Auftragsvergabemonitor 1. Quartal 2017
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Ausgewählte Auftragsvergaben aus den öffentlichen Beschaffungsmärkten<br />
Bahnmarkt.eu<br />
Bauportal-<br />
Deutschland.de<br />
<strong>Auftragsvergabemonitor</strong><br />
Beschaffungsmarkt-<br />
Fahrzeuge.de<br />
Cleanerportal.de<br />
<strong>2017</strong><br />
I. <strong>Quartal</strong><br />
Container-<br />
Modulbau.de<br />
EE-Portal.eu<br />
Energieaus<br />
schreibungen.de<br />
Strassenbauportal.de
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Ausgewählte Auftragsvergaben aus:<br />
BAUPORTAL-DEUTSCHLAND.DE Seite 1 - 19<br />
BAHNMARKT.EU Seite 20 - 25<br />
STRASSENBAUPORTAL.DE Seite 26 - 27<br />
EE-PORTAL.EU Seite 28 - 33<br />
CLEANERPORTAL.DE Seite 34 - 35<br />
BESCHAFFUNGSMARKT-FAHRZEUGE.DE Seite 36<br />
Impressum:<br />
<strong>Auftragsvergabemonitor</strong> ist eine <strong>Quartal</strong>szeitschrift, welche im Abonnement<br />
für 36 EUR p.a. incl. Versandkosten bezogen werden kann.<br />
Verleger:<br />
INLOCON AG | Erich Zeigner Allee 36 | 04229 Leipzig<br />
Verantwortlicher Redakteur:<br />
Dipl.-Volkswirt Ulrich Knöll | Tel. 0341 4929578 | presse@inlocon.de<br />
Druck: ps printsolution GmbH, Leopoldstrasse 244, 80807 München
Editorial des Chefredakteurs<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
vor Ihnen liegt nun die erste Ausgabe des Jahres <strong>2017</strong>, in welcher<br />
Sie wieder einige uns bei unseren Recherchen als berichtenswert<br />
aufgefallene Auftragsvergaben sehen können. Dabei fällt auf, dass<br />
durch die gute Beschäftigung der Bauwirtschaft bedingt, das Interesse<br />
an öffentlichen Bauausschreibungen sehr differenziert ausfällt,<br />
denn überwiegend geht die Zahl der Bieter um einen Auftrag<br />
zurück, während bei einzelnen Branchen überdurchschnittlich viele<br />
Bewerber auftreten.<br />
Wir haben einmal die Zahl der publizierten Auftragsvergaben im<br />
ersten <strong>Quartal</strong> ausgewertet und folgende Ergebnisse erhalten:<br />
Zahl der veröffentlichten Auftragsvergaben: 4280<br />
Keine Angebote eingegangen: 277 = 6,5 %<br />
Nur 1 Angebot eingegangen: 461 = 10,8 %<br />
2 bis 5 Angebote eingegangen: 2098 = 49 %<br />
5 bis 10 Angebote eingegangen: 897 = 21 %<br />
Mehr als 10 Angebote: 343 = 8 %<br />
Das heißt, dass nur 29 % aller Ausschreibungen mehr als 5 Bieter<br />
hatten und das finde ich in Anbetracht der Sicherheit staatlicher<br />
Aufträge eher unterdurchschnittlich und ist ein Zeichen der allgemein<br />
guten Auftragslage.<br />
Und nun viel Spaß beim Lesen des Heftes!<br />
Ihr Dipl.-Volkswirt Ulrich Knöll<br />
Verantwortlicher Redakteur
PS: Noch mehr aktuelle Informationen über die öffentlichen Beschaffungsmärkte<br />
erhalten Sie kostenlos online unter<br />
www.AUFTRAGSVERGABEMONITOR.de oder<br />
www.BAHNMARKT-VERGABEMONITOR.eu<br />
sowie unter News zu den Beschaffungsmärkten in unseren einzelnen<br />
Telemedien.<br />
„INFORMATION IST DIE WÄHRUNG DER DEMOKRATIE“<br />
Thomas Jefferson ( 1743-1826) 3. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
INLOCON AG 01<br />
Elektroinstallation für Regionalleitstelle<br />
Elmshorn 28 % teurer als erwartet<br />
Die umfangreiche Elektroinstallationsarbeiten für den Neubau der<br />
kooperativen Regionalleitstelle Elmshorn schlage deutlich teurer<br />
zu Buche als die ursprünglich veranschlagten € 1 924 688,62, denn<br />
