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Festzeitschrift_Schützenfest_2016_Bruderschaft

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SCHÜTZEN- UND HEIMATFEST NORF <strong>2016</strong><br />

40 JAHRE MITGLIED IN DER BRUDERSCHAFT<br />

Franz-Josef Manthei<br />

Dass Schützenkönig sein auch Werbung in eigener<br />

Sache, nämlich für das Schützenbrauchtum<br />

sein kann, hatte sich seinerzeit bei Franz-Josef<br />

Manthei vom Grenadierzug „Norfer Sondermischung“<br />

bewahrheitet. Hans Becker, der damalige<br />

Brudermeister, war 1977 Schützenkönig, und<br />

die Begeisterung, die von jenem Ereignis ausging,<br />

infizierte Franz-Josef mit dem Schützenvirus.<br />

Man kegelte bereits im selben Kegelclub, doch<br />

von nun an war der damals knapp 30 Jahre junge<br />

Franz-Josef auch für die Schützen gewonnen,<br />

in dem er in den Grenadierzug „In Treue fest“<br />

eintrat. Wegen der gefälligeren Altersstruktur<br />

im Grenadierzug „Norfer Sondermischung“ und<br />

durch persönliche Kontake wechselte er 1984<br />

in diesen Zug und hat es hier bis zum Oberfeldwebel<br />

gebracht. Bis vor wenigen Jahren war er<br />

Zugfeldwebel und Spieß. Das leibliche Wohl der<br />

Zugkameraden lag ihm immer sehr am Herzen<br />

weshalb er schnell den Titel „Mundschenk“ verliehen<br />

bekam. Auf Zugausflügen u. außerhalb der<br />

„Dienstzeiten“ an <strong>Schützenfest</strong> reicht er immer<br />

gerne die Getränke um. Mit seiner Ehefrau Rosi<br />

war er schon mehrere Male Zugkönigspaar. Viele<br />

Jahre engagierteer sich als Sammler für den<br />

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und<br />

trägt seit geraumer Zeit das „Silberne Verdienstkreuz“.<br />

Die Planung von Zugausflügen ist eine<br />

Domäne von Franz-Josef und Rosi. Er genießt<br />

den beruflichen Ruhestand und unternimmt viele<br />

Reisen mit seiner großen Familie.<br />

Gerold Tappen<br />

vom Grenadierzug „Norfer Sondermischung“<br />

fand im Jahr 1976 zum Schützenbrauchtum in<br />

Norf. Mit gleichgesinnten Jungmännern gründete<br />

er den Grenadierzug „Schwatte Mähle“.<br />

Leider währte der Bestand dieses Jungzuges<br />

nicht lange doch Gerold war vom Schützenvirus<br />

infiziert und fand bald eine neue Heimat in der<br />

„Norfer Sondermischung“. Auf diesen Zug wurde<br />

er aufmerksam, als es ein großes Ereignis in<br />

seinen Reihen zu feiern galt, denn Zugführer Hermann<br />

Krieger, der spätere Regimentsoberst und<br />

Ehrenmitglied der <strong>Bruderschaft</strong> - mittlerweile<br />

verstorben - war Schützenkönig. Zweimal errang<br />

Gerold die Würde des Zugkönigs. Aber nicht nur<br />

sich selbst feiern lassen ist seine Devise, auch<br />

Verantwortung kann er übernehmen. Anfang<br />

bis Mitte der 90er Jahre war Gerold Stellv.<br />

Zugführer und Flügelleutnant, und seit wenigen<br />

Jahren bekleidet er das Amt des Zugfeldwebels<br />

und Spieß. Im Vorstand des Grenadiercorps bekleidete<br />

er das Amt des Stellv. und des hauptamtlichen<br />

Kassierers. Auf <strong>Bruderschaft</strong>sebene<br />

ist Gerold zusammen mit seinem Sohn Benedikt,<br />

der ebenfalls seit einigen Jahren der „Norfer<br />

Sondermischung“ angehört, als Sammler für den<br />

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge aktiv.<br />

Nicht nur hierfür ehrte ihn die <strong>Bruderschaft</strong><br />

schon vor Jahren mit der Verleihung des Silbernen<br />

Verdienstkreuzes. Verheiratet ist Gerold<br />

mit Ehefrau Christiane, und beruflich ist er in<br />

der Alten- und Behindertenpflege tätig.<br />

44 St. Andreas Schützenbruderschaft Norf e.V.

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