programm - Pension Solutions GmbH
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GRUSSWORTE<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
das aktuelle Niedrigzinsumfeld sowie neue regulatorische<br />
Vorgaben stellen die betriebliche Altersversorgung<br />
vor wesentliche Herausforderungen. Doch<br />
ist die bAV nicht nur eine Herausforderung, sondern<br />
vor allem ein wesentliches Instrument der Personalpolitik<br />
im Wettbewerb um gute Mitarbeiter. Diese<br />
drei Themen beschäftigen derzeit bAV-Verantwortliche; sie prägen<br />
auch die Presseberichterstattung der letzten Monate. Schlagzeilen<br />
wie „bAV in Gefahr“ halte ich jedoch – bei genauerer Betrachtung<br />
der aktuellen Herausforderungen – für überzogen.<br />
Das Niedrigzinsumfeld sorgt zwar dafür, dass <strong>Pension</strong>sverpflichtungen<br />
mit einem derzeit schnell steigenden Wert in den Bilanzen zu erfassen<br />
sind, während die <strong>Pension</strong>svermögen nur langsam wachsen.<br />
Das ist nicht optimal, ist doch unbestritten, dass somit die absoluten<br />
Kosten klassischer <strong>Pension</strong>szusagen steigen. Jedoch sind viele Betriebsrenten<br />
erst in Jahren oder Jahrzehnten auszuzahlen.<br />
Somit steht Unternehmen gerade bei so langfristig laufenden Verpflichtungen<br />
ein sehr langfristiger Anlagehorizont zur Verfügung,<br />
um die gewünschte Zielrendite auf die <strong>Pension</strong>svermögen zu erwirtschaften.<br />
Zudem bieten modernere <strong>Pension</strong>szusagen, die eher auf<br />
eine kapitalmarktnahe Verzinsung als auf (implizite) Festzinsmodelle<br />
abstellen, einen guten Ausweg, mit dem sich Unternehmen gegen<br />
Veränderungen des Kapitalmarkts von vornherein immunisieren<br />
können.<br />
Auch bei den bAV-Regulierungsbestrebungen der Europäischen<br />
Union gilt es, genauer hinzusehen. In den Geltungsbereich der EU-<br />
Richtlinie (IORP-Richtlinie) zu Einrichtungen der bAV fallen zwei<br />
der fünf im Betriebsrentengesetz definierten Durchführungswege:<br />
<strong>Pension</strong>skassen und <strong>Pension</strong>sfonds. Letztere repräsentieren immerhin<br />
rund 30 Prozent der Deckungsmittel der bAV.<br />
Renten Service – 125 Jahre Erfahrung und modernste Technologien.<br />
Der Renten Service der Deutschen Post ist professioneller Partner für Unternehmen<br />
bei der Administration der betrieblichen Altersversorgung in allen Durchführungswegen.<br />
Der Renten Service zahlt jeden Monat 25 Mio. Renten für die Leistungsträger<br />
der gesetzlichen Rentenversicherung und garantiert so ein effizientes Rentenmanagement.<br />
Dennoch wird weitaus größere Teil der Altersversorgungszusagen in<br />
Deutschland von der IORP-Richtlinie gar nicht erfasst. Gleichwohl<br />
sollten bAV-Verantwortliche die Weiterentwicklung der Regulierung<br />
genau beobachten, um unerwünschte Folgen frühzeitig abzuwenden.<br />
So könnten etwa höhere Eigenmittelanforderungen und<br />
höhere Kosten durch zusätzlichen Verwaltungsaufwand die Weiterführung<br />
von <strong>Pension</strong>szusagen über die effizienten und für die Internationalisierung<br />
offenen Durchführungswege <strong>Pension</strong>sfonds und<br />
<strong>Pension</strong>skassen in Frage stellen. Damit steht die bAV tatsächlich vor<br />
ernst zu nehmenden Herausforderungen, tatsächlich in „Gefahr“<br />
sehe ich sie jedoch nicht.<br />
Dass Mitarbeiter heute von ihrem Arbeitgeber eine gute Altersversorgung<br />
erwarten, darin sind sich Personalmanager und bAV-Verantwortliche<br />
einig, wie aktuelle Umfragen belegen.<br />
Es gibt also viel zu tun. Vorhandene <strong>Pension</strong>spläne sind angesichts<br />
der aktuellen Situation zu prüfen und ggf. zu optimieren; bei<br />
neu aufzulegenden <strong>Pension</strong>spläne gilt es, die Interessen von Mitarbeitern<br />
und Unternehmen gut in Einklang zu bringen. Der MCC<br />
Zukunftsmarkt Altersvorsorge2013 leistet einen wichtigen Diskussionsbeitrag<br />
und bietet allen Beteiligten eine hervorragende Plattform<br />
für die Diskussion um die Herausforderungen und Lösungen zur<br />
betrieblichen Altersversorgung mit Experten aus der Praxis.<br />
Dr. Thomas Jasper<br />
Leiter Retirement <strong>Solutions</strong>, Towers Watson Deutschland<br />
Deutsche Post AG<br />
Renten Service<br />
Willi Ostermann, Experte<br />
Friedrich-Wilhelm-Str. 18 · 53113 Bonn<br />
www.rentenservice.de<br />
Telefon: +49 (0) 511 28 84 34 01<br />
Telefax: +49 (0) 511 28 84 34 09<br />
Mobil: +49 (0) 1 51-14 27 01 36<br />
E-Mail: w.ostermann@deutschepost.de<br />
Mit 5.726 Beratern und 441.600 beratenen Kunden in 2009 ist die AWD Gruppe einer der führenden Finanzdienstleister in Europa. AWD bietet keine<br />
eigenen Produkte an, sondern kann bei der Produktauswahl auf ein breites Produktportfolio führender europäischer Hersteller zurückgreifen.<br />
Kernmärkte der AWD Gruppe sind Deutschland, Großbritannien, Österreich und die Schweiz. Zudem ist AWD in ausgewählten Ländern der Region Zentral-/<br />
Osteuropa tätig. Mit einem Umsatzanteil von rund 85% bilden die Beratung und Erarbeitung von langfristigen Vermögensaufbau- und Altersvorsorgekonzepten<br />
den Beratungsschwerpunkt von AWD.<br />
AWD fokussiert sich auf die Beratung von Privathaushalten mit mittleren bis gehobenen Einkommen. Die AWD Gruppe erzielt Umsatzerlöse in Form von<br />
Abschlussprovisionen und wiederkehrenden Provisionen, die sie von ihren Produktpartnern erhält.<br />
Die AWD Gruppe ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Swiss Life Gruppe.<br />
AWD · Abteilung Leben / bAV · Stephan Naskowiak · AWD-Platz 1 · 30659 Hannover · Telefon: 0511/ 90 20 53 32 · E-Mail: Stephan.Naskowiak@awd.de · www.awd.de<br />
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