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2017-03-25_Hallenheft_web

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2016<br />

<strong>2017</strong><br />

Im Portrait<br />

Gisa Klaunig<br />

Im Blickpunkt<br />

• Livestream-Kommentator Christian Frost<br />

• Trainer-Ikone Renate Schubert<br />

• Neuzugänge der HSG<br />

18. Spieltag | Samstag, <strong>25</strong>. März | Anpfiff 16.30 Uhr | Sporthalle Ulmenallee<br />

HSG Blomberg-Lippe - TSV Bayer 04 Leverkusen


FUHR PUR<br />

Hallo, liebe Handballfreunde!<br />

Wir sind sehr froh über die beiden Siege in Neckarsulm<br />

und gegen Göppingen. In beiden Partien haben wir vor<br />

allen Dingen in den jeweils ersten Halbzeiten phasenweise<br />

richtig guten Handball gespielt. Allerdings haben wir in<br />

beiden Spielen, speziell aber gegen Göppingen, auch viele<br />

Chancen ausgelassen. Insgesamt aber hat sich meine<br />

Mannschaft stabilisiert. Wir sind jetzt in der Lage, Verantwortung<br />

auf nahezu allen Positionen zu verteilen. Außerdem<br />

haben wir in der Abwehr verschiedene Möglichkeiten.<br />

Während wir in Neckarsulm mit einer 6:0-Formation<br />

gedeckt haben, hat gegen Göppingen die 5+1-Variante<br />

gut funktioniert.<br />

Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass sich die<br />

Mannschaft für ihre gute Arbeit endlich auch belohnt. Wir<br />

haben jetzt zwölf Punkte auf dem Konto, was zunächst<br />

einmal ein komfortables Polster bedeutet. Ich habe vor<br />

ein paar Wochen gesagt, dass wir aus den drei Spielen in<br />

Neckarsulm, gegen Göppingen und gegen Leverkusen<br />

wenigstens zwei Punkte holen müssen. Mit vier Zählern<br />

liegen wir nun mehr als im Soll und ich bin mir sicher, dass<br />

wir bis zum Saisonende noch weiter punkten werden.<br />

Mit Bayer Leverkusen treffen wir wieder auf einen Gegner,<br />

mit dem wir uns auf Augenhöhe befinden. Gegen dieses<br />

Team haben wir außerdem noch etwas gutzumachen. Die<br />

Niederlage aus dem Hinspiel fiel in unsere Negativ-Serie<br />

und hat uns damals sehr zurückgeworfen. Leverkusen ist<br />

in dieser Saison nicht so beständig, dennoch hat mich<br />

die Leistung zuletzt mit dem deutlichen Erfolg gegen<br />

Neckarsulm beeindruckt. Durch den Wechsel der Nationaltorhüterin<br />

Katja Kramarczyk (vorher HC Leipzig) hat<br />

das Bayer-Team noch einmal an Qualität gewonnen. Ein<br />

Augenmerk gilt es außerdem auf Anouk van de Wiel zu<br />

legen, die aus Erfurt gekommen ist und aus dem rechten<br />

Rückraum für viel Gefahr sorgt.<br />

Um dieses Heimspiel erfolgreich zu absolvieren, müssen<br />

wir einmal mehr unsere Leistung abrufen und insbesondere<br />

unsere Chancen konsequenter nutzen. Ansonsten<br />

wird sicherlich die Tagesform darüber entscheiden, wer<br />

das Spielfeld als Sieger verlässt. Leider wird uns gegen<br />

Leverkusen die immer noch am Knie verletzte Samara da<br />

Silva fehlen. Dafür stößt Patricia Rodrigues, die am vergangenen<br />

Wochenende ihr erfolgreiches Comeback in<br />

der portugiesische Nationalmannschaft feierte, wieder<br />

zum Kader.<br />

Gegen Leverkusen freue ich mich einmal mehr auf eine<br />

vollbesetzte Sporthalle an der Ulmenallee. Mit der lautstarken<br />

Unterstützung unseres treuen Publikums hoffe<br />

ich dann auf den dritten Erfolg hintereinander.<br />

Ihr und Euer André Fuhr<br />

- 3 -


NEWS<br />

Stolle und DHB-Frauen unterliegen Schweden zwei Mal<br />

Den vergangenen Sonntag werden Alicia Stolle und das restliche DHB-Team nicht so schnell vergessen. Da stieg<br />

nämlich der Tag des Handballs in der Hamburger Barclaycard-Arena. Sowohl das Frauen- als auch das Männerteam<br />

testete im Rahmen des Events gegen die Auswahl aus Schweden, nachdem man sich tags zuvor schon in Göteborg<br />

begegnet war. Vor einer herausragenden Kulisse von mehreren tausend Zuschauern war das Team von Frauen-Bundestrainer<br />

Michael Biegler lange Zeit die bessere Mannschaft, ehe Bieglers »Ladies« den Skandinavierinnen bedingt<br />

durch das harte Programm und viele Wechsel ihre erste Führung der Partie erlaubten, die gleichzeitig den Endstand<br />

darstellte. Tags zuvor hatten Stolle und ihre Teamkolleginnen mit 28:33 das Nachsehen.<br />

