Das Märchen als Volksgut weist in seiner Ursprüng - Mutabor ...
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PRESSEMAPPE<br />
<strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung Postfach CH-3432 Lützelflüh www.maerchenstiftung.ch<br />
Bild: John Bauer<br />
<strong>Das</strong> <strong>Märchen</strong> <strong>als</strong> <strong>Volksgut</strong> <strong>weist</strong> <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er <strong>Ursprüng</strong>lichkeit<br />
auf gehbare Wege der Kommunikation,<br />
Begegnung und Entwicklung.<br />
Im Wissen um die Weisheit der alten Volksmärchen<br />
hat sich die <strong>Märchen</strong>stiftung zum Ziel gesetzt, die<br />
Integration des <strong>Märchen</strong>gutes <strong>in</strong>s tägliche Leben zu<br />
fördern. Die <strong>Märchen</strong>stiftung unterstützt mit ihren<br />
Projekten die Integration des <strong>Märchen</strong>s <strong>in</strong> kulturelle,<br />
pädagogische und gesundheitsfördernde Bereiche.<br />
1
Über die <strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung Bild: Helga Gebert<br />
<strong>Mutabor</strong> ist das Zauberwort aus dem <strong>Märchen</strong> von Kalif Storch und bedeutet "Ich werde verwandelt<br />
werden". Im Wissen um die Weisheit der alten Volksmärchen hat sich die <strong>Märchen</strong>stiftung zum Ziel gesetzt,<br />
die Integration des <strong>Märchen</strong>gutes <strong>in</strong>s tägliche Leben zu fördern. Die <strong>Märchen</strong>stiftung unterstützt mit ihren<br />
Projekten die Integration des <strong>Märchen</strong>s <strong>in</strong> kulturelle, pädagogische und gesundheitsfördernde Bereiche. Die<br />
<strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung ist geme<strong>in</strong>nützig tätig.<br />
Die <strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung wurde im Jahr 2003 gegründet und setzt sich für ihre Ziele mit verschiedenen<br />
Projekten e<strong>in</strong>:<br />
Veröffentlichungen Seite 3<br />
• Zeitschrift <strong>Märchen</strong>forum<br />
• Immerwährender <strong>Märchen</strong>kalender zum 10-Jahres-Jubiläum der Zeitschrift <strong>Märchen</strong>forum 2008<br />
• Buch: Baummärchen aus aller Welt, <strong>Mutabor</strong> Verlag, 2010<br />
• Buch: W<strong>in</strong>termärchen, <strong>Mutabor</strong> Verlag, September 2011<br />
Kontakt zu <strong>Märchen</strong>schaffenden Seite 4<br />
• <strong>Märchen</strong>erzähler<br />
• Puppenspieler<br />
• <strong>Märchen</strong>-Kreativarbeit<br />
• Heilarbeit mit <strong>Märchen</strong><br />
Veranstaltungen rund um das Thema <strong>Märchen</strong> Seite 5-7<br />
• <strong>Märchen</strong>zeit<br />
• <strong>Märchen</strong>abende<br />
• Aktueller Erzählkalender<br />
<strong>Märchen</strong> Seite 8-9<br />
• Datenbank Schweizer <strong>Märchen</strong>schatz zur Förderung des Schweizer Erzählgutes<br />
• Projekt <strong>Märchen</strong>-Lesebibliothek<br />
Informationen Seite 9-10<br />
• Unterstützung der <strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung<br />
• Kontaktadressen<br />
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VERÖFFENTLICHUNGEN<br />
Zeitschrift <strong>Märchen</strong>forum<br />
Die Zeitschrift <strong>Märchen</strong>forum ersche<strong>in</strong>t viermal im Jahr, jeweils zu den Jahreszeiten. Sie ist im Abonnement<br />
erhältlich und wird von Eltern, Pädagogen, <strong>Märchen</strong>erzählern und <strong>Märchen</strong>forschern gleichermassen<br />
gelesen. <strong>Ursprüng</strong>lich <strong>als</strong> lose Blattsammlung von <strong>Märchen</strong>erzählern gelesen, hat sie sich <strong>in</strong> den zehn Jahren<br />
seit ihrem Entstehen zu e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zigartigen Zeitschrift im deutschsprachigen Raum entwickelt. <strong>Das</strong><br />
Lesepublikum ist sehr unterschiedlich und dementsprechend gestaltet sich der Inhalt breit gefächert, um<br />
sowohl der Leselust, dem Wissens- und Informationsdurst, wie auch dem anspruchsvollen Auge genügen zu<br />
können. Bekannte Autoren und Künstler, <strong>Märchen</strong>erzähler und mehrfach ausgezeichnete Pädagogen br<strong>in</strong>gen<br />
ihr Wissen <strong>in</strong> die Zeitschrift e<strong>in</strong>, die zum grössten Teil <strong>in</strong> ehrenamtlicher Arbeit zusammengestellt wird.<br />
