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VERTRÄGE UNTERZEICHNET: COCA-COLA FÜHRT DEUTSCHE ABFÜLLER ZU
EINEM UNTERNEHMEN ZUSAMMEN
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• COCA-COLA ERFRISCHUNGSGETRÄNKE AG UND UNABHÄNGIGE KONZESSIONÄRE
BILDEN ZUM 1. SEPTEMBER 2007 GEMEINSAMES UNTERNEHMEN
• MEHR FLEXIBILITÄT UND KUNDENSERVICE AUF BASIS REGIONALER STRUKTUREN /
KEIN STELLENABBAU
Berlin, 2. August – Die deutschen Coca-Cola Konzessionäre haben sich auf den
Zusammenschluss zu einem einzigen Konzessionär für ganz Deutschland geeinigt. Die
entsprechenden Verträge sind jetzt unterzeichnet worden – ein noch ausstehender Vertrag folgt
in Kürze - und sehen die Bildung eines gemeinsamen für Abfüllung und Vertrieb zuständigen
Unternehmens zum 1. September 2007 unter dem Dach der Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG
(CCE AG), Berlin, vor. Der Zusammenschluss muss noch vom Aufsichtsrat der CCE AG
genehmigt werden. Die Freigabe vom Bundeskartellamt für die unterzeichneten Verträge liegt
vor.
„Dies ist ein bedeutender Meilenstein für das Coca-Cola Geschäft. Ein gemeinsamer Abfüller für
Deutschland wird wesentlich schneller und flexibler im Markt agieren können und damit dem
wichtigen deutschen Geschäft deutliche Impulse geben“, sagt E. Neville Isdell, Chairman und
Chief Executice Officer der The Coca-Cola Company. Damian Gammell, Vorstandsvorsitzender
der CCE AG, will das gemeinsame Unternehmen für eine Beschleunigung des Wachstumskurses
von Coca-Cola in Deutschland nutzen: „Wir haben in Deutschland die Trendwende zurück zu
Wachstum erreicht und sehen auch für die Zukunft viel Potential. Mit einem gemeinsamen
Abfüllunternehmen werden wir unsere Kunden aus Handel und Gastronomie mit einem
flächendeckend einheitlichen Service und mehr Flexibilität betreuen, um so Potentiale noch
besser zu nutzen.“ Dabei setzt die CCE AG auf das historisch gewachsene Geschäft von Coca-
Cola in Deutschland und wird alle Coca-Cola Mitarbeiter übernehmen. Als gutes Ergebnis für alle
Beteiligten bewertet Klaus Mäurers, Präsident des Industriellen Vereins der deutschen Coca-
Cola Konzessionäre (CCiV), das Vertragswerk: „Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten das
Coca-Cola Geschäft mit viel Herzblut betrieben. Angesichts der veränderten Marktverhältnisse
ist aber nun die Zeit für neue Strukturen gekommen. Ich bin überzeugt, dass das deutsche
Coca-Cola Geschäft mit diesem Schritt gut gerüstet in die Zukunft geht.“
3,5 Milliarden Liter und 28 Produktionsbetriebe
Mit der Bildung des gemeinsamen Abfüllers entsteht ein Getränkeunternehmen mit rund 12.000
Mitarbeitern und einem jährlichen Absatzvolumen von rund 3,5 Milliarden Litern. Die CCE AG ist
künftig für die Abfüllung und den Vertrieb von Coca-Cola Produkten in ganz Deutschland
verantwortlich und baut dabei auf das gewachsene Produktions- und Verkaufsnetz von Coca-
Cola in Deutschland. Mehr als 6.000 Mitarbeiter aus Verkauf, Vertrieb und technischem Service
betreuen die Kunden aus Handel und Gastronomie. Die Abfüllung der über 50 verschiedenen
alkoholfreien Getränke von Coca-Cola Deutschland, zu denen unter anderem Coca-Cola, Fanta,
Sprite, Powerade oder Apollinaris gehören, erfolgt vor Ort in 28 Abfüllfabriken, um kurze
Lieferwege und hohe Flexibilität zu gewährleisten. Hauptsitz der CCE AG ist Berlin. Das
operative Geschäft wird durch zehn Verkaufsgebiete gesteuert, die für die Betreuung ihres
jeweiligen lokalen Marktes verantwortlich sind.
Coca-Cola ist in Deutschland seit 1929 präsent und hatte das operative Geschäft zunächst an
eine Vielzahl einzelner Konzessionäre vergeben. So waren in den 50iger Jahren über 100
selbständige Coca-Cola Konzessionäre präsent, die sich in den folgenden Jahrzehnten nach und
nach zu immer größeren Einheiten zusammenschlossen. Zuletzt wurde der deutsche Markt von
acht Konzessionären betreut: der CCE AG, die als Tochtergesellschaft der The Coca-Cola
Company 75 Prozent des deutschen Geschäfts repräsentiert, und sieben weiteren
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02/08/2007

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Konzessionären, die in Teilen von Nord-, West- und Südwest-Deutschland operieren. Mit dem
zum 1. September vereinbarten Zusammenschluss werden alle Konzessionäre in einem
gemeinsamen Unternehmen agieren.
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