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Katalog Arthur Degner "Wegbereiter des deutschen Expressionismus"

(c) Galerie Kunst am Gendarmenmarkt, 2017

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Biographie<br />

1888 Geboren in Gumbinnen, Ostpreußen<br />

1906 – 1908 Studium an der Kunstakademie Königsberg<br />

1910 Aufenthalt in Paris, ermöglicht durch den Galeristen Paul Cassierer<br />

1911 Mitglied der Berliner Sezession<br />

1912 Einzelausstellung bei P. Cassierer in Berlin<br />

1913 Vorstandsmitglied der Freien Sezession<br />

1914 – 1918 Kriegsdienst als Sanitäter<br />

1920 – 1925 Professur an der Kunstakademie zu Königsberg. Erster und einziger Expressionismuslehrer<br />

an der Hochschule<br />

ab 1925 Ständiger Wohnsitz in Berlin<br />

1928 Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg<br />

1931 – 1933 Vorstand der neuen Berliner Sezession<br />

1933 Arbeits- und Ausstellungsverbot<br />

1936 Verleihung <strong>des</strong> Villa-Romana-Preises durch ein unabhängiges Gremium.<br />

Anschließender halbjähriger Aufenthalt in Italien / Florenz<br />

1939 Ausschluß aus der Reichskulturkammer<br />

1939 – 1945 Repression, Verhöre und Verhaftung. Zwangsverpflichtung als Kunsterzieher in Berlin<br />

und in Schlesien. Ab 1944 Abtransport zu Schanzarbeiten nach Polen.<br />

1945 – 1956 Berufung an die Kunstakademie Berlin, ab 1949 als Professor<br />

1956 Emeritierung und Verleihung <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>verdienstkreuzes<br />

1969 Ostpreußischer Kulturpreis<br />

1972 in Berlin-Tempelhof verstorben<br />

.<br />

<strong>Arthur</strong> <strong>Degner</strong> Selbstporträt, 23 x 18 cm,<br />

Mischtechnik, Übermalung auf Papier

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