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Leseprobe zu „Rachel, die Vampirhexe: Tochter der Nacht“

Liebe Leserin, lieber Leser, dies ist eine lange Leseprobe zu „Rachel, die Vampirhexe: Tochter der Nacht“. Es ist ein packender Urban-Fantasy-Roman und die spannende Fortsetzung von „Gabriel, der Vampir“. Klappentext zu „Rachel, die Vampirhexe: Tochter der Nacht“: Rachels Geburtstagsfeier in einer angesagten Disco endet in einem Fiasko: Ihre Freundin prügelt sich, sie bekommen Hausverbot und Rachel will nur noch nach Hause. Doch plötzlich ist eine junge Frau tot und der seltsame Typ aus der Disco scheint in allem mit drinzuhängen …

Liebe Leserin, lieber Leser,

dies ist eine lange Leseprobe zu „Rachel, die Vampirhexe: Tochter der Nacht“. Es ist ein packender Urban-Fantasy-Roman und die spannende Fortsetzung von „Gabriel, der Vampir“.

Klappentext zu „Rachel, die Vampirhexe: Tochter der Nacht“:

Rachels Geburtstagsfeier in einer angesagten Disco endet in einem Fiasko: Ihre Freundin prügelt sich, sie bekommen Hausverbot und Rachel will nur noch nach Hause. Doch plötzlich ist eine junge Frau tot und der seltsame Typ aus der Disco scheint in allem mit drinzuhängen …

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sahen <strong>die</strong> beiden Mädchen, dass er ihre Freundin Lena festhielt und nach draußen<br />

bugsierte.<br />

„Wenn man vom Teufel spricht“, seufzte Sue in zynischem Ton.<br />

„Lass deine Dreckshände von mir!“, kreischte <strong>die</strong> Schönheit mit dem Afrolook und<br />

schlug mit einer Hand wie eine Verrückte um sich. Währenddessen hielt sie mit <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en Hand mit einem Taschentuch ihre blutende Nase <strong>zu</strong>, um das Blut<br />

auf<strong>zu</strong>fangen, das sonst auf ihre teure Bluse getropft wäre. Das dürre Mädchen in <strong>der</strong><br />

Disco hatte ihr einen ordentlichen Schlag verpasst. Wie<strong>der</strong> schlug Lena nach dem<br />

bulligen Türwächter. „Hey, nimm gefälligst deine dreckigen Pfoten von mir!“<br />

„Ich mache hier nur meinen Job“, erklärte <strong>der</strong> Mann, <strong>der</strong> nur aus Muskeln <strong>zu</strong><br />

bestehen schien. „Du wolltest ja nicht von alleine gehen.“ Er blickte alle drei Mädchen<br />

kurz nacheinan<strong>der</strong> an. „Für heute ist Schluss für euch!“<br />

Sue warf ihm einen flehenden Blick <strong>zu</strong>. „Bitte, lass uns wie<strong>der</strong> rein!“, bettelte sie<br />

betrunken. „Meine Freundin wird sich bei dem Mädchen entschuldigen, nicht wahr,<br />

Lena?“ Sue schaute Lena beinahe bettelnd an.<br />

„Wie bitte? Was soll ich? Ich soll mich bei <strong>der</strong> Tussi entschuldigen? Sie hat meine<br />

Bluse versaut! Weißt du eigentlich, wie lange ich dafür gespart habe? Und <strong>die</strong>se Kuh<br />

kippt ihre scheiß Bloody Mary drüber! Hier, guck dir das an, wenn du es noch nich’<br />

gesehen hast! Ich sehe aus wie ein abgestochenes Schwein, weil das Zeug so rot<br />

wie Blut ist!“<br />

„Ja, ich sehe es, na, eigentlich sehe ich kaum etwas. Jetzt denk doch mal an <strong>die</strong><br />

Disco, <strong>die</strong> Musik da drinnen …“, versuchte sie es wie<strong>der</strong>.<br />

„Sorry Ladys, ich sagte: ,Für heute ist Schluss!‘“<br />

Lena blickte <strong>zu</strong> dem Hünen auf und verzog schmollend den Mund. „Und was ist<br />

mit <strong>die</strong>ser Discoschlampe? Wenn ich <strong>die</strong> Disco verlassen muss, dann auch sie.“<br />

„Sie darf bleiben“, betonte <strong>der</strong> Muskelprotz. „Ihre Freundinnen haben gesagt, dass<br />

du angefangen hast.“<br />

„Ist ja klar, dass ihre Freundinnen das gesagt haben, weil sie auf ihrer Seite sind.“<br />

Wütend kehrte Lena ihm den Rücken <strong>zu</strong>. „Arschloch!“, flüsterte sie halblaut.<br />

„Ach ja, bin ich das? Das gibt Hausverbot! Und nun verschwindet vom Gelände,<br />

sonst ruf ich <strong>die</strong> Polizei!“ Er wandte sich von den Mädchen ab, öffnete <strong>die</strong> Tür – laute<br />

Musik hallte – und verschwand. Als <strong>die</strong> schalldichte Tür <strong>zu</strong>fiel, herrschte für einen<br />

Augenblick Totenstille.

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