Bulletin 2016/1
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BULLETIN01/<strong>2016</strong><br />
In eigener Sache: Generationen von<br />
Kompetenzen und Erfahrungen<br />
Note de la rédaction: Plusieurs générations<br />
de compétences et d’expérience<br />
Nota della redazione: generazioni di<br />
competenze ed esperienze<br />
Ausbildnertag Rupperswil<br />
ÜK <strong>2016</strong> – es stehen einige<br />
Veränderungen an<br />
CI <strong>2016</strong> – il y a du changement<br />
CI <strong>2016</strong> – affrontiamo alcuni cambiamenti<br />
Unsere neue «OdAOrg»-Software –<br />
die ASFL SVBL führt eine webbasierte<br />
ERP-Software ein<br />
Le nouveau Software «OdAOrg» –<br />
l’ASFL SVBL introduit un nouveau<br />
logiciel ERP basé sur le Web<br />
Il nostro nuovo software «OdAOrg» –<br />
ASFL SVBL introduce un nuovo<br />
software su base ERP<br />
Mit dem Validierungsverfahren zum<br />
eidgenössischem Fähigkeitszeugnis<br />
Logistiker/-in (EFZ)<br />
Nach der Messe ist vor der Messe –<br />
Rückblick und Ausblick<br />
«Logistik & Distribution»: Lean Factory bis<br />
Industrie 4.0 – das bewegt die Branche<br />
Prüfungsausschreibungen<br />
Publications d’examens<br />
Pubblicazione degli esami<br />
Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung in der Logistik<br />
Association Suisse pour la formation professionnelle en logistique<br />
Associazione Svizzera per la formazione professionale in logistica
Inhaltsverzeichnis<br />
Contenu<br />
Contenuto<br />
Editorial<br />
3 In eigener Sache: Generationen<br />
von Kompetenzen und<br />
Erfahrungen<br />
Avant propos<br />
4 Note de la rédaction: Plusieurs<br />
générations de compétences<br />
et d’expérience<br />
Editoriale<br />
5 Nota della redazione: generazioni<br />
di competenze ed<br />
esperienze<br />
2<br />
Neues aus dem Verband<br />
ASFL SVBL<br />
10 ASFL SVBL News<br />
12 Ausbildnertag Rupperswil<br />
Events<br />
9 ASFL SVBL Agenda<br />
32 Nach der Messer ist vor der<br />
Messe – Rückblick und Ausblick<br />
35 «Logistics & Distribution»:<br />
Lean Factory bis Industrie 4.0<br />
37 Logistics Hall of Fame <strong>2016</strong><br />
Berufsbildung<br />
17 ÜK <strong>2016</strong> – es stehen einige<br />
Veränderungen an<br />
22 Neue «OdAOrg»-Software<br />
– die ASFL SVBL führt eine<br />
webbasierte ERP-Software ein<br />
26 Mit dem Validierungsverfahren<br />
zum eidgenössischen<br />
Fähigkeitszeugnis Logistiker/-<br />
in (EFZ)<br />
Diverses<br />
7 Nachruf Sepp Amrein<br />
38 Die UP GROUP erstmals an der<br />
Baumaschinenmesse München<br />
39 Buchpublikation:<br />
Effektive Arbeitsvorbereitung<br />
– Produktions- und Beschaffungslogistik<br />
43 Impressum<br />
Nouvelles<br />
de l’ASFL SVBL<br />
Evénements<br />
9 ASFL SVBL Agenda<br />
Formation professionelle<br />
19 CI <strong>2016</strong> – il y a du changement<br />
23 Le nouveau Software<br />
«OdAOrg» – l’ASFL SVBL<br />
introduit un nouveau logiciel<br />
ERP basé sur le Web<br />
29 Nouvelle ordonnance de<br />
formation <strong>2016</strong><br />
Divers<br />
43 Mentions légales<br />
Novità<br />
ASFL SVBL<br />
Eventi<br />
9 ASFL SVBL Agenda<br />
Formazione professionale<br />
20 CI <strong>2016</strong> – affrontiamo alcuni<br />
cambiamenti<br />
24 Nuovo software «OdAOrg»<br />
- ASFL SVBL introduce un<br />
nuovo software su base ERP<br />
30 ASFL ospita il servizio di pretirocinio<br />
di Gordola<br />
Varie<br />
43 Impressum<br />
Prüfungsausschreibungen<br />
41 Informationen<br />
42 Modulprüfungen BP/HFP<br />
43 Berufsprüfung und höhere<br />
Fachprüfung<br />
Publications d’examens<br />
41 Informations<br />
42 Examens modulaires BF/EPS<br />
43 Examen professionnel et<br />
professionnel supérieur<br />
Pubblicazione degli esami<br />
41 Informazioni<br />
42 Esami modulari APF/EPS<br />
43 Esame professionale<br />
e professionale superiore
In eigener Sache: Generationen von Kompetenzen und Erfahrungen<br />
Note de la rédaction: Plusieurs générations de compétences et d’expérience<br />
Nota della redazione: generazioni di competenze ed esperienze<br />
Dr. Beat Michael Duerler,<br />
Präsident ASFL SVBL, Delegierter der OdA<br />
Aktuelles Wissen geht mit der<br />
Zeit. Ja, wir wissen dass ein Foto<br />
auf dem Titelbild des letzten<br />
<strong>Bulletin</strong>s 4/2015 nicht mehr<br />
den heutigen Sicherheitsanforderungen<br />
entspricht, ebenso<br />
dass Autos vor 1968 noch keine<br />
obligatorischen Sicherheitsgurte<br />
hatten. An dieser Stelle aber<br />
vielen Dank für die Hinweise. Das<br />
Titelbild zeigt die Entwicklung<br />
unseres Berufes.<br />
Die langfristige wirtschaftliche<br />
Entwicklung beeinflusst auch unsere<br />
Handlungsweise. So erhöht<br />
die ASFL SVBL <strong>2016</strong> erstmals seit<br />
Jahren die Mitgliederbeiträge<br />
moderat. Natürlich profitieren<br />
unsere Mitglieder weiterhin von<br />
allen gebotenen Vorteilen.<br />
Junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:<br />
v.l.n.r.: Sabrina Eichelberger, Roland Moser,<br />
Markus Nobel und Manuel Guldimann.<br />
Im ersten Quartal des Kalenderjahres<br />
finden die Ausbildnertage<br />
der ASFL SVBL in allen drei<br />
Sprachregionen statt. Beim Anlass<br />
in Rupperswil am 16. Januar<br />
wurde wieder einmal offensichtlich,<br />
welch riesiges Reservoir an<br />
Wissen und an Erfahrungen in<br />
der ASFL SVBL vorhanden ist.<br />
Bekanntlich ist in der Jugend die<br />
Ausbildung topaktuell, aber der<br />
Erfahrungsschatz erst im Aufbau.<br />
Bei den älteren Semestern ist<br />
es dann aber tendenziell umgekehrt.<br />
Stellvertretend für viele möchte<br />
ich eine Gruppe von jungen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern<br />
erwähnen:<br />
Sabrina Eichelberger, Logistikerin<br />
BP, hat per 1.1.<strong>2016</strong> die Verantwortung<br />
für die Durchführung<br />
des QV in der Deutschschweiz<br />
in Basel übernommen. Roland<br />
Moser und Markus Nobel sind im<br />
Moment in der Ausbildung zum<br />
Logistiker HFP. Markus Nobel ist<br />
zudem seit dem 1.1.<strong>2016</strong> Fachverantwortlicher<br />
in Rupperswil.<br />
Manuel Guldimann ist Leiter der<br />
gesamten Region Mittelland,<br />
Ausbildner für Stapler, IPAF etc.<br />
und hat seit Januar <strong>2016</strong> einen<br />
Teil der Berufsbildnerkurse<br />
der SVBL übernommen. Diese<br />
« Jungen » stehen für eine ganze<br />
Generation von Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern, welche sich<br />
seit ihrem Eintritt in den verschiedenen<br />
Regionen persönlich<br />
sowie auch in der ASFL SVBL<br />
weiterentwickelt haben und weiterentwickeln<br />
werden. Sie stehen<br />
für die Zukunft der ASFL SVBL.<br />
Bei uns sind aber auch zahlreiche<br />
« alte Hasen » im Einsatz. Ihre<br />
Leistungen waren und sind für<br />
die ASFL SVBL von grösster Bedeutung.<br />
Als Festangestellte oder<br />
auch als « Freelancer » leisten sie<br />
sehr viel für unsere Organisation.<br />
Stellvertretend sei hier das Team<br />
« Baumann und Baumann » erwähnt.<br />
Theo Baumann und Willy Baumann<br />
sind zwei Urgesteine der<br />
ASFL SVBL. Sie haben bereits<br />
unzählige Einführungskurse (EK)<br />
und später üK erteilt. Theo ist zur<br />
Zeit an den verschiedensten Orten<br />
in der Deutschschweiz in den<br />
Kursen zu finden und Willy hat<br />
sich als « gefährlicher » Dozent,<br />
insbesondere für die Gefahrenkurse<br />
nach BAG (Bundesamt für<br />
«Baumann und Baumann», Theo und Willy<br />
Baumann, zwei Urgesteine bei der ASFL<br />
SVBL.<br />
3
Gesundheit) und für den üK5,<br />
einen Namen gemacht.<br />
Dieses grosse Potential an Wissen<br />
und Erfahrungen soll stellvertretend<br />
für alle unsere erfahrenen<br />
Ausbildnerinnen und Ausbildner<br />
stehen.<br />
4<br />
Auch die Festangestellten sind<br />
eine sehr erprobte Truppe:<br />
Alexandra Schär, Leiterin der Administration<br />
(20 Jahre im 2015),<br />
Jean-Bernard Collaud, Leiter der<br />
Romandie (15 Jahre im 2015) und<br />
Yvonne Widmer, Administration<br />
in Rupperswil (15 Jahre im <strong>2016</strong>)<br />
können gemeinsam 50 Jahre<br />
SVBL-Erfahrungen in die Waagschale<br />
werfen.<br />
Manchmal geht leider auch eine<br />
gute Portion an Erfahrungen verloren.<br />
So hat sich Gabi Oschwald<br />
– HR und Finanzen – entschieden,<br />
in der zweiten Hälfte des<br />
Jahres <strong>2016</strong> eine neue Herausforderung<br />
zu suchen.<br />
An dieser Stelle möchte ich im<br />
Namen der BBK und der Geschäftsleitung<br />
allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern, ob ganz jung<br />
oder schon etwas älter, unseren<br />
Dank für die enormen Leistungen<br />
aussprechen.<br />
Nicht mehr persönlich danken<br />
können wir einem früheren Ausbildner<br />
der SVBL. Josef Amrein-<br />
Birrer hat uns am 9. Dezember<br />
für immer verlassen. Einige seiner<br />
Kollegen haben in diesem <strong>Bulletin</strong><br />
mit Kurzbeiträgen zu seiner<br />
Erinnerung beigetragen.<br />
Dr. Beat Michael Duerler<br />
Präsident ASFL SVBL,<br />
Delegierter der OdA<br />
Le savoir actuel évolue avec le<br />
temps. Oui, nous savons bien<br />
que la photo de couverture du<br />
dernier bulletin d’avril 2015 ne<br />
«Baumann et Baumann», Theo et Willy<br />
Baumann, deux pierres angulaires de<br />
l'ASFL SVBL.<br />
correspond plus aux exigences<br />
de sécurité d’aujourd’hui, tout<br />
comme les ceintures de sécurité<br />
n’étaient pas obligatoires dans<br />
les voitures avant 1968. Merci<br />
cependant pour vos remarques.<br />
L’image de couverture illustre le<br />
développement de notre métier.<br />
Le développement économique<br />
à long terme influence également<br />
notre ligne d’action. Ainsi,<br />
pour la première fois depuis des<br />
années, l’ASFL SVBL augmente<br />
modérément les cotisations de<br />
ses membres. Nos membres<br />
continueront bien sûr à profiter<br />
de tous les avantages accordés.<br />
Les journées des formateurs<br />
de l’ASFL SVBL se déroulent au<br />
premier trimestre de l’année<br />
civile dans l’ensemble des trois<br />
régions linguistiques. Celle de<br />
Rupperswil, qui a eu lieu le<br />
16 janvier dernier, a été une nouvelle<br />
occasion de confirmer<br />
l’immense vivier de savoir et de<br />
compétences qu’est l’ASFL.<br />
Comme on le sait, l’éducation<br />
de la jeunesse est à la pointe de<br />
l’actualité, mais le domaine de<br />
l’expérience n’est encore qu’en<br />
développement. Pour les aînés,<br />
cela aurait plutôt tendance à être<br />
l’inverse.<br />
Jeunes collaboratices et collaborateurs:<br />
de gauche à droite: Sabrina Eichelberger,<br />
Roland Moser, Markus Nobel et Manuel<br />
Guldimann.<br />
J’aimerais mentionner ici un<br />
groupe de jeunes collègues, représentatifs<br />
de nombreux autres:<br />
Sabrina Eichelberger, logisticienne<br />
EP assume la responsabilité<br />
de l’exécution de la procédure<br />
de qualification depuis le<br />
1 er janvier <strong>2016</strong> en Suisse alémanique<br />
à Bâle. Roland Moser et<br />
Markus Nobel sont en formation<br />
pour le diplôme de logisticien<br />
EPS. De plus, depuis le 1 er janvier<br />
<strong>2016</strong>, Markus Nobel est également<br />
responsable de formations<br />
logistiques à Rupperswil. Manuel<br />
Guldimann est directeur régional<br />
du Plateau suisse, formateur à la<br />
conduite de chariots élévateurs,<br />
IPAF etc. et assume en partie le<br />
cours de formation professionnelle<br />
de l’ASFL depuis janvier<br />
<strong>2016</strong>. Ces «jeunes» représentent<br />
toute une génération de collègues<br />
qui se sont développés personnellement<br />
depuis leur arrivée<br />
dans les différentes régions de<br />
l’ASFL SVBL et qui continueront<br />
à se développer. Ils représentent<br />
l’avenir de l’ASFL SVBL.<br />
Cependant, nous comptons également<br />
de nombreux «anciens»<br />
dans nos rangs. Leurs prestations<br />
furent et sont toujours d’une<br />
importance cruciale. Qu’ils soient<br />
salariés fixes ou «freelance», ils<br />
contribuent énormément à notre<br />
organisation.<br />
L’équipe «Baumann et Baumann»<br />
est mentionnée à titre d’exemple.<br />
Theo Baumann et Willy Baumann<br />
sont deux pierres angulaires de<br />
l’ASFL. Ils ont déjà pris part à d’innombrables<br />
formations initiales,
Gros potentiel de savoir et d’expérience,<br />
de haut en bas: Yvonne Widmer et<br />
Jean-Bernard Collaud actifs depuis 15 ans<br />
à l’ASFL SVBL et Alexandra Schär, active<br />
depuis 20 ans au sein de notre association.<br />
et plus tard aux CI, cours interentreprises.<br />
En ce moment, Theo<br />
assiste aux cours de différents<br />
endroits en Suisse alémanique et<br />
Willy est désormais connu sous<br />
le nom de «docteur danger», en<br />
particulier dans les cours sur le<br />
danger au travail avec l’Office<br />
fédéral de la santé publique<br />
OFSP et dans le CI5.<br />
Cet immense potentiel de savoir<br />
et d’expérience est représentatif<br />
de tous nos formateurs et formatrices<br />
expérimentés.<br />
Les salariés fixes sont aussi une<br />
équipe émérite: Alexandra Schär,<br />
directrice administrative (20 ans<br />
en 2015), Jean Bernard Collaud,<br />
directeur de la Romandie (15 ans<br />
en 2015) et Yvonne Widmer, à<br />
l’administration à Rupperswil<br />
(15 ans en <strong>2016</strong>) cumulent à eux<br />
trois 50 ans d’expérience à l’ASFL.<br />
Hélas parfois, une grande partie<br />
de l’expérience s’en va. Ainsi Gabi<br />
Oschwald – RH et finances – a<br />
décidé au deuxième semestre de<br />
l’année <strong>2016</strong> de s’en aller chercher<br />
de nouveaux défis ailleurs.<br />
A cette occasion, j’aimerais, au<br />
nom de la CFP et de la direction,<br />
adresser nos remerciements à<br />
tous nos collègues, qu’ils soient<br />
jeunes ou quelque peu plus<br />
âgés, pour leurs extraordinaires<br />
prestations.<br />
Nous ne pourrons plus jamais<br />
remercier l’un des premiers formateurs<br />
de l’ASFL en personne.<br />
Josef Amrein-Birrer nous a quittés<br />
pour un monde meilleur le<br />
9 décembre. Certains de ses collègues<br />
ont contribué à lui rendre<br />
hommage dans des articles de ce<br />
bulletin.<br />
Dr. Beat Michael Duerler<br />
Président ASFL SVBL,<br />
délégué de l’OrTra<br />
La conoscenza si aggiorna col<br />
tempo. Sì, lo sappiamo: una foto<br />
in prima pagina nell’ultimo bollettino<br />
4/2015 non ottempera più<br />
alle odierne esigenze di sicurezza,<br />
proprio come le automobili<br />
prima del 1968 non erano ancora<br />
dotate per legge di cinture di<br />
sicurezza. Cogliamo comunque<br />
questa occasione per ringraziare<br />
dell’indicazione fornitaci. L’immagine<br />
di copertina illustra lo<br />
sviluppo del nostro mestiere.<br />
Lo sviluppo economico a lungo<br />
termine influisce sul nostro modo<br />
di agire. Per questa ragione, e per<br />
la prima volta dopo tanti anni,<br />
l’ASFL SVBL aumenta leggermente<br />
le quote contributive dei<br />
membri affiliati. Ovviamente i<br />
nostri associati continueranno<br />
a beneficiare di tutti i vantaggi<br />
offerti loro.<br />
Durante il primo trimestre dell’anno<br />
in corso si terranno le giornate<br />
per i formatori dell’ASFL SVBL<br />
e ciò in tutte e tre le regioni linguistiche.<br />
In occasione dell’evento<br />
del 16 gennaio a Rupperswil<br />
abbiamo nuovamente confermato<br />
l’immenso deposito di conoscenza<br />
ed esperienza che è disponibile<br />
all’interno dell’ASFL SVBL.<br />
È risaputo che la formazione dei<br />
giovani è la più aggiornata, ma<br />
la loro esperienza si sta ancora<br />
costruendo. Invece per generazioni<br />
più mature la situazione è<br />
pressoché inversa.<br />
A rappresentanza di molti desidero<br />
menzionare un gruppo di<br />
giovani collaboratori e collaboratrici:<br />
Sabrina Eichelberger, impiegata<br />
in logistica EP, dal 01.01.<strong>2016</strong> è<br />
responsabile per la realizzazione<br />
della PQ a Basilea per la Svizzera<br />
tedesca. Roland Moser e Markus<br />
Nobel al momento stanno seguendo<br />
la formazione di manager<br />
in logistica EPS. Inoltre,<br />
Markus Nobel dal 01.01.<strong>2016</strong><br />
è responsabile specializzato a<br />
Rupperswil. Manuel Guldimann<br />
è responsabile dell’intera regione<br />
del Mittelland, formatore per<br />
carrelli elevatori, IPAF, ecc., e da<br />
gennaio <strong>2016</strong> si è fatto carico di<br />
una parte dei corsi per formatori<br />
dell’ASFL SVBL. Questi «giovani»<br />
rappresentano un’intera generazione<br />
di collaboratrici e collaboratori<br />
che da quando sono<br />
entrati a far parte in varie regioni<br />
dell’ASFL SVBL hanno continuato<br />
ad accrescere la loro conoscenza<br />
ed esperienza e non si fermeran-<br />
5
6<br />
no qui. Rappresentano il futuro<br />
dell’ASFL SVBL.<br />
Ma nelle nostre file sono attivi<br />
anche molte «vecchie volpi». Le<br />
loro prestazioni sono di notevole<br />
importanza per l’ASFL SVBL. O<br />
come impiegati a tempo fisso<br />
o come «freelancer» apportano<br />
un grande contributo alla nostra<br />
organizzazione.<br />
In loro rappresentanza desidero<br />
menzionare il gruppo «Baumann<br />
e Baumann».<br />
Theo Baumann e Willy Baumann<br />
sono due colonne portanti<br />
dell’ASFL SVBL. Hanno già diretto<br />
innumerevoli corsi introduttivi e<br />
poi anche i corsi interaziendali. Al<br />
momento Theo lo si incontra in<br />
vari centri della Svizzera tedesca<br />
ad erogare corsi e Willy eccelle<br />
particolarmente come docente<br />
«pericoloso», essendo specializzato<br />
per i corsi che hanno come<br />
tema i pericoli in adozione delle<br />
direttive l’UFSP (Ufficio federale<br />
della sanità pubblica) e si è fatto<br />
un nome per il corso interaziendale<br />
5.<br />
Questo grande potenziale di conoscenza<br />
ed esperienza è sintomatico<br />
per tutti i nostri esperti<br />
formatori e le nostre esperte<br />
formatrici.<br />
Un altro gruppo sperimentato<br />
è costituito dai nostri impiegati<br />
specializzati: Alexandra Schär, responsabile<br />
dell’amministrazione<br />
(20 anni nel 2015), Jean Bernard<br />
Collaud, direttore della Svizzera<br />
francese (15 anni nel 2015) e<br />
Yvonne Widmer, dell’amministrazione<br />
di Rupperswil (15 anni nel<br />
<strong>2016</strong>) totalizzano insieme 50 anni<br />
di esperienza ASFL SVBL.<br />
A volte una notevole porzione<br />
di conoscenza si disperde. Per<br />
esempio Gabi Oschwald – RU e<br />
Finanze – ha deciso che per la seconda<br />
metà del <strong>2016</strong> affronterà<br />
nuove sfide.<br />
Colgo questa occasione, e a<br />
nome dell’intera CFP e del comitato<br />
direttivo, per ringraziare<br />
tutte le collaboratrici e tutti i collaboratori,<br />
giovani o più anziani,<br />
per l’eccellente contributo che ci<br />
hanno offerto.<br />
Non possiamo più ringraziare<br />
personalmente un precedente<br />
formatore dell’ASFL SVBL. Josef<br />
Amrein-Birrer il 9 dicembre ci ha<br />
lasciati per sempre. Alcuni suoi<br />
colleghi hanno redatto per questo<br />
bollettino un breve articolo in<br />
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Nachruf<br />
Auf dem Umschlag der letzten<br />
Ausgabe des ASFL SVBL-<strong>Bulletin</strong>s<br />
im 2015 wurde ein Bild mit zahlreichen<br />
Instruktoren und Mitarbeitern<br />
abgedruckt, welches vor<br />
rund 20 Jahren aufgenommen<br />
wurde. Auch Sepp Amrein ist auf<br />
diesem Bild zu sehen (s. unten).<br />
Nun hat uns die traurige Nachricht<br />
erreicht, dass Josef Amrein-<br />
Birrer, geboren am 7. Juli 1942 am<br />
9. Dezember 2015 verstorben ist.<br />
Sepp war während vieler Jahre<br />
für die SVBL tätig und hat in dieser<br />
Zeit unzählige Kursteilnehmer<br />
ausgebildet und erfolgreich zum<br />
Abschluss geführt. Auch bei den<br />
Instruktoren war Sepp sehr gut<br />
Josef Amrein-Birrer<br />
7. Juli 1942 – 9. Dezember 2015<br />
integriert. Um dies aufzuzeigen<br />
kommen einige seiner Kollegen<br />
zu Wort (teilweise auch auf dem<br />
Foto unten):<br />
Hans Weitnauer<br />
Viele Erinnerungen<br />
bleiben uns<br />
von Sepp erhalten.<br />
Seine gutmütige<br />
Art im Umgang<br />
mit Vorgesetzten, Kollegen<br />
und Auszubildenden war für viele<br />
ansteckend. Etliche Personen<br />
konnten von seinen « väterlichen »<br />
Ratschlägen und Erfahrungen<br />
profitieren die er als SGL-Instruktor<br />
gesammelt hatte. Sepp war<br />
auch immer für einen Spass zu<br />
haben.<br />
Auf dem Sprung:<br />
Die Kontakte zu Instruktoren<br />
und Kollegen nutzte Sepp auch<br />
für sein weiteres Hobby, der<br />
Kaninchenzucht. So konnten<br />
wir jeweils beobachten, wie im<br />
Schatten der ehemaligen Platane<br />
auf dem Parkplatz der SVBL<br />
die Kofferraumdeckel von zwei<br />
Autos geöffnet wurden. Darin<br />
befanden sich Kaninchen, die gepaart<br />
wurden. Somit hat auch im<br />
weitesten Sinne die SVBL für die<br />
Kaninchenzucht einen Beitrag<br />
geleistet. Auch ich konnte jeweils<br />
Kaninchenbraten von Sepp<br />
kaufen…<br />
Sepp wir alle danken Dir für die<br />
angenehme Zusammenarbeit.<br />
7<br />
Sepp Amrein (vordere Reihe, erster von links) in jungen Jahren.
