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Sparkassenverband Bayern<br />
Ausgabe 1<br />
2016<br />
<strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert. 1
VORWORT<br />
DER SVB BEWEGT SICH...<br />
...und der Stein ist ins Rollen gebracht<br />
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
Präsident<br />
Dr. Ulrich Netzer<br />
es sind schon fast zwei Jahre seit meinem ersten Grußwort in <strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert. vergangen.<br />
Damals lag die Mitarbeiterbefragung als erster Meilenstein in unserem Projekt „SVB 2015“ direkt<br />
hinter uns. Mittlerweile sind weitere wichtige Meilensteine gelegt. Wir haben ein gemeinsam getragenes<br />
Werteverständnis für das künftige Miteinander erarbeitet und ein sehr konkretes Führungsleitbild<br />
formuliert, das am 25. April unseren Führungskräften vorgestellt wird. Wir sind voller<br />
Zuversicht, dass es dem notwendigen Kulturwandel in der Führung und unserem Miteinander einen<br />
weiteren Schub verleihen wird!<br />
Die Mitarbeiterbefragung hat einen Stein ins<br />
Rollen gebracht. Sie hat den Anstoß gegeben<br />
für viele Arbeitskreise, Austausche und Treffen<br />
zum Thema „Kulturveränderung“.<br />
„SVB BEWEGT…“ aber nicht nur hinsichtlich „organisierter<br />
Treffen“ mit konkreten Arbeitsaufträgen:<br />
Beeindruckend ist, dass sich über alle<br />
Ebenen und Bereiche hinweg Kollegen zugunsten<br />
des Kulturwandels persönlich einbringen;<br />
zum Beispiel über Weihnachts- und Faschings-<br />
Flashmobs oder Treffen im Steakhouse. Ich weiß<br />
aber auch, dass viele von Ihnen völlig „unerkannt“<br />
in ihrem täglichen Umfeld Veränderungen<br />
anschieben. Unser Teamroom hat lange<br />
geschwiegen, dann einen Anstoß bekommen<br />
und bewegt sich jetzt von alleine weiter: Die<br />
Einen verwenden ihre Motivation dazu, noch<br />
nicht so überzeugten Kollegen Mut zu machen,<br />
den Veränderungsweg mit zu beschreiten. Andere<br />
nehmen den „Change“ als Chance, um Eingefahrenes<br />
in Frage zu stellen, Unbewegtes zu<br />
bewegen oder lange aufgestaute, negative Gefühle<br />
offen zu äußern.<br />
Am meisten freut mich, wenn ich sehe, dass sich<br />
neben beruflichen Kontakten an vielen Stellen<br />
persönliche Kontakte entweder neu gefunden<br />
haben oder eine Art „Neustart“ durchleben. Das<br />
„Mittags(tisch)-Roulette“ sorgt dafür, dass wir<br />
per Losverfahren in den unterschiedlichsten<br />
„Paarungen“ und auf ungezwungene Art miteinander<br />
ins Gespräch kommen – unabhängig<br />
vom oft dominierenden „Bereichsdenken“.<br />
Bedanken möchte ich mich bei den bisherigen<br />
Besuchern der „offenen Tür des Vorstands“<br />
für Ihre Offenheit. Für alle, die noch nicht bei<br />
uns waren, denen aber etwas auf den Nägeln<br />
brennt: Geben Sie sich einen Ruck und kommen<br />
Sie einfach vorbei! Alle Ansichten und Emotionen<br />
sind herzlich willkommen, denn sie sind<br />
wertvoll für unseren gemeinsamen Fortschritt<br />
als „Mannschaft“ und Dienstleister der Sparkassen<br />
in Bayern.<br />
In unseren Mitarbeiterveranstaltungen am<br />
10. März und 5. April in München und Landshut<br />
durften wir Ihnen die einzelnen Arbeitsgruppen<br />
zur Umsetzung der dauerhaften Kulturveränderung,<br />
zum künftigen Leistungsangebot sowie<br />
zur Struktur unseres Verbandes vorstellen. Sie<br />
haben bereits mit ihren Aufgaben begonnen.<br />
Sehr am Herzen liegt mir Ihre Teilnahme an unserer<br />
Veränderungskonferenz am 4. Mai 2016<br />
in der Alten Kongresshalle. Bringen Sie sich<br />
ein und geben Sie unserem Vorhaben „SVB BE-<br />
WEGT...“ einen erneuten Impuls!<br />
Sie sehen – der Stein ist ins Rollen gekommen;<br />
Der SVB bewegt sich und diese Bewegung wird<br />
an Dynamik noch zunehmen. Manchmal werden<br />
Sie vielleicht hören, wo der Stein gerade rollt;<br />
manchmal auch nicht. Aber machen Sie sich keine<br />
Sorgen, wenn Sie einmal nichts hören, denn<br />
dann läuft vielleicht einfach alles glatt und ohne<br />
Reibungsverluste!<br />
Dr. Ulrich Netzer, G1<br />
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Foto: DSV
INHALT<br />
VERÄNDERUNG WAGEN<br />
MENSCHEN BEWEGEN 4<br />
Interview mit Nagel.Maier.Partner<br />
LUMPIGER DONNERSTAG<br />
Vom Rocker bis zum Tierpark 12<br />
MÜNCHENS PRACHTSTRASSEN<br />
Die Prinzregentenstraße 16<br />
REISEREPORT<br />
Super Bowl 50 24<br />
NÜTZLICHE INTERNETSEITEN<br />
ZU RECHTSFRAGEN 28<br />
Der SVB bewegt sich...<br />
...und der Stein ist ins Rollen gebracht 2<br />
Interview mit unseren Change-Beratern<br />
Veränderung wagen, Menschen bewegen 4<br />
Gemeinsame Sparkassenwerbung (GSW) 2016<br />
Sparkasse als Lebensbegleiter 6<br />
Prognose neu<br />
Ergebnisvorschaurechnung OSPlus 7<br />
Sparkassenakademie Bayern<br />
Trainingszweigstellen in neuem Outfit 8<br />
10 Jahre Fotowettbewerb Natur-im-Fokus<br />
Fotografieren ist einfach 9<br />
BAYERISCHE LANDESAUSSTELLUNG<br />
iM Kloster Aldersbach<br />
Bayern und Bier 10<br />
SVB-Kindertag 2015<br />
Wenn das Arbeiten beim SVB gleich 17 mal so<br />
viel Spaß macht 11<br />
Lumpiger Donnerstag<br />
Von Hippies, Rockern und Froschköniginnen 13<br />
kulinarische Tour der Bereiche S26 und P34<br />
Leckeres Schwabing, wie es nur wenige kennen 14<br />
Jubilarfeier<br />
160 Jahre öffentlicher Dienst 15<br />
Münchens Prachtstrassen<br />
Was gibt es auf der Prinzregentenstraße zu entdecken? 16<br />
der Bereich G43 Geschäftsverkehrsrecht<br />
stellt sich vor<br />
Einfache Lösungen in schwierigen Zeiten 18<br />
Unsere Ehrenämter<br />
Der AGG-Beauftragte 19<br />
Personalratswahl<br />
Unsere Kandidaten im Überblick - Kandidieren auch Sie! 20<br />
Ess ma mitnand<br />
EinBlick über den Tellerrand 22<br />
die etwas andere Wirtschaftsprüfung<br />
Goldene Bar im Haus der Kunst 23<br />
Reisereport<br />
Super Bowl 50 24<br />
Leutaschtal<br />
Einfach mal Mittelpunkt sein und leben 26<br />
SVB-Skifahrt & Skitest<br />
„Griaß enk mitanand“ 27<br />
Nützliche Internetseiten zu Rechtsfragen<br />
Rechts-Links 28<br />
MIT ARMIN FIT DURCHS JAHR<br />
<strong>Gut</strong>e Laune ohne neuen Hüftspeck 30<br />
EDV-tipp<br />
Lotus Notes: Durchsuchen von Adressverzeichnissen 31<br />
Mitarbeiter-Schafkopf<br />
Auf der Suche nach der Oidn 32<br />
IMPRESSum 32<br />
Vorwort<br />
Topthema<br />
Strategie<br />
<strong>Gut</strong> für Bayern<br />
Was war los<br />
Nachgefragt<br />
Unter uns<br />
Service<br />
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TOP-THEMA<br />
Interview mit unseren Change-Beratern<br />
Veränderung wagen, Menschen bewegen<br />
Seit Dezember 2014 begleiten uns die Berater von Nagel.Maier.Partner (NMP) auf dem Weg der Neuausrichtung<br />
des SVB. Das gesamte Projekt wird im Haus stark diskutiert, es gibt sowohl deutliche<br />
Unterstützer und Befürworter als auch Kritiker und Skeptiker. Doch wie denken eigentlich die Berater<br />
Gerhard Nagel, Gerhard Maier und Antje Richter-Nagel über das Projekt? Welche Pläne und Strategien<br />
haben sie, um unser manchmal schwer bewegliches Schiff in die richtige Richtung zu steuern?<br />
Wo steht der Change Prozess im SVB denn<br />
eigentlich aus Sicht der Berater aktuell?<br />
Wir sind mit sehr gut aufgenommenen Kickoff-<br />
Veranstaltungen gestartet, haben dann eine<br />
unglaublich intensive Analyse-Phase gehabt, in<br />
der wir mit über 100 Menschen aus dem Haus<br />
gesprochen haben und sind nach teilweise langen,<br />
quälenden Strecken jetzt in einem sehr dynamischen<br />
Veränderungsprozess. Wir können<br />
heute sagen: Den „point of no return“ haben wir<br />
überschritten. Die Dinge bekommen eine Eigendynamik<br />
und viele Mitarbeiter legen inzwischen<br />
Hand an und machen das Projekt auch zu<br />
IHRER Sache. Das ist immer ein gutes Zeichen,<br />
dass es voran geht.<br />
Kritiker meinen, es gehe alles viel zu langsam...<br />
Aus Sicht der Mitarbeiter können wir das verstehen.<br />
Man schaut erst einmal in seinem eigenen<br />
Umfeld, ob sich etwas zum Besseren verändert,<br />
z. B. ob die Arbeitsatmosphäre besser und der<br />
direkte Chef umgänglicher werden. Wenn dies<br />
nicht passiert, kommt schnell das Urteil „hier<br />
ändert sich sowieso nichts“. Das ist aus unserer<br />
Sicht aber ein Irrtum, der sich noch in 2016<br />
auflösen wird. Einen großen „Dampfer“ wie den<br />
SVB bewegt man nicht in wenigen Monaten,<br />
deshalb ist das Projekt auch auf 2-3 Jahre angelegt.<br />
In diesem Zeitraum werden wir auch schaffen,<br />
einen Großteil der Mitarbeiter zu erreichen.<br />
Wenn der Veränderungsprozess dann endlich<br />
beim Einzelnen ankommt, heißt es aber noch<br />
lange nicht, dass er überall auf Beifall stößt.<br />
Wie kann man überhaupt eine „verkrustete“<br />
Organisation verändern?<br />
Wir sind in ganz unterschiedlichen Rollen unterwegs.<br />
Manchmal sind wir Begleiter, manchmal<br />
Geburtshelfer, Coaches, Trainer, Provokateure<br />
oder klassische Berater. Die Kunst ist, diese<br />
Rollen sauber, professionell und transparent<br />
einzunehmen und zum richtigen Zeitpunkt das<br />
Richtige zu tun. Das SVB Projekt fordert uns<br />
wirklich, das können wir sagen.<br />
Welche Rolle spielt die Psychologie?<br />
Eine große! Die Kenntnis der Psychologie und<br />
das systemische Verständnis von Organisationen<br />
sind die Basis unserer Arbeit. Wenn man<br />
ein komplexes System verändern will, das über<br />
Jahrzehnte gewachsen ist, braucht man eine<br />
gute Portion Demut und ein gutes Gefühl für die<br />
inneren Zusammenhänge. Und der SVB ist sehr<br />
komplex und vielgestaltig.<br />
Was ist die größte Herausforderung?<br />
Vielleicht genau der Punkt, dass der SVB eben<br />
nicht EINE Organisation ist, sondern ein ganzer<br />
Flottenverband von Subkulturen, die alle ihre<br />
eigenen Gesetze haben und in gegenseitiger<br />
Wechselwirkung stehen.<br />
Was meinen Sie zum Vorwurf, es ginge alles<br />
viel zu langsam?<br />
Aus unserer jahrelangen Erfahrung mit Veränderungsprozessen<br />
wissen wir: Prozesse und<br />
Strukturen zu verändern, kann eine Angelegenheit<br />
von Wochen und Monaten sein. Wenn wir<br />
jedoch eine Kultur spürbar und nachhaltig verändern,<br />
dauert dies Monate und Jahre. Sicher<br />
könnte derzeit manches schneller gehen, auch<br />
wir sind manchmal ungeduldig. Doch gerade<br />
eine gute, wohl strukturierte und temperierte<br />
Planung von Veränderungsschritten und Geduld<br />
zahlen sich später aus. Wenn das „Rad der<br />
Veränderung“ erst in Schwung gekommen ist,<br />
kommt eine Dynamik in Gange, die manchen<br />
rasch zu schnell werden wird.<br />
4 <strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert.
