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S. Michel - Schule Berliner Strasse

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S. <strong>Michel</strong>


S. <strong>Michel</strong><br />

Kompetenzregion Köln<br />

Mülheim-Ost<br />

© Theory U, Claus O. Scharmer


S. <strong>Michel</strong><br />

Gliederung<br />

• rechtliche Grundlagen, Ziele, Kennzeichen<br />

• Startprozesse (Erkundungs- und<br />

Handlungsfelder, der regionale Charakter)<br />

• Aufbauorganisation (Steuergruppe,<br />

Kerngruppe, Koordination)<br />

• Zusammenfassung (…)


S. <strong>Michel</strong><br />

„Wie kann es sein, dass wir über<br />

Jahrzehnte in erster Linie die<br />

Überschriften, dessen, was wir<br />

Förderung nennen ändern, aber<br />

im Wesentlichen immer die<br />

gleichen Muster wieder<br />

hervorbringen?“


Die drei Ebenen<br />

organisationaler<br />

Veränderungen<br />

� Struktur, Produkt<br />

� Prozess<br />

� Denken<br />

Presencing<br />

� sensing<br />

� presence<br />

� verbinden mit der<br />

Quelle der höchsten<br />

Zukunftsmöglichkeit<br />

S. <strong>Michel</strong><br />

© Theory U, Claus O. Scharmer


„Grundschule, GU-<strong>Schule</strong>n und<br />

Sonderschulen, das ist wie beim<br />

Schwimmwettbewerb:<br />

Jeder schwimmt auf seiner Bahn<br />

neben den anderen her.“<br />

S. <strong>Michel</strong>


„… der Auftrag vom Land ist komplett umzusteuern…“<br />

§ 20 Abs. 5 SchG NRW (2005)<br />

„Der Schulträger kann Förderschulen zu Kompetenzzentren für die<br />

sonderpädagogische ausbauen. Sie dienen der schulischen Förderung von<br />

Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf und<br />

Angeboten zur Diagnose, Beratung und ortsnahen präventiven Förderung.<br />

Das Ministerium wird ermächtigt, die Vorraussetzungen zur Errichtung und<br />

die Aufgaben im Einzelnen durch Rechtsverordnungen näher zu regeln.“<br />

Im Rahmen von §25 Abs. 1<br />

„Schulversuche dienen dazu, das Schulwesen weiterzuentwickeln. Dazu<br />

können insbesondere Abweichungen von Aufbau und Gliederung des<br />

Schulwesens [….] zeitlich und im Umfang begrenzt erprobt werden”<br />

und § 25 Abs. 4:<br />

“Schulversuche, Versuchsschulen und Modellvorhaben bedürfen der<br />

Genehmigung des Ministeriums. Dabei werden Inhalt, Ziel, Durchführung<br />

und Dauer in einem Programm festgelegt.”<br />

S. <strong>Michel</strong>


Eckpunktepapier 2007<br />

Aufgaben und Handlungsfelder eines KSF werden präzisiert:<br />

1. ……wohnortnahe und präventive Unterstützungs- und<br />

Beratungsangebote gestalten,<br />

2. ……frühzeitig, integrativ und präventiv fördern,<br />

3. ……alle Maßnahmen der sonderpädagogischen Förderung bündeln,<br />

4. …… wirkungsvoll im allgemeinen Schulsystem verankern.<br />

5. …….Aufgaben- und Handlungsfelder sind:<br />

Unterricht, Diagnostik, Beratung und Prävention<br />

S. <strong>Michel</strong>


Zielperspektiven:<br />

� Mehr Kinder in Allgemeinbildenden <strong>Schule</strong>n,<br />

� multiprofessionelle integrierte Förderung schaffen,<br />

� Lehrkräfte gehen zum Kind, nicht das Kind zu den<br />

Lehrkräften in den Förderschulen<br />

� Vermeidung der Entwicklung von<br />

sonderpädagogischem Förderbedarf,<br />

� Qualitative und quantitative Stärkung gemeinsamer<br />

Beschulung,<br />

S. <strong>Michel</strong>


Kennzeichen<br />

• Festgeschriebene Personalausstattung<br />

• Primarstufe und Sekundarstufe,<br />

• Förderschwerpunkte L, ES und Sprache<br />

S. <strong>Michel</strong>


Zeitraum<br />

Im Schuljahr 2007/2008 ist landesweit eine<br />

3jährige Pilotphase in zunächst 20<br />

Pilotregionen (2010 +30) gestartet mit dem Ziel:<br />

Erprobung und Klärungen zur Erstellung einer<br />

Rechtverordnung.<br />

Erfahrungen der Pilotprojekte bieten<br />

Empfehlungen für die Rahmenbedingungen, die<br />

Konstruktion und den Prozess.<br />

S. <strong>Michel</strong>


…. das Umsteuern muss erst mal ein<br />

innerer Perspektivenwechsel sein…“<br />

S. <strong>Michel</strong>


Herausforderung<br />

„Gesamtkonzept sonderpädagogischer Förderung<br />

in den jeweiligen Einzugsgebieten entwickeln.<br />

Dazu gehört ein Netzwerk allgemeiner <strong>Schule</strong>n.<br />

S. <strong>Michel</strong><br />

(vgl. MSWW 2007).


De Saint Phalle: Volleyball Magrite: Golconde<br />

aus: Wehrli Ursus, Kunst aufräumen, Zürich (Kein&Aber) 2002/ erstellt durch R. Patt<br />

