23.03.2017 Aufrufe

Rat & Tat - Klienten-Info / Ausgabe 2/2015

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

KLIENTENJOURNAL<br />

AUSGABE 2 | Juni <strong>2015</strong><br />

Top-Themen dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

> ESt > Maßnahmen zur Eindämmung des Steuerbetrugs > USt > GrESt > KEST<br />

ZUM GELEIT<br />

Die Steuerreform ist nun nach<br />

langen politischen Verhandlungen<br />

als Begutachtungsentwurf<br />

versandt und in den<br />

Medien heiß diskutiert. So wollen<br />

auch wir unseren Grundsatz,<br />

nur über bereits beschlossene<br />

Gesetzte zu berichten,<br />

beiseite lassen und diese<br />

<strong>Ausgabe</strong> der Steuerreform<br />

wid men, da in den Medien<br />

eher von der Arbeit neh mer -<br />

seite als von der Unternehmerseite<br />

berichtet wird. So kann<br />

und wird es sein, dass noch<br />

das eine oder andere geändert<br />

wird.<br />

Es ist ja recht schön, wenn eine<br />

Einkommensteuer<br />

DAS NEUE TARIFMODELL<br />

WEITERE DETAILREGELUNGEN FÜR<br />

MITARBEITER UND SONDERAUSGABEN<br />

Entlastung von 5,2 Mrd. versprochen<br />

wird. Davon werden<br />

auch wir etwas haben – die<br />

Frage ist nur, wie das finanziert<br />

wird. Natürlich hören wir gerne<br />

von Einsparungen im Verwaltungsbereich.<br />

Die Streichungen<br />

von Ausnahmen im<br />

Steuerrecht sind schon heikel,<br />

denn vielleicht war die Ausnahme<br />

gerade für uns günstig.<br />

Dass man aber 1,9 Mrd.<br />

durch Maßnahmen gegen<br />

Steuerbetrug hereinbringen will<br />

macht uns aber ernsthaft Sorgen.<br />

Und zwar nicht, weil wir<br />

für Steuerbetrug sind, sondern<br />

weil wir gegen Verpolizeilichung<br />

im Umgang mit ehrlichen<br />

Staatsbürgern sind. Steuerbetrug<br />

wurde auch schon<br />

nachweislich bisher bekämpft.<br />

Woher soll dann dieser Zusatzbetrag<br />

kommen? Registrierkassenpflicht,<br />

Belegerteilungspflicht,<br />

Kontenöffnung, … – die<br />

Begleitmusik zur Steuerentlastung!<br />

Ihr<br />

Michael Kowarik<br />

Das neue Tarifmodell<br />

wird oft als Kernstück der<br />

Steuerreform bezeichnet. Statt<br />

vier Tarifstufen wird es in Zukunft<br />

sieben geben. Einkommen<br />

bis € 11.000,- bleiben<br />

unverändert steuerfrei. Der<br />

darauffolgende Einstiegstarif<br />

wird von 36,5% auf 25% gesenkt.<br />

50% Einkommensteuer<br />

zahlt man erst ab € 90.000,-<br />

(bisher € 60.000,-). Ab 1 Million<br />

zahlt man 55%. Durch<br />

diese Maßnahmen soll sich<br />

eine durchschnittliche Entlastung<br />

von € 1.000,- für jeden<br />

Steuerzahler ergeben.<br />

Fortsetzung Seite 2<br />

1150 Wien, Schwendergasse 7-13/Stg. 2, Tel.: (01) 892 00 55/0, Fax: DW 42, info@kowarik.at, www.kowarik.at


| 2 | Juni <strong>2015</strong> 2<br />

Einkommensteuer<br />

FF VON SEITE 1<br />

Neben der Tarifreform sind<br />

noch weitere Entlastungen vorgesehen:<br />

> Erhöhung Arbeitnehmerabsetzbetrag<br />

von € 345,-<br />

auf € 400,-<br />

> Erhöhung Kinderfreibetrag<br />

von € 220.- auf € 400.-<br />

pro Kind<br />

> Kleinverdiener, die gar keine<br />

Lohnsteuer zahlen, erhalten<br />

50% der Sozialversicherungsbeiträge,<br />

max.<br />

€ 400,-, zurück.<br />

Neue Detailregelungen:<br />

Mitarbeiterrabatt<br />

In letzter Zeit hat die Gewährung<br />

von Rabatten an Mitarbeitern<br />

immer wieder zu<br />

