holz | thermie | photovoltaik - AES - Alternative Energie Systeme ...
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<strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong> <strong>Systeme</strong> GmbH<br />
Innovaitve <strong>Systeme</strong> – zum Wohle von Mensch und Umwelt<br />
<strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong> <strong>Systeme</strong> GmbH<br />
Langäulistrasse 9<br />
CH-9470 Buchs<br />
Telefon +41 81 523 00 11<br />
Fax +41 81 523 00 12<br />
Internet www.aesgmbh.ch<br />
Email kontakt@aesgmbh.ch<br />
Referenzanlagen<br />
Referenzanlagen der<br />
<strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong> <strong>Systeme</strong> GmbH<br />
Referenzanlagen_<strong>AES</strong>_04032010<br />
Referenzanlagen_<strong>AES</strong>_2009_2010_2011
DIE LINDEMANNS SETZEN AUF SOLARTHERMIE<br />
<strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong><br />
<strong>Systeme</strong> GmbH<br />
Telefon 0041 81 523 00 11<br />
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Wirkungsgrad und Platzierung der<br />
Sonnenkollektoren sorgen für entsprechende<br />
Solarausnutzung.<br />
Bild: Arno Seeli<br />
Die Lindemanns aus Arosa nutzen<br />
die so genannte globale Bestrahlungsstärke<br />
(= 1000 W/m 2 ), die in<br />
den Schweizer Bergen bis zu 1200<br />
W/m 2 erreichen kann, zur Warmwassererzeugung<br />
und zur Unterstützung<br />
der Gebäudebeheizung.<br />
Insgesamt hat unsere Kundin, die<br />
Waidacher Gebäudetechnik in Arosa,<br />
am Wohn- und Geschäftshaus „Hold“<br />
12 Kollektoren mit einer Gesamtbruttofläche<br />
von 28.70 m 2 installiert.<br />
Zehn Kollektoren zu 2.51 m 2 sind mit<br />
einer 60°-Neigung an der Fassade<br />
und zwei Kollektoren zu 1.80 m 2 mit<br />
einer Neigung von 45° auf dem Flachdach<br />
angebracht. Die Kollektoren sind<br />
nach Süden und nach Süd-Westen<br />
ausgerichtet.<br />
Im Heizraum wurden zwei Hybrid XXL-<br />
Oval Speicher von je 1‘200 Liter, welche<br />
SAILER speziell für Sanierungen<br />
entwickelt hat, installiert.<br />
Die Frischwasserstation FRIWASTA-<br />
PLUS 100 Liter/Min. mit thermischer<br />
Zirkulation, ebenfalls von SAILER,<br />
stellt die Frischwasserzufuhr sicher.<br />
Die Solaranlage unterstützt den Wärmeerzeuger,<br />
einen Buderus-Ölheizkessel.<br />
Die Warmwasseraufbereitung<br />
geschieht über einen geregelten<br />
Wärmetauscher mit Legionellenschaltung<br />
im Prinzip eines Durchlauferhitzers.<br />
Auf diese Weise entfällt ein<br />
Warmwassererzeuger und der dafür<br />
nicht benötigte Stellplatz kann für<br />
anderes genutzt werden.<br />
Eine Solarstation für Grossanlagen,<br />
DN32, sorgt für die nötige Pumpenleistung.<br />
Hydraulische Funktion und Anbindung<br />
HOLZ | THERMIE | PHOTOVOLTAIK<br />
Referenzanlage 2009
Heizwasserspeicher von SAILER<br />
lassen die Sonnenkraft auch nach<br />
deren Untergang wirken.<br />
Bild: Arno Seeli<br />
Zwei Kollektoren auf dem Flachdach<br />
sind mit einem Neigungswinkel von<br />
45° installiert worden.<br />
Bild: Rainer Kohler<br />
Die Sicherheit der Anlage ist durch die<br />
saugseitige Installation eines Expansionsgefässes<br />
(200 Liter) gewährleistet.<br />
Geregelt wird die Solaranlage über<br />
den Solarregler Sorel TDC 1.<br />
Bei der Sanierung der Wärme- und<br />
Warmwassererzeugung wurde gemeinsam<br />
mit der Waidacher Gebäudetechnik<br />
eine innovative Systemlösung<br />
geplant und umgesetzt.<br />
Dank der Solaranlage, in Kombination<br />
mit der neuartigen Schichtlagetechnik<br />
von SAILER, der energiesparenden<br />
Technologie der Frischwasserstation<br />
und dem Öl-Kondensationskessel mit<br />
einer neuartigen, witterungsgeführten<br />
Regulierung, können die Lindemanns,<br />
welche ein Garni betreiben, mit einer<br />
Öleinsparung von rund 30 % pro Jahr<br />
rechnen.<br />
Aber die Lindemanns senken nicht nur<br />
ihre <strong>Energie</strong>träger kosten, denn dank<br />
der professionellen Einbindung und<br />
Nutzung der Solarenergie vermindern<br />
sie auch den CO 2 -Ausstoss, was wesentlich<br />
zur Klimaveränderung beiträgt.<br />
HOLZ | THERMIE | PHOTOVOLTAIK<br />
Referenzanlage 2009
ÄSTHETISCHE KOMBINATION VON THERMIE UND PV<br />
<strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong><br />
<strong>Systeme</strong> GmbH<br />
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HOLZ | THERMIE | PHOTOVOLTAIK<br />
Die trapezförmige, kombinierte und<br />
massgeschneiderte Anlage Thermie/Photovoltaik<br />
ist perfekt in das<br />
Dach integriert.<br />
Gilbert Kind, Gamprin, hat auf dem<br />
Dach seines neuen Einfamilienhauses<br />
sowohl thermische Sonnenkollektoren<br />
wie auch Photovoltaik-<br />
Module kombiniert.<br />
Das grossflächige Kobelthaus in Minergiestandard,<br />
das einen Wärmeleistungsbedarf<br />
von 5.7 kW aufweist,<br />
wurde so aufgestellt, dass die beiden<br />
Dachflächen links und rechts des<br />
Satteldaches nach Süden und Südwesten<br />
ausgerichtet sind. Ausrichtung<br />
und Dachneigung von 38° stellen<br />
ideale Voraussetzung für die Installation<br />
von Sonnenkollektoren und PV-<br />
Modulen dar.<br />
Ästhetik …<br />
Dem Bauherrn war es wichtig, Sonnenkollektoren<br />
und Photovoltaik-Module<br />
so zu kombinieren, dass die<br />
Ästhetik des Hauses nicht gestört<br />
wird. <strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong> <strong>Systeme</strong><br />
GmbH hat ihm deshalb das System<br />
Connect von S.S.T. Solar System<br />
Technik GmbH empfohlen, welches<br />
Photovoltaik und Solar<strong>thermie</strong> in einer<br />
Grossfläche kombiniert.<br />
… kombiniert mit fortschrittlicher<br />
Technik<br />
Nebst der Möglichkeit, alles in einer<br />
Fläche montieren zu können, war ein<br />
weiterer Vorteil für den Bauherrn entscheidend:<br />
der SST Connect kann<br />
dank jeglichen massgeschneiderten<br />
Formen dem Haustyp angepasst werden.<br />
Der thermische Grossflächenkollektor<br />
von insgesamt 10.36 m² wurde mit je<br />
einer Fläche von 5.18 m² und einer<br />
Neigung von 38° in die beiden Dächer<br />
links und rechts des Satteldaches<br />
integriert.<br />
Die Photovoltaik-Module wurden<br />
ebenfalls in die beiden Dächer links<br />
und rechts integriert – pro Seite<br />
2.07 kWp, total 4.14 kWp, was ca.<br />
4100 kWh/a entspricht.<br />
Leistungsstarkes Heizsystem<br />
Die Sole-Wasser-Wärmepumpe, die<br />
eine Heizleistung von 7.3 kW aufweist,<br />
ist mit einem Holzvergaserofen (Walltherm)<br />
mit einer Heizleistung von<br />
14.9 kW kombiniert.<br />
Referenzanlage 2009
Der Walltherm von Wallnöfer H.F.<br />
GmbH hat die Charakteristik eines<br />
Wohnraumofens und dennoch die<br />
hohe Heizleistung eines Holzvergaserofens.<br />
Der Walltherm Ortler wurde im Wohnzimmer<br />
aufgestellt. Über zwei Sichtscheiben<br />
sind zwei Flammenbilder<br />
sichtbar. Die Holzvergasertechnik<br />
wurde gewählt, weil sie eine saubere<br />
Verbrennung, ausreichend Leistung<br />
(14.9 kW) und einen hohen Wirkungsgrad<br />
(93 %) garantiert. Diese ist notwendig,<br />
um ein gesamtes Wohnhaus<br />
mit Wärme zu versorgen.<br />
Die erzeugte <strong>Energie</strong> wird zu einem<br />
Drittel über gesunde Abstrahlwärme<br />
