftballonstarts<br />
Gewinnspiel:<br />
- Gib unserem Gurkerl einen Namen<br />
Einlegegurken<br />
- Gurkerlflieger<br />
- Kostproben<br />
Buntes Salatschaufeld<br />
Kraut Schaufeld mit Sauerkrautverkostung<br />
Obstsortenschau – Landesobst- und Gartenbauverband OÖ<br />
Wein- und Obstbau Aichinger<br />
Bloderer Home Products<br />
Metz Hofsaft<br />
Schiefermüller W. – Obsthof<br />
Himbeerspezialitäten Aichinger<br />
Eckmayr Fruchtsäfte<br />
Essig und Mehr - Hirschvogel Wilfried<br />
Penetsdorfer Gerlinde – Mostcocktails<br />
Fleischanderl Landtechnik<br />
OÖ Wasserschutzberatung<br />
– Zwischenfruchtanbau – Schaufeld<br />
Schau-Folienhäuser<br />
-Mischsalate<br />
-Spargel<br />
-Paradeiser<br />
LWFS Waizenkirchen – Paradeiserpräsentation<br />
Hof Zinöcker<br />
Gemüse Zinöcker<br />
Geflügel Weiss - Pferdespezialitäten<br />
Einfach G`sund Auinger<br />
Kräuter Abraham<br />
RT 46 Eferding – Donautal<br />
- Gemüsebier und -säfte<br />
Hof Jungmayr<br />
Vorarlberger Käse Lang<br />
Suppen Seminarbäuerinnen<br />
Biologische Backwaren - Griebler<br />
16<br />
www.gemueselust.at<br />
Hof Sailer<br />
Hofcafé Sailer<br />
Präsentation Eferdinger Landl Erdäpfel<br />
- Ofenerdäpfel<br />
- Sortenpräsentation<br />
- Gewinnspiel<br />
Bäuerinnen des Bezirkes<br />
- Grillgemüse<br />
- Salatbar, ...<br />
Brandl Brot & Gebäck<br />
Schröckers Bauernhof-Gemüseeis<br />
Hüpfburg Kacsi<br />
Bahnhofstraße<br />
Lehner’ Gemüseleberkäse<br />
Oldtimer-Traktoren Ecker<br />
Bodypainting – Elmar Stöger<br />
Käsealm Petratschek<br />
Erdäpfel-Straße<br />
Obstverkauf Höller<br />
Küchengeräte Fa. Willinger<br />
Österr. Rotes Kreuz<br />
Gemüsebau Mayr<br />
-frisch gepresste Säfte<br />
-frittierte Produkte<br />
Blumenhandwerk & Dekoration Schöringhumer<br />
LAMA-Reiten<br />
Hüpfburg Kacsi
Gemeindezentrum innen<br />
Messebüro<br />
Ausstellung Dr. Regine Jungwirth:<br />
- „Geschichte des Gemüsebaues<br />
im Raum Eferding“<br />
Fachbuchausstellung<br />
- Präsentation Kochbuch<br />
„GemüseLust - Neu entdeckte Leidenschaft“<br />
Gerberei Artner<br />
Gemeindezentrum außen<br />
Regionalentwicklungsverband Eferding<br />
Gemüseverkauf Steingruber<br />
SPAR - Vom Produzenten bis zum Gütesiegel<br />
- IP-Beratung<br />
- AMA<br />
Gasthof Klinglmayr<br />
Grill-Messestadel Klinglmayr<br />
Klostergarten<br />
Eingangsbereich<br />
Malgruppe der VHS Eferding<br />
- Gemüse- und Blumenstilleben live<br />
Keramiktöpfe Steinbacher<br />
Kürbispopularistik Lageder<br />
LWFS Ritzlhof – Arcimboldo-Skulpturen<br />
Akademie für lustvolle und faire Streitkultur<br />
Honigspezialitäten Hangler<br />
Kloster Arkadenhof<br />
FS Öko & Design Mistelbach – Tischkultur<br />
Österr. Krebshilfe OÖ<br />
GemüseLust in Bildern<br />
Ortsplatz Ost<br />
LWFS Bergheim<br />
FS Öko & Design Mistelbach<br />
FS für Ländliche Hauswirtschaft Wels<br />
Most, Säfte Sekt – Firlingerhof<br />
OÖ Rundschau<br />
Ecker Herbert, Körbe<br />
Eferdinger Landl Erdäpfel<br />
Honig Reif<br />
Ortsplatz West<br />
ORF-Bühne<br />
Verband der Köche OÖ<br />
- Schaukochen<br />
- Erdäpfelbratwürste<br />
Hof Berner<br />
Berner Frischgemüse<br />
Räucherfische, Mühlviertler Eiernudeln<br />
Bauernhofladen Alkoven<br />
Schölnberger Schnäpse und Edelbrände<br />
Radkersburger Gold - Kürbiskerne, Kernöl<br />
G&S Dichtungsprofi<br />
Kräuter Aufreiter<br />
Untere Ebene<br />
Gemüsefloristik Grabner – Blumen Ingrid<br />
4-Jahreszeiten-Gemüsekreisgarten<br />
Verband der Obst- und Gemüseproduzenten<br />
OÖ<br />
Gemüsepizza Waretzi<br />
Säfte Niedermaier<br />
Gesundheitsbegleitung LK Linz<br />
- Barfußweg<br />
- Gratis Nordic-Walking<br />
- Wohlfühlgewicht<br />
- Bewusst bewegt<br />
Landwirtschaftskammer f. OÖ<br />
- Kursangebote<br />
- Kochbuch „GemüseLust –<br />
Neu entdeckte Leidenschaft<br />
- Geschmackschule für junges Gemüse<br />
- Ernährungsberatung – Gemüsequiz<br />
Miely – Pfingstrosen, Gartengestaltung<br />
Nebelung – Naschgarten<br />
Aigner, Zäune und Holzböden<br />
Vegan - Lebe Gesund Naturversand<br />
Wildkräuter Witgen<br />
Klostermauer<br />
Gemüse und Erdäpfel Haiss<br />
Gemüsehof Wild-Obermayr<br />
- Spezialzwiebeln<br />
Verband der Obst- und Gemüseproduzenten<br />
OÖ<br />
- Information und Präsentation<br />
Hof Falzberger<br />
Bauernkrapfen und Hofcafé Falzberger<br />
Bosner & Bratwürstel Jungmaier<br />
Zuckermais Hattinger<br />
Kürbisverkauf Thallinger<br />
Landgasthof Dieplinger - Ausschank<br />
Alles BIO im Hof Falzberger<br />
Biogroßhandel Achleitner<br />
Bergkräutergenossenschaft<br />
Biokräuter Brunmeir<br />
Biohof Floimayr<br />
Biobetrieb Hehenberger<br />
Permakulturzentrum Fraunberger<br />
Biobetrieb Holzer<br />
Biobetrieb Leberbauer<br />
Biohof Lindenmaier<br />
Biobetrieb Lübke Kompostierung<br />
Biobetrieb Pflüglmeier<br />
Biosaatgut Reinsaat Emmelmann<br />
Morgentau Biogemüse Stadelmann<br />
Bio-Hofbäckerei Mauracher<br />
FS Öko & Design Mistelbach - Paradeiserschmankerln<br />
Vital Imbiss Eferding<br />
Bio-Käserei St. Leonhardt<br />
Areal „ANTIK“ Fa. Greinöcker<br />
Design & Old Stones<br />
Das Vergnügen der Vielfalt<br />
17
Ausstellerverzeichnis (TEIL 2) Stand: 2. 9. 2004<br />
Bio-Hofbäckerei Mauracher, Pogendorf 8,<br />
4152 Sarleinsbach, 07283/8466<br />
Bioverpflegung - FS Öko & Design Mistelbach,<br />
Schlossweg 1, 4613 Mistelbach, 07242/28820<br />
Bioverpflegung - Vital Imbiss, Schmiedstr. 18,<br />
4070 Eferding, 07272/76990<br />
Bio-Käserei St. Leonhardt, Michaela Stöbich,<br />
St. Leonhardt 8, 4152 Sarleinsbach, 07283/8888<br />
HOF Z<strong>IN</strong>ÖCKER<br />
Gemüse - Christian Zinöcker, Pupping 18,<br />
4070 Eferding, 07272/4595<br />
Pferdespezialitäten - Geflügel Weiss, Geflügelweg 6,<br />
4070 Fraham, 07272/4516<br />
Kräutersuppen - Einfach G`sund Auinger,<br />
Marktplatz 38, 4170 Haslach, 07289/71670<br />
Kräuter Abraham - Alfred Svoboda, Schulgasse 7,<br />
4820 Bad Ischl, 06132/22859<br />
Gemüsesäfte und -bier, RT 46 Eferding- Donautal,<br />
Ansprechpartner: Harald Matousek, Schachingerstr.<br />
15, 4070 Eferding, 07272/3572<br />
HOF JUNGMAYR<br />
Vorarlberger Käse - Meinrad Lang, Breiter Weg 4c,<br />
6800 Feldkirch, 0664/4017775<br />
Suppen - Seminarbäuerinnen der Landwirtschaftskammer<br />
für OÖ, Hermine Hartl,<br />
Spendlingbauerstr. 39, 4111 Walding, 07234/83835<br />
Biologische Backwaren Griebler, Hörhag 18,<br />
4121 Altenfelden, 07282/6002<br />
HOF SAILER<br />
Hofcafé Sailer, Notburga und Baldur Sailer,<br />
Edramsberger Str. 51, 4073 Wilhering, 07226/2204<br />
Ofenerdäpfel und Präsentation Eferdinger Landl<br />
Erdäpfel, Gewinnspiel - Mag. Manfred Schauer,<br />
Wörth 20, 4070 Eferding, Tel.: 07272/2676<br />
Salatbar „Gemüseschmankerl rund um’s Jahr“, Grillgemüse,<br />
Kaffe und Kuchen Bäuerinnen des Bezirkes<br />
Eferding, Verantw. Doris Derntl, BBK Eferding,<br />
Linzer Str. 4, 4070 Eferding, Tel.: 07272/3326-21<br />
Ausschank - Verband der Obst- und<br />
Gemüseproduzenten OÖ<br />
Brot und Gebäck Bäckerei Brandl,<br />
Schmiedstr. 24, 4070 Eferding, Tel.: 07272/2401<br />
Schröcker Bauernhof-Gemüseeis, Haslböckau 37,<br />
4553 Schlierbach, 07582/81774<br />
Hüpfburg Kacsi, 0732/757438<br />
ERDÄPFEL-STRASSE<br />
Obstverkauf Höller, Au bei Brandstatt 7,<br />