TOP-THEMA<br />
Die SVB-Change-Berater:<br />
Gerhard Nagel,<br />
Gerhard Maier und<br />
Antje Richter-Nagel<br />
Was soll eine Veränderung der Kultur<br />
eigentlich bringen?<br />
Veränderung um der Veränderung Willen macht<br />
keinen Sinn. Vielmehr bewirken kulturelle Veränderungen<br />
in die richtige Richtung vieles: Mitarbeiter<br />
klären ihre gegenseitigen Erwartungen<br />
an Verhaltensweisen und gelebte Werte offen<br />
miteinander ab, gestalten sich ihr Arbeitsumfeld<br />
zu erheblichen Teilen selbst – mit damit<br />
verbundenen motivierenden Effekten bei allen<br />
Beteiligten. Unerwünschte und ungute Verhaltensweisen<br />
werden als solche klar erkannt,<br />
Führungskräfte wie Mitarbeiter können gezielt<br />
darauf einwirken und systematisch Verbesserungen<br />
erwirken – mit spürbaren Konsequenzen<br />
für die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung.<br />
Der Fokus der Mitarbeiter wechselt von nervenaufreibenden<br />
Nebenkriegsschauplätzen zu den<br />
wirklich entscheidenden Abläufen – mit positiven<br />
Effekten zu den Kunden.<br />
Was machen mit Menschen, die die neuen<br />
Werte verletzen?<br />
Konsequenz zeigen! Konsequent Rückmeldungen<br />
zu ihrem Fehlverhalten geben, ihnen die<br />
Konsequenzen ihres Verhaltens verdeutlichen,<br />
einen konsequenten Rahmen zum erwünschten<br />
bzw. zu erwartenden Verhalten aufzeigen. Und<br />
falls dies zu keinen spürbaren Folgen führen<br />
sollte, über mehrere Eskalationsstufen einen<br />
konsequenten Umgang mit diesen Menschen<br />
demonstrieren – in letzter Konsequenz bis hin<br />
zu arbeitsrechtlichen Schritten.<br />
Welche Schritte stehen als nächstes an?<br />
Wir werden unseren bisherigen Weg weitergehen:<br />
Mit ‚horizontalen’ Schritten, die möglichst<br />
viele Mitarbeiter hierarchie- und bereichsübergreifend<br />
einbinden; mit ‚vertikalen’ Aktivitäten,<br />
in denen wir die Linienführungskräfte auf ihrem<br />
Weg der Veränderung und Weiterentwicklung<br />
begleiten; und mit der Resonanzgruppe,<br />
die uns wertvolle Eindrücke zu spürbaren Fortschritten<br />
oder zu vermeidenden Rückschritten<br />
unseres Prozesses ermöglicht. Einen nächsten<br />
Meilenstein wird sicher die Großgruppenveranstaltung<br />
am 4. Mai bilden, mit dem wir alle Entwicklungsschritte<br />
der vergangenen Monate in<br />
die gesamte Belegschaft hinaustragen und gemeinsam<br />
mit Leben füllen werden.<br />
Gibt es schon erste kleine Erfolge?<br />
Davon gibt es einige: Die Zahl der Mitarbeiter,<br />
die den kulturellen Change voller Engagement<br />
unterstützen, ist deutlich höher als von uns vermutet<br />
bzw. befürchtet. Dieser Einsatz trägt inzwischen<br />
zahlreiche Früchte, so bei den „neuen<br />
Werten des SVB“ und beim Führungsleitbild.<br />
Kulturelle Missstände und Zielzustände werden<br />
offengelegt, in aller Klarheit adressiert und<br />
immer häufiger konstruktiv angepackt. Immer<br />
wieder kommen Führungskräfte wie Mitarbeiter<br />
mit konkreten Veränderungsanliegen auf uns<br />
zu und fordern Unterstützung für ihre Schritte<br />
der Veränderung ein. Und – so paradox es klingen<br />
mag, das als Erfolg aufzuführen – die Stimmen<br />
der Skeptiker und Widerständler werden in<br />
letzter Zeit lauter und ruppiger. Wir werten das<br />
deshalb als Erfolg, weil es uns zeigt, dass gerade<br />
die Veränderungsgegner den Prozess inzwischen<br />
sehr ernst nehmen und ihnen immer<br />
klarer wird, dass es längst nicht mehr um das<br />
OB, sondern um das WIE der Veränderung geht.<br />
Welche anderen Projekte haben Sie aktuell?<br />
Wir begleiten derzeit unterschiedliche Organisationen,<br />
von wachstumsintensiven IT-Unternehmen<br />
über etablierte mittelständische<br />
Firmen bis hin zu innovativen Stiftungen und<br />
zahlreiche Führungskräfte bei ihren Veränderungsvorhaben.<br />
Darüber hinaus beschäftigt sich<br />
jeder mit seinen persönlichen Veränderungsprozessen:<br />
Gerhard Maier mit seinem Buch zu<br />
den „Lebens- und Arbeitswelten 2020+“ und<br />
seinen Engagements für die Elternvertretung<br />
von 17 Schulen sowie ein von ihm initiiertes<br />
Flüchtlingsnetzwerk, Gerhard Nagel und Antje<br />
Richter-Nagel mit dem Coaching und der Weitergabe<br />
ihres Wissens aus der „Steuerung“ eines<br />
komplexen Familiensystems.<br />
Das Interview wurde mit den Beratern Gerhard Nagel,<br />
Gerhard Maier und Antje Richter-Nagel geführt.<br />
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STRATEGIE<br />
Gemeinsame Sparkassenwerbung (GSW) 2016<br />
Sparkasse als Lebensbegleiter<br />
Die Gemeinschaftswerbung (GSW) der Sparkassen ist im Januar 2016 mit einer neuer Kampagnenarchitektur<br />
und einer neuen Werbelinie gestartet. Im Sinne der Marke ist die Werbelinie darauf zugeschnitten,<br />
die Wahrnehmung bei den Menschen zu optimieren, den Kunden in ihren Bedürfnissen<br />
zu begegnen, die Position der Sparkassen im Wettbewerb zu stärken und den Vertrieb vor Ort zu unterstützen.<br />
Die Sparkasse wird stärker als Lebensbegleiter positioniert. Das Bild der Sparkasse soll<br />
menschlicher, emotionaler und vor allem moderner wirken. Die neue Gestaltung bietet gute inhaltliche<br />
Anknüpfungspunkte für die Themenkompetenz der Sparkassen.<br />
DIE THEMEN DES 1. HALBJAHRES 2016:<br />
Themenfeld<br />
HAUSBANK<br />
(Januar bis März)<br />
Meine Sparkasse ist der Lebensbegleiter in Sachen<br />
Finanzen: immer nah mit persönlicher Beratung<br />
vor Ort, zugänglich auf allen Kanälen,<br />
innovativ im modernen Zahlungsverkehr.<br />
Berührungspunkte: im TV, im Radio, auf Plakaten<br />
in und um die Geschäftsstellen, im Internet,<br />
auf Smartphone und Tablet, im Kino, auf Displays<br />
in Bahnhöfen<br />
Themenfeld<br />
GELD FÜRS LEBEN<br />
(Februar bis Dezember)<br />
Meine Sparkasse ist der verantwortungsvolle,<br />
faire Partner für die Kreditvergabe. Mit individuellen<br />
Lösungen kann ich finanzielle Engpässe in<br />
jeder Lebenssituation bequem überbrücken.<br />
Berührungspunkte: im TV, im Radio, auf Plakaten<br />
in den Geschäftsstellen, im Internet, auf<br />
Smartphone und Tablet, im Kino, in Fahrschulen,<br />
Lokalen, Tankstellen und Elektromärkten<br />
Themenfeld<br />
MITTELSTAND<br />
(April bis Juni)<br />
Meine Sparkasse fördert die wirtschaftliche Entwicklung<br />
in den Regionen. Als größter Finanzierer<br />
sichert die Finanzgruppe mit Beratung und<br />
weltweiten Services nachhaltigen Geschäftserfolg<br />
für alle Unternehmensgrößen.<br />
Berührungspunkte: im TV, im Radio, auf Plakaten<br />
in den Geschäftsstellen, im Internet, auf<br />
Smartphone und Tablet, in Tageszeitungen, in<br />
Fach- und Publikumszeitschriften.<br />
Grit Hanf, S23<br />
6 <strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert.
STRATEGIE<br />
Prognose neu<br />
Ergebnisvorschaurechnung OSPlus<br />
Das Prognose- und Finanzplanungssystem ist eine seit 1972 im Einsatz befindliche IT-Anwendung<br />
zur unterjährigen Ergebnisvorschau, das von allen deutschen Sparkassen zur Überwachung der Rentabilitätsentwicklung<br />
genutzt wird. Daneben dient es als Datenlieferant für das Risikomonitoring der<br />
Sparkassen, der Erfüllung aufsichtsrechtlicher Anforderungen sowie als Informationsbasis und zur<br />
Berichterstattung für die Regionalverbände und den DSGV. Bis Ende 2011 wurde das Prognose- und<br />
Finanzplanungssystem von der Prognosekooperation aus RSGV/SRZ und BSGV/BBS bzw. ihren Rechtsnachfolgern<br />
als gemeinsam entwickeltes Lizenzprodukt betrieben und den Sparkassen angeboten.<br />
Nach einer technischen Neuprogrammierung wurde es durch die Finanz Informatik (FI) in das OSPlus-<br />
Basisangebot übernommen. Die Prognosekooperation wurde danach im Jahr 2012 durch einen gemeinsamen<br />
Beschluss der Kooperationspartner aufgelöst.<br />
Das Prognosesystem zeichnet sich durch eine<br />
hohe Stabilität und Zuverlässigkeit (Trefferqualität)<br />
bei der Vorausberechnung der Erfolgskomponenten<br />
(insbesondere des Zinsüberschusses)<br />
aus. Hierfür liefert die monatliche Prognoserechnung<br />
jeder einzelnen deutschen Sparkasse<br />
nicht nur ihre Einzelwerte (eine komplette<br />
Prognosebilanz und Erfolgsspannenrechnung),<br />
sondern auch Vergleichswerte für den Zeitund<br />
zwischenbetrieblichen Vergleich (nach Betriebsvergleichs-Gruppen,<br />
Regierungsbezirken,<br />
Regionalverbänden und Bund).<br />
Vor dem Hintergrund neuer Erkenntnisse bezüglich<br />
der bankfachlichen Kalkulations- und Analyseverfahren<br />
und zur besseren methodischen<br />
Verzahnung mit den übrigen Instrumenten der<br />
Gesamtbanksteuerung ist es jedoch notwendig,<br />
das Prognosesystem weiterzuentwickeln.<br />
Auf Grundlage eines DSGV-Projektes werden<br />
zukünftig das bisherige Prognosesystem als<br />
standardisierte Hochrechnung zusammen mit<br />
dem GuV-PLANER (für individuelle Simulationsmöglichkeiten<br />
in den Sparkassen) in einer neuen<br />
Anwendung „Ergebnisvorschaurechnung<br />
OSPlus (EVR)“ zusammengeführt. Eine neue<br />
einheitliche granulare Datenversorgung sowie<br />
ein neues maschinelles Datenabstimmwerkzeug<br />
(Abstimmwürfel) zur Finanzbuchhaltung<br />
bilden die Basis. Außerdem sorgt die neu integrierte<br />
Ergebnisspaltung für mehr Transparenz in<br />
der Struktur und den Quellen des betriebswirtschaftlichen<br />
Ergebnisses der Sparkassen.<br />
Ergebnisvorschaurechnung OSPlus<br />
Zuständig für die technische Realisierung des<br />
Vorhabens sind die FI und msgGillardon. Die<br />
Einführung bei den Sparkassen erfolgt in einem<br />
zweistufigen Verfahren von Juni 2015 bis Ende<br />
2017. Dabei werden die neue Datenversorgung<br />
sowie Datenabstimmung (Stufe 1) und die<br />
neue Anwendung Ergebnisvorschaurechnung<br />
OSPlus (Stufe 2) jeweils zunächst bei Pilot-Sparkassen<br />
getestet und danach in regionalen Serien<br />
im Breiteneinsatz bei allen Sparkassen eingeführt.<br />
Die Regionalverbände erbringen dabei<br />
in ihren jeweiligen Verbandsgebieten wichtige<br />
Betreuungs- und Unterstützungsleistungen<br />
(z. B. Informationsveranstaltungen und Schulungsmaßnahmen,<br />
Sparkassenbegleitung bei<br />
der Einführung). Die Gesamtkoordination des<br />
Projekts obliegt dem SVB als federführendem<br />
Verband im Großprojektteam Banksteuerung.<br />
Ansprechpartner sind Katrin <strong>Gut</strong>tenberger-<br />
Hupf sowie Thomas Nußstein.<br />
Thomas Nußstein, S35<br />
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STRATEGIE<br />
Christine Bilecki, S48 (links) demonstriert mit Jasmin Fluch, S42 eine der zehn neuen Trainingszweigstellen: Während<br />
der Berater die einzelnen Schritte mit OSPlus_neo durchläuft, wird der Kunde aktiv in den Beratungsprozess einbezogen.<br />
Sparkassenakademie Bayern<br />
Trainingszweigstellen in neuem Outfit<br />
Die zehn Trainingszweigstellen, die einen Arbeitsplatz in der Sparkasse simulieren, werden jedes Jahr<br />
von über 400 Teilnehmern des Studiengangs „Sparkassenfachwirt für Kundenberatung (KBL)“ intensiv<br />
zu Trainings- und Prüfungszwecken genutzt. Technisch und optisch in die Jahre gekommen, war<br />
es an der Zeit, die Übungsräume komplett neu zu konzipieren und zu sanieren. So entstanden zehn<br />
moderne Zweigstellen, die auch für die künftigen Anforderungen bestens gerüstet sind.<br />
Neue Technik und renovierte Räume<br />
Jede Zweigstelle wurde mit neuem Beamer,<br />
Leinwand, Drucker und Monitor ausgestattet.<br />
Die Berater-PCs wurden neu<br />
installiert und eine zukunftsfähige Netzwerk-<br />
Verkabelung verbaut. Ein neuer Teppich sowie<br />
moderne, funktionelle Möbel und ein frischer<br />
Anstrich der Wände sorgen für eine angenehme<br />
Atmosphäre.<br />
Zukunft im Blick<br />
Die Trainingszweigstellen befinden sich jetzt<br />
auf einem ähnlichen technischen Niveau, wie<br />
es in den Sparkassen vorzufinden ist und die<br />
