GRÜNE LISTE LADENBURG
GRÜNE LISTE LADENBURG
GRÜNE LISTE LADENBURG
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Unsere SpitzenkandidatInnen<br />
für die Gemeinderatswahl 2009<br />
1<br />
Ingrid Dreier Leiterin einer Kindertagesstätte, Jg.: 1964. Ihre Schwerpunkte<br />
sieht sie in den Bereichen Kinderbetreuung und Schulentwicklung sowie<br />
Stärkung der regionalen gentechnikfreien Landwirtschaft.<br />
2<br />
Martin Schmollinger Dipl. Volkswirt, Jg.: 1948. Er selbst betrachtet sich als<br />
„Generalist“ und wir schätzen seine Gemeinderatserfahrung, seine Kompetenz<br />
in Haushaltsfragen und sein Engagement für Minderheiten.<br />
3<br />
Hannah Barsch Abiturientin, Jg.: 1988. Sie bringt ihren Elan aus dem Jugendgemeinderat<br />
mit und möchte diesen für unsere Ziele beim ÖPNV und der<br />
Altstadtverkehrsberuhigung generationenvernetzend einbringen.<br />
4<br />
Alexander Spangenberg Unternehmensberater, Jg.: 1946. Wie schon der BUND<br />
schätzen auch wir sein Engagement für Umwelt, Natur- und Klimaschutz, die<br />
eine nachhaltige Stadtentwicklung und effiziente Energiepolitik benötigen.<br />
Matrin Schmollinger | Ingrid Dreier | Alexander Spangenberg | Hannah Barsch (v.l.n.r.)<br />
Es ist Tradition bei der Grünen Liste Ladenburg e.V. (GLL), dass wir ganz bewusst<br />
unsere SpitzenkandidatInnen benennen und auch dazu aufrufen, diese<br />
vorrangig zu wählen (zu kummulieren). Es ist ja bei der Kommunalwahl erlaubt<br />
von den 22 Stimmen jeweils bis zu 3 Stimmen auf einem / einer KandidatIn, die<br />
man besonders befürwortet, zu vereinen. Gibt man den Stimmzettel ohne diese<br />
Vorauswahl ab, dann bekommen alle 22 KandidatInnen je 1 Stimme. Hierfür ist<br />
es uns erneut gelungen, dass an der Spitze wie auch auf unserer Gesamtliste<br />
Frauen und Männer in gleicher Zahl vertreten sind. Dass auch die Jugend ihren<br />
Platz weiter oben sieht und sich engagieren möchte, freut uns aber ganz<br />
besonders.<br />
05 Ingeborg<br />
Himmelreich<br />
Rechtsanwältin<br />
Jg.: 1944<br />
09 Hanne Zuber<br />
Ergotherapeutin<br />
Jg.: 1959<br />
13 Christina Wagner<br />
Kosmetikerin<br />
Jg.: 1964<br />
17 Inge Jäger<br />
Übersetzerin<br />
Jg.: 1958<br />
06 Jörg Heidenreich<br />
Geschäftsführer<br />
Jg.:1971<br />
10 Andreas Mehl<br />
Versicherungsmakler<br />
Jg.: 1959<br />
14 Dr. Wolfram<br />
An der Heiden<br />
Wissenschaftlicher<br />
Angestellter<br />
Jg.: 1949<br />
18 Paul<br />
Gerstenberger<br />
Produktionsleiter<br />
Jg.: 1958<br />
21 Steffi Graef<br />
Diätassistentin<br />
Jg.: 1958<br />
07 Angelika<br />
Felsenheimer<br />
Berufsberaterin<br />
Jg.:1960<br />
11 Marianne Beier<br />
Hausfrau<br />
Jg.: 1940<br />
15 Sunhild Buchinger<br />
Hausfrau<br />
Jg.: 1944<br />
19 Thomas<br />
Neußer-Eckhoff<br />
Architekt<br />
Jg.: 1960<br />
22 Dr. Robert Avila<br />
Übersetzer<br />
Jg.: 1945<br />
<strong>GRÜNE</strong> <strong>LISTE</strong><br />
<strong>LADENBURG</strong><br />
08 Thomas Gerhardy<br />
Zivildienstleistender<br />
Jg.:1989<br />
12 Senadin Avdagic<br />
Kaufmännischer<br />
Angestellter<br />
Jg.: 1960<br />