2009, www.schulhorizonte.de (alle weiteren ebenfalls)<br />

S. <strong>Michel</strong>


„… es geht um die Veränderung<br />

des kollektiven Denkmodells:<br />

Integrieren heißt: Die Leute<br />

stehen draußen und müssen<br />

reingeholt werden.<br />

Inklusion heißt: Es gehören alle<br />

dazu, die da sind.“<br />

S. <strong>Michel</strong>


S. <strong>Michel</strong><br />

Beethoven: Für Elise


S. <strong>Michel</strong>


S. <strong>Michel</strong><br />

O-Töne<br />

aus der Steuergruppe<br />

der Kompetenzregion<br />

Köln-Mülheim-Ost


Die Wirklichkeit sonderpädagogischer Förderung in NRW sieht anders aus:<br />

� 7 Förderschwerpunkte<br />

� 7 Förderschultypen<br />

� Festlegung durch das<br />

AOSF-Verfahren<br />

� Gerichturteil<br />

„Ressourcenvorbehalt“<br />

� Kein Wahlrecht für Eltern<br />

� einzige Alternative GU<br />

S. <strong>Michel</strong>


Anspruch an ein KSF<br />

ist hoch:<br />

• Veränderung der Schulkultur, Entwickeln einer „Kultur des<br />

Behaltens“<br />

• Veränderung von Unterrichtskonzepten sowie organisatorischen<br />

und strukturellen Vorraussetzungen<br />

• Arbeitsplätze, Rollen, Zuständigkeiten neu denken<br />

• Schulübergreifende Personaleinsatzplanung (durch den Leiter des<br />

KSF)<br />

• Systematische Integration verschiedenster Professionen, Klärung<br />

GU und KSF<br />

S. <strong>Michel</strong>


S. <strong>Michel</strong><br />

Region Köln<br />

Mülheim-Ost<br />

• fünf Stadtteile<br />

• 81.000 Bewohner<br />

rund 15.100<br />

(19% unter 18<br />

Jahren)<br />

• rund 40 Kindertagesstätten<br />

• 25 <strong>Schule</strong>n<br />

2 Förderschulen<br />

15 Grundschulen<br />

3 Hauptschulen<br />

1 Realschule<br />

3 Gesamtschulen<br />

1 Berufskolleg


Der regionale Charakter<br />

Regionale Bildungslandschaft bedeutet die konkrete Realisierung<br />

kommunaler Verantwortung für die „zukunftsgerichtete<br />

Weiterentwicklung der <strong>Schule</strong>n“<br />

(SchulG § 78 (4))<br />

Aachener Erklärung des Deutschen Städtetages anlässlich des<br />

Kongresses „Bildung in der Stadt“ am 22./23. November 2007:<br />

Ausgangspunkt für Bildungsprozesse in den verschiedenen<br />

Lebensphasen ist die kommunale Ebene. Hier entscheidet sich<br />

Erfolg oder Misserfolg von Bildung, werden die Grundlagen für<br />

berufliche Perspektiven, gesellschaftliche Teilhabe und gleichzeitig<br />

die Zukunftsfähigkeit einer Region gelegt…“<br />

S. <strong>Michel</strong><br />

Deshalb braucht dieser Prozess<br />

eine regional abgestimmte Planung!


Externe Moderation<br />

� Dialogforen, Steuergruppe, Kerngruppe, Coaching der<br />

Leitung<br />

� nicht vorgesehen im Pilotprojekt<br />

� finanziert in Köln im ersten Jahr durch die Carl-<br />

Richard-Montag-Stiftung für Jugend und Gesellschaft<br />

� finanziert im zweiten Jahr durch die Stadt Köln<br />

� Finanzierung im dritten Jahr ungeklärt<br />

S. <strong>Michel</strong>


Regionale Startprozesse<br />

Das Projekt ist seit Beginn an folgenden Schulstandorten vorgestellt worden:<br />