Seit 2004 wird die Zeitschrift von der <strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung <strong>als</strong> Mitteilungsorgan herausgegeben. 2007<br />
hat sie die Presseförderung (mit besonderer Auszeichung für den hohen redaktionellen Anteil) erhalten und<br />
2008 e<strong>in</strong> besonderes Lob der UNESCO-Kommission, für die positive Arbeit zur Erhaltung des kulturellen<br />
Erbes und zur Annäherung der Kulturen durch das Kennenlernen von überlieferter <strong>Märchen</strong>literatur aus<br />
verschiedenen Ländern. Wir schätzen die Zeitschrift <strong>Märchen</strong>forum, <strong>in</strong> der auf das immatrielle Erbe<br />
verschiedener Kulturen e<strong>in</strong>gegangen wird. Sie trägt zum <strong>in</strong>terkulturellen Verständnis und zur<br />
<strong>in</strong>ternationalen Kulturzusammenarbeit bei, auf welche die UNESCO grössten Wert legt."<br />
Schweizerische UNESCO Kommission<br />
Die thematisch gefassten <strong>Märchen</strong>, praktischen Anregungen und Berichte aus jedem Heft, fliessen auf<br />
vielfältige Weise <strong>in</strong> den Alltag der Leser e<strong>in</strong>: In K<strong>in</strong>dergärten, Schulen, Erwachsenenarbeit, selbst <strong>in</strong> Bücher,<br />
und die älteren Ausgaben s<strong>in</strong>d begehrtes Sammlergut.<br />
<strong>Das</strong> zehnjährige Bestehen der Zeitschrift (2008) wurde mit e<strong>in</strong>em immerwährenden<br />
Baummärchenkalender gefeiert. Im Sommer 2011 ersche<strong>in</strong>t die 50. Ausgabe der Zeitschrift.<br />
Buch: Baummärchen aus aller Welt<br />
E<strong>in</strong> Schatzbuch für <strong>Märchen</strong>liebhaber und Baumfreunde, das e<strong>in</strong>lädt,<br />
die Weisheiten der Bäume und der alten <strong>Märchen</strong> neu zu entdecken.<br />
Vierzig Baummärchen <strong>in</strong> sieben Kapiteln. Mit e<strong>in</strong>führenden Texten<br />
und Baumbetrachtungen. Ausgewählt und illustriert von Djamila<br />
Jaenike. Mit zahlreichen Schwarzweiss-Zeichnungen und 17<br />
Farbbildern. Herausgegeben von der <strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung und<br />
e<strong>in</strong>em Vorwort von Sigrid Früh184 Seiten, gebunden, <strong>Mutabor</strong><br />
Verlag, Fr. 38.–/€ 29.–<br />
ISBN 978-3-9523692-0-3<br />
Vorankündigung Buch: W<strong>in</strong>termärchen<br />
E<strong>in</strong> <strong>Märchen</strong>-Schatzbuch für lange W<strong>in</strong>terabende und verzaubernde <strong>Märchen</strong>stunden für<br />
Gross und Kle<strong>in</strong>, zum Vorlesen und weiter erzählen.<br />
Siebzig W<strong>in</strong>termärchen <strong>in</strong> sieben KapitelnAusgewählt von Djamila Jaenike,mit zahlreichen<br />
Schwarzweiss Zeichnungen von Crist<strong>in</strong>a Roters ThomaHerausgegeben von der <strong>Mutabor</strong><br />
<strong>Märchen</strong>stiftung, 240 Seiten, gebunden, <strong>Mutabor</strong> Verlag, CHF 38.–/EUR 29.-<br />
ISBN: 978-3-9523692-1-0<br />
Ersche<strong>in</strong>t am 1. September 2011<br />
3
Informationen: www.mutaborverlag.ch<br />
INFORMATIONEN ÜBER MÄRCHENERZÄHLER<br />
Kontakt zu <strong>Märchen</strong>schaffenden<br />
Seit uralter Zeit werden <strong>Märchen</strong> erzählt. Sie haben bis heute<br />
nichts von ihrem Zauber verloren. Die alten Volksmärchen<br />
überliefern Menschheits-Geschichten auf e<strong>in</strong>e spannende,<br />
lustige und manchmal auch ernste Weise.<br />
Auf der Homepage s<strong>in</strong>d mehr <strong>als</strong> 150 Adressen von<br />
<strong>Märchen</strong>erzählerInnen und <strong>Märchen</strong>schaffenden, die im<br />
Netzwerk der <strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung s<strong>in</strong>d. Die Adressen s<strong>in</strong>d nach Postleitzahl und Sparte sortiert.<br />
<strong>Märchen</strong>erzähler und <strong>Märchen</strong>erzähler<strong>in</strong>nen – Die alte Kunst des Erzählens<br />
Die <strong>Märchen</strong>frauen und <strong>Märchen</strong>erzähler der <strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung haben e<strong>in</strong>e gründliche<br />
<strong>Märchen</strong>ausbildung h<strong>in</strong>ter sich. Sie haben sich mit ihrem Abschluss für die <strong>Märchen</strong>arbeit<br />