direkt an den Wohnraum abgegeben<br />
und zu rund zwei Dritteln über das<br />
aufgeheizte Wasser in den 1050 Liter<br />
Hybridspeicher geführt. Von da aus<br />
wird sie in die Raumheizung eingespiesen.<br />
Obwohl der Walltherm Ortler ein absolutes<br />
High Tech-Gerät ist, wurde<br />
darauf geachtet, dass er im Naturzug<br />
funktioniert, d.h. er benötigt keine<br />
aufwändige und störungsanfällige<br />
Elektronik. Daher ist die Bedienung<br />
und auch die Wartung sehr einfach:<br />
mit dem Umschalten nur eines Hebels<br />
kann man die Holzvergaserfunktion<br />
aktivieren.<br />
Der Walltherm Ortler ist an der Oberseite<br />
mit einer Herdplatte ausgestattet,<br />
auf welcher Speisen in kleinem Rahmen<br />
zubereitet und warm gestellt<br />
werden können.<br />
Nebst den Sonnenkollektoren und<br />
dem Walltherm Ortler wird das Heizungssystem<br />
durch einen SAILER<br />
Hybrid-WP Wärmepumpenspeicher<br />
von 1050 Liter, einer Frischwasserstation<br />
von SAILER, FRIWASTA-PLUS<br />
20 l/min, und einer Wärmepumpe von<br />
Kibernetik AG ergänzt.<br />
Die Solaranlage wird für die Aufbereitung<br />
von Warmwasser und für die<br />
Heizungsunterstützung eingesetzt.<br />
Das komplette Heizsystem wurde vom<br />
<strong>AES</strong>-Partner Büchel Haustechnik Est.,<br />
LI-9488 Schellenberg, installiert.<br />
Hydraulische Funktion und Anbindung<br />
HOLZ | THERMIE | PHOTOVOLTAIK<br />
Referenzanlage 2009
NEUTRIK AG NUTZT DIE SCHAANER SONNE<br />
<strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong><br />
<strong>Systeme</strong> GmbH<br />
Telefon 0041 81 523 00 11<br />
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Auf dem Flachdach der Neutrik AG in<br />
Schaan wurden drei Grossflächenkollektoren<br />
von S.S.T. mit einer<br />
Bruttofläche von 31.50 m² und einer<br />
Neigung von 60° montiert.<br />
Seit September 2009 stehen auf<br />
dem Firmenflachdach Neutrik AG,<br />
Schaan, Grossflächenkollektoren.<br />
Die Solaranlage wird für die Erzeugung<br />
von Warmwasser und zur<br />
Heizungsunterstützung eingesetzt.<br />
Das Flachdach bietet genügend Platz,<br />
um drei Grossflächenkollektoren von<br />
S.S.T. zu je 7.00 m x 1.50 m, d.h. pro<br />
Grossflächenkollektor eine Fläche von<br />
10.50 m 2 , in der idealen Südausrichtung<br />
mit einer Neigung von 60° aufzuständern.<br />
Die Absorberfläche von<br />
28.35 m 2 nimmt die Sonnenenergie<br />
auf, welche für die Aufbereitung des<br />
Warmwassers sowie zur Heizungsunterstützung<br />
benötigt wird.<br />
Die Grossflächenkollektoren wurden<br />
intern im Tichelmannsystem verschaltet.<br />
HOLZ | THERMIE | PHOTOVOLTAIK<br />
Die Einbindung in das bestehende<br />
Heizsystem mit Gaskessel und Kombispeicher<br />
ist über eine externe Solarladestation,<br />
SOLASTA 50 m 2 , von<br />
SAILER, erfolgt.<br />
Die Nennleistung des kondensierenden<br />
Gaskessels beträgt 350 kW. Der<br />
bestehende Kombispeicher von 3140<br />
Liter, mit integriertem Warmwasserer-<br />
Inbetriebnahme der Anlage im September<br />
2009 durch Natale Roperti, Leiter Technik &<br />
Einkauf<br />
wärmer (Tank-in-Tank-System) von<br />
600 Liter, wurde ebenfalls ins System<br />
eingebunden.<br />
Es wurde ein Expansionsgefäss von<br />
100 Liter installiert, und die Solaranlage<br />
wird durch den Solarregler Steca<br />
TR 0603mc gesteuert.<br />
Gemäss Aussage der Anlagebetreiberin<br />
betrugen die Einsparungen in<br />
den ersten drei Monaten nach Inbetriebnahme,<br />
d.h. von September 2009<br />
bis November 2009, ungefähr 600 m 3<br />
Gas, wobei der Anlagebetreiberin<br />
anfügt, dass die wirklich kalte Periode<br />
erst im Dezember 2009 begann. Sie<br />
ist deshalb überzeugt, dass die Einsparung<br />
am Ende der Heizperiode viel<br />
höher ausfallen wird.<br />
Das Konzept für diese Anlage wurde<br />
in Zusammenarbeit zwischen den<br />
technisch Verantwortlichen der Firma<br />
Neutrik AG, Schaan, der Firma Jakob<br />
Nutt Heizung & Sanitär AG, Schaan,<br />
und den Technikern der <strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong><br />
<strong>Energie</strong> <strong>Systeme</strong> GmbH, Buchs,<br />
ausgearbeitet.<br />
Die Einbindung in das bestehende<br />
Heizsystem erfolgte durch den <strong>AES</strong>-<br />
Partner Jakob Nutt Heizung & Sanitär<br />
AG, 9494 Schaan, während die Grossflächenkollektoren<br />
direkt von S.S.T.<br />
Solar System Technik GmbH, Schlins,<br />
installiert wurden.<br />
Referenzanlage 2009
UMWELTSCHUTZ UND SPARGEDANKE VEREINT<br />
<strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong><br />
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HOLZ | THERMIE | PHOTOVOLTAIK<br />
Auf dem nach Süden ausgerichteten<br />
Ziegeldach ist ein Grossflächenkollektor<br />
von 15 m 2 im Dach eingebaut.<br />
Die junge Familie Regula und Peter<br />
Kieber setzt sich aktiv für den Umweltschutz<br />
ein. Deshalb war beim<br />
Umbau des Einfamilienhauses der<br />
Gedanke, Solarenergie zu nutzen<br />
und dabei auch noch in Zukunft<br />
finanziell einsparen zu können, von<br />
höchster Priorität.<br />
Das komplett im Sommer/Herbst 2009<br />
sanierte Einfamilienhaus der Familie<br />
Kieber, Grossfeld 45, 9492 Eschen,<br />
weist eine Fläche von 240 m 2 auf. Auf<br />
der grosszügigen Eckterrasse, die<br />
nach Süden gerichtet ist und eine<br />
unglaubliche Fläche von 90 m 2 aufweist,<br />
bietet sich dem Betrachter eine<br />
wunderbare, idyllische Aussicht. Regula<br />
und Peter Kieber sind sehr stolz<br />
auf ihr neues Zuhause, welches sie im<br />
Dezember 2009 bezogen und auch<br />
selber mit umgebaut haben.<br />
Für die junge Familie geniesst der<br />
Umweltschutz einen hohen Stellenwert.<br />
Aber nicht nur der Gedanke des<br />
Umweltschutzes, sondern auch die<br />
Möglichkeit, mit einer Solaranlage<br />
nach erfolgter Amortisation der Investition<br />
Geld einsparen zu können,<br />
war natürlich für den Kauf eben dieser<br />
entscheidend.<br />
Sehr geschätzt hat die Familie dabei<br />
natürlich auch die guten Förderungsbeiträge<br />
der Gemeinde Eschen und<br />
des Fürstentum Liechtensteins, denn<br />
dies hat das Budget finanziell entlastet.<br />
Auf dem Süddach, welches eine Neigung<br />
von 35° aufweist, wurde aus<br />
Platzgründen ein thermischer Grossflächenkollektor<br />
von S.S.T. im Ausmass<br />
von 5.00 m x 3.00 m direkt ins<br />
Dach eingebaut.<br />
Der Einbau des Grossflächenkollekortors<br />
erfolgte durch die Fachleute von<br />
S.S.T. Solar System Technik GmbH,<br />
Schlins. Der Kollektor wurde intern im<br />
Tichelmannsystem verschaltet.<br />
Mit einer Absorberfläche von 13.50 m 2<br />
unterstützt dieser die Produktion des<br />
Warmwassers sowie die Heizung.<br />
Es wurde ein Expansionsgefäss mit<br />
einem Inhalt von 80 Liter, Pneumatex<br />
SD 80.10, installiert.<br />
Referenzanlage 2009
Durch die spezielle Schichtladetechnik<br />
von SAILER kann die Solarenergie<br />
ohne diverse Umschaltventile in<br />
mehrere Speicher eingebracht werden.<br />
Die Solaranlage wird durch einen<br />
Solarregler der Marke Sorel, Modell<br />
TDC 3, gesteuert.<br />
Nebst den Sonnenkollektoren wird das<br />
Heizungssystem durch zwei Heizungsspeicher<br />