Lehrgangsteilnehmer finden wieder eine optimale<br />
Lernumgebung vor. Darüber hinaus sind<br />
die Zweigstellen für die künftigen Anforderungen<br />
eines Beraterplatzes, wie zum Beispiel die<br />
Bildschirmberatung mit OSPlus_neo, optimal<br />
vorbereitet.<br />
Christine Mies, S48 & Stefan Kiebler, S42<br />
Was ist OSPlus_neo?<br />
OSPlus_neo ist die neue Vertriebs-Plattform der<br />
Finanz Informatik. Sie wurde zur vertrieblichen<br />
Zukunftsausrichtung der Sparkassen entwickelt<br />
und ist intuitiv zu bedienen. Kunden werden<br />
dabei aktiv in den Beratungsprozess einbezogen.<br />
Die Vertriebskanäle verschmelzen: So kann der<br />
Kunde beispielsweise einen auf dem PC begonnenen<br />
Geschäftsprozess unterbrechen und diesen<br />
mit dem Smartphone oder gemeinsam mit<br />
dem Berater in der Filiale fortsetzen. Die bereits<br />
eingegebenen Daten gehen nicht verloren.<br />
OSPlus_neo wird zunächst für das Privatkundengeschäft<br />
bereitgestellt und orientiert sich<br />
eng am DSGV-Projekt „Vertriebsstrategie der<br />
Zukunft“ – der Neuausrichtung des Privatkundenvertriebs<br />
für die nächsten zehn Jahre.<br />
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GUT FÜR BAYERN<br />
10 Jahre Fotowettbewerb Natur-im-Fokus<br />
Fotografieren ist einfach<br />
Der Fotowettbewerb Natur im Fokus wurde 2007 ins Leben gerufen<br />
und wird seit dem Jahr 2010 gemeinsam vom Museum Mensch und<br />
Natur und dem bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit<br />
ausgerichtet. Ziel dieses Fotowettbewerbs ist es, Kinder und<br />
Jugendliche dazu anzuregen, die biologische Vielfalt unserer Heimat<br />
zu entdecken. Denn nur was man kennt, schätzt und schützt man. Im<br />
Zuge der Unterstützung von Umweltbildungsmaßnahmen (Bayerische<br />
Klimawoche, BayernTourNatur) wird der Fotowettbewerb durch<br />
die bayerischen Sparkassen jedes Jahr gefördert und das mit beachtlichem<br />
Erfolg.<br />
Aktivieren Sie Ihre Kinder und Enkel, auf Fotosafari zu gehen. Es lohnt<br />
sich, denn es gibt so viele Naturwunder bei uns zu entdecken!<br />
Sonderpreis der Sparkasse 2015<br />
Inke Geyer<br />
Kategorie A: Natur in Dorf und Stadt<br />
Altersklasse: 1997 – 2000<br />
Alter: 18 Jahre<br />
Bildtitel: Bücherwurm<br />
Wer kann mitmachen?<br />
Jeder, der in Bayern wohnt und zwischen 7 und 18 Jahre alt ist.<br />
Bewertet werden die Bilder in drei Altersklassen.<br />
Wie kann man sich anmelden?<br />
Unter www.natur-im-fokus.de findet man alle notwendigen Informationen.<br />
Kategorie A: Amsel, Drossel,<br />
Fink und Star<br />
Gehe mit der Kamera auf Entdeckungstour<br />
und halte nach einheimischen<br />
Vögeln Ausschau. Wenn du es schaffst,<br />
von einer Amsel, Drossel oder einem anderen<br />
Vogel ein außergewöhnliches Bild<br />
zu machen, hast du eine gute Chance<br />
beim Wettbewerb. Es muss nicht unbedingt<br />
eine seltene Vogelart sein. Schreibe<br />
den genauen Ort und Zeitpunkt dazu,<br />
da wir festhalten wollen, wo und wann<br />
du dem fotografierten Vogel in Bayern<br />
begegnet bist.<br />
Was ist zu beachten?<br />
Pro Kategorie dürfen zwei Fotos eingesendet werden – insgesamt<br />
also höchstens 4 Bilder. Inhaltliche Veränderungen (z.B. Bildmontagen)<br />
sind nicht erlaubt. Einsendeschluss ist der 30. September 2016.<br />
Was kann man gewinnen?<br />
Die Sieger jeder Altersklasse und Kategorie gewinnen ein Erlebniswochenende<br />
in der Umweltstation Hochland Königsdorf im Landkreis<br />
Bad Tölz-Wolfratshausen mit dem Naturfotograf Florian Möllers.<br />
Darüber hinaus winken wertvolle Bildbände und weitere Sachpreise.<br />
Rudolf Huber, S23<br />
Kategorie B: Bäume – Begegnungen<br />
mit rätselhaften Wesen<br />
In Bäumen kannst du Persönlichkeiten<br />
entdecken: alte, knorrige Wesen mit abgestorbenen<br />
Ästen und uralter Rinde,<br />
junge grazile Gestalten, die sich elegant<br />
im Wind bewegen oder Bäume, die Lebensraum<br />
für eine Vielzahl von Tieren<br />
und Pflanzen sind, aber auch Bäume,<br />
von denen wir schmackhafte Früchte<br />
ernten. Halte mit deinem Foto einen<br />
solchen außergewöhnlichen Baum oder<br />
eine außergewöhnliche Gruppe von<br />
Bäumen fest. <strong>Gut</strong>e Chancen auf einen<br />
Preis hast du auch, wenn dein Bild eine<br />
ungewohnte Perspektive auf den Baum<br />
zeigt oder du einen besonders interessanten<br />
Ausschnitt wählst.<br />
<strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert. 9
GUT FÜR BAYERN<br />
BAYERISCHE LANDESAUSSTELLUNG iM Kloster Aldersbach<br />
Bayern und Bier<br />
Griechische Naturphilosophen wie Empedokles gingen davon aus, dass unsere Welt aus vier Bausteinen<br />
oder Elementen besteht, nämlich Wasser, Erde, Feuer und Luft. Da der große griechische Denker<br />
nie in Bayern gewesen ist, ist es verzeihlich, dass ihm das fünfte Element, unser bayrisches Bier, verborgen<br />
geblieben ist. Ihm widmet sich die Bayerische Landesausstellung 2016 ab dem 29. April im<br />
Kloster Aldersbach in vertiefter, stets aber unterhaltsamer Form.<br />
Was wäre Bayern<br />
ohne Bier? – Ein<br />
Land ohne Anzapfen<br />
und Anbandeln,<br />
Bieraufstand<br />
und Bierkönigin,<br />
Brezen und Radi,<br />
Weißbier und<br />
Starkbier, Zoigl und<br />
Zwickl, ohne Bierund<br />
Wirtshauskultur,<br />
wahrscheinlich<br />
auch ohne die Sonderkultur<br />
Hopfen.<br />
Die Bayerische<br />
Landesausstellung<br />
nimmt den 500.<br />
Geburtstag des<br />
bayerischen Reinheitsgebots<br />
zum<br />
Anlass, sich diesem<br />
besonderen<br />
Kapitel bayerischer<br />
Kulturgeschichte<br />
näher zu widmen.<br />
Dabei werden die<br />
Ausstellungsmacher<br />
von der Landesstelle<br />
für die<br />
nichtstaatlichen<br />
Museen in Bayern<br />
und der Bayerischen<br />
Sparkassenstiftung<br />
unterstützt. Gemeinsam entwickeln die<br />
beiden Häuser die technische Plattform für eine<br />
Tablet-Rallye zur unterhaltsamen Wissensvermittlung.<br />
Mit Tablet-PCs ausgestattet schlüpfen<br />
Schüler ab der achten Klasse in die Rolle eines<br />
jungen Brauereibesitzers,<br />
der den<br />
drohenden Konkurs<br />
seines Familienbetriebs<br />
verhindern will.<br />
Dazu müssen sie<br />
vieles erfahren<br />
und das ein oder<br />
andere Rätsel lösen.<br />
Keine leichte<br />
Aufgabe, aber lösbar!<br />
Das Lernziel:<br />
hinter Bier steckt<br />
weit mehr als Alkohol<br />
und „flüssiges<br />
Brot“, es zu<br />
brauen ist eine<br />
echte Kunst.<br />
Von den technischen<br />
Entwicklungen<br />
der<br />
Landesstelle und<br />
der Bayerischen<br />
Sparkassenstiftung<br />
werden in<br />
den nächsten Jahren<br />
viele Museen<br />
profitieren können<br />
und mit ihnen<br />
ihre Besucher,<br />
die professionelles<br />
„Edutainment“<br />
erwartet. Die Bayerische Sparkassenstiftung<br />
betrachtet dies als einen Baustein für unsere<br />
weiß-blaue Zukunft.<br />
Die Kabarettistin Luise Kinseher schlüpft für „Bier in Bayern“ in die<br />
Rolle einer bayerischen Kellnerin aus der Zeit um 1900. Der Film<br />
wird in der Landesausstellung in Aldersbach zu sehen sein.<br />
Dr. Ingo Krüger, G22<br />
https://www.youtube.com/watch?v=WrkF77o-eks<br />
10 <strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert.
WAS WAR LOS<br />
Seit 1995 ist der<br />
Buß- und Bettag<br />
nicht mehr arbeitsfrei,<br />
um die Mehrbelastung<br />
für Arbeitgeber<br />
durch die<br />
damals eingeführte<br />
Pflegeversicherung<br />
mit Mehrarbeit auszugleichen.<br />
Bayerische Schulen<br />
und die meisten<br />
Kindergärten bleiben<br />
geschlossen,<br />
wodurch Arbeitnehmer<br />
mit Kindern<br />
einen Betreuungsengpass<br />
haben.<br />
Nicht beim SVB: Ein<br />
Team von Kollegen<br />
sorgt an diesem<br />
Tag für Spannung,<br />
Spiel und Spaß<br />
und der SVB-Nachwuchs<br />
übernimmt<br />
das Kommando!<br />
Möchten Sie das Organisationsteam des 4. SVB-Kindertags (16. November 2016) unterstützen? Melden Sie<br />
sich bei: Tanja Dressel, S24, Katja Prösdorf, S24 Celine Raue, G36, Susanne Jacob, S24 oder Josef Schmid, S32<br />
SVB-Kindertag 2015<br />
Wenn das Arbeiten beim SVB gleich 17 mal so viel Spaß macht<br />
Am Buß- und Bettag war es wieder soweit: Der SVB-Nachwuchs eroberte den Verband. In bewährter<br />
Manier wurde die Idee unseres Kollegen Josef Schmid bereits zum dritten Mal umgesetzt. 17 Mädchen<br />
und Jungen im Alter von 3 bis 13 Jahren sorgten für fröhlichen Trubel. Betreut wurden die Kinder<br />
durch die Erzieherin Anne-Marie Schmid und vier SVB-Kolleginnen.<br />
Nach einem kurzen Check-in ging es gleich zum<br />
offiziellen Teil über – der Begrüßung durch den<br />
Vorstand. <strong>Gut</strong>gelaunt hießen Dr. Ulrich Netzer<br />
und Roland Schmautz die Kinder im Verband<br />
willkommen.<br />
Nach dem obligatorischen Echotest in der Rotunde<br />
des K1 stärkte sich der Nachwuchs mit<br />
einem ausgiebigen Frühstück.<br />
Anschließend wurde der Verbandskeller zur<br />
Bobbycarrennstrecke erklärt, außerdem standen<br />
Kinderschminken, Basteln und Spielen auf<br />
dem Programm. Nachmittags wurde das Ägyptische<br />
Museum erkundet und ein Schnellkurs<br />
„Ägyptische Hieroglyphen“ absolviert. Um 16<br />
Uhr ging ein Arbeitstag zu Ende, der allen ein<br />
Lächeln aufs Gesicht gezaubert hatte.<br />
Susanne Jacob, S24<br />
<strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert. 11
WAS WAR LOS<br />
Beatrix Göbel, G36 und Michael<br />
Zehnter, S25 verkleidet als Glühbirnen<br />
– sie strahlen um die Wette<br />
Elvira Schranner, G36, Celine Raue, G36, Alois Wirth, G22,<br />
Alexandra Schilli, FamKa und Beatrix Göbel, G36, gut<br />
gelaunt im Party-Modus<br />
Sahib Christian „El Menrady“, S35<br />
im Kaftan ganz getreu dem Motto<br />
„Walk like an egyptian“<br />
Marion Arikan, S20, Edmund Schäffer, S23, Anton<br />
Maier, S24, Anette Huttner, S24 und Christian<br />
Menrad, S35<br />
HELAU<br />
Sanierung Karolinenplatz 1<br />
Der Vorhang ist gefallen<br />
Eine greiern.<br />
Heinrich Berger, G33<br />
Thomas Nußstein, S35, Alexandra Schilli, FamKa, Elvira<br />
Schranner, G36, Celine Raue, G36, Dagmar Bruch, FamKa,<br />
Robert Felme, G34 und Bernhard Maier, S35<br />
Traditionell am Weiberfasching gehts den Herren<br />
an den Schlips. Die Krawatte von Otto Kirsch, S33<br />
musste schon beim Krapfenessen weichen.<br />
Tanja Dressel, S24 (an der Schere) kennt kein<br />
Erbarmen!<br />
Kamen in zivil, aber nicht minder gut gelaunt: Harald Neumaier,<br />
G52, Organisator Anton Maier, S24, Philipp Rütz, G43,<br />
Dr. Andreas Loy, G43 und Dr. Eike Schröer, G40<br />
Camel-Trophy-Fahrer Peter Franko, S22 mit Edmund Schäffer, S23,<br />
Rocker Siggi „The Bone“ Knoche, S23 und Andreas Musick, S25
WAS WAR LOS<br />
Auch Robert Felme, G34 und Martin Lang,<br />
S33 haben ihre Krawatten lassen müssen.<br />
Froschkönigin Marion Arikan, S20 und<br />
Dagmar Bruch aus der Familienkasse<br />
waren „gut behütet“<br />
Partyzone Rotunde -<br />
mit Bar, Buffet und<br />
gut gelauntem Feiervolk<br />
Lumpiger Donnerstag<br />
Von Hippies, Rockern und<br />
Froschköniginnen<br />
Nach über 15 Jahren waren die SVB-Narren wieder los. Die<br />
Rotunde im K1 wurde kurzerhand zur Partyzone erklärt<br />
und mit Musik von DJ Panda feierten Hippies, Rocker und<br />
Froschköniginnen am Lumpigen Donnerstag gemeinsam<br />
Fasching.<br />
Prost! Hippie Annemarie Wieland,<br />
G35 und Vizepräsident Roland<br />
Schmautz, S1<br />
Die Mitbring-Party hat super funktioniert, es gab ein leckeres<br />
Buffet und eine gut sortierte Bar, so dass für jeden Geschmack<br />
etwas dabei war. Die private Feier wurde auf die Beine gestellt<br />
von Anton Maier, Tanja Dressel und Susanne Jacob. Vielen<br />
Dank für die Koordination und den schönen Abend – auch an<br />
das Aufräum-Kommando!<br />
Sarah Harrow, G22<br />
DJ „Panda“ Dressel, S24 und „Peggy-Sue“<br />