GGS Buschfeldstraße KGS Am Portzenacker<br />

KGS Neufelderstraße GS Dellbrücker Hauptstraße<br />

KGS Friedlandstraße KGS Thurner Straße<br />

GGS An St. Theresia GGS Leuchterstraße<br />

GGS Alte Wipperfürther Straße FS Lernen Thymianweg<br />

HS Wuppertaler Straße FS Sprache Alter Mühlenweg<br />

HS Rendsburger Platz<br />

GGS Von Bodelschwingh Straße<br />

HS Von Bodelschwingh<br />

KGS Honschaftsstraße<br />

GS Willy Brandt<br />

RS Dellbrücker Mauspfad<br />

HS Dellbrücker Mauspfad<br />

S. <strong>Michel</strong><br />

2/3 der <strong>Schule</strong>n stimmten per Schulkonferenzbeschluss zu =<br />

Vorraussetzung zur Genehmigung


Startprozesse – Erkundungsfelder - Halbzeitstand<br />

1. Externen Moderation (parntership for developement.- C. B. Pakleppa)<br />

2. Vorstellen des Projekts in der Region<br />

3. Dialogforen mit den Berufsgruppen und in den Stadtteilen<br />

4. Bildung der Steuergruppe, Kerngruppe und Koordinationsteam<br />

5. Koordinationsbüro an der <strong>Berliner</strong> <strong>Strasse</strong><br />

6. Bildung und Besetzung von Stadtteilteams an 11 <strong>Schule</strong>n mit festen Terminen vor Ort<br />

7. Prototyp Schulneulinge und Prototyp Lernreisen<br />

8. Fortbildung Kooperative Beratung, TN aus allen Schulformen<br />

9. Kooperationsvereinbarung <strong>Schule</strong>-Jugendhilfe zu §8a (Vorstellung des GSD)<br />

10. Zusammenarbeit der <strong>Schule</strong>n, Türen öffnen sich, Vetrauen baut sich auf, die<br />

Menschen kommen zusammen<br />

S. <strong>Michel</strong>


Steuergruppe:<br />

S. <strong>Michel</strong><br />

Gesundheitsamt<br />

Jugendhilfe<br />

Frühförder<br />

-zentrum<br />

Schulpsychologischer<br />

Dienst<br />

Jugend<br />

hilfe- u.<br />

<strong>Schule</strong>ntwicklungsplanung<br />

Förderschulen<br />

Steuergruppe<br />

Mülheim-Ost<br />

Schulamt<br />

GU-<br />

Grundschulen<br />

Grundschulen<br />

KiTa<br />

Real- und<br />

Hauptschulen


Die Steuergruppe<br />

Die Steuergruppe versteht sich als konzeptionelle Entwicklungsgruppe<br />

mit<br />

S. <strong>Michel</strong><br />

• Steuerungsverantwortung<br />

• Prozesskontrollverantwortung<br />

Aufgaben der Steuergruppe:<br />

• schafft Voraussetzungen für die Arbeit (i. S. von<br />

Ressourcenmanagement, Kooperationsvereinbarungen, Vernetzung)<br />

• ist strategisch aktiv mit Wirkung auf Politik bzw. politische<br />

Verantwortliche<br />

• gibt Ziele vor und kontrolliert deren Einhaltung<br />

• gibt Aufträge an die Kerngruppe<br />

• entwickelt Ideen, Innovationen, Prototypen und Visionen<br />

• stößt Entwicklungen an und trifft Entscheidungen


1. Gemeinsame Intentionsbildung:<br />

Den gemeinsamen Grund entdecken<br />

und freilegen<br />

S. <strong>Michel</strong><br />

SEEING<br />

SENSING<br />

2. Gemeinsame Wahrnehmung:<br />

