Das Sakrament der Ehe spendeten einander - pfarre kitzbuehel

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Kitzbüheler Pfarrblatt Traumhafte Assisi- und Romreise Am 30. August 2010 begann für die Ministranten, ihren Aufsichtspersonen und Herrn Pfarrer Michael Struzynski eine wunderschöne Reise nach Italien. Nach ca. 7 stündiger Fahrt wurde das erste Ziel der Reise, Assisi, erreicht. Dort übernachteten wir in einem alten Kloster und bewunderten verschiedene Sehenswürdigkeiten. Vor allem der Anblick der Kirche des heiligen Francesco war beeindruckend. Aber auch die Lage der Stadt mit ihren verwinkelten Straßen und Gassen gefiel Jedermann. Leider mussten wir schon nach einem Tag diese wunderschöne Stadt verlassen, um pünktlich nach Rom zu kommen, da wir unsere Privataudienz beim Papst nicht verpassen wollten. Da unser Herr Pfarrer perfekt Italienisch spricht und die Reise bestens vorbereitet hatte, konnten wir in einer Woche fast alle Sehenswürdigkeiten die Rom zu bieten hat, besichtigen. Wir, die Ministranten, wollen allen recht herzlich danken, die uns finanziell unterstützten und somit die unvergess- liche Reise erst möglich machten. 10 Christian Krimbacher Impressum Kitzbüheler Pfarrblatt: Pfarramt Kitzbühel Für den Inhalt verantwortlich: Stadtpfarrer Michael Struzynski Telefon: Pfarramt 05356-66659, Fax: 05356-66659-17 Homepage: www.pfarrekitzbuehel.at Redaktion und Layout: Franz Gobec & Paul Bachmann Grüss Gott, mein Name ist Oliver Fontanari Ich bin 42 Jahre alt und gebürtiger Kitzbüheler. Nach dem Besuch der Volksschule in Kitzbühel und des Gymnasiums in St. Johann i. T. begann ich in Innsbruck Medizin zu studieren, wechselte dann aber auf Theologie, als ich mich intensiver mit dem Glauben auseinanderzusetzen begann. Meine berufliche Praxis startete im Herbst 2000 mit meiner Anstellung als Pastoralassistent in Bischofshofen, zwei Jahre später wechselte ich in die Pfarre Saalfelden, wo ich bis 31. August 2010 tätig war. Seit dem 1. September dieses Jahres arbeite ich nun als Pastoralassistent in meiner Heimatgemeinde Kitzbühel, was mir große Freude bereitet. Einen Halt gibt mir in meinem Leben auch meine Familie, wo meine Frau und ich gemeinsam das Geschenk einer Familie mit vier Kindern erfahren dürfen. Da ich erst als Erwachsener zum Glauben gefunden habe, liegen mir die Menschen besonders am Herzen, die in ihrem Leben Gott noch nicht erfahren konnten. In meiner Arbeit möchte ich die Freude widerspiegeln, die ich im Glauben finden durfte und freue mich auf viele Gespräche und Begegnungen. Oliver Fontanari
Ein Sprichwort sagt: „Nichts ist so sicher wie der Tod und die Steuern!“. Nun, mit dem richtigen Berater kann man vielleicht Wege finden, Steuern zu umgehen. Aber dem Tod kann man nicht entkommen. Die Statistik des Todes verändert sich nie: Zehn von zehn Personen sterben. Das Leben ist kurz und die Bibel sagt: „Ihr wisst nicht, was morgen sein wird! Denn was ist euer Leben? Es ist doch nur ein Dunst, der eine kleine Zeit sichtbar ist; danach aber verschwindet er“ (Jakobus 4,14). Weltweit stirbt alle 1,7 Sekunden ein Mensch. Auch wir sind einmal an der Reihe. Aber darüber reden wir nicht so gern. Wir leben in einer Gesellschaft, die den Tod so gut wie möglich ausblendet. Manchmal wollen wir bewusst oder unbewusst dagegegen angehen. Wir schütten uns mit Arbeit zu, halten Diät, treiben Sport, schlucken Tabletten und gehen öfter zum Arzt. Das ist ja auch nicht verkehrt. Es ist gut mit unserem Körper ordentlich umzugehen, den wir von Gott bekommen haben. In uns Menschen sitzt eine