16 Bernhard<br />
Schwoerer-Böhning<br />
Dipl. Biologe<br />
Jg.: 1958<br />
20 Gabriele Heuser<br />
Hausfrau<br />
Jg.: 1949<br />
Ladenburg ist<br />
unser GRÜNprojekt!<br />
<strong>GRÜNE</strong> <strong>LISTE</strong> <strong>LADENBURG</strong> (GLL)<br />
Vieles konnte in Ladenburg gemeinsam erreicht werden. Manches, wie die geplante<br />
neue Neckarbrücke, konnten wir als kleine Fraktion aber leider nicht verhindern.<br />
Darum, Ihre Stimmen für noch mehr GRÜNprojekt Ladenburg<br />
www.gruene-ladenburg.de<br />
Kommunalwahlen 7. Juni 2009
Gemeinderatswahl 07. Juni 2009<br />
„Ladenburg ist unser GRÜNprojekt“<br />
Grüne Liste Ladenburg e.V. (GLL)<br />
Liebe LadenburgerInnen<br />
Seit nun 25 Jahren steht die Grüne Liste Ladenburg e.V. (GLL) für<br />
Nachhaltig keit, Engagement und Bürgernähe. Diesen Grundsätzen fühlen<br />
wir uns auch in Zukunft verpflichtet.<br />
Dafür stehen wir bisher …<br />
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Für die Schaffung einer Stelle für die Schulsozialarbeit<br />
und einer 2. Stelle für die Sozialarbeit im Jugendzentrum<br />
Für die Schaffung des Jugendgemeinderates<br />
Für die Erhöhung der Einnahmen der Stadt durch<br />
Anhebung der Grundsteuer auf Normalniveau<br />
Für vielfältige Kinderbetreuungsangebote<br />
Für eine behutsame Stadtentwicklung<br />
Für den Einsatz von regenerativen Energien<br />
Für eine verkehrsberuhigte Altstadt<br />
Für eine intensive Kooperation der Ladenburger Schulen<br />
Für eine Landwirtschaft ohne genveränderte Organismen<br />
... und so machen wir weiter …<br />
Nachhaltige Stadtentwicklung!<br />
Innenentwicklung statt Erweiterung auf der „grünen Wiese“<br />
Wettkampf der Baugebiete stoppen<br />
Der Flächenverbrauch ist eines unserer größten Umweltprobleme. Flächen<br />
gehen der Landwirtschaft verloren, fehlen als Lebensraum, zur Grundwasserregeneration<br />
und zum klimatischen Ausgleich. Da Ursache des Bevölkerungsrückgangs<br />
der demographische Wandel ist (weniger Junge und immer<br />
mehr Alte), lässt sich der Einwohnerrückgang auch gar nicht durch Neubaugebiete<br />
aufhalten. Ein Wettkampf der Gewerbe- und Wohnbaugebiete ist<br />
ökologisch und finanziell der falsche Weg.<br />
Weiche Standortfaktoren verbessern<br />
Wir wollen in die „weichen Standortfaktoren“ investieren, um Einwohner zu<br />
halten und zu gewinnen. Lebensqualität, „Generationenvernetzung“, soziale<br />
Infrastruktur und ÖPNV können wir beeinflussen, die Baulandpreise nicht.<br />
Wie das Beispiel Schulentwicklung zeigt, sind die aktuellen Herausforderungen<br />
für die Infrastruktur auch durch interkommunale Kooperation zu bewältigen<br />
Innenentwicklung nutzen<br />
Wir brauchen Mut zu neuem Denken. Ladenburg muss nicht um jeden Preis<br />
wachsen. Sinnvolle Abrundungen am Ortsrand sowie neue Nutzungen im<br />
Bestand reichen aus. Das Feuerwehrgelände und die Martinsschule müssen<br />
innovativ überplant werden. Stichworte sind: Ein Architektenwettbewerb,<br />
regenerative Energien, Tiefgarage, barrierefreies Wohnen und mehrere Generationen<br />
unter einem Dach.<br />