E-Jugend ungeschlagener<br />

Kreismeister<br />

Ohne einen einzigen Verlustpunkt hat die weibliche<br />

E1-Jugend der HSG den Kreismeistertitel errungen.<br />

Das von Anne Hölscher und den beiden Bundesliga-<br />

Spielerinnen Kaja Ziegenbein und Adriana Cardoso de<br />

Castro betreute Team gewann jedes seiner 14 Spiele.<br />

Die Meistermannschaft.<br />

Foto: privat<br />

Huber mit neun Toren im Länderspiel-Doppelpack<br />

Wie das deutsche Team testete auch die österreichische<br />

Auswahl am vergangenen Wochenende doppelt.<br />

Das Team um HSG-Kreisläuferin Josefine Huber bekam<br />

es mit der tschechischen Auswahl zu tun. Huber war<br />

bei einem Sieg und einer Niederlage insgesamt neun<br />

Mal erfolgreich. Auf tschechischer Seite war unser Neuzugang<br />

für die kommende Saison, Kamila Kordovska,<br />

aktiv.<br />

Rodrigues feiert Comeback in<br />

Portugals Auswahl<br />

Eine lange Zwangspause hatte Rechtsaußen Patricia<br />

Rodrigues hinter sich, ehe sie in den vergangenen Wochen<br />

in der zweiten Mannschaft wieder erste Gehversuche<br />

unter Wettkampfbedingungen unternahm. Am<br />

letzten Wochenende feierte die Portugiesin dann auch<br />

ihr Comeback in der Auswahl ihres Landes und war direkt<br />

mit fünf Treffern erfolgreich.<br />

- 4 -


NEWS<br />

Ronny Krüger folgt als Torwarttrainer auf Renate Schubert<br />

Die HSG Blomberg-Lippe hat ab der kommenden Saison<br />

einen neuen Torwarttrainer: Ronny Krüger wird ab<br />

Juli die beiden Bundesliga-Schlussleute Anna Monz<br />

und Melanie Veith in torwartspezifischen Einheiten<br />

trainieren und betreuen. Krüger, ehemaliger DHB-<br />

Auswahlspieler, der derzeit selber noch das Tor beim<br />

Oberligisten Augustdorf/Hövelhof hütet, tritt damit die<br />

Nachfolge von TW-Trainer-Ikone Renate Schubert an.<br />

Diese hatte dem Verein frühzeitig signalisiert, dass sie<br />

nach über 10 Jahren HSG schweren Herzens die Zusammenarbeit<br />

nicht mehr verlängern werde. »Renate sind<br />

die Fahrten aus Werther einfach zu weit geworden. Sie<br />

wird aber projektartig dem Verein verbunden bleiben.<br />

Nachdem wir zuletzt im Bereich Elternarbeit gemeinsam<br />

etwas gemacht haben, wird sie uns auch zukünftig<br />

in den Bereichen Kinderhandball und der Förderung<br />

von jungen Torhütern unterstützen. Auf ihre Erfahrung<br />

und Kompetenz möchten wir auch zukünftig nicht<br />

verzichten«, so Trainer André Fuhr. »Ich kenne Renate<br />

bereits Jahrzente, als Dozentin an der Uni Bielefeld.<br />

Unsere Zusammenarbeit habe ich in höchstem Maße<br />

geschätzt. Sie war immer von großem Vertrauen und<br />

regem Austausch geprägt. Dafür bedanke ich mich<br />

sehr!«<br />

Der 42-jährige Krüger, im Hauptberuf Lehrer am Lemgoer<br />

Berufskolleg, durchlief noch zu DDR-Zeiten den<br />

Nachwuchsbereich vom SC Magdeburg und spielte<br />

später für Duderstadt und Bernburg in der 2. Bundesliga,<br />

ehe er zur Saison 20<strong>03</strong>/2004 zur HSG Augustdorf/<br />

Hövelhof wechselte. »Ronny war von Anfang an mein<br />

Wunschkandidat als Nachfolger. Er kommt direkt aus<br />

der Praxis. Schon nach den ersten Gesprächen hatten<br />

wir den Eindruck, dass es prima passen wird«, so Fuhr<br />

über den Nachfolger. Krüger wird auch im Nachwuchsbereich<br />

die Torhüter für den Traum Bundesliga fit<br />

machen. »Es war immer unser Ansatz, auch die Nachwuchs-Torleute<br />

früh an den Leistungsbereich heranzuführen.<br />

Das wird Ronny fortsetzen.«<br />

HSG setzt trotz Spielverlegung<br />

Fanbus zum Drittliga-Derby ein<br />

Das ursprünglich für den 12. März terminierte Derby<br />

der zweiten Damenmannschaft bei Handball Bad Salzuflen<br />

ist aufgrund der Pflichten in der Junioren-Nationalmannschaft<br />

einiger Spielerinnen auf den 2. April<br />

verlegt worden. Trotz der Verlegung setzt die HSG einen<br />

Fanbus ein – für elf Euro kann man das Blomberger<br />

Drittliga-Team im Derby unterstützen.<br />

Treffen der Fan-Base wieder<br />

»Bei Heini«<br />

Der 6. April ist der erste Donnerstag im Monat und das<br />

heißt bekanntermaßen, dass sich der Stammtisch der<br />

Fan-Base trifft.<br />

Ab 19 Uhr treffen sich Fans und Freunde der HSG in der<br />

Spaßkneipe »Bei Heini«.<br />

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- 5 -


RÜCKBLICK<br />

Abstiegsgespenst spukt vorerst woanders<br />

So ungestört wie bei ihrem Treffer zum 27:24<br />

(17:15)-Endstand für die HSG Blomberg-Lippe gegen<br />

Frisch Auf Göppingen ist Gisa Klaunig in ihrer Laufbahn<br />

wohl selten zum Wurf gekommen. Aber was blieb den<br />

Gästen bei zwei Toren Rückstand und noch vierzig Sekunden<br />

Spielzeit auf der Uhr anderes übrig, als freie<br />

Bahn zu gewähren und auf einen Fehlwurf zu hoffen?<br />

Spätestens, nachdem Klaunig das freie Geleit dankend<br />

angenommen und getroffen hatte, war klar, dass ihr<br />

Team einen verdienten Heimsieg einfahren würde.<br />

Vor der Entscheidung hatten die Zuschauer an der<br />

Ulmenallee allerdings einige spannende Minuten zu<br />

durchstehen: Die Gastgeberinnen lagen zwar die gesamte<br />

zweite Halbzeit in Führung, verpassten es jedoch,<br />

sich frühzeitig abzusetzen. Und so verkürzte die<br />

ansonsten von Laura Rüffieux glänzend aus dem Spiel<br />

genommene Michaela Hrbkova (Führende der HBF-<br />

Torschützenliste) zweieinhalb Minuten vor Schluss auf<br />

24:<strong>25</strong>. Auf der anderen Seite bewies Kathrin Pichlmeier<br />

aus sieben Metern Nerven aus Stahl und ließ Kristy<br />

Zimmermann im Göppinger Kasten wie bei ihren drei<br />

vorherigen Versuchen beim Strafwurf keine Chance.<br />

Frisch Auf hingegen netzte nur die Hälfte seiner sechs<br />

Siebenmeter-Versuche. Insbesondere der Lattentreffer<br />

von Petrinja vom Strich und Klaunigs anschließendes<br />

Tor zum Endstand bedeuteten den Knock-Out für eine<br />

Mannschaft, die im vorherigen Spielverlauf aufgrund<br />

ihrer körperlichen Vorteile dran geblieben war. Dass<br />

dem so sein würde, war kein großes Geheimnis. Die<br />

Gäste reisten mit zwei starken Halbspielerinnen (Prudence<br />

Kinlend und Hrbkova) im Verbund mit einer gu-<br />

ten Kreisläuferin (Petra Adamkova) an, waren ansonsten<br />

jedoch eher dünn besetzt. HSG-Coach André Fuhr<br />

zog die richtigen Schlüsse und ließ Kinlend im Laufe<br />

der Partie in Manndeckung nehmen, Hrbkova war bekanntlich<br />

bei Rüffieux gut aufgehoben. Folglich war die<br />

HSG das bessere Team, verpasste es aber, diese Überlegenheit<br />

auf die Anzeigetafel zu transferieren. »Wir<br />

haben in der ersten Halbzeit gut gespielt, aber einiges<br />

vergeben. Sonst hätten wir schon zur Pause höher führen<br />

können«, sagte Fuhr nach der Partie. Das lag auch<br />

an der starken Kristy Zimmermann im FAG-Kasten.<br />

Trotzdem führten die Blombergerinnen zur Pause verdient<br />

mit 17:15. Der zweite Durchgang war dann zerfahrener,<br />

beide Abwehrreihen zwangen ihre Gegenüber<br />

durch eine offene Deckung zu Einzelaktionen.<br />

Am Ende hatte Fuhrs Team mit einfachen Toren durch<br />

sein Tempospiel einen Trumpf mehr in der Hand und<br />

»schickte das Abstiegsgespenst erst einmal woanders<br />