unter 5 Angeboten war das der WISAG Elektrotechnik Nord GmbH<br />
& Co. KG aus 21079 Hamburg mit € 2 467 713,53 um 28,2 % höher<br />
und wurde am 16.3.<strong>2017</strong> beauftragt.<br />
Leipzig, den 10.4.<strong>2017</strong><br />
BAUPORTAL-DEUTSCHLAND.DE<br />
Elektronischen Schließanlage für die Nds.<br />
Landesaufnahmebehörde in Bad Iburg<br />
39,8 % unter Kostenvoranschlag vergeben<br />
Die Ausschreibung einer elektronischen Schließanlage für die<br />
Liegenschaft Nds. Landesaufnahmebehörde ergab statt der erwarteten<br />
€ 295 000,00 ein erfreuliches Ergebnis von € 177 569,90<br />
und war damit um 39,8 % günstiger. Folglich wurde der Auftrag am<br />
2<strong>1.</strong>2.<strong>2017</strong> bei 5 Bietern an die faciliTEAM AG in 97082 Würzburg<br />
vergeben.<br />
Leipzig, den 10.4.<strong>2017</strong>
02<br />
INLOCON AG<br />
WWW.BAUPORTAL-DEUTSCHLAND.DE<br />
Planungsleistungen in Bad Homburg<br />
v.d.Höhe für weniger als die Hälfte des<br />
Voranschlags vergeben!<br />
Das war eine Überraschung für die Stadtverwaltung Bad Homburg<br />
v.d.Höhe, denn die Ausschreibung für die Planungsleistungen der<br />
technischen Gebäudeausrüstung für die Teilsanierung des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums<br />
Haus B erbrachte statt der erwarteten<br />
€ 350 000,00 bei 4 Bietern ein günstigstes Angebot von<br />
€ 162 000,00 und war damit 53,7 % günstiger. Der Auftrag ging<br />
deshalb am 6.3.<strong>2017</strong> an die MIB MATYSIK Ingenieurbüro GmbH in<br />
60598 Frankfurt/Main.<br />
Leipzig, den 10.4.<strong>2017</strong><br />
Kabelleitungstiefbauarbeiten in 94145<br />
Haidmühle ca. 30 % unter Kostenvoranschlag<br />
Die Submission der Kabelleitungstiefbauarbeiten für die Seismische<br />
Messanlage GERES in 94145 Haidmühle brachte ein sehr erfreuliches<br />
Ergebnis, denn statt € 5 378 151,26 wie veranschlagt, bot<br />
die Josef Rädlinger Ingenieurbau GmbH aus 94575 Windorf diese<br />
Leistungen um 29,8 % günstiger an, nämlich für € 3 775 543,49<br />
und wurde folglich am 22.3.<strong>2017</strong> vom Staatlichen Bauamt Passau<br />
beauftragt.<br />
Leipzig, den 10.4.<strong>2017</strong><br />
Türenarbeiten in 82401 Rottenbuch<br />
42,5 % teurer<br />
Die Submission für Umbau und Modernisierung FAKS und BFS in
WWW.BAUPORTAL-DEUTSCHLAND.DE<br />
INLOCON AG 03<br />
Rottenbuch für Innentüren am 25.<strong>1.</strong><strong>2017</strong> war ernüchternd, denn<br />
obwohl 6 Angebote vorlagen, wich das günstigste davon mit<br />
€ 166 341,00 um 42,5 % vom ursprünglichen Kostenvoranschlag<br />
von € 116 753,00 deutlich ab. Der Auftrag wurde am 20.3.<strong>2017</strong> an<br />
die Planotec Innenausbau GmbH aus 84577 Tüßling vergeben.<br />
Leipzig, den 10.4.<strong>2017</strong><br />
Nur 1 Bieter und trotzdem 28 % Kostenunterschreitung<br />
für Mehrschicht-Computertomographie<br />
System<br />
Es wurde zwar nur 1 Angebot für die Beschaffung eines Mehrschicht-Computertomographie<br />
System für das Vivantes Klinikum in<br />
Berlin abgegeben und doch wurde der Kostenvoranschlag von<br />
€ 546 218,49 mit einem Angebot von € 389 824,00 von Siemens<br />
Healthcare GmbH aus 91052 Erlangen um 28,6 % unterschritten.<br />
Dem Bieter wird es nicht sehr gefallen haben aber er wurde am<br />
17.<strong>1.</strong><strong>2017</strong> mit der Lieferung beauftragt.<br />
Leipzig, den 10.4.<strong>2017</strong><br />