„Hinschauen, hinschauen, hinschauen “gehe<br />

zu den Orten und Menschen, die für<br />

deine Situation wichtig sind und höre mit<br />

offenem Denken und Herzen zu.<br />

Theory U nach C.O. Scharmer<br />

PRESENCING<br />

3. Gemeinsame Willensbildung:<br />

Geh zu einem Ort der Stille und lass<br />

das innere Wissen entstehen<br />

PERFORMING<br />

5. Gemeinsame Gestaltung:<br />

Umsetzung des Neuen, so dass<br />

Handeln und Wahrnehmen vom<br />

Ganzen her möglich werden<br />

PROTOTYPING<br />

4. Gemeinsames Experimentieren:<br />

Entwickele Prototypen von Beispielen<br />

des Neuen, um die Zukunft im<br />

Tun zu erkunden<br />

© Theory U, Claus O. Scharmer


Zuhören I:<br />

„Runterladen und bestätigen!“<br />

Zuhören II:<br />

„Debatte und Unterschiede aussprechen“<br />

Zuhören III: „Dialog“<br />

S. <strong>Michel</strong><br />

•Vom Verteidigen zum Erkunden fremder Standpunkte<br />

•einander zuhören, um zu verstehen,<br />

•auf tiefere Fragen hören, verbindende Muster erspüren<br />

Zuhören IV: „Kreatives Schöpfen und Erschaffen“<br />

•sich mit dem gemeinsamen Neuen verbinden (fühlen, denken, wahrnehmen)<br />

•von der entstehenden Möglichkeit her sprechen<br />

•gemeinsames Schaffen, kollektive Kreativität<br />

Theory U nach C.O. Scharmer<br />

Stimme des Urteiles<br />

behindert die Öffnung des<br />

Denkens<br />

Stimme des Zynismus<br />

behindert die Öffnung<br />

des Fühlens<br />

Stimme der Angst<br />

behindert die Öffnung<br />

des Willens<br />

© Theory U, Claus O. Scharmer


Leitbild<br />

� „bestmögliche Förderung eines jeden Kindes in der Region“<br />

� „es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen“<br />

S. <strong>Michel</strong>


Das Leitbild konkretisiert sich in der Praxis auf 4 Ebenen:<br />

Arbeit mit Kind und Familie (Alltag)<br />

Bewusstseinsprozesse (Haltung)<br />

– Teilhabe<br />

– Akzeptanz<br />

– Heterogenität und Vielfalt<br />

autonome <strong>Schule</strong>ntwicklung (lernende Systeme)<br />

in Richtung einer „Bildungslandschaft“<br />

– Transfer und Implementierung der Sonderpädagogik<br />

– Neue Rolle der Sonderpädagogen<br />

– Systemgrenzen aufweichen<br />

Weiterbildung (individuelle Professionalisierung)<br />

der Lehrerinnen und Lehrer an allgemeinbildenden <strong>Schule</strong>n<br />

S. <strong>Michel</strong>


Ziele<br />

Mehr individuelle förderdiagnostische und<br />

förderpädagogische Prozesse vor Ort und die<br />

Durchlässigkeit zwischen den Systemen<br />

erhöhen<br />

S. <strong>Michel</strong><br />

� weniger Schüler in den Förderschulen<br />

� mehr sonderpädagogische Förderung in den allgemeinen<br />

<strong>Schule</strong>n<br />

� unbürokratischer Zugang zu sonderpädagogischen<br />

Ressourcen<br />

� zeitlich flexible Beschulungsmöglichkeiten an Förderschulen<br />

schaffen (Schulstationen, Clearingstellen)