qualifiziert. Jeder <strong>Märchen</strong>erzähler hat se<strong>in</strong> eigenes Repertoire an <strong>Märchen</strong>, das abgestimmt<br />
ist auf e<strong>in</strong> unterschiedliches Publikum von K<strong>in</strong>dern ab vier Jahren bis zu Erwachsenen im<br />
hohen Alter. Die <strong>Märchen</strong>erzähler<strong>in</strong>nen freuen sich, die Weisheit e<strong>in</strong>es <strong>Märchen</strong>s <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />
Anlass zu br<strong>in</strong>gen, sei es bei e<strong>in</strong>er Hochzeit, Vernissage, Schulfeier, Geburtstag oder<br />
Firmenanlass.<br />
<strong>Märchen</strong>-Kreativarbeit – Die schöpferische Umsetzung von Wort und Bild<br />
<strong>Märchen</strong> <strong>in</strong>spirieren zu kreativer Tätigkeit, zum Umsetzen <strong>in</strong> fühl- und sichtbares Wirken.<br />
Sie können künstlerisch umgesetzt werden <strong>in</strong> <strong>Märchen</strong>wolle, Figuren, <strong>Märchen</strong>bilder,<br />
<strong>Märchen</strong>theater oder musikalisch <strong>als</strong> e<strong>in</strong>faches Konzert und auch <strong>in</strong> der Natur mit Gebilden<br />
und Erlebnissen mit Naturmaterial. Dabei geht es besonders um das <strong>in</strong>nere Erleben von<br />
<strong>Märchen</strong>geschehnissen und das Verarbeiten von E<strong>in</strong>drücken über das kreative Tun. Die<br />
e<strong>in</strong>zelnen Kreativfrauen br<strong>in</strong>gen ihre <strong>Märchen</strong>arbeit <strong>in</strong> Workshops, beim Ferienpass, <strong>in</strong> der<br />
Erwachsenenbildung usw. gerne e<strong>in</strong>.<br />
<strong>Märchen</strong>-Puppenspieler<strong>in</strong>nen – <strong>Märchen</strong> im Figurenspiel<br />
Im Puppenspiel wird die Kraft der <strong>Märchen</strong> auf e<strong>in</strong>e anschauliche Weise erlebt. <strong>Das</strong> Steh-<br />
Puppenspiel lädt Gross und Kle<strong>in</strong> e<strong>in</strong> <strong>in</strong> das <strong>Märchen</strong>reich. Es bietet mit der farbigen<br />
<strong>Märchen</strong>wolle, den weichen standfesten Figuren und dem zauberhaften <strong>Märchen</strong>tisch e<strong>in</strong>e<br />
eigene <strong>Märchen</strong>welt, <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>der und Erwachsene e<strong>in</strong>tauchen und staunen können.<br />
Heilarbeit mit <strong>Märchen</strong> – Die therapeutische Dimension der <strong>Märchen</strong><br />
In der Heilarbeit mit <strong>Märchen</strong> werden Menschen auf ihrem Lebensweg begleitet. Die Heilarbeit gleicht<br />
e<strong>in</strong>em therapeutischen Zyklus, der jedoch <strong>in</strong>dividuell von der Begleiter<strong>in</strong> und dem Begleiteten festgelegt<br />
wird. Die <strong>in</strong>dividuelle Begleitarbeit kann mit der <strong>Märchen</strong>frau besprochen und festgelegt werden.<br />
Vermittlung und Kontakt<br />
Auf der Homepage f<strong>in</strong>den Sie e<strong>in</strong>e Liste von <strong>Märchen</strong>schaffenden, die im Netzwerk der <strong>Mutabor</strong><br />
<strong>Märchen</strong>stiftung s<strong>in</strong>d, nach Postleitzahl sortiert. Wer e<strong>in</strong>e <strong>Märchen</strong>erzähler<strong>in</strong> e<strong>in</strong>laden möchte, kann Kontakt<br />
mit e<strong>in</strong>er Person <strong>in</strong> der Nähe aufnehmen. Sie gibt gerne Auskunft über die jeweiligen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen,<br />
die Dauer, besondere Anforderungen und das Honorar.<br />
Wer lieber beraten werden möchte, kann die Vermittlungsstelle der <strong>Märchen</strong>stiftung <strong>in</strong> Anspruch nehmen.<br />
Die Vermittlung ist kostenlos.<br />
vermittlung@maerchenstiftung.ch<br />
0041 (0)34 431 51 31<br />
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INFORMATIONEN ZU VERANSTALTUNGEN<br />
<strong>Märchen</strong>zeit<br />
Zeit der Erzählkunst<br />
<strong>Märchen</strong>zeit<br />
Die <strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung organisiert mit <strong>Märchen</strong>erzählerInnen unter dem Patronat der<br />
Schweizerischen UNESCO-Kommission e<strong>in</strong>e Zeit der Erzählkultur. Zu e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Motto wird die<br />
alte Kunst des Geschichtenerzählens neu belebt.<br />
<strong>Märchen</strong>zeit 2010<br />