8<br />
Markus Müller<br />
Als ich Sepp 1997<br />
bei der SVBL<br />
kennenlernen<br />
durfte, wusste ich<br />
noch nichts von<br />
seinen Vorzügen und Qualitäten.<br />
Aber schon sehr schnell hatte ich<br />
erkannt, dass man mit Sepp sehr<br />
gut zusammenarbeiten konnte.<br />
Seine etwas kleine Körpergrösse,<br />
geschätzte 155 cm, wurde ihm<br />
des Öfteren zum Verhängnis. Er<br />
hatte einmal erwähnt, dass er<br />
manchmal etwas grösser sein<br />
möchte. « Aber es ist halt so »,<br />
sagte er damals.<br />
Ein Holzklotz hilft:<br />
Als er den Lernenden auf dem<br />
Stapler etwas vorzeigen wollte,<br />
wurde ihm bewusst, dass er das<br />
Gaspedal bei diesem Stapler nur<br />
schwer mit den Zehenspitzen<br />
erreichen konnte. Er liess sich<br />
nicht beeindrucken und holte in<br />
schnellen Schritten, ohne dass es<br />
die Teilnehmer gesehen haben<br />
einen Holzklotz und legte ihn<br />
auf das Pedal. Er schaute mich<br />
verschmitzt an und sagte: «Ideen<br />
muss man haben. »<br />
Ein Berliner schmeckt:<br />
Sepp hat alles gegessen was er<br />
gerne hatte, ob es ihm gut tat<br />
oder nicht. Vor allem stand er auf<br />
Süsses und angetan hat es ihm<br />
ein Gebäck namens « Berliner ».<br />
Mit Hochgenuss biss er in den<br />
Berliner, aber oh weh, wo hatte<br />
der Bäcker das Loch gestochen<br />
für die Konfitüre? Statt in den<br />
Mund spritzte die Konfitüre<br />
strahlenförmig auf seinen frisch<br />
gewaschenen Pullover. Ein kurzer<br />
Blick auf seinen Pullover, und<br />
schon begannen zwei Finger die<br />
Konfitüre wegzustreichen und<br />
führten sie zum Mund. Schnell<br />
war das Missgeschick behoben.<br />
Genüsslich strich er sich über die<br />
Mundwinkel und tat so, als wäre<br />
nichts geschehen.<br />
René Gloor<br />
Ich kenne Sepp<br />
seit seiner Zeit bei<br />
der SGL. Ja, ich<br />
habe zu jener Zeit<br />
bei ihm einen Teil<br />
der Ausbildung zum Staplerfahrer<br />
absolviert. Sepp hatte damals<br />
auch den Übergang der Staplerausbildung<br />
von der SGL zur SVBL<br />
nachhaltig unterstützt und viel<br />
dazu beigetragen. Neben der Instruktorentätigkeit<br />
hat sich Sepp<br />
auch engagiert für die Musik<br />
eingesetzt und er war Kirchengutsverwalter<br />
in Beromünster.<br />
Auch nachdem er während der<br />
Mittagspause in einem SVBL-Kurs<br />
im Restaurant in Gunzgen einen<br />
Zusammenbruch hatte und ins<br />
Spital eingeliefert werden musste,<br />
traf ich ihn – auch noch einige<br />
Jahre später – immer wieder bei<br />
ihm zu Hause oder im «Bahnhöfli»<br />
in Beromünster an. Sein<br />
Senioren-Ferrari (Rollator) gab<br />
immer einen Hinweis, wo Sepp<br />
sich aufgehalten hat.<br />
Spaghetti mit Tomatensauce:<br />
Während den zahlreichen Kursen,<br />
welche Sepp gemeinsam mit<br />
vielen von uns durchgeführt<br />
hat, konnten manchmal auch<br />
die Teilnehmer am Nachmittag<br />
erkennen, was auf dem Menuzettel<br />
stand. Besonders «schwierige»<br />
Menus wie Spaghetti mit Tomatensauce<br />
haben auf seinem SVBL-<br />
Shirt kleine Spuren hinterlassen.<br />
Sepp liess sich dadurch aber<br />
keineswegs aus der Ruhe bringen.<br />
Ich denke gerne an unsere<br />
gemeinsamen Zeiten zurück und<br />
werde Sepp in guter Erinnerung<br />
behalten.<br />
Im Jahre 2007 erreichte Sepp Amrein das Rentenalter. Entsprechend der Gepflogenheit<br />
der SVBL wurde er – zusammen mit einigen Kollegen – offiziell in das Rentnerdasein<br />
entlassen. Natürlich stand damit einer Weiterarbeit in etwas reduziertem Masse nichts<br />
im Wege.<br />
Es bleiben viele schöne Erinnerungen<br />
an Sepp Amrein. Wir<br />
möchten an dieser Stelle der Familie<br />
und den weiteren Angehörigen<br />
unser aufrichtiges Beileid<br />
aussprechen. Sein Sohn Andy<br />
Amrein ist weiterhin im Auftrag<br />
der SVBL tätig. Er ist Geschäftsleiter<br />
unserer « Hausdruckerei »<br />
Kromer in Lenzburg. Auch ihm<br />
möchten wir an dieser Stelle<br />
nochmals kondolieren.
ASFL SVBL Agenda<br />
VORANKÜNDIGUNG GENERALVERSAMMLUNG <strong>2016</strong><br />
ASSEMBLÉE GÉNÉRALE <strong>2016</strong><br />
ASSEMBLEA GENERALE <strong>2016</strong><br />
Die GV <strong>2016</strong> findet am 24. Juni <strong>2016</strong> am Vormittag im AZL Rupperswil statt. Die detaillierte Einladung<br />
folgt an unsere Mitglieder mit einem persönlichem Schreiben.<br />
L’AG <strong>2016</strong> aura lieu le matin du 24 juin <strong>2016</strong> à l’AZL de Rupperswil. L’invitation détaillée suivra à tous<br />
nos membres par une lettre personnelle.<br />
L’Assemblea Generale avrà luogo il 24 giugno <strong>2016</strong> in mattinata presso AZL di Rupperswil. I dettagli<br />
dell’invito verranno inviati a nostri membri con uno scritto personale.<br />
9<br />
Infoveranstaltungen Bivo <strong>2016</strong> iak<br />
invitation orfo <strong>2016</strong> ifc<br />
Invito ordinanze di formazione <strong>2016</strong> icf<br />
Vom März bis September <strong>2016</strong> finden an verschiedenen Daten gesamtschweizerisch und in deutscher,<br />
französicher und italienischer Sprache Informationsveranstaltungen im Rahmen der Umsetzungsmassnahmen<br />
und des Informations- und Ausbildungskonzeptes (IAK) zur neuen Bildungsverordnung und zum<br />
Bildungsplan für Logistiker/-innen EBA/EFZ <strong>2016</strong> statt.<br />
Genauere Angaben zu den Ortschaften und Daten finden Sie unter Aktuelles auf unserer Homepage<br />
www.svbl.ch. Die Anmeldung können Sie direkt auf unserer Homepage unter: www.svbl.ch/kursangebote/<br />
unter der Rubrik «berufliche Grundbildung» vornehmen. Wir freuen uns, Sie an einer der Veranstaltungen<br />
begrüssen zu können.<br />
De mars à septembre <strong>2016</strong>, des séances d’informations sur le concept de formation (ICF) pour les nouvelles<br />
ordonnances et les nouveaux plans de formation pour Logisticiennes/Logisticiens AFP/CFC <strong>2016</strong><br />
ont lieu à différentes dates, dans les trois langues dans toute la Suisse. Vous trouvez plus de détails concernant<br />
les lieux et les dates sous la rubrique «Nouvelles» de notre site web www.asfl.ch. Vous pouvez<br />
effectuer votre inscription sur la page d’accueil de notre site web www.svbl.ch/offres-de-cours, sous la<br />
rubrique «Formation professionnelle initiale». Nous serons heureux de vous accueillir lors d’une de nos<br />
séances d’informations.<br />
Da marzo a settembre <strong>2016</strong> si terranno, in diverse date e in italiano, francese e tedesco, le riunioni informative<br />
nel quadro delle misure di accompagnamento e di informazione sul concetto di formazione (ICF)<br />
per le nuove ordinanze di formazione e i nuovi piani di formazione per impiegato in logistica AFC/addetto<br />
alla logistica CFP <strong>2016</strong>. Per maggiori informazioni sulle date e i luoghi delle riunioni vogliate consultare<br />
la nostra homepage www.asfl.ch sotto la voce «attualità».<br />
Potete iscrivervi direttamente sul nostro sito web: www.svbl.ch/pubblicazione-dei-corsi/, sotto la rubrica<br />
«Educazione di base». Saremo lieti di potervi accogliere in occasione di una delle nostre riunioni informative.<br />
Kickoff-Veranstaltung individueller Kompetenznachweis logistik asfl svbl mit Insos<br />
Der individuelle Kompetenznachweis IKN soll künftig Jugendlichen ohne eidgenössischen<br />
Berufsabschluss die berufliche Integration erleichtern. Die Kickoff-<br />
Veranstaltung IKN LOGISTIK der ASFL SVBL in Zusammenarbeit mit INSOS<br />
findet am Donnerstag, 7. April <strong>2016</strong> im AZL Rupperswil statt. Anmeldung<br />
und genauere Angaben unter Aktuelles auf unserer Homepage www.svbl.ch.
10<br />
ASFL SVBL News<br />
Personelles<br />
Franz Romanelli,<br />
Leiter Region Ostschweiz und neues Geschäftsleitungsmitglied<br />
– Franz Romanelli –<br />
Leiter Region Ostschweiz<br />
Neben Jens Rudolph begrüsst die<br />
Geschäftsleitung per 1.1.<strong>2016</strong><br />
ein weiteres GL-Mitglied. Franz<br />
Romanelli ist neu verantwortlich<br />
für die Region Ostschweiz.<br />
Franz Romanelli hat 1976 die Lehre<br />
als Werkzeugmaschinist in Basel,<br />
wo er auch aufgewachsen ist,<br />
absolviert und erfolgreich abgeschlossen.<br />
Nach der RS folgten die obligaten<br />
Lern- und Wanderjahre, die ihn<br />
schliesslich 1979 in die Ostschweiz<br />
zur Firma Saurer brachten. Nach<br />
seiner Lehre drückte er nochmals<br />
erfolgreich für sechs Jahre die<br />
Schulbank zum eid. dipl. Betriebsfachmann<br />
und Wirtschaftsmanagement.<br />
Franz Romanelli, kam im Berufsleben<br />
schon recht bald mit der<br />
Lehrlingsausbildung in Kontakt.<br />
«Dem Romanelli kann man schon<br />
einen ‹Stift› anvertrauen, der ist<br />
dort gut aufgehoben», hiess es<br />
damals, und so ist er langsam<br />
in seine Rolle als Instruktor und<br />
Helfer hineingewachsen. Damals<br />
vertraute man ihm die Lernenden<br />
an und er merkte schnell, dass er<br />
von den Lernenden akzeptiert<br />
wurde und es ihm grosse Freude<br />
bereitete Jugendlichen etwas<br />
beizubringen.<br />
Franz Romanelli lebt mit seiner<br />
Frau Iris schon über 35 Jahre in<br />
Goldach.<br />
Sie haben einen Sohn Patrick, 38 J.<br />
und eine Tochter Tatjana, 34 J. Die<br />
Familie ist ein wichtiger Pfeiler in<br />
seinem Leben, seine Lebenstankstelle.<br />
Seine Hobbys sind Kochen,<br />
Wandern und mit seiner Iris frönt<br />
er dem Tanzen.<br />
Den Startschuss zu seiner Karriere<br />
bei der ASFL SVBL im Mai 2000<br />
gab er mit einer Ausbildung als<br />
Staplerfahrer bei Werner Stoffel.<br />
Der damalige Leiter DS, Daniel<br />
Kuper fragte ihn dazumal was er<br />
denn mit dieser Ausbildung wolle<br />
und Franz Romanelli antwortete<br />
ihm: «Ich will einmal Staplerfahrer-<br />
Instruktor bei der ASFL SVBL werden».<br />
Nach der Ausbildung zum Instruktor<br />
und mehreren Jahren Schulungserfahrung<br />
hat er dies dann<br />
auch geschafft und umgesetzt.<br />
Im Jahr 2014 wurde das neue<br />
Ausbildungszentrum der ASFL<br />
SVBL in Goldach eröffnet. Franz<br />
Romanelli wurde als Leiter dieses<br />
Zentrums ernannt und mit viel<br />
Elan und Freude übernahm er<br />
diese Aufgabe. Mit seinem Team<br />
in Goldach hat er das AZL in ca.<br />
6 Wochen von null komplett eingerichtet,<br />
so dass es zum Schulanfang<br />
im August für die ersten<br />
Lernenden bereit war. Sicherlich<br />
ist aller Anfang schwer doch Franz<br />
ist optimistisch und sieht noch<br />
viel Potenzial für die Ostschweiz.<br />
In seiner neuen Aufgabe als Leiter<br />
Region Ostschweiz und Mitglied<br />
der Geschäftsleitung wird Franz<br />
Romanelli in Zukunft noch weitere<br />
Projekte in Angriff nehmen<br />
und ihrer Bestimmung zuführen.<br />
Immer bestrebt den Lernenden<br />
als auch den Erwachsenen einen<br />
optimalen Kurs anzubieten.
Personelles<br />
Dienstjubiläum<br />
– Yvonne Widmer –<br />
Administration<br />
Am 4. Januar durften wir Yvonne<br />
Widmer zu ihrem 15-jährigen<br />
Dienstjubiläum gratulieren. Ein<br />
grosses «Dankeschön» für alles,<br />
was du für die ASFL SVBL geleistet<br />
hast. Wir sind froh, dass du der ASFL<br />
SVBL schon so lange treu bist. Denn<br />
durch deinen Einsatz und dein Engagement<br />
hast du zum Erfolg der<br />
ASFL SVBL beigetragen.<br />
Wir haben die Gelegenheit genutzt<br />
und Ursina Vinzens hat ein kurzes Interview<br />
mit Yvonne Widmer geführt:<br />
Yvonne kannst du uns sagen, was<br />
für dich die grösste Veränderung in<br />
diesen 15 Jahren war?<br />
Vor 15 Jahren gab es nur zwei<br />
Standorte, die Westschweiz und<br />
die Deutschschweiz. In den Jahren<br />
sind immer mehr Standorte dazu<br />
gekommen, somit wurde unsere<br />
Unternehmung immer grösser. Das<br />
hatte natürlich zu Folge, dass es<br />
auch immer mehr Mitarbeiter gab.<br />
Haben sich deine Arbeiten stark<br />
verändert?<br />
Oh ja, es sind einige Aufgabenbereiche<br />
mehr dazu gekommen.<br />
Wie war dein Aufgabenbereich<br />
dazumal?<br />
Am Anfang war es mehrheitlich<br />
nur die Kursbetreuung «inhouse»<br />
und die Lehrlingskurse mit etwa<br />
700 Lernenden pro Lehrjahr.<br />
Und wie sieht es heute aus?<br />
Heute sind es auch sehr viele Kurse<br />
die extern in den Firmen stattfinden.<br />
Dann hat mit rund 1500 Lernenden<br />
pro Lehrjahr, alleine in der<br />
Deutschscheiz, auch die Anzahl der<br />
Lehrlingskurse stark zugenommen.<br />
Weiter sind Arbeiten wie Schulstoffbestellungen,<br />
die Betreuung der<br />
Noteneingabe des Kompetenznachweises,<br />
administrative Arbeiten<br />
bei den Berufsmessen, die Mitwirkung<br />
in der üK-Kommission und<br />
noch einiges mehr dazugekommen.<br />
Welches war deiner Meinung nach<br />
die grösste Veränderung des damaligen<br />
Berufes Lagerist zum heutigen<br />
Logistiker?<br />
Der Beruf Logistiker ist heute ein<br />
genauso angesehener Beruf wie<br />
viele andere auch. Früher war das<br />
leider nicht immer so.<br />
Wenn du Hellseherin spielen dürftest,<br />
wie denkst du sieht der Beruf<br />
des Logistikers in 20 Jahren aus?<br />
Wenn die Automatisierung sich so<br />
weiterentwickelt, kann es gut sein,<br />
dass die Einlagerung von Ware nur<br />
noch von Robotern oder einer Maschine<br />
getätigt wird. Und so braucht<br />
es den Menschen immer weniger.<br />
Vielen Dank für deine Antworten<br />
und in deiner Tätigkeit wünschen wir<br />
weiterhin viel Spass und alles Gute.<br />
11<br />
PERSONELLES<br />
Fachverantwortliche Mittelland und QV-Koordination<br />
– Heinz Roth –<br />
Fachverantwortung<br />
AZL Basel<br />
Basel/QV<br />
Kloten<br />
Delémont<br />
Rupperswil<br />
Gunzgen Olten<br />
Boll<br />
Marly<br />
Blankenburg<br />
Goldach<br />
– Sabrina Eichelberger –<br />
QV-Koordinatorin<br />
Ramosch<br />
Chavornay<br />
Giubiasco<br />
– Markus Müller –<br />
Fachverantwortung AZL Gunzgen<br />
Ardon<br />
Cadro<br />
– Markus Nobel –<br />
Fachverantwortung AZL Rupperswil<br />
Die Geschäftsleitung gratuliert zu den neuen Aufgaben und freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit bei<br />
der Umsetzung der BiVo <strong>2016</strong>.