Hybrid Kaskade von je<br />
720 Liter, welche für dieses Projekt<br />
speziell gekürzt wurden, beide der<br />
Marke SAILER, sowie einer Frischwasserstation,<br />
Modell FRIWASTA-<br />
PLUS 30 l/min, ebenfalls von SAILER,<br />
und einem Gaskondensationskessel<br />
ergänzt.<br />
Regula und Peter Kieber sind sehr<br />
darauf gespannt, wie sich in Zukunft<br />
der Vergleich der Kosten für die verschiedenen<br />
Heizperioden präsentieren<br />
wird, denn im Herbst/Winter 2009<br />
wurde am Haus noch umgebaut. Dies<br />
hat dazu geführt, dass oft Eingänge<br />
tagsüber offen blieben und Kälte eintreten<br />
konnte, die natürlich zu Wärmeverlusten<br />
führte.<br />
Für sie ist klar, dass die erste Heizperiode<br />
deshalb nicht geeignet ist für<br />
Kostenvergleiche. Peter Kieber wird<br />
aus diesem Grunde erstmals die<br />
Heizperiode 2010/2011 mit derjenigen<br />
von 2011/2012 für einen Vergleich<br />
heranziehen können.<br />
Dennoch sind sie beide überzeugt,<br />
dass sich der Einsatz einer Solaranlage<br />
in jedem Fall rechnen und lohnen<br />
wird, und zwar in beiderlei Hinsicht:<br />
Beitrag zum schonungsvollen Umgang<br />
mit der Natur und Senkung der <strong>Energie</strong>kosten.<br />
Erfahrungsgemäss können die Bauherren<br />
durch den Einsatz der Solaranlage,<br />
kombiniert mit der innovativen<br />
Schichtladetechnik von SAILER, der<br />
energiesparenden Technologie der<br />
Frischwasserstation und dem Gaskondensationskessel<br />
mit witterungsgeführter<br />
Regulierung Gaseinsparungen<br />
von bis zu ca. 40 % erwarten.<br />
Das System wurde von den Technikern<br />
der <strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong><br />
<strong>Systeme</strong> GmbH konzipiert.<br />
Die Realisation, bzw. Installation der<br />
Solaranlage erfolgte über den <strong>AES</strong>-<br />
Fachpartner Büchel AG, 9490 Vaduz.<br />
Referenzanlage 2009
PHOTOVOLTAIKANLAGE UND GESUNDHEIT<br />
<strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong><br />
<strong>Systeme</strong> GmbH<br />
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Die Photovoltaikanlage umfasst 51<br />
Module Trina TSM DC01 mit einer<br />
Leistung von 185 Watt pro Modul,<br />
d.h. insgesamt 9.43 kWp, was ungefähr<br />
einer erzeugten <strong>Energie</strong>menge<br />
von 8'000 kWh/a entspricht.<br />
Gisela Biedermann, die sich aktiv<br />
für den Umweltschutz einsetzt,<br />
weiss als Ärztin sehr genau, dass<br />
eine gesunde Umwelt einen Einfluss<br />
auf das Wohlbefinden der<br />
Menschen hat. Sie handelt dementsprechend,<br />
und sie engagiert sich<br />
auch politisch für den Umweltschutz.<br />
Gisela Biedermann aus Vaduz setzt<br />
sich aktiv für den Umweltschutz und<br />
den sorgsamen Umgang mit den noch<br />
vorhandenen <strong>Energie</strong>ressourcen ein.<br />
Sie ist beruflich Ärztin aus Leidenschaft,<br />
und so liegt ihr das Wohlergehen<br />
der Mensen sehr am Herzen. Aus<br />
diesem Grund ist sie seit Februar<br />
2009 zusätzlich als Politikerin im Parlament<br />
des Fürstentums Liechtenstein<br />
tätig.<br />
HOLZ | THERMIE | PHOTOVOLTAIK<br />
Zum Wohlbefinden und der Gesundheit<br />
der Menschen gehört in erster<br />
Linie eine intakte Umwelt. Diesen<br />
Zusammenhang hat Gisela Biedermann<br />
schon vor langer Zeit erkannt,<br />
und so bringt sie diesen neben ihrer<br />
beruflichen Tätigkeit auch aktiv in die<br />
politische Arbeit ein.<br />
Bei diesem Objekt stellte sich der <strong>AES</strong><br />
<strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong> <strong>Systeme</strong> GmbH<br />
folgende Situation: Das Einfamilienhaus<br />
aus den 50er Jahren, in welchem<br />
auch die Arztpraxis von Gisela Biedermann<br />
integriert ist, wurde im Jahre<br />
1988 erweitert und weist somit eine<br />
mässige Gebäudehülle vor. Die zur<br />
Beheizung des Gebäudes benötigte<br />
Wärmeenergie wird über einen vor<br />
wenigen Jahren ausgetauschten<br />
Wand-Gasbrennwertkessel erzeugt<br />
und über die bestehende Radiatorenheizung<br />
in die einzelnen Räume eingebracht.<br />
Da die Kinder von Gisela<br />
Biedermann erwachsen sind und ihren<br />
eigenen Haushalt betreiben, lebt sie<br />
alleine im Haus. Und somit ist der<br />
benötigte Warmwasserbedarf trotz der<br />
integrierten Arztpraxis sehr gering.<br />
Aufgrund der vorliegenden Ausgangslage<br />
empfahl <strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong><br />
<strong>Systeme</strong> GmbH anstelle der Installation<br />
einer thermischen Solaranlage die<br />
Installation einer Photovoltaikanlage,<br />
worauf sich Gisela Biedermann entschied,<br />
die Investition in ihr Eigenheim<br />
für eine Photovoltaikanlage zu tätigen.<br />
Von Beginn an war es das Bestreben,<br />
ein Maximum an Erzeugerleistung auf<br />
das Dach einzubauen. Die Photovoltaikanlage<br />
wurde auf dem nach<br />
Südwesten ausgerichteten Dach,<br />
welches eine gegebene Dachneigung<br />
von 20° aufweist, installiert.<br />
Auf der Dachfläche von 73.5 m 2 befindet<br />
sich somit eine Photovoltaikanlage<br />
mit einer Leistung von 9.43 kWp und<br />
einer Fläche von 65.3 m 2 .<br />
Es wurden insgesamt 51 Module Trina<br />
TSM DC01 mit einer Leistung von 185<br />
Watt pro Modul installiert. Die Module<br />
wurden in drei Strings zu je zehn Modulen<br />
und drei Strings zu je sieben<br />
Modulen verschaltet.<br />
Referenzanlage 2010
Elektroschema Photovoltaikanlage<br />
Wohn- und Geschäftshaus Dr. Gisela<br />
Biedermann, Vaduz.<br />
Zur Umwandlung des Stroms wurden<br />
zwei Wechselrichter SolarMax 6000S<br />
und SolarMax 4200S eingebaut.<br />
Mit der installierten Modulleistung<br />
kann mit einer erzeugten <strong>Energie</strong>menge<br />
von rund 8'000 kWh/a gerechnet<br />
werden.<br />
Die Realisation, bzw. Installation der<br />
Photovoltaikanlage erfolgte über den<br />
<strong>AES</strong>-Fachpartner BUKAL, LI-9485<br />
Nendeln, welcher die Module installiert<br />
hat, und Gregor Ott AG, LI-9485 Nendeln,<br />
welcher für die elektrischen<br />
Arbeiten zuständig war.<br />
Referenzanlage 2010
DIE EFH „SPECKI WÖRFEL“ NUTZEN DIE SONNE<br />
<strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong><br />
<strong>Systeme</strong> GmbH<br />
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Die Überbauung „Specki Wörfel“ in<br />
Schaan umfasst sechs Einfamilienhäuser<br />
im Minergie-Standard, alle<br />
ausgestattet mit einer Solaranlage für<br />
die Erwärmung des Brauchwassers<br />
und zur Unterstützung der Heizung.<br />
Die sechs Einfamilienhäuser im<br />
Minergie-Baustandard in der Überbauung<br />
„Specki Wörfel“ in Schaan<br />
nutzen die erneuerbaren <strong>Energie</strong>n.<br />
Für die Erzeugung des Warmwassers<br />
und zur Heizungsunterstützung<br />
wurden auf allen Häusern<br />
Solaranlagen installiert.<br />
Wie es der Name der Überbauung<br />
schon sagt, handelt es sich bei diesen<br />
Häusern um würfelförmige Gebäude,<br />
die sich sowohl in Form wie auch in<br />
Farbe wunderbar in das Landschaftsbild<br />
einfügen.<br />
Die dezenten, ziegelroten Einfamilienhäuser<br />
im Minergie-Standard sind alle<br />
mit einer autonomen Solaranlage<br />
ausgestattet, wobei bei Haus 2 ein<br />