Jacob, S24 haben das Event zusammen<br />
mit Anton Maier auf die Beine gestellt -<br />
Respekt!<br />
Im 10 Augen-Gespräch: Tanja Dressel, S24<br />
mit Siegfried Knoche, S23 und Marion Arikan, S20<br />
Bezaubernd: Flower-Power und Magie in G36 und der FamKa
WAS WAR LOS<br />
v.l.n.r.: Thomas Kranz,<br />
Dr. Johannes Reintjes,<br />
Isabell Geck,<br />
Thomas Huber,<br />
Horst Böhm,<br />
Roland Zettl,<br />
Franz Hofstetter,<br />
Daniel Stäcker,<br />
Uwe-Bernd Offer,<br />
Frances Gast,<br />
Peter Bickel &<br />
Robert Ranner<br />
kulinarische Tour<br />
der Bereiche S26 und P34<br />
Leckeres Schwabing,<br />
wie es nur wenige kennen<br />
Die Bereiche S26 mit Thomas Huber an der Spitze und P34 mit Franz Hofstetter als Bereichsleiter<br />
gingen im Januar gemeinsam auf eine kulinarische Tour durch Schwabing und die<br />
Maxvorstadt.<br />
Gemeinsam machten sich zwölf aufgrund<br />
der Kälte in warme Klamotten eingepackte<br />
Neugierige der beiden Bereiche auf den<br />
Weg, mit Stadtführer Ernst kulturelle und<br />
kulinarische Spezialitäten direkt im Umfeld<br />
unserer Arbeitsstätte kennenzulernen.<br />
Zunächst durften wir die Glyptothek von<br />
innen erkunden und im dortigen Café ein<br />
leckeres Stück Kuchen probieren. Nach<br />
einem kurzen Zwischenstopp am NS-Dokumentationszentrum<br />
und einem Gruppenfoto<br />
am Karolinenplatz führte uns der<br />
Weg in die Aquitaine Vinothèque, wo wir<br />
neben Fingerfood noch ein Gläschen Wein<br />
genießen durften.<br />
Die Gruppe zog, immer wieder um Abstecher<br />
in größtenteils kleine und von außen<br />
eher unscheinbare, aber umso individuellere<br />
und familiärere Lokale angereichert,<br />
durch Schwabing und die Maxvorstadt. Wir<br />
durften Pizza, Bagels bis hin zu vegetarischen<br />
und veganen Spezialitäten probieren<br />
und wurden von Ernst ganz nebenbei<br />
mit höchst interessanten Informationen<br />
versorgt. Unsere Bereichsleiter sorgten<br />
dafür, dass wir auch ausreichend flüssige<br />
Nahrung zu uns nehmen konnten.<br />
Nach drei Stunden gemeinsamen Erkundens<br />
ließen die Teilnehmer die bereichsübergreifende<br />
Veranstaltung im Café<br />
Altschwabing gemütlich ausklingen. Zusammengefasst<br />
war die kulinarische Tour<br />
ein interessantes und köstliches Erlebnis,<br />
bei dem wir uns bislang unbekannte Ecken<br />
in unmittelbarer Nähe des Karolinenplatzes<br />
kennenlernen durften.<br />
Peter Bickel & Horst Böhm, P34<br />
14 <strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert.
WAS WAR LOS<br />
Der Vorstand Dr. Ulrich Netzer (links) und Roland Schmautz (rechts)<br />
ehren mit Personalrat Wolfgang Mehringer (Mitte) die vier Spitzenreiter<br />
der Jubilare, die zusammen auf 160 Jahre im öffentlichen<br />
Dienst zurückblicken können:<br />
Fritz Forster, Peter Franko, Josef Kirchlechner und Jürgen Horn.<br />
Azmi Aksoy<br />
Ute Munker-Gerstung &<br />
Andreas Öttl<br />
Jürgen Scheiber, Robert Ott &<br />
Reiner Lorenz<br />
Jubilarfeier<br />
160 Jahre öffentlicher Dienst<br />
Dienstjubiläum, runder Geburtstag oder der<br />
bevorstehende Ruhestand: Über 70 Kollegen<br />
folgten der Einladung des Vorstands und feierten<br />
Anfang Februar im Weinhaus Neuner.<br />
Die vier Spitzenreiter unter den Jubilaren (Foto<br />
oben) brachten es zusammen auf 160 Jahre im öffentlichen<br />
Dienst.<br />
Martin Lang, Silvia Vogel &<br />
Joachim Reinberger<br />
Adolf Luger<br />
Präsident Dr. Ulrich Netzer, der aufgrund seines<br />
60. Geburtstags im letzten Jahr gleichermaßen<br />
Gast und Gastgeber war, nahm die Feier zum Anlass,<br />
sich bei den Jubilaren sehr herzlich zu bedanken,<br />
dafür, dass sie dem Verband und den<br />
bayerischen Sparkassen als Dienstleister all die<br />
Jahre hinweg treu zur Seite stehen und gestanden<br />
haben.<br />
Dr. Mark Reinisch &<br />
Heidi Schmitt-Hauser<br />
Auch Wolfgang Mehringer, der selbst ebenfalls ein<br />
Jubiläum zu feiern hatte, richtete in seiner Funktion<br />
als Personalrat ein paar Worte an die Anwesenden,<br />
bevor gebührend gefeiert wurde.<br />
Tamara Götz, G22<br />
Suzanne Dreisbach<br />
Christian Löfflmann<br />
<strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert. 15<br />
Ralf van Heukelom<br />
Bruno Langguth &<br />
Monika Maier<br />
Gabriele Dreier &<br />
Rainer Kernstein<br />
Christina Szonn
NACHGEFRAGT<br />
Münchens Prachtstrassen<br />
Was gibt es auf der Prinzregentenstraße zu entdecken?<br />
König Ludwig II. plante eine Prachtstraße durchs Lehel. Sie sollte von der Residenz zum Isarhochufer<br />
führen, wo er für Richard Wagner ein Festspielhaus zu bauen gedachte. Der Festspielhaus-Plan<br />
scheiterte jedoch am massiven Widerstand des Münchner Stadtregiments und der Kabinettskasse.<br />
Die folgenden Jahre zog Münchens Ruf als Kunst-und Kulturstadt jedoch Wohlhabende an, welche die<br />
Isarpartie als bevorzugte Wohnlage entdeckten. Prinzregent Luitpold gab der Straße seinen Namen<br />
und durfte eine Brücke stiften, die ein paar Jahre später einem Hochwasser zum Opfer fiel, so dass er<br />
noch einmal in die Tasche greifen musste. Ansonsten hatte der Landesherr als Bauherr ausgedient.<br />
Das Prinz-Carl-Palais, erbaut<br />
1804-06 von Carl von Fischer, erhielt<br />
seinen Namen in Erinnerung<br />
an seinen langjährigen Bewohner,<br />
Prinz Carl von Bayern (1795-1875)<br />
einem Sohn von Max I. Joseph.<br />
Seit 1968 ist es offizieller Dienstsitz<br />
des Bayerischen Ministerpräsidenten.<br />
In unmittelbarer Nähe<br />
befindet sich die 1993 fertig gestellte<br />
Bayerische Staatskanzlei.<br />
An der Brücke über den<br />
Eisbach zeigen ganzjährig<br />
mutige Surfer ihre Künste.<br />
Dabei übersieht man<br />
beinahe die dekorativ gestaltete<br />
Brüstung in neubarocken<br />
Formen mit den<br />
beiden Obelisken und den<br />
mittig angebrachten Postamenten<br />
mit Kugelaufsätzen<br />
und Dreiecksgiebel.<br />
Der Narzissbrunnen markiert den Beginn der weitläufigen Baugruppe,<br />
in deren Mitte sich das Bayerische Nationalmuseum befindet.<br />
1894-1900 im Stil des Münchner Späthistorismus von Gabriel von<br />
Seidl erbaut, beherbergt es europäische Kunst und Kultur aus zwei<br />
Jahrtausenden sowie eines der schönsten Museumsrestaurants<br />
Deutschlands. www.bnmrestaurant.de. Das Reiterstandbild Prinzregent<br />
Luitpold vor dem Bayerischen Nationalmuseum wurde 1913<br />
von Adolf von Hildebrand erschaffen. Der Prinzregent reagierte auf<br />
den Wunsch der Münchner Stadtväter, ihm am Nationalmuseum ein<br />
Denkmal zu errichten, mit der Bitte, damit bis nach seinem Tod zu<br />
warten, da er sonst an dieser Stelle nicht mehr vorübergehen könne.<br />
Als Ersatz für den 1931 niedergebrannten Glaspalast<br />
im Alten Botanischen Garten wurde der Architekt<br />
Paul Ludwig Troost, der bereits für die<br />
Parteibauten am Königsplatz verantwortlich war,<br />
beauftragt, ein Kunstmuseum zu bauen. 1933-37<br />
entstand das Haus der Deutschen Kunst mit einer<br />
Länge von 175 m. Neben den Ausstellungsräumen<br />
beinhaltete das Gebäude eine Ehrenhalle sowie ein<br />
Restaurant für 700 Personen. Die Konstruktion beruht<br />
auf einem durchgehenden Raster aus Stahlträgern.<br />
Die Träger sind mit Steinplatten verkleidet,<br />
so dass das Gebäude wie ein Steinbau wirkt. Den<br />
Krieg überstand das Gebäude unbeschadet unter<br />
Tarnnetzen. Nachdem zuerst ein Offiziersclub der<br />
US-Armee samt Basketballplatz untergebracht war,<br />
wird seit 1949 wieder Kunst gezeigt und heißt seither<br />
Haus der Kunst.<br />
Aus der NS-Zeit<br />
stammt das 1938 entstandene<br />
Luftgaukommando.<br />
Heute ist dort<br />
das Bayerische Wirtschaftsministerium<br />
untergebracht. Am 250<br />
Meter langen, dreigeschossigen<br />
Mittelbau<br />
wird der Haupteingang<br />
von zwei Luftwaffenadlern<br />
bekrönt. Am fünfstöckigen<br />
Turm und am<br />
Pinienzapfenbrunnen<br />
fallen weitere Relikte<br />
aus dieser Zeit auf.<br />
Die Luitpoldbrücke (ehem. Prinzregentenbrücke) mit<br />
vier allegorischen Figuren die die bayerischen Landesteile<br />
darstellen (Bayern, Franken, Schwaben, Pfalz)<br />
war die erste und einzige Bogenbrücke aus Eisen bzw.<br />
Stahl in München. Ein gewaltiges Hochwasser ließ die<br />
Brücke im September 1899 einstürzen. Prinzregent<br />
Luitpold finanzierte den Neubau und übergab sie 1901<br />
an die Stadt München. Die Brücke verbindet den Stadtteil<br />
Lehel mit den rechts der Isar gelegenen Stadtteilen<br />
Bogenhausen und Haidhausen. Darauf zu sehen:<br />
• Figur eines Jägers für Bayern von Hermann Hahn<br />
• Figur eines Fischers für Franken von Balthasar Schmitt<br />
• weibliche Figur mit Wappenschild für Schwaben<br />
von Erwin Kurz<br />
• weibliche Figur mit Weintrauben für die Pfalz von<br />
August Drumm
NACHGEFRAGT<br />
In der App „Orte Erinnern“ finden<br />
Sie interessante Hintergrundinformationen<br />
zu über 100 Orten in<br />
München, die mit der NS-Vergangenheit<br />
in Verbindung stehen.<br />
Die Prinzregentenstraße wurde 1891 angelegt und beginnt im Unterschied zu den anderen Prachtstraßen<br />
mit einem Park. Sie erstreckt sich zur Isar hin, vorbei am Friedensengel bis hin zum relativ unspektakulären<br />
Ende am Leuchtenbergring.<br />
Elisabeth Schneider, FI-SP<br />
Die Schackgalerie wurde<br />
1907-09 von Max Littmann<br />
erbaut. Graf von<br />
Schack aus Schwerin vermachte<br />
seine Gemäldesammlung<br />
Kaiser Wilhelm<br />
II. Dieser ließ dem<br />
Neubau der ehemaligen<br />
Preußischen Gesandtschaft<br />
(Bayer. Staatskanzlei<br />
bis 1993) einen<br />
Galerieflügel anfügen.<br />
Hier werden wichtige<br />
Werke der deutschen Malerei<br />
von der Früh- bis zur<br />
Spätromantik gezeigt.<br />
Franz von Stuck (1863-1928) war als Maler<br />
so erfolgreich, dass er sich ab 1897<br />
eine prunkvolle Villa mit anschließendem<br />
Atelierbau schaffen konnte. Der gesamte<br />
Komplex der Villa Stuck, eine Verbindung<br />
von Klassizismus und Jugendstil,<br />
entstand nach seinen eigenen Entwürfen,<br />
ebenso die Inneneinrichtung. Im Vorgarten<br />
steht eine Amazone aus Bronzeguss.<br />
Das Motiv verweist auf den Geschlechterkampf<br />
und den Aufbruch der Frauen aus<br />
den gesellschaftlichen Zwängen des 19.<br />
Jahrhunderts. Im Museum werden die<br />
Wohnräume gezeigt, zudem finden Ausstellungen<br />
zur Kunst des Jugendstils und<br />
des 20. Jahrhunderts statt.<br />
Das Prinzregentenstadion<br />
wurde 1933<br />
als erste süddeutsche<br />
Freiluft-Kunsteisbahn<br />
in Betrieb genommen.<br />
Der Münchner Ingenieur<br />
und begeisterte<br />
Sportler Dr. Friedrich<br />
Kranz hatte es auf seinem<br />
Grundstück erbaut.<br />
1936 kam das<br />
Freibad hinzu. Unter<br />
großen Protesten wurde<br />
das Stadion von der<br />
Stadt abgerissen und<br />
2003 wiederaufgebaut.<br />
Der Kunstbunker Tumulka entstand<br />
in den 1930ern, als sechs<br />
neue Stadtteile mit 14.500 Wohneinheiten<br />
geplant waren, um die<br />
Wohnungsnot einzudämmen.<br />
Mit dem Bau wurde nicht mehr<br />
begonnen, lediglich ein Musterhaus<br />
wurde während des 2. Weltkrieges<br />
hier errichtet. Häuser<br />
und Einrichtung waren genormt.<br />
Hochbunker, die in die Wohnblöcke<br />
integriert waren, sollten vor<br />
Luftangriffen schützen. Einer der<br />
beiden siebenstöckigen Bunker<br />
ist ein Kunstmuseum für zeitgenössische<br />
Kunst.<br />
Die 1891 vollendete Luitpoldterrasse<br />
besteht aus einer Treppenanlage<br />
mit Laternen, Fontänen und Becken.<br />
Darüber erhebt sich das Friedensdenkmal,<br />
besser bekannt als Friedensengel.<br />
Die bronzene Friedensgöttin<br />
Nike, in der Erzgießerei Ferdinand<br />
von Miller gegossen, steht auf<br />
einer 23 m hohen Säule mit korinthischem<br />
Kapitell. Sie wurde anlässlich<br />