hin«, wie Fuhr es treffend formulierte. Denn mit dem<br />

Sieg sprang sein Team zumindest bis zum Gastspiel<br />

der »Vipers« in Bietigheim (bei Redaktionsschluss nicht<br />

beendet) auf einen einstelligen Tabellenplatz. Zudem<br />

machte die SVG Celle in der vergangenen Woche nach<br />

dem <strong>25</strong>:27 gegen den TV Nellingen publik, für die kommende<br />

Saison keinen Lizenzantrag für die 1. Bundesliga<br />

zu stellen und steht damit als erster Absteiger fest.<br />

HSG: Monz, Veith – Rüffieux (3), Klaunig (7), Müller (3),<br />

Pichlmeier (4/4), Gera, Großheim (1), Petersen, Mitrović<br />

(2), Stolle (5), Huber, Cardoso (1), Brøns Petersen (1).<br />

- 6 -


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- 7 -


KADER<br />

Neue aus den Nachbarländern und aus der Bundesliga<br />

Bis auf die Torhüterposition werden zur kommenden<br />

Saison in jedem Mannschaftsteil des Bundesliga-Kaders<br />

der HSG Blomberg-Lippe Veränderungen vorgenommen.<br />

Sowohl im Rückraum als auch auf den<br />

Außen- und Kreispositionen werden Spielerinnen das<br />

Lipperland verlassen. Ihre Nachfolge konnte in allen<br />

Fällen frühzeitig von den Verantwortlichen der HSG geklärt<br />

werden.<br />

Die erste Neuverpflichtung zur kommenden Spielzeit<br />

ist Kira Schnack. Die Rechtsaußenspielerin kommt vom<br />

VfL Oldenburg in die Nelkenstadt und wird die Planstelle<br />

von Adriana Cardoso de Castro besetzen, deren<br />

Vertrag nicht verlängert wurde. Schnack unterschreibt<br />

für zwei Jahre und bringt mit ihren 22 Jahren schon einiges<br />

an nationaler und internationaler Erfahrung mit.<br />

Auf der anderen Außenbahn wird in Zukunft mit Angela<br />

Steenbakkers ein weiterer Neuzugang wirbeln.<br />

Die Niederländerin ist ebenfalls 22 Jahre jung, spielt in<br />

dieser Saison noch für SERCODAK Dalfsen in ihrem Heimatland<br />

und bringt ebenfalls internationale Erfahrung<br />

aus Nationalmannschaft und Europapokal mit nach<br />

Blomberg. Nach über 100 Bundesligaspielen und insgesamt<br />

sieben Jahren bei der HSG führt der Weg von<br />

Denise Großheim hingegen zur neuen Saison weg aus<br />

dem Lipperland, ihr Vertrag läuft ebenso wie der von<br />

Josefine Huber und Samara da Silva Vieira aus und wird<br />

nicht verlängert.<br />

Hubers Planstelle am Kreis wird von einer weiteren<br />

Niederländerin besetzt: Celine Michielsen kennt den<br />

deutschen Handball nach zwei Jahren beim TuS Metzingen<br />

bestens. Die Kreisläuferin wird im Mai 23 und<br />

konnte auch bereits Erfahrungen auf der internationalen<br />

Bühne. So unterlag Michielsen beispielsweise<br />

in der vergangenen Saison mit den »TuSsies« erst im<br />

Finale des EHF-Pokals. Die Neue am Kreis wird dann<br />

hoffentlich mit einigen Bällen vom dritten Neuzugang<br />

aus dem Nachbarland gefüttert: Tess van Buren (21)<br />

kommt, ebenso wie Angela Steenbakkers, aus Dalfsen<br />

und spielt auf der mittleren Rückraumposition. Dort<br />

soll die junge Niederländerin mit Silje Brøns Petersen<br />

und Larissa Petersen ein entwicklungsfähiges Trio auf<br />

der Spielmacherposition bilden. Nicht mehr mit von<br />

der Partie sein wird dafür Gordana Mitrović, die den<br />

Verein nach drei Jahren verlässt.<br />

Die fünfte Neue im Bunde ist mit Kamila Kordovska<br />

eine Tschechin. Die 19-jährige hat trotz ihres jungen<br />

Alters bereits 20 A-Länderspiele für ihr Heimatland absolviert<br />

und spielt im linken und mittleren Rückraum.<br />

Das Top-Talent kommt von Slavia Prag und unterschrieb,<br />

wie alle anderen Neulinge auch, einen Vertrag<br />

für zwei Jahre in Blomberg. Mit der Verpflichtung von<br />

Kordovska reagiert die HSG auf den Abgang der verletzungsanfälligen<br />

Samara da Silva Vieira, deren Vertrag<br />

nach anderthalb Jahren im Lipperland ausläuft.<br />

Foto: privat<br />

Kira Schnack<br />

Celine Michielsen<br />

Foto: privat Foto: privat<br />

Kamila Kordovska<br />

Foto: privat<br />

Angela Steenbakkers<br />

Foto: privat<br />

- 8 -<br />

Tess van Buren


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GÄSTEBUCH<br />

TSV BAYER 04 LEVERKUSEN<br />

Renate Wolf ist seit 1996 Trainerin der »Werkselfen«. Foto: brink-medien<br />

Gegen Bayer 04 Leverkusen will die HSG Blomberg-<br />

Lippe im neunten Heimspiel der Saison Wiedergutmachung<br />

für die am 23. Oktober vergangenen Jahres erlittene<br />

18:20-Niederlage aus der Hinrunde betreiben. Die<br />

Leverkusenerinnen reisen als Tabellenzehnter in die<br />

Nelkenstadt und sind punktgleich mit der HSG (12:22).<br />

Lediglich das um neun Treffer bessere Torverhältnis<br />

lässt die Schützlinge von André Fuhr vor dem Bayer-<br />

Team stehen. Der Weggang von Nationalspielerin Kim<br />

Naidzinavicius vor der Saison zu Spitzenreiter Bietigheim<br />

hat die »Werkselfen« geschmerzt. Allerdings ist es<br />

Renate Wolf, die schon seit 1996 als Trainerin fungiert,<br />

gelungen, mit Anouk van de Wiel eine torgefährliche<br />

Rückraumspielerin vom Thüringer HC zu verpflichten.<br />

Und erst vor ein paar Wochen ließen die Rheinländerinnen<br />

aufhorchen, als sie den Transfer der ehemaligen<br />

Nationaltorhüterin Katja Kramaczyk (HC Leipzig)<br />

bekanntgaben. Bayer 04 Leverkusen gehört zu den renommiertesten<br />

und erfolgreichsten Clubs der Frauenhandball-Bundesliga.<br />

Der Club ist zwölfmal Deutscher<br />

Meister, neunmal nationaler Pokalsieger und einmal<br />

Gewinner des Europapokals geworden. Allerdings liegen<br />

die erfolgreichen Jahre schon eine Weile zurück.<br />

Der letzte Meistertitel datiert von 1987 und der letzte<br />

Pokalsieg von 2010.<br />

Zugänge: Branka Zec (VfL Koblenz/Weibern), Karolina<br />

Bijan (MKS Lublin), Annefleur Bruggeman (Gilde BT<br />

Handbal Venlo), Zivile Jurgutyte (DJK MJC Trier), Mia<br />

Zschocke, Sally Potocki (Borussia Dortmund), Amelie<br />

Berger (Bayer Leverkusen U19), Katja Kramaczyk (HC<br />

Leipzig), Anouk van de Wiel (Thüringer HC).<br />

Abgänge: Natalie Hagel, Nataliya Gaiovych (SV Union<br />

Halle-Neustadt), Michelle Stefes, Anna Maria Spielvogel<br />

(HC Rödertal), Assina Müller, Natalie Adeberg (TV<br />

Beyeröhde), Kim Naidzinavicius (SG BBM Bietigheim),<br />

Denisa Glankovicova, Johanna Heldmann (SVG Celle).<br />

Trainerin: Renate Wolf<br />

- 10 -


SPONSOREN<br />

- 11 -


MANNSCHAFTSAUFSTELLUNG<br />

Nr Spieler Pos. Tore/7m Strafen<br />

12 Anna Monz TH<br />

16 Melanie Veith TH<br />

2 Samara da Silva Vieira RL/RM<br />

3 Laura Rüffieux KM<br />

4 Gisa Klaunig RL/RM<br />

5 Franziska Müller LA<br />

9 Kaja Ziegenbein KM<br />

10 Kathrin Pichlmeier RL<br />

11 Szimonetta Gera RR<br />

13 Denise Großheim LA<br />

14 Larissa Petersen RL/RM/RR<br />

15 Gordana Mitrović RL<br />

17 Alicia Stolle RA/RR<br />

18 Josefine Huber KM<br />

19 Patricia Rodrigues RA<br />

21 Adriana Cardoso de Castro RA<br />

23 Silje Brøns Petersen RM<br />

www.synflex.de<br />

André Fuhr<br />

Oliver Lippert<br />

Trainer<br />

MV<br />

Jan Grell<br />

und Raphael Piper<br />

- 12 -


MANNSCHAFTSAUFSTELLUNG<br />

Nr Spieler Pos. Tore/7m Strafen<br />

1 Branka Zec TH<br />