Ausbildnertag <strong>2016</strong>,<br />
Rupperswil<br />
Ursina Vinzens,<br />
Medien & Grafik<br />
12<br />
Der diesjährige Ausbildnertag stand ganz im Zeichen der BiVo <strong>2016</strong>.<br />
Schon wieder ist es ein Jahr her seit dem letzten Ausbildnertag in der<br />
Deutschschweiz. Am 16. Januar fand die Veranstaltung in Rupperswil<br />
statt. Das Programm beinhaltete als Schwerpunkte die neue BiVo<br />
<strong>2016</strong> sowie den Wechsel zur neuen Unternehmenssoftware OdAOrg<br />
im Mai und wurde wie folgt festgelegt:<br />
Ab 08.30 Uhr Kaffee und Gipfeli<br />
09.00 – 13.00 Uhr Bildungsverordnung / Bildungsplan <strong>2016</strong><br />
13.00 – 13.45 Uhr Mittagspause / Lunch<br />
13.45 – 15.15 Uhr Vorstellung WMS-Software Jungheinrich<br />
15.15 – 15.30 Uhr Die überbetrieblichen Kurse ab <strong>2016</strong><br />
OdAOrg – neue ERP-Software<br />
15.30– 15.45 Uhr Pause<br />
15.45 – 17.00 Uhr Die überbetrieblichen Kurse ab <strong>2016</strong><br />
OdAOrg – neues System<br />
17.00 – 17.45 Uhr Informationen der Geschäftsleitung und der<br />
Region<br />
17.45 – Ende Gemeinsames Nachtessen<br />
Bereits um 7.00 Uhr trafen die<br />
ersten Teilnehmer des diesjährigen<br />
Ausbildnertages in Rupperswil<br />
ein. Nach und nach füllte<br />
sich die Cafeteria mit rund<br />
65 Fachausbildnern, Berufsbildnern,<br />
Berufsschullehrern, Mitarbeiterinnen<br />
der Administration<br />
sowie weiteren Mitarbeitern der<br />
ASFL SVBL. Die Stimmung war<br />
gelassen und so ergaben sich bei<br />
einer Tasse Kaffee schon die ersten<br />
Gespräche und man begrüsste<br />
sich gegenseitig.<br />
Bald war es 9.00 Uhr und Manuel<br />
Guldimann, Leiter der Region<br />
Mittelland, empfing alle Anwesenden.<br />
Nach einer kurzen Einleitung<br />
übergab er unserem Ge-
Berufsbildner Martin Liechti stand für Fragen<br />
der Berufsbildner zur Verfügung.<br />
Roger Kohler, Berufsschullehrer in Lyss bot<br />
die Möglichkeit in einem Ausdruck des<br />
neuen Schulstoffes zu «schnuppern».<br />
Auch das Eidgenössische Hochschulinstitut<br />
für Berufsbildung (EHB) war durch<br />
Karin Heiz am Ausbildnertag vertreten.<br />
schäftsleiter Dr. Beat M. Duerler<br />
das Wort, welcher sogleich über<br />
das Hauptthema des Tages, die<br />
Bildungsverordnung (BiVo) und<br />
den Bildungsplan (BiPla) <strong>2016</strong> zu<br />
referieren begann.<br />
Alle 5 Jahre verlangt das SBFI<br />
(Staatssekretariat für Bildung,<br />
Forschung und Innovation) eine<br />
Teil- oder Totalrevision der Dokumente<br />
der BiVo und des BiPla,<br />
auch für den Beruf Logistiker/-in<br />
EBA und Logistiker/-in EFZ.<br />
Die aktuelle Version aus dem Jahr<br />
2006 wurde letztmals im Jahr<br />
2010 überarbeitet (Teilrevision).<br />
Nun war es wieder an der Zeit für<br />
eine Totalrevision. Die Revision<br />
hatte natürlich alle Beteiligten<br />
stark gefordert. Die tolle Zusammenarbeit<br />
aller Partner seit fast<br />
zwei Jahren zeigte abermals,<br />
dass wir auch eine solche Hürde<br />
bravurös meistern.<br />
Eine der Hauptveränderungen<br />
der neuen BiVo <strong>2016</strong> ist, dass es<br />
auf der Stufe Logistiker/-in EBA<br />
keine Spezialisierung mehr gibt.<br />
Auf Stufe EFZ werden neu die<br />
drei Berufsfeldbereiche Distribution,<br />
Lager und Verkehr durch<br />
drei Fachrichtungen ersetzt. Jede<br />
der Fachrichtungen Distribution,<br />
Lager und Verkehr hat nun eine<br />
eigene Berufsnummer.<br />
Des Weiteren wurden die Lernund<br />
Leistungsziele durch die<br />
neue Gliederung in Handlungskompetenzbereiche<br />
(HKB) und<br />
einzelne Handlungskompetenzen<br />
(HK) ersetzt.<br />
Eine grundlegende Änderung im<br />
BiPla ist zudem die neue Prozessstruktur<br />
entlang der Logistikkette:<br />
von der Warenannahme, über<br />
die Warenverarbeitung bis zur<br />
Warenverteilung.<br />
Vertiefung der drei Ausbildungsorte<br />
(Betrieb, Berufsschule<br />
und die überbetrieblichen<br />
Kurse)<br />
Nach dem Vortrag von Dr. Beat M.<br />
Duerler wurden wir in drei Gruppen<br />
eingeteilt und gingen von<br />
Gruppenraum zu Gruppenraum.<br />
Im ersten Gruppenraum wurden<br />
wir von Roger Kohler, Berufsschullehrer<br />
in Lyss empfangen. Er<br />
bot uns die Möglichkeit, in einem<br />
Ausdruck des neuen Schulstoffes<br />
zu «schnuppern». Die neuen<br />
Lehrbücher sowie Arbeitsblätter<br />
können ab Ende Juni direkt bei<br />
der OdA bestellt werden.<br />
13
Zudem hat er uns aufgezeigt,<br />
was das Wort Handlungskompetenz<br />
eigentlich bedeutet:<br />
14<br />
Handlungskompetenz:<br />
Handlungskompetenz ist ein<br />
Schlüsselbegriff in der Personalentwicklung<br />
und Pädagogik.<br />
Handlungskompetenz wird<br />
verstanden als die Bereitschaft<br />
und Befähigung des<br />
Einzelnen, sich in beruflichen,<br />
gesellschaftlichen und privaten<br />
Situationen sachgerecht,<br />
durchdacht sowie individuell<br />
und sozial verantwortlich zu<br />
verhalten.<br />
Nach 20 Minuten ging es weiter<br />
in den nächsten Gruppenraum.<br />
Dort wurden wir vom Berufsbildner<br />
Martin Liechti begrüsst.<br />
Einige Berufsbildner nutzten die<br />
Chance offene Fragen zu stellen.<br />
Unter anderem wurde erklärt,<br />
dass die Kontrollen der Lehrbetriebe<br />
und der Berufsbildner<br />
durch den jeweiligen Kanton<br />
ausgeführt werden. Jedoch<br />
werden die Hilfsinstrumente für<br />
die korrekte Durchführung der<br />
Berufslehre Logstiker/-in und<br />
die Vermittlung der Handlungskompetenzbereiche<br />
im Lernort<br />
Betrieb von der ASFL SVBL zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Um die Koordination zwischen<br />
den Lernorten zu optimieren,<br />
sollte in den Betrieben jedoch<br />
auch mit dem Leitfaden des<br />
Schulmaterials gearbeitet werden.<br />
Denn dort ist ersichtlich,<br />
welchen Schulstoff die Lernenden<br />
am Lernen sind.<br />
Ausgelassene Stimmung während des Mittagessens.<br />
Im nächsten Gruppenraum<br />
wartete Manuel Guldimann,<br />
Präsident üK-Kommission und<br />
Leiter Mittelland, auf uns. Er hat<br />
uns nochmals erläutert, dass<br />
die allgemeinen überbetrieblichen<br />
Kurse (üK) zukünftig keine<br />
Fachrichtungen mehr aufweisen.<br />
Die Spezialisierung nach<br />
Fachrichtungen wird im üK 5<br />
(Fachrichtungen Distribution,<br />
Lager, Verkehr) vermittelt. Ferner<br />
sei es wichtig, dass die Lehrlinge<br />
vor allem in der Praxis vertieftes<br />
Wissen erhalten ganz nach dem<br />
üK-Motto:<br />
Theorie; so wenig wie möglich –<br />
Praxis; so viel wie möglich.<br />
Neu werden zudem die Lehrlinge,<br />
Fachrichtung Lager, auch<br />
noch Kenntnisse zur Hubarbeitsbühne<br />
erlangen und das Arbeiten<br />
mit einem Hallenkran lernen.<br />
Dies ist sehr wichtig da heutzutage<br />
viele Unternehmungen Hubarbeitsbühnen<br />
einsetzen und<br />
etwa in Transport- und Speditionsbetrieben<br />
beim Verladen oft<br />
mit einem Kran gearbeitet wird.<br />
Des Weiteren ist – seit dem<br />
Verbot der Arbeitskörbe zum<br />
Hochheben von Personen mit<br />
dem Gabelstapler – die Hubarbeitsbühne<br />
zu einem immer<br />
wichtigeren Arbeitsinstrument<br />
geworden. Auch hier werden<br />
die Grundkenntnisse vermittelt.<br />
Selbstverständlich werden nicht<br />
alle Lehrlinge die Hubarbeitsbühne<br />
im Alltag auch wirklich<br />
anwenden (müssen). So kann<br />
z.B. ein Lehrling mit Höhenangst<br />
sicherlich nicht in 15 Meter Höhe<br />
arbeiten.<br />
Zudem ist auch neu, dass die üK<br />
zum Teil benotet werden. Die<br />
üK-Note fliesst dann mit einer<br />
Gewichtung von 25 % in die<br />
Erfahrungsnote mit ein.<br />
Die Konzentration der Lernenden<br />
wird somit hoffentlich gestärkt<br />
und die üK werden nicht «auf die<br />
leichte Schulter» genommen. Die<br />
Bewertungen der Leistungen der<br />
Lernenden in den üK erfolgen<br />
täglich.<br />
Ein weiterer wichtiger Punkt ist,<br />
dass die üK-Tage zukünftig für<br />
alle Logistiker/-innen EBA<br />
14 Tage dauern (bisher waren<br />
dies in den verschiedenen Berufsfelbereichen<br />
12 – 16 Tage) und<br />
für die Logistiker/-innen EFZ neu<br />
für alle Fachrichtungen 20 Tage,<br />
wobei die Fachrichtung mit<br />
jeweils 5 üK-Tagen berücksichtigt
Mit Interesse wird die neue Software «OdAOrg» ausprobiert...<br />
Ein grosses Dankeschön an Erschi Fabian<br />
und Manuela Müller, welche bis spät am<br />
Vorabend alles vorbereitet haben ...<br />
15<br />
...und im neuen Schulstoff «geschnuppert».<br />
Mauro Brunner von der Firma Jungheinrich<br />
stellt uns die WMS-Software vor.<br />
... sowie an Hans Weitnauer und<br />
Markus Nobel.<br />
werden (bisher je nach Berufsfeldbereich<br />
zwischen 17 und<br />
20 Tage).<br />
Anschliessend hatten alle nochmals<br />
die Möglichkeit offene<br />
Fragen loszuwerden, welche<br />
kompetent beantwortet wurden.<br />
Jungheinrich WMS und Datenfunk<br />
Lager mit Warehouse Management System<br />
•Versand<br />
•Transport<br />
•Transport<br />
Jungheinrich stellte uns die WMS-<br />
Software (WMS = Warehouse<br />
Management System was so viel<br />
wie Lagerverwaltungssystem/<br />
Kommissioniersystem heisst) vor.<br />
Neben der Firma Würth ist Jungheinrich<br />
für uns ein wichtiger<br />
Partner für die Umsetzung der<br />
üK-Kurse im Bereich Kommissionierung/Lagerverwaltung.<br />
Jungheinrich<br />
stellt der ASFL SVBL ihre<br />
WMS-Software, welche modular<br />
aufgebaut ist und dadurch sehr<br />
schlank und bedienerfreundlich<br />
daherkommt, zur Verfügung. Wir<br />
können somit von einer Software<br />
profitieren, welche sozusagen an<br />
unsere Bedürfnisse angepasst<br />
werden kann. Das per WLANgesteuerte<br />
WMS beinhaltet<br />
die Grundprozesse wie z.B. das<br />
Einlagern, den Wareneingang,<br />
die Bestandes- und Stammdatenverwaltung,<br />
Inventur, das<br />
Kommissionieren und die Lagerverwaltung.<br />
Dabei wird auch auf dem mobilen<br />
Handterminal mit dem die<br />
üK-Teilnehmer arbeiten werden,<br />
nur so viel angezeigt wie benö-<br />
•Wareneingangs-<br />
•erfassung<br />
•Lagerplatz-<br />
•findung<br />
•Auftrags-<br />
•zusammenführung<br />
Nach den vielen Inputs, Diskussionen<br />
und dem gespannten<br />
Zuhören kam der Hunger. Wir<br />
begaben uns in die Staplerhalle,<br />
wo köstliche belegte Brote auf<br />
uns warteten. Die Mittagspause<br />
wurde genutzt um sich auszutauschen<br />
und zum Fachsimpeln.<br />
So war auch diese Pause schnell<br />
vorbei.<br />
Die Gunst der Stunde wurde<br />
genutzt, um mit den gutgelaunten<br />
und gesättigten Teilnehmern<br />
ein Gruppenfoto zu «knipsen».<br />
Dies ist eine Tradition und gehört<br />
einfach zum Ausbildnertag dazu.<br />
WMS-Software von Jungheinrich<br />
Weiter ging es im Programm mit<br />
einem externen Referenten.<br />
Mauro Brunner von der Firma<br />
•Einlagerung<br />
•Kommissionierung<br />
•Transport<br />
Mit WMS und Datenfunk<br />
• Effizienzsteigerung<br />
• Prozesssicherheit<br />
• Kostenreduzierung<br />
• Ergonomie
16<br />
tigt wird. Dies steigert die Bedienerfreundlichkeit,<br />
die Lerninhalte<br />
werden schneller vermittelt und<br />
die Lernenden können die Handlungskompetenzen<br />
selbständig<br />
erarbeiten.<br />
Nach der Präsentation der WMS-<br />
Software wurden wir erneut in<br />
Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe<br />
blieb im 2. Stock um die neue<br />
Software «OdAOrg» kennenzulernen,<br />
die andere Gruppe ging ins<br />
Erdgeschoss um die wichtigsten<br />
Änderungen der üK <strong>2016</strong> kennenzulernen.<br />
Neue «OdAOrg»-Software<br />
Seit längerer Zeit befassen sich<br />
Gabriela Oschwald und Daniela<br />
Schneider mit einer neuen Unternehmens-Software<br />
von Ivaris AG.<br />
Zusammen mit Heike Hochstrasser<br />
von der Firma Ivaris haben sie<br />
die Software nach den Vorgaben<br />
der ASFL SVBL gestaltet und<br />
ausgearbeitet.<br />
Die Anwendung ist einfach und<br />
unkompliziert. Nach Anmeldung<br />
der Benutzer können alle persönlichen<br />
Daten erfasst werden.<br />
Jeder User (hier z.B. Fachausbildner)<br />
kann seine Ferien und speziellen<br />
Tage erfassen, an denen er<br />
nicht zur Verfügung steht. Dementsprechend<br />
wird die Planung<br />
erstellt und die Einsatztage und<br />
der Ort werden zugeteilt. Nach<br />
Erhalt des Einsatzplanes kann der<br />
Ausbildner die Einsätze definitiv<br />
zu- oder absagen.<br />
Ausserdem dient die Software<br />
auch der Beurteilung von Lernenden,<br />
was vor allem für unsere<br />
Fachausbildner von grosser<br />
Bedeutung ist. Auch die Lernenden<br />
haben die Möglichkeit am<br />
Ende den üK zu bewerten. So<br />
kann eine kontinuierliche Verbesserung<br />
auf beiden Seiten angestrebt<br />
werden.<br />
Nach einer kurzen Erklärung der<br />
Software wurden wir eingeladen,<br />
die Applikation selbst zu testen.<br />
Nach so viel «Theorie» konnten<br />
wir endlich ein wenig praktisch<br />
arbeiten und unsere Hände<br />
gebrauchen. Mehr zum Thema<br />
«OdAOrg»- Software ist auf den<br />
Seiten 22 bis 25 zu lesen.<br />
Die wichtigsten Änderungen in<br />
den üK <strong>2016</strong><br />
Markus Nobel, Fachverantwortlicher<br />
Rupperswil (zurzeit in<br />
Weiterbildung zum Logistiker<br />
HFP), stellte uns die wichtigsten<br />
inhaltlichen Änderungen des<br />
üK 1 und Manuel Guldimann des<br />
üK 3 vor. Anhand von Lektionenplänen<br />
wurde erklärt, wie die<br />
zukünftigen üK strukturiert sind.<br />
Mittels Plakaten, auf denen die<br />
einzelnen Handlungskompetenzen<br />
postenweise zusammengestellt<br />
wurden, erhielt man schnell<br />
einen Überblick, was eine sogenannte<br />
« Station » beinhaltet.<br />
Nach den Erklärungen blieb noch<br />
ein wenig Zeit, um Fragen zu stellen,<br />
welche vor Ort beantwortet<br />
wurden. Mehr zum Thema «ÜK<br />
<strong>2016</strong>» ist auf den Seiten 17 bis 21<br />
zu lesen.<br />
Ein wichtiger Bestandteil der üK<br />
sind auch unsere neuen Lehrmittel<br />
der Flurförderzeuge wie z.B.<br />
die Hubarbeitsbühne. Alle Lehrmittel,<br />
auch für die Weiterbildung<br />
wie etwa für Seitenstapler und<br />
Teleskopstapler, wurden unter<br />
der Leitung von Hans Weitnauer<br />
und Peter Kühni mit Hilfe von<br />
Beat Hofbauer und Jürg Brönnimann<br />
sowie zahlreichen Ausbildnern<br />
aus allen Regionen erstellt.<br />
Ferner wurde ein neues externes<br />
Set gezeigt. Die externen Sets<br />
beinhalten zukünftig auch die<br />
CUA (Computer Unterstützte<br />
Ausbildung), welche in unseren<br />
Zentren verwendet wird.<br />
Nachdem die Gruppen alles sehen<br />
und hören konnten, ging<br />
v.l.n.r.: Heike Hochstrasser von der Firma<br />
Ivaris AG mit Daniela Schneider Super-<br />
Userin der neuen Software «OdAOrg».<br />
Markus Nobel (oben) und Hans Weitnauer<br />
stellen uns die üK <strong>2016</strong> und die dazugehörenden<br />
neuen Broschüren der Flurförderzeuge<br />
vor.<br />
es weiter zum wohlverdienten<br />
Abendessen und einem gemütlichen<br />
Beisammensein.<br />
Der diesjährige Ausbildnertag in<br />
der Deutschschweiz hat uns allen<br />
gezeigt, welche Änderungen die<br />
BiVo und der BiPla <strong>2016</strong> nach sich<br />
ziehen.<br />
Die Berichte über den Ausbildnertag<br />
in Giubiasco (27. Februar)<br />
und Marly (19. März) folgen im<br />
nächsten <strong>Bulletin</strong>.<br />
Vielen Dank allen Verantwortlichen<br />
für das Organisieren und<br />
Umsetzen dieses Tages. Er war<br />
sehr lehrreich und hat sicherlich<br />
viele offene Fragen beantwortet.
