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Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Rund ums Haustier<br />
Ängstlich und scheu<br />
Straßenhunde sind nur etwas für ProfiHalter<br />
Bei der Aufnahme<br />
eines Straßenhundes aus<br />
Süd- oder Osteuropa ist<br />
oft Vorsicht geboten.<br />
Das Risiko, dass etwas<br />
schief geht, ist nicht zu<br />
unterschätzen.<br />
Dafür gibt es gute<br />
Gründe. „Diese<br />
Tiere sind oftmals<br />
ängstlich<br />
und abwehrend.<br />
Sie haben kein Interesse an<br />
engem Kontakt und fühlen<br />
sich in Wohnungen unwohl“,<br />
zählt die Verhaltensbiologin<br />
und Hundetrainerin Ariane<br />
Ulrich vom Berufsverband der<br />
Hundeerzieher und Verhaltensberater<br />
auf.<br />
Schließlich stammen die<br />
Tiereaus einemganzanderen<br />
Umfeld als hierzulande. Ihr<br />
Futtermüssen sie sich suchen<br />
oder jagen, ansonsten würden<br />
sie verhungern. Einige leben<br />
in Rudeln zusammen, viele<br />
sind als Einzelkämpfer unterwegs.<br />
Je nachdem, welcheErfahrungen<br />
sie gemacht haben,<br />
tunsie sich schwer, Menschen<br />
zu vertrauen.<br />
Das kann schon bei jungen<br />
Hunden der Fall sein. Sie dürfen<br />
wegen der Tollwut-Impfpflicht<br />
erst ab einemAlter von<br />
16 Wochen nach Deutschland<br />
gebracht werden.Die wichtige<br />
Sozialisierungsphase ist dann<br />
schon abgeschlossen. „Es<br />
kann sein, dass sie bereits<br />
schlimme Erfahrungen machen<br />
mussten und Traumata<br />
entwickelt haben“, sagt Ariane<br />
Ulrich. Diese Tiere seien<br />
sehr unsicher und könnten<br />
aggressiv werden.<br />
Der Tierschutzbund ist ohnehin<br />
kein Freund davon, Tierschutzhunde<br />
aus Süd- oder<br />
Osteuropa nach Deutschland<br />
zu holen. Dies sei der falsche<br />
Straßenhunde sind den Kontakt zu Menschen oft nicht gewohnt –<br />
sie sind dann scheu oder sogar ängstlich. Foto: dpa/Jens Kalaene<br />
Ansatz, sagt Pressesprecher<br />
Marius Tünte. Den Straßenhunden<br />
werde damit nicht<br />
unbedingt ein Gefallen getan,<br />
dennoft hätten sie sich an die<br />
Bedingungen gewöhnt. Viel<br />
besser sei Hilfe vor Ort.<br />
Ein gutes Zeichen ist es,<br />
wennder HundbeimKennenlernen<br />
neugierig und vertrauensvoll<br />
auf den Menschen zugeht.<br />
Er solltesich problemlos<br />
anfassen lassen. Je ängstlicher<br />
undscheuer ein Hund ist,<br />
desto größer sind die Probleme,<br />
wenn man das Tier ins<br />
Haus holt. (dpa)<br />
Kein bester<br />
Freund<br />
Keine<br />
Zugluft<br />
Wellensittiche vertragen<br />
keine Zugluft.<br />
Wer lüften<br />
möchte, sollte den Vogelkäfig<br />
deshalbvorherineinen anderen<br />
Raum bringen, rät Ursula<br />
Bauer von der Organisation<br />
Aktion Tier. Während der<br />
Heizperiode sollten Halter<br />
außerdem darauf achten,<br />
dass die Raumluft nicht zu<br />
trocken wird. „Die Heizungsluft<br />
kann die Schleimhäute<br />
austrocknen -bei Vögeln,Katzen<br />
und Hunden“, erklärt die<br />
Biologin.Wer dieLuft befeuchten<br />
will, könne nasse Wäsche<br />
im Zimmer trocknen oder Keramikschalen<br />
mitWasser auf<br />
die Heizkörper stellen.<br />
Im Sommer wie im Winter<br />
solltedie Raumtemperatur für<br />
Wellensittiche gleichmäßig<br />
bei 18 bis 20 Grad liegen, empfiehlt<br />
der Deutsche Tierschutzbund.<br />
Außerdem dürfe<br />
der Vogelkäfig nicht auf der<br />
Fensterbank oder neben der<br />
Heizung stehen. (dpa)<br />
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Trend Designerhund<br />
Den Züchter genau prüfen<br />
Zwei Hunderassen,<br />
vereint ineinem Tier:<br />
Bei sogenannten Designerhunden<br />
kreuzen<br />
Züchter zwei verschiedene<br />
Rassen bewusst miteinander,<br />
um eineneue Hunderasse<br />
zu schaffen -und um besondere<br />
Eigenschaften oder optische<br />
Merkmale der Elterntiere Jack-Russell-Terrier<br />
in der Nachzucht zu vereinen.<br />
Dass Designerhunde auch<br />
als Hybridhunde bezeichnet<br />
werden, sei falsch, sagt Udo<br />
Kopernik vom Verband für das<br />
Deutsche Hundewesen:„Denn<br />
eine Hybridzucht, man kennt<br />
das beispielsweise von Nutztierenaus<br />
derLandwirtschaft,<br />
hat zum Ziel, ein bestimmtes<br />
Merkmal zu verstärken –um<br />
besonders produktive Hühner<br />
oder Kühezuerhalten.“ Da bei<br />
den Designerhunden nicht<br />
nur ein Merkmal verstärkt<br />
werden soll, etwa das Fell,<br />
sondern auch die Eigenschaften,<br />
sei das genetisches Roulette.<br />