Universitätsmedizin Göttingen schließt<br />
Rahmenvertrag über Toner fast € 500 000<br />
billiger als veranschlagt<br />
Die Ausschreibung einer Rahmenvereinbarung über die Lieferung<br />
und Leistung von Tinten- und Tonerpatronen für die Universitätsmedizin<br />
Göttingen über 4 Jahre Laufzeit erbrachte ein sehr erfreuliches<br />
Ergebnis, denn statt der erwarteten € 1 160 000,00 war das<br />
günstigste der 5 eingereichten Angebote mit € 667 097,60 um<br />
€ 492 902,00 oder 42,5 % niederiger. Folglich wurde der Auftrag
04<br />
INLOCON AG<br />
WWW.BAUPORTAL-DEUTSCHLAND.DE<br />
am 2<strong>1.</strong>2.<strong>2017</strong> an die item deutschland GmbH in 40670 Meerbusch<br />
vergeben.<br />
Leipzig, den 10.4.<strong>2017</strong><br />
Estricharbeiten für 40. Gymnasium in Dresden<br />
31 % unter Kostenvoranschlag vergeben<br />
Erfreuliches Ergebnis der Submission für die Estricharbeiten beim<br />
40. Gymnasium Süd-West in Dresden am 9.2.<strong>2017</strong>, denn 16 Angebote<br />
wurden abgegeben und statt € 222 775,80 wie ursprünglich<br />
veranschlagt, konnte der Auftrag am 2<strong>1.</strong>3.<strong>2017</strong> an die Towers GmbH<br />
aus 04319 Leipzig für € 152 926,92 um 31,4 % günstiger vergeben.<br />
Leipzig, den 10.4.<strong>2017</strong><br />
Telefonanlage für Landratsamt Landsberg<br />
deutlich günstiger als geplant!<br />
Nur € 172 500,00 kostet die Beschaffung einer neuen Telefonanlage<br />
statt der veranschlagten € 230 000,00 wie die Ausschreibung<br />
mit 8 Bietern am 20.2.<strong>2017</strong> ergab. Deshalb wurde am<br />
2<strong>1.</strong>3.<strong>2017</strong> die PCS GmbH aus 90461 Nürnberg mit der Lieferung<br />
und Installation beauftragt.<br />
Leipzig, den 10.4.<strong>2017</strong><br />
Deichbau in 15898 Neißemünde<br />
32,5 % günstiger als erwartet<br />
Deutlich günstiger als der Kostenvoranschlag von € 9 857 604,50<br />
war die Submission für umfangreiche Deichbauarbeiten in 15898
WWW.BAUPORTAL-DEUTSCHLAND.DE<br />
INLOCON AG 05<br />
Neißemünde am <strong>1.</strong>2.<strong>2017</strong>, denn 6 Angebote lagen vor und das<br />
günstigste davon war mit € 6 649 437,07 um satte 32,5 % oder<br />
€ 3 208 167,00 unter den Erwartungen. Folglich wurde am<br />
13.3.<strong>2017</strong> die Willi Meyer Bauunternehmen GmbH in 14612 Falkensee<br />
vom Landesamt für Umwelt in Potsdam beauftragt.<br />
Leipzig, den 30.3.<strong>2017</strong><br />
Objektplanung für Hochwasserschutz Neustadt<br />
an der Waldnaab 41,5 % unter Kostenvoranschlag<br />
4 Angebote lagen für die Planung und Baubegleitung eines<br />
Hochwasserschutzes in der Stadt Neustadt an der Waldnaab am<br />
17.1<strong>1.</strong>2016 vor und den Zuschlag erhielten am 7.3.<strong>2017</strong> die Björnsen<br />
Beratende Ingenieure GmbH in 86159 Augsburg und lagen damit<br />
um 41,5 % unter dem ursprünglich veranschlagten Gesamtwert von<br />
€ 378 151,26.<br />
Leipzig, den 30.3.<strong>2017</strong><br />
CITRIX Plattform für Uniklinikum<br />
Tübingen deutlich günstiger als erwartet<br />
Nur € 653 550,00 statt der erwarteten € 885 000,00 und damit<br />
26,1 % günstiger hat das Universitätsklinkum Tübingen für den<br />
Betrieb seiner Citrix-Plattform für einen Zeitraum von 3 Jahren<br />
mit zweimaliger Verlängerungsoption um jeweils 1 Jahr zu bezahlen,<br />
denn die CANCOM GmbH aus 70565 Stuttgart wurde am<br />
10.3.2076 hierfür als einer von 2 Bietern beauftragt,<br />