4070 Pupping, 07272/4784<br />
Küchengeräte - Fa. Willinger, Kaiser-Josef-Platz 8,<br />
4600 Wels, 07242/54398-40<br />
Österr. Rotes Kreuz, Vor dem Linzer Tor 10,<br />
4070 Eferding, Tel.: 07272/2400<br />
Frittiertes Gemüse-gepresste Säfte - Gemüsebau<br />
Mayr, Pupping 26, 4070 Eferding, 07272/2671<br />
Blumenhandwerk und Dekoration Schöringhumer,<br />
Molkereistr. 13, 4070 Eferding, Tel.: 07272/75696<br />
LAMA-Reiten, Schlag 11, 4280 Königswiesen<br />
Hüpfburg Kacsi, 0732/757438<br />
18<br />
www.gemueselust.at<br />
GEMÜSE-GETRÄNKESTRASSE<br />
Maislabyrinth - Zuckermais<br />
Landjugend Eferding Umgebung<br />
Martin Obermayr, Wackersbach 7,<br />
4070 Hinzenbach, 0664/7939209<br />
Erdäpfelspiralen - Landjugend Bez. Eferding,<br />
Johanna Gammer, Linzer Str. 4, 4070 Eferding,<br />
0664/4159055<br />
Kindertunnel:<br />
Zauberkünstler Dieter<br />
Sumoringen<br />
Zaubershow<br />
Gemüseolympiade<br />
Kinderschminken<br />
Luftballonstarts<br />
Gewinnspiel „Gib unserem Gurkerl einen Namen“ -<br />
Dieter Barthofer, Karling 129,<br />
4081 Hartkirchen, 0699/10090331<br />
Einlegegurken Schaufeld - Kostproben<br />
Kostproben, Verantw. Meindl Hermann,<br />
Verband der Obst- und Gemüseproduzenten OÖ<br />
Buntes Salatschaufeld - Verantw. Achleitner Franz,<br />
Verband der Obst- und Gemüse-produzenten OÖ<br />
Kraut Schaufeld - mit Sauerkraut-Verkostung,<br />
Verantw. Robert Greinecker, Verband der Obst- und<br />
Gemüseproduzenten OÖ<br />
Obstsortenschau - Landesobst- und Gartenbauverband<br />
OÖ, Lindenweg 22, 4072 Alkoven, 07274/8966,<br />
Verantw. Präs. Ing. Siegfried Schmid, 07272/8966<br />
Wein- und Obstbau, Matthias Aichinger,<br />
Hilkering 12, 4081 Hartkirchen, Tel.: 07273/6050<br />
Bloderer Home Products - Küchengeräte,<br />
Lautersbacherstr. 26, 4560 Kirchdorf, 07582/51768<br />
Metz Hofsaft, Einsiedl 4, 4470 Enns, 07223/85142<br />
Apfelprodukte - Obsthof Walter Schiefermüller,<br />
In der Haberfelden 1, 4613 Mistelbach, 07242/28221<br />
Himbeerspezialitäten - Rosa Aichinger,<br />
Auf der Wies 10, 4731 Prambachkirchen<br />
07277/7051<br />
Eckmayr Fruchtsäfte<br />
Gstöttenau 15, 4070 Eferding, 07272/6763<br />
Essig & Mehr -Wilfried Hirschvogel,<br />
Schauersfreiling 8, 4052 Thening,<br />
Mostcocktails - Penetsdorfer Gerlinde<br />
Moarstr. 7, 4690 Schwanenstadt, 07673/2249<br />
Traktoren - Landtechnik Fleischanderl, Bahnhofstr. 5,<br />
4730 Waizenkirchen, 07277/2434<br />
Schaufeld Zwischenfruchtflächen<br />
OÖ Wasserschutzberatung,<br />
DI Christoph Rechberger, Figulystr. 34, 4020 Linz<br />
07232/652285-16<br />
Schau-Folienhäuser (Mischsalate, Spargel,<br />
Paradeiser) - Maike und Josef Berner, Pupping 17,<br />
4070 Eferding, 07272/2207<br />
LWFS Waizenkirchen - Fachinformationen über Paradeiser,<br />
Verantw. Ing. Friedrich Knierzinger, Abelstr.<br />
7, 4082 Aschach, 07273/6314<br />
GEWERBESTRASSE -<br />
FREIGELÄNDE<br />
ORF-Bühne - Fachgespräche mit Sabine Lindorfer<br />
Landmaschinen - Heinz Gattermeier<br />
Siegfried-Marcus Str. 4, 4070 Eferding, 07272/2235<br />
Lagerhausgenossenschaft Eferding<br />
Dir. Josef Kimberger, Bahnhofstr. 51-55,<br />
4070 Eferding, 07272/3944<br />
Maschinenring-Service - Thomas Schürz,<br />
Taubenbrunn 3, 4070 Eferding, 07272/3617<br />
Oldtimer Traktoren Ecker, Alte Hauptstr. 21,<br />
4072 Alkoven, 07274/6230<br />
Bauernkrapfen - Walter Peterseil, Göritz 54,<br />
5442 Nußbach, 07587/7313<br />
Hüpfburg Kacsi, 0732/757438<br />
GEWERBESTRASSE - ZELT<br />
AMC MultGAR-Systeme, Herr Wallner,<br />
Gerstmayrstr. 40, 4060 Leonding, 0732/681616<br />
Saatgut - Fa. Austrosaat, Johannes Burgstaller,<br />
Katzbachweg 3, 4020 Linz, 07243/51497<br />
Gemüsesträuße, Blumen Aumayr -Schaunbergstr. 29,<br />
4081 Hartkirchen, 07273/6475<br />
Dünger - Compo Austria GmbH,<br />
Hietzinger Hauptstr. 119, 1130 Wien, 01/8766393<br />
Deutscher Landwirtschaftsverlag -<br />
Lothstr. 29, D-80797 München<br />
Birgit Balzert, 0049/089/12705-222<br />
Österr. Hagelversicherung - Lerchenstr. 3-5,<br />
1081 Wien, Ing. Paul Goldenits, 01/4031681-38<br />
Honigspezialitäten -<br />
Dir. Siegfried Hangler, Wagrein 27,<br />
4070 Eferding, Tel. 07272/2818<br />
Most, Fruchtsäfte, Sekt - Firlingerhof<br />
Horst Hubmer, Rexham 27, 4612 Scharten,<br />
Tel.: 0664/3421840<br />
Qualitätssicherung Lacon, DI Wilhelm Flatz,<br />
4122 Arnreit 13, 07282/7711<br />
Lehner’s Pfefferoni- und Gemüseleberkäse -<br />
Lehner KEG, Herrnholz 7, 4612 Scharten,<br />
0676/843233100<br />
Hackgutkessel - Maier & Stelzer,<br />
Karl-Schachingerstr. 17, 4070 Eferding, 07272/5886<br />
OÖ Kernöl Mayrbäurl, Ruprechtshofen 42,<br />
4491 Niederneukirchen, 07224/7032<br />
Bewässerung und Teichtechnik - Parga Park- und<br />
Gartentechnik GmbH, Marlene Neureiter,<br />
Telefonweg 1, 2232 Aderklaa, 02247/4050<br />
Kulturschutznetze - Schachtrupp KG<br />
Friesenweg 4, D-22763 Hamburg<br />
Michael Thies, 0049/40/8804174<br />
Käse, Geselchtes, Wurst - Bio-Naturbauernhof<br />
Robert Strasser, Egg 3, 4871 Zipf, 07683/8623<br />
Rapso-Öl - VOG-AG, Bäckermühlweg 44, 4030 Linz,<br />
Fr. Astrid Höller, 0732/3738/301<br />
BAHNHOFSTRASSE<br />
Lehner’s Pfefferoni- und Gemüseleberkäse -<br />
Lehner KEG, Herrnholz 7,<br />
4612 Scharten, 0676/843233100<br />
Oldtimer Traktoren Ecker, Alte Hauptstr. 21,<br />
4072 Alkoven, 07274/6230<br />
Bodypainting live - Elmar Stöger<br />
Käsealm OEG Petratschek - Stefan Petratschek,<br />
Marktplatz 19, 4020 Linz, Tel. 0732/779486<br />
AREAL „ANTIK“,<br />
FA. GRE<strong>IN</strong>ÖCKER<br />
Design & Old Stones HandelsGmbH -<br />
Herr Riedl, Stelzhamerstr. 2, 4082 Aschach,<br />
07273/8820
Rezept:<br />
Radicchiorisotto<br />
Aus: „<strong>Gemüselust</strong> – Neu entdeckte Leidenschaft“<br />
Zutaten:<br />
1 kleine Zwiebel<br />
3 EL Olivenöl<br />
250 g Risottoreis<br />
125 ml Weißwein<br />
1.000 ml Hühnersuppe<br />
50 g Butter<br />
50 g Parmesan<br />
700 g Radicchio (Treviso)<br />
Zubereitung:<br />
Fein geschnittene Zwiebel in Olivenöl anschwitzen.<br />
Reis dazugeben und ebenfalls<br />
anschwitzen, bis er glasig wird. Mit Weißwein<br />
ablöschen, nach und nach die Suppe<br />
dazugeben (für Risotto braucht man<br />
Zeit).<br />
Kurz vor der Fertigstellung mit kalter<br />
Butter verfeinern und den Parmesan dazugeben.<br />
In der Zwischenzeit den Radicchio in Nudelform<br />
schneiden und kurz in Olivenöl<br />
anschwitzen, über das Risotto geben und<br />
servieren.<br />
WIR MACHEN GEMÜSE ERFOLGREICH.<br />
1.000 SAMEN - SEEDS - GRA<strong>IN</strong>ES -<br />
KOMKOMMERS<br />
CONCOMBRES<br />
PEP<strong>IN</strong>OS<br />
Fragen zu Freilandund<br />
Treibgemüse?<br />
Konrad Bräuer<br />
Johann-Strauß-Gasse 8<br />
A-2301 Groß-Enzersdorf<br />
Telefon: 0 22 49 / 2 82 15<br />
Fax: 0 22 49 / 2 82 51<br />
Autotel.:06 64 / 3 58 40 86<br />
Aramon RZ ®<br />
F1-Hybride<br />
TREIBGURKEN<br />
CUCUMBERS<br />
PEP<strong>IN</strong>OS<br />
Verkauf von Gemüsejungpflanzen<br />
Restaurant • Vinothek • Seminarhotel<br />
Hotel<br />
A-4070 Eferding • Stadtplatz 35<br />
Tel. 0 72 72 / 24 62 • Fax DW 220<br />
e-Mail: seminar@brummeier.at<br />
Internet: www.brummeier.at<br />
Liebe Gemüsefreundin!<br />
Lieber Gemüsefreund!<br />
