Barcode-Fibel - Labor-Kennzeichnung
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Leseprinzip Scanner<br />
1. Einstrahlscanner 2. Einstrahlscanner mit T-Code (oversquared)<br />
Bei der waagrechten Anordnung der Striche (Leiteranordnung)<br />
des Strichcodes und dem senkrecht orientierten<br />
Laserstrahl wird der Strichcode durch die Förderbewegung<br />
an verschiedenen Stellen erfasst (flächige Abtastung).<br />
Vorteil dabei ist, dass der Strichcode in der Höhe nicht<br />
genau plaziert werden muss und innerhalb der Strahlhöhe<br />
überall erfasst wird (Standardanwendung).<br />
Bei dieser Anordnung können die Strichcodes in der kompletten<br />
Strahlhöhe des Scanners ohne Ausrichtung gelesen<br />
werden. Der Strichcode wird zweimal (T-Code) unter 90°<br />
gedruckt. Voraussetzung ist dabei, dass die Strichcodehöhe<br />
(Strichlänge) größer als die Strichcodebreite sein muß.<br />
Vorteil dabei ist die hohe Transportgeschwindigkeit und<br />
der geringe Paketabstand. Dafür benötigt man aber mehr<br />
Platz für den T-Code. Um nicht ein übergroßes Etikett verwenden<br />
zu müssen, gibt es auch die Variante des T-Code<br />
undersquared. Hierbei werden 2 Standardcodes, die nicht<br />
überquadratisch sind, gedruckt. Zur Lesung dieses T-Codes<br />
benötigt man aber Dekoder mit ACR-Technik.