12 Katja Kramarczyk TH<br />

16 Vanessa Fehr TH<br />

2 Karolina Bijan RA<br />

3 Zivile Jurgutyte RM<br />

4 Anna Seidel KM<br />

5 Kim Braun LA<br />

7 Mia Zschocke RL/RM<br />

8 Sally Potocki RL/RM<br />

11 Annefleur Bruggeman RL<br />

13 Pia Adams RL<br />

14 Jenny Karolius KM<br />

17 Ramona Ruthenbeck RL/RM/RR<br />

18 Kim Berndt RM<br />

19 Anne Jochin RM<br />

20 Michaela Janouskova RA<br />

23 Amelie Berger RA<br />

24 Anouk van de Wiel RR<br />

<strong>25</strong> Elisa Burkholder RL/RM/RR<br />

26 Nina Schilk LA<br />

43 Jennifer Rode RA/RR<br />

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32839 Steinheim<br />

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Renate Wolf<br />

Trainer<br />

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IM PORTRAIT<br />

Gisa Klaunig - familiär<br />

Foto: brink-medien<br />

Nach Franziska Müller und Anna Monz gehört Gisa<br />

Klaunig zu den dienstältesten Spielerinnen im Kader<br />

der HSG Blomberg-Lippe. Dabei ist die Leistungsträgerin<br />

gerade 24 Lenze jung. Die in Schönberg (Kreis Plön)<br />

aufgewachsene Handballerin fühlt sich im Lipperland<br />

mittlerweile richtig heimisch. Daher fiel es der sympathischen<br />

und aufgeschlossenen Sportlerin auch leicht,<br />

ihren zum Saisonende auslaufenden Vertrag bereits<br />

Ende 2016 vorzeitig um zwei weitere Jahre bis 2019<br />

zu verlängern. »Mit meiner Freundin Steffi habe ich im<br />

vergangenen Jahr eine neue Wohnung bezogen. Da<br />

war natürlich klar, dass ich gerne hier bleiben wollte.<br />

Außerdem habe ich inzwischen viele liebe Menschen<br />

kennengelernt, die mir ans Herz gewachsen sind«,<br />

begründet die gebürtige Norddeutsche ihre Entscheidung.<br />

Für Gisa Klaunig steht aber auch eindeutig fest,<br />

dass ihr Weg nach der Blomberger Zeit wieder zurück<br />

in ihre Heimat Schleswig-Holstein führen wird. »Ich bin<br />

ein Familienmensch und ich möchte irgendwann wieder<br />

in der Nähe meiner Eltern und meiner drei älteren<br />

Schwestern leben«, sagt Klaunig, die bereits stolze Tan-<br />

Fortsetzung auf Seite 16<br />

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- 14 -


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Tel. 0 52 32 / 30 87<br />

Fax 0 52 32 / 6 85 90<br />

www.tischlerei-blomberg.de<br />

Obernienhagen 23 | 32758 DETMOLD<br />

Tel. 0 52 31 / 1 86 17<br />

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IM PORTRAIT<br />

Fortsetzung von Seite 14<br />

te von fünf Neffen und Nichten ist. »Die Kleinen aufwachsen<br />

zu sehen, bereitet mir große Freude. Das kann<br />

ich momentan aber nur aus der Ferne miterleben oder<br />

wenn mich Video-Botschaften erreichen«, schildert sie<br />

im Gespräch mit der »Anpfiff«-Redaktion. Neben Handball<br />

und Familie nimmt aber auch die Karriere-Planung<br />

einen großen zeitlichen Raum in Anspruch. Aktuell absolviert<br />

die 24-Jährige ein Studium der Angewandten<br />

Sportwissenschaften an der Universität in Paderborn<br />

und möchte noch in diesem Jahr ihren »Bachelor of<br />

Arts« erreichen. Außerdem ist die torgefährliche Rückraumspielerin<br />

noch zwei Tage in der Woche bei »Lippe<br />

Reha« in Lemgo tätig. Gerne würde sie nach der Bachelor-Arbeit<br />

dort auch weiter tätig sein, weil sie sich<br />

im Team von Frank Ziegenbein sehr wohl fühlt. Doch<br />

Fotos: brink-medien<br />

nicht nur beruflich plant Gisa Klaunig gerade die nähere<br />

Zukunft, auch privat wirft ein großes Ereignis seine<br />

Schatten voraus. Im Juni wird sie ihrer Freundin und<br />

HSG-Geschäftsstellenleiterin Stefanie Schriever das<br />

»Ja-Wort« geben. Über vier Jahre sind die beiden ein<br />

Paar und die Vorfreude auf die Hochzeit ist schon jetzt<br />

sehr groß. Die Planungen laufen auf vollen Touren, damit<br />

einer großen Feier nichts im Wege steht. Und was<br />

die HSG angeht, ist sich Gisa Klaunig sicher, dass das<br />

Team den im Sommer anstehenden Umbruch gut kompensieren<br />

wird, um auch in der nächsten Saison wieder<br />

erfolgreich zu sein.<br />

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- 16 -


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UNSER TEAM<br />

Renate Schubert: Blick über den Tellerrand hinaus<br />

Renate Schubert (Dritte von rechts) im Kreis ihrer Schützlinge.<br />

Foto: HSG<br />

Samstag, der vierte März: Die HSG Blomberg-Lippe führt<br />

im Auswärtsspiel bei der Neckarsulmer Sportunion mit einem<br />

Tor. Zehn Sekunden vor Schluss wirft NSU-Spielmacherin<br />

Maike Daniels aufs Tor, Anna Monz im HSG-Kasten<br />

pariert und hält die zwei Punkte fest. Zuhause vor dem<br />

Livestream des Spiels hat auch Renate Schubert die Szene<br />

gesehen. »Ich schaue jedes Spiel. Die Heimspiele in der<br />

Halle, den Rest beispielsweise im Stream«, erklärt sie.<br />

Diese Beschreibung klingt nach einem glühenden Fan,<br />

doch Schubert darauf zu reduzieren, wäre wohl die Untertreibung<br />

des noch jungen Jahrhunderts. Einmal die<br />

Woche steht für die Torfrauen des Blomberger Leistungsbereichs<br />

(ab der B-Jugend) Torwart-Training mit der Frau<br />

an, die man guten Gewissens als Ikone bezeichnen kann<br />

– auch wenn sie selbst das nicht gerne hört. Schubert war<br />

Fortsetzung auf Seite 20<br />

Infos: 0171 - 5 46 24 78<br />

0170 - 6 56 99 40<br />

Hauptstelle:<br />

Breite Str. 23 · 32657 Lemgo<br />

Filialen in Detmold, Heidenoldendorf und Bad Salzuflen<br />

- 18 -


SPONSOREN<br />

- 19 -


UNSER TEAM<br />

Fortsetzung von Seite 18<br />

eine der ersten Frauen in Deutschland, die die A-Lizenz<br />

für Handballtrainer erwerben konnte. Inzwischen ist sie<br />

Inhaberin des European Master Coach, der höchsten Trainerlizenz<br />

der Europäischen Handballföderation. Schubert<br />

spielte und trainierte selbst in der Bundesliga, „damals<br />

gab es allerdings noch Ergebnisse wie 11:6“, erinnert sie<br />

sich. Nach ihrer aktiven Karriere spezialisierte sich Schubert<br />

auf die Torwartposition und den Kinderhandball. »Ich<br />

habe keine Mannschaft übernommen, wo ich neben der<br />

ersten Mannschaft auch für die Spielanfänger, also die Minis,<br />

verantwortlich war«, sagt sie. Den Blick über den Tellerrand<br />

hinaus vermittelt Schubert in jedem ihrer Sätze.<br />

Ein zentrales Element dabei ist, dass der Handballsport<br />

nur als ein zweites Standbein betrachtet werden sollte<br />

- der Beruf muss immer absolute Priorität haben: »Man<br />

darf dem Handball nicht alles unterordnen. Es ist optimal,<br />

wenn man das Ganze miteinander verbinden kann. Bei<br />

allem was man tut, muss ein Geben und Nehmen erkennbar<br />

sein«, betont sie. Mit dieser Philosophie rennt sie in<br />

Blomberg offene Türen ein.<br />

Wie viel ihr der Kinderhandball bedeutet, zeigte sie beispielsweise<br />

im vergangenen Dezember, als sie mit André<br />

Fuhr, Björn Piontek und Anne Hölscher eine Elternfortbildung<br />

auf den Weg brachte, die ein voller Erfolg wurde.<br />

Hier kommt wieder der Blick über den Tellerrand hinaus<br />

zum Tragen. Damals wie heute gibt es für die 75-jährige<br />

nicht nur den Handballsport. »Ich bin Frühaufsteherin, da<br />

