Messezeitschrift Dresden Frühjahr 2017
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Dein Name und deine Adresse gehören unter die Rubrik<br />
„Persönliche Daten“. Achte dabei darauf, dass du<br />
alle Angaben strukturiert und einheitlich aufführst.<br />
Das Foto ist kein muss mehr, jedoch wird es bei den<br />
meisten Arbeitgebern gerne gesehen. Der Einfluss<br />
deines Fotos auf den Erfolg deiner Bewerbung spielt<br />
zwar eine relativ kleine Rolle, aber nur solange du kein<br />
unpassendes Foto verwendest. Das Foto sollte deine<br />
Bewerbung unterstreichen und ihr eine persönliche<br />
Note geben. Man muss auf dem Foto nicht wie ein Model<br />
aussehen, doch sollte man ein repräsentatives Bild<br />
nehmen. Es geht letzten Endes darum, auch optisch einen<br />
guten Eindruck zu vermitteln.<br />
Als Überschrift wählt man bei einer deutschen Bewerbung<br />
immer das Wort „Lebenslauf“. Wichtig ist bei der<br />
Gestaltung von einem Lebenslauf, die gleiche Schriftart<br />
zu verwenden. So wirkt der Lebenslauf einheitlich und<br />
„sauber“.<br />
Auf eine einheitliche Gliederung solltest du achten. Versuche<br />
immer mit gleichmäßigen Tab-Abständen zu arbeiten.<br />
Eine angemessene E-Mail-Adresse ist das A und O deiner<br />
Bewerbung. Schon allein damit zeigst du dein ernsthaftes<br />
Interesse. Sie sollte seriös wirken und möglichst<br />
deinen Namen enthalten.<br />
Der Name und der Beruf der Eltern gehören mittlerweile<br />
nicht mehr in den Lebenslauf. In deiner Bewerbung geht<br />
es doch um dich, nicht um deine Eltern.<br />
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Die Daten müssen übersichtlich gegliedert angeordnet<br />
sein, bei Schülern oder Studenten ist eine chronologische<br />
Anordnung möglich, d. h. man endet mit der aktuellsten<br />
Angabe. Die Zeitangaben müssen einheitlich<br />
sein und immer den Monat und das Jahr umfassen.<br />
Auch bei einem nur zweiwöchigen Praktikum wird der<br />
ganze Monat (05/2014) angegeben. Bei Bewerbern mit<br />
Berufserfahrung ist die Reihenfolge retrospektiv, d. h.<br />
man beginnt hier mit der aktuellsten Angabe.<br />
Bei der Angabe von Sprachkenntnisse reicht leider eine<br />
bloße Aufzählung nicht aus. Auch der Grad der Sprachbeherrschung<br />
ist immer aufzuführen. Häufig ist folgende<br />
aufsteigende Bewertungsskala zu finden:<br />
• „Schulkenntnisse“ oder „Grundkenntnisse“<br />
• „Sehr gute Kenntnisse“ oder „Fließend“<br />
• „Gute Kenntnisse“<br />
• „Verhandlungssicher“<br />
• „Muttersprache“<br />
Genauso wie die Sprachen müssen auch die EDV-Kenntnisse<br />
eingestuft werden. Es lassen sich grundsätzlich<br />
zwei Stufen - „gute“ oder „sehr gute“ EDV-Kenntnisse<br />
- unterscheiden.<br />
Die Nennung der Hobbys gehört in den Lebenslauf nur<br />
bei Ausbildungsplatzsuchern oder Hochschulabsolventen<br />
mit wenig Berufserfahrung. Die Bezeichnung „Interessen“<br />
wirkt hier seriöser als das Wort „Hobbys“. Auch<br />
kann man Vereine angeben, in denen man tätig ist. Dies<br />
zeugt meist von sozialen Kompetenzen und zeigt dein<br />
Engagement auch außerhalb der Schule. Deine Lieblingsfächer<br />
sind allerdings für deinen Lebenslauf nicht<br />
relevant. Gern können diese im Anschreiben aufgeführt<br />
werden. Am besten aber nur dann, wenn sie gut auf die<br />
ausgeschriebene Stelle passen.<br />
Das Datum und die Unterschrift dürfen auf keinen Fall<br />
fehlen. Mit der Angabe des Datums bestätigst du die<br />
Aktualität des Lebenslaufs, mit der Unterschrift wieder<br />
die Korrektheit der Angaben und die Tatsache, dass du<br />
deine Unterlagen selbst verfasst hast.