ÜK <strong>2016</strong> – es stehen einige Veränderungen an<br />
Markus Nobel,<br />
Fachverantwortlicher Rupperswil<br />
Der neue Bildungsplan und die<br />
Bildungsverordnung <strong>2016</strong> für<br />
Logistiker/-innen EBA/EFZ sind<br />
spätestens seit dem Ausbildnertag<br />
in Rupperswil in aller Munde.<br />
Mit der Totalrevision <strong>2016</strong> wird<br />
die Möglichkeit gegeben, in den<br />
üK Anpassungen in der Grundausbildung<br />
der Logistik Lernenden<br />
EBA/EFZ gemäss neuem<br />
Bildungsplan <strong>2016</strong> einzuführen.<br />
Inwiefern verändern sich die üK?<br />
Welchen neuen Herausforderungen<br />
müssen sich die FachausbildnerInnen<br />
stellen?<br />
Gestützt auf den neuen Bildungsplan<br />
<strong>2016</strong> ist die Überarbeitung<br />
bereits in vollem Gange. Die<br />
überbetrieblichen Kurse werden<br />
nicht völlig neu erfunden, doch<br />
nutzen wir die Chance zur Optimierung.<br />
Ein Beispiel ist, dass zusätzlich<br />
bei verschiedenen Postenarbeiten<br />
in Zukunft ein Handscanner<br />
eingesetzt wird. Jeder Auszubildende<br />
lernt den Umgang<br />
mit einem MD-Gerät innerhalb<br />
eines standardisierten Teilprozesses<br />
kennen. Zwar bleibt die<br />
Lagerkarte als Basiswissen in den<br />
Kompetenzen bestehen, aber die<br />
neue Technologie wird ab <strong>2016</strong><br />
auch in den üK eingeführt. Mit<br />
Jungheinrich « Machines, Ideas,<br />
Solutions » steht ein kompetenter<br />
Partner für diesen Input bereit<br />
und unterstützt die OdA mit den<br />
neuen Tools.<br />
Der Wechsel vom BiPla<br />
2006/2010 zum BiPla <strong>2016</strong><br />
Die aktuelle Struktur der überbetrieblichen<br />
Kurse mit rund 50 %<br />
Theorieanteil und 50 % praktischer<br />
Arbeiten wird mit dem<br />
neuen Aufbau der üK ebenfalls<br />
angepasst.<br />
Das Motto ist: Die Theorie mit<br />
mehr Praxis verbinden und die<br />
Lernenden in kleineren Gruppen<br />
mittels « Learning by Doing » an<br />
das Neue heranführen.<br />
Entsprechend dem Ziel: Den<br />
Unterricht weiterhin praxisnah<br />
zu gestalten, um die Lernenden<br />
noch besser in den Fertigkeiten<br />
ihrer Grundausbildung zu<br />
stärken.<br />
An einer sogenannten « Station<br />
» werden einzelne Posten<br />
aufgestellt. Der Fachausbildner<br />
informiert die Auszubildenden<br />
über alle relevanten Schritte<br />
zur korrekten Ausübung der<br />
vorgegebenen Tätigkeiten und<br />
Prozesse. Nun haben sie die<br />
Möglichkeit, das Gehörte und<br />
Gesehene auszuprobieren und<br />
anzuwenden. Nach getaner<br />
Arbeit an einer Station, begleitet<br />
der Fachausbildner die Lernenden<br />
zur nächsten Station.<br />
Diese Struktur entspricht auch<br />
dem Wechsel zu den Handlungskompetenzbereichen<br />
und Handlungskompetenzen.<br />
Sie sollen<br />
das neue Wissen anwenden und<br />
sich damit die Kompetenzen<br />
erarbeiten beziehungsweise vertiefen.<br />
Diese doch grundlegende<br />
Anpassung der üK verlangt einen<br />
neuen Ansatz von den Lernenden<br />
aber ebenso ein Umdenken<br />
bei den Ausbildner/-innen der<br />
Kurse.<br />
Wir haben schon viel geschafft,<br />
doch es gibt noch eine Menge<br />
Arbeit:<br />
Noch nicht unter Dach und Fach<br />
und aktuell in Arbeit sind die neuen<br />
üK 5 für alle Fachrichtungen<br />
(Distribution, Lager und Verkehr).<br />
Ein Handscanner von Motorola.<br />
17
18<br />
Tinker-Lampe.<br />
Quelle: infoscience.epfl.ch<br />
PSA = persönliche Schutzausrüstung.<br />
Für die Fachrichtung Lager muss<br />
– nach den Handlungskompetenzen<br />
im Bereich G – der Kurs<br />
inhaltlich neu aufgebaut und<br />
strukturiert werden.<br />
Für den Handlungskompetenzbereich<br />
G sind zwei Teile vorgesehen:<br />
Der erste Teil (Dauer<br />
3 Tage) beinhaltet die Beherrschung<br />
neuer Geräte, wie Hubarbeitsbühne,<br />
Hallenkran aber<br />
auch die persönliche Sicherheitsausrüstung<br />
(PSA) und weiteres.<br />
Der zweite Teil (Dauer 2 Tage)<br />
widmet sich einer vertieften<br />
Aneignung der Kompetenzen in<br />
Bezug auf den gesamten Logistikprozess.<br />
Dazu gehören auch<br />
das einfache modellieren und<br />
simulieren von Logistikprozessen.<br />
Eine Möglichkeit dazu bietet<br />
die Tinker-Lampe (engl. to tinker<br />
= basteln) welche im Rahmen<br />
der « Technologien für die Berufsbildung<br />
» an der EPFL Lausanne<br />
entwickelt wurde.<br />
Beispiel einer Hubarbeitsbühne.<br />
Die Logistik befindet sich in<br />
stetem Wandel. Ein sich ständig<br />
änderndes Umfeld führt dazu,<br />
dass wir immer wieder vor neuen<br />
Herausforderungen stehen. Aber<br />
dies macht unseren Beruf so<br />
besonders und interessant. Also<br />
bleiben wir nicht stehen und stellen<br />
uns diesen Herausforderungen!<br />
Zu den üK stehen innerhalb<br />
der Subkommission noch einige<br />
Aufgaben an.<br />
Ich möchte die Gelegenheit nutzen,<br />
und mich bei allen Beteiligten<br />
für die bisher geleistete<br />
Arbeit zu bedanken. Dank der gut<br />
funktionierenden Zusammenarbeit<br />
im Team der ASFL SVBL,<br />
sowie unserer OdA-Partner Distribution<br />
(vertreten durch die Post)<br />
und Verkehr (vertreten durch<br />
login.ch), kommen wir mit grossen<br />
Schritten voran.<br />
Gemeinsam sind wir stark und<br />
nur als Team kommen wir weiter.<br />
« Uf los goht’s los! »<br />
Mit dem Start der neuen üK<br />
werden auch alle Fachausbildner<br />
aufs Neue gefordert. So wie der<br />
stete Wandel der Logistik vorangeht,<br />
so vielseitig muss man<br />
in der Logistikbranche sein. Als<br />
LogistikerInnen sind wir stets<br />
bereit, Veränderungen zu erkennen<br />
und die Herausforderungen<br />
zu meistern.<br />
Ich freue mich auf die weitere<br />
Zusammenarbeit und die Herausforderungen<br />
im <strong>2016</strong>.
CI <strong>2016</strong> – Il y a du changement<br />
Markus Nobel,<br />
Responsable Rupperswil<br />
Le nouveau plan de formation<br />
<strong>2016</strong> pour les logisticiens AFP/<br />
CFC est dans tous les esprits<br />
depuis la journée des formateurs<br />
à Rupperswil.<br />
Avec la révision totale de<br />
<strong>2016</strong>, nous avons la possibilité<br />
d’effectuer des ajustements dans<br />
les CI compris dans la formation<br />
de base des apprentis de la logistique<br />
AFP/CFC conformément au<br />
nouveau plan de formation <strong>2016</strong>.<br />
Dans quelle mesure les CI changent-ils?<br />
Quels nouveaux défis<br />
les formateurs(trices) spécialisés<br />
doivent-ils relever?<br />
En vertu du nouveau plan de<br />
formation <strong>2016</strong>, le remaniement<br />
est déjà en marche. Nous ne<br />
Scanner à main.<br />
réinventons pas l’ensemble des<br />
cours interentreprises, mais nous<br />
profitons de l’opportunité pour<br />
procéder à une optimisation.<br />
Par exemple, à l’avenir, un scanner<br />
portable sera en outre installé<br />
pour les travaux sur poste.<br />
Chaque formateur apprendra à<br />
manier un appareil MD lors d’un<br />
processus secondaire standardisé.<br />
Les fiches de stock restent<br />
certes la pierre angulaire des<br />
connaissances de base, mais la<br />
nouvelle technologie sera introduite<br />
dans le CI à partir de <strong>2016</strong>.<br />
Avec Jungheinrich « Machines,<br />
Ideas, Solutions », un partenaire<br />
compétent met cette technologie<br />
à disposition et soutient<br />
l’OrTra à l’aide de nouveaux<br />
outils.<br />
Le passage du plan de formation<br />
2006/2010 au plan de<br />
formation <strong>2016</strong><br />
La structure actuelle des cours<br />
interentreprises composée approximativement<br />
de 50 % de<br />
théorie et de 50 % de travaux<br />
pratiques va également être<br />
adaptée à la nouvelle structure<br />
des CI.<br />
Le leitmotiv: allier encore plus la<br />
théorie à la pratique et initier les<br />
apprentis à la nouveauté par petits<br />
groupes grâce au « Learning<br />
by Doing ».<br />
Conformément à l’objectif, le but<br />
est de continuer à créer un cours<br />
orienté sur la pratique afin de<br />
mieux renforcer les aptitudes des<br />
apprentis acquises dans le cadre<br />
de leur formation de base.<br />
Quelques postes seront mis en<br />
place sur une « station ». Le formateur<br />
spécialisé informe les participants<br />
des étapes nécessaires<br />
afin d’exécuter correctement les<br />
tâches et les processus imposés.<br />
Ils ont désormais la possibilité de<br />
tester et d’appliquer ce qu’ils ont<br />
vu et entendu. Une fois que le<br />
travail sur une station est terminé,<br />
le formateur accompagne les<br />
participants vers la prochaine<br />
station.<br />
Cette structure correspond<br />
également à l’évolution des<br />
domaines de compétences opérationnelles<br />
et des compétences<br />
proprement dites. Les apprentis<br />
doivent utiliser les nouvelles connaissances<br />
et ainsi acquérir voire<br />
approfondir des compétences.<br />
Cette adaptation fondamentale<br />
des CI exige une nouvelle approche<br />
de la part des apprentis,<br />
mais également de la part des<br />
formateurs(trices).<br />
Nous avons déjà fait beaucoup,<br />
mais il reste encore du pain sur la<br />
planche:<br />
Les nouveaux CI 5 pour toutes les<br />
orientations (distribution, stockage<br />
et transport) sont loin d’être<br />
achevés.<br />
19
Le contenu du cours de l’orientation<br />
Stockage doit être réorganisé<br />
et restructuré conformément<br />
aux compétences opérationnelles<br />
du domaine G.<br />
20<br />
Deux parties sont prévues pour<br />
la compétence opérationnelle G:<br />
la première (d’une durée de<br />
3 jours) comporte la maîtrise des<br />
nouveaux appareils, comme la<br />
nacelle élévatrice, la grue, mais<br />
aussi l’équipement de protection<br />
individuelle (EPI) et autres.<br />
La deuxième (d’une durée de<br />
2 jours) se consacre à une acquisition<br />
des compétences concernant<br />
l’ensemble du processus logistique<br />
de manière approfondie.<br />
La modélisation et la simulation<br />
simples des processus logistiques<br />
en font également partie. La lampe<br />
tinker (de l’anglais to tinker =<br />
bricoler) offre une opportunité<br />
qui a été conçue dans la cadre<br />
des « technologies pour la formation<br />
professionnelle » à l’EPFL de<br />
Lausanne.<br />
La logistique est en constante<br />
évolution. Un environnement en<br />
Notre halle avec pont roulant à Marly.<br />
continuelle mutation nous oblige<br />
à toujours relever de nouveaux<br />
défis. Mais c’est ce qui rend notre<br />
métier si particulier et si enrichissant.<br />
Alors, nous ne nous reposons<br />
pas sur nos lauriers et nous<br />
faisons face à ces défis! La souscommission<br />
conserve toujours<br />
quelques activités quant aux Ci.<br />
J’aimerais profiter de<br />
l’opportunité pour remercier<br />
toutes les personnes concernées<br />
pour le travail effectué jusqu’à<br />
présent. Grâce à l’excellente<br />
collaboration au sein de l’équipe<br />
ASFL SVBL, ainsi que nos partenaires<br />
distribution OrTra (représentés<br />
par La Poste) et transports<br />
(représentés par login.ch), nous<br />
avançons à pas de géant.<br />
Ensembles, nous sommes forts<br />
et nous ne pourrons continuer<br />
qu’en travaillant en équipe.<br />
« 1, 2, 3, partez! »<br />
Tous les formateurs spécialisés<br />
seront également sollicités lors<br />
du lancement des nouveaux Ci.<br />
Comme l’évolution continue de<br />
la logistique progresse, le secteur<br />
de la logistique doit se diversifier.<br />
En tant que logisticiens, nous<br />
sommes prêts à discerner les<br />
changements et à surmonter les<br />
défis qu’ils engendrent.<br />
Je suis heureux que la collaboration<br />
se poursuive et que nous<br />
relevions les défis qu’apporte<br />
l’année <strong>2016</strong>.<br />
CI <strong>2016</strong> – affrontiamo alcuni cambiamenti<br />
Markus Nobel,<br />
Responsabile Rupperswil<br />
Dalla giornata dei formatori tenutasi<br />
a Rupperswil tutti parlano<br />
dei nuovi piani di formazione e<br />
dell’ordinanza sulla formazione<br />
professionale <strong>2016</strong> per addetta/<br />
addetto alla logistica CFP e per<br />
impiegata/impiegato in logistica<br />
AFC.<br />
Con la revisione totale del <strong>2016</strong><br />
è stata offerta la possibilità di<br />
introdurre degli adattamenti<br />
nella formazione di base per<br />
gli apprendisti nel settore della<br />
logistica sia per il CFP sia per<br />
l’AFC adottando il nuovo piano di<br />
formazione del <strong>2016</strong>.<br />
In che senso cambiano i CI? Quali<br />
nuove sfide devono affrontare i<br />
formatori o gli istruttori specializzati?<br />
Sulla base dei nuovi piani di<br />
formazione del <strong>2016</strong> è già in<br />
corso una completa revisione. I<br />
corsi interaziendali non vengono<br />
reinventati, ma abbiamo colto<br />
l’occasione per ottimizzarli.<br />
Per esempio in futuro si utilizzerà<br />
in varie postazioni uno scanner<br />
portatile. Ogni apprendista imparerà<br />
a usare un MD all’interno<br />
di un processo parziale standar-
dizzato. Benché la scheda delle<br />
giacenze continuerà ad esistere<br />
come conoscenza base per le<br />
varie competenze, a partire dal<br />
<strong>2016</strong> nei CI sarà integrata la<br />
nuova tecnologia. In questi cambiamenti<br />
ci sostiene un partner<br />
competente, la ditta Jungheinrich<br />
«Machines, Ideas, Solutions»<br />
assistendo con i nuovi strumenti<br />
l’Oml.<br />
Il trasferimento dal piano di<br />
formazione 2006/2010 al piano<br />
di formazione <strong>2016</strong><br />
Con la nuova impostazione dei CI<br />
sarà adattata anche la struttura<br />
attuale dei corsi interaziendali<br />
costituita da circa il 50 % di teoria<br />
e 50 % di lavori pratici.<br />
La massima è: collegare la teoria<br />
con più attività pratiche e introdurre<br />
gli apprendisti in piccoli<br />
gruppi alle novità seguendo il<br />
principio di «learning by doing»<br />
(apprendimento attivo: imparare<br />
dalla pratica).<br />
Ne consegue l’obiettivo: impostare<br />
lezioni che siano modellate<br />
dalla pratica per addestrare<br />
ancora meglio gli apprendisti<br />
nelle loro capacità richieste dalla<br />
formazione di base.<br />
Nelle cosiddette postazioni il formatore<br />
presenta ai partecipanti<br />
i procedimenti fondamentali per<br />
eseguire correttamente le attività<br />
e i processi richiesti. Poi loro<br />
stessi avranno l’opportunità di<br />
provare e applicare quanto sentito<br />
e visto. Completato il lavoro<br />
in una postazione, l’istruttore<br />
accompagnerà i partecipanti a<br />
quella sucessiva<br />
Questa struttura corrisponde<br />
anche ai cambiamenti previsti<br />
nei campi di competenze operative<br />
e per le stesse competenze<br />
operative. Gli apprendisti devono<br />
poter applicare la conoscenza<br />
acquisita ed di conseguenza elaborare<br />
e approfondire le proprie<br />
Esempio di piattaforma elevabile.<br />
competenze. Questi adeguamenti<br />
fondamentali nei CI richiedono<br />
da parte degli apprendisti nuove<br />
riflessioni ma anche da parte degli<br />
istruttori e formatori un nuovo<br />
modo di pensare.<br />
Abbiamo già realizzato molto, ma<br />
ci attende ancora molto lavoro:<br />
Non sono ancora stati completati,<br />
perché in elaborazione, i nuovi<br />
CI 5 per tutti gli indirizzi professionali<br />
(Distribuzione, Magazzino,<br />
Trasporto). Per l’Indirizzo settoriale<br />
Magazzino – in conformità<br />
al settore di competenza G – il<br />
corso dovrà essere completamente<br />
reimpostato nei contenuti<br />
e ristrutturato.<br />
Per il settore di competenza<br />
G sono previste due parti: La<br />
prima parte (durata di 3 giorni)<br />
contiene la pratica per l’uso di<br />
apparecchiature, come p. es. la<br />
piattaforma di lavoro aerea, gru<br />
carroponte, ma anche l’impiego<br />
di dispositivi per la protezione<br />
individuale (DPI) e altro ancora.<br />
La seconda parte (durata<br />
di 2 giorni) è dedicata<br />
all’approfondimento delle competenze<br />
in relazione all’intero<br />
processo logistico. Qui vi rientrano<br />
anche il semplice illustrare<br />
e simulare i processi logistici.<br />
Un’opportunità la offre la Tinker-<br />
Lamp (ingl. to tinker = armeggiare),<br />
che è stata sviluppata presso<br />
il politecnico di Losanna nel<br />
contesto delle «Tecnologie per la<br />
formazione professionale».<br />
La logistica è soggetta a costanti<br />
cambiamenti. L’ambiente in<br />
continua trasformazione richiede<br />
che si accettino le nuove sfide<br />
che si presentano. Proprio questo<br />
rende così speciale e interessante<br />
il nostro mestiere. Perciò, non<br />
fermiamoci e accettiamo queste<br />
sfide! Per quanto riguarda i CI<br />
ci sono ancora molti compiti da<br />
affrontare all’interno della sottocommissione.<br />
Desidero cogliere questa occasione<br />
per ringraziare tutti i collaboratori<br />
implicati per il lavoro<br />
realizzato fino a questo momento.<br />
Grazie all’efficiente collaborazione<br />
all’interno del gruppo<br />
dell’ASFL SVBL, nonché con i<br />
nostri partner dell’Oml Distribuzione<br />
(rappresentato dalla Posta),<br />
e Trasporto (rappresentato da<br />
login.ch) riusciamo a procedere a<br />
grandi passi.<br />
Insieme siamo forti e solo come<br />
gruppo riusciamo ad andare<br />
avanti.<br />
«Pronti, attenti, via!»<br />
Con l’introduzione dei nuovi CI<br />
anche gli istruttori affrontano<br />
nuove sfide. Bisogna essere<br />
flessibili quando lo impone la<br />
trasformazione nel campo della<br />
logistica. Quali specialisti della<br />
logistica siamo sempre pronti a<br />
riconoscere e affrontare i cambiamenti.<br />
Guardo con piacere all’ulteriore<br />
collaborazione e alle sfide che<br />
affronteremo durante il <strong>2016</strong>.<br />
21
Aller Anfang ist schwer – Gut Ding will Weile haben –<br />
Ohne Fleiss, kein Preis oder<br />
die ASFL SVBL führt eine webbasierte ERP-Software ein<br />
Gabriela Oschwald,<br />
Projektleiterin OdAOrg-Software<br />
Daniela Schneider,<br />
Super-Userin OdAOrg-Software<br />
22<br />
Es gibt wohl viele Redewendungen, um die Freuden und Leiden, die Höhen und Tiefen in einem Prozess<br />
zu beschreiben. Veränderungen sind etwas Tolles, wir alle wollen sie. Oft ist die Veränderung<br />
in unserem Alltag die einzige Konstante und auch die Logistik bewegt sich – und die ASFL SVBL mit<br />
ihr und mit Ihnen. Es ist uns ein Anliegen und unser stetiges Bemühen, Neuerungen in der Welt der<br />
Logistik zu erkennen und an unsere Kursteilnehmenden weiterzugeben. Auch in unseren administrativen<br />
und dienstleistenden Aufgaben als Organisation der Arbeitswelt möchten wir ein moderner,<br />
dynamischer und sich bewegender Partner sein.<br />
Lange waren wir auf der Suche<br />
nach einer Software, welche diesen<br />
hohen Erwartungen entspricht.<br />
Im Februar 2014 machten<br />
wir schliesslich die erste Bekanntschaft<br />
mit der Firma Ivaris<br />
AG und deren Software OdAOrg.<br />
Diese Beziehung haben wir in<br />
den darauf folgenden Monaten<br />
vertieft und haben uns dann<br />
Ende 2014 definitiv entschieden,<br />
die administrativen Belange und<br />
die Kursverwaltung künftig mit<br />
OdAOrg abzuwickeln.<br />
Die Veränderung beginnt. Ganz<br />
ehrlich, wäre es uns nicht allen<br />
oft am liebsten, wenn es zwischen<br />
«Stand heute» und dem ersehnten<br />
Stand nach der Veränderung<br />
nur ein «Schwupp» bräuchte und<br />
alle Arbeiten wären erfolgreich<br />
erledigt? Leider sieht die Praxis<br />
dann doch meist anders aus. Im<br />
vergangenen Jahr haben zahlreiche<br />
Workshops stattgefunden,<br />
Prozesse wurden überdacht, hinterfragt<br />
und alte Zöpfe (teilweise)<br />
abgeschnitten. Neue Prozessabläufe<br />
wurden uns bereits theoretisch<br />
vorgestellt, in den kommenden<br />
Wochen werden sie das<br />
erste Mal praktisch durchgeführt<br />
werden – einer nach dem anderen.<br />
Mit dem Beginn des Schuljahres<br />
<strong>2016</strong>/17 soll unser OdA-<br />
Org seinen Betrieb aufnehmen<br />
und Lernende, Berufsbildner und<br />
natürlich alle unsere Mitarbeitenden<br />
werden davon profitieren<br />
können.<br />
Für die Lehrbetriebe wird OdA-<br />
Org eine leicht zu bedienende<br />
und übersichtliche Informationsplattform<br />
bezüglich ihren<br />
Lernenden sein. Den Lernenden<br />
bietet OdAOrg ein Tool, wo sie<br />
Informationen rund um überbetriebliche<br />
Kurse, Bildungsplan,<br />
Kompetenzen und Leistungsziele<br />
