Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Puchkirchen am Trattberg
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1937: Die <strong>Feuerwehr</strong> Pichl gab die Handdruckspritze an die <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Puchkirchen</strong> zurück, die sie in das neue <strong>Feuerwehr</strong>depot nach Staudach<br />
überstellte.<br />
1938: Der Anschluss Österreichs an das Großdeutsche Reich hatte auch<br />
für die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Puchkirchen</strong> seine Auswirkungen. Zunächst wurde<br />
<strong>am</strong> 20. März im Gasthaus Kinast die Auflösung des Vereines beschlossen.<br />
Ab sofort existierte bloß eine Gemeindefeuerwehr unter Karl Moser als<br />
Kommandanten. Es wurden 2 Löschzüge zus<strong>am</strong>mengestellt. Die<br />
Aufzeichnungen über die Kriegsjahre 1939 bis 1945 sind sehr spärlich, da<br />
viele <strong>Feuerwehr</strong>männer zur Armee einberufen wurden.<br />
1951: Der Neubau eines Zeughauses wurde bei <strong>der</strong> Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
diskutiert.<br />
1956: Entsprechend dem Gemein<strong>der</strong>atsbeschluss vom 31. Jänner sollte auf dem von<br />
<strong>der</strong> Pfarre zur Verfügung gestellten Grundstück neben dem Friedhof das neue<br />
Zeughaus errichtet werden. 13 Prozent <strong>der</strong> Baukosten sollten durch<br />
Robotleistungen finanziert werden. Das alte Zeughaus war ruinös und ein<br />
Verkehrshin<strong>der</strong>nis. Das Gemeindegebiet wurde in zwei Pflichtbereichen<br />
aufgeteilt. Daher wurde Anton Stockinger als Pflichtbereichskommandandt