Das Sakrament der Ehe spendeten einander - pfarre kitzbuehel
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Ein Sprichwort sagt: „Nichts ist so sicher wie <strong>der</strong> Tod und<br />
die Steuern!“. Nun, mit dem richtigen Berater kann man<br />
vielleicht Wege finden, Steuern zu umgehen. Aber dem Tod<br />
kann man nicht entkommen. Die Statistik des Todes verän<strong>der</strong>t<br />
sich nie: Zehn von zehn Personen sterben.<br />
<strong>Das</strong> Leben ist kurz und die Bibel sagt: „Ihr wisst nicht,<br />
was morgen sein wird! Denn was ist euer Leben? Es ist<br />
doch nur ein Dunst, <strong>der</strong> eine kleine Zeit sichtbar ist; danach<br />
aber verschwindet er“ (Jakobus 4,14).<br />
Weltweit stirbt alle 1,7 Sekunden ein Mensch. Auch wir<br />
sind einmal an <strong>der</strong> Reihe. Aber darüber reden wir nicht so<br />
gern. Wir leben in einer Gesellschaft, die den Tod so gut wie<br />
möglich ausblendet. Manchmal wollen wir bewusst o<strong>der</strong><br />
unbewusst dagegegen angehen. Wir schütten uns mit Arbeit<br />
zu, halten Diät, treiben Sport, schlucken Tabletten und<br />
gehen öfter zum Arzt. <strong>Das</strong> ist ja auch nicht verkehrt. Es ist<br />
gut mit unserem Körper ordentlich umzugehen, den wir von<br />
Gott bekommen haben.<br />
In uns Menschen sitzt eine tief verwurzelte Angst vor dem<br />
Tod. Wir wollen ganz einfach nicht sterben, weil wir nicht<br />
sicher sind, was danach kommt. In <strong>der</strong> Bibel hören wir (Hebräer<br />
9,27):<br />
„Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal<br />
zu sterben, danach aber das Gericht“. <strong>Das</strong> bedeutet: Je<strong>der</strong><br />
Mensch wird einmal vor Gott stehen und Rechenschaft<br />
über sein Leben ablegen müssen. Ja, wenn <strong>der</strong> Tod an unsere<br />
Tür klopft, dann können wir uns nicht durch die Hintertür<br />
davonstehlen. Wir sollten also darauf vorbereitet sein,<br />
wenn er kommt.<br />
Die Bibel ist die wichigste Quelle, die uns tragfähige Antworten<br />
auf diese letzten Fragen gibt. Warum? Weil die Bibel<br />
Gottes Wort ist und er uns durch sie mitteilt, was wir über<br />
das Leben nach dem Tod wissen sollten!<br />
Die amerikanische Außenministerin Hillary Clinton wurde<br />
vor einigen Jahren in einem Zeitungsinterview gefragt,<br />
ob sie wüsste, wo sie die Ewigkeit verbringen würde. Ihre<br />
Antwort war: „Ich kann nicht sagen, wo ich sein werde. Ich<br />
kann nur hoffen und beten, dass ich in den Augen Gottes<br />
Gnade finde.“<br />
<strong>Das</strong> klingt ziemlich ernüchternd. Wenn wir am Sarg eines<br />
gelieben Menschen stehen, dann helfen uns keine Theorien<br />
o<strong>der</strong> vagen Hoffnungen und Wünsche. Dann wollen wir es<br />
wissen, ob es ein Wie<strong>der</strong>sehen mit unseren Lieben geben<br />
wird. Und auch für uns selbst, ob <strong>der</strong> Tod das Ende ist o<strong>der</strong><br />
nicht.<br />
Es gibt fünf Gründe, warum es vernünftig ist, an ein Leben<br />
nach dem Tod zu glauben, und zwar so, wie die Bibel es<br />
beschreibt:<br />
Kitzbüheler Pfarrblatt<br />
Gibt es wirklich ein Leben nach dem Tod ? 1. Weltweit glauben die meisten Menschen an ein Leben<br />
nach dem Tod.<br />
2. Die Bibel spricht von einem Leben nach dem Tod (siehe<br />
Psalm 73,24 und Prediger 12,7).<br />
3. Jesus Christus redet deutlich vom Leben nach dem<br />
Tod (siehe Lukas 20,37-38 und Lukas 23,43).<br />
4. Jesu Auferstehung spricht vom Leben nach dem Tod<br />
(siehe Johannes 11,25-26.<br />
5. Unser Herz hat Sehnsucht nach einem Leben nach<br />
dem Tod (siehe Psalm 39,5-6).<br />
Vor 3000 Jahren hat König Salomon den Grund erkannt,<br />
warum wir oft so unerfüllt, leer und unzufrieden sind. Er<br />
sagte: “Gott hat die Ewigkeit in ihr Herz gelegt“ (siehe Prediger<br />
3,11).<br />
Nur Gott selbst konnte die Voraussetzung dafür schaffen,<br />
dass je<strong>der</strong> von uns „nach Hause“ kommen kann! Er<br />
sandte seinen Sohn Jesus Christus auf die Erde. Am Kreuz<br />
hat Jesus die Strafe auf sich genommen und stellvertretend<br />
für unsere Sünden bezahlt. Jesus hat den Weg zu Gott frei<br />
gemacht. Und zwar für jeden, <strong>der</strong> an ihn glaubt. <strong>Das</strong> ist<br />
<strong>der</strong> Grund, warum nur Jesus Christus zu Recht behaupten<br />
kann: „Ich bin <strong>der</strong> Weg und die Wahrheit und das Leben.<br />
Niemand kommt zum Vater (Gott) als nur durch mich“ (Johannes<br />
14,6).<br />
Wir sollten uns also darauf vorbereiten, Gott zu begegnen!<br />
Hermann Gogel<br />
Kirchenchor Kitzbühel<br />
In den kommenden Wochen werden wir wie<strong>der</strong> einige<br />
Gottesdienste musikalisch gestalten.<br />
Sie hören uns beim Gottesdienst um 10:00 Uhr am: Kirchweih-Sonntag,<br />
17. Oktober mit <strong>der</strong> Missa in C von Johann<br />
Ernst Eberlin<br />
Allerheiligen, 01. November mit <strong>der</strong> Missa brevis in B – KV<br />
275 von W.A.Mozart sowie den Allerheiligen-Proprien von<br />
Gustav Biener<br />
Fest <strong>der</strong> Hl.Cäcilia, 21. November mit <strong>der</strong> Missa brevis in<br />
B – KV 275 von W.A.Mozart und den Proprien – gespielt von<br />
<strong>der</strong> Stadtmusik Kitzbühel<br />
Mariä Empfängnis, 08. Dezember mit <strong>der</strong> Krönungsmesse<br />
von W.A.Mozart.<br />
Frie<strong>der</strong>ike Krimbacher<br />
Kirchenchor Kitzbühel<br />
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