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WA3000 Industrial Automation 2017 01 Februar

FAULHABER: Motion Control-Systeme mit DC-Servomotor und Steuerelektronik BALLUFF: Safety over IO-Link – integrierte Sicherheitslösung via IO-Link und Profisafe WEIDMÜLLER: Einfache, dezentrale Steuerungs- und Regelungsaufgaben wirtschaftlich regeln MSC TECHNOLOGIES: Hutschienen-PC mit Zertifizierung BRESSNER: Industrie-Tablet auch für raueste Umgebungen geeignet DYNETICS: Motoren und Controller für mechatronische Lösungen PORTWELL: Grafikstarkes Nano-ITX-Embedded-System-Board HY-LINE COMMUNICATION: Programmierbare IoT-Gateway-Serie mit 3G/4G und GPS CONEC: Feldkonfektionierbare M12x1-Steckverbinder mit Crimpanschluss PULS: 40-A-Puffermodul für 24-V-Systeme

FAULHABER: Motion Control-Systeme mit DC-Servomotor und Steuerelektronik
BALLUFF: Safety over IO-Link – integrierte Sicherheitslösung via IO-Link und Profisafe
WEIDMÜLLER: Einfache, dezentrale Steuerungs- und Regelungsaufgaben wirtschaftlich regeln
MSC TECHNOLOGIES: Hutschienen-PC mit Zertifizierung
BRESSNER: Industrie-Tablet auch für raueste Umgebungen geeignet
DYNETICS: Motoren und Controller für mechatronische Lösungen
PORTWELL: Grafikstarkes Nano-ITX-Embedded-System-Board
HY-LINE COMMUNICATION: Programmierbare IoT-Gateway-Serie mit 3G/4G und GPS
CONEC: Feldkonfektionierbare M12x1-Steckverbinder mit Crimpanschluss
PULS: 40-A-Puffermodul für 24-V-Systeme

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Inhalt 9<br />

Überwachung des Antriebs. Die Verbindung<br />

zum Motion Controller bzw. Motion Control-<br />

System ist dabei ohne Einschränkung sowohl<br />

über USB, RS232 oder CANopen möglich. Über<br />

Visual Basic können Bedienabläufe z. B. für<br />

die Inbetriebnahme oder für wiederkehrende<br />

Tests automatisiert werden. Neu ist auch<br />

die Projektverwaltung, die die Einstellungen<br />

und Daten eines Antriebs in einem Projektfile<br />

zusammenfasst und damit die Versionierung<br />

und Pflege vereinfacht.<br />

Motion Manager<br />

Neue Funktionen, höhere Dynamik<br />

Die in den Controllern integrierten Funktionen<br />

erleichtern dem Anwender den Umgang<br />

mit der Technik und schaffen flexible Einsatzmöglichkeiten.<br />

An den Motion Controller<br />

MC 5<strong>01</strong>0, MC 5005 und MC 5004 lässt sich<br />

der jeweilige Motortyp einstellen, Anwender<br />

können also frei wählen, ob ein DC-Kleinstmotor,<br />

ein bürstenloser DC-Servomotor oder<br />

ein linearer DC-Servomotor angesteuert werden<br />

soll. Für die integrierten Servoantriebe<br />

der Motion Control Systems Reihe ist der<br />

entsprechende Motor dagegen werksseitig<br />

bereits vorkonfiguriert. Wahlweise können<br />

dann Position, Geschwindigkeit oder Strom<br />

(Drehmoment oder Kraft) geregelt werden.<br />

Unterstützt werden dabei auch die für den<br />

synchronisierten Betrieb mehrerer Achsen<br />

üblichen Cyclic Modes CSP, CSV und CST aus<br />

dem CANopen/EtherCAT Umfeld.<br />

Profilgenerator<br />

Über den integrierten Profilgenerator können<br />

alternativ Punkt zu Punkt Bewegungen an die<br />

Dynamik der Anwendung angepasst werden,<br />

so sind auch komplexe Profile umsetzbar. Zusätzlich<br />

sind Position, Geschwindigkeit oder<br />

der Strom aber auch über analoge Vorgaben<br />

unabhängig vom Feldbus regelbar. Vielfältige<br />

Varianten für Referenzfahrten über Referenz-<br />

und Endschalter stehen ebenfalls zur<br />

Verfügung. Erstmalig ist als Standard auch<br />

eine Referenzierung an einem mechanischen<br />

Anschlag integriert. Durch eine neue Reglerstruktur<br />

konnte außerdem die Dynamik gegenüber<br />

den Vorgängerprodukten deutlich<br />

erhöht werden. Für den Schutz der Motoren<br />

und der Elektronik insbesondere im hochdynamischen<br />

Betrieb sorgen thermische Modelle<br />

für die Motorwicklung und die Leistungselektronik.<br />

Zwei Geberschnittstellen und<br />

drei Digitaleingänge als Standard<br />

An der Motorschnittstelle stehen im Standard<br />

jetzt zwei Geberschnittstellen zur Verfügung,<br />

an die optische bzw. magnetische Inkrementalgeber,<br />

Absolutwertgeber (12 Bit AES/BiSS,<br />

12 Bit SSI) oder die im Motor integrierten<br />

digitalen bzw. analogen Hallsensoren angeschlossen<br />

werden können. Bei den Hallsensoren<br />

beträgt die Auflösung 4096 Inkremente<br />

pro Umdrehung, also ebenfalls 12 Bit. Zusätzlich<br />

können jetzt auch analoge oder PWM-<br />

Signale als Positions- und Geschwindigkeitsrückmeldung<br />

genutzt werden. Wie bisher<br />

sind dabei auch zwei Sensoren verwendbar,<br />

um Geschwindigkeit und Position getrennt<br />

zu erfassen.<br />

Die Motion Controller der Generation V3.0<br />

bieten bereits im Standard mindestens drei<br />

Digitaleingänge, zwei flexibel verwendbare<br />

analoge Eingänge und zwei digitale Ausgänge,<br />

über die jetzt auch Haltebremsen direkt<br />

angesteuert werden können. Über die Eingänge<br />

lassen sich wie bisher auch ein weiterer<br />

Referenzencoder für Positionsvorgaben<br />

(Gearing-Mode) oder ein Puls-/Dir-Signal zur<br />

Vorgabe der Position anschließen. Alternativ<br />

kann die Bewegung des Antriebs über einen<br />

Referenzencoder und den Touch-Probe-Eingang<br />

auf eine laufende Bewegung aufsynchronisiert<br />

werden. Die Sollwertvorgabe ist<br />

über Feldbus, USB-Schnittstelle, diskrete Ein-/<br />

Ausgänge oder Ablaufprogramme möglich.<br />

Dabei sind bis zu acht in BASIC geschriebene<br />

Ablaufprogramme in den Motion Controllern

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