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Leseprobe zu „Rachel, die Vampirhexe: Tochter der Nacht“

Liebe Leserin, lieber Leser, dies ist eine lange Leseprobe zu „Rachel, die Vampirhexe: Tochter der Nacht“. Es ist ein packender Urban-Fantasy-Roman und die spannende Fortsetzung von „Gabriel, der Vampir“. Klappentext zu „Rachel, die Vampirhexe: Tochter der Nacht“: Rachels Geburtstagsfeier in einer angesagten Disco endet in einem Fiasko: Ihre Freundin prügelt sich, sie bekommen Hausverbot und Rachel will nur noch nach Hause. Doch plötzlich ist eine junge Frau tot und der seltsame Typ aus der Disco scheint in allem mit drinzuhängen …

Liebe Leserin, lieber Leser,

dies ist eine lange Leseprobe zu „Rachel, die Vampirhexe: Tochter der Nacht“. Es ist ein packender Urban-Fantasy-Roman und die spannende Fortsetzung von „Gabriel, der Vampir“.

Klappentext zu „Rachel, die Vampirhexe: Tochter der Nacht“:

Rachels Geburtstagsfeier in einer angesagten Disco endet in einem Fiasko: Ihre Freundin prügelt sich, sie bekommen Hausverbot und Rachel will nur noch nach Hause. Doch plötzlich ist eine junge Frau tot und der seltsame Typ aus der Disco scheint in allem mit drinzuhängen …

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Dann schrie Lena ihm hinterher, obwohl er sie nicht hören konnte: „Ich scheiß’ auf<br />

dein Hausverbot. Das kannst du dir sonst wohin stecken. Die Disco war sowieso<br />

ätzend. Nur blöde Typen und Tussis, da kann ich drauf verrichten, äh verzichten!“ Sie<br />

zeigte <strong>der</strong> Tür den Mittelfinger.<br />

„Klar doch.“ Sue blickte Lena vorwurfsvoll an. „Vor einer halben Stunde warst du<br />

aber noch an<strong>der</strong>er Meinung. Du meintest, es sei <strong>die</strong> beste Disco, in <strong>der</strong> du seit<br />

ewigen Zeiten gewesen bist.“<br />

„Ach, halt doch <strong>die</strong> Klappe!“, giftete Lena.<br />

„Dumme Bitch!“<br />

„Du nennst mich eine Bitch?“ Lenas Augen funkelten vor Wut.<br />

„Nein, ich habe dich dumme Bitch genannt, solltest mal <strong>zu</strong>hören.“<br />

Lena ging auf Sue <strong>zu</strong> und war gerade im Begriff, mit ihrer Handtasche<br />

aus<strong>zu</strong>holen, als Rachel ihre Hand stoppte. Sie blickte beide abwechselnd an. „Hey,<br />

ihr Streithennen, jetzt ist aber Schluss! Ihr hört sofort auf, euch <strong>zu</strong> beleidigen o<strong>der</strong><br />

hier rum<strong>zu</strong>schreien! Und das an meinem Geburtstag. Wir wollten doch feiern, schon<br />

vergessen? Und ich dachte, dass wir beste Freundinnen sind. Von wegen.“<br />

Rachel ließ Lenas Arm los und fuhr sich wütend durch das rote Haar. „Ach, wisst<br />

ihr was? Wieso mische ich mich überhaupt ein? Macht doch, was ihr wollt. Schreit,<br />

tretet, schlagt euch <strong>die</strong> Dickschädel ein, mir scheißegal! Ich geh jetzt nach Hause!“<br />

Mit klackernden Schritten entfernte Rachel sich von ihren Freundinnen.<br />

„Hey, geh nicht weg. Sorry, okay?“ Lenas Stimme hallte durch <strong>die</strong> Nacht.<br />

Rachel ignorierte sie einfach und war froh darüber, dass <strong>die</strong> beiden ihr nicht<br />

hinterher torkelten. Sie hatte <strong>die</strong> Schnauze einfach gestrichen voll. Der Abend war<br />

ein Reinfall gewesen, den sie nicht noch einmal erleben wollte. Ein wirklich toller<br />

Geburtstag, dachte sie sarkastisch. Sie wollte einfach nur noch nach Hause.<br />

Als sie sich ein gutes Stück von <strong>der</strong> Diskothek entfernt hatte, hörte sie plötzlich<br />

einen schrillen Schrei. Voller Angst und Schmerz. Er kam aus einer Gasse vor ihr.<br />

Rachel zögerte, aber schließlich gab sie sich einen Ruck und eilte in <strong>die</strong> kleine<br />

Straße hinein, <strong>die</strong> sich vor einer Wohnanlage mit zweigeschossigen Häusern befand.<br />

In einem kleinen, abgeteilten Areal standen einige Mülltonnen. Die einzige<br />

Lichtquelle, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Gasse erhellte, war eine runde Lampe, <strong>die</strong> über <strong>der</strong> Hintertür des<br />

Gebäudes befestigt war. Rachel sah geschockt, wie ein großer Mann in einem<br />

schwarzen Mantel gerade von einer Frau abließ, <strong>die</strong> daraufhin wimmernd

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