Wenn Sie nun die <strong>Gemüselust</strong> gepakkt<br />
hat und Sie den bestens geschulten<br />
Seminarbäuerinnen beim Zubereiten<br />
von Gemüsespezialitäten über die<br />
Schulter schauen möchten, dann besuchen<br />
Sie doch eines unserer Kochseminare.<br />
Seminarbäuerinnen verfügen über einen reichen Erfahrungsschatz<br />
und eine fundierte Ausbildung im<br />
Umgang mit regionalem und saisonalem Gemüse.<br />
Und das ist wichtig, denn schließlich handelt es sich<br />
dabei um eines der wertvollsten und sensibelsten Lebensmittel.<br />
Informationen erhalten Sie in der Landwirtschaftskammer<br />
für OÖ, Referat Ernährung, Auf der Gugl 3,<br />
4021 Linz unter der Telefonnummer 0732/6902-1249<br />
oder Email abt-erdv@lk-ooe.at<br />
Das aktuelle Seminarbäuerinnen-Programm können<br />
Sie über das Ländliche Fortbildungsinstitut (LFI)<br />
der Landwirtschaftskammer für OÖ unter der Telefonnummer<br />
0 732 / 69 02 - 1500 oder Email lfi@lkooe.at<br />
anfordern.<br />
Das Vergnügen der Vielfalt<br />
19
Unsere Apfelsorten:<br />
Delbar, Gala, Elstar, Arlet, Rubinette, Elise, Boskoop,<br />
Jonagold, Pinova, Golden Delicious, Breaburn, Rubens.<br />
Auf unserem Hof erzeugen wir auch Apfelsaft, Apfelwein,<br />
Apfelessig und Apfelchips. Grundlage dafür<br />
sind 12 verschiedene Sorten an Tafeläpfeln aus unseren<br />
Apfelanlagen, produziert mit größter Sorgfalt und ausschließlich<br />
nach den strengen Richtlinien der integrierten<br />
Produktion, die von der AMA kontrolliert werden.<br />
20<br />
Ausgereifte Spitzenqualität zum günstigen Preis!<br />
AB HOF VERKAUF<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Sa: 8.30 – 11 und 13.00 – 18.00 Uhr, ganzjährig<br />
www.gemueselust.at<br />
NEU NEU NEU auf der Gemüsemesse Pupping<br />
Grillen mit Gemüse<br />
Die Gemüse-Köstlichkeiten werden mit den<br />
frischen Gemüsen der Eferdinger<br />
Gemüsebauern im Weber-Grill-WOK auf dem<br />
Weber Kugelgriller am WILL<strong>IN</strong>GER-Stand<br />
frisch zubereitet.<br />
Kenwood-Chef-TITANIUM<br />
Küchenmaschine mit 5 verschiedenen<br />
Anschlussmöglichkeiten, umfangreichem<br />
Zubehör mit mehr als 30 Funktionen!<br />
Vorführung am WILL<strong>IN</strong>GER-Stand.<br />
STÖCKLI-Dörrgerät<br />
Trocknen von Obst, Gemüse und Kräutern.<br />
Für herrlichste Gemüsedekorationen –<br />
die besonderen Gemüseausstechformen!<br />
KOMMEN – SEHEN – NASCHEN – STAUNEN<br />
WILL<strong>IN</strong>GER<br />
KÜCHENGERÄTE GLAS PORZELLAN<br />
A-4601 WELS, KAISER-FRANZ-JOSEF-PLATZ 8<br />
Telefon 0 72 42 / 54 3 98 - 0, Fax 54 3 98 - 52
Rezept: Herbstlustsalat für 4 Personen<br />
Aus: „<strong>Gemüselust</strong> – Neu entdeckte Leidenschaft“<br />
Zutaten für den Salat:<br />
4 Hand voll herbstlicher Blattsalat (Lollo<br />
Rosso, Eichblatt,....)<br />
4 EL Balsamicoessig<br />
2 EL Mostessig<br />
4 EL Walnussöl<br />
Salz, Zucker<br />
4 EL geriebene Walnüsse<br />
Zutaten für den<br />
eingelegten Kürbis:<br />
1 Butternusskürbis<br />
250 ml Apfelsaft<br />
125 ml Mostessig<br />
2 EL Kristallzucker<br />
1 TL Salz<br />
10 Pfefferkörner<br />
1 Lorberblatt<br />
1/2 TL Fenchelsamen<br />
1/2 grob geschnittene Zwiebel<br />
2 Knoblauchzehen<br />
1 Scheibe Ingwer (ca. 0,5 cm dick)<br />
Zutaten für die Kürbis Erdäpfel-Nuggets<br />
1/2 Butternusskürbis<br />
etwas Butter für die Folie<br />
Salz, frisch gemahlener Pfeffer<br />
2 EL Kürbiskernöl<br />
1/2 KL gehackte Kürbiskerne<br />
2 EL Semmelbrösel<br />
1 Eidotter<br />
2 mittelgroße Erdäpfel<br />
Salz, frisch gemahlener Pfeffer<br />
1 Eidotter<br />
2 EL glattes Mehl<br />
Fett zum Frittieren.<br />
Bis Bis Jahresende Jahresende 2004 2004 gratis! gratis!<br />
Zubereitung des<br />
eingelegten Kürbis:<br />
Kürbis schälen, entkernen und in gleichmäßig<br />
ca. 0,5 cm dicke Stücke schneiden.<br />
Alle Zutaten (außer dem Kürbis) zusammen<br />
10 Minuten kochen lassen, dann die<br />
Kürbisstücke dazugeben und nochmals 5<br />
Minuten kochen lassen. Abkühlen lassen<br />
und in ein Glas füllen. Verschlossen und<br />
kühl gestellt hält sich der eingelegte Kürbis<br />
so bis zu einer Woche.<br />
Zubereitung:<br />
Für das Kürbispüree den halben entkernten<br />
Butternusskürbis in bebutterter Alufolie<br />
im Rohr bei 180 °C ca. 30 Minuten<br />
garen lassen. Überkühlen lassen und dann<br />
das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der<br />
Schale schaben, durch ein Sieb streichen<br />
oder durch die Flotte Lotte passieren. 12<br />
EL Kürbispürree mit Salz, Pfeffer, Kürbiskernöl,<br />
Kürbiskernen, Semmelbröseln<br />
und einem Dotter vermischen, 12 Kugerl<br />
daraus formen und kurz einfrieren.<br />
Salzen und pfeffern, mit Eidotter und<br />
Mehl vermengen. Die leicht angefrorenen<br />
Kürbiskugerln in die Erdäpfelmasse einhüllen<br />
und die Nuggets in heißem Fett bei<br />
180 °C ca. 4 - 5 Minuten frittieren.<br />
Aus Balsamico- und Mostessig, Öl, Salz,<br />
Zucker und geriebenen Nüssen eine Nussvinaigrette<br />
zubereiten, Salat damit marinieren,<br />
auf vier Teller verteilen, nett anrichten<br />
und mit dem eingelegten Kürbis<br />
und den Nuggets servieren.<br />
GEMÜSEBAUPRAXIS<br />
Die Fachzeitschrift des Bundesgemüsebauverbandes Österreichs<br />
Fachliche Informationen<br />
für Gemüseproduzenten und Gemüsehändler<br />
sowie Fachfirmen<br />
Aktuelles und Wissenswertes rund um<br />
den Gemüseanbau in Österreich<br />
Erscheinungsweise: 6 Mal jährlich<br />
Jahresbezugspreis Inland: € 17,00<br />
Bestellung:<br />
Bundesgemüsebauverband Österreichs<br />
Linzer Straße 4, 4070 Eferding<br />
Telefon 0 72 72 / 33 26 - 35 32<br />
E-Mail:<br />
sonja.niederwimmer@lk-ooe.at<br />
eva.meindl-huemer@lk-ooe.at<br />
Das Vergnügen der Vielfalt<br />
21
NEU auf der Gemüsemesse: Die Apfel-, Saftund<br />
Moststraße<br />
Obst und Obstprodukte sind tragende Säulen einer<br />
gesunden Ernährung mit Genuss. So sind sie in<br />
einem Atemzug mit dem Gemüse zu nennen. Obst<br />
und Gemüse gehören untrennbar zusammen. Deshalb<br />
haben sich oberösterreichische Obstbauern<br />
und Obstverarbeiter entschlossen, im Rahmen der<br />
heurigen Gemüsemesse ihre hochwertigen Produkte<br />
zu präsentieren.<br />
Sonnengereifte Früchte werden als Tafeloder<br />
Dörrobst aber auch in flüssig veredelter<br />
Form als Saft, Most, Mostsekt,<br />
Zider, Destillat oder Likör angeboten.<br />
Der Tafelapfel<br />
der kurzen Wege<br />
Oberösterreich liegt im Apfelanbaugürtel<br />
Europas, dessen Kernzone das Voralpengebiet<br />
und das Alpenvorland nördlich und<br />
südlich der Alpen bilden. Nördlich der<br />
Alpen führt vor allem das Wechselspiel<br />
zwischen warmen Tagen und kühlen<br />
Nächten im Herbst zur typischen Ausprägung<br />
des sortentypischen Aromas und zur<br />
Ausbildung eines besonders knackigen<br />
Fruchtfleisches. Oberösterreichs Obstbauern<br />
verstehen es, diese geografisch bedingten<br />
Vorteile in ihrer Qualitätsproduktion<br />
umzusetzen.<br />
OÖ. Produktionsgebiete<br />
und deren Struktur<br />
Oberösterreich nimmt unter den österreichischen<br />
Bundesländern den 4. Platz unter<br />
den Apfelproduzenten ein. 80 Familienbetriebe<br />
produzieren auf etwa 280 ha<br />
hochwertige Tafeläpfel für den heimischen<br />
Markt. Die Hauptproduktionsgebiete<br />