Der Goldendoodle ist eine Mischung aus Golden Retriever<br />
und Pudel. Foto: dpa/Marc Vranicar<br />
Das bestätigt Katja Riedel<br />
von der Tierärztlichen Vereinigung<br />
für Tierschutz: „Es<br />
gibt keine Garantie. Man weiß<br />
nicht, was am Ende rauskommt.“<br />
Die Tierärztin beziehtdas<br />
auch auf das Verhalten<br />
des Hundes, zum Beispiel<br />
des Rassmo –einem Mix aus<br />
und<br />
Mops: „Bei einer Verpaarung<br />
von Mops und Terrier erwarten<br />
die Käufer vielleichteinen<br />
gemütlichen Mops –und haben<br />
dann einen eherterrierartigen<br />
Hund,der bei Konflikten<br />
nach vorne geht und einen<br />
starken Jagdtrieb hat.“<br />
Tierärztin Riedel siehtanDesignerhundenaber<br />
auch Positives:<br />
„Sicherlich ist es für<br />
einenHund einergesundheitlich<br />
eingeschränkten Rasse,<br />
etwa einem Mops mit Atemproblemen<br />
aufgrund der kurzen<br />
Nase, von Vorteil, wenn<br />
man ihn mit einer Rasse wie<br />
zum Beispieldem Jack Russell<br />
Terrier mit einer längeren<br />
verpaart.“<br />
Wer sich einen Designerhund<br />
anschafft, solle, wie bei<br />
Rassehunden, die Züchter genau<br />
prüfen: Wie verhalten<br />
sich die Elterntiere, sind sie<br />
auf Erbkrankheiten getestet?<br />
„Man solltesich insbesondere<br />
die Aufzucht der Welpen genau<br />
anschauen“, rät Riedel.<br />
Wichtig sei auch, sich vorher<br />
zu informieren und beispielsweise<br />
Tierarzt oder Hundetrainer<br />
zu fragen, welche<br />
Hunderasse charakterlich zur<br />
Familie passt. „Es geht dabei<br />
nicht umdie Optik.“ (dpa)<br />
Vogelspinnen in Ruhe lassen<br />
Vo Vgelspinnen gehören Überhaupt kommtesnur sehr<br />
zu den genügsamen selten zu Bissen, erläutert die<br />
Haustieren. Im Vergleich<br />
zu anderen Und falls es doch passiert,<br />
Arachnologische Gesellschaft.<br />
Terrarientieren brauchen<br />
sie nicht viel Platz,<br />
kommtesmeist nur zu kurz<br />
andauernden Reaktionen<br />
Schuhkartongröße<br />
wie Brennen,<br />
reicht etwa<br />
Rötung, Anschwellen<br />
aus. Man solle<br />
den Spinnen<br />
-ähn-<br />
lich wie bei Insektenstichen.<br />
aus falsch<br />
verstandener<br />
In einigen<br />
Tierlie-<br />
be nicht so<br />
Bundesländern<br />
muss die<br />
viel Platz<br />
Haltung laut<br />
wie möglich<br />
Gefahrentier-<br />
geben,<br />
verordnung<br />
bestätigt der<br />
übrigens zunächst<br />
Vogelspinnenzüchter<br />
vom Amt<br />
genehmigt werden.<br />
Matthias Köhler<br />
(dpa)<br />
aus Kreischa (Sachsen):<br />
Foto: dpa/Scholz<br />
„Die Tiere brau-<br />
chen Kontakt zu den Außenwänden.“<br />
„Für eine mittelgroße Vogelspinne<br />
mit etwa fünf Zentimeter<br />
Körperlänge genügt ein<br />
Terrarium mit den Maßen 30<br />
mal 20 mal 20 Zentimeter“, Einzelprinz<br />
sagt Vogelspinnen-Experte<br />
Volker von Wirth. Er ist Vorsitzender<br />
der Deutschen Arachnologischen<br />
Gesellschaft.<br />
Unser bildhübscher Kater<br />
Frederick ist auf der<br />
Worüber sich alle Halter bewusst<br />
sein müssen: Eine Vo-<br />
Suche nach einem liebevollen<br />
neuen Zuhause. Der<br />
gelspinne ist kein kuscheliges stattliche Kater ist sehr verschmust,<br />
lieb und nett, weiß<br />
Haustier. „Wennman sich Vogelspinnen<br />
hält, dann vor allem,<br />
weil man das natürliche<br />
jedoch, was erwill.<br />
Verhalten beobachten will In seinem neuen Zuhause<br />
und sich daran erfreut. Es<br />
möchte er gerne Freigang<br />
geht beiSpinnen nichtdarum,<br />
haben, mit einer reinen Wohnungshaltung<br />
ist er nicht<br />
eine Freundschaft aufzubauen.<br />
Menschen sind Spin-<br />
zufrieden. Hier im Tierheim<br />
wird ihm schnell langweilig,<br />
nen komplett egal“, sagt Tierarzt<br />
Kornelis Biron. Aus dem<br />
die Schmusezeit, die wir ihm<br />
gewähren können, genießt er<br />
Terrarium nehmen sollte<br />
allerdings sehr.<br />
man die Spinnen nicht –das<br />
bedeute puren Stress.<br />
Fredericks neuen Dösenöffner<br />
sollten schon erwachsen<br />
Die Bisse der giftigen Vogelspinne<br />
sind für Menschen in sein, da er auch gerne mal<br />
der Regel nicht gefährlich.<br />
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er ist lieber der alleinige<br />
Prinz in seinem neuen<br />
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Wenn Sie sich für Frederick<br />
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täglich von 13.00 -16.30 Uhr<br />
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Mittwochs ist das Tierheim<br />
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