Die <strong>Märchen</strong>zeit 2010 fand vom 5. September bis zum 20. November 2010 statt. 77 Tage Erzählkunst unter<br />
dem Motto "<strong>Märchen</strong> verb<strong>in</strong>den Kulturen" zum <strong>in</strong>ternationalen Jahr der Annäherung der Kulturen. <strong>Das</strong><br />
Hören von <strong>Märchen</strong> aus aller Welt fördert das Verständnis für fremde Kulturen. Bräuche, Redewendungen<br />
und auch klimatische Bed<strong>in</strong>gungen schlagen sich <strong>in</strong> den Geschichten nieder: die Hitze <strong>in</strong> den <strong>Märchen</strong><br />
Afrikas, der grosse Schnee <strong>in</strong> den <strong>Märchen</strong> Sibiriens, das Meer <strong>in</strong> den <strong>Märchen</strong> der Länder am Pazifischen<br />
Ozean und die Berge <strong>in</strong> den <strong>Märchen</strong> und Sagen der Schweiz.<br />
E<strong>in</strong>e Galerie mit Fotos der <strong>Märchen</strong>zeit f<strong>in</strong>den sie unter www.maerchenstiftung.ch/maerchenzeit.php<br />
E<strong>in</strong> Projekt der <strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung unter dem Patronat<br />
der Schweizerischen UNESCO-Kommision<br />
<strong>Märchen</strong>zeit 2011<br />
Im Jahr 2011 f<strong>in</strong>det die <strong>Märchen</strong>zeit vom 9.9.2011 bis zum<br />
21.11.2011 statt zum Motto: Wunderbaum und Zauberwald“<br />
zum <strong>in</strong>ternationalen Jahr des Waldes. Sie lädt e<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>er<br />
Begegnung mit den Wundern des Waldes, mit hilfreichen<br />
Tieren, wissenden Waldmütterchen und den Geschenken von<br />
Zauberbäumen. Lustige, bes<strong>in</strong>nliche, wahre und phantastische<br />
<strong>Märchen</strong> werden <strong>in</strong> der Tradition der <strong>Märchen</strong>erzähler frei und<br />
lebendig erzählt.<br />
Die Broschüre mit den Veranstaltungen wird im Juni 2011<br />
veröffentlicht.<br />
Informationen zur Kunst des <strong>Märchen</strong>erzählens und der<br />
Ausbildung der <strong>Märchen</strong>erzähler f<strong>in</strong>den Sie unter: <strong>Mutabor</strong><br />
<strong>Märchen</strong>sem<strong>in</strong>are, Schule für <strong>Märchen</strong>- und Erzählkunst, 3432<br />
Lützelflüh, www.maerchensem<strong>in</strong>are.ch<br />
Weitere Informationen: www.maerchenstiftung.ch<br />
<strong>in</strong>fo@maerchenstiftung.ch 034 431 51 31<br />
"Die <strong>in</strong> der <strong>Märchen</strong>zeit angebotenen Veranstaltungen erlauben e<strong>in</strong>em breiten Publikum,<br />
dieses immatrielle Erbe zu erleben und se<strong>in</strong>e Relevanz für die heutige Zeit zu messen.<br />
Gleichzeitig unterstreichen sie die Wichtigkeit der Träger<strong>in</strong>nen und Träger für die<br />
Bewahrung dieser Tradition." Schweizerische UNESCO Kommission<br />
5
INFORMATIONEN ZU VERANSTALTUNGEN<br />
<strong>Märchen</strong>erzähler unterwegs<br />
Die <strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung lädt <strong>in</strong>ternationale Erzählkünstler e<strong>in</strong>.<br />
Rückblick/Vorschau<br />
Wir blicken auf wunderbare Erzählabende zurück und freuen uns bereits auf den <strong>Märchen</strong>abend am<br />
Donnerstag, 17. November 2011<br />
mit Parvis Mamnun<br />
im Cas<strong>in</strong>o Theater Burgdorf.<br />
Weitere Informationen folgen.<br />
Aktuelle Erzählanlässe f<strong>in</strong>den Sie im Erzählkalender (L<strong>in</strong>k auf Erzählkalender)<br />
In der vergangenen Saison hat die <strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung Erzähler e<strong>in</strong>geladen:<br />
25.9.2009: Mondmut und Traumtanz, Nachtgeschichten<br />
erzählt von Frau Wolle aus Österreich<br />
13.11.2009 Engel <strong>in</strong> Fetzen - jüdische Geschichten<br />
erzählt von Jörg Baesecke aus München<br />
26.2.2010 Die Geschichte von Scheherazade<br />
erzählt von dem persischen Erzähler Parvis Mamnun<br />
16.4.2010 Drei Wünsche - aus der Zeit <strong>als</strong> das Wünschen noch geholfen hat<br />
erzählt von Frau Wolle aus Österreich<br />
11.6.2010 Nacht des Erzählers – acht Stücke von der Hand <strong>in</strong> den Mund<br />
erzählt von Jörg Basecke aus München<br />
10.9.2010 Haltet euch fest, wir werden reisen! Mit Geschichten um die Welt.<br />
erzählt von Dirk Nowakowski, Ed<strong>in</strong>gen DE<br />