Problemen geführt, da sie ja<br />

als Vorteil aus einem Dienstverhältnis<br />

der Lohnsteuer zu<br />

unterwerfen wären. In Zukunft<br />

sollen derartige Mitarbeiterrabatte<br />

bis zu 10% in jedem Fall<br />

steuerfrei sein. Alles, was darüber<br />

hinausgeht, ist mit €<br />

500,- pro Jahr und Mitarbeiter<br />

gedeckelt.<br />

Dienstautos<br />

Das Feindbild des Fiskus ist<br />

das verbrennungsmotorgetriebene<br />

Auto. Der Sachbezug für<br />

Dienstautos mit einem CO2-<br />

Ausstoß von mehr als<br />

120g/km beträgt ab 2016<br />

2.% der Anschaffungskosten,<br />

max. € 960,-. Der maßgebliche<br />

CO2-Emissionswert für<br />

den verringerten Sachbezug<br />

von 1,5% wird von 2017 bis<br />

zum Jahr 2020 um jährlich<br />

vier Gramm reduzuert. Maßgebend<br />

für die Einstufung ist<br />

das Jahr der Anschaffung.<br />

(Zur Erinnerung: bisher beträgt<br />

der Sachbezug.1,5%,<br />

max. € 720,- bzw. 0,75%,<br />

max. € 360,-)<br />

Aber jetzt die gute Nachricht:<br />

Für Elektroautos (CO2-Wert<br />

von Null) ist kein Sachbezug<br />

anzusetzen. Hybridfahrzeuge<br />

fallen leider nicht darunter, da<br />

sie sowohl von einem Elektroals<br />

auch einem Verbren -<br />

nungs motor angetrieben werden<br />

können. Außerdem kann<br />

für Elektroautos ein Vorsteuerabzug<br />

bis Anschaffungskosten<br />

von € 40.000,- geltend gemacht<br />

werden (Details noch<br />

offen). Einen Tesla bekommt<br />

man um das Geld leider nicht.<br />

Sonderausgaben<br />

Die steuerliche Absetzbarkeit<br />

> Unternehmer:<br />

von „Topfsonderausgaben“<br />

wird abgeschafft. Zur Erinnerung:<br />

Bisher konnte man für<br />

Wohnraumschaffung oder<br />

-sanierung, Lebens-, Kranken-<br />

und Unfallversicherungen<br />

einen Betrag von max. €<br />

2.920,- beantragen, der dann<br />

mit 25%, max. € 730,-, die<br />

Steuerbemessungsgrundlage<br />

gekürzt hat. Eine Bestimmung<br />

mit zig Ausnahmen und Einschleifregelungen,<br />

der niemand<br />

nachtrauern wird. Eine<br />

Übergangsregelung ist vorgesehen.<br />

Ab dem Jahr 2017 können<br />

Sonderausgaben für Kirchenbeitrag,<br />

Spenden, Nachkauf<br />

von Versicherungszeiten und<br />

freiwillige Weiterversicherungen<br />

nur mehr insoweit steuerlich<br />

abgesetzt werden, als sie<br />

von den jeweiligen Institutionen<br />

an das Finanzamt gemeldet<br />

werden.<br />

> Das neue Tarifmodell<br />

im Überblick<br />

Tarif NEU<br />

bisheriger Tarif<br />

Stufe bis Steuersatz Stufe bis Steuersatz<br />

11.000,- € 0% 11.000,- € 0%<br />

18.000,- € 25% 25.000,- € 36,5%<br />

31.000,- € 35%<br />

60.000,- € 42% 60.000,- € 43,21%<br />

90.000,- € 48% darüber 50%<br />

1,0 Mio € 50%<br />

darüber 55%<br />

> Einnahmen-/<strong>Ausgabe</strong>n-Rechner können künftig<br />

ihre Verluste unbegrenzt vortragen.<br />

> Beschränkt haftende Mitunternehmer<br />

von Personengesellschaften, also hauptsächlich<br />

Kommanditisten, können Verlustzuweisungen<br />

nur mehr bis zur Höhe der geleisteten Einlage<br />

steuerlich geltend machen, wenn der beschränkt<br />

haftende Gesellschafter nicht in der Gesellschaft<br />

mitarbeitet.<br />

Hier kann es in Zukunft zu einem Interessenskonflikt<br />

mit der Sozialversicherungspflicht kommen, denn<br />

der mitarbeitende Kommanditist muss Sozialversicherungsbeiträge<br />

zahlen!


