Unser Frohnau 84 (März 2017)
Kiez-Magazin für die Gartenstadt Berlin-Frohnau. Ausgabe Nr. 84, März 2017.
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16 <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>84</strong><br />
Diakonie und Haus Friedenshöhe bieten<br />
Angebote für Menschen mit Demenz<br />
Auf mehr als 50 Jahre<br />
Erfahrung in der Pflege<br />
und Betreuung älterer<br />
Menschen kann das Haus<br />
Friedenshöhe nunmehr<br />
zurückblicken. Die ruhige<br />
Lage am Sigismundkorso,<br />
der parkartige Garten,<br />
die hellen Zimmer und die<br />
beeindruckende Architektur<br />
unseres Hauses laden<br />
dazu ein, seinen Lebensabend<br />
hier zu verbringen.<br />
Zu Recht wird von einer diakonischen<br />
Einrichtung eine<br />
kompetente und freundliche<br />
Versorgung erwartet.<br />
Eine besondere Herausforderung<br />
stellt die Zunahme<br />
demenzieller Erkrankungen<br />
dar. Dafür werden<br />
spezifische Betreuungsangebote<br />
für Menschen mit<br />
Demenz durch fachspezifisch<br />
qualifizierte Mitarbeiter<br />
angeboten.<br />
Das Haus Friedenshöhe ist<br />
keine geschlossene Einrichtung.<br />
Trotzdem können<br />
bei uns auch Menschen mit<br />
der so genannten „Hinlauftendenz“<br />
aufgenommen<br />
werden. In solchen Fällen<br />
berät Sie unser Sozialarbeiter<br />
Andreas Schmidt individuell<br />
und beantwortet<br />
alle Fragen zu den Leistungen<br />
unseres Hauses.<br />
Hat die Beratung ergeben,<br />
dass ein Verbleiben in der<br />
Brigit Förster und Andreas Schmidt unterstützen durch Beratung<br />
und Betreuung Menschen mit Demenz und ihre<br />
Angehörigen.<br />
Häuslichkeit mit einem zusätzlichen<br />
Betreuungsangebot<br />
für Menschen mit<br />
Demenz noch möglich ist,<br />
bietet die Diakonie Haltestelle<br />
<strong>Frohnau</strong> stundenweise<br />
Betreuung ergänzend<br />
zur häuslichen Pflege<br />
an.<br />
Geschulte Ehrenamtliche<br />
kennen die besonderen<br />
emotionalen Bedürfnisse<br />
von Menschen mit<br />
Demenz und wissen darauf<br />
einzugehen. In Räumen<br />
unseres Hauses hilft<br />
ihnen die koordinierende<br />
Sozialarbeiterin der Diakonie<br />
Frau Birgit Förster<br />
dabei, das passende Angebot<br />
zu finden. Hierbei<br />
sind der Phantasie keine<br />
Grenzen gesetzt: Miteinander<br />
reden, einfach da<br />
sein, gemeinsam spielen,<br />
Fotos ansehen oder Kaffee<br />
trinken, sich bewegen<br />
oder einen Ausflug an geliebte<br />
Orte unternehmen.<br />
Einander begegnen auf<br />
der Reise in die Vergangenheit<br />
oder im Austausch<br />
über das, was heute gerade<br />
empfunden wird.<br />
Diese Zusammenarbeit des<br />
Haus Friedenshöhe und der<br />
Diakonie bietet eine regelmäßige<br />
Betreuung, die insbesondere<br />
die pflegenden<br />
Angehörigen entlastet und<br />
ihnen Freiräume gibt. Die<br />
Pflegekassen übernehmen<br />
die Kosten.<br />
Andreas Schmidt