Umwelt und Energie!<br />
Natur und Umwelt brauchen biologische Vielfalt!<br />
Regionale Landwirtschaft stärken<br />
Die Landwirtschaft muss ebenso wie Natur und Umwelt vor Flächenverbrauch und<br />
genveränderten Organismen geschützt werden. Wir wollen keine „Patentrechte<br />
auf Nahrungsmittel“ schon gar nicht in den Händen von Monopolisten. Für uns<br />
als Mitbegründer von „BürGenLand“ bedeutet Umweltschutz auch Stärkung der<br />
regio nalen Landwirtschaft, so wie es der von BürGenLand initiierte Regionalmarkt<br />
dokumentiert. Sie soll durch ihre Landbewirtschaftung Natur, Umwelt und Landschaft<br />
in ihrer Vielfalt erhalten.<br />
Klimaschutz ernst nehmen – Global denken und lokal handeln<br />
Wir müssen vor Ort das Potenzial von Solaranlagen, Biogas, Erdsonden, Wasser-<br />
und Windkraft sowie alle Einsparpotenziale effizient ausnutzen. Man muss<br />
bei Solaranlagen in der Altstadt zwar den besonderen Gegebenheiten Rechnung<br />
tragen aber Denkmalschutz und Altstadtsatzung dürfen Klimaschutz und energieeffiziente<br />
Gebäude nicht pauschal ausschließen.<br />
Verkehrsemissionen reduzieren<br />
Wir wollen mehr Engagement für Fußgänger, Radfahrer und den ÖPNV, damit man<br />
gene rationenübergreifend auch ohne Auto mobil ist und gleichzeitig der Energieverbrauch<br />
und die Klimabelastungen sinken.<br />
Verkehr!<br />
Die GLL setzt sich ein für eine liebens- und lebenswerte Altstadt!<br />
Durchgangs- und Parkplatzsuchverkehr verhindern<br />
Als wichtige Schritte zur Altstadtverkehrsberuhigung fordern wir seit Jahren u.a.<br />
Einbahnstraßenregelung und Teilsperrung am Marktplatz. Wir wollen die „Zukunft<br />
gestalten“ und es endlich „anpacken“. Uns können Sie beim Wort nehmen!<br />
Unser vorrangiges Ziel ist die Verhinderung von Durchgangsverkehr und von<br />
Parkplatzsuch verkehr. Langfristig sollen in der Altstadt nur noch die Anlieger und<br />
Hotelgäste sowie zeitweise die Zulieferer einfahren dürfen.<br />
Parkplätze organisieren<br />
Daher soll es in der Altstadt nur noch mit entsprechender Plakette nutzbare Anwohnerparkplätze<br />
geben. Für Behinderte und ggf. auch für reine Abholer-Kunden<br />
könnten spezielle (Kurzzeit-) Parkplätze ausgewiesen werden. Deren strikte Kontrolle<br />
und die rigerose Ahndung (Parkkralle o.ä.) müssen aber gewährleistet sein,<br />
damit sich dies auch rumspricht.<br />
Stadtrandparkplätze nutzen<br />
Wir halten Parkgebühren für gerechtfertigt, da sie Einnahmen bringen und dann<br />
die öffentlichen Parkplätze am Altstadtrand, die für Gäste und Kunden gedacht<br />
sind, nicht durch Anwohner und Angestellte belegt werden. Wenn weiterer Bedarf<br />
nachgewiesen wird, haben wir an der Festwiese eine stadtrandnahe Reservefläche.<br />
Und all dies lässt sich ausschildern.<br />
Grüne Liste Ladenburg e.V.<br />
V.i.S.d.P. : Bernhard Schwoerer-Böhning | Tel. 06203 922789<br />
Die Grüne Liste Ladenburg im Internet: www.gruene-ladenburg.de<br />
Direkt zu Verkehr, Jugend, Bildung und Soziales:<br />
Ingrid Dreier: i.3er@t-online.de<br />
Direkt zu Nachhaltige Stadtentwicklung sowie Umwelt und Energie:<br />