gesondertes Konzept umgesetzt wurde.<br />
Die Häuser 1, 3, 4, 5 und 6 weisen<br />
alle das gleiche <strong>Energie</strong>konzept auf.<br />
Der Unterschied bei Haus 2 liegt in der<br />
Fläche des Grossflächenkollektors.<br />
Während bei den Häusern 1, 3, 4, 5<br />
und 6 zwei Grossflächenkollektoren in-<br />
HOLZ | THERMIE | PHOTOVOLTAIK<br />
stalliert wurden, wurde bei Haus 2 nur<br />
ein Grossflächenkollektor von 5.00 x<br />
2.00 m, d.h. total 10 m 2 , mit einem<br />
Neigungswinkel von 45° und nach<br />
Süden ausgerichtet auf das Flachdach<br />
aufgeständert.<br />
Auf Haus 2 (ziegelroter Teil) wurde ein Grossflächenkollektor<br />
mit einer Bruttofläche von<br />
10 m 2 und einer Absorberfläche von 9 m 2 mit<br />
45° nach Süden gerichtet auf dem Flachdach<br />
aufgebaut.<br />
Die durch die Solarkollektoren auf<br />
Haus 2 erzeugte Sonnenenergie wird<br />
zur Erwärmung des Wassers und zur<br />
Unterstützung der Heizung dieses<br />
Hauses genutzt.<br />
Bei den anderen Häusern wurden je<br />
zwei Grossflächenkollektoren mit<br />
einem Masse von 4.00 x 1.25 m, was<br />
ebenfalls einer Gesamtbruttofläche<br />
von 10 m 2 und einer Absorberfläche<br />
von 9 m 2 entspricht, auf das Flachdach<br />
montiert. Die Grossflächenkollektoren<br />
wurden nach Süden ausgerichtet<br />
und mit 45° aufgeständert.<br />
Auch diese Häuser nutzen die solare<br />
<strong>Energie</strong> für Warmwasser und Heizungsunterstützung.<br />
Das Heizsystem aller sechs Neubauten<br />
wurde mit einer Solewärmepumpe<br />
und einem Wärmepumpenspeicher<br />
Hybrid-WP 850, mit einem Inhalt von<br />
850 Litern, Marke SAILER, realisiert.<br />
Die Zusatzheizung wird bei allen<br />
sechs Häusern durch eine Elektroheizpatrone<br />
von 6.0 kW sichergestellt.<br />
Referenzanlage 2010
Hydraulische Funktion und Anbindung<br />
Solaranlage Überbauung<br />
„Specki Wörfel“, Haus 2, Schaan<br />
(Fürstentum Liechtenstein).<br />
Die Häuser 1, 3, 4, 5 und 6 wurden<br />
mit je zwei Grossflächenkollektoren<br />
von 4.00 x 1.25 m, d.h. einer Gesamtbruttofläche<br />
von 10 m 2 und einer<br />
Gesamtabsorberfläche 9 m 2 , mit<br />
Südausrichtung und 45° Neigung auf<br />
dem Flachdach aufgeständert.<br />
Hydraulische Funktion und Anbindung<br />
Solaranlagen Überbauung<br />
„Specki Wörfel“, Häuser 1, 3, 4, 5 und<br />
6 in Schaan (Fürstentum Liechtenstein).<br />
Bei allen Häusern werden die Solarerträge<br />
über eine Solarstation DN25 für<br />
Kleinanlagen in den 850 Liter Wärmepumpenspeicher<br />
eingespeist.<br />
Die Regelung der Solaranlage erfolgt<br />
bei jedem Haus autonom über den<br />
Solarregler Sorel, Typ TDC 1.<br />
Um die sechs Solarsysteme sicher zu<br />
gestalten, wurden Expansionsgefässe<br />
von Pneumatex, SD 50.10, mit 50 Liter<br />
Inhalt installiert.<br />
Der <strong>Energie</strong>bedarf der Einfamilienhäuser<br />
beträgt ca. 6000 kWh und<br />
kann durch die Abgabe der Solarenergie<br />
um bis zu 35 % vermindert werden.<br />
Für die Planung war ENB <strong>Energie</strong>planungs-Anstalt,<br />
LI-9494 Schaan, verantwortlich.<br />
Das Heizsystem wurde<br />
vom <strong>AES</strong>-Partner Walter Kaufmann<br />
AG, LI-9494 Schaan, installiert.<br />
Referenzanlage 2010
SONNE FÜR STROM, WARMWASSER UND HEIZUNG<br />
<strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong><br />
<strong>Systeme</strong> GmbH<br />
Telefon 0041 81 523 00 11<br />
Email kontakt@aesgmbh.ch<br />
Ins Welleternitdach, welches nach<br />
Süden ausgerichtet ist, wurde das<br />
Kombi-System „Connect“ von S.S.T.<br />
eingebaut. Das System besteht aus<br />
einem solarthermischen Grossflächenkollektor<br />
von 15 m 2 Bruttofläche<br />
und 4.6 kWp Photovoltaik-Modulen,<br />
alles in einer Fläche vereint.<br />
Auf dem Süddach des Einfamilienhauses<br />
von Denise und Walter Büchel,<br />
Ruggell, Fürstentum Liechtenstein,<br />
wurde nachträglich eine<br />
kombinierte Anlage Thermie/Photovoltaik<br />
montiert. Jetzt bereitet die<br />
Familie so Warmwasser auf, heizt<br />
und erzeugt Strom.<br />
Denise und Walter Büchel wollten in<br />
ihrem Kobelthaus, welches im Minergiestandard<br />
gebaut ist, die <strong>Energie</strong>bilanz<br />
verbessern. Nebst dem Gedanken<br />
der Kosteneinsparung war ihnen<br />
auch sehr wichtig, dass sie durch<br />
diese Massnahmen einen Beitrag an<br />
die Umwelt leisten können.<br />
Familie Büchel hat sich entschieden,<br />
die Sonne für die Erwärmung des<br />
Brauchwassers, zur Unterstützung der<br />
Heizung sowie zur Erzeugung von<br />
Strom zu nutzen.<br />
HOLZ | THERMIE | PHOTOVOLTAIK<br />
Aus diesem Grunde hat <strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong><br />
<strong>Energie</strong> <strong>Systeme</strong> GmbH ihnen<br />
das Kombi-System „Connect“ von<br />
S.S.T. Solar System Technik GmbH,<br />
welches Thermie und Photovoltaik in<br />
einer Grossfläche vereint, empfohlen.<br />
Ein zusätzlicher Vorteil dieses Systems<br />
ist der, dass die Sonnenkollektoren<br />
und die Photovoltaik-Module<br />
so in einer Fläche kombiniert und<br />
verarbeitet sind, dass sie die Ästhetik<br />
des Hauses nicht stören. Dies war für<br />
die Bauherren ein wichtiges Kriterium.<br />
Die grosse Dachfläche des Einfamilienhauses,<br />
welche idealerweise nach<br />
Süden ausgerichtet ist, bietet Platz für<br />
diese kombinierten Grossflächenkollektoren.<br />
Der thermische Grossflächenkollektor<br />
Einbau, der eine Bruttofläche<br />
von 15 m² aufweist, wurde in<br />
die rechte Fläche des Welleternitdaches<br />
montiert. Das Photovoltaik-Modul,<br />
mit 4.6 kWp (4600 kWh/a) wurde<br />
in die linke Seite eingebaut.<br />
Dank des Systems „Connect“ ist der<br />
Übergang von einer Fläche zur anderen<br />
nahtlos. Solarkollektoren wie Pho-<br />
tovoltaik-Module bilden eine einheitliche<br />
Fläche, was der Ästhetik des<br />
Hauses zu Gute kommt.<br />
Die Solaranlage ist intern im Tichelmann-System<br />
verschaltet.<br />
Referenzanlage 2010
Die thermische <strong>Energie</strong>, welche vom<br />
Grossflächenkollektor, der eine Absorberfläche<br />
von 13.50 m 2 aufweist,<br />
erzeugt wird, wird über die DN25 Solarstation<br />
an den Wärmepumpenspeicher<br />
HYBRID WP XXL-Oval 1200,<br />
1200 Liter, abgegeben. Diese <strong>Energie</strong><br />
wird zur Erwärmung des Brauchwassers<br />
und zur Unterstützung der Heizung<br />
genutzt. Als Primär-<strong>Energie</strong>quelle<br />
kommt ein Gas-Kondensationskessel<br />
zum Einsatz.<br />
Um eine effiziente Warmwasserversorung<br />
zu gewährleisten, wurde eine<br />
Frischwasserstation der Marke SAI-<br />
LER, die FRIWASTA-Plus 30 l/min,<br />
die eine Wassermenge von 30 Liter<br />
pro Minute produzieren kann und die<br />
optimal auf einen Mehrpersonenhaushalt<br />
abgestimmt ist, installiert.<br />
Gesteuert wird die thermische Solaranlage<br />
über einen Solarregler von<br />
Sorel, Typ TDC 1. Der Inhalt des installierten<br />
Expansionsgefässes beträgt<br />
50 Liter.<br />
Die Photovoltaik-Anlage erwirtschaftet<br />
eine <strong>Energie</strong>menge von ungefähr<br />
4600 kWh/a. Zur Umwandlung des<br />
Stroms wurde ein Wechselrichter des<br />
Typs SolarMax 4200S eingebaut.<br />
