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Weg von der Meile - Gemeinsam raus<br />

auf die Straße<br />

Bereits zum dritten Mal in Folge wird seitens<br />

der Stadtoberhäupter die so genannte<br />

"Meile der Demokratie" in der City veranstaltet.<br />

Angeblich soll damit den Aktivitäten der<br />

Nazis etwas entgegensetzt werden, jedoch<br />

geht es wohl eher um die Wahrung eines demokratischen<br />

und weltoffenen Images der<br />

Stadt. In Anbetracht dessen, dass Institutionen<br />

an dieser Meile beteiligt sind, die z.B.<br />

direkt für rassistische Flüchtlings- und Ausgrenzungspolitik<br />

verantwortlich sind (von<br />

CDU bis Linke) und / oder diese umsetzen<br />

(von Polizei bis kapitalistische Interessensgemeinschaften)<br />

wird deutlich, dass es um<br />

"weiße Westen" und eben nicht um antifaschistisches<br />

Engagement geht. Blockaden<br />

und ein breiter, aktiver Widerstand gegen<br />

den Naziaufmarsch sind nicht erwünscht.<br />

Daneben werden wieder etliche Polizeihundertschaften<br />

aus etlichen Bundesländern<br />

angekarrt, um den Naziaufmarsch in Reih<br />

und Glied durchzusetzen. Menschen, die<br />

den Versuch unternehmen die Nazis zu blockieren,<br />

sehen sich mit massiver Polizeigewalt<br />

konfrontiert, wie z.B. im letzten Jahr am<br />

Hasselbachplatz, wo ein Blockadeversuch<br />

etliche Verletzte zur Folge hatte.<br />

Veranstaltung der Autonomen Hochschulgruppe MD TERMINE:<br />

13. Januar 2010:<br />

"Neonazis an Hochschulen: Das muss man nicht<br />

einfach so hinnehmen! Möglichkeiten der<br />

Auseinandersetzung. "<br />

Podiumsdiskussion mit Prof. K.P. Fritzsche sowie<br />

Vertretern von Jusos und AHG<br />

Dennoch sollten wir uns keineswegs von<br />

diesem repressiven Klima abschrecken<br />

lassen. Egal wo und in welcher Form Nazis<br />

ihre menschenverachtende und rassistische<br />

Propaganda verbreiten, gilt es ihnen entgegenzutreten.<br />

Es bleibt dabei weiterhin rassistische<br />

Aktivitäten und deren Zusammenhang<br />

mit einer auf Egoismus basierenden<br />

kapitalistischen Ellenbogengesellschaft zu<br />

thematisieren. Wir sollten uns nicht nur der<br />

Naziszene entschieden entgegenstellen,<br />

sondern sich jedem rassistischen und chauvinistischen<br />

Denken widersetzen - egal wo<br />

und wie es sich zeigt. Wir wollen gemeinsam<br />

für eine solidarische und klassenlose<br />

Gesellschaft kämpfen.<br />

Wir sagen: Den Naziaufmarsch blockieren<br />

und bestenfalls verhindern - doch<br />

das geht nur zusammen auf der Straße.<br />

Wir rufen alle Menschen dazu auf, sich<br />

den Nazis am 15.01.2011 in Magdeburg<br />

gemeinsam und entschlossen in<br />

den Weg zu stellen.<br />

Beteiligt euch am antifaschistischen<br />

Widerstand!<br />

Zusammen kämpfen gegen Nazis,<br />

Staat und Kapital!<br />

Den Naziaufmarsch in Magdeburg gemeinsam<br />

blockieren!<br />

07.1.11 I 18 Uhr I Infoladen (A.Puschkin-Str. 20,<br />

39018 MD): Infoveranstaltung über die lokale<br />

Naziszene<br />

14.1.11 I 18 Uhr I Infoladen (A.Puschkin-Str. 20,<br />

39018 MD): "Warm up" mit letzten Infos zum Naziaufmarsch<br />

und Rechtshilfetipps<br />

15.1.11: RAUS AUF DIE STRAßE -<br />

DEN NAZIAUFMARSCH BLOCKIEREN!

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