abholen können. Und schliesslich<br />
wird OdAOrg auch der ASFL SVBL<br />
und ihren Mitarbeitenden ihre<br />
täglichen Aufgaben erleichtern.<br />
Doch etwas genauer.<br />
Welche Vorteile bringt OdAOrg...<br />
... den Bildungsveranwortlichen?<br />
– Gesamtübersicht über die geplanten<br />
üK aller Lernenden des<br />
Bildungsverantwortlichen<br />
– Bewertungen und Noten der<br />
üK können jederzeit online<br />
angesehen werden<br />
– Eingabe des Kompetenznachweises<br />
– Informationen über Absenzen<br />
– Daten können jederzeit online<br />
angesehen werden<br />
... den Lernenden?<br />
– Einfache Übersicht über die<br />
geplanten üK<br />
– Bewertungen und Noten der<br />
üK können jederzeit online<br />
angesehen werden<br />
... den Fachausbildnern der<br />
ASFL SVBL?<br />
– Abwesenheiten und Ferien erden<br />
direkt online eingetragen<br />
– Einfache Übersicht über die geplanten<br />
Einsätze sowie privaten<br />
Daten<br />
– Einsätze können in Kalender<br />
(Handy/Outlook) abonniert<br />
werden<br />
– Kursinhalte/Schulungsunterlagen<br />
können vor Kursbeginn<br />
abgefragt werden
eine Weile dauern bis wir das<br />
gute «Ding» vollumfänglich nutzen<br />
können – ja der Preis fordert<br />
definitiv auch Fleiss.<br />
Ansicht der OdAOrg-Software – Beispiel Kursangaben<br />
– Kursanwesenheit und Bewertung<br />
der Lernenden online<br />
möglich<br />
... der ASFL SVBL insgesamt?<br />
– Ein modernes, einfach zu<br />
bedienendes, übersichtliches<br />
Hilfsmittel<br />
– Mit Hilfe des Internets überall<br />
und auf allen Geräten abrufbar<br />
– Administrative Abläufe können<br />
effizienter erledigt werden<br />
– Zeitaufwendige Routinearbeiten<br />
werden automatisch<br />
ausgeführt<br />
– Ökologisches Denken dank<br />
Papiereinsparung<br />
Der Anfang ist getan, er war<br />
sicher nicht einfach. Es wird noch<br />
Nichtsdestotrotz sind wir motiviert<br />
und zuversichtlich, die<br />
Einführung dieser Software gemeinsam<br />
erfolgreich abschliessen<br />
zu können. Wir sind je länger<br />
je mehr überzeugt, für unsere<br />
Partner und für uns alle ein tolles<br />
neues Hilfsmittel gefunden zu<br />
haben und freuen uns mit Ihnen<br />
diese Veränderung zu erleben.<br />
Denn – wer wagt, gewinnt – wer<br />
nicht wagt kann nicht gewinnen.<br />
23<br />
Chacun a des débuts difficiles – les bonnes choses demandent<br />
du temps – on a rien sans rien ou l’ASFL SVBL<br />
lance un nouveau logiciel ERP sur le Web<br />
Gabriela Oschwald,<br />
Chef de projet OdAOrg-Software<br />
Daniela Schneider,<br />
Super-User OdAOrg-Software<br />
La langue est riche en expressions traduisant les joies et les peines, les hauts et les bas qui surviennent<br />
au cours d’un processus. Les changements représentent quelque chose d’extraordinaire, nous<br />
en souhaitons tous. Souvent, le changement symbolise la seule constante de notre quotidien, le secteur<br />
de la logistique évolue et l’ASFL SVBL avec lui, et avec vous. Nous mettons un point d’honneur à<br />
et nous nous efforçons constamment de reconnaître les nouveautés du monde de la logistique puis<br />
de les transmettre aux participants à nos cours. Nous souhaitons être un partenaire dynamique,<br />
moderne et mobile, même au cours de nos tâches administratives et services effectués en tant qu’organisation<br />
du monde du travail.<br />
Nous avons longtemps été à la<br />
recherche d’un logiciel qui correspondrait<br />
à ces exigences élevées.<br />
En février, nous avons enfin<br />
fait la connaissance de la société<br />
Ivaris AG et de son logiciel<br />
OdAOrg. Nous avons développé<br />
cette relation au cours des mois<br />
suivants, puis à la fin de l’année<br />
2014, nous avons décidé de ma-<br />
nière définitive de réaliser à l’avenir<br />
nos tâches administratives<br />
ainsi que la gestion des cours<br />
avec OdAOrg.<br />
Le changement se mit en marche.<br />
Honnêtement, ne seraitce<br />
pas mieux s’il nous suffisait<br />
d’un simple «hop!» entre l’«état<br />
aujourd’hui» et l’état visible une<br />
fois le changement terminé grâce<br />
auquel toutes les tâches seraient<br />
réalisées avec succès? Malheureusement<br />
la plupart du temps,<br />
la réalité est bien différente. L’an<br />
dernier, de nombreux ateliers se<br />
sont déroulés, les procédures ont<br />
été repensées, remises en question<br />
et les anciennes méthodes<br />
ont été (en partie) optimisées. De<br />
nouveaux processus de gestion
24<br />
nous ont déjà été présentés de<br />
manière théorique, ils seront mis<br />
en pratique pour la première fois<br />
dans les prochaines semaines,<br />
l’un après l’autre. Notre OdAOrg<br />
doit être opérationnel au début<br />
de l’année scolaire <strong>2016</strong>/17 et<br />
les apprentis, formateurs et bien<br />
évidemment l’ensemble de nos<br />
collaborateurs en tireront profit.<br />
Pour les entreprises formatrices,<br />
OdAOrg représentera une plateforme<br />
d’informations claires et<br />
simples d’utilisation concernant<br />
leurs apprentis. Pour ces derniers,<br />
OdAOrg offre un outil où ils pourront<br />
récupérer des informations<br />
sur les cours interentreprises, le<br />
plan de formation, les compétences<br />
ainsi que les objectifs à<br />
atteindre. Enfin, OdAOrg facilitera<br />
l’exécution des tâches quotidiennes<br />
de l’ASFL SVBL et de ses<br />
collaborateurs. Entrons un peu<br />
plus dans le détail.<br />
Quels avantages apporte OdA-<br />
Org...<br />
... aux responsables de formation?<br />
– Vue d’ensemble claire sur les CI<br />
prévus pour chaque apprenti<br />
– Possibilité de consulter les appréciations<br />
et les notes des CI<br />
en ligne à tout moment<br />
– Saisie des reconnaissances de<br />
compétences<br />
– Informations sur les absences<br />
– Données consultables à tout<br />
moment<br />
... aux apprentis?<br />
– Vue d’ensemble claire sur les CI<br />
prévus<br />
– Possibilité de consulter les appréciations<br />
et les notes en ligne<br />
à tout moment<br />
... aux formateurs spécialisés de<br />
l’ASFL SVBL?<br />
– Saisie des absences et des vacances<br />
directement en ligne<br />
– Vue d’ensemble claire des interventions<br />
et des données privées<br />
– Possibilité de connecter les<br />
interventions au calendrier<br />
(mobile/Outlook)<br />
– Possibilité d’interroger le contenu<br />
des cours/les documents<br />
de formation avant le début du<br />
cours<br />
– Possibilité d’entrer les absences<br />
au cours et l’appréciation de<br />
l’apprenti en ligne<br />
... à l’ASFL SVBL dans son ensemble?<br />
– Une aide claire, moderne et<br />
simple d’utilisation<br />
– Disponibilité quel que soit le<br />
lieu ou l’appareil grâce à Internet<br />
– Les démarches administratives<br />
sont effectuées de manière<br />
plus efficace<br />
– Les tâches routinières nécessitant<br />
beaucoup de temps sont<br />
effectuées automatiquement<br />
– Préservation de<br />
l’environnement grâce aux<br />
économies de papier<br />
Le processus est lancé, cela n’a<br />
pas été simple. Il va encore falloir<br />
attendre un peu avant de pouvoir<br />
utiliser l’intégralité de cette<br />
avancée – on n’a effectivement<br />
rien sans rien.<br />
Nous n’en sommes pas moins<br />
motivés et avons bon espoir<br />
de mener le lancement de ce<br />
logiciel jusqu’à son terme. Nous<br />
sommes de plus en plus convaincus<br />
d’avoir trouvé une nouvelle<br />
aide sensationnelle pour nous et<br />
nos partenaires et nous sommes<br />
heureux de vivre ce changement.<br />
Car celui qui ne tente rien n’a rien.<br />
Tutto sta nel cominciare – Bisogna dar tempo al tempo –<br />
Chi non risica non rosica: in altre parole<br />
l’ASFL SVBL introduce un nuovo software su base ERP<br />
Gabriela Oschwald,<br />
Responsabile di progetto<br />
OdAOrg-Software<br />
Daniela Schneider,<br />
Super-User OdAOrg-Software<br />
Esistono molti detti per descrivere le gioie e le pene, gli alti e i bassi che si attraversano durante un processo. I<br />
cambiamenti sono emozionanti e tutti li desideriamo. Spesso nella nostra vita quotidiana i cambiamenti sono<br />
l’unica cosa sicura e anche nella logistica si affrontano molte trasformazioni – e l’ASFL SVBL non ne è esente. Il<br />
nostro obiettivo e costante impegno è quello di identificare le innovazioni nel mondo della logistica e trasmetterle<br />
ai partecipanti ai nostri corsi. Anche per quanto riguarda i processi amministrativi e le prestazioni che<br />
offriamo quale organizzazione del mondo del lavoro desideriamo continuare a essere un partner moderno,<br />
dinamico e attivo.
– In qualsiasi momento si possono<br />
consultare valutazioni e voti<br />
Immagine di OdAOrg-Software – sopra «Gestione degli indirizzi».<br />
Abbiamo cercato a lungo un<br />
software che potesse essere<br />
all’altezza di queste aspettative.<br />
A febbraio del 2014 abbiamo<br />
avuto un primo contatto con la<br />
ditta Ivaris AG e con il suo software<br />
OdAOrg. Durante i successivi<br />
mesi abbiamo approfondito<br />
questo rapporto e alla fine del<br />
2014 abbiamo poi definitivamente<br />
deciso di usare in futuro<br />
l’OdAOrg per le questioni amministrative<br />
e per la gestione dei<br />
corsi.<br />
La trasformazione inizia! Sinceramente:<br />
chi non preferirebbe<br />
passare dallo «stato attuale» a<br />
quello desiderato definitivo solo<br />
in un batter d’occhio? Purtroppo<br />
la realtà spesso è diversa. Durante<br />
lo scorso anno hanno avuto<br />
luogo innumerevoli laboratori,<br />
sono stati riveduti e messi in discussione<br />
processi e qualche volta<br />
abbiamo eliminato vecchie pratiche.<br />
I nuovi processi ci sono già<br />
stati presentati in teoria e durante<br />
le prossime settimane saranno<br />
eseguiti in pratica per la prima<br />
volta – uno per uno. Il nostro<br />
OdAOrg dovrà essere operativo<br />
con l’inizio dell’anno scolastico<br />
<strong>2016</strong>/17 affinché gli apprendisti,<br />
gli istruttori e tutti i collaboratori<br />
ne posanno beneficiare.<br />
Per le aziende formatrici OdAOrg<br />
si rivelerà una piattaforma di<br />
informazione facile da utilizzare<br />
e ben comprensibile in riferimenti<br />
ai propri apprendisti. Agli<br />
apprendisti OdAOrg offre uno<br />
strumento col quale possono<br />
facilmente ritrovare informazioni<br />
concernenti i corsi interaziendali,<br />
il piano di formazione, le competenze<br />
e gli obiettivi di rendimento.<br />
E infine l’OdAOrg faciliterà il<br />
lavoro quotidiano anche all’ASFL<br />
SVBL e i suoi collaboratori.<br />
Ma precisiamo.<br />
Quali sono i vantaggi che offre<br />
OdAOrg...<br />
... ai responsabili della formazione?<br />
– Panoramica semplificata dei CI<br />
pianificati per i singoli apprendisti<br />
– In qualsiasi momento si possono<br />
consultare valutazioni e voti<br />
dei CI<br />
– Inserimento del certificato delle<br />
competenze<br />
– Informazioni sulle assenze<br />
– I dati possono essere consultati<br />
in qualsiasi momento<br />
... all’apprendista?<br />
– Panoramica semplificata dei CI<br />
pianificati<br />
... ai formatori dell’ASFL SVBL?<br />
– Le assenze e le vacanze sono<br />
registrate direttamente online<br />
– Panoramica semplificata degli<br />
interventi pianificati e delle<br />
date private<br />
– Gli interventi possono essere<br />
abbonati nel Calendario (cellulare/Outlook)<br />
– Prima dell’inizio del corso si<br />
può accedere al contenuto dei<br />
corsi e ai sussidi didattici<br />
– Presenza ai corsi e valutazione<br />
degli apprendisti possibile<br />
online<br />
... all’ASFL SVBL in generale?<br />
– Costituisce un ausilio moderno,<br />
chiaro e semplice da utilizzare<br />
– Con l’aiuto dell’Internet consente<br />
l’accesso da qualsiasi<br />
luogo e da tutte le apparecchiature<br />
– I processi amministrativi possono<br />
essere elaborati efficacemente<br />
– Lavori di routine che richiedono<br />
molto tempo possono<br />
essere evasi automaticamente<br />
– Risvolti ecologici grazie al risparmio<br />
di carta<br />
Il primo passo è fatto, anche se<br />
non è stato facile. Ci vorrà ancora<br />
del tempo prima che impiegheremo<br />
ogni funzione di questo<br />
programma: non c’è ricompensa<br />
senza impegno.<br />
Ciò nonostante siamo motivati e<br />
fiduciosi, consapevoli che insieme<br />
riusciremo a completare con<br />
successo l’introduzione di questo<br />
nuovo programma informatico.<br />
Siamo sempre più convinti d’aver<br />
trovato un eccellente strumento<br />
innovativo per i nostri partner e<br />
per noi e ci rallegra poter vivere<br />
anche questa trasformazione.<br />
Come si dice? «Chi non risica non<br />
rosica!»<br />
25
Mit dem Validierungsverfahren zum eidgenössischen<br />
Fähigkeitszeugnis Logistiker/-in (EFZ)<br />
Bettina Wöhler,<br />
Fachfrau Validierung<br />
biz Oerlikon, Kanton Zürich<br />
26<br />
Das Validierungsverfahren zum Logistiker/zur Logistikerin EFZ bietet die Möglichkeit, beruflich erworbene<br />
Fähigkeiten und Kenntnisse anerkennen zu lassen. Es richtet sich an Erwachsene, die aufgrund<br />
ihrer bisherigen Lebensumstände keinen formalen Berufsabschluss absolviert haben oder<br />
als Quereinsteigende im Berufsfeld Logistik arbeiten und nun den fehlenden Abschluss erwerben<br />
möchten.<br />
Der Kanton Zürich bietet seit<br />
2005 die Validierung von Bildungsleistungen<br />
an, seit 2010 ist<br />
das Validierungsverfahren vom<br />
Staatssekretariat für Bildung,<br />
Forschung und Innovation SBFI<br />
bewilligt. Seit etwas mehr als<br />
zwei Jahren ist es auch möglich,<br />
über den Weg der Validierung ein<br />
EFZ als Logistiker/Logistikerin zu<br />
erwerben.<br />
Das Validierungsverfahren ist<br />
in 5 Phasen unterteilt:<br />
Phase 1<br />
Die Teilnehmenden besuchen<br />
den obligatorischen Informationsanlass<br />
I und erhalten alle<br />
notwendigen Informationen zum<br />
Validierungsverfahren. Mittels<br />
Selbstcheck – einem diagnostischen<br />
Mittel als Entscheidungshilfe<br />
– können die Teilnehmenden<br />
einschätzen, ob das Validierungsverfahren<br />
der richtige<br />
Weg zum EFZ für sie ist. Danach<br />
wird in einem obligatorischen<br />
Informationsanlass II vertieft ins<br />
Verfahren eingeführt und erste<br />
Schritte werden schon gemacht.<br />
Phase 2<br />
Die Teilnehmenden stellen einen<br />
Zulassungsantrag und stellen ihr<br />
Dossier zusammen. Voraussetzung<br />
für das Validierungsverfahren<br />
sind 5 Jahre Berufserfahrung,<br />
wovon 3 Jahre im Bereich der<br />
Logistik nachgewiesen werden<br />
müssen. Mit der Zulassung kann<br />
auch die anrechenbare Vorbildung<br />
angegeben werden, d.h.<br />
es können berufliche und allgemeinbildende<br />
Handlungskompetenzen<br />
aus definierten Vorbildungen<br />
angerechnet werden.<br />
Um berufliche Handlungskompetenzen<br />
nachweisen zu können,<br />
gibt es drei mögliche Kompetenznachweise:<br />
– Den schriftlichen Erfahrungsbericht,<br />
in dem der Teilnehmende<br />
sein konkretes Vorgehen<br />
beschreibt, begründet<br />
und reflektiert.<br />
– Im mündlichen Erfahrungsbericht<br />
erzählt bzw. demonstriert<br />
der Teilnehmende mit<br />
individuellen Hilfsmitteln<br />
seine berufliche Handlungskompetenz<br />
vor zwei Prüfungsexperten.<br />
– Beim Praxisbesuch geht ein<br />
Experte an den Arbeitsplatz<br />
des Teilnehmenden und<br />
beobachtet ihn über einen<br />
definierten Zeitraum bei der<br />
Arbeit.<br />
Hat der Teilnehmende seine<br />
Handlungskompetenzen nachgewiesen<br />
und liegt die Zulassung<br />
vor, kann er sein Dossier<br />
einreichen.<br />
Phase 3<br />
Das Dossier wird von zwei Experten<br />
beurteilt. Ist die Allgemeinbildung<br />
auch Teil des Dossiers,<br />
dann sind es drei Experten. Die<br />
Experten laden zu einem Beurteilungsgespräch<br />
ein, in dem es<br />
darum geht offene Fragen zu<br />
klären und zu verifizieren. Das<br />
Gespräch hat eine Dauer von<br />
45 Minuten, mit Allgemeinbildung<br />
60 Minuten. Die Experten<br />
erstellen einen Beurteilungsbericht,<br />
der an die Prüfungskommission<br />
weitergereicht wird.<br />
Phase 4<br />
Die Prüfungskommission überprüft<br />
die Bestehensregeln und
27<br />
Validierungstool<br />
stellt eine Lernleistungsbestätigung<br />
aus. Damit wissen die Teilnehmenden,<br />
welche beruflichen<br />
und allgemeinbildenden Handlungskompetenzen<br />
angerechnet<br />
werden und welche noch zusätzlich<br />
erworben werden müssen.<br />
In einer Akteneinsicht haben die<br />
Teilnehmenden die Möglichkeit<br />
die Beurteilung einzusehen.<br />
Ergänzende Bildung<br />
Die fehlenden beruflichen und<br />
allgemeinbildenden Kompetenzen<br />
werden am Berufsbildungszentrum<br />
Dietikon nachgeholt<br />
und mit einer mündlichen,<br />
schriftlichen und/oder praktischen<br />
Prüfung nachgewiesen.<br />
Phase 5<br />
Sind alle Belege vorhanden, kann<br />
das EFZ beantragt werden. Die<br />
Prüfungskommission überprüft,<br />
ob alle Anforderungen für den<br />
Berufsabschluss erfüllt sind und<br />
stellt das EFZ aus.<br />
Zur Abwicklung des Validierungsverfahrens<br />
hat der Kanton Zürich
28<br />
Interview mit einem Teilnehmenden:<br />
Urs Erzinger<br />
Im letzten Jahr konnte das erste eidgenössische Fähigkeitszeugnis<br />
Logistiker im Berufsfeldbereich Distribution übergeben<br />
werden. Herr Urs Erzinger stand uns Rede und Antwort:<br />
Was hat Sie bewegt, genau diesen Weg zum Berufsabschluss für<br />
Erwachsene zu gehen?<br />
Die Validierung war meine Chance, die von mir erworbenen Kompetenzen<br />
im Logistikbereich mit einem anerkannten Lehrabschluss<br />
zu belegen.<br />
Wie wurden Sie von Ihrem Arbeitgeber unterstützt?<br />
Mein Arbeitgeber, insbesondere mein Vorgesetzter, stand der<br />
Validierung positiv gegenüber und unterstützte mich tatkräftig. Ich<br />
hatte die Zusage für die Benützung von Material zu Übungs- und<br />
Prüfungszwecken und bekam für Termine im Zusammenhang mit<br />
der Validierung unkompliziert frei.<br />
Nach der Phase 1 – was war das entscheidende Argument für Sie<br />
genau diesen Weg einzuschlagen?<br />
Es war das Arbeiten von zu Hause aus, mittels Validierungstool am<br />
Computer. Und die Selbstbestimmung des Arbeitstempos.<br />
Wie haben Sie in den Phasen 2 und 3 das Validierungstool erlebt?<br />
Das Validierungstool ist einfach zu handhaben und logisch aufgebaut.<br />
Hilfe zum Validierungstool bietet eine ausführliche Anleitung<br />
mit Erklärungen und Erläuterungen. Für das Erstellen der<br />
Erfahrungsberichte hat mir das vorhandene Muster als Wegleitung<br />
geholfen.<br />
ein webbasiertes Validierungstool<br />
entwickelt. Es führt den Teilnehmenden<br />
durch die einzelnen<br />
Phasen, unterstützt ihn bei der<br />
Zulassung und Dossiererstellung.<br />
Es ermöglicht ein zeitlich und<br />
örtlich unabhängiges Arbeiten<br />
am Dossier.<br />
Die Fachstelle Validierung des biz<br />
Oerlikon begleitet auf Wunsch<br />
die Teilnehmenden während<br />
der Dossiererstellung. Im Einzelcoaching<br />
können individuelle<br />
Fragen geklärt werden, Kompetenznachweise<br />
können geplant,<br />
vorbereitet und besprochen<br />
werden. Mit der ASFL SVBL ist ein<br />
gemeinsames Begleitangebot<br />
geplant, in dem neben der reinen<br />
Dossiererstellung auch fachliche<br />
Unterstützung angeboten<br />
werden soll.<br />
Im Sommer 2013 startete das Validierungsverfahren<br />
Logistiker/-in<br />
EFZ im Kanton Zürich. Seitdem<br />
haben 111 Personen an den obligatorischen<br />
Informationsanlässen<br />
teilgenommen. Ins Verfahren<br />
eingestiegen sind bisher 49 Personen,<br />
wovon 7 das Dossier eingereicht<br />
haben. Bisher konnte<br />
ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis<br />
Logistiker/-in ausgestellt<br />
werden.<br />
Welche persönlichen Vorteile haben Sie beim Validierungsverfahren<br />
gegenüber anderen Bildungswegen erlebt?<br />
Die Arbeit von zu Hause aus via Computer und die Selbstbestimmung,<br />
wie schnell es vorwärts gehen soll. Positiv finde ich die<br />
Möglichkeit, erworbene Kompetenzen in einem Praxisbesuch vor<br />
Ort zeigen zu können.<br />
Würden Sie diesen Weg wieder wählen und weiter empfehlen?<br />
Ich würde den Weg der Validierung sofort wieder wählen. Ich<br />
sehe es als ideale Möglichkeit, bereits erworbene Kompetenzen in<br />
einem anerkannten Abschluss anerkennen zu lassen. Hilfreich auf<br />
dem Weg waren die Informationen in der Phase 1 am obligatorischen<br />
Informationsanlass, sowie die klaren Abläufe und ein einfach<br />
zu bedienendes Validierungstool.
