hanf-gruber - Kalwang
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gegen zu wirken. Die Volksschule war<br />
zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als<br />
sanierungsbedürftig. So wurden Kinder<br />
durch die spröden Holzböden verletzt,<br />
die Fenster waren abgemorscht und<br />
undicht, die Sanitäranlagen verrostet<br />
und verkalkt, die Schulausstattung dunkel<br />
und abgebraucht. Der Gemeinderat<br />
der Marktgemeinde <strong>Kalwang</strong> beschloss<br />
als positiven Impuls eine umfassende<br />
Sanierung des Schulgebäudes, bei der<br />
auch ältere Arbeitskräfte aus dem ehemaligen<br />
Funder-Werk beschäftigt werden<br />
sollten. Bürgermeister Glabischnig<br />
konnte mit dem gesamten Gemeinderat<br />
die Aufbruchsstimmung an die <strong>Kalwang</strong>er<br />
weitergeben. Das Land Steiermark<br />
stellte umfangreiche Fördermittel zur<br />
Verfügung. Die Gemeinde plante sämtliche<br />
Baumaßnahmen selbst, der Bauausschuss<br />
des Gemeinderates unter<br />
Obmann August Steger leistete hervorragende<br />
Arbeit. In den Sommerferien<br />
1981 wurde mit der Sanierung begonnen,<br />
die Schule erhielt neue Fenster,<br />
eine neue Elektroinstallation, neue Fußböden,<br />
eine neue Einrichtung, die Mütterberatung<br />
wanderte vom Kettenhaus<br />
in den adaptierten Keller der Schule,<br />
die Sanitäranlagen wurden saniert,<br />
der Räume ausgemalt und vieles mehr.<br />
Die Arbeiten konnten nicht zeitgerecht<br />
abgeschlossen werden, weshalb der<br />
Schulanfang um eine Woche verschoben<br />
werden musste. Viele <strong>Kalwang</strong>er wirkten<br />
bei den Abschluss-Reinigungsarbeiten<br />
mit, damit der Schulbetrieb wieder<br />
aufgenommen werden konnte. Die<br />
Eigenleistung der Gemeinde und die<br />
großen Förderungsmittel ermöglichten<br />
eine problemlose Finanzierung dieser<br />
Generalsanierung. Das Dach der Volksschule<br />
wurde neu eingedeckt, eine Herausforderung<br />
für die Dachdecker, denn<br />
Gedenktafel in der Volksschule