Mit diesem von <strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong><br />
<strong>Systeme</strong> GmbH ausgearbeiteten<br />
Konzept werden <strong>Energie</strong>einsparungen<br />
von bis zu 40 % erwartet. Dadurch<br />
kann auch der Ausstoss von CO 2<br />
erheblich gemindert werden.<br />
Die Einbindung in das bestehende<br />
Heizsystem erfolgte durch den <strong>AES</strong>-<br />
Partner Jakob Nutt Heizung & Sanitär<br />
AG, 9494 Schaan, während der kombinierte<br />
Grossflächenkollektor „Connect“<br />
direkt von S.S.T. Solar System<br />
Technik GmbH, Schlins, installiert<br />
wurde.<br />
Hydraulische Funktion und Anbindung Solaranlage<br />
Einfamilienhaus Denise und Walter<br />
Büchel, Ruggell (Fürstentum Liechtenstein).<br />
HOLZ | THERMIE | PHOTOVOLTAIK<br />
Referenzanlage 2010
SONNE UND HOLZ FÜR WARMWASSER / HEIZUNG<br />
<strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong><br />
<strong>Systeme</strong> GmbH<br />
Telefon 0041 81 523 00 11<br />
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Die <strong>Energie</strong>erzeugung für Warmwasser<br />
und für Heizungsunterstützung für<br />
die beiden Häuser Überbauung „Samina“<br />
erfolgt mittels Kombination Solar/Pellets.<br />
Die Gemeinde Triesenberg hat sich<br />
für den Neubau „Samina“ entschieden,<br />
erneuerbar <strong>Energie</strong>n einzusetzen.<br />
Die Erzeugung des Brauchwarmwassers<br />
sowie die Heizungsunterstützung<br />
erfolgen auf der Basis<br />
von Sonne und Holz.<br />
Die schmucken zwei Einfamilienhäuser<br />
mit einmal drei und einmal vier<br />
Wohnungen sind an schöner Hanglage,<br />
etwas ausserhalb des Dorfkernes,<br />
mit offenem Blick auf das Rheintal,<br />
im Jahre 2009/2010 erbaut worden.<br />
Ökologische Gründe haben die Gemeinde<br />
dazu bewogen, für die Erzeugung<br />
des Brauchwarmwassers und für<br />
die Unterstützung der Heizung den<br />
nachwachsenden Rohstoff Holz – in<br />
Form von Pellets – sowie die Solarenergie<br />
zu nutzen. Dank dieser Kombination<br />
konnte so das Pelletslager<br />
optimiert werden; jetzt ist nur noch<br />
eine Pelletslieferung pro Jahr nötig.<br />
Ortsplanerisch hatten die thermischen<br />
Sonnenkollektoren hohen ästhetischen<br />
Anforderungen zu entsprechen:<br />
das bedeutet, dass sie im Dach integriert<br />
sein und eine dunkle bis<br />
schwarze Farbgebung aufweisen<br />
mussten.<br />
Bauphase Winter 2009/2010 in Triesenberg<br />
(Fürstentum Liechtenstein).<br />
Zudem musste die Form geometrisch<br />
und ansprechend, bzw. schön sein.<br />
Alle sieben Wohnungen sind mit einer<br />
selbst regulierenden Niedertemperaturbodenzeizung<br />
ausgestattet worden.<br />
Diese Bodenheizungen werden von<br />
einer zentralen Pelletsheizung, welche<br />
den Pufferspeicher belädt, mit Wärme<br />
versorgt.<br />
Auf dem Ziegeldach des Hauses, in<br />
welchem sich auch die Haustechnikzentrale<br />
befindet, wurden aufgrund der<br />
ortsplanerischen Bestimmungen zwei<br />
Einbau-Grossflächenkollektoren in der<br />
Grösse von je 7.00 x 2.00 m, d.h. mit<br />
einer Bruttofläche von 28.00 m 2 , bzw.<br />
einer Absorberfläche von 25.20 m 2 ,<br />
mit einer Neigung von 25° in das Dach<br />
integriert. Die beiden Grossflächenkollektoren<br />
sind nach Süden ausgerichtet<br />
und intern im Tichelmannsystem verschaltet.<br />
HOLZ | THERMIE | PHOTOVOLTAIK<br />
Sowohl der 1000-Liter-Pufferspeicher<br />
wie auch der 1000-Liter-Warmwassererwärmer<br />
(beide von Hoval) werden<br />
über die 2-Strang Solarstation für<br />
Kleinanlagen mit dem Solarertrag<br />
beladen. Im Winter wird zusätzlich die<br />
<strong>Energie</strong> vom Pelletskessel (Hoval) in<br />
den Pufferspeicher geleitet und für die<br />
Heizungsunterstützung genutzt.<br />
Die Solaranlage wird über den Solarregler<br />
Sorel, Typ TDC 3, geregelt. Die<br />
Referenzanlage 2009
Hydraulische Funktion und Anbindung<br />
Solaranlage Neubau „Samina“,<br />
Triesenberg (Fürstentum Liechtenstein).<br />
Südansicht der beiden Einfamilienhäuser<br />
mit drei und vier Wohnungen<br />
Überbauung „Samina“ in Triesenberg.<br />
Regelung des Pelletskessels erfolgt<br />
separat.<br />
Die Sicherheit des Solarsystems wurde<br />
durch die Installation eines Ausdehnungsgefässes<br />
von Pneumatex,<br />
SU 140.60, mit einem Inhalt von 140<br />
Litern, gewährleistet.<br />
Der <strong>Energie</strong>bedarf der Überbauung<br />
liegt bei ungefähr 47‘009 kWh pro<br />
Jahr. Durch den Einsatz von<br />
Solarenergie für die Aufbereitung des<br />
Brauchwarmwassers wie auch für die<br />
Heizung wird eine Einsparung von<br />
rund 20 bis 25 % erreicht.<br />
Die verantwortliche Fachplanerin war<br />
die Firma ENB <strong>Energie</strong>planungs-Anstalt,<br />
LI-9494 Schaan. Das Heizsystem<br />
wurde von der <strong>AES</strong>-Partnerin<br />
A. Vogt AG, LI-9490 Vaduz, installiert.<br />
Die Grossflächenkollektoren hat die<br />
Herstellfirma direkt eingebaut.<br />
Referenzanlage 2009
ZUKUNFTSWEISENDE TECHNIK UND HYGIENE<br />
<strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong><br />
<strong>Systeme</strong> GmbH<br />
Telefon 0041 81 523 00 11<br />
Email kontakt@aesgmbh.ch<br />
Auf dem Flachdach wurden vier<br />
Kollektoren KA88/2002G Comfort<br />
Grossformat der Marke Wallnöfer, mit<br />
einem Neigungswinkel von 45°,<br />
montiert. Die Bruttofläche beträgt je<br />
Kollektor 2.50 m 2 . Insgesamt weist<br />
das Kollektorfeld eine Nettoabsorberfläche<br />
von 9.20 m 2 auf.<br />
Das Ehepaar Ladner hat 2008/2009<br />
einen Neubau in Scehllenberg,<br />
Fürstentum Liechtenstein, realisiert.<br />
Dabei war die Zielsetzung die<br />
Erreichung des Minergiestandards.<br />
Dementsprechend wurde bei der Planung<br />
grossen Wert darauf gelegt,<br />
dass sowohl das Haus wie auch die<br />
Haustechnik den ökologischen und<br />
energetischen Zukunftsansprüchen<br />
gerecht werden.<br />
Die Haustechnikplanung erfolgte<br />
durch die ENB <strong>Energie</strong>planungs-Anstalt<br />
in Schaan (Fürstentum Liechtenstein).<br />
Aufgrund dieser oben genannten Vorgaben<br />
wurde der Einsatz einer Wohnungslüftung<br />
geplant. Und da die<br />
Hausherrin innovativer Technologie<br />
sehr aufgeschlossen gegenüber eingestellt<br />
war, wurde auch eine Luft-<br />
HOLZ | THERMIE | PHOTOVOLTAIK<br />
Wasser-Wärmepumpe, in Kombination<br />
mit einem Wärmepumpenspeicher<br />
HYBRID WP 1050, mit einem Inhalt<br />
von 1050 Liter, der Marke SAILER,<br />
sowie einer Frischwasserstation FRI-<br />
WASTA-PLUS 20 l/min, ebenfalls der<br />
Marke SAILER, geplant.<br />
Das nach Süden ausgerichtete Flachdach<br />
des Einfamilienhauses wurde<br />
genutzt, um vier Flachkollektoren<br />
aufzuständern. Die Hochleistungskollektoren,<br />
es handelt sich dabei um die<br />
Flachkollektoren KA88/2002G Comfort<br />
von Wallnöfer, weisen insgesamt eine<br />
Bruttofläche von 10 m² auf. Sie wurden<br />
horizontal mit einem Neigungswinkel<br />
von 45° und mit entsprechender<br />
Windastbeschwerung montiert.<br />
Die thermische Solaranlage ist seriell<br />
verschaltet, und der Solarkreislauf<br />
wird über einen Solarregler von Sorel,<br />
Typ TDC 1, geregelt.<br />
Die Absicherung erfolgt über ein Expansionsgefäss<br />