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INFORMATIONEN ZU VERANSTALTUNGEN<br />
Hören Sie gerne <strong>Märchen</strong>?<br />
Der aktuelle Erzählkalender<br />
Auf der Homepage der <strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung f<strong>in</strong>den sich im Aktuellen<br />
<strong>Märchen</strong>-Erzählkalender über 250 Gelegenheiten im Jahr zum <strong>Märchen</strong> hören.<br />
ErzählerInnen aus der ganzen Schweiz und dem angrenzenden Ausland<br />
veröffentlichen im Kalender ihre Veranstaltungen bei denen <strong>Märchen</strong> frei erzählt<br />
werden. <strong>Märchen</strong> für Grosse und Kle<strong>in</strong>e, e<strong>in</strong>e Mat<strong>in</strong>ée, e<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dernachmittag,<br />
e<strong>in</strong> grosser Abend für Erwachsene, mit Musik oder <strong>Märchen</strong>trunk, lassen Sie sich<br />
überraschen von der Vielfältigkeit der Erzählungen und Hörgelegenheiten.<br />
www.erzaehlkalender.ch<br />
Warum werden heute noch <strong>Märchen</strong> erzählt?<br />
Passen die alten, überlieferten Volksmärchen noch <strong>in</strong> unser modernes, schnelles Informationszeitalter? Vor<br />
e<strong>in</strong>igen Jahrhunderten begannen Sammler, wie die Brüder Grimm <strong>in</strong> Deutschland, oder Gian Battista Basile<br />
<strong>in</strong> Italien, die alten <strong>Märchen</strong> aufzuschreiben und <strong>in</strong> Büchern zu verewigen. Heute haben wir dadurch Zugang<br />
zu den <strong>Märchen</strong> aller Völker und können sie mit der alten Tradition des <strong>Märchen</strong>erzählens wieder zum<br />
Leben erwecken. Die <strong>Märchen</strong> der Brüder Grimm gehören zum Unesco Weltkulturerbe und werden <strong>in</strong> der<br />
ganzen Welt gelesen. Unter den Volksmärchen gibt es Schwänke, die mit Humor e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Weisheit<br />
erzählen, es gibt Parabeln und Lehrgeschichten, Fabeln von Tieren und die klassischen Zaubermärchen.<br />
<strong>Märchen</strong> s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> altes, kostbares Kulturgut, dass seit Jahrhunderten von Generation zu Generation<br />
traditionell mündlich weitergegeben wurde. Gerade <strong>in</strong> schwierigen Zeiten bekamen Menschen über die<br />
<strong>Märchen</strong> immer wieder Hoffnung und Mut zum Weiterleben und Inspiration für die Weiterentwicklung<br />
ihrer persönlichen Fähigkeiten. In diesem S<strong>in</strong>ne s<strong>in</strong>d die alten <strong>Märchen</strong> Mutmachgeschichten und<br />
Hoffnungsträger, dass es eben nie zu spät ist, sich auf den eigenen Weg zu machen, eigene Schwächen <strong>in</strong><br />
Stärken zu verwandeln und dabei auf tatkräftige Hilfe zu vertrauen.<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne wurden alle <strong>Märchen</strong> ursprünglich für Erwachsene erzählt und die K<strong>in</strong>der durften e<strong>in</strong>fach<br />
dabei se<strong>in</strong>. Erst <strong>in</strong> der Zeit der Romantik wurden auch <strong>Märchen</strong> für K<strong>in</strong>der def<strong>in</strong>iert. Es ist vor allem das<br />
Verdienst der Brüder Grimm, hier wertvolle Arbeit geleistet zu haben. Dennoch waren gerade die<br />
Grimmschen <strong>Märchen</strong>, weil auch die bekanntesten, <strong>in</strong> der Pädagogik immer wieder umstritten. Heute weiss<br />
man aus psychologischen Erkenntnissen, dass die alten Volksmärchen wertvolle seelische<br />
Grundbedürfnisse der K<strong>in</strong>der aufgreifen und <strong>in</strong> märchenhafter, verschlüsselter Form benennen. Es geht hier<br />
um die vielen grossen und kle<strong>in</strong>en Sorgen und Nöte, wie auch Ängste und andere e<strong>in</strong>engende Gefühle, aber<br />
auch die Lebensfreude, das Glück und natürlich die Liebe. Wichtig dabei ist vor allem, dass diese<br />
Geschichten immer gut ausgehen und zeigen, dass es trotz aller Schwierigkeiten und Gefahren am Ende<br />
doch noch so etwas wie Erlösung und Frieden geben darf. Die <strong>Märchen</strong> s<strong>in</strong>d natürlich nicht nur <strong>in</strong> diesem<br />
S<strong>in</strong>ne problemorientiert.<br />
Wir sollten aber nicht glauben, dass diese Bedürfnisse und Sehnsüchte nur die Kle<strong>in</strong>sten betreffen. In<br />