Ziele<br />

Multiprofessionelle Sicht auf Kinder entwickeln<br />

� Stadtteilteams gemischt besetzen (allgemeine<br />

<strong>Schule</strong>, Sonderpädagogen, ASD, Medizin)<br />

� Fallbesprechungen installieren<br />

• Zusammenarbeit der Institutionen soll für Eltern deutlich und<br />

selbstverständlich werden<br />

• Ressourcen der Stadtteile zusammen zu bringen,<br />

• Ressourcenkartei erstellen,<br />

• aktiv pflegen und leben im Sozialraum/Stadtteil und der<br />

gesamten Region<br />

S. <strong>Michel</strong>


Ziele<br />

Prävention neu organisieren<br />

S. <strong>Michel</strong><br />

�Bedarfe früh erkennen, mit Jugendhilfe<br />

vernetzen, gemeinsam Schritte erzeugen<br />

�Grundmodell „inklusive <strong>Schule</strong>“ erarbeiten<br />

�Transparenz im Übergang KITA –<strong>Schule</strong><br />

�Arbeitsschwerpunkte der Stadtteilteams von<br />

derzeitigem Schwerpunkt Beratung erweitern<br />

auf präventiven Unterricht


Ziele<br />

Ansatz Kooperative Beratung (nach W.<br />

Mutzeck) durch Fort- und Weiterbildung<br />

ausbauen<br />

� Teilnehmer aus allen Schulformen gewinnen,<br />

� Regelmäßige Übungsgruppen installieren,<br />

S. <strong>Michel</strong>


Ziele<br />

Alle Kinder, die einen frühen Förderbedarf haben,<br />

sollen Förderung bekommen<br />

Die Förderschwerpunkt GE, KME, HK, S in die<br />

Netzwerkarbeit einbeziehen<br />

Dezernentenveranstaltung Bezirksregierung/ Stadt<br />

Köln durchführen<br />

• Evaluationsdesign entwickeln<br />

� Prototyp Schulneulinge<br />

� Konzept Stadtteilteam-Netzwerkschule<br />

S. <strong>Michel</strong>


Kerngruppe<br />

S. <strong>Michel</strong><br />

Bei Bedarf<br />

weitere<br />

Netzwerkpartner<br />

Kinder- und<br />

jugendärztlicher Dienst<br />

des<br />

Gesundheitsamts<br />

Schulleitung<br />

FS Förderschulen<br />

Kerngruppe<br />

Jugendamt:<br />

Leiter GSD<br />

Projektleiter<br />

Projektkoordinator


Kerngruppe<br />

Die Kerngruppe versteht sich als operative Gestaltungsgruppe<br />

S. <strong>Michel</strong><br />

•Geschäftsführungsverantwortung<br />

•ausführende Prozessverantwortung<br />

•Berichtsverantwortung<br />

Aufgaben der Kerngruppe:<br />

•gibt Fragen, die aus der vernetzten Arbeit in der Region entstehen, an<br />

die Steuergruppe<br />

•holt sich Unterstützung durch die Steuergruppe<br />

•dokumentiert die laufenden Prozesse<br />

•definiert neue Ziele<br />

•berichtet der Steuergruppe regelmäßig über ihre Aktivitäten


Geschäftsführende Koordination<br />

S. <strong>Michel</strong><br />

Projektleiter<br />

Koordinationsteam<br />

Projektkoordinator Verwaltungsfachkraft


Geschäftsführende Koordination<br />

Teil einer erweiterten Schulleitung im KsF mit<br />

•Administrativer Verantwortung<br />

•Koordinations-, Beratungs- und Begleitungsverantwortung für das Projekt<br />

Aufgaben des Koordinators:<br />

•trifft strategische und operative Absprachen mit der Leitung des KsF<br />

•sorgt für entsprechende Entlastung und Unterstützung der Leitung des KsF<br />

•begleitet und koordiniert die Stadtteilteams (leitet Teambesprechungen, begleitet<br />