der Marke Pneumatex,<br />
SD 50.10, mit einem Volumen von<br />
50 Litern.<br />
Die Kollektoren, die eine Absorberfläche<br />
von total 9.20 m 2 aufweisen, erzeugen<br />
eine solarthermische <strong>Energie</strong>,<br />
welche über die DN25 Solarstation an<br />
den Wärmepumpenspeicher HYBRID<br />
Referenzanlage 2009
WP 1050 abgegeben wird. Diese eingespeiste<br />
<strong>Energie</strong> wird zur Erwärmung<br />
des Brauchwassers und zur Unterstützung<br />
der Heizung genutzt.<br />
Als Primärenergiequelle fungiert die<br />
Luft-Wasser-Wärmepumpe in Kombination<br />
mit einer Heizpatrone von 9.0<br />
kW.<br />
Die Gewährleistung einer effizienten<br />
Versorgung mit Brauchwarmwasser<br />
erfolgt über eine Frischwasserstation<br />
der Marke SAILER, die FRIWASTA-<br />
PLUS 20 l/min. Mit dieser Frischwasserstation<br />
kann pro Minute eine Wassermenge<br />
von 20 Litern produziert<br />
werden, was den Wasserverbrauch<br />
des Einfamilienhauses optimal abdeckt.<br />
Dank dieser zukunftsweisenden Technik<br />
der Frischwasserstation zur<br />
Warmwassererzeugung muss die<br />
benötigte Wärmeenergie nicht im<br />
Lebensmittel Trinkwasser, sondern<br />
kann im Heizungswasser auf tieferem<br />
Temperaturniveau gelagert werden.<br />
Auf diese Weise wird das Trinkwasser<br />
auf hygienische Weise nur bei Warm-<br />
wasserbedarf erwärmt, und dadurch<br />
wird der Betrieb der Warmwasserversorgung<br />
auf einem wesentlich tieferen<br />
Temperaturniveau von 40 – 50° C<br />
ermöglicht. Bakterien und Keime können<br />
sich so nur in sehr geringem Masse<br />
vermehren, da die Warmwassererwärmung<br />
direkt bei Bedarf erfolgt.<br />
Mit diesem von ENB <strong>Energie</strong>planungs-<br />
Anstalt und <strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong><br />
<strong>Systeme</strong> GmbH ausgearbeiteten Konzept<br />
sind <strong>Energie</strong>einsparungen von<br />
bis zu 40 % möglich. Der CO 2 -Ausstoss<br />
kann so erheblich gemindert<br />
werden.<br />
Die Installation des Systems erfolgte<br />
durch den <strong>AES</strong>-Partner Thomas Batliner<br />
Anstalt, LI-9492 Eschen.<br />
Hydraulische Funktion und Anbindung Solaranlage<br />
Einfamilienhaus Neubau Ladner, Schellenberg<br />
(Fürstentum Liechtenstein).<br />
HOLZ | THERMIE | PHOTOVOLTAIK<br />
Referenzanlage 2009
EIN MUSS: REGENERATIVE ENERGIE<br />
<strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong><br />
<strong>Systeme</strong> GmbH<br />
Telefon 0041 81 523 00 11<br />
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Das Zweifamilienhaus in Triesen<br />
bereitet das Warmwasser mittels<br />
Sonnenenergie. Auch die Heizung<br />
wird solar unterstützt.<br />
Das im 2009 in Triesen neu erbaute<br />
Zweifamilienhaus Ledetzky/Jäger<br />
nutzt Solarenergie für die Warmwasseraufbereitung<br />
und zur Heizungsunterstützung.<br />
Den Anlagebetreibern<br />
ist der schonende Umgang<br />
mit der Umwelt sehr wichtig.<br />
Schon in einer anderen Liegenschaft<br />
nutzte Herr Jäger die erneuerbare<br />
<strong>Energie</strong>. Mittels einer Wärmepumpe<br />
wurde das Warmwasser erzeugt und<br />
geheizt. Er und seine Schwester, Frau<br />
Ledetzky, waren sich deshalb bei<br />
diesem Neubau sofort einig, dass<br />
auch hier der Einsatz von regenerativer<br />
<strong>Energie</strong> ein Muss ist.<br />
Das Zweifamilienhaus, an schöner<br />
Lage nahe dem Waldrand gelegen,<br />
wurde mit einer Solaranlage ausgestattet.<br />
HOLZ | THERMIE | PHOTOVOLTAIK<br />
Insgesamt wurden fünf Kollektoren<br />
KA88/2002G Comfort Grossformat der<br />
Marke Wallnöfer, mit je einer Bruttofläche<br />
von 2.51 m 2 , d.h. eine Gesamtbruttofläche<br />
von 12.55 m 2 , ins Ziegeldach<br />
integriert. Die Absorberfläche<br />
dieser Kollektoren beträgt 11.50 m 2 .<br />
Die Flachkollektoren sind nach Süden/Süd-Westen<br />
ausgerichtet und<br />
wurden wechselseitig verschaltet.<br />
Die durch die Solarkollektoren erzeugte<br />
Sonnenenergie wird zur Erwärmung<br />
des Brauchwassers und zur<br />
Unterstützung der Heizung des Zweifamilienhauses<br />
genutzt.<br />
Das Heizsystem wurde mit einer Luft-<br />
Wasser-Wärmepumpe und einem<br />
Schichtladespeicher (Heizungsspeicher)<br />
HYBRID 850, mit einem Inhalt<br />
von 850 Litern, Marke SAILER, realisiert.<br />
Die Zusatzheizung wird durch<br />
eine Elektroheizpatrone von 6.0 kW<br />
sichergestellt.<br />
Die auf dem Dach erzeugte Solarenergie<br />
wird über eine 2-Strang Solarstation,<br />
mit einer Wilo-Pumpe 20/6-3,<br />
in den 850 Liter Heizungsspeicher<br />
HYBRID 850 eingespeist.<br />
Die Regelung der Solaranlage erfolgt<br />
zentral über den Solarregler Sorel,<br />
Typ TDC 1.<br />
Referenzanlage 2009
Die Absicherung des Solarkreislaufes<br />
erfolgt über ein Expansionsgefäss von<br />
Pneumatex, SD 35.10, mit 35 Liter<br />
Inhalt.<br />
Die Kombination dieser fünf Flachkollektoren<br />
mit dem Schichtladespeicher<br />
HYBRID 850 der Marke SAILER und<br />
mit der Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />
von 8.8 kW erzielt eine <strong>Energie</strong>einsparung<br />
von rund 20 bis 30 %.<br />
Für die Planung dieses Heizungssystems<br />
war ENB <strong>Energie</strong>planungs-<br />
Anstalt, LI-9494 Schaan, verantwortlich.<br />
Die Solaranlage wurde durch die <strong>AES</strong>-<br />
Fachpartnerin Jakob Nutt Heizung &<br />
Sanitär AG, LI-9494 Schaan, installiert.<br />
Die Firma war auch für die Einbindung<br />
der Solaranlage in das<br />
Heizsystem verantwortlich.<br />
Hydraulische Funktion und Anbindung Solaranlage<br />
Zweifamilienhaus Ledetzky/Jäger in<br />
Triesen (Fürstentum Liechtenstein).<br />
Referenzanlage 2009
DORFZENTRUM TRIESENBERG<br />
<strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong><br />
<strong>Systeme</strong> GmbH<br />
Telefon 0041 81 523 00 11<br />
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Die Baustelle vom Zentrum Triesenberg<br />
her kommend in Richtung<br />
Vaduz.<br />
Im Mai 2007 wurde der Firma ENB<br />
<strong>Energie</strong>planungs-Anstalt, Schaan,<br />
für die Gewerke Heizung, Lüftung<br />
und Sanitär der Planungsauftrag<br />
erteilt.<br />
Ausgangslage<br />
Das Pflegewohnheim und die Gemeindeverwaltung<br />
Triesenberg besteht<br />
aus sechs Stockwerken mit einer<br />
nutzbaren Fläche von 3'258 m 2 . Im 3.<br />
UG befindet sich eine Parkgarage mit<br />
30 Stellplätzen. Diese ist mit der bestehenden<br />
Parkgarage des Dorfzentrums<br />
verbunden und wird über diese<br />
erschlossen. Technikräume, diverse<br />
Nebenräume sowie das Archiv der<br />
Gemeinde Triesenberg, mit einer<br />
nutzbaren Fläche von 203 m 2 , sind im<br />
2. UG angesiedelt.<br />
HOLZ | THERMIE Im 1. UG und EG befindet | PHOTOVOLTAIK<br />
sich die SAILER dauernd erzeugt.<br />
Verwaltung der Gemeinde Triesenberg<br />
auf einer nutzbaren Fläche von<br />
1‘627 m 2 .<br />
Im EG ist ein Mehrzwecksaal mit Nebenräumen<br />
und Foyer, beide auf einer<br />
Gesamtfläche von 210 m 2 , eingerichtet<br />
worden. Auf einer Fläche von 1‘218<br />
m 2 – im OG und DG – befindet sich<br />
ein von der Stiftung LAK betriebenes<br />
Pflegewohnheim mit 16 Zimmern sowie<br />
die Familienhilfe.<br />
