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GRÜNE LISTE LADENBURG

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Gemeinderatswahl 07. Juni 2009<br />

„Ladenburg ist unser GRÜNprojekt“<br />

Grüne Liste Ladenburg e.V. (GLL)<br />

Liebe LadenburgerInnen<br />

Seit nun 25 Jahren steht die Grüne Liste Ladenburg e.V. (GLL) für<br />

Nachhaltig keit, Engagement und Bürgernähe. Diesen Grundsätzen fühlen<br />

wir uns auch in Zukunft verpflichtet.<br />

Dafür stehen wir bisher …<br />

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Für die Schaffung einer Stelle für die Schulsozialarbeit<br />

und einer 2. Stelle für die Sozialarbeit im Jugendzentrum<br />

Für die Schaffung des Jugendgemeinderates<br />

Für die Erhöhung der Einnahmen der Stadt durch<br />

Anhebung der Grundsteuer auf Normalniveau<br />

Für vielfältige Kinderbetreuungsangebote<br />

Für eine behutsame Stadtentwicklung<br />

Für den Einsatz von regenerativen Energien<br />

Für eine verkehrsberuhigte Altstadt<br />

Für eine intensive Kooperation der Ladenburger Schulen<br />

Für eine Landwirtschaft ohne genveränderte Organismen<br />

... und so machen wir weiter …<br />

Nachhaltige Stadtentwicklung!<br />

Innenentwicklung statt Erweiterung auf der „grünen Wiese“<br />

Wettkampf der Baugebiete stoppen<br />

Der Flächenverbrauch ist eines unserer größten Umweltprobleme. Flächen<br />

gehen der Landwirtschaft verloren, fehlen als Lebensraum, zur Grundwasserregeneration<br />

und zum klimatischen Ausgleich. Da Ursache des Bevölkerungsrückgangs<br />

der demographische Wandel ist (weniger Junge und immer<br />

mehr Alte), lässt sich der Einwohnerrückgang auch gar nicht durch Neubaugebiete<br />

aufhalten. Ein Wettkampf der Gewerbe- und Wohnbaugebiete ist<br />

ökologisch und finanziell der falsche Weg.<br />

Weiche Standortfaktoren verbessern<br />

Wir wollen in die „weichen Standortfaktoren“ investieren, um Einwohner zu<br />

halten und zu gewinnen. Lebensqualität, „Generationenvernetzung“, soziale<br />

Infrastruktur und ÖPNV können wir beeinflussen, die Baulandpreise nicht.<br />

Wie das Beispiel Schulentwicklung zeigt, sind die aktuellen Herausforderungen<br />

für die Infrastruktur auch durch interkommunale Kooperation zu bewältigen<br />

Innenentwicklung nutzen<br />

Wir brauchen Mut zu neuem Denken. Ladenburg muss nicht um jeden Preis<br />

wachsen. Sinnvolle Abrundungen am Ortsrand sowie neue Nutzungen im<br />

Bestand reichen aus. Das Feuerwehrgelände und die Martinsschule müssen<br />

innovativ überplant werden. Stichworte sind: Ein Architektenwettbewerb,<br />

regenerative Energien, Tiefgarage, barrierefreies Wohnen und mehrere Generationen<br />

unter einem Dach.<br />

Umwelt und Energie!<br />

Natur und Umwelt brauchen biologische Vielfalt!<br />

Regionale Landwirtschaft stärken<br />

Die Landwirtschaft muss ebenso wie Natur und Umwelt vor Flächenverbrauch und<br />

genveränderten Organismen geschützt werden. Wir wollen keine „Patentrechte<br />

auf Nahrungsmittel“ schon gar nicht in den Händen von Monopolisten. Für uns<br />

als Mitbegründer von „BürGenLand“ bedeutet Umweltschutz auch Stärkung der<br />

regio nalen Landwirtschaft, so wie es der von BürGenLand initiierte Regionalmarkt<br />

dokumentiert. Sie soll durch ihre Landbewirtschaftung Natur, Umwelt und Landschaft<br />

in ihrer Vielfalt erhalten.<br />

Klimaschutz ernst nehmen – Global denken und lokal handeln<br />

Wir müssen vor Ort das Potenzial von Solaranlagen, Biogas, Erdsonden, Wasser-<br />

und Windkraft sowie alle Einsparpotenziale effizient ausnutzen. Man muss<br />

bei Solaranlagen in der Altstadt zwar den besonderen Gegebenheiten Rechnung<br />

tragen aber Denkmalschutz und Altstadtsatzung dürfen Klimaschutz und energieeffiziente<br />

Gebäude nicht pauschal ausschließen.<br />

Verkehrsemissionen reduzieren<br />

Wir wollen mehr Engagement für Fußgänger, Radfahrer und den ÖPNV, damit man<br />

gene rationenübergreifend auch ohne Auto mobil ist und gleichzeitig der Energieverbrauch<br />

und die Klimabelastungen sinken.<br />

Verkehr!<br />

Die GLL setzt sich ein für eine liebens- und lebenswerte Altstadt!<br />

Durchgangs- und Parkplatzsuchverkehr verhindern<br />

Als wichtige Schritte zur Altstadtverkehrsberuhigung fordern wir seit Jahren u.a.<br />

Einbahnstraßenregelung und Teilsperrung am Marktplatz. Wir wollen die „Zukunft<br />

gestalten“ und es endlich „anpacken“. Uns können Sie beim Wort nehmen!<br />

Unser vorrangiges Ziel ist die Verhinderung von Durchgangsverkehr und von<br />

Parkplatzsuch verkehr. Langfristig sollen in der Altstadt nur noch die Anlieger und<br />