3<br />

Hier gehen die Wogen sehr<br />

hoch – nicht nur weil so manche<br />

Bestimmung überzogen<br />

bzw. schwer einsehbar erscheint<br />

und wohl auch an der<br />

Realität vorbeigeht, sondern<br />

auch weil wesentliche Teile<br />

derselben noch gar nicht fixiert<br />

bzw. bekannt sind! Wir können<br />

daher nur über den derzeitigen<br />

Stand berichten und<br />

werden Sie bei Konkretisierung<br />

(Gesetzeswerdung) mittels<br />

Blitzinfo informieren.<br />

Registrierkassenpflicht &<br />

Belegannahmepflicht<br />

Ab einem Jahresumsatz von €<br />

15.000,-(!) soll eine generelle<br />

„Einzelaufzeichnungs- und Einzelerfassungspflicht“<br />

von Barumsätzen<br />

(dazu zählen auch<br />

Bankomat- und Kreditkartenzahlungen)<br />

verpflichtend mittels<br />

elektronischer Registrierkassen<br />

eingeführt werden, sofern<br />

in überwiegender Anzahl<br />

(nicht Höhe!) Barumsätze getätigt<br />

werden. Alleine welche<br />

Kassen und welcher Chip (soll<br />

nachträgliche Manipulationen<br />

verhindern) steht noch nicht<br />

fest.<br />

Ausnahmen sind vorgesehen,<br />

werden aber ebenfalls noch<br />

diskutiert, z.B.<br />

> hinsichtlich der „Kalte Hände-Regelung“<br />

bis zu einem<br />

Jahresumsatz von<br />

€ 30.000,-<br />

> bei Unzumutbarkeit (z.B.<br />

Pausenbuffets)<br />

> für „mobile Gruppen“<br />

(Masseure, Tierärzte): Diese<br />

sollen ihre Umsätze händisch<br />

aufzeichnen und im<br />

Nachhinein am Betriebsort<br />

in der Registrierkasse<br />

erfassen.<br />

Gleichzeitig soll es sowohl zu<br />

einer Belegerteilungspflicht als<br />

auch zu einer Belegannahmepflicht<br />

(diesfalls aber ohne<br />

Sanktion!) kommen.<br />

Die Regelungen sollen ab<br />

01.01.2016 (Sicherheitslösung<br />

= Chip ab 01.01. 2017) gelten,<br />

bei Überschreiten der<br />

Umsatzgrenze ab dem drittfolgendem<br />

Monat.<br />

Die vielfach erforderlich werdende<br />

Anschaffung einer Registrierkasse<br />

bzw. eines elektronischen<br />

Kassensystems soll<br />

wie folgt steuerlich unterstützt<br />

werden:<br />

1. Anschaffungskosten bis €<br />

2.000,- können sofort abgesetzt<br />

werden (vorzeitige Abschreibung).<br />

2. Es soll eine Anschaffungsprämie<br />

von € 200,- (steuerfrei?)<br />

gewährt werden.<br />

Bisher eher unbeachtet geblieben<br />

scheinen zwei Änderungen<br />

des EStG zur Betrugsbekämpfung<br />

in der Bauwirtschaft:<br />

Geplant ist, dass<br />

> bar bezahlte Bauleistungen<br />

über € 500,- nicht mehr abgesetzt<br />

werden können und<br />

> Arbeitslöhne in der Bauwirtschaft<br />

nicht mehr bar ausbezahlt<br />

werden dürfen (wenn der<br />

Arbeitnehmer einen Rechtsanspruch<br />

auf ein Girokonto hat).<br />

Maßnahmen zur<br />

Eindämmung des<br />

Steuerbetrugs<br />

DIE „GEGENFINANZIERUNG“!<br />

Nicht zuletzt wegen der öffentlich<br />

gewordenen Diskussion<br />

über Kontenregister und Bankgeheimnis<br />

sind diese Punkte<br />

wieder ziemlich „offen“ und<br />

finden darüber noch zahlreiche<br />

Besprechungen statt. Auch<br />

wir halten die ursprünglich geplante<br />

Lösung für verfassungsrechtlich<br />

problematisch (Wo<br />

bleibt die Gewaltentrennung?).<br />

Jedenfalls werden wir<br />

auch hier mittels Blitzinfo über<br />

die endgültigen Bestimmungen<br />

berichten.<br />

Kontoregister<br />

Ursprünglich war bzw. ist geplant<br />

> die Schaffung eines zentralen<br />

Kontoregisters durch das<br />

BMF auf Basis verpflichtender<br />

automatisierter Meldungen<br />

seitens der Banken. Als Stichtag<br />

war/ist der 1.<br />

März <strong>2015</strong> geplant<br />

(rückwirkend).<br />

> Die Abgabenbehörden<br />

des Bundes<br />

sollen, wenn sie es<br />

für zweckmäßig und<br />

angemessen halten<br />

(Wer entscheidet darüber?)<br />

Einsicht nehmen<br />

können und vorerst die<br />

sog. „äußeren Kontendaten<br />

(Kontoinhaber, Zeichnungsberechtigung,<br />

Depotnummer,<br />

etc. …) erhalten. Bei Ungereimtheiten<br />

soll vorerst der Abgabepflichtige<br />

um Auskunft<br />

bzw. Vorlage der Bankunterlagen<br />

gebeten werden, in einem<br />

weiteren Schritt kann dann –<br />

wenn die Abgabenbehörde<br />

z.B. Bedenken gegen die Richtigkeit<br />

der Steuererklärung(en)<br />

hat – ein Auskunftsverlangen<br />

an die Bank gerichtet werden.<br />

> Um zu verhindern, dass vor<br />

Inkrafttreten obiger Bestimmungen<br />

Konten geleert werden,<br />

ist vorgesehen, dass<br />

Kreditinstitute Kapitalabflüsse<br />

über € 50.000,- ab dem<br />

01.01.<strong>2015</strong> (ausgenommen<br />

Geschäftskonten) dem BMF<br />

melden müssen. Dies gilt<br />

auch, wenn bei mehreren Vorgängen,<br />

zwischen denen eine<br />

Verbindung offenkundig ist,<br />

die Grenze überschritten wird.