versteckten W<strong>in</strong>keln unserer Seele f<strong>in</strong>den wir die selben Gefühle auch bei den Grossen, den Erwachsenen.<br />
<strong>Märchen</strong> gehen damit weit über den Wert anspruchsvoller Unterhaltung h<strong>in</strong>aus. Sie berühren uns gerne <strong>in</strong><br />
unserem Inneren, br<strong>in</strong>gen Wärme und Vertrauen, zeigen auf verschiedenste Weise Auswege und<br />
Lösungsmöglichkeiten für die alltäglichen Probleme. Es gibt auch viele <strong>Märchen</strong>, bei denen das Komische,<br />
das Witzige und das Zauberhafte im Vordergrund stehen.<br />
Besonders schön ist es, wenn <strong>Märchen</strong> frei und lebendig erzählt werden. Dann entfalten sie ihre ganze<br />
lebendige Kraft und Anmut.<br />
Hasib Jaenike, Präsident <strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung<br />
Bild: Artus<br />
Sche<strong>in</strong>er<br />
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DATENBANK SCHWEIZER MÄRCHENSCHATZ<br />
Schweizer <strong>Märchen</strong>schatz<br />
Die <strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung ist darum bemüht, die alten, klassischen<br />
Sammlungen mit Schweizer <strong>Märchen</strong> zu dokumentieren und anzuregen die<br />
überlieferten <strong>Märchen</strong> und Sagen zu lesen und weiter zu erzählen. Den<br />
Grundstock der Datenbank „Schweizer <strong>Märchen</strong>schatz“ bildet die klassische<br />
Sammlung von Otto Sutermeister mit den K<strong>in</strong>der- und Hausmärchen der Schweiz<br />
von 1869. Sie f<strong>in</strong>den dar<strong>in</strong> auch Teile der Sammlungen von Dietrich Jeckl<strong>in</strong>,<br />
Johannes Jegerlehner und Me<strong>in</strong>rad Lienert. Die Datenbank wird nach und nach<br />
erweitert und vervollständigt.<br />
Bild: Artus Sche<strong>in</strong>er<br />
Ziel ist es, die märchen<strong>in</strong>teressierten Menschen auf den Schweizer <strong>Märchen</strong>schatz aufmerksam zu machen.<br />
Die <strong>Märchen</strong> können gelesen, vorgelesen und weitererzählt werden und dazu beitragen, dass die Schweizer<br />
<strong>Märchen</strong> <strong>als</strong> Kulturgut wieder lebendig werden. Für die <strong>Märchen</strong>erzähler ist es e<strong>in</strong>e weitere Quelle, um ihr<br />
Erzählrepertoire zu erweitern, denn der Schweizer <strong>Märchen</strong>schatz ist schon fast verloren gegangen. Wer<br />
kennt z.B. die Schweizer Version von „Rumpelstilzchen“, den „Hans-Öfeli-Chächeli“ oder die Erzählung<br />
der Art „Tischle<strong>in</strong>-deck-dich“ der Schweiz:<br />
Bohne, Bohne, ich schneide dich! MÄRCHEN<br />
Drei Brüder, armer Leute K<strong>in</strong>der, g<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> die Fremde, um sich ihr Brod zu verdienen. Als sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />
Wald kamen, wo sich drei Wege schieden, da g<strong>in</strong>gen die zwei älteren Brüder gen Norden, der jüngste aber<br />
gen Osten. Vorher hatten sie drei Kreuze <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Eiche geschnitten und sich gelobt, nach Jahresfrist wieder<br />
am nämlichen Orte zusammenzukommen. Der jüngste der Brüder kam immer tiefer <strong>in</strong> den Wald und kam zu<br />
e<strong>in</strong>er Hütte, wo e<strong>in</strong>e alte Frau war. Diese fragte er, ob sie nicht Arbeit für ihn habe, und <strong>als</strong> diese es bejahte,<br />
blieb er. Se<strong>in</strong>e Arbeit bestand aber dar<strong>in</strong>, daß er zwei graue Katzen und zwei weiße Enten zu füttern hatte.<br />
Als das Jahr herum war, er<strong>in</strong>nerte sich der Jüngl<strong>in</strong>g se<strong>in</strong>es Versprechens und verlangte von der alten Frau<br />
se<strong>in</strong>en Lohn. Diese gab ihm e<strong>in</strong>e Bohne und entließ ihn. Dem Jüngl<strong>in</strong>g dünkte die Gabe wohl ger<strong>in</strong>g, aber er<br />
murrte nicht und g<strong>in</strong>g vergnügt von dannen. Auf dem Wege überkam ihn e<strong>in</strong>mal die Lust, die Bohne zu<br />
zerschneiden, und schon wollte er se<strong>in</strong> Vorhaben mit den Worten ausführen: «Bohne, Bohne, ich schneide<br />
dich,» <strong>als</strong> die Bohne gar rührend zu bitten anf<strong>in</strong>g: «Lieber Knabe, schneid mich nicht, ich will tun, was du<br />