Hotelgäste sowie zeitweise die Zulieferer einfahren dürfen.<br />

Parkplätze organisieren<br />

Daher soll es in der Altstadt nur noch mit entsprechender Plakette nutzbare Anwohnerparkplätze<br />

geben. Für Behinderte und ggf. auch für reine Abholer-Kunden<br />

könnten spezielle (Kurzzeit-) Parkplätze ausgewiesen werden. Deren strikte Kontrolle<br />

und die rigerose Ahndung (Parkkralle o.ä.) müssen aber gewährleistet sein,<br />

damit sich dies auch rumspricht.<br />

Stadtrandparkplätze nutzen<br />

Wir halten Parkgebühren für gerechtfertigt, da sie Einnahmen bringen und dann<br />

die öffentlichen Parkplätze am Altstadtrand, die für Gäste und Kunden gedacht<br />

sind, nicht durch Anwohner und Angestellte belegt werden. Wenn weiterer Bedarf<br />

nachgewiesen wird, haben wir an der Festwiese eine stadtrandnahe Reservefläche.<br />

Und all dies lässt sich ausschildern.<br />

Grüne Liste Ladenburg e.V.<br />

V.i.S.d.P. : Bernhard Schwoerer-Böhning | Tel. 06203 922789<br />

Die Grüne Liste Ladenburg im Internet: www.gruene-ladenburg.de<br />

Direkt zu Verkehr, Jugend, Bildung und Soziales:<br />

Ingrid Dreier: i.3er@t-online.de<br />

Direkt zu Nachhaltige Stadtentwicklung sowie Umwelt und Energie:<br />

Alexander Spangenberg: Alexander.Spangenberg@gmx.net<br />

Gestaltung: ©grafux, 2009<br />

Alternativen zum Auto verbessern<br />

In Zeiten leerer Familienkassen, hoher Benzinpreise und wachsender Klimaprobleme<br />

braucht Ladenburg endlich eine „Car-Sharing-Station“.<br />

Damit der Bahnsteig 1 kein gefährliches Ärgernis bleibt und die S-Bahn 2015<br />

nicht erneut verschoben wird, muss interkommunal stetig Druck gemacht werden.<br />

Wir brauchen vor allem für Berufspendler eine verlässliche Buslinie zur<br />

OEG nach Heddesheim und künftig weiter bis Viernheim. Von Heidelberg /<br />

Schriesheim muss man auch nach 23:00 Uhr noch nach Ladenburg kommen<br />

können. Langfristig brauchen wir die seit Jahren geforderte Ost-West-Stadtbahn,<br />

die mit steigenden Energiepreisen immer günstiger wird.<br />

Jugend, Bildung, Soziales!<br />

Die GLL stellt sich den Herausforderungen<br />

der aktuellen gesellschaftlichen Veränderungen!<br />

Kinderbetreuungsangebote ausbauen<br />

Die GLL setzt sich für flexible, vielfältige und gute Betreuungsangebote von<br />

Kindern ein. Besonders das Angebot von Tagesbetreuungsplätzen für Kinder<br />

unter 3 Jahren braucht eine bedarfsgerechte Erweiterung. Alle Angebote müssen<br />

für Familien finanzierbar sein. So dürfen die Gebühren für eine längere Betreuung<br />

nicht isoliert kostendeckend bemessen und allein auf die betroffenen<br />

Familien umgelegt werden.<br />

Schulentwicklung fördern<br />

Wir begrüßen die interkommunale Zusammenarbeit, die es ermöglicht, in<br />

Laden burg die Werkrealschule einzuführen. Bildungspolitisch ist dies für uns<br />

zwar nicht die beste Lösung, aber bis in Baden-Württemberg hierüber entschieden<br />

wird, ist die Werkrealschule eine wichtige und zukunftsorientierte Entscheidung<br />

für unsere Kinder.<br />

Anliegen der Kinder und Jugendlichen ernst nehmen<br />

Wenn in der Sickingen-Schule SchülerInnen aus Edingen-Neckarhausen und<br />

Ilvesheim hinzukommen, brauchen wir mehr als die halbe Stelle für die Schulsozialarbeit<br />

und eine interkommunale Zusammenarbeit.<br />

Die GLL unterstützt die hervorragende Sozialarbeit im JUZ und in der Weststadt.<br />

Wir sind für den Erhalt beider Sozialarbeiterstellen.<br />

Ebenso unverzichtbar ist auch das Engagement des Jugendgemeinderates,<br />

der Jugendfeuerwehr und das der Ladenburger Vereine.<br />

Basisdemokratie leben<br />

Die GLL hat sich für das Rederecht des Jugendgemeinderat (JGR) und der<br />

Arbeitskreise (AKs) des Agenda 21-Prozesses im Gemeinderat eingesetzt. In<br />

beiden wird bürgerschaftliches Engagement gelebt und ist Fachwissen verfügbar.<br />

Die GLL setzt auf die aktivere, themenbezogene Einbeziehung des JGR<br />

und der AKs in die Vorberatungen des Gemeinderates.<br />

Generationen vernetzen<br />

Wir fordern schon seit Jahren generationenübergreifend für Senioren ohne Auto<br />

wie für Jugendliche ohne Führerschein ein besseres ÖPNV-Angebot. Künftig<br />

muss aber noch stärker generationenübergreifend gedacht, geplant und gehandelt<br />

werden. Nicht nebeneinander, sondern miteinander leben!<br />

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