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StadtAnzeiger Coesfeld KW 12

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Anzeigensonderveröff<br />

entlichung<br />

Autofrühling<br />

Fehlercheck<br />

mit dem<br />

Smartphone<br />

Selbstbestimmung per App<br />

Moderne instrument, dadie Daten direkt<br />

vom Steuergerät abge-<br />

Autos sind<br />

voll mit lesen werden.“ Doch nicht alles<br />

ist auslesbar.<br />

Elektronik.<br />

Eine Wartung<br />

„Abgasrelevante Steuergerä-<br />

beginnt heute nicht mit te sind fast immer erreichbar,<br />

dem Schraubenschlüssel, denn hierfür gelten herstellerübergreifend<br />

sondern erst mal mit dem<br />

einheitliche<br />

Computer. Die Software im Codes für die dort abgelegten<br />

Steuergerät überwachtMotor, Fehlermeldungen“, sagt Arnulf<br />

Getriebe und Assistenzsysteme.<br />

Thiemel vom ADAC. Bei<br />

Mit dem Smartphone Komfort- und Infotainmentkönnen<br />

Autofahrer viele Steuergeräten sehe es oft<br />

Daten und Fehlermeldungen<br />

selbst auslesen. App aufspielen,<br />

Adapter aufstecken, Bluetooth<br />

aktivieren,und sichtbar<br />

wird die Fahrzeugelektronik -<br />

nicht so gut aus. Jeder Herstellerverwendeseine<br />

eigene Protokollsprache.<br />

Die sei öffentlich<br />

meist nicht dokumentiert<br />

und sonur schwer verständlich.<br />

eine Werkstatt für die Hosentasche.<br />

Empfehlenswert sind<br />

Diagnose-Programme fürs<br />

Apps und sogenannte OBD-<br />

II-Adapter gibt es im Elektronikhandel<br />

und imInternet ab<br />

30 Euro. On-Board-Diagnose 2<br />

(OBD II) ist ein Diagnosesystem,<br />

Handy so eher für versierte<br />

Hobbyschrauber undTechnikinteressierte,<br />

die mit den angezeigten<br />

Fehlern etwas anfangen<br />

und das Gefährdungs-<br />

das für Benziner seit 2001 potenzial der angezeigten<br />

und für Dieselautos seit 2004 Fehler richtig einschätzen<br />

Pflicht ist. Am Stecker, der können. „Eine App ersetzt keinen<br />

meist auf der Fahrerseite an<br />

versierten Fachmann“,<br />

der A-Säule montiert ist, lassen<br />

sich die Adapter leicht einstöpseln.<br />

sagt Beer. Bei kritischen Fehlercodes<br />

muss nach wie vor<br />

Damit erhält die eine Werkstatt aufgesucht<br />

Software Zugriff auf einen werden. (dpa)<br />

Großteil der Daten wieÖl- und<br />

Wassertemperatur, aber auch<br />

Wartungshinweise und Fehlercodes.<br />

Wie verlässlich die Infos<br />

sind, hängt am Ende von der<br />

App und den Daten ab. „Angezeigte,<br />

weil hinterlegte Fehlercodes<br />

sind sicherlich valide,<br />

da sie genormt sind“, sagt<br />

Gunnar Beer, Technik-Experte<br />

beim Auto Club Europa (ACE).<br />

Auch die Anzeigen von Kühlmitteltemperatur<br />

und Drehzahlen<br />

sind verlässlich. „Sie<br />

sind genauer als im Kombi-<br />

Allergiker sollten Vorkehrungen treffen<br />

Frühling ohne Nieser<br />

Ein vermeintlich harmloser<br />

Nieser kann für allergiegeplagte<br />

Autofahrer<br />

eine ernste Gefahr<br />

sein.<br />

Arbeitsteilung: Das Aussaugen ihres Autos überlassen Allergiker am besten einem Familienmitglied, das keine Probleme mit Pollen hat.<br />

Foto: dpa<br />

Niest ein Fahrer<br />

bei Tempo 80,<br />

fährt errund 25<br />

Meter mit geschlossenenAugen“,<br />

sagt Heike Behrbohm<br />

von der Deutschen Haut- und<br />

Allergiehilfe. Damit der ohnehin<br />

schon unangenehme<br />

Heuschnupfen nicht zurtödlichen<br />

Gefahrwird,sollten man<br />

sich gut auf die bevorstehende<br />

Pollenflugsaison vorbereiten.<br />

„Schwachstelle des Autos ist<br />

die Lüftung“, sagt Behrbohm.<br />

Nur die richtigen Filter schützen<br />

vor Pollen imInnenraum<br />

-wennsie intakt sind.„Es gibt<br />

im Prinzip zwei Artenvon Pollenfiltern“,<br />

erklärt Christian<br />

Pflughaupt, Landesinnungsmeister<br />

des Kfz-Gewerbes in<br />

Rheinland-Pfalz. „Die einen<br />

bestehen nur aus einer Zellstoffschicht,<br />

die andere und<br />

weitaus effektivere Sorte hat<br />

eine zusätzliche Aktivkohleschicht.“<br />

Für Allergiker sollten die je<br />

nach Automodell etwa 15 bis<br />

40 Euro teureren Aktivkohlefilter<br />

die erste Wahl sein.<br />

„Hochwirksame Filter nehmen<br />

auch kleinste Pollen wie<br />

Maulbeerpollen auf“, erklärt<br />

Behrbohm. Ganz wichtig: „Ein<br />

Pollenfilter setzt sich mit der<br />

Zeit zu, ersollte daher einmal<br />

pro Jahr in einer Werkstatt<br />

auf seine Funktionstüchtigkeit<br />

geprüft und gegebenenfalls<br />

erneuert werden.“ (dpa)<br />

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