bleibt jede Menge Zeit für anderes«, lacht die Torwarttrainerin.<br />

Natürlich spielt der Sport eine nicht gerade kleine<br />

Rolle, insbesondere die Trainingslehre.<br />

»Sich in Übungen einzulesen und sie durchzuführen,<br />

ist der kleinste Teil – entscheidend ist, dass Trainer und<br />

Mannschaft dieselben Ziele verfolgen und eine gute<br />

Symbiose bilden«, gibt Schubert einen kleinen Einblick.<br />

Es sprechen über 50 Jahre Handballerfahrung, die sie<br />

mit Feuereifer weitergibt. Schubert ist Verantwortliche<br />

für die Inhalte der »Handballtraining-Junior«, eine Must-<br />

Have-Zeitschrift für Kinder- und Jugendtrainer. Hin und<br />

wieder schreibt sie auch für die Ausgabe der Zeitschrift<br />

»Handballtraining«, die sich mit Inhalten für den Jugendund<br />

Seniorenbereich beschäftigt. Da geht es dann um<br />

das Torwarttraining, neben der Jugendarbeit ihr zweites<br />

Spezialgebiet – wovon auch die HSG und ihre Keeper profitieren.<br />

»Die Torhüterposition ist die wichtigste im Spiel.<br />

Ohne eine gute Torhüterin gewinnt man kein Spiel«, sagt<br />

Schubert bestimmt. Trotzdem wird die Ausbildung oftmals<br />

aufgrund von Personalmangel vernachlässigt. Ein<br />

Trend, gegen den Schubert mit ihrem Wirken steuern will:<br />

»Es gibt für die Zukunft noch sehr viele Möglichkeiten, die<br />

spezifische Ausbildung der Torhüter zu optimieren. Ich<br />

bin gespannt, wie sich die Position des Torwarts insbesondere<br />

in Bezug auf die Athletik weiterentwickeln wird«,<br />

gibt Schubert einen Ausblick – sie wird mit Sicherheit wie<br />

bisher ihren Teil dazu beitragen.<br />

Wer Ahnung von der Materie hat und danach Ausschau<br />

hält, findet selbst in der absoluten Weltspitze bei den<br />

Schlussmännern und -frauen noch gewisse Angewohnheiten,<br />

an denen es noch zu arbeiten gilt. »Die Aufgabe<br />

eines Torwarttrainers ist es, die Schützlinge über ihre<br />

Stärken und Schwächen zu informieren und an den<br />

Schwächen zu arbeiten«, erklärt sie. In Blomberg ist das<br />

seit über zehn Jahren der Fall. »Ich weiß gar nicht, wie<br />

lange genau ich schon hier bin«, schmunzelt Schubert.<br />

Nach der aktuellen Saison ist allerdings Schluss – es sei<br />

»Zeit jüngeren Leuten diese Aufgabe zu übertragen. Ich<br />

möchte mich noch mehr dem Kinderhandball widmen<br />

und dort torwartspezifische Projekte auf den Weg bringen.«<br />

Es gibt also auch nach über 50 Jahren Trainertätigkeit<br />

noch genug zu tun.<br />

- 20 -


Von den Minis bis in die A-Jugend Bundesliga,<br />

von der Breite in die Spitze! Die HSG Blomberg-Lippe<br />

ist die Talentschmiede im Lipperland!<br />

DER NACHWUCHS-HANDBALL DER HSG WIRD UNTERSTÜTZT DURCH:<br />

DIETER SCHÄFER<br />

HARTMUT EHLERT<br />

RUDI KAUP<br />

JENS GENGE U. NICOLE GENGE-SCHMIDT<br />

WALTER BIERWIRTH<br />

BJÖRN PIONTEK<br />

ANDRÉ FUHR<br />

UWE U. KARIN LEIDT<br />

HEINZ U. EDELTRAUT LOHMEIER<br />

BERND U. UTE ZIFFER-KLAUNIG<br />

RAUL U. DANIELA VERDUGO-ALTHÖFER<br />

KELLERSYNDIKAT<br />

ANNE WARNEKE-THEOBALD<br />

DIETER U. GABI HARTWIG<br />

LUTZ ALTENBEREND<br />

LEENDERT DE KOK<br />

KLAUS GEISE<br />

STEFANIE SCHRIEVER UND GISA KLAUNIG<br />

ANNA SCHNIER<br />

VBE SPEDITION GMBH<br />

MAMA SMITS<br />

ULRICH BRÖKER-KUHLEMANN<br />

ANNA MONZ UND SASCHA KÜHN<br />

HEINZ FISCHER<br />

MARCO MÜLLERS<br />

DIRK RUBACH<br />

MARCEL BRINKMEIER<br />

JENS MEHRMANN<br />

SIEGFRIED MEHRMANN<br />

KARL-HEINZ WELGE<br />

LOTHAR NOLTING<br />

HARTWIG HENKE<br />

DIETER SONDERMANN<br />

NOBERT KRUSBERSKI<br />

GÜNTER KÖNIG<br />

BARBARA HETMANEK<br />

MICHAEL GEISE<br />

ROBERT KIRCHHOF<br />

JOSEF KONRAD RHIEL<br />

AXEL UND CLAUDIA LEHMANN<br />

ANNE-KATHRIN HÖLSCHER<br />

UTE GENGE<br />

FRANZISKA MÜLLER<br />

HERMANN UND UTE SIGGES<br />

JÜRGEN BERGHAHN<br />

CAROLIN EMME<br />

TANJA U. HOLGER ZÜHLKE<br />

BÄRBEL U. JÜRGEN PIONTEK<br />

SIGRID BORCHARD<br />

BRITTA UND CARL REICHE<br />

ROLF SCHLÜTER<br />

Feld um Feld für den Blomberger Jugendhandball<br />

Sichert Euch einen Teil von unserem großen Spielfeld und erscheint mit Eurem Namen ein<br />

Jahr lang nach Zahlungseingang auf dem Spielfeld im Hallenfoyer, sobald Ihr den Betrag von<br />

48,- Euro pro Feld auf das Konto des Förderverein HSG Blomberg-Lippe e.V.;<br />

IBAN DE93 4765 12<strong>25</strong> 0000 9679 68; BIC WELADED1BLO überwiesen habt.<br />

- 21 -


IMPRESSIONEN<br />

Heimspiel gegen FRISCH AUF Göppingen<br />

Fotos: brink-medien<br />

- 22 -


IMPRESSIONEN<br />

- 23 -


KLEIN FRAGT GROSS<br />

Fragen an Franziska Müller<br />

Lilly: Wie hieß dein erster Trainer?<br />

Franzi: Der hieß Marco, mehr weiß ich leider nicht<br />

mehr. Aber ich glaube der konnte mich ganz gut<br />

leiden.<br />

Lilly: In welchem Verein hast du angefangen,<br />

Handball zu spielen?<br />

Franzi: Das war in Berlin, wo ich auch herkomme,<br />

der Verein SV BVG 49.<br />

Lilly<br />

Lea: Welchen Süßigkeiten kannst du nicht widerstehen?<br />

Franzi: Ich esse von Schokolade bis Gummibärchen alle<br />

Süßigkeiten. Aber da würde ich Schokolade sagen. Ich kriege<br />

manchmal schlechte Laune, wenn ich keine Schokolade<br />

bekomme.<br />

Lea: Machst du noch andere Sportarten?<br />

Franzi: Ich spiele super gerne Badminton und fahre Snowboard.<br />

Leider bleibt dafür neben dem Handball nicht so viel<br />

Zeit. Wenn es passt, fahre ich nach Winterberg zum Snowboarden.<br />

Lea<br />

Hannah<br />

Hannah: Auf welchen Gegenstand kannst du nicht<br />

verzichten?<br />

Franzi: Das ist zwar schlimm, aber in der heutigen Zeit ist<br />

das mein Handy.<br />

Hannah: Wie bist du zum Handball gekommen?<br />

Franzi: Über eine AG in meiner Grundschule. Ich war immer<br />

schon ganz zappelig und es hat mir sehr gut gefallen und<br />

ich bin dabei geblieben.<br />

- 24 -


KLEIN FRAGT GROSS<br />

Jule: Wo wolltest du schon immer Urlaub machen?<br />

Franzi: Ich wollte schon immer mal nach Thailand. Da<br />

würde ich mit dem Rucksack auf dem Rücken die Natur<br />

und das Wasser erkunden.<br />

Jule: Was ist dein Lieblingsessen?<br />

Franzi: Spinat mit Kartoffeln und Eiern. Dass soll ja stark<br />

machen, aber bei mir sieht man das nicht so sehr.<br />

Jule<br />

Fotos: HSG<br />

- <strong>25</strong> -


#HSGBlombergLippe<br />

JEDES TOR ZÄHLT<br />

TORE WERFEN FÜR DEN GUTEN ZWECK<br />

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ihr Schicksal besser meistern können. Gleichzeitig hat sie sich zur Aufgabe gemacht,<br />

jungen Menschen Bildung und Ausbildung zu ermöglichen. Wir teilen die<br />

Werte der Stiftung und möchten diese unterstützen! Helfen Sie uns dabei!<br />

SO FUNKTIONIERT‘S:<br />

Variante 1: Spielerinnen<br />

Der Zuschauer wählt eine Spielerin. Für jedes Tor der gewählten Spielerin wird ein<br />

selbst gewählter Betrag zwischen 2 € und 10€ gezahlt.<br />

Der Zuschauer kann frei wählen, bei wie vielen Spielen der Saison gespendet wird.<br />

Variante 2: Mannschaft<br />

Für jedes von der HSG geworfene Tor wird ein selbst gewählter Betrag zwischen 1€<br />

und 5€ gezahlt.<br />

Der Zuschauer kann frei wählen, bei wie vielen Spielen der Saison gespendet wird.<br />

