WFK_Fruehjahr17
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Spezial<br />
Von Neurodermitis zu Asthma und Heuschnupfen<br />
Allergien entwickeln sich häufig weiter. Forscher haben herausgefunden,<br />
dass die Reihenfolge nicht immer feststeht.<br />
Wenn Babys ein atopisches Ekzem<br />
entwickeln, reagieren die Kinderärzte<br />
oft alarmiert. Der Grund: Häufig ent <br />
wickelt sich dann in der Kindheit eine<br />
Neurodermitis, die später in Asthma<br />
und Heuschnupfen übergeht. Die<br />
Kinderärzte versuchen dann, durch<br />
Ernährungstipps und früh zeitige<br />
Behandlung diesen Kreislauf zu<br />
durchbrechen.<br />
Inzwischen haben Forscher festgestellt,<br />
dass die Reihenfolge oft auch umge <br />
kehrt ist. Kinder mit Asthma können<br />
auch erst später zusätzlich an Neuro <br />
dermitis erkranken. Diese Kinder haben<br />
als Babys auch selten Ekzeme gehabt.<br />
In der Regel ist die Hauterkrankung<br />
dann aber nur leicht bis mittelschwer.<br />
Als Auslöser der Allergie liegen<br />
Hausstaubmilben ganz weit vorne.<br />
Damit lässt sich im eigenen Haus<br />
viel tun, um die Beschwerden für<br />
den Betroffenen möglichst gering<br />
zu halten. Möglicherweise liefern<br />
die neuen Forschungsergebnisse<br />
neue Ansätze zu Therapien.<br />
Glücklicherweise ist die Behandlung<br />
von Asthmapatienten auch im Kindesalter<br />
inzwischen sehr ausgereift.<br />
Für die Neurodermitis-Haut stehen<br />
ebenfalls wirksame, lindernde Cremes<br />
und Gels zur Verfügung. Ihr Apotheker<br />
informiert Sie gerne über neue und<br />
bewährte Produkte zur Hautpflege.<br />
Weder Heu noch Schnupfen 76<br />
Training trotz Heuschnupfen 81<br />
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