| 2 | Juni <strong>2015</strong> 4<br />

Änderungen beim<br />

Finanzstrafgesetz<br />

GROBE ODER LEICHTE FAHRLÄSSIGKEIT?!<br />

Wie im „normalem“ Strafrecht<br />

soll auch im Finanzstrafgesetz<br />

die grobe Fahrlässigkeit neu<br />

definiert werden: „…. wer ungewöhnlich<br />

und auffallend<br />

sorgfaltswidrig handelt, … geradezu<br />

wahrscheinlich vorhersehbar<br />

war …. .“<br />

Diese Änderung sollte zur<br />

Rechtssicherheit beitragen,<br />

denn gerade die Unterscheidung<br />

zwischen grober und<br />

leichter Fahrlässigkeit (entscheidend<br />

ob überhaupt Strafbarkeit<br />

vorliegt und für die<br />

Strafbemessung) war oft ein<br />

vorprogrammierter Streitpunkt.<br />

Außerdem werden mit<br />

dieser Bestimmung kleinere<br />

Fehler, wie sie in Buchhaltung<br />

und insbesondere ob deren<br />

Komplexität in der Lohnverrechnung<br />

immer passieren<br />

können, entkriminalisiert.<br />

Gleichzeitig wird durch das<br />

Barauszahlungsverbot am Bau<br />

ein neues Finanzvergehen eingeführt.<br />

Demnach soll auch<br />

der Bargeld erhaltende Arbeitnehmer<br />

bestraft werden (können).<br />

Auch den Auftraggebern<br />

von „Pfuschern“ im Privatbereich<br />

drohen künftig Geldstrafen.<br />

> ACHTUNG:<br />

Privatfahrten von<br />

Dienstnehmern<br />

mit Firmen-Kfz<br />

Ein leidiges Thema – bereits oft behandelt und diskutiert –<br />

und immer ein Streitpunkt bei GPLA-Prüfungen! In letzter<br />

Zeit häufen sich diesbezügliche Diskussionen mit Prüfern<br />

sogar in jenen Fällen, wo es laut Lohnsteuer-Richtlinien<br />

gar keinen Sachbezug geben kann (z.B. Werkstätten-<br />

Autos).<br />

Um den – zumindest im Nachhinein – teuren Sachbezug<br />

für die Privatnutzung durch die Dienstnehmer zu verhindern<br />

wäre somit (wie schon bisher bei PKWs) für alle Kfz<br />

ein lückenloses Fahrtenbuch zu führen. Ist dies zu mühsam<br />

bzw. nicht möglich muss die Privatnutzung (auch tatsächlich)<br />

ausgeschlossen sein! D.h.:<br />

> Festschreiben des Verbotes im Dienstvertrag oder auf<br />

den Dienstzetteln (bei bestehenden Dienstverhältnissen<br />

ergänzen oder neu ausstellen!) und<br />

> Überwachung des Verbots durch geeignete organisatorische<br />

Maßnahmen (z.B. Einsammeln der Autopapiere<br />

und –schlüssel am Abend) und<br />

> Dokumentation der Einhaltung derselben!<br />

Übrigens: Durch Kostenbeiträge der Dienstnehmer mindert<br />

sich der Sachbezug, nicht aber durch Übernahme<br />

von Kosten! D.h. übersetzt: Der Dienstnehmer tankt nicht<br />

auf eigene Kosten sondern auf Firmenkosten und leistet<br />

hiezu einen Beitrag (Einzahlung, Abzug bei Lohn- bzw.<br />

Gehaltsabrechnung).<br />

Sie finden wie immer auch alle Artikel<br />

dieser <strong>Ausgabe</strong> auf unserer Homepage<br />

www.kowarik.at.<br />

Sie können das <strong>Klienten</strong>-Journal<br />

auch komplett<br />

als Pdf downloaden!<br />

TIPP:<br />

Grunderwerbsteuer NEU<br />

Man sollte im Familienkreis überlegen, ob man Grundstücke<br />

nicht noch vor dem Inkrafttreten der Steuerreform<br />

übergibt, da sich in den meisten Fällen die steuerliche Belastung<br />

der unentgeltlichen Übertragungen (Schenkungen)<br />

gegenüber der derzeitigen Regelung erhöht. Es gibt jedoch<br />

Fälle, in denen die Belastung geringer wird. Eine<br />

weitere Variante wäre eine Übergabe unter Vorbehalt des<br />

Fruchtgenussrechts (z.B. bei Zinshäusern) beim Geschenkgeber.<br />

In allen Übergabefällen ist es ratsam, nicht nur unseren<br />

<strong>Rat</strong>, sondern auch den <strong>Rat</strong> eines Rechtsanwalts oder<br />

Notars einzuholen, da nicht nur steuerrechtliche Überlegungen<br />

beachtet werden müssen, sondern es auch im<br />

rechtlichen Bereich (z.B. bezüglich Pflichtanteilsansprüchen<br />

etc.) einiges zu besprechen gibt.