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- 27 -


BUNDESLIGA HEIMSPIEL<br />

#HSGBlombergLippe<br />

SAMSTAG 8. APRIL<br />

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- 29 -


B-JUGEND<br />

Hinspiel-Hypothek wiegt zu schwer<br />

Anika Kilian auf dem Weg zu einem ihrer drei Treffer.<br />

Foto: Carl Reiche<br />

Ein 21:20 (7:9)-Erfolg in eigener Halle reichte der B-<br />

Jugend der HSG Blomberg-Lippe am vergangenen<br />

Dienstag nicht, das in Hin- und Rückspiel ausgetragene<br />

Finale der Westfalenmeisterschaft gegen BV Borussia<br />

Dortmund für sich zu entscheiden. Denn zwei Tage zuvor<br />

hatte das Team von Trainer Björn Piontek im Ruhrgebiet<br />

mit 15:20 das Nachsehen gehabt, was sich die<br />

Gäste aufgrund einer mangelhaften Chancenauswertung<br />

selbst zuzuschreiben hatten.<br />

Somit war klar, dass die Blombergerinnen im Rückspiel<br />

in eigener Halle mindestens fünf Tore würden aufholen<br />

müssen, um sich zum Westfalenmeister zu krönen und<br />

weiterhin eine Chance auf die Titelverteidigung der<br />

deutschen Meisterschaft zu haben. Diese Hypothek lastete<br />

auf Pionteks Schützlingen: Nach einer Viertelstunde<br />

lagen sie mit 2:9 hinten. Es gelang den Gastgeberinnen<br />

nicht, im Angriff genug Druck aufzubauen, sodass<br />

die Dortmunderinnen ihre Überlegenheit in der Vorwärts-<br />

und Rückwärtsbewegung ausspielen konnten.<br />

Dagegen halfen nur eigene Tore. Die fielen nach einer<br />

Zwei-Minuten-Strafe gegen Dortmunds Spielmacherin<br />

Hannah Kriese (18. Minute) – endlich war man als HSG-<br />

Anhänger geneigt zu sagen. Drei Treffer hintereinander<br />

von Ndidi Agwunedu sowie jeweils einer von Anika Kilian<br />

und Patricia Lazarevic brachten die HSG beim 7:9 zur<br />

Pause wieder in Schlagdistanz.<br />

Mit dem Momentum auf ihrer Seite kamen die Blombergerinnen<br />

auch aus der Kabine und hatten beim<br />

12:12 (35.) durch Emma Ruwe ausgeglichen. Piontek<br />

ließ Kriese und Rückraumschützin Leonie Kockel in<br />

Manndeckung nehmen, so dass sich im Dortmunder<br />

Spiel viel Stückwerk entwickelte und die HSG ihrerseits<br />

die Gelegenheit zu einfachen Toren bekam. Doch mit<br />

zunehmender Spieldauer lief den Lipperinnen die Zeit<br />

davon und es gelang ihnen nicht, die Hypothek aus<br />

dem Hinspiel einmal zu egalisieren – dazu schlichen<br />

sich zu viele technische Fehler in der Vorwärtsbewegung<br />

ein. Die höchste Führung betrug drei Tore, jeder<br />

Dortmunder Treffer tat nun doppelt weh. Den Knockout<br />

bedeutete dann Lena Hausherrs Treffer zum 18:20<br />

aus Dortmunder Sicht (48. Minute). Die HSG hätte nun<br />

vier Tore in zwei Minuten machen müssen. Verbunden<br />

mit einer Zeitstrafe für Cara Reiche war das ein Ding<br />

der Unmöglichkeit für den Titelverteidiger, der sich damit<br />

aus dem Rennen verabschieden musste.<br />

HSG: Alina Winter, Vivien David – Johanne Fette (0 Tore<br />

im Hinspiel; 2 Tore im Rückspiel), Nele Wenzel, Anika Kilian<br />

(3; 3), Patricia Lazarevic (1; 5), Laura Zöllmann, Paulina<br />

Harder, Emma Ruwe (2/2; 4/2), Cara Reiche (5; 3),<br />

Ndidi Agwunedu (1; 4), Flora Müller (3; 0), Maxi Diebke,<br />

Sidney McKee.<br />

- 30 -


SPONSOREN<br />

Marktkauf Wiele informiert: 33 Jahre Handel am Försterweg 43! 4 Jahre Marktkauf Wiele!<br />

Historie: Um etwas über die Vergangenheit des Marktes zu erfahren, traf sich<br />

Inhaber Andi Wiele mit Karl-Ernst Brinkmann (Mit-Vermieter des Gebäudes)<br />

und Gerhard Helms (damaliger Architekt und Errichter des Gebäudes).<br />

Im Sommer 1981 war dann Baubeginn. Nach über einem Jahr Bauzeit eröffnete<br />

im Herbst 1982 der damalige DIXI-Markt, um Bürger aus Barntrup, Blomberg<br />

und Um gebung zu versorgen.<br />

20<strong>03</strong> verschwand dann die Marke DIXI vom Markt, und das Gebäude wurde zum<br />