des 25. Jahrestages des Friedensschlusses<br />
mit Frankreich errichtet<br />
und 1899 enthüllt. 1981 demontierte<br />
man die Statue wegen drohender<br />
Einsturzgefahr. Seit 1993 steht eine<br />
Kopie auf der Säule, das Original befindet<br />
sich im Stadtmuseum.<br />
Bei der Planung des neuklassizistischen Prinzregententheaters (1900/01), orientierte sich<br />
Max Littmann am Festspielhaus in Bayreuth: Es gibt hier auch einen verdeckten Orchestergraben<br />
und der Zuschauerraum ist als Amphitheater ausgebildet. Bei der Eröffnung führte man<br />
die Meistersinger auf. Eine aus weißem Carraramarmor bestehende, mit goldfarbigen Mosaik<br />
hinterlegte Büste des Prinzregenten Luitpold von Bildhauer Heinrich Waderé befindet<br />
sich in einer Nische des sehenswerten Wandelganges. Von 1944 bis 1963 hatte die im<br />
Krieg zerstörte Bayerische Staatsoper ihre Heimat im Prinzregententheater. Im März 1964 wurde<br />
nach der Eröffnung des Nationaltheaters das Prinzregententheater für baufällig erklärt<br />
und geschlossen. Erst 1988 feierte man die Wiedereröffnung in der kleinen Lösung.<br />
Seit 1996 hat das Theater wieder seine Form und Funktion wie 1901 und verfügt über<br />
eine neue Studiobühne, das Akademie-Theater für den künstlerischen Nachwuchs. Das<br />
Theaterrestaurant Prinzipal und der sehenswerte Gartensaal laden zu einem Besuch ein.<br />
Etwas versteckt in einer Grünanlage zwischen dem Prinzregententheater und dem -stadion steht<br />
das Richard-Wagner-Denkmal. Der Bildhauer Heinrich Waderé konnte mit seinem Entwurf überzeugen,<br />
der Wagner in ähnlicher Pose zeigt, wie das wohl bekannteste Gemälde, Goethe in der<br />
Campagna, dass sich im Städel in Frankfurt befindet. Die Einweihung fand zum 100. Geburtstag<br />
Wagners statt.
UNTER UNS<br />
Was bieten wir den Sparkassen?<br />
Neben einer pragmatischen Rechtsberatung<br />
der Sparkassen in den praxisrelevanten Rechtsv.<br />
l. n. r.: Dr. Ben Findeisen, Fridolin Müller, Philipp Rütz, Silvia Seelos, Martin Gladenbeck, Stefanie Raschke,<br />
Margot Marder, Dr. Andreas Loy und Helga Friedlmeier<br />
der Bereich G43 Geschäftsverkehrsrecht stellt sich vor<br />
Einfache Lösungen in schwierigen Zeiten<br />
Der Bereich G43 als Teil des Geschäftsbereichs Recht ist Dienst- und Serviceleister für die Sparkassen<br />
und die Fachbereiche des SVB in vielfältigen juristischen Fragen.<br />
Was ist Geschäftsverkehrsrecht?<br />
Eine der Hauptaufgaben des Bereichs bildet<br />
die Rechtsberatung der Sparkassen, vor allem<br />
im Geschäft mit Privat- und Firmenkunden. Wir<br />
sind Ansprechpartner für deren Fach- und Führungskräfte<br />
bis hin zum Vorstand. Täglich erreicht<br />
uns eine Vielzahl unterschiedlicher und<br />
komplexer Anfragen, die wir mit konkreten<br />
Handlungsempfehlungen beantworten.<br />
So beschäftigen wir uns beispielsweise mit Vertragsgestaltungen<br />
im Kreditbereich, mit der<br />
Verwertung von Sicherheiten einschließlich der<br />
Zwangsvollstreckung sowie – im worst case –<br />
mit der Insolvenz des Schuldners. Ein weiterer<br />
Schwerpunkt unserer Tätigkeit betrifft rechtliche<br />
Aspekte aus dem Sparkassengeschäft mit<br />
Wertpapieren, geschlossenen Beteiligungen<br />
und Derivaten. Kommt es zu einer Beschwerde<br />
eines Sparkassenkunden und droht eine gerichtliche<br />
Auseinandersetzung, so stehen wir<br />
auch hier der Sparkasse – wenn erforderlich<br />
gemeinsam mit den Kollegen der Kassenversicherung<br />
– mit Rat und Tat zur Seite und liefern<br />
einen Vorschlag für deren Beantwortung.<br />
Zu dem bunten Strauß an Themen, mit denen<br />
wir uns weiter befassen, zählt neben Rechtsfragen<br />
des Medialen Vertriebs, dem IT- und Datenschutzrecht<br />
auch das „klassische“ Handels- und<br />
Gesellschaftsrecht. Ferner sind wir eingebunden,<br />
wenn bei Verträgen, die der SVB selbst abschließen<br />
will oder bereits abgeschlossen hat,<br />
Rechtsfragen auftreten.<br />
gebieten per Mail und Telefon haben wir im<br />
S-VIP ein Rechtsportal eingerichtet. Dort stellen<br />
wir den Sparkassen neben FAQ-Listen weitere<br />
Arbeitshilfen bereit. Auch sind wir aktiv in den<br />
rechtlichen Arbeitskreisen des DSGV vertreten.<br />
Es ist uns ein ganz wichtiges Anliegen, bei der<br />
Umsetzung der immer weiter steigenden regulatorischen<br />
Anforderungen gemeinsam mit den<br />
Fachbereichen und der Prüfungsstelle möglichst<br />
einfache, praxisgerechte Lösungen zu<br />
finden. Dabei gilt es, gemäß unserem Zielbild<br />
2020 Mindeststandards zu schaffen. Vertretbare<br />
Rechtsrisiken sind für ressourcenschonende<br />
Lösungen in Kauf zu nehmen.<br />
Als ein konkretes Beispiel hierfür ist die Einführung<br />
der geänderten Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
zu nennen. Hier haben wir im<br />
Oktober letzten Jahres zusammen mit den Kollegen<br />
von S20 einen pragmatischen Weg gefunden,<br />
um den Aufwand für die Sparkassen<br />
möglichst gering zu halten.<br />
Was freut uns besonders?<br />
In den letzten Jahren ist es uns gelungen, unser<br />
Team mit jungen, engagierten Mitarbeitern<br />
zu verstärken. Sie verfügen über einschlägige<br />
juristische Kenntnisse, die für ihre Aufgaben<br />
von Nutzen sind, u.a. durch die Ausbildung zum<br />
Fachanwalt oder durch ihre frühere Anwaltstätigkeit<br />
mit Bezug zu bankrechtlichen Themen.<br />
Weiter freuen wir uns aber auch, Kollegen mit<br />
langjähriger Berufserfahrung bei uns zu haben,<br />
die über die bayerischen Sparkassen hinaus in<br />
ihren Rechtsgebieten als Experten gefragt und<br />
anerkannt sind.<br />
Dr. Andreas Loy, G43<br />
18 <strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert.
UNTER UNS<br />
Unsere Ehrenämter<br />
Der AGG-Beauftragte<br />
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) wurde 2006 erlassen.<br />
Mit der Ratifizierung des Gesetzes wurde ein wichtiger<br />
Meilenstein zum Thema „allgemeine Gleichbehandlung“ bzw.<br />
„allgemeines Benachteiligungsverbot“ gelegt, der nachhaltige<br />
Auswirkungen auf die Gestaltung und Bedingungen von Arbeitnehmerverhältnissen<br />
zur Folge hat. Aber was genau regelt das „AGG“?<br />
Der AGG-Beauftragte im SVB:<br />
Wolfgang Klein, G36<br />
Tel.: 0 89 21 73-28 15<br />
wolfgang.klein@svb-muc.de<br />
Die Antwort steht in „§ 1 Ziel des Gesetzes“:<br />
„Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus<br />
Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen<br />
Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder<br />
Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters<br />
oder der sexuellen Identität zu verhindern oder<br />
zu beseitigen.“<br />
Diese Grundsätze gelten generell für alle Lebensbereiche<br />
und sind demzufolge auch auf<br />
Arbeitsverhältnisse anzuwenden; der Gesetzgeber<br />
hat hierbei explizit die Relevanz dieses<br />
Gesetzes in Bezug auf Benachteiligungsverbote<br />
sowie Schutz vor Diskriminierung im beruflichen<br />
Umfeld thematisiert. Mit anderen Worten:<br />
Der Grundgedanke der Gleichbehandlung und<br />
Wertschätzung gilt nicht nur im Privatleben –<br />
sondern soll und muss auch im beruflichen Alltag<br />
gelebt und praktiziert werden.<br />
Im Falle einer Benachteiligung am Arbeitsplatz<br />
wie z.B. bei Belästigungen, Verleumdungen, Beleidigungen<br />
oder auch unangemessenen „Übergriffen“,<br />
steht somit jedem Beschäftigten ein<br />
Beschwerderecht zu. Der Arbeitgeber ist verpflichtet,<br />
eine entsprechende Stelle zu schaffen,<br />
an die sich Betroffene wenden können.<br />
Die zuständige Stelle bzw. Ansprechpartner für<br />
dieses Thema im SVB ist Wolfgang Klein, G36.<br />
Betroffene Kollegen haben die Möglichkeit,<br />
sich zu informieren oder im konkreten Fall geeignete<br />
Abhilfemaßnahmen einzufordern. Die<br />
Gespräche werden selbstverständlich absolut<br />
vertraulich behandelt; jeder Beschäftigte hat<br />
das Recht, sich an diese Anlaufstelle zu wenden<br />
und zwar ohne Nachteile befürchten zu müssen.<br />
Marion Stadler, G33<br />
<strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert. 19
UNTER UNS<br />
Personalratswahl<br />
Kandidieren auch Sie!<br />
Am 21. Juni 2016 findet die Wahl des Personalrats für die nächste Amtsperiode von fünf Jahren statt.<br />
Gewählt werden elf Mitglieder. Spielen Sie mit dem Gedanken, sich für die Wahl aufstellen zu lassen?<br />
Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen.<br />
Welche Aufgaben hat der Personalrat?<br />
Der Personalrat ist die Vertretung der Arbeitnehmer<br />
des Sparkassenverbandes Bayern. Im<br />
Rahmen des bayerischen Personalvertretungsrechtes<br />
steht er für die Interessen seiner Kollegen<br />
ein. Deshalb ist er an vielen Entscheidungen<br />
in Form von Mitbestimmung, Mitwirkung, Anhörung<br />
etc. beteiligt. Dazu zählen unter anderem<br />
so wichtige Bereiche wie<br />
• Arbeitszeitregelungen<br />
• Beförderungen<br />
• Einstellungen / Kündigungen<br />
• Abschluss von Dienstvereinbarungen<br />
• Gestaltung von Arbeitsplätzen<br />
Wie wird gewählt?<br />
Für die Wahlplanung und -durchführung ist<br />
der Wahlvorstand verantwortlich. Über dessen<br />
Zusammensetzung wurde in der Personalversammlung<br />
am 27.10.2015 und im Intranet am<br />
15.12.2015 informiert. Neben der gesetzeskonformen<br />
Durchführung achtet der Wahlvorstand<br />
auch auf die Information der Kollegen über die<br />
Wahl.<br />
Wer kann für ein Personalratsmandat<br />
kandidieren?<br />
Wählbar ist grundsätzlich jeder volljährige Beschäftigte<br />
der Dienststelle. Darunter fallen auch<br />
Teilzeitbeschäftigte, befristet Beschäftigte,<br />
abgeordnete und zugewiesene Beschäftigte,<br />
wenn sie am Wahltag seit einem halben Jahr im<br />
SVB tätig sind und nicht feststeht, dass sie innerhalb<br />
der nächsten drei Monate den SVB verlassen<br />
werden.<br />
Genießen Mitglieder des Personalrats<br />
besonderen Schutz?<br />
Wird man in den Personalrat gewählt, besteht<br />
ein besonderer Kündigungsschutz für die Dauer<br />
der Tätigkeit im Personalrat, d.h. ordentliche<br />
Kündigungen sind gar nicht, außerordentliche<br />
Kündigungen nur unter beschriebenen, erschwerten<br />
Voraussetzungen möglich. Der<br />
Schutz vor ordentlichen Kündigungen gilt sogar<br />
nach dem Ausscheiden aus dem Personalrat<br />
noch für ein ganzes Jahr. Als Ersatzmitglied,<br />
wenn man also ein ordentliches Mitglied während<br />
dessen Verhinderung vertritt, ist man vom<br />
Beginn des Vertretungsfalles an wie ein ordentliches<br />
Personalratsmitglied geschützt.<br />
Drohen einem Personalrat berufliche<br />
Nachteile?<br />
Wegen der Tätigkeit im Personalrat darf niemand<br />
benachteiligt (aber auch nicht begünstigt)<br />
werden. Jede Zurücksetzung oder<br />
Schlechterstellung gegenüber anderen Personen<br />
in vergleichbarer Situation, egal ob beabsichtigt<br />
oder nicht, ist verboten. Die Tätigkeit<br />
im Personalrat unterliegt auch nicht der dienstlichen<br />
Beurteilung. Sie ist kein Dienst, findet<br />
aber in der Regel während der Arbeitszeit<br />
statt. Als Personalratsmitglied führt man dieses<br />
Ehrenamt unabhängig und frei von Weisungen<br />
aus – sowohl von Vorgesetzten als auch seitens<br />
des Personalrats selbst. Die Rechte und<br />
Pflichten aus dem Ehrenamt einerseits und die<br />
Rechte und Pflichten aus dem Dienst-/Arbeitsverhältnis<br />
andererseits sind strikt zu trennen.<br />
Wie kann man Personalrat werden?<br />
Wenn Sie sich für die Belange der Kollegen einsetzen<br />
wollen, dann kandidieren Sie doch für<br />
die Personalratswahl 2016. Wollen Sie in eine<br />
der beiden Listen aufgenommen werden, dann<br />
wenden Sie sich bitte bis zum 29.04.2016 beim<br />
jeweiligen Listenverantwortlichen (siehe Infobox<br />
rechts).<br />
Christoph Kratzer, S22<br />
20 <strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert.