tief verwurzelte Angst vor dem Tod. Wir wollen ganz einfach nicht sterben, weil wir nicht sicher sind, was danach kommt. In der Bibel hören wir (Hebräer 9,27): „Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht“. Das bedeutet: Jeder Mensch wird einmal vor Gott stehen und Rechenschaft über sein Leben ablegen müssen. Ja, wenn der Tod an unsere Tür klopft, dann können wir uns nicht durch die Hintertür davonstehlen. Wir sollten also darauf vorbereitet sein, wenn er kommt. Die Bibel ist die wichigste Quelle, die uns tragfähige Antworten auf diese letzten Fragen gibt. Warum? Weil die Bibel Gottes Wort ist und er uns durch sie mitteilt, was wir über das Leben nach dem Tod wissen sollten! Die amerikanische Außenministerin Hillary Clinton wurde vor einigen Jahren in einem Zeitungsinterview gefragt, ob sie wüsste, wo sie die Ewigkeit verbringen würde. Ihre Antwort war: „Ich kann nicht sagen, wo ich sein werde. Ich kann nur hoffen und beten, dass ich in den Augen Gottes Gnade finde.“ Das klingt ziemlich ernüchternd. Wenn wir am Sarg eines gelieben Menschen stehen, dann helfen uns keine Theorien oder vagen Hoffnungen und Wünsche. Dann wollen wir es wissen, ob es ein Wiedersehen mit unseren Lieben geben wird. Und auch für uns selbst, ob der Tod das Ende ist oder nicht. Es gibt fünf Gründe, warum es vernünftig ist, an ein Leben nach dem Tod zu glauben, und zwar so, wie die Bibel es beschreibt: Kitzbüheler Pfarrblatt Gibt es wirklich ein Leben nach dem Tod ? 1. Weltweit glauben die meisten Menschen an ein Leben nach dem Tod. 2. Die Bibel spricht von einem Leben nach dem Tod (siehe Psalm 73,24 und Prediger 12,7). 3. Jesus Christus redet deutlich vom Leben nach dem Tod (siehe Lukas 20,37-38 und Lukas 23,43). 4. Jesu Auferstehung spricht vom Leben nach dem Tod (siehe Johannes 11,25-26. 5. Unser Herz hat Sehnsucht nach einem Leben nach dem Tod (siehe Psalm 39,5-6). Vor 3000 Jahren hat König Salomon den Grund erkannt, warum wir oft so unerfüllt, leer und unzufrieden sind. Er sagte: “Gott hat die Ewigkeit in ihr Herz gelegt“ (siehe Prediger 3,11). Nur Gott selbst konnte die Voraussetzung dafür schaffen, dass jeder von uns „nach Hause“ kommen kann! Er sandte seinen Sohn Jesus Christus auf die Erde. Am Kreuz hat Jesus die Strafe auf sich genommen und stellvertretend für unsere Sünden bezahlt. Jesus hat den Weg zu Gott frei gemacht. Und zwar für jeden, der an ihn glaubt. Das ist der Grund, warum nur Jesus Christus zu Recht behaupten kann: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater (Gott) als nur durch mich“ (Johannes 14,6). Wir sollten uns also darauf vorbereiten, Gott zu begegnen! Hermann Gogel Kirchenchor Kitzbühel In den kommenden Wochen werden wir wieder einige Gottesdienste musikalisch gestalten. Sie hören uns beim Gottesdienst um 10:00 Uhr am: Kirchweih-Sonntag, 17. Oktober mit der Missa in C von Johann Ernst Eberlin Allerheiligen, 01. November mit der Missa brevis in B – KV 275 von W.A.Mozart sowie den Allerheiligen-Proprien von Gustav Biener Fest der Hl.Cäcilia, 21. November mit der Missa brevis in B – KV 275 von W.A.Mozart und den Proprien – gespielt von der Stadtmusik Kitzbühel Mariä Empfängnis, 08. Dezember mit der Krönungsmesse von W.A.Mozart. Friederike Krimbacher Kirchenchor Kitzbühel 11
Seite 1 und 2: Ausgabe Herbst 2010 Zugestellt durc
Seite 3 und 4: Kitzbüheler Pfarrblatt Liebe Pfarr
Seite 5 und 6: Ein wunderbares Fest… Am 1. Septe
Seite 7 und 8: Termine Pfarre St. Andreas Oktober
Seite 9: Kitzbüheler Pfarrblatt Evangelisch

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