ERGO Versicherung Flyer Mini-Job
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Vorteile<br />
Was bringt mir der<br />
verlängerte <strong>Mini</strong>job?<br />
Der <strong>Mini</strong>job ist viel mehr als ein Beschäftigungsmodell.<br />
Denn er kann den Arbeitnehmer im Alter gut absichern<br />
und erspart dem Arbeitgeber die regelmäßige Einarbeitung<br />
neuer Mitarbeiter. Lesen Sie hier, wie Sie noch<br />
mehr vom <strong>Mini</strong>job profitieren:<br />
Vorteile für Arbeitnehmer<br />
• Aufbau einer attraktiven Altersversorgung bei gleichem<br />
Nettoeinkommen<br />
• Verlängerung der Arbeitszeit<br />
• Beiträge zur bAV sind bis zu 4% der Beitragsbemessungsgrenze<br />
steuer- und sozialabgabenfrei (2010: 2.640 Euro<br />
pro Jahr)<br />
• Bezug einer garantierten Altersrente ab Rentenbeginn<br />
(auch einmalige Kapitalabfindung möglich)<br />
• Mögliche Beteiligung an laufenden, aber nicht garantier<br />
ten Überschüssen<br />
• Anwartschaften, durch eine Entgeltumwandlung finanziert,<br />
werden nicht auf das ALG II angerechnet<br />
• Übertragung der bAV bei Arbeitgeberwechsel möglich<br />
Vorteile für Arbeitgeber<br />
• Keine Sozialversicherungsbeiträge für zusätzliche<br />
Arbeitszeit<br />
• Minderung der Lohnkosten pro Stunde<br />
• Bessere Integration in die Unternehmensabläufe durch<br />
längere Arbeitszeiten<br />
• Längerfristige Bindung der <strong>Mini</strong>jobber ans Unternehmen<br />
• Erspart die regelmäßige Einarbeitung neuer Beschäftigter<br />
Ihr Partner in <strong>Versicherung</strong>sfragen:<br />
© <strong>ERGO</strong> Lebensversicherung AG | 22287 Hamburg | bAV810 | 50056950 | 10.10 | MKD4D<br />
<strong>ERGO</strong> Betriebliche Altersversorgung Information<br />
<strong>Mini</strong>job.<br />
Maxi Leistung.<br />
Unsere Direktversicherung<br />
oder Pensionskassenversorgung<br />
sichert Sie im Alter perfekt ab.<br />
Besser versorgt durch Mehrarbeit<br />
Profitieren Sie von der betrieblichen Altersversorgung und bauen Sie<br />
sich durch Mehrarbeit eine attraktive Rente auf. Wir informieren Sie<br />
gern, wie Sie die Entgeltumwandlung optimal für sich nutzen können.
<strong>Mini</strong>job<br />
Entgeltumwandlung<br />
Altersversorgung<br />
Das Maxiproblem<br />
mit dem <strong>Mini</strong>job.<br />
<strong>Mini</strong>jobs sind geringfügige Beschäftigungen, deren monatliche<br />
Verdienstgrenze bei maximal 400 Euro liegt. Für die<br />
Altersversorgung ist der <strong>Mini</strong>job nicht besonders attraktiv.<br />
Denn der gesetzliche Rentenanspruch erhöht sich im <strong>Mini</strong>job<br />
monatlich um nur 0,27 Euro.<br />
Das liegt daran, dass der <strong>Mini</strong>job für den Arbeitnehmer in der<br />
Regel steuer- und sozialversicherungsfrei ist. Der Arbeitgeber<br />
hingegen leistet nur eine Abgabenpauschale in Höhe von 30<br />
Prozent, in denen die 15-prozentige Rentenversicherungspauschale<br />
bereits enthalten ist.<br />
Das lohnt sich für Sie. Auch später.<br />
Häufig wünschen sich sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber<br />
eine Ausweitung des Arbeitsverhältnisses. Wird jedoch die<br />
400-Euro-Grenze überschritten, fallen zusätzliche Abgaben an.<br />
Nicht so bei der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Hiermit<br />
können Arbeitnehmer ihre Zukunft besser absichern und trotzdem<br />
den <strong>Mini</strong>job-Status beibehalten.<br />
Holen Sie mehr fürs Alter raus.<br />
Arbeitnehmer haben die Möglichkeit, einen Teil ihres Gehalts<br />
in eine betriebliche Altersversorgung umzuwandeln.* Das<br />
können Arbeitgeber auch <strong>Mini</strong>jobbern anbieten, die dadurch<br />
zwar etwas mehr arbeiten, aber so auch bis zu 620 Euro monatlich<br />
bzw. 7.440 Euro jährlich verdienen.<br />
Das für die Mehrarbeit gezahlte Gehalt fließt dabei ausschließlich<br />
in die Altersversorgung.<br />
* Die Entgeltumwandlung nach § 3 Nr. 63 EStG (Einkommenssteuergesetz) ist auch für <strong>Mini</strong>jobber<br />
bis zu 4% der Beitragsbemessungsgrenze der gesetzliche Rentenversicherung (GRV-<br />
West) möglich. In 2010 sind das maximal 220 Euro monatlich bzw. 2.640 Euro jährlich.<br />
Am Monatsende nicht weniger – später aber mehr.<br />
Der Vergleich<br />
Arbeitszeit monatlich 40 Std. 55 Std.<br />
Bruttogehalt 400 € 550 €<br />
Monatsbeitrag für die bAV – 150 €<br />
Auszahlung Arbeitnehmer 400 € 400 €<br />
Steuern und Sozialabgaben<br />
durch Arbeitgeber<br />
120 € 120 €<br />
Gesamtkosten Arbeitgeber 520 € 670 €<br />
Kosten je Arbeitsstunde 13 € 12,18 €<br />
Vorsorgen ist ganz einfach.<br />
Ist der <strong>Mini</strong>job Ihr erstes Beschäftigungsverhältnis, vereinbaren<br />
Sie einfach mit Ihrem Arbeitgeber die Verlängerung<br />
der Arbeitszeit. Danach erfolgt die so genannte Entgeltumwandlung,<br />
das heißt, die zusätzliche Lohnzahlung fließt<br />
steuer- und sozialversicherungsfrei in Ihre betriebliche Altersversorgung.<br />
Zu beachten ist allerdings, dass bei der betrieblichen<br />
Altersversorgung für <strong>Mini</strong>jobber das Nettogehalt<br />
monatlich 400 Euro und jährlich 4.800 Euro nicht übersteigen<br />
darf.<br />
Auch der Arbeitgeber profitiert.<br />
Für den Beitrag zur betrieblichen Altersversorgung muss der<br />
Arbeitgeber keine pauschalen Abgaben an die <strong>Mini</strong>jobzentrale<br />
leisten. Im Gegenteil: Durch die längere Arbeitszeit kann<br />
er den <strong>Mini</strong>jobber länger und dadurch besser in die betrieblichen<br />
Abläufe integrieren.<br />
Wie Sie der Grafik entnehmen können, bleibt Ihr Nettogehalt<br />
am Monatsende gleich. Zusätzlich bauen Sie sich aber kontinuierlich<br />
eine gute Altersversorgung auf. Natürlich profitiert auch<br />
der Arbeitgeber von der betrieblichen Altersversorgung. Da für<br />
die Mehrarbeit keine Sozialversicherungsbeiträge anfallen, sinken<br />
für ihn die Lohnnebenkosten je Arbeitsstunde.