5<br />

Im Bereich Grundstücksbesteuerung<br />

wird sich durch die<br />

Steuerreform einiges ändern.<br />

Betriebsgebäude können<br />

nur mehr mit einem einheitlichen<br />

Satz von 2,5% abgeschrieben<br />

werden, bei Vermietung<br />

zu Wohnzwecken<br />

– egal ob im betrieblichen<br />

oder im privaten Bereich – ist<br />

ein Abschreibungssatz von<br />

1,5% vorgeschrieben. Diese<br />

neuen Sätze sind ab 01.01.<br />

2016 auch für bereits vorhandene<br />

Liegenschaften zu verwenden,<br />

die Abschreibung ist<br />

also anzupassen.<br />

Daneben kommt es noch zu<br />

einer Änderung der Basis:<br />

Der Grundanteil ist nicht wie<br />

bisher mit 20%, sondern ab<br />

01.01.2016 mit 40% auszuscheiden<br />

– auch für Liegenschaften,<br />

die bereits abgeschrieben<br />

werden! Hier muss<br />

zum 01.01.16 ebenfalls eine<br />

Neuberechnung vorgenommen<br />

werden. Sollte dies nicht<br />

den tatsächlichen Gegebenheiten<br />

entsprechen, ist der<br />

Grundanteil wahrscheinlich<br />

mit tels Gutachten nachzuweisen.<br />

Grundstücksbesteuerung<br />

NEU<br />

WENIG ERFREULICHES!<br />

Die Abschreibung für Instandsetzungen<br />

(und freiwillig<br />

verteilte Instandhaltungsaufwendungen)<br />

bei Wohngebäuden<br />

wird auf 15 Jahre erhöht;<br />

die bereits begonnenen<br />

Zehntel müssen ab 2016 auf<br />

15 Jah re verlängert werden.<br />

Die Immobilienertragsteu -<br />

er beim Verkauf von Liegenschaften<br />

wird von derzeit 25<br />

auf 30% erhöht, außerdem<br />

entfällt der Inflationsabschlag.<br />

Als einzige Verbesserung erhöht<br />

sich der mögliche Verlustausgleich<br />

bei Grundstücksveräußerungen<br />

im Privatbereich<br />

im Entstehungsjahr auf<br />

60% (derzeit 50%), man kann<br />

den Verlust auch auf 15 Jahre<br />

verteilt ausgleichen, falls dies<br />

günstiger erscheint.<br />

Die Berechnung der Grunderwerbsteuer<br />

von unentgeltlichen<br />

Übertragungen wird ab<br />

01.01.16 auf ganz neue Beine<br />

gestellt. In Zukunft gelten die<br />

folgenden Bestimmungen für<br />

alle unentgeltlichen Übertragungen<br />

(nicht nur für solche<br />

im engen Familienkreis).<br />

Es gibt einen neuen Stufen -<br />

tarif:<br />

> bis € 250.000,- Grundstückswert<br />

0,5 %<br />

> für die nächsten<br />

€ 150.000,- 2,0 %<br />

> darüber hinaus 3,5 %<br />

Steuersatz vom Grundstückswert.<br />

Bis dato ist noch nicht klar, wie<br />

sich der Grundstückswert errechnen<br />

wird, angedacht ist<br />

ein aus Vergleichswerten am<br />

Grunderwerbsteuer<br />

NEU<br />

NOCH SEHR UMSTRITTEN –<br />

UND TEILWEISE UNKLAR!<br />

Ort (Immobilienpreisspiegeln)<br />

ermittelter Wert. Jedenfalls soll<br />

sich der Grundstückswert dem<br />

tatsächlichen Verkehrswert möglichst<br />

annähern. Unentgeltliche<br />

Übertragungen der letzten<br />

fünf Jahre werden zusammengerechnet,<br />

die Grund erwerb -<br />

steuer selbst kann über fünf<br />

Jahre verteilt bezahlt werden.<br />

Werden im Zusammenhang<br />

mit dem unentgeltlichen Erwerb<br />

auch Schulden übernommen,<br />

so kommt es auf<br />

das Verhältnis der übernommenen<br />

Belastungen zum<br />

Grund stückswert an, ob es<br />

sich um einen entgeltlichen,<br />

unentgeltlichen oder neu: teilentgeltlichen<br />

Erwerb handelt,<br />

die alle unterschiedlich zu behandeln<br />

sind. Bei begünstigten<br />

Betriebsübertragungen<br />

wird der Freibetrag von<br />

365.000,- auf 900.000,- € für<br />

den unentgeltlichen Übergang<br />

von Betriebsgrundstücken erhöht.<br />

Achtung: Die Grunderwerbsteuerpflicht<br />

wegen Übertragung<br />

aller Anteile bzw. Vereinigung<br />

aller Anteile in einer<br />

Hand tritt ab 2016 bereits bei<br />

95% und nicht – wie bisher –<br />

bei 100% der Anteile ein, treuhändig<br />

gehaltene Anteile werden<br />

dem Treugeber zugerechnet.<br />

(TIPP Seite 4)