und berät Team- und Konzeptentwicklung vor Ort)<br />

•hält und pflegt Kontakt zu Netzwerkschulen (Ansatz des management by walking<br />

around, Vermeidung von Strukturen einer Front-line-Organisation)<br />

•koordiniert Prototypen<br />

•plant Fortbildungsangebote, führt diese durch<br />

•bearbeitet Anfragen aus der Region (Beratung, Schulplatzmanagement,<br />

Rückschulungen, Aufnahmen, etc.)<br />

•plant in Absprache mit der Leitung den Personaleinsatz<br />

•koordiniert Rückschulungen nach dem Modell In-Steps (Uni Köln)<br />

•Außendarstellung (Flyer, Homepage, Anfragebögen, etc.)<br />

S. <strong>Michel</strong>


Stadtteilteams<br />

Die Stadtteilteams setzen sich zusammen aus Lehrerinnen und Lehrern aus den<br />

Standorten FS ES <strong>Schule</strong> <strong>Berliner</strong> Str., FS Sprache Alter Mühlenweg, FS Lernen<br />

Thymianweg, GU-Grundschule am Portzenacker, GU-Grundschule Am Rosenmaar<br />

Stadtteilteam Holweide (12 Std. im 2 Wochen-Rhythmus)<br />

GGS Buschfeldstraße<br />

KGS Neufelderstraße<br />

KGS Friedlandstraße<br />

Kontakt Kompetenzregion<br />

Gudrun Stefes g.stefes@schule-berlinerstrasse.de<br />

Cordula Schneider c.schneider@schule-berlinerstrasse.de<br />

Stadtteilteam Höhenhaus (12 Std. – 3 Wochen-Rhythmus)<br />

GGS Von Bodelschwingh Straße<br />

KGS Hohnschaftsstraße<br />

GS Willy Brandt<br />

Kontakt Kompetenzregion<br />

Christina Biedermann ch.biedermann@schule-berlinerstrasse.de<br />

Michael Lorenzen michaellorenzen@web.de<br />

S. <strong>Michel</strong><br />

Stadteilteam Buchheim (12 – 2W-Rhythmus)<br />

GGS An St. Theresia<br />

GGS Alte Wipperfürther Straße<br />

HS Wuppertaler Straße<br />

HS Rendsburger Platz<br />

Kontakte Kompetenzregion<br />

Cordula Schneider c.schneider@schule-berlinerstrasse.de<br />

Barbara Kruse<br />

Stadtteilteam Dellbrück (9 Std. – 1WRhyhmus)<br />

Realschule Dellbrücker Mauspfad<br />

Hauptschule Dellbrücker Mauspfad<br />

KGS Thurner Straße<br />

GGS Dellbrücker Hauptstraße<br />

Ansprechpersonen und Kontakte Kompetenzregion<br />

Ingrid Käsch i.kaesch@schule-berlinerstrasse.de<br />

Kristina Bongard t.bongard@schule-berlinerstrasse.de<br />

Andrea Weyer<br />

Elisabeth Kleine-Flintrop


Aufgaben und Tätigkeiten der Stadtteilteams<br />

� hospitieren zum Kennenlernen der <strong>Schule</strong>, Kolleginnen<br />

und Kollegen, Klassen, Lerngruppen<br />

� unterstützen mit Testdiagnostik,<br />

� führen Beratungsgespräche mit Kollegen/innen, Schüler<br />

und Eltern,<br />

� führen Beratungen zur Lern- und<br />

Entwicklungsprozessbegleitung und Förderplanung<br />

durch,<br />

� entwickeln gemeinsam begleitende und unterstützende<br />

Maßnahmen für einen erfolgreichen Lern- und<br />

Entwicklungsprozess der Schüler und Schülerinnen,<br />

begleiten und dokumentieren diesen Prozess<br />

� führen themenbezogenen Fortbildungen und<br />

pädagogische Ganztage mit Kollegien der Allgemeinen<br />

<strong>Schule</strong>n durch<br />

S. <strong>Michel</strong>


Die Region entwickelt….<br />