des oö. Apfels liegen im Raum Eferding<br />
– Wels und im Linzer Zentralraum.<br />
Apfelbauern finden sich aber auch im<br />
Mühlviertel, im Innviertel, sowie in den<br />
Voralpen des südlichen Berglandes.<br />
22<br />
www.gemueselust.at<br />
Die durchschnittliche statistische Betriebsgröße<br />
liegt bei 3,5 ha. Einige Vollerwerbsbetriebe<br />
haben Flächen von 15 bis<br />
über 20 ha. Etwa ein Drittel der gesamten<br />
Apfelproduktion wird auf ca 100 ha im<br />
Raum Buchkirchen – Mistelbach – Scharten<br />
produziert. Die Struktur unseres Anbaugebietes<br />
ist gesund und leistungsfähig.<br />
Das macht uns zu einem verlässlichen<br />
Partner für den Lebensmittelhandel.<br />
OÖ produziert jährlich bis zu 8.000 t an<br />
hochwertigen Tafeläpfeln. Bis zu 5.000 t<br />
werden im genossenschaftlichen Obstlagerhaus<br />
der EFKO in Traun vermarktet,<br />
die andere Ware wird großteils ab Hof<br />
verkauft.<br />
Dörrobst – so wird Naschen<br />
zum gesunden Vergnügen<br />
Die Trocknung von Früchten ist eine der<br />
ältesten Konservierungsmethoden der<br />
Menschheit. Waren früher die Kletzen als<br />
unzerkleinert getrocknete Früchte beinahe<br />
auf jedem Hof zu finden, so erfreuen<br />
sich heute zerkleinert getrocknete Früchte<br />
als Knabberobst zunehmender Beliebtheit.<br />
Kleines Most-und Saft-ABC<br />
Genüsse für bodenständige<br />
Feinschmecker<br />
„Essen und Trinken hält Leib und Seele<br />
z’samm“ – so lautet die Lebensmaxime<br />
der Oberösterreicher. In den letzten Jahren<br />
haben sich Most und Saft zu kulinarischen<br />
Allroundern entwickelt. Seien Sie<br />
neugierig und entdecken Sie diese jungen,<br />
frischen und fruchtigen Getränke in ihren<br />
vielfältigen Geschmacksnuancen. Möglich<br />
macht diese Gaumenfreuden eine Gruppe<br />
von Spitzenproduzenten unter Oberösterreichs<br />
Obstbauern, die es versteht, neben<br />
erstklassiger Produktion auch den Weg<br />
zum interessierten Publikum zu finden.<br />
Innere Werte von Most und Saft<br />
Most und Saft haben viele wertvolle Inhaltsstoffe,<br />
sie enthalten alle Vitalstoffe<br />
der Früchte, aus denen sie entstanden sind<br />
wie Vitamine (Vitamin C), Mineralstoffe<br />
(Kalium) und Ballaststoffe. Wer flüssiges<br />
Obst genießt, tut auch seiner Gesundheit<br />
etwas Gutes.<br />
Fruchtsaft:<br />
Genuss flüssigen Obstes<br />
Saft bedeutet puren Fruchtgenuss, ob klar<br />
oder naturtrüb getrunken.<br />
Fruchtsaft: Fruchtanteil von 100 %, Zukkerzusatz<br />
bis zu 15 % nur als Ausgleich<br />
bei natürlichem Zuckermangel erlaubt.<br />
Naturtrüber Saft: Der gepresste Fruchtsaft<br />
enthält alle Trübstoffe, das heißt, er<br />
wird nicht geklärt. Diese Stoffe sind vor<br />
allem Ballaststoffe und auch sekundäre<br />
Pflanzenstoffe.<br />
Fruchtnektar: 25 – 50 % Fruchtsaft bzw. –<br />
mark, Rest Trinkwasser, 20 % Zuckerzusatz<br />
erlaubt.<br />
Fruchtsaftgetränk: Erfrischungsgetränk<br />
mit Fruchtsaft, -aromen und Zucker oder<br />
Süßstoff, viel Wasser, darf Konservierungsstoffe<br />
enthalten. Mindestfruchtanteil<br />
6 – 30 %, je nach Fruchtart.<br />
Most für jeden Geschmack<br />
Most ist der vergorene Saft von Äpfeln<br />
und Birnen und hat einen niedrigen Alkoholgehalt.<br />
Der milde Most hat wenig Säure (zwischen<br />
5 und 6,5 ‰) oder hohen Restzucker<br />
(Säurewerte bis 8 ‰, wenn der<br />
Restzuckerwert größer als der Säurewert<br />
ist). Kein deutlich spürbarer Gerbstoff.
Der halbmilde Most hat einen Säuregehalt<br />
von 6,5 bis 7,9 ‰, und ist trocken<br />
(Restzuckerwert kleiner oder gleich Säurewert).<br />
Kein deutlich spürbarer Gerbstoff.<br />
Deutlich spürbarer Gerbstoffgehalt führt<br />
zu einer Einstufung als „kräftig“ (auch bei<br />
niedrigem Säuregehalt und hohem Restzucker),<br />
„resch“ bei über 8 ‰ Säure.<br />
Ab 8 ‰ Säure „resch“ für alle Moste.<br />
Welcher Most<br />
zu welchem Anlass?<br />
„Milde“ oder „halbmilde“ Moste werden<br />
als Durstlöscher getrunken, zu leichten<br />
und milden Speisen (Vorspeisen, Frischkäse,<br />
Blattsalate, Geflügel usw.) und sind<br />
besonders für „Neueinsteiger“ geeignet.<br />
„Kräftig“ oder „resch“ gehört zur Hauptspeise<br />
oder zur Jause, ebenso für die Herstellung<br />
von Glühmost und zum Kochen.<br />
Vor allem von traditionellen Mosttrinkern<br />
werden diese Richtungen geschätzt.<br />
Kräftige Moste mit einem spürbaren<br />
Gerbstoffgehalt (leicht herb) passen auch<br />
besonders zu Schnittkäse und Käsesorten<br />
mit Rotkultur (Schlosskäse).<br />
Der resche Most bietet mit seinem höheren<br />
Säuregehalt die maximale Erfrischung.<br />
Temperatur und Gläserwahl<br />
Most ist bezüglich Gläserwahl und Trinktemperatur<br />
mit leichten, fruchtigen Weiß-<br />
weinen vergleichbar. Er wird<br />
gut gekühlt bei ca. 6-8 °C serviert.<br />
Als begleitendes Getränk<br />
zu einem gepflegten<br />
Essen ist ein Stielglas empfehlenswert,<br />
da es den nötigen<br />
Duftraum für die fruchtigen<br />
Mostaromen bietet. Most<br />
zur Jause wird traditionell im<br />
Krügerl mit Henkel serviert.<br />
Mostsekt und Zider<br />
Mostsekt oder Mostschaumwein<br />
sind Flaggschiffe mancher<br />
unserer Obstbauern.<br />
Seit nunmehr drei Jahrhunderten<br />
wird das Wissen um<br />
die gesteuerte Vergärung<br />
weitergegeben und verfeinert.<br />
Genießen Sie den Mostschaumwein.<br />
Es muss nicht<br />
immer die Traube sein. Erleben Sie etwa<br />
die Oberösterreichische Speckbirne in<br />
ihrer prickelnden Form.<br />
Voll im Trend liegt der fruchtige, leichte<br />
und bekömmliche Zider, der prickelnd<br />
junge Verführer. Er entsteht durch die<br />
Vermählung junger spritziger Moste mit<br />
Fruchtsaft. Ein In-Getränk für den gesundheits-<br />
und genussbewussten Naturgenießer.<br />
Die Welt der Destillate<br />
Wer nach Oberösterreich kommt, sollte es<br />
sich nicht nehmen lassen, einzutauchen in<br />
die weite Welt der Destillate, in der es<br />
eine in letzter Zeit sehr groß gewordene<br />
Gruppe an Spitzenbetrieben versteht, hervorragende<br />
Edelbrände und Liköre herzustellen<br />
und dem Kunden zu offerieren.<br />
Der Genießer prüft den blumigen Brand,<br />
mancher entdeckt den Duft der Rose, des<br />
Veilchens oder der Orangenblüte. Fruchtige<br />
Produkte laden ein zum Differenzieren<br />
nach Backpflaume, Ananas, Bonbon<br />
oder Feige. Der Welt des Genießens und<br />
Verkostens sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Ihr Partner für biologisches Obst und Gemüse<br />
Wir vermarkten Bioprodukte<br />
● aus eigener Landwirtschaft<br />
● von regionalen Biobauern und<br />
● Bio-Lieferanten aus dem<br />
In- und Ausland<br />
Wir beliefern<br />
● Naturkost- und Bauernläden<br />
● Gastronomie und Großküchen<br />
● Öko-Kisten-Kunden<br />
Wir öffnen unseren Biohofladen in<br />
Unterschaden 5 für Sie!<br />
DI, DO, FR: 8.30–12.30, 14–18 Uhr<br />
SA: 8.30–12 Uhr<br />
Besuchen Sie uns mit unseren<br />
Bio-Partnerbetrieben auf der Gemüsemesse<br />
in Pupping im „Moarhof“!<br />
4070 Eferding<br />
Telefon 0 72 72 / 25 97<br />
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23
Bio tut gut!<br />
Kommen Sie auf die Bio-Insel!<br />
Hier sehen Sie alles, was mit<br />
BIO zu tun hat: Strahlend gesundes<br />