Nouvelle ordonnance de formation <strong>2016</strong><br />
Jacques Kurzo,<br />
Président de la Commission de<br />
développement et de qualité (D&Q)<br />
Après un apprentissage de magasinier<br />
CFC, j’ai entrepris la Maîtrise<br />
fédérale puis une formation<br />
pédagogique d’enseignant<br />
professionnel et participe aujourd’hui,<br />
en qualité de président<br />
de la Commission de développement<br />
et de qualité, à la mise en<br />
place des nouvelles ordonnances<br />
de formation «Logisticien AFP et<br />
CFC».<br />
La réforme totale de l’ordonnance<br />
de formation a été entreprise<br />
sous la responsabilité de l’ancienne<br />
présidente de la Commission<br />
de développement et de<br />
qualité. Lorsque que j’ai participé<br />
aux premières séances, j’ai<br />
rapidement adhéré à l’idée de<br />
remettre la profession de logisticien<br />
au goût du jour, d’adapter la<br />
formation aux nouvelles technologies<br />
et, chose complétement<br />
nouvelle, de ne plus parler de<br />
connaissances mais de compétences.<br />
La complexité de la tâche<br />
a demandé un investissement<br />
important des différents partenaires<br />
qu’ils soient du transport<br />
de la distribution, du stockage,<br />
représentants des entreprises,<br />
du SEFRI (Secrétariat d’Etat à la<br />
formation, à la recherche et à<br />
l’innovation), des cantons ou de<br />
l’OrTra (Organisation du monde<br />
du travail), sans oublier les<br />
traductions dans les 3 langues<br />
nationales.<br />
Lors des premières rencontres,<br />
chacun a pu donner ses idées<br />
et mettre en évidence les<br />
compétences propres à son<br />
domaine d’activités. Très vite, il<br />
s’est avéré que de nombreuses<br />
compétences souhaitées étaient<br />
communes pour l’ensemble des<br />
3 partenaires, mais que chacun<br />
avait également des particularités<br />
propres à son activité professionnelle.<br />
Sous l’imput de M.<br />
Moser, la décision a été prise de<br />
rédiger l’Ordonnance de formation<br />
des logisticiens AFP comme<br />
une profession unique, et celle<br />
des CFC en «Orientations». Ainsi,<br />
les 3 anciennes options demeurent,<br />
ce qui permet de garder<br />
une partie de la formation, des<br />
cours interentreprises (CI) et des<br />
procédures de qualification communs<br />
et de former puis d’évaluer<br />
une autre partie propre à chaque<br />
orientation.<br />
Les nombreuses sous-commissions<br />
ont permis de peaufiner les<br />
détails et d’obtenir le feu vert de<br />
tous les protagonistes, notamment<br />
celui du SEFRI.<br />
Le second travail a été de créer<br />
un plan de formation conforme<br />
à l’ordonnance. Ce document est<br />
très important pour les apprentis<br />
et les formateurs en entreprises.<br />
Il permet de détailler chaque<br />
domaine de compétences<br />
opérationnelles en compétences<br />
opérationnelles et objectifs<br />
évaluateurs, de les répartir selon<br />
leur niveau taxonomique, dans<br />
le temps et dans les 3 lieux de<br />
formations: entreprise formatrice,<br />
école professionnelle et CI.<br />
Les mesures d’accompagnement<br />
liées à la sécurité au travail et à<br />
la protection de la jeunesse ont<br />
également donné lieu à de nombreuses<br />
et âpres discussions.<br />
Mais depuis le 16 novembre<br />
2015, les plans de formation ont<br />
également été acceptés et signés<br />
par le SEFRI et l’OrTra.<br />
En tant que président de la commission<br />
de développement et de<br />
qualité, je profite de remercier ici<br />
tous ceux qui, de prêt ou de loin,<br />
ont participé à la réussite de ce<br />
projet et j’espère pouvoir encore<br />
compter sur eux pour la mise en<br />
place des divers documents et<br />
activités.<br />
29<br />
Rendez-nous visite à la foire des métiers<br />
de Martigny du 8 au 13 mars <strong>2016</strong>!<br />
Plus d’informations sur www.yourchallenge.ch
ASFL ospita il servizio di pretirocinio di Gordola<br />
Larissa Fagone,<br />
Direttrice ASFL Ticino<br />
Responsabile della formazione<br />
continua di base e superiore<br />
30<br />
Giovedì 21 gennaio <strong>2016</strong> abbiamo avuto il piacere di ospitare il servizio di pretirocinio di Gordola.<br />
21 ragazzi in attesa di fare la scelta<br />
professionale più adatta hanno<br />
visitato il centro ASFL di Giubiasco<br />
per mezza giornata insieme ai<br />
loro accompagnatori.<br />
Dopo una breve presentazione<br />
del centro, della storia di ASFL<br />
e della nostra offerta formativa,<br />
Paola Conte ha descritto loro la<br />
professione dell’impiegato in<br />
logistica con AFC e dell’addetto<br />
alla logistica con CFP.<br />
I ragazzi, inizialmente molto timidi<br />
e silenziosi, dopo aver visionato<br />
il video della professione<br />
« La logistica muove il mondo<br />
– muoviti insieme a noi! », hanno<br />
espresso commenti positivi<br />
ed interessati nei riguardi della<br />
logistica.<br />
Qualcuno è rimasto molto colpito<br />
dal ramo distribuzione della<br />
Posta, altri, invece, dal trasporto<br />
delle FFS e altri ancora dalla dinamicità<br />
del magazzino.<br />
Terminata la pausa i ragazzi hanno<br />
avuto l’opportunità di sperimentare<br />
parte del lavoro di un<br />
impiegato in logistica lavorando<br />
su quattro differenti postazioni<br />
create appositamente per loro.<br />
Abbiamo suddiviso i ragazzi in<br />
quattro sottogruppi ciascuno con<br />
7 persone. A rotazione, i ragazzi<br />
hanno quindi potuto lavorare su<br />
queste postazioni:<br />
Postazione 1<br />
Prova della gru carroponte<br />
con Joel Magnenat<br />
Postazione 2<br />
Entrata merce: controllo e pesatura<br />
con Enrico Villa<br />
Postazione 3<br />
Uscita merce: commissionamento,<br />
imballaggio e preparazione<br />
della spedizione<br />
con Enrico Villa<br />
Postazione 4<br />
Lavorare in sicurezza: riconoscere<br />
ed utilizzare i DPI (Dispositivi di<br />
Protezione Individuali)<br />
con Mirko Medici<br />
Al termine della parte pratica siamo<br />
rientrati in aula e terminato<br />
l’incontro chiedendo ai ragazzi di<br />
descriverci le attività più interessanti.<br />
In tanti hanno descritto la postazione<br />
dell’uscita merce come la<br />
più interessante, altri sono rimasti<br />
entusiasti della gru carroponte.<br />
Per altri, invece, il controllo qualità<br />
è risultato un po’ ostico ma si<br />
sa…controllare ed essere precisi<br />
e minuziosi non è così dinamico<br />
ma rappresenta senz’altro un<br />
compito importante per un buon<br />
impiegato in logistica.<br />
Rispetto alle altre visite organizzate<br />
in ASFL, il gruppo di<br />
quest’anno ha avuto anche la<br />
possibilità di interagire con i<br />
ragazzi in formazione presenti<br />
per un corso interaziendale (CI).<br />
Durante la parte conclusiva i ragazzi<br />
in visita hanno potuto porre<br />
alcune domande ai ragazzi in<br />
formazione chiarendosi maggior-<br />
Un gruppo sta ascoltando interessato la<br />
spiegazione della gru carroponte con Joel<br />
Magnenat.
Altri momenti di sperimentazione: gru carroponte, la bilancia contapezzi e la postazione DPI.<br />
mente le idee sulla professione di<br />
addetto alla logistica e impiegato<br />
in logistica.<br />
Con la speranza che questo<br />
incontro abbia potuto chiarire<br />
maggiormente le idee sul mondo<br />
della logistica, abbiamo salutato<br />
i ragazzi e i loro accompagnatori<br />
ricordando loro che per qualsiasi<br />
aggiuntiva informazione dal<br />
7 al 12 marzo saremo presenti<br />
alla più grande manifestazione<br />
ticinese sulle professioni: Espoprofessioni<br />
a Lugano.<br />
31<br />
Alcuni ragazzi impegnati a costruire una paletta.<br />
La logistica muove il mondo – Muoviti insieme a noi!<br />
Besuchen Sie uns am ASFL SVBL Stand C6<br />
Venite a trovarci dal 7 al 12 marzo presso lo<br />
stand C6 di<br />
Lu 18.00 – 21.00<br />
Ma – Gio 09.00 – 21.00<br />
Ve – Sa 09. – 22.00<br />
7 – 12 marzo Lugano<br />
di professioni<br />
Centro esposizioni<br />
Lugano<br />
ntro esposizioni<br />
Lu 18.00 – 21.00<br />
Ma – Gio 09.00 – 21.00<br />
Ve – Sa 09. – 22.00<br />
Wir freuen di professioni uns auf ihren Besuch!<br />
Saremo lieti di darvi il benvenuto!<br />
Weitere Informationen unter<br />
Per maggiori informazioni visita<br />
7 – 12 marzo<br />
Lu 18.00 – 21.00<br />
Lugano<br />
www.espoprofessioni.ch<br />
Ma – Gio 09.00 – 21.00<br />
Centro esposizioni<br />
di professioni<br />
Ve – Sa 09. – 22.00
Nach der Messe ist vor der Messe –<br />
Rückblick und Ausblick<br />
Nadia Gisler,<br />
Medien & Messen<br />
32<br />
Mit der Berufsmesse Zürich konnte die ASFL SVBL ein weiteres erfolgreiches Messejahr abschliessen.<br />
Der professionelle Standbau, die gewissenhafte Organisation und nicht zuletzt die motivierten<br />
Standbetreuer/-innen haben massgeblich zum Gelingen der schweizweit acht Messeauftritte beigetragen.<br />
Kurz nach der Berufsschau in Pratteln<br />
(Bericht im <strong>Bulletin</strong> 4/2015)<br />
fand vom 5. – 8. November 2015<br />
in Luzern die Zentralschweizer<br />
Bildungsmesse statt. Während<br />
vier Tagen war die Messe Treffpunkt<br />
für 14 000 Jugendliche und<br />
10 000 Weiterbildungsinteressierte<br />
aus der Innerschweiz. Das<br />
Erleben stand im Zentrum der<br />
Berufsmesse und so konnten die<br />
Besucher/-innen am Stand der<br />
ASFL SVBL auch auf einem Gabelstapler<br />
Platz nehmen. Dann galt<br />
es einen an der Gabel befestigten<br />
Metallstift durch einen vorgegebenen<br />
Pfad zu manövrieren.<br />
Dieses Geschicklichkeitsspiel<br />
fand grossen Anklang und wurde<br />
anschliessend auch an der Berufsmesse<br />
in Zürich eingesetzt.<br />
47 000 Interessierte besuchten<br />
die Berufsmesse Zürich vom<br />
17. – 21. November 2015. Von<br />
diesem neuen Besucherrekord<br />
liessen sich die Standbetreuer/ -<br />
-innen der ASFL SVBL jedoch<br />
nicht beunruhigen. Sie bemühten<br />
sich weiterhin die Fragen<br />
der Jugendlichen, deren Eltern<br />
und Lehrern fachgerecht zu<br />
beantworten und ein möglichst<br />
authentisches Berufsbild zu<br />
vermitteln.<br />
Die Standbetreuer/-innen an der ZEBI in Luzern hatten zuweilen viel zu tun.<br />
Dank dem engagierten Einsatz<br />
von Lernenden aus unterschiedlichen<br />
Lehrbetrieben und<br />
Fachausbildnern der ASFL SVBL<br />
konnte der Beruf des Logistikers<br />
während der letzten Messesaison<br />
einem breiten Publikum präsentiert<br />
werden.<br />
Eyecatcher mit<br />
Wieder erkennungswert<br />
Obwohl ich im vergangenen<br />
Jahr sehr auf die Einhaltung des<br />
Messebudgets bedacht war,<br />
konnte der Qualitätsstandard der<br />
Auftritte beibehalten werden.<br />
Dieser Umstand ist nicht zuletzt<br />
der reibungslosen und effektiven<br />
Zusammenarbeit mit dem Messebauer<br />
zu verdanken. Das Team<br />
der schweizermessebau ag hat<br />
hervorragende Arbeit geleistet<br />
und den Stand der ASFL SVBL<br />
in ein attraktives, nonverbales<br />
Kommunikationsinstrument<br />
verwandelt.<br />
Für die Messebesucher wurde<br />
ein einladender Raum geschaffen,<br />
der für die Standbetreuer<br />
zudem praktisch eingerichtet<br />
war. Neben einer abschliessbaren<br />
Kabine für Material waren auch<br />
zwei Flachbildschirme mit einem<br />
Informationsfilm und einer interaktiven<br />
Präsentation am Stand
vorhanden. Eine Theke mit zwei<br />
Hockern lud zum verweilen ein<br />
und war gleichzeitig Treffpunkt<br />
für gute Gespräche.<br />
Zudem gab es an jedem Stand<br />
eine Attraktion, die die Besucher/-innen<br />
einlud, selber in<br />
Aktion zu treten.<br />
Dem Einwand, dass der Stand<br />
das aktuelle Berufsbild ungenügend<br />
visualisiere wurde Rechnung<br />
getragen. Ab <strong>2016</strong> werden<br />
die Stände an Berufsmessen<br />
zusätzlich mit grossflächigen<br />
Bildern der drei Fachrichtungen<br />
Distribution, Lager und Verkehr<br />
ergänzt.<br />
Der Beruf im Mittelpunkt<br />
Einen attraktiven Stand zu haben<br />
reicht jedoch noch nicht für einen<br />
erfolgreichen Messeauftritt.<br />
Ebenso entscheidend ist die<br />
fachliche Kompetenz sowie die<br />
Art der Kommunikation der anwesenden<br />
Standbetreuer/-innen.<br />
Im vergangenen Jahr durften wir<br />
neben den ASFL SVBL Fachausbildnern<br />
auch auf die grossartige<br />
Unterstützung vieler Lernenden<br />
und deren Lehrbetriebe zählen.<br />
Sie haben gute Arbeit geleistet<br />
und die Logistikbranche toll<br />
repräsentiert.<br />
In Hinsicht darauf, dass der Beruf<br />
des Logistikers aber nicht zuletzt<br />
auf die vielen Betriebe und deren<br />
Lehrstellenplätze angewiesen ist,<br />
sucht die ASFL SVBL für <strong>2016</strong> für<br />
ausgewählte Berufsmessen in<br />
der Deutschschweiz engagierte<br />
Berufsbildner/-innen, die sich<br />
als Standbetreuer/-innen des<br />
ASFL SVBL Standes zur Verfügung<br />
stellen möchten. Eine Teilnahme<br />
als Standbetreuer ermöglicht<br />
es Lehrbetrieben wertvolle<br />
Informationen zum Betrieb und<br />
der darin durchgeführten Praxisausbildung<br />
zum Logistiker zu<br />
vermitteln. Auf diese Weise können<br />
engagierte Berufsbildner/ -<br />
innen an der Berufsmesse bereits<br />
Aus erster Hand berichten Lernende Logistiker aus ihrem Berufsalltag.<br />
ASFL SVBL Messen <strong>2016</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch !<br />
07.03.<strong>2016</strong> – 12.03.<strong>2016</strong><br />
Espo professioni, Lugano<br />
08.03.<strong>2016</strong> – 13.03.<strong>2016</strong><br />
Your Challenge, Martigny<br />
31.03.<strong>2016</strong><br />
Infotag EBA, Solothurn<br />
06.04.<strong>2016</strong> – 07.04.<strong>2016</strong><br />
Logistics & Distribution, Zürich<br />
13.04.<strong>2016</strong> – 17.04.<strong>2016</strong><br />
Salon interjurassien de la formation, Delémont<br />
01.09.<strong>2016</strong> – 04.09.<strong>2016</strong><br />
OBA, St.Gallen*<br />
08.09.<strong>2016</strong> – 14.09.<strong>2016</strong><br />
Capacité, La Chaux-de-Fonds<br />
16.09.<strong>2016</strong> – 20.09.<strong>2016</strong><br />
BAM, Bern*<br />
20.10.<strong>2016</strong> – 22.10.<strong>2016</strong><br />
Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse*<br />
03.11.<strong>2016</strong> – 06.11.<strong>2016</strong><br />
ZEBI, Luzern*<br />
22.11.<strong>2016</strong> – 26.11.<strong>2016</strong><br />
Berufsmesse, Zürich*<br />
* Die ASFL SVBL sucht für ausgewählte Berufsmessen in der Deutschschweiz<br />
engagierte Berufsbildner/-innen und Lernende Logistiker/-innen die sich für einen<br />
Tag als Standbetreuer/-in des ASFL SVBL Standes zur Verfügung stellen möchten.<br />
Weitere Informationen und das Anmelde formular erhalten Sie von Nadia Gisler,<br />
Medien & Messen (E-Mail gisler@svbl.ch, Mobile 078 722 28 13).<br />
33
34<br />
Die Standgestaltung wurde angepasst und visualisiert das Berufsbild des Logistikers zukünftig noch besser.<br />
ein erstes Vertrauensverhältnis<br />
zu den Jugendlichen aufbauen,<br />
was die Suche nach einem zukünftigen<br />
Lernenden erleichtert.<br />
Ebenfalls sucht die ASFL SVBL<br />
auch dieses Jahr wieder motivierte<br />
Lernende, die aus erster<br />
Hand vom Arbeitsalltag eines<br />
Logistikers erzählen und über<br />
die Anforderungen und Vorzüge<br />
dieser Grundbildung berichten<br />
möchten.<br />
Messeauftritte <strong>2016</strong><br />
Die ASFL SVBL verfolgt mit der<br />
Auswahl der Berufsmessen die<br />
Absicht, möglichst in allen Regionen<br />
vertreten zu sein, um so<br />
möglichst viele Jugendliche<br />
in der ganzen Schweiz zu erreichen.<br />
In der Westschweiz werden<br />
wir dieses Jahr auf drei Messen<br />
in Martigny, Delémont und<br />
La Chaux-de-Fonds auftreten.<br />
In der Deutschschweiz sind wir<br />
an den Berufsmessen in Bern,<br />
Zürich, Basel, Luzern und in<br />
St. Gallen anzutreffen. Aufgrund<br />
des zweijährigen Wechsels der<br />
Espo professioni in Lugano, sind<br />
wir dieses Jahr zudem auch an<br />
der Berufsmesse im Tessin vertreten.<br />
Logistics & Distribution<br />
Neben den neun Berufsmessen<br />
gehört neu auch die Logistikmesse<br />
Logistics & Distribution in das<br />
Messeprogramm der ASFL SVBL.<br />
Die als neue nationale Leitveranstaltung<br />