| 2 | Juni <strong>2015</strong> 6<br />

Umsatzsteuer<br />

NOCH EIN STÜCK GEGENFINANZIERUNG –<br />

ABER VIELLEICHT BETRIFFT ES SIE JA NICHT!<br />

Wenn Sie mit Kunst & Kultur,<br />

mit Sport, Kunstgegenständen<br />

& Antiquitäten nichts am Hut<br />

haben, niemals auf Urlaub<br />

fahren, keine Thermen,<br />

Schwimm bäder, Zoologische<br />

Gärten oder Naturparks besuchen<br />

möchten – Tiere und<br />

Pflanzen kommen Ihnen auch<br />

nicht ins Haus – dann sind Sie<br />

als Konsument tatsächlich<br />

nicht betroffen! Als Unternehmer<br />

sollten Sie nicht in einer<br />

dieser Branchen tätig sein bzw.<br />

weder als Einkäufer noch Zulieferer<br />

fungieren – sonst hat<br />

es Sie voll erwischt.<br />

Gewisse Lieferungen, sonstige<br />

Leistungen und Einfuhren, die<br />

bisher dem ermäßigten Steuersatz<br />

von 10% unterlagen,<br />

sollen zukünftig mit 13% besteuert<br />

werden.<br />

Dies betrifft z.B. Einfuhr und<br />

Lieferung von<br />

> lebenden Tieren<br />

> Futtermitteln<br />

> Pflanzen<br />

> Holz<br />

> Kunstgegenstände wie z.B.<br />

> Erhöhung der<br />

Zuverdienstgrenzen<br />

bei Studenten<br />

Seit 1.1.<strong>2015</strong> dürfen Studenten ab dem Jahr, in dem<br />

sie das 20. Lebensjahr vollenden, 10.000,- € (bisher<br />

8.000,- €) pro Jahr dazuverdienen ohne den Bezug der<br />

Studienbeihilfe zu verlieren.<br />

Auch der Betrag, um den die Zuverdienstgrenze für<br />

jedes unterhaltsberechtigte Kind erhöht wird, wurde auf<br />

mindestens 2.988,- € angepasst (bisher 2.762,- €).<br />

Weitere Details zu diesem Thema siehe unser Artikel<br />

„Zuverdienstgrenzen bei Bezug von Familien- und/oder<br />

Studienbeihilfe“ aus September 2014 unter<br />

www.kowarik.at<br />

Gemälde, Antiquitäten, die<br />

mehr als 100 Jahre alt sind<br />

aber auch die<br />

> Beherberung in „eingerichteten<br />

Wohn- und Schlafräumen“,<br />

also Hotel, Frühstückspension,<br />

– Almhütte?<br />

sowie Umsätze in Verbindung<br />

mit dem Betrieb von<br />

> Schwimmbädern<br />

> Zoologische Gärten und<br />

Naturparks<br />

> Theatern<br />

> Filmvorführungen<br />

und alle Umsätze von<br />

> Künstlern.<br />

Um die Kultur nicht schlechter<br />

zu stellen als den Sport werden<br />

auch „Eintrittsberechtigungen<br />

für sportliche Veranstaltungen“<br />

künftig den „ermäßigten“<br />

Steuersatz von 13%<br />

haben.<br />

Man kann natürlich sagen,<br />

„drei Prozentpunkte“, das<br />

kann doch einem Unternehmen<br />

nicht wirklich Probleme<br />

bereiten, aber am bisherigen<br />

Steuersatz gemessen ist es<br />

eine immerhin 30%-ige Erhöhung!<br />

Auch kein Trost für<br />

Weinbauern, deren Umsatzsteuersatz<br />

von bisher 12% für<br />

Ab-Hof-Verkauf ebenfalls auf<br />

Erkenntnis<br />

Bezeichnenderweise: „Hiob 1, 21“<br />

13% steigt.<br />

All diese Erhöhungen sollen<br />

mit 01.01.2016 in Kraft treten,<br />

der Tourismus bekommt noch<br />

eine extra Schonfrist bis<br />

01.04.2016.<br />

Übergangsregelung:<br />

Wird der Aufenthalt (Beherbergungsbetriebe)<br />

nach dem<br />

1. April 2016 bis 31. August<br />

<strong>2015</strong> zur Gänze vorausbezahlt<br />

kommen noch die 10%<br />

zum Tragen. Für ebenfalls bis<br />

31. August <strong>2015</strong> zur Gänze<br />

bezahlte Karten für kulturelle<br />

Ver anstaltungen, die erst nach<br />

dem 1. Jänner 2016 stattfinden,<br />

werden nur 10% Umsatzsteuer<br />

in Ansatz gebracht.<br />

Also Urlaub buchen, Theaterkarten-Abo<br />

verlängern – und<br />

vor allem bezahlen.<br />

Einzig erfreulich: Bei Ist-Versteuerern<br />

soll ein Überrechnungsantrag<br />

als Zahlung gewertet<br />