verlangst.» <strong>Das</strong> ließ sich der Knabe nicht zweimal sagen und wünschte sich e<strong>in</strong> Tischtuch, das die besten<br />
Speisen hervorbr<strong>in</strong>ge. Und kaum gesagt, so war es auch getan. E<strong>in</strong> Tisch stand vor ihm, darüber gebreitet<br />
e<strong>in</strong> Tischtuch und darauf die besten Speisen: Sch<strong>in</strong>ken, gedörrtes Fleisch, Rahm, Reis, Kastanien, vor allem<br />
aber <strong>in</strong> geschliffenen Flaschen der rote Veltl<strong>in</strong>er.<br />
Zufrieden, wie e<strong>in</strong> König, kam der Jüngl<strong>in</strong>g an den verabredeten Ort, wo die andern Brüder schon se<strong>in</strong>er<br />
harrten. Diese hatten sich <strong>in</strong> der Fremde e<strong>in</strong> schönes Stück Geld verdient und fragten nun den Jüngsten, was<br />
er nach Hause br<strong>in</strong>ge. Dieser zeigte se<strong>in</strong>e Bohne, worüber die Brüder e<strong>in</strong> unmäßiges Gelächter anhuben. Da<br />
sprach aber der Jüngl<strong>in</strong>g: «Tischle<strong>in</strong>, decke dich,» und das Tischle<strong>in</strong> deckte sich, daß es sich unter der Last<br />
der Speisen und Getränke bog. <strong>Das</strong> Experiment gefiel den Brüdern gar wohl, und sie aßen und tranken<br />
weidlich, me<strong>in</strong>ten aber, daß man mit Essen und Tr<strong>in</strong>ken alle<strong>in</strong> nicht leben könne. Da sagte der Bursche zu<br />
se<strong>in</strong>er Bohne: «Bohne, Bohne, ich schneide dich.» Die Bohne aber bat wieder gar rührend und versprach zu<br />
tun, was er verlange. Und der Knabe wünschte sich e<strong>in</strong>en Esel, der Gold von sich gebe. Und was er<br />
gewünscht, das war im Nu geschehen. <strong>Das</strong> erregte der Brüder Neid; sie wollten auch ihr Glück bei der<br />
Bohne versuchen und sagten das Sprüchle<strong>in</strong> her; aber es half ihnen nichts, die Bohne blieb stumm. Da<br />
schlossen sie mit dem jüngsten Bruder Frieden und g<strong>in</strong>gen mit Tischtuch und Esel zusammen nach Hause zu<br />
den armen, alten Eltern und wurden reiche Leute.<br />
Quelle: Jeckl<strong>in</strong>, Dietrich: Volksthümliches aus Graubünden. 3 Teile, Zürich 1874, In Dard<strong>in</strong> bei Brigels erzählt<br />
Veltl<strong>in</strong>er: E<strong>in</strong> We<strong>in</strong> aus e<strong>in</strong>er Rebsorte, die wohl schon zur Römerzeit angebaut wurde. Er passt gut zu Pilzen und Bohnen mit Salbei<br />
E<strong>in</strong> Projekt der <strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung unter dem Patronat der Schweizerischen UNESCO-Kommision<br />
"Der <strong>Märchen</strong>schatz bildet e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>malige Dokumentation über unsere Volksmärchen und somit auch über ethische und<br />
gesellschaftliche Werte unserer Kultur. <strong>Das</strong>s diese Sammlung auf dem Internet allen zur Verfügung steht, ist für die Forschung,<br />
Verbreitung und Weitergabe dieses lebendigen Erbes äusserst wichtig." Schweizerische UNESCO Kommission<br />
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SPENDEN ZU GUNSTEN DER MÄRCHENSTIFTUNG<br />
Projekt <strong>Märchen</strong>-Lesebibliothek<br />
<strong>Das</strong> Projekt <strong>Märchen</strong>-Lesebibliotheken fördert <strong>Märchen</strong>erzähler, die ihre <strong>Märchen</strong>bibliothek für<br />
Interessierte öffnen. Während Schul- und Stadtbibliotheken meist nur e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Auswahl an<br />
<strong>Märchen</strong>literatur haben, f<strong>in</strong>den <strong>Märchen</strong>freunde <strong>in</strong> den Lesebibliotheken auch seltene Sammlungen,<br />
Raritäten und Fachliteratur zum Thema <strong>Märchen</strong> und damit die Möglichkeit zum Lesen und<br />
Forschen, Material für Diplomarbeiten und Austausch unter <strong>Märchen</strong><strong>in</strong>teressierten. Über die Bücher-<br />
Suche erhalten Sie e<strong>in</strong>en Überblick, welches Buch wo steht. Die <strong>Märchen</strong>-Lesebibliotheken haben<br />
unterschiedliche räumliche Bed<strong>in</strong>gungen und Begleitangebote. Nicht nur die Anzahl oder das Angebot<br />
der Bücher macht die Standorte der Bibliotheken <strong>in</strong>teressant – es s<strong>in</strong>d märchenhafte Orte, von<br />
