Melodie TV Magazin 03 04 2017 40-seiter

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Jetzt kostenfrei anrufen! 00800 11 800 800 €17,95 DIE VAIOLETS aus Südtirol ALBUM "Das Kirchlein am Berg" Bestell Nr. 171.222 glich 4,45€ Versandkosten · ab 50€ Bestellwert liefern wir versandkostenfrei · alle Preise zuzüglich 4,45€ 8 melodie.tv.magazin
MEHR darüber lesen Sie in der Stadlpost Sein langer DIE VAIOLETS Weg aus dem Rollstuhl Seit seinem unglücklichen Sturz von der Leiter kämpft sich Papa Klaus (65) mithilfe seiner beiden Söhne zurück auf die Bühne. Patrick und Andreas sind ihrem Papa Klaus eine wichtige Stütze. Patrick (30) und Andreas (23) Ebner haben derzeit alle Hände voll zu tun. In wenigen Tagen gehen die Vaiolets mit ihrem neuen Album auf Tour – 30 Konzerttermine in Österreich und Deutschland stehen zwischen März und April auf dem Programm. Doch zuvor müssen die zwei Musikanten auch noch am elterlichen Hof in Südtirol kräftig mit anpacken. „Jetzt im Frühjahr müssen noch die Apfelbäume gesetzt und die jungen Triebe der Weinreben geschnitten werden. Wenn wir von der Tour zurückkommen, wäre es schon zu spät“, erklärt Patrick. Vater Klaus kann seinen zwei Söhnen noch immer nicht helfen. Er ist seit seinem schlimmen Arbeitsumfall 2014 an einen Rollstuhl gefesselt. „Ich habe früher die Arbeit in den Weinbergen so geliebt. Heute geht gar nichts mehr. Auch bei der Tour kann ich nicht mit dabei sein“, sagt Klaus, der sich deshalb manchmal minderwertig und nutzlos fühlt. Oft denkt er auch an die vielen gemeinsamen Auftritte mit Andreas und Patrick zurück. An Fernsehsendungen wie „<strong>Melodie</strong>n der Berge“, „Musikantenstadl“, „Achims Hitparade“ oder dem „Grand Prix der Volksmusik“, in denen sie die Musik der Vaiolets weit über die imposante Bergwelt der Dolomiten hinausgetragen haben. Eines Tages will Klaus aber wieder selber auf der Bühne stehen und musizieren. Verbissen hält er an diesem Traum fest. Einmal pro Woche lässt sich Klaus deshalb zur Physiotherapie nach Bozen bringen. „Vor allem die Übungen unter Wasser haben mir schon einen großen Schritt weitergeholfen“, sagt Klaus. Ziel des Trainings sei es, Funktionen seines querschnittgelähmten Körpers wieder auf- und auszubauen. „Es gibt unzählige Beispiele dafür, dass noch extrem viel zurückzuholen ist“, sagt Klaus – auch wenn ihm seine Ärzte und Therapeuten nicht allzu große Hoffnungen machen. Über das neue Album und die anstehende Tour seiner Buben freut sich Klaus dennoch sehr. „Ach wie gerne wäre ich mit dabei …“, seufzt Klaus. „Aber weil ich körperlich eben nicht so viel tun kann, bin ich zumindest mit dem Herzen und im Geist mit dabei.“ melodie.tv.magazin 9
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