werden und somit zu<br />

keinen Problemen mehr führen.<br />

Zur Erinnerung: Bei Ist-<br />

Versteuerern ist ja die Zahlung<br />

(einer Rechnung) Voraussetzung<br />

für den Vorsteuerabzug.<br />

Visionäres Zitat<br />

aus der Bibel<br />

zur Steuerreform:<br />

„Der Herr gibt es,<br />

der Herr nimmt es“


7<br />

Die Kapitalertragsteuer soll für<br />

alle ab 1. Jänner 2016 zufließenden<br />

Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />

(Dividenden, Gewinnausschüttungen,<br />

Anleihezinsen,<br />

Kapitalgewinne, Zuwendungen<br />

von Privatstiftungen,<br />

…) auf 27,5% (das sind<br />

10% des bisherigen 25%-igen<br />

Satzes) erhöht werden. Lediglich<br />

für die Zinsen aus Bankguthaben<br />

und Sparbüchern<br />

soll es bei 25% KESt bleiben.<br />

Dies bedeutet u.a., dass sich<br />

die Gesamtsteuerbelastung<br />

für ausgeschüttete Gewinne<br />

von Kapitalgesellschaften auf<br />

45,625 % erhöht. Die beliebte<br />

Frage, ab wann sich eine<br />

GmbH „auszahlt“, kann wie<br />

bisher nur im Einzelfall beantwortet<br />

werden, weil für eine<br />

globale Antwort zu viele Faktoren<br />

eine Rolle spielen (z.B.<br />

persönliche Verhältnisse, Geldbedarf<br />

in Gesellschaft und Privat,<br />

Sozialversicherung, andere<br />

Bezüge, Lohnabgaben,<br />

etc).<br />

Dramatischer auswirken wird<br />

sich in diesem Zusammenhang<br />

eine andere Gesetzesänderung<br />

– und diese geht<br />

wohl auch in die falsche Richtung<br />

(Eigenkapitalabbau statt<br />

-stärkung):<br />

Derzeit können bestimmte Gewinnteile<br />

von Kapitalgesellschaften<br />

(jene, die auf eine<br />

frühere Einlage des Gesellschafters<br />

zurückzuführen sind)<br />

als Einlagen- bzw. Kapitalrückzahlung<br />

steuerfrei ausgeschüttet<br />

werden. Diese Wahlmöglichkeit<br />

soll zugunsten des<br />

„Primats der Gewinnausschüttung“<br />

zukünftig entfallen, d.h.<br />

solange „operative Gewinne“<br />

vorhanden sind, müssen diese<br />

zuerst (kestpflichtig!) ausgeschüttet<br />

werden.<br />

Dies wird natürlich zur Folge<br />

haben, dass künftig den Gesellschaften<br />

statt Eigenkapital<br />

(z.B. in Form von Gesellschafterzuschüssen)<br />

nur mehr Fremd -<br />

kapital (z.B. Gesellschafterdarlehen)<br />

zur Verfügung gestellt<br />

werden wird.<br />

Diese Neuregelung soll für<br />

Wirtschaftsjahre gelten, die ab<br />

1. August <strong>2015</strong> (!) beginnen.<br />

Aufgrund massiver Einwendungen<br />

soll hier noch nicht<br />

das letzte Wort gesprochen<br />

sein; wir werden Sie mittels<br />

Kapitalertragsteuer<br />

GEGENFINANZIERUNGSMASSNAHME,<br />

DIE IN DIESER FORM PROBLEMATISCH WÄRE!<br />

Blitz-<strong>Info</strong> über die endgültige<br />

Fassung informieren. Pikant,<br />

dass der Geschäftsführer für<br />

ordnungsgemäßes Rechnungswesen<br />

(wozu aber ab<br />

TIPP:<br />

einer gewissen Größe auch<br />

die Planung gehört) sorgen<br />

soll, wenn heute niemand<br />

sagen kann, was in ein paar<br />

Wochen gelten wird!<br />

Unabhängig von diesen Unwägbarkeiten sollte jedenfalls<br />

geprüft werden, ob Gewinnausschüttungen (allgemein<br />

und/oder aus der Auflösung von Kapitalrücklagen) noch<br />

vor Inkrafttreten der jeweiligen Gesetzesänderungen –<br />

abhängig von Liquidität und künftigem Kapitalbedarf<br />

vorgenommen werden sollen. Zu beachten wird<br />

jedenfalls dabei sein, dass die Einlagenrückzahlung<br />

durch Anschaffungskosten gedeckt ist, und<br />

diesbezügliche Kreditzinsen unter Umständen<br />

steuerlich nicht abzugsfähig sind.<br />

Unternehmercolleg<br />

> Freibetrag<br />

> Freigrenze<br />

> Absetzbetrag<br />