grüngelben Marktkauf. Im Oktober 2011 übernahmen Andi und Nadine Wiele<br />

den Markt und eröffneten ihn nach gut 5-wöchiger Umbauzeit als modernen<br />

Markt Wiele neu!<br />

Das inzwischen gut 80-köpfige Team um Andi Wiele ist ständig auf der Suche<br />

nach Trends und Verbesserungen.<br />

Zu den gelebten Dienstleistungen gehört neben der freundlichen und<br />

kompetenten Beratung zum Beispiel:<br />

• Auslieferservice von Großgeräten, Hol- und Bringservice von Kunden,<br />

die nicht mobil sind (Hotline zur Abholung: 0 52 63 / 94 90 94),<br />

• Plattenservice in der Bedienungsabteilung,<br />

• Mittagstisch Mo. – Fr. an den Bedienungstheken,<br />

• Frischfisch in Bedienung,<br />

• Lebensmittel erleben. Genussmittel entdecken! Geselligkeit in der<br />

Stadt fördern, z. B. Whisky-, Gin-, Rumtastings, Brauereibesichtigungen,<br />

Schlemmerabende, Strickrunde mittwochs.<br />

Andi Wiele: Wir danken unseren Kunden an dieser Stelle für Ihre Treue.<br />

Durch Ihre Einkäufe geben Sie uns die wirtschaftliche Basis für unsere<br />

ständige Weiterentwicklung.<br />

Gerhard Helms kauft auch nach 33 Jahren<br />

immernoch gerne im Marktkauf Wiele ein.<br />

- 31 -


BUNDESLIGA HEIMSPIEL<br />

#HSGBlombergLippe<br />

SAMSTAG 22. APRIL<br />

16:30 UHR ULMENALLEE<br />

DAS PARKETT WIRD BEBEN


SPONSOREN<br />

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- 33 -


STATISTIK<br />

Tabelle Spiele Differenz Punkte<br />

1 SG BBM Bietigheim 17 +192 34:0<br />

2 Thüringer HC 17 +111 30:4<br />

3 TuS Metzingen 17 +73 28:6<br />

4 HC Leipzig 17 +33 22:12<br />

5 Buxtehuder SV 17 +41 20:14<br />

6 BVB Dortmund Handball 17 -13 19:15<br />

7 VfL Oldenburg 17 +8 17:17<br />

8 FRISCH AUF Göppingen 17 -3 16:18<br />

9 HSG Blomberg-Lippe 17 -29 12:22<br />

10 TSV Bayer 04 Leverkusen 17 -38 12:22<br />

11 HSG Bad Wildungen Vipers 17 -64 11:23<br />

12 Neckarsulmer Sportunion 17 -78 8:26<br />

13 TV Nellingen 17 -119 5:29<br />

14 SVG Celle 17 -114 4:30<br />

Ligaweite Torschützenliste<br />

Tore/ 7m<br />

1. Hrbková, Michaela (FAG) 135/ 51<br />

2. Loerper, Anna (MET) 110/ 37<br />

3. Nieuwenweg, Anouk (BWV) 108/ 43<br />

4. Vasilescu, Laura (BWV) 101/ 26<br />

5. Geschke, Angie (OLD) 100/ 31<br />

6. Naidzinavicius, Kim (BBM) 96/ 33<br />

7. Wolf, Louisa (TVN) 92/ 40<br />

8. Blanke, Annika (TVN) 91/ 16<br />

9. Luzumová, Iveta (THC 91/ 31<br />

10. Rode, Jennifer (LEV) 89/ 22<br />

11. Müller, Susann (BBM) 88<br />

12. Bölk, Emily (BSV) 87/ 10<br />

13. Laszlo, Barbara (CEL) 87/ 51<br />

14. Huber, Svenja (BVB) 80/ 33<br />

15. Gubernatis, Friederike (BSV) 78/ 20<br />

So geht es für die HSG weiter:<br />

01.04.<strong>2017</strong> Buxtehuder SV - HSG Blomberg-Lippe<br />

08.04.<strong>2017</strong> HSG Blomberg-Lippe - Thüringer HC<br />

15.04.<strong>2017</strong> SVG Celle - HSG Blomberg-Lippe<br />

22.04.<strong>2017</strong> HSG Blomberg-Lippe - BVB Dortmund Handball<br />

29.04.<strong>2017</strong> SG BBM Bietigheim - HSG Blomberg-Lippe<br />

- 34 -


TERMINE NACHWUCHS<br />

Das ist los bei der HSG - Die nächsten Spiele<br />

Junioren 1:<br />

HSG – TuS Müssen-Billinghausen 26.<strong>03</strong>. | 14:00<br />

3. Frauen:<br />

TG Lage – HSG 26.<strong>03</strong>. | 13:15<br />

HSG – TV Horn-Bad Meinberg 02.04. | 18:00<br />

Junioren 2:<br />

HSG – TSV Hillentrup 26.<strong>03</strong>. | 14:00<br />

weibliche A1:<br />

VfL Bad Schwartau – HSG <strong>25</strong>.<strong>03</strong>.<br />

HSG – VfL Bad Schwartau 09.04.<br />

2.Frauen:<br />

HSG – SV Germania Fritzlar 1976 26.<strong>03</strong>. | 17:00<br />

HC Leipzig 2 – HSG 01.04. | 16:00<br />

Handball Bad Salzuflen 02.04. | 17:00<br />

1. Männer:<br />

TuS Leopoldshöhe – HSG 26.<strong>03</strong>. | 16:00<br />

HSG – HSG Altenbeken/Buke 2 01.04. | 19:00<br />

HSG – HSG Paderborn-Elsen 29.04. | 19:00<br />

Fotos: Carl Reiche<br />

- 35 -


TEAM & TORE<br />

12 Anna Monz<br />

16<br />

Torhüterin<br />

Melanie Veith<br />

Torhüterin<br />

2<br />

Samara<br />

da Silva Vieira<br />

Rückraum<br />

GZ - IT<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

17<br />

0<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

17<br />

0<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

12<br />

71/18<br />

Software Solution GmbH<br />

3 Laura Rüffieux<br />

4 Gisa Klaunig<br />

5<br />

Kreis<br />

Rückraum<br />

Franziska<br />

Müller<br />

Linksaußen<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

17<br />

27<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

17<br />

57<br />

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Spiele<br />

Tore/7m<br />

16<br />

62<br />

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Westerholz 17 • 328<strong>25</strong> Blomberg<br />

Tel. 05235 993996-7 • Fax 05235 993996-8<br />

9<br />

Kaja<br />

Ziegenbein<br />

Kreis<br />

10 Kathrin<br />

11 Szimonetta<br />

Pichlmeier<br />

Gera<br />

Rückraum<br />

Rückraum<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

4<br />

0<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

15<br />

40/14<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

15<br />

16<br />

13 Denise<br />

Großheim<br />

Linksaußen<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

17<br />

7<br />

14 Larissa<br />

Petersen<br />

Rückraum<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

11<br />

0<br />

15 Gordana<br />

Mitrović<br />

Rückraum<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

8<br />

18/1<br />

17 Alicia Stolle<br />

Rückraum<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

14<br />

67<br />

18 Josefine<br />

Huber<br />

Kreis<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

17<br />

14<br />

19 Patricia<br />

Rodrigues<br />

Rechtsaußen<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

0<br />

0<br />

21 23 Silje Brøns<br />

André Fuhr<br />

Petersen<br />

Trainer<br />

Rückraum<br />

Adriana<br />

Cardoso de<br />

Castro<br />

Rechtsaußen<br />

Spiele 17<br />

Tore/7m 31<br />

Spiele<br />

Tore/7m<br />

7<br />

4<br />

Försterweg 43<br />

Barntrup<br />

- 36 -


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- 37 -


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29:26 27:<strong>25</strong> 28:26 26:24 29:26 27:22<br />

Dr. Axel Lehmann<br />

Landrat Kreis Lippe<br />

Sergey Goncharov<br />

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Norbert Helmhold<br />

Mediawerkstatt<br />

Angela Josephs<br />

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Bernd-Ulrich Rinne<br />

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Jens Genge<br />

Genge & Schmidtmeier<br />

Rudi Kaup<br />

Elisenstift<br />

Uwe Leidt<br />

HSG-Beirat<br />

31:29 28:26 27:<strong>25</strong><br />

27:23 31:27 28:27 26:24 28:26<br />

Sven Oehlmann Ralf Freitag<br />

Lars Diedrichs<br />

Verkehrsbetriebe Extertal Lippischer Zeitungsverlag Diedrichs Markenvertrieb<br />

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Heinz Schaper<br />

HSF Heinz Schaper<br />

Friedel Heuwinkel<br />

Landrat Kreis Lippe a. D.<br />

Gustav Krull<br />

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Dr. Titus Bertolini<br />

HSG Teamarzt<br />

Jürgen Meyer<br />

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28:23 26:24 30:27<br />

Benjamin Krentz<br />

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Andi Wiele<br />

Marktkauf Wiele<br />

Matthias Goldschmidt<br />

REMEI Blomberg<br />

Jörg Rolf<br />

Kühlmuss & Grabbe<br />

28:23 31:28<br />

28:<strong>25</strong><br />

Mario Brink<br />

brink-medien<br />

Name Tendenz Differenz Ergebnis Gesamt<br />

Dr. Axel Lehmann 3 3 6<br />

Sergey Goncharov 3 3<br />

Norbert Helmhold 5 5<br />

Angela Josephs 4 4<br />

Bernd-Ulrich Rinne 5 5<br />

Jens Genge 3 3 6<br />

Rudi Kaup 3 3<br />

Uwe Leidt 5 5<br />

Sven Oehlmann 2 3 5<br />

Ralf Freitag 4 3 7<br />

Lars Diedrichs 5 5<br />

Kerstin Jöntgen 4 4<br />

Heinz Schaper 3 3<br />

Friedel Heuwinkel 3 3<br />

Gustav Krull 6 6<br />

Titus Bertolini 4 3 7<br />

Jürgen Meyer 3 5 8<br />

Andi Wiele 3 3 6<br />

Jörg Rolf 3 3<br />

Benjamin Krentz 3 3<br />

Matthias Goldschmidt 4 3 7<br />

Mario Brink 5 5<br />

Spielregeln<br />

Für das richtige Ergebnis gibt es fünf Punkte. Drei Punkte erhält man, wenn die Tordifferenz stimmt. Und für die richtige Ergebnis-Tendenz wird ein Punkt gutgeschrieben.<br />