Obst und Gemüse und<br />
viele Bio-Köstlichkeiten. Von<br />
Kraut und Kartoffeln über Spezialitäten<br />
wie Fenchel, Artischocken,<br />
Melanzani bis hin zu<br />
Kräutern und Obst, das alles<br />
wird von den Biobauern angepflanzt.<br />
Auf der Bio-Insel finden Sie Biogemüsebauern,<br />
eine Bio-Bäckerei, Bio-Betriebe<br />
und Verbände, die den Biolandbau unterstützen<br />
und fördern. Die Vermarktungswege<br />
können Sie verfolgen vom perfekt<br />
ausgeklügelten Großhandelssystem bis<br />
hin zur Direktvermarktung und Ab-Hof-<br />
Verkauf.<br />
Informieren Sie sich selbst bei den Bioverbänden<br />
und Kontrollstellen, wenn Sie Fra-<br />
24<br />
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gen über ökologischen Landbau haben.<br />
Über Anbautechniken und Erfahrungen<br />
im Biogemüseanbau geben auch gerne die<br />
Biobauern und Bio-Gemüsebauberater<br />
Auskunft.<br />
Viel Neues werden Sie auch bei der Biosaatgutfirma<br />
erfahren, die genau erläutert,<br />
was BIOSAATGUT eigentlich bedeutet.<br />
Sehr interessant ist auch der Einsatz von<br />
Obst & Gemüse 5x am Tag<br />
Weil’s mein Körper mag<br />
Genießen und gleichzeitig etwas für die Gesundheit tun?<br />
Kein Problem! Die Zauberformel lautet: Obst & Gemüse 5<br />
x am Tag. 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag schmecken<br />
nicht nur gut, sondern können auch helfen, vielen<br />
Zivilisationskrankheiten wie Krebs oder Herz-Kreislauf-<br />
Beschwerden vorzubeugen.<br />
„5x am Tag“ heißt nicht, nur noch Obst<br />
und Gemüse zu essen. Im Gegenteil.<br />
Nichts ist verboten, auf nichts muss verzichtet<br />
werden. Es geht einfach darum,<br />
mehr Obst und Gemüse zu essen. Je vielfältiger<br />
und farbenfreudiger, desto besser.<br />
Schlemmen Sie nach Herzenslust von A<br />
wie Apfel bis Z wie Zwiebel!<br />
Konsum-Vorbild Südeuropa<br />
Wahre Weltmeister im Obst- und Gemüse-Essen<br />
sind Spanier, Italiener oder Griechen.<br />
Sie verzehren z.B. über 200 kg Gemüse<br />
pro Kopf und Jahr, mehr als doppelt<br />
soviel wie Herr und Frau Österreicher.<br />
Und Südeuropäer sind viel seltener von<br />
sogenannten Zivilisationskrankheiten betroffen.<br />
Obwohl der Gemüsekonsum hierzulande<br />
ansteigt, landet dennoch nicht<br />
einmal die Hälfte der empfohlenen Tagesmenge<br />
auf dem Teller. Der Obstverzehr<br />
der Österreicher erreicht mittlerweile<br />
immerhin zwei Drittel der Empfehlungen.<br />
Es gibt also noch viel Verbesserungspotenzial<br />
– unserer Gesundheit zuliebe!<br />
Denn ein hoher Verzehr von Obst und<br />
Gemüse kann mit einem geringeren<br />
Krebsrisiko einher gehen.<br />
Gleichzeitig nimmt die Wahrscheinlichkeit<br />
ab, an Herz-<br />
Kreislauf-Erkrankungen, Fettsucht,<br />
Zuckerkrankheit, Bluthochdruck,<br />
Gicht, Rheuma, etc. zu erkranken,<br />
während das körperliche Wohlbefinden<br />
steigt.<br />
Sekundäre Pflanzenstoffe<br />
Dass in Obst und Gemüse viele Vitamine<br />
und Mineralstoffe stecken, ist mittlerweile<br />
allgemein bekannt. Genauso wie die Tatsache,<br />
dass Obst und Gemüse gut für die<br />
Figur sind: kaum Fett, dafür umso mehr<br />
verdauungsfördernde Ballaststoffe.<br />
Doch was ist das wirklich einzigartige an<br />
Obst und Gemüse? Was macht Fruchtsaft,<br />
Salat und Co. zum „Bodyguard“ für unsere<br />
Gesundheit? Das Geheimnis sind die<br />
sogenannten sekundären Pflanzenstoffe!<br />
Diese bioaktiven Substanzen stellt die<br />
Pflanze her, um ihr Wachstum zu regulieren,<br />
Krankheiten und Schädlinge abzuwehren<br />
oder Insekten für die Bestäubung<br />
anzulocken. Aber auch für uns Menschen<br />
können die sekundären Pflanzenstoffe<br />
Bakterien zum Aufbau des Bodenlebens<br />
sowie die spezielle Betriebsart „PERMA-<br />
KULTUR“.<br />
Verwöhnen Sie sich mit einer vollwertigen<br />
gesunden Bioverköstigung. Ob süß oder<br />
sauer – es wird bestimmt für jeden etwas<br />
dabei sein!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der<br />
Bio-Insel!<br />
überaus nützlich sein. Sie können das Immunsystem<br />
stärken, den Blutdruck sowie<br />
Cholesterin- und Blutzuckerwerte regulieren,<br />
Krebs vorbeugen, vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
schützen, etc.<br />
Zugreifen bringt’s<br />
5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag ist<br />
einfacher als es klingt. Statt lästigen Abwiegens<br />
und strenger Vorschriften gibt’s<br />
eine einfache „Faust-Regel“: Eine Portion<br />
entspricht einer Hand voll. Daher gilt: für<br />
Kinder kleinere, für Erwachsene größere<br />
Portionen. Ideal sind 2 Portionen Obst<br />
und 3 Portionen Gemüse pro Tag. Fruchtund<br />
Gemüsesäfte zählen genauso wie<br />
Tiefkühlprodukte, Obst und Gemüse aus<br />
Glas oder Dose oder Trockenfrüchte. Obwohl<br />
-erntefrisch ist Obst und Gemüse<br />
einfach am besten! Nähere Informationen<br />
sowie erfrischende Rezepte finden Sie<br />
unter: www.5xamtag.at
Anspruchsvoller Bio-Anbau<br />
Jede Gemüseart benötigt für ihr Wachstum unterschiedliche Nährstoffe,<br />
die sie aus dem Ackerboden holt. Der Biolandbau beweist,<br />
dass die Zufuhr wichtiger Nährstoffe für Gemüsepflanzen am<br />
Acker auch umweltschonend funktioniert. Organischer Dünger<br />
wie Mist oder Gülle sowie pflanzlicher Kompost wird an Stelle von<br />
leicht löslichen, synthetischen Düngemitteln (im Volksmund<br />
„Kunstdünger“) eingesetzt. Der gezielte Anbau von speziellen<br />
Pflanzen wie Erbsen, Bohnen oder Klee (den so genannten Leguminosen)<br />
sorgt für einen natürlichen Stickstoffhaushalt, der für<br />
das Wachstum des Bio-Gemüses wichtig ist.<br />
Äußerst wichtige Fruchtfolge<br />
Fruchtfolge ist ein sensibel abgestimmter<br />
Plan, der festlegt, welche Pflanzen in zeitlicher<br />
Abfolge auf einem Acker angebaut<br />
werden. Das heißt, die Pflanzen, die zeitlich<br />
hintereinander auf einem Feld wachsen,<br />
wechseln sich ständig ab. Es werden<br />
z.B. Pflanzen mit einem geringeren Nährstoffbedarf<br />
nach Pflanzen mit einem höheren<br />
Nährstoffbedarf angebaut. So ist<br />
garantiert, dass der Boden auch ohne Zufuhr<br />
von Kunstdüngern über ausreichend<br />
Nährstoffe für die Bio-Gemüsepflanzen<br />
verfügt.<br />
Bei zu schnellem Anbau der selben Pflanzenart<br />
auf dem gleichen Acker können<br />
außerdem Pflanzenkrankheiten und<br />
Schädlinge im Boden auftreten.<br />
Auch konventionelle Gemüseanbauer bewirtschaften<br />
ihre Felder mit einer Fruchtfolge.<br />
Die Biobäuerinnen und Biobauern<br />
setzen allerdings auf einen deutlich ausgedehnteren<br />
Zyklus. Nach einem Zeitraum<br />
bis zu 8 Jahren kommt die gleiche Gemüseart<br />
erst wieder auf das Ausgangsfeld zurück.<br />
Schutz vor Schädlingen<br />
Eine gut durchdachte Fruchtfolge hält<br />
nicht nur den Boden fruchtbar, sondern<br />
schützt die Pflanzen auch vor unliebsamen<br />
Schädlingen. Dennoch können Schädlinge<br />
oder Krankheiten auch Bio-Pflanzen befallen.<br />
Der richtige Schutz der Gemüsepflanzen<br />
hat darum auch im Bioanbau eine<br />
große Bedeutung.<br />
Da die Biobauern gegen Schädlingsbefall<br />
keine chemisch-synthetischen Pflanzen-<br />
schutzmittel einsetzen dürfen (Verbot laut<br />