gehandelte Fachmesse<br />
ist durch den Zusammenschluss<br />
der beiden Messen Pack & Move<br />
und Transport & Logistics entstanden<br />
und findet erstmals vom<br />
6. – 7. April <strong>2016</strong> auf dem Gelände<br />
der Messe Zürich statt. Sie<br />
soll die gesamte Wertschöpfung<br />
im Bereich Logistik, Verpackung,<br />
Transport und Handel unter einem<br />
Dach vereinen. Organisiert<br />
wird die Messe vom Veranstalter<br />
easyfairs, welcher zeitgleich<br />
auch die drei bereits etablierten<br />
Verpackungsmessen Empack,<br />
Packaging Innovations und Label<br />
& Print durchführt.<br />
Besuchen Sie uns am Stand B11<br />
in der Halle 3 und lassen Sie sich<br />
fachkompetent und unkompliziert<br />
über das aktuelle Kursprogramm<br />
der ASFL SVBL informieren.<br />
Gerne laden wir Sie zu einem<br />
gemütlichen Fachgespräch an<br />
unseren Stand ein.<br />
Ihre Meinung ist uns wichtig<br />
Um die Qualität der Messeauftritte<br />
und die Zusammenarbeit<br />
zwischen Lehrbetrieb, Berufsschulen<br />
und der ASFL SVBL stets<br />
zu verbessern, sind wir auf Ihr<br />
Feedback angewiesen.<br />
Deshalb möchten wir Sie freundlich<br />
bitten sich mit Kritik, Lob<br />
oder Verbesserungsvorschlägen<br />
direkt an Nadia Gisler zu wenden<br />
(gisler@svbl.ch, 078 722 28 13).<br />
Sie beantwortet gerne all Ihre<br />
Fragen rund um die Messeauftritte<br />
der ASFL SVBL.<br />
Sichern Sie sich Ihr kostenloses Ticket und besuchen Sie uns<br />
vom 6. – 7. April <strong>2016</strong> in der Halle 3 am Stand B11.<br />
Einfach unter www.logistics-distribution.ch<br />
mit dem Einladungs-Code 2145 registrieren<br />
und von einem Gratiseintritt im Wert von<br />
30.– Franken profitieren.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
«Logistics & Distribution»:<br />
Lean Factory bis Industrie 4.0 – das bewegt die Branche!<br />
Die «Logistics & Distribution», die neue Fachmesse für den Schweizer Logistikmarkt, stellt aktuelle<br />
Logistik- und Supply Chain-Themen in den Mittelpunkt: Intralogistik, Material Handling, Distribution<br />
und E-Logistics werden am Event in der Messe Zürich gezeigt. Easyfairs Kompetenzpartner<br />
GS1 Schweiz und Top-Experten werden in «Logistic Talks» mit dem Publikum über die genannten<br />
Themen diskutieren. Der Verein Netzwerk Logistik (vnl) wird zusammen mit dem Logistik Cluster<br />
Basel den Logistik Technologie- und Innovations-Park «Logistik-TIP» präsentieren. Die «Logistics &<br />
Distribution» findet parallel zu den etablierten Verpackungsevents Empack, Packaging Innovations<br />
und Label&Print vom 6.–7. April <strong>2016</strong> statt.<br />
35<br />
Der neue nationale Branchenevent<br />
«Logistics & Distribution»<br />
ermöglicht für Besucher aus<br />
den Bereichen Industrie, Handel<br />
und Logistik einen umfassenden<br />
Überblick über Neuheiten,<br />
Lösungen und Dienstleistungen.<br />
Der Fokus liegt dabei einerseits<br />
auf der produzierenden und verarbeitenden<br />
Industrie sowie dem<br />
Einzelhandel mit Schwerpunkt<br />
Detail- und Grosshandel inklusive<br />
E-Commerce. Andererseits ist<br />
die gesamte Schweizer Logistikbranche<br />
samt Dienstleistungs-<br />
Bereichen wie Lager, Spedition,<br />
Transport und Umschlag angesprochen.<br />
Zu den Ausstellern<br />
zählen Branchengrössen wie<br />
Kühne & Nagel AG, XPO Logistics<br />
Schweiz, Swisslog AG, Paul Vahle<br />
GmbH & Co. KG, Fastlog AG,<br />
Stöcklin Logistik AG, SSI Schäfer<br />
AG, Still AG, Linde Material Handling<br />
Schweiz AG und Jungheinrich.<br />
Die neusten Aussteller sind<br />
zum Beispiel WEZ Kunststofftechnik<br />
AG, Schäfer AG, mobile-<br />
Objects GmbH oder FMS-Technik.<br />
Effizienter Wissenstransfer zu<br />
Themen die bewegen<br />
Im Vortragsprogramm referieren<br />
Top-Speaker aus Industrie,<br />
Bildung und Fachverbänden zu<br />
Trends und Themen, die bewegen:<br />
In Kurzreferaten, sogenannten<br />
«Speed Innovation Updates»<br />
erfahren Besucher zum Beispiel<br />
alles über aktuelle Standards,<br />
Lean Factory, Innovations- und<br />
Nachwuchsförderung, was Industrie<br />
4.0 für die Branche ändert<br />
oder wie mobile Roboter in der<br />
Logistik neue Möglichkeiten eröffnen.<br />
Jeder Besucher kann sich<br />
so im Halbstundenstakt über sein<br />
Wunschthema informieren. Es ist<br />
eine offene Fläche, daher ist auch<br />
keine Anmeldung erforderlich.<br />
Details zum Programm sind auf<br />
der Messe-Homepage<br />
www.logistics-distribution.ch<br />
veröffentlicht.<br />
Experten reden Klartext: Kompetenzpartner<br />
GS1 Schweiz mit<br />
Networking Zone<br />
Als Kompetenzpartner der Messe<br />
«Logistics & Distribution <strong>2016</strong>»<br />
präsentiert GS1 Schweiz<br />
(www.gs1.ch) mit der «Networking<br />
Zone» in der Halle 3 den<br />
zentralen Treffpunkt der Branche<br />
der Messe Zürich. Bei den «Logistic<br />
Talks», den «Speed Innovation<br />
Updates» und den Podiumsdiskussionen<br />
nehmen Fachleute<br />
Stellung zu wichtigen Logistikund<br />
Supply Chain Themen.<br />
Thomas Bögli, Director GS1<br />
Academy, erläutert in einer<br />
Stellungnahme erste Details zum<br />
Programmangebot: «Die Networking<br />
Zone von GS1 Schweiz<br />
bietet den idealen Rahmen,<br />
persönliche Kontakte zu Fachkollegen<br />
zu knüpfen und Wissen<br />
auszutauschen. So haben wir<br />
beispielsweise am zweiten Tag einen<br />
Logistik-Apéro geplant und<br />
den Logistikleiter Club Schweiz<br />
und den Club de Logisticiens<br />
de Suisse Romande eingeladen.<br />
Beide Clubs vereinen knapp<br />
500 Logistik-Experten aus Industrie,<br />
Handel und Dienstleistung<br />
aus verschiedenen Branchen.»<br />
Die Idee der «Logistic Talks» ist<br />
es laut Bögli, Experten in kurzen
36<br />
Interviews zu aktuellen Themen<br />
zu befragen. «Die Devise<br />
ist dabei ’kurz und bündig’. Die<br />
Besucher profitieren somit von<br />
einer hohen Informationsdichte.»<br />
Beim «Speed Innovation Update»<br />
können Aussteller in Kurzreferaten<br />
ihre Innovationen vorstellen.<br />
Hintergrund des GS1-Messeangebots<br />
ist die aktuelle Diskussion<br />
über die vierte industrielle Revolution,<br />
auch bekannt unter dem<br />
Begriff «Industrie 4.0». Dabei geht<br />
es um die Digitalisierung, also<br />
die Vernetzung von physischen<br />
Prozessen und Echtzeitinformationen.<br />
Thomas Bögli: «Logistiker<br />
und Supply Chain Manager sind<br />
hier in hohem Masse gefordert.<br />
Natürlich werden wir auch<br />
andere Themen wie beispielsweise<br />
Innovationsförderung und<br />
Weiterbildung aufnehmen.»<br />
Weiter steht eine Podiumsdiskussion<br />
zu den Themen «Digitalisierung<br />
in der Supply Chain» und<br />
«Warenmobilität 2050» auf der<br />
Agenda der «Logistics & Distribution<br />
<strong>2016</strong>». «Mit dem Internet<br />
und neuen, intelligenten Technologien<br />
ist ein Umbruch bestehender<br />
Geschäftsmodelle absehbar»,<br />
erläutert Thomas Bögli. «Zusammen<br />
mit Experten möchten wir<br />
bei der Podiumsdiskussion zum<br />
Thema «Digitalisierung in der<br />
Supply Chain» verschiedene Facetten<br />
beleuchten und dabei die<br />
Voraussetzungen und Konsequenzen<br />
erläutern.» Beim Thema<br />
«Warenmobilität 2050» geht es<br />
um zunehmende Engpässe bei<br />
Verkehrsinfrastrukturen und deren<br />
Auswirkungen auf die Supply<br />
Chain.<br />
Thomas Bögli erzählt was ihn<br />
persönlich interessiert: «Wir wollen<br />
aufzeigen, wo die Herausforderungen<br />
liegen und welche Lösungen<br />
sich die Experten vorstellen<br />
können.» Unter anderem ist der<br />
Gewinner des Swiss Logistics<br />
Award 2015 – die Kizy Tracking<br />
AG – mit einem Kurzvortrag Teil<br />
des Programms. Die Firma stellt<br />
vor, wie mit Hilfe des Mobilfunknetzes<br />
Produkte und Logistikeinheiten<br />
in Echtzeit und zu geringen<br />
Kosten lokalisiert werden<br />
können.<br />
Schweiz als Innovationsland<br />
Logistik fördern – mit dem<br />
Logistik-TIP<br />
Der Verein Netzwerk Logistik<br />
initiierte den Logistik Technologie-<br />
und Innovationspark «Logistik-TIP».<br />
Für den Logistik-TIP<br />
konnten sich bis vor kurzem<br />
Schweizer KMU und Jungunternehmen<br />
bewerben, die in den<br />
letzten zwei Jahren eine innovative<br />
Idee verwirklicht haben.<br />
Messeveranstalter Easyfairs, der<br />
Logistik Cluster Basel und der<br />
vnl haben damit ein innovatives<br />
Konzept mit internationaler<br />
Ausstrahlung umgesetzt, das<br />
die Bedürfnisse von Anbietern<br />
und Anwendern in einen interaktiven<br />
Prozess verbindet und<br />
den Marktauftritt von Schweizer<br />
KMUs und Startups in der Logistikbranche<br />
unterstützt und fördert.<br />
Die Ergebnisse und innovativsten<br />
Ideen werden nach dem<br />
ersten Messetag präsentiert.<br />
Prof. Dr. -Ing. Herbert Ruile<br />
(MBA), Präsident des vnl (www.<br />
vnl.ch) berichtet zum aktuellen<br />
Stand: «Wir haben aktuell 7 – 8<br />
Aussteller für den Logistik-TIP<br />
gewinnen können und das Interesse<br />
war hoch – vor allem wegen<br />
dem gebündelten Informationsgehalt,<br />
den wir an der Logistics<br />
& Distribution bieten. Dies kam<br />
gerade bei Startups und neuen<br />
KMUs sehr gut an. Denn diese<br />
brauchen auch das Feedback<br />
vom Markt; es ist eine optimale<br />
Gelegenheit, dass beispielsweise<br />
30 konkrete Anwender – die<br />
allesamt im Jury-Gremium sitzen<br />
– bereits ihr Feedback vor der<br />
Branchen-Fachmesse geben<br />
konnten. Diese Wettbewerbsidee<br />
begeisterte auch den Preisaussteller<br />
Logistik-Cluster Basel<br />
(www.logistikcluster-regionbasel.ch),<br />
um die hohe Attraktivität des<br />
innovativen Produktes für den<br />
Schweizer Logistikmarkt hervorzuheben.<br />
Was ist der Mehrwert für Messebesucher?<br />
Herbert Ruile: «Es ist<br />
uns besonders wichtig, unseren<br />
Schweizer Standortvorteil und<br />
die generell starke Innovationsfreude<br />
in der Schweizer Logistik<br />
an der «Logistics & Distribution<br />
<strong>2016</strong>» zu präsentieren und gleichzeitig<br />
die Innovationsförderung<br />
für Jungunternehmen weiter zu<br />
stärken. Unser Ziel als vnl ist es,<br />
die Schweiz als Innova-tionsland<br />
Logistik zu pushen. Neben der<br />
Jury gibt es das Publikum – also<br />
die Fachbesucher –, die diesen<br />
Preis für die Weiterentwicklung<br />
in der Branche nutzen können.<br />
Mit ihrer Wahl oder Teilnahme<br />
können sie dazu beitragen, eine<br />
optimale Verbindung bzw. Vernetzung<br />
zwischen Management-<br />
Ebenen und Fachbesuchern – die<br />
ja die eigentlichen Abnehmer<br />
und Anwender dieser neuen<br />
Technologien sind – an der Messe<br />
zu stärken und zu begeistern.»<br />
Online registrieren für einen<br />
kostenlosen Eintritt<br />
Wer sich vor Messebeginn auf<br />
der Easyfairs-Messewebsite online<br />
registriert, erhält ein kostenloses<br />
Eintritts-Ticket im Wert von<br />
30 CHF. Einladungscode: 2020<br />
www.logistics-distribution.ch<br />
Weitere Informationen:<br />
Easyfairs Schweiz GmbH<br />
David Henz, Messeleiter<br />
St. Jakobs-Strasse 170a<br />
CH-4132 Muttenz<br />
Tel. +41 61 228 10 24<br />
david.henz@easyfairs.com<br />
www.easyfairs.com
Experten reden Klartext:<br />
Kompetenzpartner GS1 Schweiz mit Networking Zone<br />
Thomas Bögli, GS1 Schweiz<br />
Als Kompetenzpartner der Messe «Logistics & Distribution <strong>2016</strong>» präsentiert GS1 Schweiz mit der Networking Zone<br />
den zentralen Treffpunkt der Branche. Bei den «Logistic Talks», den «Speed Innovation Updates» und den Podiumsdiskussionen<br />
nehmen Fachleute Stellung zu wichtigen Logistik- und Supply Chain Themen. Im Interview verrät Thomas<br />
Bögli, Director GS1 Academy erste Details.<br />
Was genau bringt die Networking Zone den Besuchern?<br />
Eine Messe besteht aus meiner Sicht nicht nur darin, sich einen Marktüberblick zu verschaffen. Mehrwert erzeugen insbesondere<br />
der persönliche Kontakt zu Fachkollegen und der Wissensaustausch. Die Networking Zone von GS1 Schweiz bietet dabei<br />
den idealen Rahmen und befindet sich auch deshalb räumlich im Zentrum. So haben wir beispielsweise am zweiten Tag einen<br />
Logistik-Apéro geplant und den Logistikleiter Club Schweiz und den Club de Logisticiens de Suisse Romande eingeladen.<br />
Beide Clubs vereinen knapp 500 Logistik-Experten aus Industrie, Handel und Dienstleistung aus verschiedenen Branchen.<br />
Worum handelt es sich bei den «Logistic Talks»?<br />
Die Idee der Logistic Talks ist es, Experten in kurzen Interviews zu aktuellen Themen zu befragen. Die Devise ist dabei «kurz<br />
und bündig». Die Besucher profitieren somit von einer hohen Informationsdichte.<br />
37<br />
Welche Themen bewegen die Branche aktuell?<br />
Von grosser Aktualität ist die Diskussion über die vierte industrielle Revolution, auch bekannt unter dem Begriff Industrie 4.0.<br />
Dabei geht es um die Digitalisierung, also die Vernetzung von physischen Prozessen und Echtzeitinformationen. Logistiker<br />
und Supply Chain Manager sind hier in hohem Masse gefordert. Natürlich werden wir auch andere Themen wie beispielsweise<br />
Innovationsförderung und Weiterbildung aufnehmen.<br />
Was versteckt sich hinter den beiden Themen «Digitalisierung in der Supply Chain» und «Warenmobilität 2050»?<br />
Mit dem Internet und neuen, intelligenten Technologien ist ein Umbruch bestehender Geschäftsmodelle absehbar. Zusammen<br />
mit Experten möchten wir bei der Podiumsdiskussion zum Thema «Digitalisierung in der Supply Chain» verschiedene Facetten<br />
beleuchten und dabei die Voraussetzungen und Konsequenzen erläutern. Beim Thema «Warenmobilität 2050» geht es um zunehmende<br />
Engpässe bei Verkehrsinfrastrukturen und deren Auswirkungen auf die Supply Chain. Wir wollen aufzeigen, wo die<br />
Herausforderungen liegen und welche Lösungen sich die Experten vorstellen können.<br />
Um was geht es beim «Speed Innovation Update»?<br />
Aussteller können in Kurzreferaten ihre Innovationen vorstellen.<br />
Welche Innovationen interessieren Sie persönlich am meisten?<br />
Schwer zu sagen, denn die Themen sind sehr vielfältig. Unter anderem ist der Gewinner des Swiss Logistics Award 2015 – die<br />
Kizy Tracking AG – mit einem Kurzvortrag dabei. Die Firma stellt vor, wie mit Hilfe des Mobilfunknetzes Produkte und Logistikeinheiten<br />
in Echtzeit und zu geringen Kosten lokalisiert werden können. Fasziniert bin ich auch von technologischen Innovationen<br />
in Robotik und Sensorik wie beispielsweise mobile Roboter, Kommissionierung mit Datenbrillen und fahrerlose Transportsysteme.<br />
Ein roter Teppich für die Logistik – für einen guten Zweck.<br />
Als Night-Partner der Logistic Hall Of Fame unterstützt die<br />
ASFL SVBL die Veranstaltung am<br />
18. Mai an der<br />
Fachhofschule in<br />
Brugg-Windisch.<br />
Weitere Infos: www.logisticshalloffame.ch
Die UP GROUP erstmals an der<br />
Baumaschinenmesse München<br />
38<br />
Die alle 3 Jahre stattfindende<br />
Weltleitmesse «bauma» findet<br />
vom 11. bis 17. April <strong>2016</strong> in<br />
München statt. Auch 2013 erzielte<br />
die Veranstaltung wieder<br />
Rekordzahlen. So bewies sie<br />
erneut ihre führende Rolle als<br />
grösste Fachmesse der Welt und<br />
war wieder Treffpunkt internationaler<br />
Key Player. Hier werden<br />
die massgeblichen Neuheiten<br />
präsentiert. Gerne erwarten wir<br />
Sie an unserem UP GROUP-Stand,<br />
um Neuheiten-Lösungen mit<br />
Ihnen zu erörtern.<br />
Die bauma ist der Herzschlag<br />
der Branche<br />
<strong>2016</strong> findet die «bauma» bereits<br />
zum 31. Mal statt und ist globaler<br />
Innovationstreiber, Erfolgsmotor<br />
und Marktplatz. Als einzige<br />
Fachmesse weltweit vereint sie<br />
die gesamte Breite und Tiefe der<br />
Baumaschinenbranche. Diese<br />
Bühne präsentiert Ihnen die<br />
höchste Dichte an Neuheiten –<br />
Ihr Besuch wird zum bleibenden<br />
Erlebnis<br />
Key Facts der letzten<br />
«bauma» 2013<br />
– 575.000 m² Ausstellungsfläche<br />
– 3421 Aussteller aus<br />
57 Ländern<br />
– 535 065 Besucher aus über<br />
200 Ländern<br />
– 125 850 Fachbesucher im<br />
Mining-Bereich<br />
– 1475 Journalisten und Medienvertreter<br />
Diese Fakten haben uns veranlasst,<br />