Alexander Spangenberg: Alexander.Spangenberg@gmx.net<br />
Gestaltung: ©grafux, 2009<br />
Alternativen zum Auto verbessern<br />
In Zeiten leerer Familienkassen, hoher Benzinpreise und wachsender Klimaprobleme<br />
braucht Ladenburg endlich eine „Car-Sharing-Station“.<br />
Damit der Bahnsteig 1 kein gefährliches Ärgernis bleibt und die S-Bahn 2015<br />
nicht erneut verschoben wird, muss interkommunal stetig Druck gemacht werden.<br />
Wir brauchen vor allem für Berufspendler eine verlässliche Buslinie zur<br />
OEG nach Heddesheim und künftig weiter bis Viernheim. Von Heidelberg /<br />
Schriesheim muss man auch nach 23:00 Uhr noch nach Ladenburg kommen<br />
können. Langfristig brauchen wir die seit Jahren geforderte Ost-West-Stadtbahn,<br />
die mit steigenden Energiepreisen immer günstiger wird.<br />
Jugend, Bildung, Soziales!<br />
Die GLL stellt sich den Herausforderungen<br />
der aktuellen gesellschaftlichen Veränderungen!<br />
Kinderbetreuungsangebote ausbauen<br />
Die GLL setzt sich für flexible, vielfältige und gute Betreuungsangebote von<br />
Kindern ein. Besonders das Angebot von Tagesbetreuungsplätzen für Kinder<br />
unter 3 Jahren braucht eine bedarfsgerechte Erweiterung. Alle Angebote müssen<br />
für Familien finanzierbar sein. So dürfen die Gebühren für eine längere Betreuung<br />
nicht isoliert kostendeckend bemessen und allein auf die betroffenen<br />
Familien umgelegt werden.<br />
Schulentwicklung fördern<br />
Wir begrüßen die interkommunale Zusammenarbeit, die es ermöglicht, in<br />
Laden burg die Werkrealschule einzuführen. Bildungspolitisch ist dies für uns<br />
zwar nicht die beste Lösung, aber bis in Baden-Württemberg hierüber entschieden<br />
wird, ist die Werkrealschule eine wichtige und zukunftsorientierte Entscheidung<br />
für unsere Kinder.<br />
Anliegen der Kinder und Jugendlichen ernst nehmen<br />
Wenn in der Sickingen-Schule SchülerInnen aus Edingen-Neckarhausen und<br />
Ilvesheim hinzukommen, brauchen wir mehr als die halbe Stelle für die Schulsozialarbeit<br />
und eine interkommunale Zusammenarbeit.<br />
Die GLL unterstützt die hervorragende Sozialarbeit im JUZ und in der Weststadt.<br />
Wir sind für den Erhalt beider Sozialarbeiterstellen.<br />
Ebenso unverzichtbar ist auch das Engagement des Jugendgemeinderates,<br />
der Jugendfeuerwehr und das der Ladenburger Vereine.<br />
Basisdemokratie leben<br />
Die GLL hat sich für das Rederecht des Jugendgemeinderat (JGR) und der<br />
Arbeitskreise (AKs) des Agenda 21-Prozesses im Gemeinderat eingesetzt. In<br />
beiden wird bürgerschaftliches Engagement gelebt und ist Fachwissen verfügbar.<br />
Die GLL setzt auf die aktivere, themenbezogene Einbeziehung des JGR<br />
und der AKs in die Vorberatungen des Gemeinderates.<br />
Generationen vernetzen<br />
Wir fordern schon seit Jahren generationenübergreifend für Senioren ohne Auto<br />
wie für Jugendliche ohne Führerschein ein besseres ÖPNV-Angebot. Künftig<br />
muss aber noch stärker generationenübergreifend gedacht, geplant und gehandelt<br />
werden. Nicht nebeneinander, sondern miteinander leben!<br />
HIER NATÜRLICH!