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- 39 -


SPONSOREN<br />

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- 40 -


UNSER VEREIN<br />

HSG-Männermannschaft: Die Mischung macht‘s<br />

Die Männer der HSG spielen in der Bezirksliga Lippe.<br />

Foto: HSG<br />

Vergleicht man die Frauen- und Männermannschaft<br />

der HSG Blomberg-Lippe, so fallen in der tabellarischen<br />

Konstellation einige Gemeinsamkeiten auf: Beide<br />

Teams stehen im unteren Mittelfeld der Tabelle, haben<br />

aber das beste Torverhältnis aller Teams ab Platz neun<br />

und mussten im Saisonverlauf schon einige knappe<br />

Niederlagen hinnehmen. Einen kleinen aber feinen<br />

Unterschied gibt es allerdings – das Team der Spielertrainer<br />

Jan Leidt und Jörn Meinberg spielt nicht in der<br />

Bundesliga, sondern in der Bezirksliga Lippe um Punkte.<br />

Somit weiß das Gespann von Hürden zu berichten,<br />

die im Profihandball kaum jemand kennt. »Unsere Spieler<br />

sind alle berufstätig oder Studenten und können<br />

deswegen öfters mal nur unregelmäßig trainieren, weil<br />

der Beruf und das Studium Vorrang haben. Da ist es<br />

schwierig, sich beim Training vernünftig einzuspielen«,<br />

erklärt Jan Leidt. Umso bemerkenswerter ist es, dass es<br />

bei den Einheiten ob des großen Spielerpools eine konstant<br />

hohe Trainingsbeteiligung gibt. »Der Zusammenhalt<br />

bei uns ist riesig. Seit Jörn und ich die Mannschaft<br />

übernommen haben, hat niemand den Verein verlassen«,<br />

lobt Leidt seine Truppe. Er und sein Gespannspartner<br />

sind seit etwa zwei Jahren in ihrer Doppelfunktion<br />

als Spielertrainer aktiv und können sich dabei<br />

immer auf die Unterstützung von Fritz Schwensfeger<br />

und Friedrich-Wilhelm »Micky« Schlüter verlassen.<br />

Das Duo ist in der Blomberger Jugend groß geworden.<br />

»Wir haben einen Altersunterschied von einem Jahr<br />

und kennen uns seit den Minis«, erinnert sich Leidt.<br />

Da war es fast schon ein logischer Schluss, dass beide<br />

in der Männermannschaft der HSG landen würden<br />

– erst als Spieler, seit zwei Jahren eben zusätzlich mit<br />

der Trainerfunktion. Die Mannschaft akzeptierte diese<br />

Konstellation von Beginn an, wie sich Leidt entsinnt:<br />

»Nachdem wir die Mannschaft übernommen haben,<br />

ging ein Ruck durch die Mannschaft. Bei unserem ersten<br />

Training standen 16 Leute auf der Matte, vorher<br />

war die Beteiligung eher mäßig.« Diese Euphorie konnte<br />

konserviert werden. »Wir konnten ehemalige Spieler<br />

zu einem Comeback bewegen und eben auch alle Aktiven<br />

halten. Dennis Brinkmann beispielsweise reist zu<br />

jedem Spieltag etwa 100 Kilometer aus Göttingen an,<br />

wo er studiert«, fügt er an.<br />

Dieses Beispiel verdeutlich recht anschaulich, mit welchen<br />

Problemen die Verantwortlichen zu kämpfen haben.<br />

»Wir bewegen uns nicht im Leistungsbereich und<br />

haben deshalb kaum die Möglichkeit, uns im Training<br />

zu hundert Prozent einzuspielen. Deshalb fehlen in<br />

den knappen Spielen manchmal ein paar Prozent«, legt<br />

Fortsetzung auf Seite 43<br />

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- 42 -


UNSER VEREIN<br />

Leidt dar. Wäre dem nicht so, wäre eine Platzierung in<br />

höheren Gefilden durchaus im Bereich des Möglichen.<br />

Trotzdem ist niemand unzufrieden mit der aktuellen<br />

Situation, immerhin gilt die HSG nach der Zusammenlegung<br />

zweier Ligen offiziell als Aufsteiger. »Wir haben<br />

als Tabellenfünfter letztes Jahr souverän den Aufstieg<br />

geschafft. Aber dazu hätte selbst der neunte Platz noch<br />

gereicht«, lacht Leidt. Für die Zukunft will er den Zusammenhalt<br />

seiner Mannschaft so beibehalten, denn<br />

»natürlich steht der Spaß im Vordergrund.« Aber auch<br />

wenn beim Training beispielsweise regelmäßig Fußball<br />

gespielt wird, geht das Team von Leidt und Meinberg<br />

mit der richtigen Einstellung an die Sache. »Es ist wichtig,<br />

dass wir auch handballerisch vernünftig arbeiten<br />

und kein Kanonenfutter sind«, erläutert Leidt. Denn<br />

wenn er eines nicht leiden kann, sind es Niederlagen:<br />

»Ich hasse es, zu verlieren. Wir würden nie ein Spiel einfach<br />

abschenken und tun unter der Woche auch etwas<br />

dafür.« Als Spielertrainer gilt es dazu, noch eine ganz<br />

andere Hürde zu meistern: »Wenn man selbst als Spieler<br />

Mist gebaut hat, muss man als Trainer immer noch<br />

andere kritisieren und motivieren.« Es gilt eben: Die<br />

Mischung macht’s.<br />

Spielertrainer Jan Leidt in Aktion. Foto: Michael Geise<br />

Foto: privat<br />

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- 44 -


EHRENAMT<br />

Christian Frost: Die Stimme des Livestreams<br />

Frost bei seiner Tätigkeit als Stadionsprecher.<br />

Foto: Jacqueline Nolting<br />

Wer regelmäßig den Livestream<br />

der HSG-Heimspiele auf sportdeutschlad.tv<br />

einschaltet, kennt<br />

seine Stimme: Christian Frost kommentiert<br />

das Bewegtbild von den<br />

Blomberger Bundesliga-Auftritten<br />

an der Ulmenallee. Mit der Einrichtung<br />

des Livestreamangebots zu<br />

Beginn der aktuellen Saison betrat<br />

auch der Kommentator Neuland:<br />

»Ich bin zwei Mal dreißig Minuten<br />

komplett live drauf. Das ist das erste<br />

Mal, dass ich so etwas mache«,<br />

sagt Frost. Ein Grünschnabel ist<br />

er aber natürlich nicht. Seit fünf<br />

Jahren ist Frost als Moderator bei<br />

Radio Blomberg aktiv. Als solcher<br />

hätte er das Vergnügen gehabt,<br />

den neuen Geschäftsführer der<br />

HSG, Torsten Pfennig, in einer<br />

Show begrüßen zu dürfen – »aber<br />

ich habe leider verpennt«, lacht er.<br />

Das Gespräch holten die beiden<br />

Protagonisten alsbald nach und<br />

so kam der Livestream zu seiner<br />

Stimme.<br />

»Bei meiner Tätigkeit beim Radio<br />

kommst du um gewisse Themen<br />

in Blomberg einfach nicht drum<br />

herum. Da die Schützen bereits<br />

vom Kollegen betreut wurden,<br />

bin ich bei der HSG hängen geblieben«,<br />

gibt er mit einem Augenzwinkern<br />

an. Er selbst kann<br />

keine handballerische Vergangen-<br />

heit vorweisen, das gesteigerte Interesse an der Sportart<br />

stellte sich mit dem Kontakt zur HSG ein. Bevor er auf dem<br />

Kommentatorensitz Platz nahm, machte Frost Fotos und<br />

schrieb Berichte von den Heimspielen. Zudem ist er in der<br />

Fan-Base der HSG aktiv. »Der Verein genießt bei mir eine<br />

hohe Priorität. Man kann hier sehr angenehm arbeiten, was<br />

sich auch auf den privaten Umgang miteinander auswirkt«,<br />

lobt der 35-Jährige, der sein tägliches Brot als Betriebsleiter<br />

einer Werkstattkette verdient. Davor war Frost drei Jahre<br />

lang im Marketing aktiv, zudem ist er Stadionsprecher<br />

bei den Fußballfrauen des Herforder SV. »Ich bin kein gelernter<br />

Journalist, aber Kommunikation war schon immer<br />

mein Steckenpferd«, erklärt er. Folglich weiß er, worauf es<br />

beim Kommentieren ankommt: »Es ist vielleicht gar nicht<br />

mal so verkehrt, nicht absolut vom Fach zu sein, weil man<br />

ansonsten auch mal schnell ins Fachchinesisch abdriften<br />

kann. Man muss auch einfach mal zugeben können, wenn<br />

man etwas nicht weiß. Das wirkt deutlich kompetenter als<br />

Schaumschlägerei.« Ein zweiter wichtiger Punkt, auf den<br />

Fortsetzung auf Seite 46<br />

- 45 -


EHRENAMT<br />

Fortsetzung von Seite 45<br />

der Kommentator gesteigerten Wert legt, ist die Neutralität<br />

in seiner Betrachtungsweise. »Klar bin ich Blomberg-Fan<br />

und das hört man auch. Aber man darf nicht vergessen,<br />

dass auch viele Fans der Auswärtsmannschaft zuschauen,<br />

da muss man die Objektivität wahren«, erläutert er.<br />

Frost ist an Heimspieltagen mit vollem Einsatz dabei, ist<br />

teilweise schon bis zu drei Stunden vor Anpfiff in der Halle<br />

und hilft der Fan-Base bei ihren Vorbereitungen. Da hat er<br />

seine eigene, etwa einstündige Vorbereitung auf die Partie<br />

und die Gastmannschaft schon hinter sich. Und sein<br />

größter Kritiker dürfte er selbst sein, jedenfalls findet Frost<br />

bei der Nachbetrachtung der Streamaufzeichnung immer<br />

noch etwas an seinem Auftritt zu mäkeln: »Jedes Spiel ist<br />

anders und ich finde immer wieder neue Fehler. Wenn ich<br />

etwas mache, dann will ich es auch richtig machen.« Natürlich<br />

weiß er, dass ein perfekter Kommentar wohl utopisch<br />

ist. »Das Ziel ist es, von Mal zu Mal besser zu werden«,<br />

formuliert Frost seine Vorgabe an sich selbst. Nach getaner<br />

Arbeit hilft ihm sein Hund Maiky dabei, abzuschalten. Es<br />

ist nicht überliefert, ob ihn Frosts Begeisterung für Kommunikation<br />

bis zum Hundeflüstern geführt hat – er hätte<br />

wahrscheinlich auch seinem vierbeinigen Freund noch Einiges<br />

zu erzählen.<br />

Der Kommentator auf seinem Platz in der Halle an der Ulmenallee.<br />

Foto: privat<br />

- 46 -


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Herausgeber<br />

HSG Blomberg-Lippe<br />

Bundesliga GmbH<br />

Marktplatz 6<br />

328<strong>25</strong> Blomberg<br />

Gestaltung<br />

brink-medien GmbH & Co. KG<br />

Neue Torstr. 7<br />

328<strong>25</strong> Blomberg<br />

www.brink-medien.de<br />

Texte<br />

Felix Dötsch<br />

Torsten Pfennig<br />

Mario Brink<br />

Fotos<br />

Mario Brink<br />

Stefanie Schriever<br />

Felix Dötsch<br />

Druck<br />

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328<strong>25</strong> Blomberg<br />

- 47 -


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