EU-Richtlinie 2092/91), benötigen sie ein<br />
umfangreiches Wissen, um mit alternativen<br />
Methoden dennoch eine reiche Ernte<br />
von Bio-Gemüse zu erzielen. Mit der<br />
Wahl von robusten, regional angepassten<br />
und gegen Krankheiten widerstandsfähigen<br />
Sorten wird bereits bei der Aussaat<br />
wirkungsvoll vorgebeugt. Nimmt die Anzahl<br />
der Schädlinge dennoch überhand,<br />
verwenden die Biobauern zugelassene,<br />
natürliche Pflanzenschutzmittel.<br />
Unverzichtbar im Bioanbau ist der Einsatz<br />
von Nützlingen zur Schädlingsbekämpfung.<br />
Nützlinge sind z.B. Marienkäfer.<br />
Diese verzehren Blattläuse als Nahrung.<br />
Da viele in der Landwirtschaft vorkommende<br />
Schädlinge in der Natur einen<br />
Gegenspieler (Räuber) haben, setzen die<br />
Biobauern gezielt Nützlinge ein oder fördern<br />
sie, indem sie ihnen mit Hecken und<br />
unbewirtschafteten Ackerrändern und<br />
Grünstreifen optimale Lebensräume<br />
schaffen.<br />
Unkraut jäten<br />
Auftretendes Unkraut wird in erster Linie<br />
mechanisch bekämpft. Mechanische Unkrautbekämpfung<br />
bedeutet jäten, hacken<br />
oder mit Erde zuschütten („anhäufeln“),<br />
wozu auch Biobauern häufig Maschinen<br />
einsetzen, die Handarbeit ist jedoch vielmals<br />
unerlässlich.<br />
Eine weitere erlaubte Methode gegen Unkraut<br />
ist die thermische Bekämpfung.<br />
Hierzu werden Unkräuter meist vor der<br />
Aussaat oder dem Auspflanzen durch Abflammen<br />
oder Hitze entfernt.<br />
Anerkannte Kontrollen<br />
Der Bioanbau verfügt über ein strenges,<br />
unabhängiges Kontrollsystem, das in der<br />
bereits erwähnten EU-Verordnung<br />
2092/91 gesetzlich geregelt ist. Jeder einzelne<br />
Öko- oder Biobetrieb wird mindestens<br />
einmal jährlich kontrolliert. Bio-<br />
Obst- und Gemüsebauern müssen hierbei<br />
den Kontrolloren sämtliche Aufzeichnungen<br />
über Flächenbewirtschaftungspläne,<br />
verwendete Düngemittel und Saatgutzukäufe<br />
vorweisen. Feldbegehungen gehören<br />
ebenfalls zum Kontrollsystem.<br />
Auch Betriebe, die biologisches Gemüse<br />
weiter verarbeiten, müssen sich regelmäßigen<br />
Kontrollen unterziehen. Mit so genannten<br />
„Warenfluss-Kontrollen“ werden<br />
unter anderem die angelieferten und später<br />
ausgelieferten Mengen an biologischen<br />
Lebensmitteln genau geprüft. Im Handel<br />
sind all jene Firmen, die Bio-Gemüse<br />
selbst verpacken oder verarbeiten, kontrollpflichtig.<br />
Kennzeichnung<br />
Bei der Kennzeichnung der Bio-Lebensmittel<br />
wird vielfach auch der Ausdruck<br />
„ökologisch“ verwendet. Folgende Bezeichnungen<br />
sind erlaubt und garantieren<br />
wirklich biologisch produzierte Lebensmittel:<br />
„Aus biologischem (ökologischem) Anbau“<br />
„Aus kontrolliertem biologischem Anbau“<br />
(Abk.: KBA)<br />
„Aus biologischer (ökologischer) Landwirtschaft“<br />
„Aus biologischem (ökologischem) Landbau“<br />
STEYR-Bezirkshändler für Grieskirchen und Eferding<br />
Testen Sie die neuen Traktorserien!!!<br />
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Das Vergnügen der Vielfalt<br />
25
Sauer macht lustig!<br />
Gurkerln und Sauerkraut aus OÖ.<br />
Ein Fußballfeld ist etwas mehr<br />
als einen halben Hektar groß.<br />
Auf ca. 400 Fußballfeldern<br />
wachsen in OÖ die Gurkerln,<br />
die u.a. in Essig eingelegt, so<br />
selbstverständlich zu unserem<br />
Speiseplan gehören.<br />
Mit dem „Gurkenflieger“ werden sie<br />
schonend per Hand geerntet und unter<br />
anderem bei EFKO, Machland und Elfin<br />
in Gläser gestopft.<br />
Die Zwergerln „Cornichons“, die Mittleren<br />
„Essiggurken“ bis hin zu den großen<br />
Salzgurken kommen, österreichweit betrachtet,<br />
zu 60 % von unseren OÖ Gurkerln-Anbauern,<br />
d.h. allein die oberösterreichische<br />
Anbaufläche beträgt mehr als<br />
die Hälfte aller „Gurkenflächen“ in<br />
Österreich.<br />
Auch die Schäl- oder Senfgurken wachsen<br />
in OÖ bevor sie geschält, entkernt, geviertelt<br />
oder stückchenweise mit herrlichen<br />
Gewürzen in Gläsern haltbar gemacht<br />
werden.<br />
Vom Kraut zum Sauerkraut<br />
Auf ungefähr 250 Fußballfeldern – auch<br />
nicht wenig – gediehen im vorigen Jahr<br />
4690 Schlatt 12<br />
www.gemuese-kuerbishof.at<br />
26<br />
www.gemueselust.at<br />
Weiß- und Rotkraut<br />
in OÖ.<br />
Spitzenläufer im<br />
Krautanbau ist<br />
Niederösterreich,<br />
die Oberösterreicher<br />
haben aber eine<br />
Besonderheit.<br />
Früher lieferten<br />
die Bauern die<br />
Krautköpfe, den<br />
Weißkohl, an die<br />
EFKO, die daraus das Sauerkraut produzierte.<br />
Seit einigen Jahren halten die Anbauer<br />
diesen Veredlungsschritt in eigenen<br />
Händen.<br />
Die Krautproduzenten aus dem Eferdinger<br />
Becken und den angrenzenden Regionen<br />
errichteten gemeinsam mit der Genossenschaft<br />
EFKO 1997 eine neue Sauerkrauthalle<br />
in Hinzenbach bei Eferding,<br />
Unterrudling 13.<br />
In einer beispielhaften Kooperation wird<br />
dort aus dem Kraut, das die Gemüsebauern<br />
auf ihren Äckern hegen, pflegen und<br />
ernten, gemeinsam Sauerkraut gemacht.<br />
Das geerntete Weißkraut – Profis nennen<br />
es Einschneidekraut – wird in der Sauerkrauthalle<br />
geschnitten, mit Salz, Kümmel<br />
und anderen Gewürzen in Silos geschichtet<br />
und milchsauer vergärt.<br />
GESUND LEBEN in Wels<br />
Messe für Gesundheit, Schönheit, Fitness & Wohlbefinden<br />
GESUND LEBEN – der Gesundheits-<br />
Treffpunkt für die bewusste Auseinandersetzung<br />
mit den Themen Gesundheit,<br />
Schönheit, Fitness und Wohlbefinden.<br />
Neben dem<br />
vielfältigen<br />
Ausstellungsprogramm<br />
informiert<br />
das hochwertigeRahmenundVortragsprogramm<br />
über<br />
aktuelle Themen<br />
aus dem<br />
GesundheitsundWohlfühlbereich.<br />
Die Moderatorin<br />
Barbara Karlich begrüßt u. a. die<br />
ORF-Psychologin Mag. Isabella Woldrich,<br />
die Starköchin Sohyi KIM, Prof. Hademar<br />
Bankhofer, Prof. Dr. Siegfried Meryn,<br />
Das fertige Sauerkraut wird schließlich<br />
durch EFKO und Machland in Gläser,<br />
Dosen oder Beuteln verpackt und vermarktet.<br />
Eine gemeinsame Anbauplanung sorgt<br />
dafür, dass jeder Bauer abwechselnd<br />
frühe, mittlere oder späte Sorten anbaut<br />
und eine lückenlose Belieferung der Sauerkrautsilos<br />
gewährleistet ist.<br />
Das Ernte- und Ertragsrisiko der verschiedenen<br />
Sorten wird somit über alle<br />
Anbauer gleichermaßen verteilt.<br />
Auf diese Weise kann die Weißkrautkultur<br />
in der Region und der prächtige Anblick<br />
der Krautfelder mit ihren filigranen<br />
Blattzeichnungen für Sie erhalten bleiben<br />
und ständig frischestes, hochqualitatives<br />
Sauerkraut angeboten werden.<br />
Univ. Prof. Dr. Andreas Bayer, Dr. Rüdiger<br />
Dahlke und zahlreiche Spezialisten<br />
zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen.<br />
Die Gesundheitsstraße, in Zusammenarbeit<br />
mit der Ärztekammer<br />
für OÖ, der<br />
OÖ Gebietskrankenkasse,<br />
den WelserApothekern<br />
und<br />
Apothekerinnen<br />
und<br />
der Stadt<br />
Wels, ermöglicht<br />
neben<br />
Beratungen<br />
auch verschiedene<br />
Checks in den Fachbereichen<br />
der Ärzte- und Apothekerschaft, sowie<br />
den Leistungen der Gebietskrankenkasse.