UNTER UNS<br />
wahlLISTEN<br />
Unsere Kandidaten im Überblick<br />
Die folgenden Kollegen kandidieren für die Personalratswahl. Die mit einem gekennzeichneten<br />
Kandidaten sind im aktuellen Personalrat aktiv.<br />
Bis zum 29.04.2016 können auch Sie sich noch in die Listen aufnehmen lassen.<br />
Wollen Sie in die Liste der Geschäftsstelle, Sparkassenakademie<br />
und der drei FI-Gesellschaften aufgenommen<br />
werden, wenden Sie sich bitte an den Listenverantwortlichen,<br />
Walter Gruber, Tel. 089 2173-1736 oder per<br />
E-Mail an walter.gruber@svb-muc.de.<br />
21.06.2016<br />
ist Wahltag!<br />
Kandidieren<br />
auch Sie!<br />
<br />
Norbert<br />
Artinger, S47<br />
Jakob<br />
Bergmeier, G34<br />
<br />
Eberhard<br />
Bock, S35<br />
Stephan<br />
Bremer, FITS<br />
Franco<br />
Cutruneo, FISP<br />
Michael<br />
Ehrl, S48<br />
Walter<br />
Gruber, G33<br />
Franz Xaver<br />
Ippi, G53<br />
Christian<br />
König, G33<br />
<br />
<br />
Christoph<br />
Kratzer, S22<br />
Richard<br />
Kraus, G32<br />
Wolfgang<br />
Mehringer, G42<br />
Norbert<br />
Müller, FI<br />
Marielle<br />
Niedermaier, S48<br />
Wolfgang<br />
Pinsel, G32<br />
Ernst<br />
Pirner, FISP<br />
<br />
<br />
<br />
Robert<br />
Rödig, FITS<br />
Philipp<br />
Rütz, G43<br />
Helmut<br />
Schindler, S43<br />
Elisabeth<br />
Schneider, FISP<br />
Gabriele<br />
Schröder, FITS<br />
Annemarie<br />
Wieland, G32<br />
Martin<br />
Zeilbeck, S47<br />
Wollen Sie in die Liste der Prüfungsstelle aufgenommen<br />
werden, wenden Sie sich bitte an den Listenverantwortlichen,<br />
Wolfgang Dausinger per E-Mail an wolfgang.<br />
dausinger@ps-bayern.de.<br />
<br />
Karin Berger-<br />
Acuadro, P<br />
Wolfgang<br />
Dausinger, P<br />
Markus<br />
Hagl, P<br />
Helmut<br />
Holland, P<br />
Rafael<br />
Kuzlik, P<br />
Erhard<br />
Kühlwein, P<br />
Robert<br />
Ranner, P<br />
Karl-Heinz<br />
Scharl, P<br />
Sigmund<br />
Satzger, P<br />
Barbara<br />
Seitz,P<br />
Christian<br />
Wieland, P<br />
<strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert. 21
UNTER UNS<br />
s ma mitnand<br />
EinBlick über den Tellerrand<br />
49 Kollegen wurden in 22 Lunch-Dates an zwei Tagen vermittelt. Ob es in die BayernLB-Kantine oder woanders<br />
hingehen sollte, konnten sie bei der Anmeldung festlegen – ebenso ob ein Zweier- oder Dreierdate gewünscht war.<br />
Ess ma mitnand<br />
EinBlick über den Tellerrand<br />
Das SVB-Mittags(tisch)roulette sollte Kollegen ungezwungen zusammenbringen, die sich bislang<br />
nicht oder nicht so gut kannten. 49 Mitarbeiter haben sich auf das Blind Date in der Mittagspause eingelassen<br />
und einen Blick über den eigenen Tellerrand geworfen, Kollegen kennengelernt, Einblicke in<br />
andere Geschäftsbereiche bekommen oder einfach ein Mittagessen miteinander genossen.<br />
Auch nach vielen Verbandsjahren kennt man viele Kollegen<br />
nur vom Sehen, vielleicht noch den Namen, aber was sie eigentlich<br />
machen, weiß man nicht so genau. Das unkompliziert<br />
zu ändern ist die Idee hinter der Aktion „Ess ma<br />
mitnand“. Wer Lust dazu hat, kann so prima neue Kontakte<br />
knüpfen oder alte wieder aufleben lassen.<br />
Ess ma mitnand RELOADED<br />
Aktuell findet die zweite Runde des Mittags(tisch)roulettes<br />
statt. Die Termine für die Fortsetzung im Juni/<br />
Juli werden rechtzeitig im Intranet bekannt gegeben.<br />
Wenn Sie auf den Geschmack gekommen sind, melden<br />
Sie sich, wenn es soweit ist, über das Umfragetool in<br />
unserem Change-Teamroom an. Sie können dabei<br />
angeben, ob Sie Kantinengänger oder Auswärts-Esser<br />
sind und wählen, ob Ihnen ein Gesprächspartner<br />
mit ungeteilter Aufmerksamkeit oder eine lockere<br />
Atmosphäre an einem Dreier-Tisch lieber ist. Den<br />
Rest erledigt das Los. Einfach mal ausprobieren!<br />
Sarah Harrow, G22<br />
http://s-vip.svb.f-i-verbund.de/ezteamroom/<br />
Teamrooms/SVB-Change/Umfragen<br />
FEEDBACK ZUM ERSTEN<br />
SVB-MITTAGS(TISCH)ROULETTE<br />
Unser Mittags-Date zu dritt haben wir<br />
kurzfristig um eine Person erweitert, da<br />
eine Kollegin noch nach der Auslosung<br />
dazukam. Für uns kein Problem – ganz<br />
im Gegenteil, es war eine angenehme<br />
Bereicherung für unsere Herrenrunde.<br />
Wir waren bunt gemischt: G34, G37, S33<br />
und P34. Die Losfee hatte ein glückliches<br />
Händchen:-).<br />
Nach einem ersten „beschnuppern“ in der<br />
Galerie der BayernLB, unserem Treffpunkt,<br />
ging es in die Kantine. Wir berichteten einander<br />
von unseren Tätigkeiten. Thema war<br />
natürlich auch der „Change“ in den jeweiligen<br />
Bereichen, wie er durch uns erfahren<br />
wird. Die Veränderungsbereitschaft hat<br />
überall noch etwas „Luft nach oben“, so<br />
unsere Wahrnehmung.<br />
Nach dem kurzweiligen Essen ging es zum<br />
Kaffee, wo wir unsere angenehme Unterhaltung<br />
fortsetzten. Ich fand es gut, so<br />
einmal mit Kollegen zu sprechen, mit denen<br />
ich sonst keinen Kontakt habe.<br />
Ich freue mich schon auf das nächste<br />
„Ess ma mitnand“!<br />
22 <strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert.
UNTER UNS<br />
die etwas andere Wirtschaftsprüfung<br />
Goldene Bar im Haus der Kunst<br />
Wir haben das „Golden“ an einem heißen Juli-<br />
Tag für uns entdeckt. Nicht nur die Lage neben<br />
dem Eisbach bei den Surfern verbreitet sofort<br />
Urlaubsstimmung. An der nördlichen Galerie des<br />
Haus der Kunst, die den Verkehrslärm fern hält,<br />
blickt man auf das Grün des Englischen Gartens<br />
und sitzt auf der großzügigen Terrasse angenehm<br />
im Schatten. Bei einem erlesenen Cocktail<br />
dürfte sich auch am Abend eine besondere Stimmung<br />
im „Golden“ entwickeln.<br />
Das Innere des Lokals ist ebenfalls einen<br />
Blick wert. Im ehemaligen Künstlerfestraum<br />
wurden Wandmalereien von Karl-Heinz Dallinger<br />
freigelegt, die auf Blattgold-Hintergrund<br />
Landkarten und teils exotische Motive zur Herkunft<br />
von alkoholischen Getränken und Genussmitteln<br />
zeigen. Von Dallinger stammt übrigens<br />
auch das Wandbild im ersten Stock der Geschäftsstelle.<br />
(kl. Bild)<br />
Die Speise- und Getränkekarte<br />
bietet den ein oder<br />
anderen Überraschungseffekt<br />
für den Gaumen –<br />
uns hat es sehr gemundet.<br />
Die Goldene Bar<br />
Prinzregentenstraße 1, 80538 München<br />
Tel.: 089/54 804 777 (keine Reservierung per Mail)<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Mo-Sa 10-2 Uhr, So 10-20 Uhr<br />
Warme Küche: Mo-Sa 12-23 Uhr, So 12-19 Uhr<br />
http://www.goldenebar.de/<br />
http://www.hausderkunst.de/besuch/goldene-bar/<br />
Christine Mies, S48 & Elisabeth Schneider, FI SP<br />
<strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert. 23
UNTER UNS<br />
Reisereport<br />
Super Bowl 50<br />
Was macht man, wenn man schon lange von etwas träumt? Man versucht es zu verwirklichen.<br />
In diesem Fall hat es etwas länger gedauert, denn wir mussten warten, bis der<br />
Super Bowl wieder in den bayerischen Faschingsferien stattfand. 2016 war es so weit,<br />
noch dazu war es der Super Bowl 50.<br />
Patriotismus pur!<br />
Franz & Andrea Hofstetter<br />
Wie kommt man an Tickets?<br />
Um an Karten zu kommen, wollten wir nicht auf<br />
eine der diversen Ticketbörsen hoffen, sondern<br />
wir buchten (bereits Mitte 2015) über eine<br />
Sport-Event-Agentur. Der Vorteil war dabei,<br />
überhaupt ein vernünftiges Hotel in San Francisco<br />
zu bekommen, denn die Stadt war faktisch<br />
ausgebucht. Amerikaner haben nämlich den<br />
Drang, zu Großereignissen auch dann zu reisen,<br />
wenn sie gar keine Tickets dafür haben. Ganz<br />
San Francisco war voll mit Besuchern, die das<br />
spezielle Flair der Stadt in Verbindung mit den<br />
Feierlichkeiten zum Super Bowl erleben wollten.<br />
Einstimmen in der Super Bowl City<br />
Los ging die Reise mit einem Direktflug nach San<br />
Francisco. Der nächste Tag war dann ausgefüllt<br />
mit dem Abholen der Tickets im Agentur-Büro<br />
und dem Erkunden der Stadt. In San Francisco<br />
Down Town gab es eine spezielle Super Bowl<br />
City, einen Themen Park in der Stadt mit Ausstellungen,<br />
Konzerten und weiteren Freizeit-<br />
Aktivitäten rund um den Super Bowl. Alles war<br />
natürlich strengstens bewacht. Polizei und Nationalgarde<br />
waren überall. Aber angesichts der<br />
Warteschlangen über zwei Häuserblocks, zogen<br />
wir es dann doch vor, lieber mit dem Fahrrad zur<br />
Golden Gate Bridge zu radeln, bei 20 Grad und<br />
Sonnenschein keine schlechte Alternative.<br />
Der große Tag<br />
Am Sonntag war der große Tag. Um 8:30 Uhr<br />
war Abfahrt mit dem Bus nach Santa Clara, 45<br />
Meilen südlich von San Francisco. Dort fand das<br />
Spiel im Levi‘s Stadium statt. Seit der Saison<br />
2014 ist es das Stadion der San Francisco 49ers<br />
mit einem Fassungsvermögen von ca. 71.000<br />
Zuschauern. Um 11:00 Uhr machten die Tore<br />
auf und die Schlangen an den Eingängen waren<br />
schon entsprechend lang. Rund um das Stadion<br />
gab es High-School Marching Bands und weitere<br />
Aufführungen, um die Zeit bis zum Spielbeginn<br />
auszufüllen, die wie im Flug verging. Pünktlich<br />
um 15:15 Uhr kam die Nationalhymne, gesungen<br />
von Lady Gaga mit einer Wahnsinns-Stimme<br />
und beim Schlussakkord dann der Überflug<br />
24 <strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert.