Zwei Jahre lang, 2009 und 2010, wurde an der<br />
Erweiterung des Neubaus Pflegewohnheim<br />
und Gemeindeverwaltung in Triesenberg<br />
gearbeitet.<br />
Projektbeschrieb<br />
Die Wärmeerzeugung für die Bestandesbauten<br />
und die Erweiterung des<br />
Dorfzentrums in Triesenberg erfolgt<br />
durch eine zentral positionierte, monovalente<br />
Hackschnitzelfeuerung mit<br />
einer Leistung von 850 kW.<br />
Die einzelnen Räume der Gemeindeverwaltung<br />
werden durch Fussleistenheizelemente<br />
und teilweise durch<br />
Heizkörper beheizt. Im Ober- und im<br />
Dachgeschoss erfolgt die Wärmeverteilung<br />
durch Heizkörper sowie in den<br />
Nasszellen durch Fussbodenheizungen.<br />
Das benötigte Warmwasser wird durch<br />
die Hackschnitzelfeuerung, in Kombination<br />
mit einer Solaranlage, zentral<br />
aus dem Heizungsspeicher über die<br />
hygienische Warmwasseraufbereitung<br />
von zwei Frischwasserstationen von<br />
Die Solaranlage<br />
Auf einem der Kupferdächer, das eine<br />
Neigung von 15° aufweist, wurden<br />
zwei Aufbau-Grossflächenkollektoren<br />
in den Massen 5.00 x 3.00 m, d.h.<br />
eine totale Bruttofläche von 30 m 2 und<br />
eine totale Absorberfläche von 27 m 2 ,<br />
montiert. Die beiden Grossflächenkollektoren<br />
sind nach Süden ausgerichtet<br />
und intern im Tichelmannsystem verschaltet.<br />
Referenzanlage 2010
Die beiden frisch auf dem Dach<br />
montierten Grossflächenkollektoren<br />
von je brutto 15 m 2 .<br />
HOLZ | THERMIE | PHOTOVOLTAIK<br />
elektrischen Primärenergie bei<br />
Nach Abschluss aller Arbeiten präsentieren<br />
sich die nach Süden ausgerichteten<br />
Solarkollektoren sehr schön.<br />
Die thermische <strong>Energie</strong>, welche von<br />
den beiden Grossflächenkollektoren<br />
erzeugt wird, wird über die DN25 Solarstation<br />
für mittelgrosse Anlagen an<br />
den 3000-Liter-Wärmepumpenspeicher<br />
HYBRID WP 66% der Marke<br />
SAILER abgegeben. Diese <strong>Energie</strong><br />
wird zur Erwärmung des Brauchwassers<br />
genutzt. Als Primär-<strong>Energie</strong>quelle<br />
kommt die <strong>Energie</strong> der Hackschnitzelfeuerung<br />
zum Einsatz.<br />
Zur Kühlung des Serverraums und der<br />
Archivräume wird eine handelsübliche<br />
Wärmepumpe eingesetzt. Die durch<br />
die Kühlung erzeugte Abwärme wird<br />
einem zweiten Schichtspeicher, dem<br />
HYBRID Kaskade 1050, mit einem<br />
Inhalt von 1050 Litern,<br />
Inhalt von 1050 Litern, ebenfalls der<br />
Marke SAILER, zugeführt. Die aus der<br />
Kühlung rückgewonnene <strong>Energie</strong> wird<br />
dann kontrolliert dem HYBRID WP<br />
66% zur Warmwasseraufbereitung<br />
und Heizungsversorgung zugeführt.<br />
Zur effizienten Warmwassererzeugung<br />
wurde die zukunftsweisende Technik<br />
der Frischwasserstation von der Firma<br />
<strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong> <strong>Systeme</strong><br />
GmbH eingesetzt. Mit dieser Warmwassertechnik<br />
wird die benötigte<br />
Wärmeenergie nicht im Lebensmittel<br />
Trinkwasser, sondern im Heizungswasser<br />
auf tieferem Temperaturniveau<br />
gelagert.<br />
Gerade im Zusammenhang mit diesem<br />
Objekt, vor allem mit dem Teil<br />
des Pflegeheimes, liegen die Vorteile<br />
einer solchen Frischwasserstation klar<br />
auf der Hand: Das Trinkwasser wird<br />
auf hygienische Weise nur bei Warmwasserbedarf<br />
erwärmt, und dadurch<br />
wird der Betrieb der Warmwasserversorgung<br />
auf einem wesentlich tieferen<br />
Temperaturniveau von 40 – 50° C<br />
ermöglicht. Bakterien und Keime können<br />
sich nur in sehr geringem Masse<br />
vermehren, da die Warmwassererwärmung<br />
direkt bei Bedarf erfolgt.<br />
Durch den Einsatz dieser Technik<br />
werden die Wärmeverluste in der<br />
Warmwasseraufbereitung beträchtlich<br />
gesenkt und tragen so einen wesentlichen<br />
Teil zur Senkung der benötigten<br />
Referenzanlage 2010
HOLZ | THERMIE | PHOTOVOLTAIK<br />
Hydraulische Funktion und Anbindung<br />
Solaranlage Pflegeheim und<br />
Gemeindeverwaltung Triesenberg<br />
(Fürstentum Liechtenstein).<br />
Warmwasseraufbereitung beträchtlich<br />
gesenkt und tragen so einen wesentlichen<br />
Teil zur Senkung der benötigten<br />
Primärenergie bei. Im Weiteren ist<br />
neben dem <strong>Energie</strong>spareffekt durch<br />
die Herabsetzung der Warmwassertemperatur<br />
gleichzeitig der Verbrühungsschutz<br />
für die älteren Menschen<br />
gewährleistet.<br />
Um im Pflegewohnheim und in der<br />
Gemeindeverwaltung die Warmwasserversorgung<br />
zu gewährleisten, wurden<br />
zwei Frischwasserstationen, beide<br />
der Marke SAILER, installiert. Die<br />
FRIWASTA-PLUS 100 l/min versorgt<br />
das Pflegeheim mit einer Wassermenge<br />
von 100 Litern pro Minute,<br />
während die die FRIWASTA-PLUS 40<br />
l/min die Gemeindeverwaltung bedient.<br />
Diese kann eine Wassermenge<br />
von 40 Liter pro Minute produzieren.<br />
Die thermische Solaranlage wird, wie<br />
auch alle anderen Komponenten,<br />
welche die Warmwasserbereitung, die<br />
Heizung und die Wärmerückgewinnung<br />
betreffen, über einen bauseits<br />
installierten Regler von SIEMENS<br />
gesteuert.<br />
Neben der zusätzlichen Hygienesicherheit<br />
durch eine Legionellen-Entkeimungsanlage<br />
wurde als zweite<br />
Sicherheit in den Frischwasserstationen<br />
je eine Zirkulationseinheit mit der<br />
Fun<br />
Funktion einer thermischen Desinfektion<br />
eingebaut. Einmal pro Woche wird<br />
das Leitungsnetz mit dem enthärteten<br />
Trinkwasser zwischen 24:00 und<br />
02:00 mit einer Temperatur von 70° C<br />
thermisch desinfiziert.<br />
Die Sicherheit des Solarsystems wird<br />
durch ein Ausdehnungsgefässes von<br />
Pneumatex, SU 300.60, mit einem<br />
Inhalt von 300 Litern, gewährleistet.<br />
Zur Steigerung des Komforts sowie<br />
zur Senkung des <strong>Energie</strong>verbrauches<br />
wird das gesamte Gebäude durch fünf<br />
verschiedene, mechanische Lüftungsanlagen<br />
permanent mit Frischluft versorgt.<br />
In der Parkgarage wurde eine<br />
Abluftanlage eingebaut.<br />
Der <strong>Energie</strong>bedarf des Objektes liegt<br />
bei ca. 105‘886 kWh pro Jahr. Durch<br />
den Einsatz von regenerativer <strong>Energie</strong><br />
werden <strong>Energie</strong>einsparungen von bis<br />
zu 20 % erwartet. Dadurch kann auch<br />
der Ausstoss von CO 2 erheblich gemindert<br />
werden.<br />
Das Heizsystem, die Solaranlage und<br />
die Lüftung wurden von der <strong>AES</strong>-<br />
Fachpartnerin ALPIQ InTec Ost AG,<br />
Landquart, realisiert.<br />
Das Gebäude wurde im Minergie-Label<br />
zertifiziert.<br />
Referenzanlage 2010
ENERGETISCHES UND ÖKOLOGISCHES GEBÄUDE<br />
<strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong><br />
<strong>Systeme</strong> GmbH<br />
Telefon 0041 81 523 00 11<br />
Email kontakt@aesgmbh.ch<br />
Blick in den Haustechnikraum Au-<br />
Center in Triesen (Fürstentum Liechtenstein).<br />
Die Bauherrin Gebrüder Frick AG<br />
hat dem Ingenieurbüro ENB <strong>Energie</strong>planungs-Anstalt,<br />
Schaan, den<br />
Auftrag zur Konzeption einer ressourcenschonenden<br />
und ökologischen<br />
Haustechnikanlage für das<br />
Gewerbehaus Au-Center an der Austrasse<br />