Schulen stellen sich vor<br />
BERGHEIM<br />
Die Schule im Schloss<br />
Eine Erlebnisschule, vielseitig, individuell,<br />
kreativ, aktiv, eine Brücke für die<br />
Zukunft möchte die 3-jährige Fachschule<br />
sein. Der Grundstein ist eine umfassende<br />
und moderne Ausbildung für Haushaltsführung<br />
und Familienmanagement, die<br />
mit der Facharbeiterin für ländliche Hauswirtschaft<br />
abschließt. Darauf aufbauend<br />
werden in Bergheim 3 Module für die weitere<br />
Berufsausbildung angeboten:<br />
Gesundheit und Soziales<br />
Basis für alle Sozialberufe<br />
Heimhelferin<br />
Betriebs- und Haushaltsmanagement<br />
Bürokauffrau<br />
Restaurantfachfrau<br />
ECO-Design<br />
Floristin<br />
Die Abschlussprüfung öffnet den Weg zu<br />
weiteren Ausbildungsmöglichkeiten wie<br />
HBLA, Aufbaulehrgänge uä. Weiterer<br />
Schwerpunkt ist die Hinführung zu sozialer<br />
Kompetenz und Persönlichkeitsbildung.<br />
Dieses Bildungsangebot präsentieren wir<br />
am Stand der Fachschule Bergheim bei<br />
der Gemüsemesse. Wir verwöhnen mit gesunden<br />
und erfrischenden Alternativen zu<br />
Chips und Pommes. Verkosten Sie Gemüsesticks<br />
mit unseren köstlichen Dips aus<br />
der Tüte. Rezepte liegen auf.<br />
MISTELBACH<br />
ÖKO Wirtschaft & Design<br />
Die Landwirtschaftliche Berufs- u. Fachschule<br />
Mistelbach setzt ihren Schulschwerpunkt<br />
in verschiedensten Projekten<br />
um.<br />
Biologische Produktion und Verarbeitung,<br />
Marketing, Service, Kreativität, Corporate<br />
Identity, Kommunikation und Prä-<br />
sentation werden miteinander verbunden<br />
und praxisnah angewendet. Die Schülerinnen<br />
trainieren Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein<br />
und Flexibilität; dadurch<br />
bereiten sie sich optimal für die Berufswelt<br />
vor.<br />
Gemüse – besonders die Tomate – präsentieren<br />
wir auf der Gemüsemesse von verschiedenen<br />
Seiten:<br />
Als kulinarische Idee bieten wir Tomatensuppe<br />
und WOK-Gerichte für die moderne<br />
Küche. Kreativ verwenden wir Rispentomaten<br />
auf großen Deko-Elementen und<br />
zeigen Tischkultur für aktuelle Anlässe.<br />
Auf der Bühne zeigen wir als schwungvolle<br />
Präsentation einen flotten „Gemüseauflauf“.<br />
Besuchen Sie uns auf der Gemüsemesse<br />
und erleben Sie wie „Paradeiser“ schmecken!<br />
WELS<br />
3-jährige Fachschule<br />
Die 3-jährige Fachschule für ländliche<br />
Hauswirtschaft Wels steht für hauswirtschaftliche<br />
Grundkompetenzen. Sie zählt<br />
zu den berufsbildenden, mittleren Schulen.<br />
In der modularen Ausbildung entscheiden<br />
sich die Schülerinnen für Haushaltsmanagement<br />
und Informationstechnologie<br />
oder die Vorbereitung für soziale<br />
Berufe und Kleinkindbetreuung.<br />
Immer wieder bereichern Projekte (z.B.<br />
auch EU-Projekte mit Polen und Finnland),<br />
Exkursionen, Lehrausgänge und<br />
Kulturveranstaltungen den Schulalltag.<br />
Aktuelles Projekt:<br />
„Joseph and the amazing Veggies“ – ein<br />
Gemüsical<br />
Aufführende:<br />
3. Jahrgänge – Leitung: Ing. Annemarie<br />
Hitzenberger, FL Bettina Puchner<br />
In einem spannenden und aufregenden<br />
Musical präsentieren die Schülerinnen<br />
<strong>Gemüselust</strong> von einer anderen Perspektive.<br />
In einem 55-minütigen Gemüsical werden<br />
viele bekannte Gemüsearten lebendig und<br />
verzaubern mit ihrem Charme Eltern und<br />
Kinder. Lassen Sie sich von den Schülerinnen<br />
und Lehrerinnen in das traumhafte<br />
Reich von Otto Karotto entführen. Es erwartet<br />
Sie ein Genuss für Herz, Auge und<br />
Ohr.<br />
WAIZENKIRCHEN<br />
Das Tor zur Bildung<br />
Die Fachschule für Landwirtschaft und<br />
EDV-Technik Waizenkirchen bietet eine<br />
umfassende, landwirtschaftliche Ausbildung,<br />
die nach Absolvierung des 3. Jahres<br />
mit dem landwirtschaftlichen Facharbeiter<br />
abschließt. Praxisorientierter Unterricht<br />
gehört selbstverständlich dazu.<br />
Moderne EDV-Säle ermöglichen eine umfangreiche<br />
Ausbildung auf dem EDV-Sektor,<br />
der heute für beinahe alle Berufsgruppen<br />
eine unerlässliche Grundlage darstellt.<br />
Für all jene, die eine landwirtschaftliche<br />
Ausbildung am Abend nachholen möchten,<br />
bietet die LWBFS Waizenkirchen<br />
einen eigenen Lehrgang an.<br />
Alte Paradeisersorten<br />
Die Schule hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
Wissenswertes rund um die Paradeiser<br />
auf der Gemüsemesse zu präsentieren.<br />
Aus diesem Anlass wurden im Rahmen<br />
eines Schulprojektes zahlreiche,<br />
größtenteils alte und in Vergessenheit geratene<br />
Sorten in den schuleigenen Gewächshäusern<br />
gepflanzt.<br />
Die äußerst interessanten Ergebnisse werden<br />
auf der Gemüsemesse vorgestellt.<br />
Kompetente Ansprechpartner bieten<br />
allen Paradeiserliebhabern fachkundige<br />
Beratung direkt am Messegelände.<br />
RITZLHOF<br />
Haid<br />
Berufs- und Fachschule für<br />
Gartenbau und Landwirtschaft<br />
Die Fachschule Ritzlhof bietet verschiedene<br />
landwirtschaftliche und gärtnerische<br />
Ausbildungsmöglichkeiten (Fachschule,<br />
Abendschule, Berufsschule) und präsentiert<br />
mit Michael Lageder, Diplomflorist<br />
und Ing. Maria Harrer, Gemüsefachfrau<br />
sowie den SchülerInnen:<br />
● ARCIMBOLDO-GEMÜSEKÖPFE<br />
● GEMÜSERARITÄTEN<br />
● KÜRBISFLORISTIK UND KALE-<br />
BASSENOBJEKTE.<br />
Das Vergnügen der Vielfalt<br />
27
2 feine Gemüserezepte Aus:<br />
SELLERIECREMESUPPE<br />
Zutaten:<br />
1 kleine Zwiebel<br />
30 g Butter<br />
125 ml Weißwein<br />
1.000 ml klare Gemüsesuppe oder Rindssuppe<br />
1 große Sellerieknolle<br />
1 großer mehliger Erdapfel<br />
125 ml Obers<br />
Muskatnuss<br />
Salz, frisch gemahlener Pfeffer<br />
Selleriegrün zum Garnieren<br />
28<br />
www.gemueselust.at<br />
Zubereitung:<br />
Fein gehackte Zwiebel in Butter anschwitzen.<br />
Mit Weißwein ablöschen und mit<br />
Suppe aufgießen. Sellerie und Erdapfel<br />
schälen und grob raspeln. Das Gemüse in<br />
die Suppe geben und köcheln lassen, bis es<br />
weich ist. Obers beigeben, pikant abschmecken<br />
und mit dem Mixer pürieren.<br />
Vor dem Servieren mit dem Selleriegrün<br />
bestreuen.<br />
Tipp:<br />
Besonders appetitlich sieht die Suppe aus,<br />
wenn sie in einem ausgehöhlten Knollensellerie<br />
serviert wird.<br />
SÜSSE ERDÄPFELKIPFERLN<br />
Zutaten:<br />
400 g mehlige Erdäpfel<br />
400 g Mehl (1/2 glatt, 1/2 griffig)<br />
1 P. Backpulver<br />
100 g Butter<br />
100 g Zucker<br />
2 Eier<br />
Karottenmarmelade<br />
Staubzucker und Zimt zum Bestreuen<br />
Zubereitung:<br />
Ausgekühlte, gekochte Erdäpfel reiben<br />
oder durch die Erdäpfelpresse drücken.<br />
Mehl mit Backpulver vermischen, mit<br />
„<strong>Gemüselust</strong> – Neu entdeckte Leidenschaft“<br />
Butter und den Erdäpfeln vermengen.<br />
Zucker und ganze Eier dazugeben und<br />
alles rasch zu einem Teig verarbeiten. Diesen<br />
Teig auf einem Backpapier zu einem<br />
ca. 1/2 cm dicken Rechteck ausrollen,<br />
Dreiecke ausschneiden, mit Karottenmarmelade<br />
bestreichen und zu Kipferln formen.<br />
Im vorgeheizten Rohr bei 180 °C ca.<br />
20 Minuten backen.<br />
Fertig gebackene Kipferln noch heiß mit<br />
Zimtzucker bestreuen.<br />
Tipp:<br />
Die Kipferln können auch mit anderen<br />
kräftigen Marmeladen, z. B. Ribiselmarmelade,<br />
gefüllt werden.
Kleine Auswahl großer Ernährungsirrtümer<br />
Univ.-Prof.<br />
Dr. Manfred Walzl<br />
studierte als Wissenschaftsjournalist in<br />
Graz Medizin. Ausbildung zum Arzt<br />
für Allgemeinmedizin und zum Facharzt<br />
für Neurologie und Psychiatrie.<br />
Habilitation für das Fach Neurologie<br />
im Jahr 1994, Ernennung zum Univ.-<br />
Professor im Jahr 2000. Der Schwerpunkt<br />
der wissenschaftlichen Tätigkeit<br />
lag im Bereich der Arteriosklerosevorsorge<br />
und Arterioskleroseentstehung.<br />
Dabei hat die Ernährung einen besonderen<br />
Stellenwert. Walzl ist Vorsitzender<br />
der Österreichischen Gesellschaft<br />
für Ernährung (Sektion Süd), Fellow<br />
des American College of Angiology,<br />
Fellow der Royal Society of Medicine in<br />
London und Mitglied des Landessanitätsrates<br />
Steiermark. Seine bisherige<br />
wissenschaftliche Tätigkeit umfasst<br />
fünf Bücher und rund 700 Publikationen<br />
bzw. Vorträge. Univ.-Prof. Dr.<br />
Manfred Walzl leitet den Gemeinsamen<br />
Fachbereich an der Landesnervenklinik<br />
in Graz.<br />
Coaching<br />
für Führungskräfte,<br />
Selbstständige,<br />
Einzelpersonen, Teams –<br />
in Krisen oder<br />
Veränderungsprozessen<br />
Mediation<br />
für<br />
Betriebe<br />
Institutionen<br />
Familien<br />
Man kennt es ja: Alles was Spaß macht, ist entweder unanständig,<br />
ungesund oder überhaupt verboten. Wir leben tatsächlich in lustfeindlichen<br />
Zeiten. Zumal dann, wenn es ums Essen geht. Selbsternannte<br />
Diätpäpste verkünden ihre neuen Ersatzreligionen, missionieren<br />
gegen die offenbaren Todsünden unserer Ernährung („zu<br />
viel, zu fett, zu süß, zu salzig“) oder warnen gebetsmühlengleich<br />
vor dem rasch nahenden Herztod durch das weich gekochte Ei.<br />
Das Trommelfeuer an Ernährungsge- und<br />
verboten wirkt jedenfalls. In den USA<br />
plagen sich bereits Sechsjährige mit den<br />
ersten Diäten ab.<br />
Als Erwachsene zählen sie dann brav ihre<br />