als Schweizer Anbieter und<br />
Vertreter von Arbeitsbühnen<br />
namhafter Hersteller wie Genie,<br />
Palfinger, GSR, Manitou, Iteco,<br />
IHIMER, PB und Hinowa in diesem<br />
Jahr nicht nur als Besucher<br />
sondern als aktiver Aussteller<br />
nach München zu gehen. Wir<br />
können so an unserem Stand interessierte<br />
Besucher empfangen<br />
und mit Ihnen zusammen unsere<br />
Lieferanten direkt besuchen. Das<br />
garantiert kompetente Informationen<br />
aus erster Hand.<br />
Sie als Besucher haben somit den<br />
grösstmöglichen Nutzen und<br />
können Fragen direkt vor Ort<br />
klären. Sie finden uns auf dem<br />
Freigelände FS, Stand 1001/1B.<br />
Selbstverständlich sorgen wir<br />
auch für das leibliche Wohl und<br />
freuen uns, mit Ihnen in München<br />
auf eine positive Zukunft<br />
anstossen zu dürfen.<br />
Arbeiten auf höchstem Niveau.<br />
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Moosbachstrasse 48<br />
8910 Affoltern a. A.<br />
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und konkurrenzfähige<br />
Preise sind heute die entscheidenden<br />
Voraussetzungen für<br />
den wirtschaftlichen Erfolg. Dies<br />
gelingt nur mit einer effektiven<br />
Arbeitsvorbereitung (AV), Produktions-<br />
und Beschaffungslogistik,<br />
die schnell und flexibelst auf<br />
Kundenwünsche reagieren kann.<br />
Untersuchungen zeigen, dass<br />
von ihrer Funktionsweise bis zu<br />
25 % der Unternehmensrentabilität<br />
und bis zu 40 % des Umsatzwachstums<br />
abhängen. In diesem<br />
Buch lernen Sie den Aufbau einer<br />
effizienten Produktionsplanung<br />
und -steuerung sowie Produktions-<br />
und Beschaffungslogistik<br />
kennen, die es Ihnen ermöglicht,<br />
auf Kundenwünsche schneller<br />
und flexibler einzugehen. Des<br />
Weiteren bekommen die Leser einen<br />
umfassenden Überblick über<br />
den neuesten Stand einer funktionierenden<br />
AV als Order-<br />
Control-Center, die eine höhere<br />
Termintreue, kürzere Lieferzeiten<br />
mit niederen Beständen sicherstellt.<br />
Ein moderner ERP- /PPS-<br />
Werkzeugkasten, mit speziellen<br />
Hinweisen, wie Sie Ihre Stammdaten<br />
einstellen und worauf Sie<br />
besonders achten müssen, zeigt,<br />
welche Erfolge für das Unternehmen<br />
und Ihre Kunden erzielt<br />
werden können.<br />
Inhalt: Neuorganisation der Pla-<br />
Rainer Weber, REFA-Ing., EUR-Ing.<br />
Order-Control-Center/Vereinfachen<br />
des ERP- / PPS-Einsatzes<br />
durch neue Denkansätze – Optimieren<br />
des Material- und Informationsflusses<br />
vom Kunden<br />
bis zum Lieferant / Reduzieren<br />
von Schnittstellen / Kapazitäten<br />
schaffen und nicht verwalten /<br />
Nur fertigen was gebraucht wird<br />
– keine hausgemachte Konjunktur<br />
/ Reduzieren der Durchlaufzeiten<br />
durch prozessorientierte<br />
Abläufe / neue, einfache Steuerungskonzepte<br />
/ Engpassplanung<br />
– Optimieren der ERP- /<br />
PPS-Einstellungen zur Bestandsund<br />
Durchlaufzeitreduzierung /<br />
Rückstandsfrei produzieren<br />
– Steigerung der Produktivität<br />
durch zeitnahes Produzieren und<br />
ganzheitliche Leistungsbetrachtung<br />
/ Kennzahlen, Abweichungen<br />
erkennen und gegensteuern.<br />
Effektive<br />
Arbeitsvorbereitung –<br />
Produktions- und<br />
Beschaffungslogistik<br />
Werkzeuge zur Verbesserung von Termintreue –<br />
Beständen – Durchlaufzeiten – Produktivität –<br />
Flexibilität – Lieferservice<br />
Die Interessenten: Durch seine<br />
verständliche, praxisorientierte<br />
Darstellung eignet sich das Buch<br />
hervorragend zum Selbststudium<br />
und als Nachschlagewerk<br />
zum Herausfinden, welche Aktivitäten<br />
dem Unternehmen am<br />
meisten nutzen. Es eignet sich<br />
aber auch für Studenten, Wissenschaftler<br />
und Autodidakten.<br />
Rezension:<br />
«Das Buch von Weber, seines<br />
Zeichens REFA Ingenieur, geht zur<br />
Sache! Konkret, mit Methode und<br />
Rainer Weber,<br />
REFA-Ing., EUR-Ing.<br />
n und konkurrenzfähige Preise sind<br />
ngen für den wirtschaftlichen Erfolg.<br />
rbeitsvorbereitung, Produktions- und<br />
nd flexibelst auf Kundenwünsche<br />
, dass von seiner Funktionsweise bis<br />
d bis zu 40% des Umsatzwachstums abhängen.<br />
u einer effizienten Produktionsplanung und -steuerung sowie<br />
kennen, die es Ihnen ermöglicht, auf Kundenwünsche schneller<br />
ren bekommen Sie einen umfassenden Überblick über den<br />
n AV als nung Order-Control-Center, und Steuerung zu einem die mit Berechnungen eine höhere wird die Termintreue,<br />
The-<br />
nden sicherstellt. Ein moderner ERP- / PPS-Werkzeugkasten, mit speziellen<br />
instellen und worauf Sie besonders achten müssen, zeigt, welche Erfolge für<br />
matik sehr wirksam und lehrreich<br />
vermittelt. Die Zusammenhänge<br />
der Produktionswirtschaft werden<br />
systematisch erschlossen. Sehr<br />
empfehlenswert für Praktiker aus<br />
der Industrie sowie für<br />
Studierende in höheren Semestern!»<br />
GfPM Magazin, Gesellschaft<br />
für Produktionsmanagement<br />
Der Autor: Rainer Weber, REFA-<br />
Ing., EUR-Ing., Unternehmensberater<br />
in 75181 Pforzheim-Hohenwart,<br />
ist bekannt als Referent und<br />
Coach bei namhaften Weiterbildungsinstitutionen<br />
und Industrieunternehmen<br />
im gesamten<br />
deutschsprachigen Raum. Zu<br />
seinen Arbeitsschwerpunkten<br />
zählen: Industrial-Engineering /<br />
Lean Konzepte, Produktions- und<br />
Logistikmanagement, ERP- /<br />
PPS-Anwendungsoptimierung,<br />
Technisch-organisatorische Fertigungsoptimierung,<br />
Prozess- /<br />
Ressourcenoptimierung, Kostenund<br />
Leistungsrechnung, Vermittlung<br />
von Fachwissen – Inhouseseminare.<br />
3., aktualisierte Auflage <strong>2016</strong>, 313 Seiten, A5, broschiert, 49,80 €<br />
(Kontakt & Studium, 697)<br />
ISBN 978-3-8169-3328-1<br />
Direktlink zum Buch:<br />
Blätterbare Leseprobe<br />
3., aktualisierte Auflage <strong>2016</strong>, 313 Seiten, A5,<br />
broschiert, 49,80 € (Kontakt & Studium, 697) ISBN<br />
978-3-8169-3328-1<br />
und portofreie Bestellung unter<br />
www.expertverlag.de/3328<br />
Direktlink zum Buch (Leseprobe):<br />
39
✁<br />
Obligatorische CZV-Weiterbildung für Unternehmen:<br />
Machen Sie das Beste daraus!<br />
Warum bei den<br />
Les Routiers Suisses<br />
Firmenkurse buchen?<br />
40<br />
Organisieren Sie den nächsten Firmenkurs mit Les Routiers Suisses.<br />
Wir gehen auf Ihre Bedürfnisse ein, das ist uns sehr wichtig.<br />
Dietsche<br />
Strassenbau AG<br />
9451 Kriessern<br />
Kurs Nr. 14197<br />
Sicherheit<br />
auf der Baustelle<br />
Daniel Dietsche<br />
Mitinhaber, sagt dazu:<br />
><br />
Reservation / Kursangebot<br />
ARV / Digitacho<br />
Verhalten und Toleranz<br />
Fit unterwegs<br />
Lebensmitteltransport<br />
Bedienung Tacho / Emotach<br />
C 1: Der Kleine unter den Grossen<br />
Ausweise, Kategorien, Signale<br />
Defensive Fahrweise<br />
Legal – Illegal<br />
Baustellentransport<br />
Eco-Drive<br />
Unfall, was nun?<br />
Kleinbus<br />
Kran ohne Ausweis<br />
Herausforderungen<br />
der Selbstständigkeit<br />
Ladungssicherung<br />
Unterwegs mit dem Car<br />
Technik und Unterhalt<br />
Gefahrguttransport<br />
Visitenkarte<br />
Sicherheit auf der Baustelle<br />
Gefahrgut in Freimengen<br />
Erste Hilfe auf der Strasse<br />
✁<br />
Anmeldung<br />
Name der Firma:<br />
PLZ/Ort:<br />
Telefon:<br />
Kursorte:<br />
Für Buchungen und Informationen kontaktieren Sie:<br />
Les Routiers Suisses, Grundstrasse 11, 5436 Würenlos<br />
Telefon 056 470 47 77, Fax 021 706 20 09<br />
E-Mail: weiterbildung@routiers.ch, www.routiers.ch<br />
Adresse:<br />
Kontaktperson:<br />
E-Mail:<br />
Anzahl Teilnehmer:<br />
Wochentag:<br />
Datum:<br />
Unterschrift:
Informationen<br />
Informations<br />
Informazioni<br />
41<br />
Prüfungen in deutscher Sprache<br />
Prüfungsort<br />
Ausbildungszentrum für Lager und Logistik (AZL),<br />
Rigistrasse 2, 5102 Rupperswil<br />
Anmeldung<br />
Anmeldungsformular<br />
Bei genügender Anzahl Teilnehmender kann die QS-Kommission<br />
die Prüfung einzelner Module an weiteren Prüfungsorten<br />
beschliessen.<br />
Die Anmeldung zur Prüfung muss schriftlich, auf dem dafür vorgesehenen<br />
Formular erfolgen. Die Prüfungssprache ist anzugeben.<br />
Die Anmeldefristen sind einzuhalten.<br />
Anmeldeformulare sind erhältlich beim Kurssekretariat oder<br />
unter www.logistiker-logistikerin.ch<br />
Examens en langue française<br />
Lieu<br />
Inscription<br />
Formulaires d’inscription<br />
Centre de formation en logistique (CFL),<br />
Rte de Fribourg 28, 1723 Marly<br />
Les inscriptions doivent être présentées par écrit sur le formulaire<br />
adéquat. En s’inscrivant, le candidat accepte de se conformer au<br />
règlement d’examen. Il indique la langue dans laquelle il souhaite<br />
passer l’examen.<br />
Les formulaires d’inscription sont disponibles au secrétariat ou sur<br />
le site internet www.logisticien.ch<br />
Esami in lingua italiana<br />
Luogo d’esame<br />
Iscrizione<br />
Moduli d’iscrizione<br />
Centro di formazione professionale in logistica (CFL),<br />
via Ferriere 11, Giubiasco<br />
L’iscrizione all’esame deve essere effettuata per iscritto utilizzando<br />
l’apposito modulo. La lingua d’esame deve essere espressamente<br />
indicata. I termini d’iscrizione devono essere categoricamente<br />
rispettati.<br />
I moduli d’iscrizione sono disponibili presso l’apposito ufficio o sul<br />
sito internet www.impiegato-logistica.ch
Modulprüfungen BP / HFP<br />
Examens modulaires BF / EPS<br />
Esami modulari APF / EPS<br />
42<br />
Prüfung | Examen | Esame <strong>2016</strong>_1 <strong>2016</strong>_2 <strong>2016</strong>_3<br />
Anmeldeschluss<br />
Date limite<br />
Utimo termine d’iscrizione<br />
Datum der Prüfung<br />
Date d’examen<br />
Sessioni d’esame<br />
31.01.<strong>2016</strong> 31.07.<strong>2016</strong> 15.10.<strong>2016</strong><br />
02.04. – 09.04.<strong>2016</strong> 10.09. – 17.09.<strong>2016</strong> 03.12. – 10.12.<strong>2016</strong><br />
Stufe Berufsprüfung | Niveau examen professionnel |<br />
Livello esame professionale per manager in logistica<br />
51 – 56 Basismodul SSC 1–6 | modules de base SSC 1–6 | moduli di base SSC 1–6 6 x 1h/ora<br />
57 – 58 Basismodul SVBL 1–2 | modules de base ASFL 1–2 | moduli di base ASFL 1–2 2 x 1h/ora<br />
59 Basismodul SVBL 3 | module de base ASFL 3 | modulo di base ASFL 3 2h/ore<br />
60 Fachmodul SVBL | module spécifique ASFL | modulo specialistico ASFL 3h/ore<br />
Stufe höhere Fachprüfung | Niveau examen professionnel supérieur |<br />
Livello esame professionale superiore<br />
71 Supply Chain Management 1h/ora<br />
72 Volkswirtschaft | Economie | Conoscenze di economia politica 1h/ora<br />
73 Finanz- und Rechnunswesen | Finance/Comptabilité | Finanze e contabilità 1h/ora<br />
74 Projektmanagement | Management de projet | Gestione progetti 1h/ora<br />
75 Qualitätsmanagement | Management de qualité | Gestione della qualità 1h/ora<br />
76 Leadership 1h/ora<br />
77 Rechtliche Kenntnisse | Connaisances juridiques | Conoscenza giuridica 1h/ora<br />
78 Aufbaumodul SVBL 1 | Module de spécialisation ASFL 1 | modulo di specializzazione ASFL 1 2h/ore<br />
79 Aufbaumodul SVBL 2 | Module de spécialisation ASFL 2 | modulo di specializzazione ASFL 2 2h/ore<br />
80 Aufbaumodul SVBL 3 | Module de spécialisation ASFL 3 | modulo di specializzazione ASFL 3 2h/ore<br />
81 SVBL Fachmodul Lager | Module spécifique ASFL stockage |<br />
Esame modulare specialistico ASFL magazzino<br />
2h/ore<br />
82 SVBL Fachmodul Distribution | Module spécifique ASFL distribution |<br />
Esame modulare specialistico ASFL distribuzione<br />
2h/ore
Berufsprüfung und höhere Fachprüfung<br />
Examen professionnel<br />
et professionnel supérieur<br />
Esame professionale<br />
e professionale superiore<br />
Stufe Berufsprüfung<br />
Niveau examen professionnel<br />
Livello esame professionale<br />
Impressum<br />
Ausgabe | Edition | Edizione<br />
1/<strong>2016</strong> – © ASFL SVBL<br />
29. Jahrgang | 29 ème année | 29° annata<br />
Auflage | Edition | Edizione<br />
13 000 Ex.<br />
Gestaltung | Conception | Elaborazione<br />
Medienteam ASFL SVBL<br />
Druck | Presseur | Stampa<br />
Kromer Print AG | 5600 Lenzburg<br />
Prüfung | examen |<br />
esame<br />
<strong>2016</strong>_1 <strong>2016</strong>_2<br />
Redaktion | Rédaction | Redazione<br />
Dr. Beat M. Duerler | Geschäftsleitung<br />
Herausgeber | Editeur | Editore<br />
43<br />
Anmeldeschluss<br />
Date limite<br />
Ultimo termine d’iscrizione<br />
schriftliche Prüfung<br />
Examen écrit<br />
Esame scritto<br />
15.03.<strong>2016</strong> 05.10.<strong>2016</strong><br />
07.05. – 14.05.<strong>2016</strong> 26.11. – 03.12.<strong>2016</strong><br />
Geschäftstelle SVBL | Rigistrasse 2 | 5102 Rupperswil<br />
T 058 258 36 00 | F 058 258 36 01<br />
E email@svbl.ch | www.svbl.ch<br />
Responsable pour la Suisse romande<br />
Jean-Bernard Collaud<br />
Centre de formation en logistique<br />
Rte de Fribourg 28 | 1723 Marly<br />
T 058 258 36 40 | F 058 258 36 41<br />
E cfl@asfl.ch | www.asfl.ch<br />
mündliche Prüfung<br />
Examen oral<br />
Esame orale<br />
14.05. – 21.05.<strong>2016</strong> 03.12. – 10.12.<strong>2016</strong><br />
Stufe höhere Fachprüfung<br />
Niveau examen professionnel supérieur<br />
Nivello esame professionale superiore<br />
Prüfung | examen |<br />
esame<br />
<strong>2016</strong>_1 <strong>2016</strong>_2 <strong>2016</strong>_3<br />
Anmeldeschluss<br />
Date limite d’inscription<br />
Termine d’iscrizione<br />
30.11.2015 30.04.<strong>2016</strong> 15.09.<strong>2016</strong><br />
«Kick-Off» Disposition<br />
«Kick-Off» du thème<br />
«Kick-Off» di consegna<br />
Abgabe Disposition<br />
Remise du thème<br />
Disposizioni di consegna<br />
Start Diplomarbeit<br />
Début du travail de Diplôme<br />
Inizio del lavoro di diploma<br />
Abgabe Diplomarbeit<br />
Remise du travail de Diplôme<br />
Termine di consegna del<br />
lavoro di diploma<br />
Fallstudie/Präsentation<br />
Défense et présentation<br />
Presentazione orale<br />
04.01.<strong>2016</strong> 10.06.<strong>2016</strong> 28.10.<strong>2016</strong><br />
01.02.<strong>2016</strong> 08.07.<strong>2016</strong> 24.11.<strong>2016</strong><br />
12.02.<strong>2016</strong> 19.08.<strong>2016</strong> 04.01.2017<br />
11.05.<strong>2016</strong> 18.11.<strong>2016</strong> 03.04.2017<br />
17.05.<strong>2016</strong> 29.11.<strong>2016</strong> 22.04.2017<br />
23./24.05.<strong>2016</strong> 12.–14.12.<strong>2016</strong> 01.–03.05.2017<br />
Responsabile per la Svizzera italiana<br />
Larissa Fagone<br />
Centro di formazione professionale in logistica<br />
Via Ferriere 11 | CH-6512 Giubiasco<br />
T 058 258 36 60 | F 058 258 36 61<br />
E ticino@asfl.ch | www.asfl.ch<br />
<strong>Bulletin</strong> <strong>2016</strong><br />
Ausgabe Redaktionsschluss Erscheinungsdatum<br />
Edition Limite de bouclage Date de l’édition<br />
Edizione Chiusura redazionale Data di pubblicazione<br />
N° 2/<strong>2016</strong> 10. Juni <strong>2016</strong> 19. Juli <strong>2016</strong><br />
N° 3/<strong>2016</strong> 12. August <strong>2016</strong> 20. September <strong>2016</strong><br />
N° 4/<strong>2016</strong> 14. Oktober <strong>2016</strong> 22. November <strong>2016</strong><br />
Inserate | Inscriptions | Annunci<br />
ganze Seite dreispaltig<br />
page entière, trois colonnes<br />
1/1<br />
pagina intera, tre colonne<br />
210 x 297<br />
CHF 1800.–<br />
Umschlag 2. – 3. Seite<br />
Couverture 2 ème – 3 ème<br />
Copertina 2 a – 3 a<br />
CHF 2000.–<br />
Umschlag 4. Seite<br />
Couverture 4 ème<br />
Copertina 4 a<br />
CHF 2500.–<br />
1/2<br />
210 x 148<br />
1/3 210 x 99<br />
1/4 210 x 74<br />
1/2 Seite / 1/2 page / 1/2 pagina<br />
210 x 148 mm CHF 900.–<br />
1/3 quer / 1/3 page / 1/3 pagina<br />
210 x 99 mm CHF 600.–<br />
1/4 quer / 1/4 page / 1/4 pagina<br />
210 x 74 mm CHF 450.–<br />
Weitere Inserate-Formate und Werbemöglichkeiten finden<br />
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Messe Zürich<br />
06. - 07. April <strong>2016</strong><br />
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Gratis Besuch mit dem<br />
Einladungscode (Wert CHF 30.-)<br />
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