UNTER UNS<br />
von fünf Navy-Jets – das Stadion hat getobt vor<br />
Nationalstolz und Patriotismus.<br />
Das Spiel<br />
Um 15:30 Uhr ging dann das Spiel los, das eigentliche<br />
Event. Es standen sich gegenüber die<br />
Carolina Panthers, die erfolgreichste Offense-<br />
Mannschaft der Saison mit dem jungen, eher<br />
extrovertierten Quarterback Cam Newton (26)<br />
und die Denver Broncos, die erfolgreichste Defense-Mannschaft<br />
der Saison mit dem „alten“<br />
Quarterback Peyton Manning (39), der schon<br />
einen Super Bowl gewonnen hatte. Im Verlauf<br />
eines Spiels, das in vier Quarters ausgetragen<br />
wird, versuchen die beiden Mannschaften, bestehend<br />
aus je elf Spielern, den Ball in die gegnerische<br />
Endzone zu bringen oder ein Field Goal<br />
zu erzielen, um Punkte zu gewinnen. Die sich<br />
im Ballbesitz befindende Mannschaft (Offense)<br />
kann durch Werfen (Passing) sowie Laufen<br />
(Rushing oder Running) einen Raumgewinn erreichen,<br />
der schließlich durch einen Touchdown<br />
oder ein erzieltes Field Goal zu Punktgewinnen<br />
führt. Die verteidigende Mannschaft (Defense)<br />
versucht, die Offense daran zu hindern und<br />
selbst in Ballbesitz zu kommen. Dabei steht immer<br />
entweder nur die Offense oder nur die Defense<br />
einer Mannschaft auf dem Platz. Sobald es<br />
die Offense nach vier Versuchen nicht schafft,<br />
einen Raumgewinn von zehn Yards zu erlangen,<br />
wechselt das Angriffsrecht. Gewinner ist die<br />
Mannschaft, die nach Ablauf der Spielzeit die<br />
meisten Punkte erzielt hat. Nach den ersten beiden<br />
Quarters stand es 13:7 für die Broncos. Der<br />
junge Quarterback der Panthers hatte die hohen<br />
Erwartungen nicht erfüllen können, sodass<br />
die bessere Defense der Broncos ihn ein ums<br />
andere Mal beim Ballwurf störte und sogar von<br />
den Beinen holte. Im vierten Quarter wurde es<br />
nochmal spannend, als die Panthers beim Stand<br />
von 16:10 in Ballbesitz waren. Die überragende<br />
Defense der Broncos aber erzwang wieder den<br />
Ballbesitz, sodass Denver am Schluss mit 24:10<br />
als Sieger des Super Bowl 50 feststand, der mit<br />
Konfettiregen im Stadion groß gefeiert wurde.<br />
Obwohl ein Spiel nur über vier mal 15 Minuten<br />
geht, dauert es mit Spielunterbrechungen, Pausen,<br />
etc. bis zu vier Stunden. Entsprechend spät<br />
war auch die Rückfahrt nach San Francisco, und<br />
irgendjemand fehlt immer im Bus, auf den man<br />
warten muss.<br />
Die Halbzeitshow<br />
In der Pause zwischen dem zweiten und dritten<br />
Quarter gab es die obligatorische Halftime-<br />
Show, dieses Jahr mit Coldplay, Beyoncé und<br />
Bruno Mars.<br />
Der Tag danach<br />
Der Montag war dann bei strahlend blauem kalifornischem<br />
Himmel prädestiniert für Stadtrundfahrt,<br />
ein wenig Sightseeing ohne die vielen<br />
Leute und am Abend ging es dann zurück nach<br />
München, wo wir am Faschingsdienstag um<br />
17:00 Uhr wieder sicher landeten.<br />
Zum Schluss noch ein paar Zahlen<br />
Alleine im Stadion gaben die Zuschauer im<br />
Schnitt 152 Dollar aus, davon 65 Dollar für Souvenirs,<br />
den Rest für Speisen und Getränke. 1,3<br />
Mrd. Chicken Wings wurden in den USA während<br />
des Spiels verspeist, außerdem unter anderem<br />
55.000 Tonnen Avocado, 14.000 Tonnen Chips,<br />
120 Mio. Liter Bier wurden getrunken, 1/3 des<br />
Jahresumsatzes machen Pizza-Lieferanten am<br />
Super Bowl. 160 Mio. Fernsehzuschauer sahen<br />
in den USA den Super Bowl, 800 Mio. Zuschauer<br />
weltweit, 5 Mio. Dollar kostet ein 30-sekündiger<br />
Werbespot während des Spiels, alle Sendeplätze<br />
waren bereits seit langem ausverkauft.<br />
Mehr über Super Bowl 50 erfahren Sie hier:<br />
http://www.nfl.com/superbowl/50<br />
Franz Hofstetter, P34<br />
<strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert. 25
UNTER UNS<br />
Der Tiroler Jakobsweg führt<br />
auch durch das Leutaschtal.<br />
Die breiten und bequemen Spazierwege<br />
sind kinderwagentauglich.<br />
Schwindelfrei sollte<br />
man auf dem Steig sein. Reinstes Quellwasser<br />
Helmut Schindler genießt das<br />
Panorama zum Frühstück<br />
Leutaschtal<br />
Einfach mal Mittelpunkt sein und leben<br />
An der Leutasch ist für Alpenfreunde alles geboten. Sowohl unternehmungslustige Senioren, Familien<br />
mit kleineren Kindern als auch ausdauernde Kraxler kommen hier auf ihre Kosten.<br />
Das Tal an der Leutasch liegt im Zentrum des<br />
Wettersteingebirges. Von Mittenwald herauf<br />
führt ein kurviger Bergpass, den man mit dem<br />
Wohnmobil besser meiden sollte und mit einem<br />
Wohnanhänger ohnehin nicht befahren darf.<br />
Einfach gestaltet sich die Anfahrt, wenn man<br />
der Bundesstraße von Mittenwald nach Scharnitz<br />
in Österreich folgt. Kurz dahinter biegt man<br />
rechts ab und kommt stressfrei ins Leutaschtal.<br />
Schon Ludwig Ganghofer liebte die<br />
Abgeschiedenheit dieser Gegend.<br />
Dieses Tal ist mit<br />
weit auseinanderliegenden<br />
Häusern besiedelt.<br />
Der Nachbar<br />
kann schon mal bis<br />
600 Meter entfernt<br />
sein. 2.000 Einwohner<br />
bieten 5.000<br />
Gästebetten und einen<br />
gut ausgestatteten<br />
Campingplatz.<br />
Die Wanderwege sind sehr unterschiedlich und<br />
für jeden ist etwas dabei. Die „einfacheren Spazierwege“<br />
sind breit und bequem angelegt und<br />
führen zur ein oder anderen Almhütte. Die Hämmermoosalm<br />
ist in ca. einer Stunde erreichbar.<br />
Gaistalalm und Wangalm erfordern 1 ½ bis 2<br />
Stunden (einfach). Auch ein Spaziergang an<br />
der Seepromenade des Weidachsees ist möglich<br />
oder ein Besuch der Geisterklamm (ca. 3 km<br />
Wanderweg) erfordert keine besonderen Anforderungen<br />
(für Kinderwagen allerdings ungeeignet).<br />
Wer es anspruchsvoller mag, der folgt<br />
den Spuren Ludwig Ganghofers hinauf auf die<br />
Hochalmen. Rauf und runter wird es aber ein<br />
anstrengender Tag (6-8 Stunden einfache Gehzeit),<br />
weshalb man eine Übernachtung in einer<br />
der gastfreundlichen Hütt´n ins Auge fassen<br />
sollte. Es sei denn, man unterhält gepflegte Beziehungen<br />
zur heimischen Landwirtschaft. Für<br />
ein nicht zu kleines Trinkgeld kann man dann<br />
einen Teil der Strecke auf dem Pinzgauer (landwirtschaftliches<br />
Geländefahrzeug ggf. mit Allradlenkung)<br />
mitfahren.<br />
Manch einer wird die Abgeschiedenheit und<br />
Beschaulichkeit des Tales als Nachteil empfinden.<br />
Tatsächlich bietet es rein schon von der<br />
Umgebung her viele Möglichkeiten, auf eigene<br />
Faust etwas zu planen. Ob ein Besuch im Ganghofer<br />
Museum, ein Trip nach Mittenwald oder<br />
Garmisch, ein Abstecher nach Seefeld in Tirol.<br />
Wellness, Bergwandern, mit Seil und Pickel auf<br />
einsamen Gipfelpfaden oder einfach nur am rauschenden<br />
Gebirgsbach oder einer Klamm entlanggehen,<br />
es ist<br />
alles möglich. Ohne<br />
große Wartezeiten,<br />
Gedränge oder<br />
Massenbetrieb. Und<br />
nahezu alle Wanderwege<br />
sind weit<br />
ab von Skipisten,<br />
bieten also noch ursprüngliche<br />
Landschaft.<br />
Brotzeit in Sicht<br />
Einfach mal Mittelpunkt sein und leben –3 tut<br />
doch gut?!<br />
Helmut Schindler, PR<br />
26 <strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert.<br />
Elefant<br />
Giraffe
UNTER UNS<br />
Die Gruppe „Salzburger Land“ beherrscht auch den Einkehrschwung: Ingrid Bauer, Fabian Drasdo, Thomas Lorenz,<br />
Andreas Malik, Stefan Kiebler, Tobias Sterr und Irmi Schubert genießen die Sonnenstrahlen auf der Hütte<br />
Perfekte Skibedingungen im Salzburger Land.<br />
Die Gruppe der Skitester im Allgäu: Susan Henninger, Wolfgang<br />
Klein, Richard Kraus, Bea Klein, Armin Schmidl und Gerhard Speiser<br />
SVB-Skifahrt & Skitest<br />
„Griaß enk mitanand“<br />
Auch im Jahr 2015 war der SVB wieder auf Skiern und Snowboards unterwegs.<br />
Das fast schon traditionelle Skiwochenende fand wieder im Salzburger Land statt. Hier, wie gewohnt<br />
perfekte Bedingungen. Pension in unmittelbarer Nähe zum Lift, Schnee, Sonnenschein und beste<br />
Stimmung machten den Ausflug zum Ereignis.<br />
Eine zweite Gruppe SVB-Mitarbeiter war zeitgleich im Allgäu unterwegs. Nachdem der letztjährige<br />
Skitest leider dem Schneemangel zum Opfer fiel, konnten wir heuer erstmalig ausgiebig die Highend<br />
Modelle der Firma Nordica testen. Vom Slalom-, über Riesenslalom- bis hin zum Freeriderski<br />
war alles da. Nach jeder Abfahrt konnten wir die Ski wechseln, so dass am Morgen auf Eis eher die<br />
Slalomski und am Nachmittag im Sulz eher die Allmountain- und Freeriderski zum Einsatz kamen.<br />
Alle waren begeistert und freuen sich auf eine Wiederholung.<br />
Armin Schmidl, S43<br />
<strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert. 27
SERVICE<br />
Nützliche Internetseiten zu Rechtsfragen<br />
Rechts-Links<br />
Keine Angst, es geht hier weder um Strickmuster noch um Verkehrsregeln! Wir wollen einen Blick auf<br />
einige nützliche Internetseiten werfen, die jedermann helfen können, die eine oder andere Rechtsfrage<br />
selbst zu beantworten.<br />
Ein Blick ins Gesetz hilft weiter<br />
Wer Gesetzesangaben etwa in behördlichen<br />
oder anwaltlichen Schreiben überprüfen und<br />
nachlesen möchte, kann die immer aktuelle<br />
Version bei Bundesgesetzen unter www.gesetze-im-internet.de<br />
aufrufen. Für bayerische Gesetze,<br />
etwa die Bayerische Bauordnung oder<br />
das Bayerische Verwaltungsrecht, empfiehlt<br />
sich ein Blick in die Datei www.gesetze-bayern.<br />
de. Oft können auch städtische Verordnungen<br />
oder Satzungen relevant sein, sei dies für Gebührenerhebungen,<br />
Baumaßnahmen oder zu<br />
Fragen um Baumschutz oder Einzäunungen.<br />
Dieses „Stadtrecht“ kann in der Regel bei jeder<br />
größeren Stadt über die Internetseite abgerufen<br />
werden, für München z. B. unter www.muenchen.de/rathaus/Stadtinfos/Stadtrecht.html<br />
oder für Landshut unter www.landshut.de/portal/rathaus/stadtrecht-online.html.<br />
Informationsmaterial zu gängigen<br />
Rechtsthemen<br />
Das Internet hält natürlich auch ein breites Bündel<br />
an interessanten Broschüren bereit, die man<br />
sich in der Regel kostenlos herunterladen kann.<br />
Besonders hervorzuheben ist www.bestellen.<br />
bayern.de; hier können die beliebten Informationshefte<br />
der verschiedenen bayerischen<br />
Ministerien etwa zu Betreuung, Erbrecht, Vorsorgevollmacht<br />
oder Nachbarschaftsrecht gratis<br />
ausgedruckt werden. Ähnliche Broschüren<br />
können ebenfalls kostenlos auf der Seite des<br />
Bundesjustizministeriums, www.bmjv.de, abgerufen<br />
werden. Ebenso empfiehlt sich ein Blick auf<br />
die Informationsportale anderer Bundesländer,<br />
etwa www.justiz.nrw.de oder www.publikationen.sachsen.de;<br />
in Fragen des Immobilienkaufes,<br />
der Vorsorge und der Nachlassgestaltung<br />
können auch die Seiten der Notarkammern hilfreich<br />
sein, so etwa für die bayerischen Notare<br />
die unter www.notare.bayern.de/ihr-notar/informationsbroschueren<br />
abrufbaren Flyer zum<br />
Thema. Wer sich über seine Rechte auf Reisen<br />
informieren möchte, findet unter http://www.<br />
evz.de/de/publikationen/broschueren viele Informationen<br />
rund um Flug- und Fahrgastrechte<br />
im In- und Ausland und über die Abwicklung<br />
von Unfällen im Ausland. Bei Fragen zur gesetzlichen<br />
Rentenversicherung gibt es bei www.<br />
deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/<br />
Navigation/5_Services/03_broschueren_und_<br />
mehr eine Fülle von Informationen.<br />
Die bunte Welt der juristischen Foren<br />
Im Internet stehen verschiedenste juristische<br />
Frageforen zur Verfügung, etwa www.recht.de<br />
oder www.123recht.de, in denen kostenlos Fragen<br />
gestellt werden können. Antworten gibt es<br />
dort gratis – aber leider sind sie oft auch umsonst,<br />
da oft Antworten ohne vertiefte Kenntnis<br />
oder ohne auf den konkreten Fall einzugehen<br />
gegeben werden. Für den Laien lassen sich die<br />
fundierten kaum von den unzutreffenden, Kompetenz<br />
vortäuschenden Antworten unterscheiden.<br />
Oft leiden die Foren schon daran, dass die<br />
Fragen den zugrundeliegenden Sachverhalt<br />
nicht präzise darstellen und die Antworten zwar<br />
nicht unbedingt unzutreffend sind, aber nicht<br />
zur Frage passen. Es kann damit zwar helfen,<br />
sich etwas durch die Foren zu lesen, um sich einen<br />
Überblick zu verschaffen, darauf verlassen<br />
sollte man sich jedoch gerade bei kostenlosen<br />
Foren nicht.<br />
28 <strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert.