Kalorien, lassen die Badezimmerwaage<br />
nicht mehr zur Ruhe kommen und beten<br />
jede Spekulation in Sachen Nahrung willfährig<br />
nach.<br />
Auf den Punkt gebracht, müsste es dann<br />
heißen: Verhungern ist der gesündeste<br />
Tod . . .<br />
Es scheint immerhin so, als hätten wir den<br />
Umgang mit unserer täglichen Ernährung<br />
verlernt. Es scheint so, als dürfe uns eigentlich<br />
nichts mehr schmecken. Es<br />
scheint, als müsse das schlechte Gewissen<br />
immerwährende Beilage auf unseren Tellern<br />
sein.<br />
Dabei stellt sich mittels näherer Betrachtung<br />
heraus: Wir sitzen immer öfter Ernährungsirrtümern<br />
auf. Ein paar Beispiele<br />
gefällig?<br />
Mythos Ei. Man hört schon den Aufschrei<br />
der Ernährungsgurus, wenn es ums Gelbe<br />
geht: Cholesterin, Herz/Kreislauf-Erkrankungen<br />
etc.<br />
Dabei haben Studien in den USA eindeutig<br />
gezeigt, dass ein regelmäßiger, wenngleich<br />
mäßiger Konsum von Eiern das<br />
Herzinfarktrisiko keineswegs steigert.<br />
Oder der stetige Kampf Butter gegen<br />
Margarine. Beinahe wie der Teufel an die<br />
Seminare, Training<br />
wählen Sie aus unserem Seminarprogramm.<br />
Maßgeschneiderte Angebote für<br />
Firmen und Institutionen bieten<br />
wir Ihnen in Absprache gerne an.<br />
Ziele fairer Streitkultur<br />
Interessen, Bedürfnisse und Wünsche ansprechen – Bewahrenswertes erhalten –<br />
faires, respektvolles und achtsames Miteinander – mehr gegenseitiges Verstehen –<br />
Spannungslösung und Verbesserung des Klimas – Blick in die Zukunft –<br />
konstruktive Dialoge gestalten, deutlich und bewusst JA und NE<strong>IN</strong> sagen – sowie<br />
die eigenen und fremden Grenzen wahren – Scheu vor Auseinandersetzungen<br />
verlieren – mehr Mut fassen um die eigenen Anliegen angemessen zu vertreten –<br />
persönliche Handlungsmöglichkeiten erweitern – gemeinsam verbindliche<br />
Vereinbarungen treffen – mehr Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein und Lebenslust –<br />
Verantwortlichkeit statt Schuldgefühle und Schuldzuweisung<br />
Wand gemalt, fristete das Milchprodukt<br />
im Schatten des Margarine-Siegeszuges<br />
fast schon ein Schattendasein.<br />
Bis Wissenschafter der Butter doch noch<br />
ihren fixen Platz im Ernährungsplan sicherten<br />
und die Margarine als gar nicht so<br />
gesundheitsfördernd entlarvten.<br />
So verhält es sich auch mit dem Schluck<br />
Bier oder Wein zum Essen, mit dem Genuss<br />
von Fleisch und Schokolade, mit dem<br />
Clinch zwischen Weißbrot und Vollkorn:<br />
Im Prinzip ist alles verboten. Und doch<br />
wieder erlaubt.<br />
„Es kann als gesichert angesehen werden“,<br />
hat Professor Harald Förster (Universität<br />
Frankfurt) einmal gesagt, „dass<br />
Ernährung tödlich ist.<br />
Denn jeder, der sich lange genug ernährt,<br />
ist bislang gestorben. Wer hingegen aufhört,<br />
sich zu ernähren, kann zumindest<br />
nicht an den Folgen der Ernährung sterben“.<br />
Recht hat er. Denn das einfachste Rezept<br />
heißt immer noch: Mit Herz und Hirn für<br />
Herz und Hirn. Mit vernünftiger, gut ausgewogener<br />
Mischkost lassen sich auch die<br />
Zivilisationskrankheiten weitaus besser<br />
bekämpfen als mit strikten Diätfahrplänen.<br />
Da darf man sich dann auch den Schweinsbraten<br />
einmal schmecken lassen.<br />
Es muss ja nicht täglich sein . . .<br />
Univ.-Prof. Dr. Manfred Walzl<br />
Ute Hünninghaus-Böckmann<br />
eingetr. Dipl. Mediatorin,<br />
CCO Coach, Wirtschaftstrainerin<br />
Unternehmensberatung für<br />
Personal- und Organisationsentwicklung<br />
Gstöttenau 45<br />
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Die Ursache für einen Streit ist in vielen Fällen<br />
nicht das Was, sondern das Wie miteinander<br />
gesprochen wird.<br />
Fair und lustvoll zu streiten braucht Wissen,<br />
Fähigkeiten und Courage sich zu stellen –<br />
das kann man(n)/frau lernen.<br />
Das Vergnügen der Vielfalt<br />
29
30<br />
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Nützlinge ersetzen Pflanzenschutzmittel<br />
Umweltfreundlicher Anbau ist bei unseren Obst- und Gemüsebauern<br />
bereits alltäglich. Nützlinge sind dabei eine unentbehrliche<br />
Hilfe, die auch Sie zuhause einsetzen können.<br />
Pflanzenschutz durch die Natur<br />
Nützlinge sind natürliche Gegenspieler von<br />
Schädlingen, Fressfeinde sozusagen, denn<br />
die Schädlinge dienen ihnen als Nahrungsquelle.<br />
Nützlinge sind somit in der Lage, das<br />
biologische Gleichgewicht in Stand zu halten.<br />
Sie werden bereits seit 15 Jahren erfolgreich<br />
im Gemüsebau unter Glas und Folie eingesetzt<br />
und stellen eine äußerst effektive Pflanzenschutz-Alternative<br />
dar.<br />
Wichtige Voraussetzung für das Gelingen<br />
dieser biologischen Schädlingsbekämpfung<br />
ist einerseits der vorbeugende Einsatz dieser<br />
nützlichen Tierchen, andererseits eine regelmäßige<br />
Beratung des Gärtners durch ausgebildete<br />
Spezialisten. Grundlage dieser Beratung<br />
bildet die direkte und indirekte Bestandsüberwachung<br />
in der jeweiligen Gemüsekultur.<br />
Eine sorgfältige Kontrolle im Gewächs ist<br />
Basis der direkten Bestandsüberwachung.<br />
Der Nützlingsberater sucht dabei gezielt<br />
nach Schadorganismen auf den Pflanzen.<br />
Die indirekte Überwachung erfolgt mit beleimten<br />
Farbtafeln, die weitere Rückschlüsse<br />
auf den aktuellen Schädlingsbefall geben.<br />
Aufgrund dieser Maßnahmen erstellt der<br />
Berater ein individuelles Pflanzenschutzkonzept.<br />
Blattlausbekämpfung mit Gallmücken<br />
und Schlupfwespen<br />
Die Bekämpfung von Blattläusen erfolgt mit<br />
einem ausgeklügelten biologischen System,<br />
das in der Praxis „offene Zucht“ genannt<br />
wird. Hier wird auf Steinwollwürfeln Getreide<br />
angebaut, welches mit Getreideblattläusen<br />
besiedelt wird.<br />
Die Getreideläuse können sich ausschließlich<br />
auf Getreidepflanzen vermehren und<br />
sind für die Kultur ungefährlich. Diese Getreidewürfel<br />
werden in einem Glashaus aufgestellt<br />
und mit einem Nützlingsgemisch bestreut.<br />
Nach ungefähr vier Wochen ist es zum Aufbau<br />
einer größeren Nützlingsbevölkerung<br />
gekommen, die dann von außen zufliegende<br />
Blattläuse bekämpfen kann.<br />
Weiße Fliege auf Paradeisern<br />
Ein gefürchteter Schädling in der Tomatenproduktion<br />
ist die Weiße Fliege. Ihre klebrigen<br />
Ausscheidungen führen zu Ertragseinbußen<br />
und Ernteerschwernissen (Waschen<br />
der Tomaten). Der naturnahe Schutz erfolgt<br />
hier durch eine Zusammenarbeit einer<br />
Raubwanze und einer<br />
Schlupfwespe. Zu<br />
Kulturbeginn werden<br />
zwischen die TomatenpflanzenRaubwanzen<br />
(Macrolophus sp.)<br />
ausgebracht. In einem<br />
Zeitraum von 17 bis 20<br />
Wochen vermehrt sich<br />
diese zur Weißen FliegenbekämpfungausreichendenIndividuenzahl.<br />
Um in dieser<br />
Zeitspanne den<br />
Aufbau einer Weißen<br />
Fliege Population zu<br />
unterbinden, werden<br />
in einem zweiwöchigen<br />
Intervall Schlupfwespen<br />
ausgebracht.<br />
Somit bilden zwei<br />
Nützlinge unter Berücksichtigung<br />
ihrer<br />
Biologie ein ineinander<br />
übergreifendes System.<br />
Unter Folie im sogenannten<br />
Folientunnel<br />
ist die Paradeiserkultur<br />
kürzer und es wird<br />
nur mit der Schlupfwespe<br />
( Encarsia f.)<br />
gearbeitet, wobei höhere<br />
Nützlingsmengen<br />
in kürzeren Intervallen<br />
zum Einsatz kommen.<br />
Klein und nützlich: Eine Raubwanze (Macrolophus<br />
sp.) bekämpft Weiße Fliege, im<br />
Bild auf Tomatenblättern.<br />
Parasitierte Blattläuse auf einer strahlend<br />
gesunden Paprika.<br />
Thripse und Spinnmilben<br />
auf Gurken<br />
Thripse verursachen durch ihre Saugtätigkeit<br />
Früchtedeformationen, die zur Unverkäuflichkeit<br />
der Gurken führen. Die Spinnmilben<br />
hingegen können Pflanzen innerhalb<br />
kürzester Zeit zum Absterben bringen.<br />
Gegen Thripse werden gleich nach dem<br />
Pflanzen in zweiwöchigen Intervallen Amblyseius<br />
Raubmilben eingesetzt. Zur Spinnmilbenbekämpfung<br />
wird etwas später –<br />
wenn die Blätter überlappen – eine andere<br />
Raubmilbenart, Phytoseiulus, ausgebracht.<br />
Das Überlappen der Blätter ist eine wichtige<br />
Voraussetzung für die Ausbreitung dieser<br />
Raubmilben. Beide Raubmilbenarten verhindern<br />
zuverlässig eine Massenvermehrung<br />
von Spinnmilben und Thripsen.<br />
Auch daheim helfen Nützlinge<br />
Durch die Verwendung von Nützlingen ging<br />
der Einsatz von Insektiziden nahezu vollständig<br />
zurück, der Gebrauch anderer Pflanzenschutzmittel<br />
ist stark vermindert. So unterstützt<br />
der Nützlingseinsatz eine umweltfreundliche<br />
Produktion und garantiert die<br />
Einhaltung moderner Gesundheits- und<br />
Qualitätsnormen.<br />
Auch Sie daheim haben die Möglichkeit,<br />
gegen obengenannte Schädlinge oder gegen<br />
Trauermücken, Blattläuse, Dickmaulrüssler<br />
usw. Nützlinge einzusetzen. Im Wintergarten,<br />
selbst im Garten und Balkon helfen Ihnen<br />
die kleinen nützlichen Tierchen, Ihre Pflanzen<br />
gesund zu halten. Für Beratung und Verkauf<br />
wenden Sie sich bitte an die Fa. Biohelp<br />
Telefon-Nr. 01 769 7 769 12 (A-1110 Wien,<br />
Kapleigasse 16).<br />
Das Vergnügen der Vielfalt<br />
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