� eine Aufbauorganisation mit Rollen-, Funktions-<br />

Kommunikationsklarheit, einfache, unmittelbare und<br />

unbürokratische Wege und Verfahren<br />

� ein kontinuierliches Berichtswesen, quantitative Daten<br />

sowie eine Prozess- und Wirkungsevaluation<br />

� Die scheinbar Außenstehenden wie Jugendhilfe, der GU<br />

(Bestandschutz während der Modellphase) und die Kitas<br />

( Trägervielfalt) sind unmittelbar einzubeziehen<br />

S. <strong>Michel</strong>


Die Region benötigt immer wieder<br />

� Kommunikation und Kooperation<br />

Jede Projektregion braucht den kontinuierlichen regionalen sowie<br />

überregionalen Austausch und Lernreisen<br />

� die regionale Vision des zukünftig Möglichen mit klaren<br />

Zielen<br />

� „den redlichen Start“ = vereinbarte, eindeutig definierte,<br />

wirkungsvolle, verlässlich umsetzbare Leistungen und die<br />

gemeinsame Planung in Etappen<br />

� die Beiträge und Leistungen aller Kooperationspartner im Rahmen<br />

regionaler Vereinbarungen<br />

S. <strong>Michel</strong>


Die Region benötigt…<br />

� Die Überwindung der Zuständigkeitstrennung von Förderschulund<br />

Allgemeinschulaufgaben/-sichtweisen hin zu gemeinsamer<br />

Verantwortung mit systemischem Ansatz, mit dem Blick auf alle<br />

Kinder und Jugendlichen, in kontinuierlicher und methodisch<br />

gestützter Kommunikation und abgestimmter Planung als zentraler<br />

Schlüssel und Energiepool der Projektentwicklung<br />

� Der Start aus bestehenden Ressourcen braucht eine 100% -<br />

Stellenbesetzung in den beteiligten <strong>Schule</strong>n<br />

� Verantwortung, Anstrengung, den Mut und die Lust aller Beteiligten<br />

an Veränderung<br />

� Änderung der Rahmenbedingungen (Schulstrukturreform,<br />

Lehrerausbildung, Klassengrößen)<br />

S. <strong>Michel</strong>


Vision einer guten Zukunft<br />

Jeder Einzelne<br />

pro Inklusion,<br />

Kooperation der<br />

verschiedenen Lehrämter,<br />

Veränderungsbereitschaft<br />

S. <strong>Michel</strong><br />

Region<br />

Nachhaltige Netzwerkarbeit,<br />

Netzwerkintelligenz,<br />

Aufbauorganisation mit beschriebenen Funktionen und Aufgaben<br />

Haltung<br />

Kooperation<br />

Gemeinsame Verantwortung<br />

Netzwerkarbeit<br />

Vision und Ziel<br />

Vereinbarungen<br />

roten Faden<br />

Institution<br />

Gemeinsam Verantwortung<br />

für Kinder übernehmen,<br />

Veränderungsbereitschaft


Bruegel: Dorfplatz<br />

…aufgeräumt<br />

S. <strong>Michel</strong>


S. <strong>Michel</strong><br />

Bruegel: Dorfplatz


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und<br />

einen schönen Abend…….<br />

Kontakt:<br />

Sascha <strong>Michel</strong>/ Christina Biedermann<br />

c/o Förderschule <strong>Berliner</strong> Straße<br />

<strong>Berliner</strong> Straße 975<br />

51069 Köln<br />

www.berlinerstrasse.de<br />

s.michel@schule-berlinerstrasse.de<br />

ch.biedermann@schule-berlinerstrasse.de<br />

S. <strong>Michel</strong>

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