ErzählerInnen <strong>in</strong>s Leben gerufen und liebevoll betreut. Mehr über die e<strong>in</strong>zelnen Lesebibliotheken<br />
erfahren Sie auf der Seite „Bücher-Standorte. Die <strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung unterstützt die<br />
Bibliotheken mit der nötigen technischen Ausrüstung.<br />
Mit Ihrer Spende helfen Sie mit, die Bibliotheken weiter auszubauen und neue Standorte<br />
e<strong>in</strong>zurichten..<br />
SPENDEN ZU GUNSTEN DER MÄRCHENSTIFTUNG<br />
Förderprojekte der <strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung<br />
Wir freuen uns, dass Sie unsere Anliegen unterstützen. Die <strong>Mutabor</strong><br />
<strong>Märchen</strong>stiftung ist geme<strong>in</strong>nützig anerkannt Alle Mittel, die die Stiftung<br />
erhält fliessen direkt <strong>in</strong> die Förderung von Projekten, die dem Erhalt des<br />
<strong>Märchen</strong>schatzes, der Pflege der Erzählkunst und der Unterstützung der<br />
<strong>Märchen</strong>erzähler dienen.<br />
Sie können die <strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung auf verschiedene Arten<br />
unterstützen:<br />
E<strong>in</strong> frei wählbarer Betrag, überwiesen auf das Konto der Stiftung <strong>Mutabor</strong><br />
<strong>Märchen</strong>stiftung, PC 30-338591-4. Auf Anfrage per Mail senden wir ihnen<br />
gerne e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>zahlungssche<strong>in</strong>.<br />
Bei e<strong>in</strong>er Spende zu Gunsten e<strong>in</strong>es Projektes bitte bei der<br />
Überweisung das Kürzel angeben:<br />
• Projekt Datenbank mit <strong>Märchen</strong> aus dem Schweizer <strong>Märchen</strong>schatz (DMS)<br />
• Aufbau von <strong>Märchen</strong>-Lesebibliotheken (MB)<br />
• Förderung der Erzählkunst (EK)<br />
Bild: Artus<br />
Sche<strong>in</strong>er<br />
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KONTAKTE ZUR MUTABOR MÄRCHENSTIFTUNG<br />
Kontaktadressen<br />
Wir freuen uns, über e<strong>in</strong>e Kontaktaufnahme für weitere Informationen,<br />
Interviews und Berichte über die <strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung und ihre<br />
Projekte. Gerne vermitteln wir Ihnen auch Adressen von<br />
<strong>Märchen</strong>erzählerInnen für Portraits und Interviews.<br />
Artikel über die <strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung und/oder ihre Erzähler s<strong>in</strong>d<br />
erschienen <strong>in</strong>: „Wir Eltern“, „Blick“, „Frauenland“, „Zeitpunkt“,<br />
„Drogistenstern“, SAAB – Zeitschrift der Bibbliotheken der Schweiz,<br />
Reformierte Kirchenzeitschrift (FR), „Berner Zeitung“ und anderen<br />
Regionalzeitungen, Fachartikel <strong>in</strong> fachspezifischen Zeitschriften,<br />
Interviews und Fachauskünfte bei verschiedenen Radiosendern.<br />
Allgeme<strong>in</strong>es und Ausbildung und Vermittlung von<br />
<strong>Märchen</strong>erzählerInnen<br />
Präsident <strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung<br />
Hasib Jaenike, Postfach, CH-3432 Lützelflüh<br />
<strong>in</strong>fo@maerchenstiftung.ch 034 431 51 31<br />
Kontaktpersonen für bestimmten Themen:<br />
Thema: K<strong>in</strong>der mit <strong>Märchen</strong> begleiten<br />
Sonja Sollberger Schüpbach, Wildenegg 18, 3419 Biembach<br />
sonja.sollberger@gmx.ch 034 461 31 05<br />
Thema: alte Menschen und <strong>in</strong> der Trauerarbeit mit <strong>Märchen</strong> begleiten<br />
Rosemarie Krüttli, Brunnmattstr. 3, 4106 Therwil<br />
rosemarie.kruettli@bluew<strong>in</strong>.ch 061 721 69 26<br />
Zeitschrift <strong>Märchen</strong>forum:<br />
Redaktion: Djamila Jaenike, Postfach, CH-3432 Lützelflüh<br />
redaktion@maerchenstiftung.ch 034 431 51 31<br />
Abobestellungen: Anto<strong>in</strong>ette Hitz<strong>in</strong>ger, Flurweg 23, CH-2504 Biel<br />
abo@maerchenstiftung.ch 079 222 83 41<br />
Inserateverkauf: Rosmarie Imfeld, W<strong>in</strong>kelriedstr.21, 3315 Bätterk<strong>in</strong>den<br />
<strong>in</strong>serate@maerchenstiftung.ch 032 665 01 80<br />
<strong>Mutabor</strong> <strong>Märchen</strong>stiftung<br />
Postfach<br />
CH-3432 Lützelflüh<br />
0041 (0)34 431 51 31<br />
<strong>in</strong>fo@maerchenstiftung.ch<br />
www.maerchenstiftung.ch<br />
Bild: Artus<br />
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