Festzeitschrift_Schützenfest_2016_Bruderschaft
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SCHÜTZEN- UND HEIMATFEST NORF <strong>2016</strong><br />
50 JAHRE MITGLIED IN DER BRUDERSCHAFT<br />
Kurt Königshofen<br />
1966 - Kurt, damals gerade 17 Jahre, hatte<br />
seine zukünftige Ehefrau Monika auf der Frühkirmes<br />
in Norf im Zelt von Ritterbach/Püll an<br />
der Tonhalle kennengelernt. Das Ereignis war<br />
der Start seiner Schützenlaufbahn, denn sein<br />
zukünftiger Schwiegervater, Heinz Wolf, später<br />
auch Schützenkönig und Oberst, warb ihn zusammen<br />
mit Hans Becker für seinen Grenadierzug<br />
„In Treue fest“ an. Seine Sympathie gehörte<br />
den Grenadieren. Parallel zu Norf agierte er in<br />
seiner alten Heimat Reuschenberg mit seinen<br />
Schulkameraden 25 Jahre bei den „Rüscheberger<br />
Jonges“ als Flügelleutnant. Seine Freude an der<br />
Reiterei und alte Bilder des Norfer „Garde du<br />
Corps“ aus der Vorkriegszeit motivierten ihn,<br />
mit seinen Freunden Bruno Spelter und Günther<br />
Jäntsch, 1973 die Vorreiter zu gründen. Über<br />
25 Jahre stellten sie die Regimentsspitze und<br />
schafften eigene Harnische und Helme mit dem<br />
Silberadler an, getreu dem kaiserlichem Vorbild.<br />
Das Amt übergab er an seinen Sohn Jan.<br />
Da Kurt bereits passives Mitglied des Gildezuges<br />
„Spätlese“ war, wurde nun aktiv mitmarschiert.<br />
Hier bekleidete u.a. die Ämter Oberleutnant<br />
und Gilde-Hauptmann.1978-79 half er seinem<br />
Schwiegervater als Oberst-Adjutant. Auf Wunsch<br />
des Brudermeisters H. Becker bekleidete er<br />
von 1982-84 das Amt des Geschäftsführers der<br />
<strong>Bruderschaft</strong>. Trotz seiner beruflichen Karriere<br />
in einer amerikanischen Bank, mit vielen<br />
Umzügen, ließ er kein <strong>Schützenfest</strong> in diesen<br />
Jahren aus.<br />
50 St. Andreas Schützenbruderschaft Norf e.V.