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Stand 117 | Foyer EG - 128. Kongresses der Deutschen Gesellschaft ...

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Grußwort<br />

6<br />

Univ.-Prof. Dr. A. Haverich<br />

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,<br />

sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Es ist mir als Präsident <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Gesellschaft</strong> für<br />

Chirurgie eine große Freude, alle Teilnehmer und Gäste<br />

des <strong>128.</strong> Chirurgenkongresses begrüßen zu dürfen.<br />

Unsere Programmkommission hat eine ebenso spannende<br />

wie lehrreiche Tagung zusammengestellt, die<br />

neben den bewährten Sitzungen unserer 10 Fachgesellschaften<br />

dieses Jahr vier Hauptthemen in den Brennpunkt<br />

nimmt:<br />

Chirurgische Infektionen, den Zell-, Gewebe- und Organersatz,<br />

Chirurgische Intensivmedizin und die Schnittstellen<br />

zwischen militärischem und zivilem Katastrophenmanagement<br />

und den Notaufnahmen unserer Krankenhäuser.<br />

Diese hoch aktuellen Themen werden zwischen<br />

Forschung und Klinik, Ärzten und Pflegenden, Management<br />

und Industrie diskutiert. Am Ende jedes Thementages<br />

soll eine chirurgische <strong>Stand</strong>ortbestimmung vorgenommen<br />

und ein Handlungsplan formuliert werden, <strong>der</strong><br />

öffentlich zur Diskussion gestellt wird.<br />

Großes Augenmerk haben wir bei <strong>der</strong> Programmgestaltung<br />

auch in diesem Jahr auf den chirurgischen Nachwuchs<br />

gelegt. Eine Reihe von „hands on“-Stationen<br />

sind aufgebaut. Daneben finden höchst spannende<br />

Symposien zu innovativen Ansätzen <strong>der</strong> chirurgischen<br />

Behandlung statt. Fachgesellschaften und Berufsverbände<br />

diskutieren eigene wissenschaftliche, berufsund<br />

gesundheitspolitische Themen.<br />

Chirurgie 2011 – Heilen zwischen Ratio und Humanität,<br />

so das diesjährige Motto unseres <strong>Kongresses</strong>. Stellt<br />

Heilung das Ziel, die Ratio den Weg dar, so ver körpert<br />

Humanität, als älteste Säule <strong>der</strong> Heilkunst, den<br />

Ursprung des chirurgischen Tuns. Mit allem Fortschritt<br />

innerhalb <strong>der</strong> chirurgischen Fächer und allem Einfluss<br />

von außen, namentlich <strong>der</strong> ökonomischen Zwänge, darf<br />

diese Säule nicht wanken. Ihr wird in allen Hauptthemen<br />

des <strong>Kongresses</strong> prominenter Raum gewidmet, müssen<br />

wir doch als wissenschaftliche Fachgesellschaft, deutsche<br />

Chirurgie, einen kraftvollen, akademisch begründeten<br />

<strong>Stand</strong>punkt in <strong>der</strong> Diskussion um Rationierung<br />

und Therapiebegrenzung einnehmen. Hier kommt <strong>der</strong>

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