Ein Freibetrag (z.B. Kinderfreibetrag) vermindert die Bemessungsgrundlage,<br />

wirkt sich also nur in Höhe des jeweiligen<br />

Grenzsteuersatzes steuermindernd aus.<br />

Ein Absetzbetrag (z.B. Unterhaltsabsetzbetrag) mindert unmittelbar<br />

die Steuer(-Belastung).<br />

Dadurch kann es auch zu Steuergutschriften kommen. Fällt gar<br />

keine Steuer an, kommt es aber trotzdem zu einer Gutschrift,<br />

handelt es sich um die oft diskutierte und systemwidrig bezeichnete<br />

Negativsteuer. Diese soll künftig richtig „Erstattung von Sozialversicherungsbeiträgen“<br />

heißen.<br />

Von einer Freigrenze (z.B. Spekulationseinkünfte € 440,-) spricht<br />

man, wenn Beträge innerhalb dieser unbeachtlich bleiben, sich<br />

bei Überschreiten derselben aber in voller Höhe auswirken.


| 2 | Juni <strong>2015</strong> 8<br />

Als Kontrast einmal<br />

etwas Köstliches:<br />

Chili<br />

Die Familie der Paprika gehört<br />

zur Gattung der Nachtschattengewächse<br />

und die<br />

schärferen Arten werden auch<br />

als Chili (Chilli) oder Pfefferoni<br />

bezeichnet.<br />

Mit Vorfahren der<br />

Frucht wur de angeb -<br />

lich schon vor mehreren<br />

tausend Jahren<br />

gewürzt.<br />

Für die Schärfe verantwortlich<br />

ist das<br />

Capsaicin, das aber<br />

gar nicht unsere Geschmacksnerven<br />

auf der Zun -<br />

ge reizt sondern auf die Nervenzellen<br />

der Mundschleimhaut<br />

wirkt und ein Hitzegefühl<br />

bzw. Brennen verursacht.<br />

Neben der Verwendung als<br />

Gewürz ist Chili con Carne<br />

das wohl berühmteste Gericht.<br />

Man kann mildere Sorten<br />

auch füllen und braten<br />

oder als Chiligemüse genießen.<br />

Aber auch roh ist er z.B.<br />

als Salat oder Aufputz von<br />

Gerichten äußerst schmackhaft!<br />

Gefüllte Palatschinken mit Paprikasauce und Salatgarnitur<br />

– Der rohe Chili ist dekorativ und stellt die<br />

Verbindung zur Paprikasauce und Fleischfülle her<br />

> Das Finanzministerium<br />

rüstet auf!<br />

Dass es dem Finanzminister mit der Betrugsbekämpfung<br />

ernst ist, zeigt folgende geplante Maßnahme:<br />

Die Truppe der Steuerfahnder soll um 500 Mann<br />

(zusätzlich!) aufgestockt werden. Dazu möchte<br />

Schelling 100 bereits in Pension befindliche Beamte<br />

reaktivieren und deren Erfahrung nutzen.<br />

Die Bereitschaft bei den anvisierten Pensionisten soll<br />

recht hoch sein. In welcher Form dieser Einsatz sozialversicherungsrechtlich<br />

gestaltet werden soll, ist noch<br />

offen. Es steht ein Werkvertrag auf ein Jahr im Raum.<br />

Diesen werden wir uns im Lichte der diesbezüglichen<br />

Erfahrungen bei GPLA-Prüfungen ganz genau anschauen!<br />

Kommt Ihnen vielleicht die eine oder<br />

andere Illustration in diesem<br />

<strong>Klienten</strong>-Journal bekannt vor?<br />

Wir haben immer wieder im Rahmen<br />

von Steuerreformen, Belastungspaketen<br />

& Co zu den gleichen Themen über<br />

Änderungen (die meist nicht zu<br />

unserem Vorteil waren) berichtet.<br />

Und sie passen heute wie damals!<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Mag. Dr. Michael Kowarik, Wirtschaftstreuhand-KG,<br />

Steuerberatungsgesellschaft, 1150 Wien, Schwen dergasse<br />

7-13/Stiege 2, Tel.: (1) 892 00 55/0, Fax: 0043/1/892 00 55/42, Email:<br />

info@kowarik.at – Redaktion: Mag. Dr. Michael Kowarik, Mag. Manfred Wildgatsch,<br />

H.E.Münch – Illustration: Michael Benyuska. Für den Versand sind die<br />

Adressen computergespeichert. DVR: 0055395. Trotz sorgfältiger Recherche<br />

müssen Irrtümer vorbehalten bleiben. Durch die verkürzte Wiedergabe<br />

werden Beratungsgespräche nicht ersetzt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!