SERVICE<br />
Unterstützung und Hilfe im Streitfall<br />
Sollte man fundierten rechtlichen Rat benötigen,<br />
kann die Rechtsanwaltskammer bei<br />
der Suche nach einem Rechtsanwalt in der<br />
beantragt werden kann. Die Plattform wird in<br />
den nächsten Wochen auch in Deutschland zur<br />
Nutzung freigeschaltet werden.<br />
Rechts<br />
Links<br />
Nähe weiterhelfen; ebenso kann dort nach<br />
Fachanwälten für bestimmte Rechtsgebiete<br />
gesucht werden: http://rak-muenchen.de/<br />
rechtsanwaelte/anwalts-mitgliederverzeichnis.<br />
Empfehlungen werden durch die Kammer<br />
jedoch nicht ausgesprochen.<br />
Bei Meinungsverschiedenheiten sollte man<br />
die verschiedenen Möglichkeiten einer<br />
Schlichtung immer mit berücksichtigen.<br />
Ganz aktuell ist für Streitigkeiten bei Online-<br />
Kaufverträgen und Online-Dienstleistungen<br />
eine europäische Internet-Plattform unter<br />
https://webgate.ec.europa.eu/odr/main errichtet<br />
worden, über die zentral eine Schlichtung<br />
Durch das seit Januar 2016 geltende Verbraucherstreitbeilegungsgesetz<br />
sollen außergerichtliche<br />
Streitbeilegungsstellen für<br />
Verbraucher geschaffen werden, die bei Streitigkeiten<br />
mit Unternehmern vermitteln. Die<br />
Schlichtungsstellen sollen einem gesetzlich geregelten<br />
Mindeststandard genügen. Ein offizielles<br />
Verzeichnis aller nach dem neuen Gesetz<br />
anerkannten Verbraucherschlichtungsstellen<br />
gibt es mit Ausnahme der vorgenannten Plattform<br />
für Streitigkeiten aus Onlineverträgen im<br />
Internet bisher noch nicht. Die richtige Schlichtungsstelle<br />
muss daher unter Bezeichnung der<br />
Branche und dem Stichwort „Schlichtung“ oder<br />
„Schlichtungsstelle“ gesucht werden.<br />
Sylvia Britsch, G42<br />
<strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert. 29
SERVICE<br />
Bleiben Sie<br />
gesund!<br />
Mit armin fit durchs jahr<br />
<strong>Gut</strong>e Laune ohne neuen Hüftspeck<br />
Die ersten Sonnenstrahlen des Jahres tun besonders gut. Denn schönes Wetter regt die Produktion<br />
von Serotonin und Vitamin D an. Das hebt die Stimmung und hilft sogar der Gesundheit.<br />
Ob auf dem Rad, zu Fuß oder im Liegestuhl – Sonne tanken macht gute Laune. Die lang ersehnten,<br />
wärmenden ersten Frühlingssonnenstrahlen fühlen sich besonders gut an. Sie wirken nach dem<br />
dunklen Winter gleich doppelt – nämlich auf Gemüt und Gesundheit.<br />
Foto: Fotolia<br />
Vitamin D und Serotonin<br />
Wenn die Sonne scheint, produziert der Körper<br />
vermehrt Serotonin – ein Hormon, das der<br />
Volksmund ein Glückshormon nennt. Es bewirke,<br />
dass Menschen leichter, beschwingter, ausgeglichener<br />
und zufriedener sind, wie Thomas<br />
Aßmann vom Deutschen Hausärzteverband erklärt.<br />
Frühlingssonne wirkt wie Schokolade<br />
Dieselbe Wirkung auf den Serotoninspiegel<br />
habe zwar auch<br />
eine große Menge Schokolade.<br />
„Aber die macht sich auf den<br />
Hüften nicht so gut“, sagt der<br />
Mediziner – gerade, wenn jemand<br />
für seine „Bikiniform“<br />
kämpft. Besser ist es daher, an den ersten schönen<br />
Tagen so viel Licht wie möglich zu tanken.<br />
Das macht gleichzeitig einen schönen Teint.<br />
Wer aber lange in der schon kräftigen Frühlingssonne<br />
sitzt oder spaziert, sollte bereits dann an<br />
Sonnenschutz denken, um Rötungen und späteren<br />
Hautkrebs vorzubeugen.<br />
Serotonin setzt Glückshormone in Gang<br />
Dass es jetzt früher und länger hell ist, kommt<br />
auch dem Biorhythmus zugute: „Wer morgens<br />
mit der Sonne aufsteht und erst wieder ins Bett<br />
geht, wenn es dunkel ist, kann seinen Körper<br />
besser auf den Tag-Nacht-Rhythmus einstellen“,<br />
sagt Aßmann. Das ist im Winter anders, wenn<br />
wir im Dunkeln aus den Federn müssen – und<br />
uns allein deshalb weniger fit fühlen.<br />
Serotonin ist ein Schlüsselhormon und regelt<br />
die Ausschüttung weiterer Hormone, zum Beispiel<br />
von Endorphinen. „Auch diese Botenstoffe<br />
wirken sich positiv auf die Stimmung aus“,<br />
sagt die Medizinmeteorologin Christina Koppe-<br />
Schaller vom Deutschen Wetterdienst. Außerdem<br />
unterdrücken Endorphine zeitweise unter<br />
anderem das Schmerzempfinden, was die Stimmung<br />
heben kann.<br />
Winterblues durch Dunkelheit<br />
Darüber hinaus hilft die Sonne dem Körper, Vitamin<br />
D zu bilden. „Es ist wichtig für Knochenbau<br />
und Immunsystem“, erklärt Koppe-Schaller.<br />
Ab März lädt der Körper seinen Vitamin-D-Akku<br />
auf, den er zuvor aufgebraucht hat. Im Winter<br />
reiche die Sonne nicht aus, um diese Tanks<br />
zu füllen. Daher haben viele Deutsche einen zu<br />
niedrigen Vitamin-D-Spiegel, der sich als Winterblues<br />
äußern kann. An dieser saisonal abhängigen<br />
Depression (SAD) leiden vor allem<br />
Frauen in den Monaten Oktober bis April. Dank<br />
der ersten Frühlingssonnenstrahlen dürften sie<br />
die schwermütige Phase nun aber hinter sich<br />
haben.<br />
Armin Schmidl, S43<br />
Mit freundlicher Genehmigung von lifeline<br />
30 <strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert.
SERVICE<br />
EDV-tipp<br />
Lotus Notes: Durchsuchen von Adressverzeichnissen<br />
Sie ärgern sich, dass beim Schreiben einer E-Mail der richtige Kontakt nicht gleich gefunden wird,<br />
wenn Sie den Empfänger eingeben oder dass die Adresse, die in Ihrem persönlichen Verzeichnis steht,<br />
zuerst gezogen wird? Wir zeigen in fünf Schritten, wie Sie das beheben können.<br />
Beispiel: Im persönlichen Adressbuch haben<br />
Sie die private E-Mailadresse eines Kollegen gespeichert.<br />
Sie wollen im Büro aber die geschäftliche<br />
Adresse (max.mustermann@svb-muc.de)<br />
anschreiben, aber immer wird nur die private<br />
Adresse (max.mustermann@gmx.de) gezogen.<br />
Grund: Der Notes-Client durchsucht zunächst<br />
nur ihr persönliches Adressbuch und erst im<br />
Anschluss alle weiteren Verzeichnisse. Nach der<br />
ersten Übereinstimmung wird die Suche beendet,<br />
wenn in den Einstellungen nicht „Alle<br />
Adressbücher durchsuchen“ eingestellt ist.<br />
Annemarie Wieland, G32<br />
2<br />
A<br />
1<br />
Schritt A<br />
<strong>Klick</strong>en Sie in Lotus Notes am<br />
unteren rechten Bildschirmrand<br />
auf Online (1) und wählen Sie<br />
Arbeitsumgebung bearbeiten(2).<br />
3<br />
Schritt B<br />
Unter Arbeitsumgebungen (3)<br />
wählen Sie Internet (4) und<br />
klicken auf Bearbeiten (5).<br />
6<br />
4<br />
5<br />
B<br />
Schritt C<br />
Jetzt klicken Sie den Reiter Mail<br />
(6) und wählen unter Empfänger<br />
nachschlagen (7) den Befehl<br />
Alle Adressbücher durchsuchen<br />
(8) und klicken auf OK (9).<br />
Schritt D<br />
Jetzt springt das Programm<br />
wieder auf Arbeitsumgebungen<br />
zurück. Hier bestätigen Sie<br />
nochmals mit OK (10).<br />
7<br />
C<br />
8<br />
9<br />
10<br />
D<br />
Schritt E<br />
Wenn Sie jetzt eine E-Mail schreiben<br />
wird die erste Übereinstimmung<br />
aus Ihrem persönlichen<br />
Adressbuch angezeigt. Mit <strong>Klick</strong>en<br />
auf Verzeichnis durchsuchen<br />
nach“xxx“ (11) durchsucht<br />
er alle weiteren Verzeichnisse<br />
und bietet Ihnen eine Auswahlliste<br />
an.<br />
11<br />
E<br />
<strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert. 31
Mitarbeiter-Schafkopf<br />
Auf der Suche nach der Oidn<br />
Im Augustiner Bürgerheim gingen die SVB-Schafkopfer<br />
mit mehr oder weniger „guade Aung“ wieder<br />
einmal auf die Suche nach der „Oidn“.<br />
Die besten Trümpfe hatte dabei Alois Englmaier,<br />
gefolgt von Christian Menrad. Den dritten Platz<br />
auf dem Stockerl hat sich Martin Wolf gesichert.<br />
Sarah Harrow, G22<br />
Fredi Widmann (G33), Christian Menrad (S35), Tobias Leiber (S32),<br />
Uta Simmerl-Schmid (Witwe von Hans Schmid), Irmi Schubert (G36),<br />
Martin Wolf (FISP), Alois Englmaier (Pensionist), Sarah Harrow (G22)<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Sparkassenverband Bayern<br />
G22 Presse & Öffentlichkeitsarbeit<br />
Karolinenplatz 5, 80333 München<br />
Telefon: 089 2173-1342<br />
E-Mail: redaktion@svb-muc.de<br />
Ausgabe 1/2016 (April)<br />
<strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert erscheint drei Mal im Jahr.<br />
Verantwortlicher Redakteur<br />
G22 Alois Wirth<br />
Mitarbeiter der Redaktion<br />
G22 Sarah Harrow<br />
G22 Nicole Nöprick<br />
e Kolleginnen, liebe Kollegen,<br />
Redaktionsbeirat<br />
t im Sommer G30 holen Marion wir Stadler uns schnell mal etwas ZSie sich<br />
eim Schlafen G40 mit Sylvia einer Britsch Nackenrolle klarkommen.<br />
G50 Bernhard Schmid<br />
ben Sie S20 gesund! Christoph Kratzer<br />
S30 Johann Reger<br />
rmin Schmidl, S40 Christine S43 Mies<br />
P Markus Hagl<br />
BSS Dr. Ingo Krüger<br />
FI-SP Elisabeth Schneider (für die Zugewiesenen)<br />
PR Helmut Schindler (für den Personalrat)<br />
<strong>Klick</strong>. <strong>Gut</strong>. Informiert. verwendet in den Artikeln<br />
bei Personenbezeichnungen die männliche Form.<br />
Gemeint sind grundsätzlich Frauen und Männer,<br />
sofern das inhaltlich zutreffend ist.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />
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