Allplan: 5 Normen I
Allplan: 5 Normen I
Allplan: 5 Normen I
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
KANTON AARGAU<br />
Fahrbahn- und Gehwegabschlüsse (Einbetonierungsprofile)<br />
12<br />
13<br />
Bemerkungen:<br />
Randstein 12/15 x 25<br />
abgerundet R = 1.5 cm<br />
mit Wasserstein 11/13)<br />
(Wasserstein 11/13 SN 640 485b)<br />
theor. Betonbedarf 0.094 m³/ m¹<br />
Schalen aus<br />
Pflastersteinen 11/13)<br />
(Pflasterstein 11/13 - SN 640 485b)<br />
Breite = B<br />
tiefe = t<br />
Betonbedarf<br />
40 cm 65 cm<br />
2 - 3 cm 4 - 5 cm<br />
0.098 m³/m¹<br />
0.131 m³/m¹<br />
Departement<br />
Bau, Verkehr und Umwelt<br />
Abteilung Tiefbau<br />
Fahrbahnrand<br />
OK Belag<br />
3 12<br />
N.40.001<br />
Gehweg<br />
Version 1 / 09.2005 ersetzt Norm 50 Ausgabe 1991 3 / 3<br />
30<br />
5<br />
8<br />
7 7<br />
OK Belag B<br />
30<br />
5<br />
t<br />
3 25<br />
R = 1.5 cm<br />
1<br />
Gehweg<br />
- Für das Versetzen von Randabschlüssen ist Beton C25/30, XC2, Dmax 16, (PC 300 kg/m³) zu verwenden.<br />
Variante: Rundkornbeton 4 - 8 mm (Drainagebeton) Beton PC 200 kg/m³, CEM I 42.5, W/Z-Faktor 0.36-0.37<br />
Der Beton ist in der Zeit vom 15. Mai bis 15. September grundsätzlich um mindestens 3 Stunden<br />
zu verzögern. In der übrigen Zeit entscheidet die Bauleitung über dei zu treffenden Massnahmen.<br />
- Die untere Schicht des Betons ist vor dem Versetzen der Inselabschlüsse durch Stampfen zu<br />
verdichten. Die seitliche Betoneinfassung ist ebenfalls zu stampfen und mit der Kelle abzuglätten.<br />
- Die Sohle der Einbetonierungsprofile muss mindestens 5 cm unter O.K fertiger Planie liegen.<br />
(Der theoretische Betonbedarf ist dementsprechend anzupassen).<br />
- Der Fugenverguss mit Zementmörtel bei Wasser- und Bundsteinabschlüssen ist gleichtags wie<br />
das Versetzen auszuführen.<br />
- Je nach Witterung ist der Beton durch Feuchthalten, Abdecken usw. zu schützen.<br />
- Bei warmer Witterung sind die zu versetzenden Steine durch geeignete Massnahmen (z.B. abdecken)<br />
vor starker Erwärmung zu schützen.<br />
- In Randabschlüssen sind Dilitationsfugen zu erstellen. Deren Abstand soll in Geraden und Bögen<br />
mit grossen Radien 12 m - max. 15 m, in Bögen mit kleinen Radien (R< 15 m) 4 - 6 m betragen.<br />
Diese Fugen müssen 1,5 cm breit sein (Styropor-Einlage, durchgehend auch im Fundament).<br />
- Die Dilitationsfugen sind mit einem hochelastischen Thiokol- oder einem Einkomponenten-Silikonkitt<br />
auszubilden.<br />
Zu beachten sind auch die Bemerkungen in ATB - Norm 10.001 insbesondere betreffend:<br />
> Wahl von Beton- oder Natursteinen<br />
> Anordnung von Wassersteinen<br />
> Anschlagshöhe von Gehwegrandsteinen<br />
FAHRBAHN- UND GEHWEGABSCHLÜSSE siehe ATB - Norm 10.001<br />
INSELABSCHLUSS AUFGEKLEBT siehe ATB - Norm 40.003<br />
45<br />
B + 14