Volleyball-Broschüre 2016/17
Volleyball TSV Mühldorf Saison 2016/17 Zahlen Daten Fakten Ziele
Volleyball TSV Mühldorf Saison 2016/17 Zahlen Daten Fakten Ziele
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U 20 männlich<br />
Die U20 wird unterstützt<br />
von der Kreissparkasse<br />
Altötting-Mühldorf<br />
Deutscher Vizemeister<br />
Am Ende überwog die Freude über den sensationellen zweiten Platz: Die U 20 des TSV Mühldorf<br />
wurde deutscher Vizemeister im <strong>Volleyball</strong>! Auf der einen Seite die Freude über den überraschenden<br />
Vizemeistertitel, auf der anderen die Wut über die verpasste Chance auf den Titel: Zwei Herzen schlagen<br />
in der Brust von Jogi Tille nach der deutschen <strong>Volleyball</strong>-Meisterschaft der männlichen U<br />
20-Jugend. Dabei hatte die Mannschaft alles gegeben, war während des Turniers im 800 Kilometer<br />
entfernten Schwerin über sich hinaus gewachsen, der Pokal zum Greifen nahe: 12:10 die Führung im<br />
entscheidenden dritten Satz gegen VC Gotha. Dann wird ein Angriffsschlag der Mühldorfer von den<br />
Schiedsrichtern im Aus gesehen. Statt 13:10 heißt es 12:11. Mühldorf konsterniert, Gotha jedoch<br />
wieder oben auf. Am Ende heißt es <strong>17</strong>:15 für die <strong>Volleyball</strong>er aus Deutschlands Osten – Mühldorf<br />
verpasst den Titel um zwei Punkte.<br />
„Jeder Einzelne im Team hat die Meisterschaft seines Lebens gespielt“, zieht Kapitän Johannes Tille<br />
seinen Hut vor der Leistung seiner Kameraden, dem legendären „97er-Jahrgang“. Von Kindesbeinen<br />
an hatte sein Vater Jogi die Jungs unter seinen Fittichen. 2010 DM-Bronze mit der U 14, 2012 erneut<br />
Bronze mit der U 16, 2013 sogar deutscher Meister mit der U 18. Nach einem neunten Platz im vergangenen<br />
Jahr wollte Tille <strong>2016</strong> – das letzte Jahr seiner U 20-Jungs in der Jugend – mit einer Medaille<br />
abschließen. Und das ist mit Silber eindrucksvoll gelungen: „Wir hatten uns einen Platz unter den<br />
ersten Acht vorgenommen. Mit der Silbermedaille sind wir weit über den Erwartungen geblieben“,<br />
freut sich Johannes Tille.<br />
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