in Triesen erteilt.<br />
Für dieses Objekt wurde eine Beheizung<br />
mittels Grundwasser-Wärmepumpen<br />
gewählt.<br />
Dem Grundwasser, welches ein Temperaturniveau<br />
von ca. 10° C aufweist,<br />
wird <strong>Energie</strong> entzogen und durch zwei<br />
Grundwasser-Wärmepumpen, beide<br />
von der Firma Hoval, auf ein Temperaturniveau<br />
von 50° C gebracht.<br />
Durch die hohe Wärmequellentemperatur<br />
werden je nach Heiztemperatur<br />
Wärmepumpenleistungszahlen (COP)<br />
von 3.6 bis 4.8 erreicht, was sehr<br />
guten Werten entspricht.<br />
HOLZ | THERMIE | PHOTOVOLTAIK<br />
Um die hervorragenden Leistungszahlen<br />
auch für den Warmwasserverbrauch<br />
zu erreichen, wurde zur<br />
Warmwassererzeugung die zukunftsweisende<br />
Technik der Frischwasserstation<br />
der <strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong><br />
<strong>Systeme</strong> GmbH eingesetzt.<br />
Mit der zukunftsweisenden Technologie der<br />
Frischwasserstation der Marke SAILER werden<br />
hervorragende Leistungszahlen für den<br />
Warmwasserverbrauch erreicht.<br />
Mit dieser Warmwassertechnik wird<br />
die benötigte Wärmeenergie nicht im<br />
Lebensmittel Trinkwasser, sondern im<br />
Heizungswasser – auf tieferem Temperaturniveau<br />
– gelagert. Auf diese<br />
Weise wird das Trinkwasser auf hygienische<br />
Weise nur bei Warmwasserbedarf<br />
erwärmt. Dadurch wird der<br />
Betrieb der Warmwasserversorgung<br />
auf einem wesentlich tieferen Temperaturniveau<br />
von 40° C bis 50° C ermöglicht.<br />
Auf diese Weise können sich<br />
Bakterien und Keime nur in sehr geringem<br />
Masse vermehren, da die<br />
Warmwassererwärmung direkt bei<br />
Bedarf erfolgt (siehe auch unseren Be-<br />
richt „Legionellen und Co.“, welcher im<br />
Brennpunkt Ausgabe 1/2011 erschienen<br />
ist; Exemplare können per Email<br />
unter brennpunkt@aesgmbh.ch angefordert<br />
werden).<br />
Durch den Einsatz dieser Technik<br />
werden die Wärmeverluste in der<br />
Warmwasseraufbereitung beträchtlich<br />
gesenkt und tragen so einen wesentlichen<br />
Teil zur Senkung der benötigten<br />
elektrischen Primärenergie bei.<br />
Referenzanlage 2010
Prinzipschema Heizungszentrale Gewerbepark<br />
Au-Center, Triesen (Fürstentum<br />
Liechtenstein).<br />
Im vorliegenden Objekt wurde eine<br />
Frischwasserstation, Modell FRIWA-<br />
STA-PLUS 50 l/min der Marke<br />
SAILER, montiert. Diese Frischwasserstation<br />
versorgt das gesamte Gewerbehaus<br />
mit einer Wassermenge<br />
von 50 Litern pro Minute.<br />
Da beim Einsatz von Wärmepumpen<br />
sinnvollerweise Pufferspeicher eingesetzt<br />
werden, um die Laufzeiten der<br />
Wärmepumpen zu verlängern, wurde<br />
bei diesem Objekt ein Wärmepumpenspeicher<br />
(Schichtladespeicher der<br />
Marke SAILER), Modell HYBRID-WP<br />
3000-66% mit einem Inhalt von 3000<br />
Litern installiert.<br />
Die Bauherrin Gebrüder Frick AG<br />
möchte auch noch eine entsprechende<br />
Solaranlage ins System integrieren,<br />
um die Effizienz des Systems zu steigern.<br />
Diese ist zwar noch nicht realisiert,<br />
wurde aber bei der Haustechnikplanung<br />
berücksichtigt.<br />
Mit der Realisation dieser Heizungsanlage<br />
wurde unsere <strong>AES</strong>-Fachpartnerin<br />
A. Vogt AG, LI-9490 Vaduz, beauftragt.<br />
Es wurde ein Wärmepumpenspeicher HYB-<br />
RID-WP 3000-66% mit einem Inhalt von 3000<br />
Litern in das Heizungssystem eingebunden. Es<br />
handelt sich dabei um einen Schichtladespeicher<br />
der Marke SAILER.<br />
HOLZ | THERMIE | PHOTOVOLTAIK<br />
Referenzanlage 2010
HEIZUNGSSANIERUNG: CHANCE FÜR SOLAR<br />
<strong>AES</strong> <strong>Alternative</strong> <strong>Energie</strong><br />
<strong>Systeme</strong> GmbH<br />
Telefon 0041 81 523 00 11<br />
Email kontakt@aesgmbh.ch<br />
Im Mehrfamilienhaus in Mauren, in<br />
welchem sich drei Wohnungen mit<br />
insgesamt acht Personen befinden,<br />
wird das Warmwasser mittels Sonnenenergie<br />
erzeugt. Die Heizung wird<br />
solar unterstützt.<br />
Immer mehr Hauseigentümer entscheiden<br />
sich bei der Heizungssanierung<br />
für den Einsatz von erneuerbaren<br />
<strong>Energie</strong>n. So auch Corinna<br />
Hemmerle, für welche die Themen<br />
Umwelt und <strong>Energie</strong>bewusstsein<br />
eine zentrale Rolle spielen. Solarenergie<br />
wird für das Mehrfamilienhaus<br />
in Mauren für die Erzeugung<br />
von Warmwasser und zur Heizungsunterstützung<br />
genutzt.<br />
Das schöne Mehrfamilienhaus mit drei<br />
Wohnungen – mit insgesamt ungefähr<br />
acht Personen – befindet sich an erhöhter<br />
Lage in Mauren.<br />
Die energiebewusste Bauherrin hat<br />
sich im Zusammenhang mit der Sanierung<br />
der Heizung entschieden, eine<br />
Solaranlage installieren zu lassen.<br />
Dank der idealen Lage des Hauses<br />
mit einer südöstlichen Dachausrichtung<br />
konnte ein Grossflächenkollektor<br />
von total 15 m 2 Bruttofläche (Absorberfläche<br />
13.50 m 2 ) mit einem Neigungswinkel<br />
von 15° ins Eternitdach<br />
eingebaut werden.<br />
Die durch den Grossflächenkollektor<br />
erzeugte Sonnenenergie wird zur Erwärmung<br />
des Brauchwassers und zur<br />
Unterstützung der Heizung des Mehrfamilienhauses<br />
genutzt.<br />
Die thermische <strong>Energie</strong>, welche vom<br />
Grossflächenkollektor erzeugt wird,<br />
wird über eine 2-Strang Solarstation,<br />
mit einer Wilo-Pumpe 20/7-3, an den<br />
Wärmepumpenspeicher HYBRID-WP<br />
XXL-Oval 1200, welcher einen Inhalt<br />
von 1200 Liter aufweist, abgegeben.<br />
Diese <strong>Energie</strong> wird zur Erwärmung<br />
des Brauchwassers und zur Unterstützung<br />
der Heizung genutzt. Als Primär-<br />
<strong>Energie</strong>erzeuger dient ein Gas-Kondensationskessel.<br />
Um eine effiziente Warmwasserversorung<br />
zu gewährleisten, wurde eine<br />
Frischwasserstation der Marke SAI-<br />
LER, die FRIWASTA-PLUS 40 l/min,<br />
die eine Wassermenge von 40 Liter<br />
pro Minute produzieren kann und die<br />
optimal auf einen Mehrpersonenhaushalt<br />
abgestimmt ist, installiert.<br />
Die Absicherung des Solarkreislaufes<br />
erfolgt über ein Expansionsgefäss mit<br />
einem Inhalt von 50 Litern.<br />
Geregelt wird die thermische Solaranlage<br />
über einen Solarregler von<br />
Sorel, Typ TDC 1.<br />
Die Kombination Grossflächenkollektor,<br />
Schichtladespeicher HYBRID-WP<br />
XXL-Oval 1200 der Marke SAILER<br />
und energiesparende Frischwasserstation<br />
FRIWASTA-PLUS 40 l/min,<br />
Referenzanlage 2010
Hydraulische Funktion und Anbindung<br />
Solaranlage Mehrfamilienhaus<br />
Corinna Hemmerle, Mauren (Fürstentum<br />
Liechtenstein).<br />
Der Grossflächenkollektor mit einer<br />
Bruttofläche von 15 m 2 und einer<br />
Absorberfläche von 13.50 m 2 wurde<br />
mit einem Neigungswinkel von 15°<br />
ins Eternitdach eingebaut.<br />
ebenfalls der Marke SAILER, erzielt<br />
eine <strong>Energie</strong>einsparung von ungefähr<br />
30 bis 40 %.<br />
Die Solaranlage in Mauren wurde<br />
durch die <strong>AES</strong>-Fachpartnerin Thomas<br />
Batliner Anstalt, LI-9492 Eschen,<br />
installiert. Die Firma war auch für die<br />
Einbindung der Solaranlage in das<br />
Heizsystem verantwortlich.<br />
Referenzanlage 2010