Reise-DA.de - Bad Mergentheim Gastgeberverzeichnis 2017

GESUNDHEIT AKTUELL
GESUNDHEIT AKTUELL
Vorbeugen, regenerieren, heilen:
die Kur im aktuellen Gesundheitswesen
Folgende Erkrankungen werden in
Bad Mergentheim behandelt:
Unsere Heilanzeigen:
funktionelle Erkrankungen der
Verdauungsorgane (Dysphagie,
Reizmagen, Dyskinesien im
Gallensystem, Diarrhoe,
Obstipation, Colon irritabile)
chronisch entzündliche Darmerkrankungen
(chronische Gastritis,
Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
Lebererkrankungen (toxisch und
nach Infektionen)
Nachbehandlungen nach Operationen
des Verdauungstraktes
Stoffwechselstörungen
(Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen,
Gicht, Stoffwechselsyndrom
bei Übergewicht)
Erkrankungen des Stütz- und
Bewegungsapparates
Was ist eigentlich eine Kur?
Egal ob zur Vor- oder Nachsorge
– eine Kur tut einfach gut. Zeitgemäße
Präventionsangebote können
dabei helfen, Krankheiten vorzubeugen
und eine gesunde Lebensweise
zu erlernen, die im Alltag fortgeführt
wird. Vor allem Themen wie
Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung
spielen hierbei eine große
Rolle. Auch zum Auskurieren einer
Krankheit oder zur Rehabilitation
nach medizinischen Eingriffen ist
eine Kur besonders empfehlenswert.
Ortstypische Heilmittel – in Bad Mergentheim
die Mineralquellen – und
das erholsame Umfeld fördern den
Heilungsprozess, der von erfahrenen
Ärzten in den Kurkliniken begleitet
wird.
Welche Arten von Kuren gibt es
in Bad Mergentheim?
Ambulante Vorsorge- oder
Rehabilitationskur
(früher „offene Badekur“)
Eine Vorsorgekur soll Krankheiten
verhüten, wenn die körperliche
oder geistige Gesundheit bereits
geschwächt ist. Die Kur dient dazu,
Schlimmeres zu verhindern und
hilft einem dabei, wieder richtig
gesund und fit zu werden. Die ambulante
Rehabilitationskur dagegen
ist für Menschen gedacht, die
bereits krank sind oder waren und
auf dem Weg der Besserung optimal
unterstützt werden sollen.
Bei einer ambulanten Kur kann
sich der Gast den Beherberger
(Hotel, Kurhaus, Ferienwohnung,
Privatzimmer) aussuchen und seinen
Aufenthalt im Kurort selbst
Darüber hinaus haben wir
folgende Fachkliniken für:
stationäre Versorgung von
Patienten mit Diabetes mellitus
Typ-1-Diabetiker mit Insulinpumpen
Onkologie (Krebs)
Psychosomatik, auch Spezialabteilung
für Kinder- und
Jugendtherapie
Schmerztherapie
In welchen Häusern die genannten
Indikationen behandelt
werden, erfahren Sie auf den
Seiten 44–46.
organisieren. Gemeinsam mit
dem Kurarzt werden dann die
jeweiligen Anwendungen ausgewählt
− dies können sowohl Bäder,
Massagen, Fango oder Krankengymnastik
sein als auch „Gesundheitsfördernde
Maßnahmen“ wie
Bewegungstraining, Ernährungsberatung
und Entspannungsübungen.
Eine ambulante Kur sollte mindestens
zwei, besser jedoch drei Wochen
dauern.
Stationäre Vorsorgekur
Auch diese Kurform soll Krankheiten
verhüten. Allerdings werden
Sie hierbei in einer medizinischen
Einrichtung wie beispielsweise einer
Kurklinik untergebracht. Hier
ist also für Unterkunft und Verpflegung
gesorgt und es steht Ihnen
rund um die Uhr Pflegepersonal
zur Seite. Eine stationäre Vorsorgekur
könnte dann in Frage kommen,
wenn Gefahr besteht, dass sich Ihre
chronische Erkrankung verschlimmert.
Stationäre Rehabilitationskur
(kurz: Reha)
Bei der stationären Reha werden
Sie in einer medizinischen Einrichtung
untergebracht. Es steht Ihnen
rund um die Uhr Pflegepersonal
zur Seite. Für Unterkunft, Verpflegung
und Betreuung ist also gesorgt
und Sie können sich voll und
ganz auf das Gesundwerden konzentrieren.
Anschlussheilbehandlung
(kurz: AHB)
Unter einer Anschlussheilbehandlung
versteht man eine besondere
Form der Reha, die in direktem
Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt
durchgeführt wird. Die
Verweildauer im Akutkrankenhaus,
insbesondere nach Operationen,
ist heute sehr kurz und Sie sind unter
Umständen noch nicht wieder
in der Lage, ohne Hilfe zurechtzukommen.
In der AHB werden Sie
bei einer Verweildauer von ca. 3
Wochen durch ärztliche Versorgung
und Therapien so weit wiederhergestellt,
dass Sie anschließend
in Ihrem häuslichen Umfeld
sein können.
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