Leipzig, den 30.3.<strong>2017</strong>
06<br />
INLOCON AG<br />
WWW.BAUPORTAL-DEUTSCHLAND.DE<br />
Rohbauarbeiten für Neubau Kinder- und<br />
Jugendpsychiatrie in Paderborn deutlich<br />
teurer als erwartet<br />
Die Rohbauarbeiten für den Neubau der Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
der LWL - Klinik Marsberg waren mit einer Angebotssumme<br />
von € 2 173 180,45 des günstigsten von 9 Angeboten gegenüber<br />
dem ursprünglich veranschlagten Gesamtwert von<br />
€ 1 820 000,00 EUR um 19,4 % teurer. Am 16.3.<strong>2017</strong> erhielt die<br />
Gebr. Schönhoff Bau GmbH & Co. KG aus 33034 Brakel/Gehrden<br />
den Auftrag.<br />
Leipzig, den 30.3.<strong>2017</strong><br />
Aluminiumdach beim Krankenhaus<br />
Weilheim 22,9 % unter Kostenvoranschlag<br />
vergeben<br />
Ein erfreuliches Ergebnis war das Ergebnis der Submission der<br />
Ausschreibung der Neueindeckung mit Aluminiumblech von Satteldächern<br />
beim Krankenhaus in 82362 Weilheim am 12.<strong>1.</strong><strong>2017</strong>, denn<br />
obwohl nur 2 Angebote eingegangen waren, lag das günstigste mit<br />
€ 278 502,00 um 22,86 % unter den ursprünglich veranschlagten<br />
Gesamtkosten von € 361 000,00. Deshalb wurde am 2.2.<strong>2017</strong> die<br />
Firma Josef Vogt GmbH aus 82407 Wilzhofen mit der Ausführung<br />
beauftragt.<br />
Leipzig, den 30.3.<strong>2017</strong>
WWW.BAUPORTAL-DEUTSCHLAND.DE<br />
INLOCON AG 07<br />
VoIP-Telekommunikations-System für<br />
Landratsamt Heidenheim 37 % günstiger<br />
als erwartet!<br />
Nicht € 410 017,12 wie der ursprünglich veranschlagte Gesamtwert,<br />
sondern nur € 257 414,49 und damit 37,22 % weniger kostet Leasing,<br />
Einrichtung und Service eines neuen VoIP-Telekommunikations-Systems<br />
für das Landratsamt Heidenheim mit angeschlossenen<br />
Schulen. So war das Ergebnis der Ausschreibung am 27.<strong>1.</strong><strong>2017</strong><br />
wofür 2 Angebote eingingen und am 6.3.<strong>2017</strong> wurde der Auftrag<br />
deshalb an die Heldele GmbH in 73084 Salach vergeben.<br />
Leipzig, den 29.3.<strong>2017</strong><br />
Tiefbauarbeiten für Landesfinanzschule<br />
Ansbach mit 28 % deutlich teurer als erwartet<br />
Die Submission der Tiefbauarbeiten für Neubau Finanzcampus in<br />
Ansbach am 26.<strong>1.</strong><strong>2017</strong> war für das Staatliche Bauamt Ansbach ernüchternd,<br />
denn der Kostenvoranschlag von € 595 000,00 wurde<br />
um 28 % überschritten, so dass das günstigste von 4 Angeboten<br />
mit € 762 181,32 am 10.3.<strong>2017</strong> an die Moezer GmbH in 91586 Lichtenau<br />
vergeben werden mußte.<br />
Leipzig, den 27.3.<strong>2017</strong><br />
Dingolfing: Spenglerarbeiten 45 % unter der<br />
Kostenschätzung<br />
Auch die Spenglerarbeiten am Wohnbauprojekt der Stadt Dingolfing<br />
trugen zur deutlichen Kostensenkung bei, denn statt der veranschlagten<br />
€ 165 000,00 war das günstigste von 6 Angeboten<br />
mit € 90 000,00 um 45,5 % unter den erwarteten Kosten und
08<br />
INLOCON AG<br />
WWW.BAUPORTAL-DEUTSCHLAND.DE<br />
wurden am 13.2.<strong>2017</strong> an die Spenglerei Franz Riedl GmbH & Co. KG<br />
in 94566 Riedlhütte vergeben.<br />
Leipzig, den 27.3.<strong>2017</strong><br />
Dingolfing: Zimmerarbeiten 50 % unter Kostenvoranschlag<br />
vergeben!<br />
Das war eine Überraschung am 17.<strong>1.</strong><strong>2017</strong> bei der Submission von<br />
13 Angeboten für ein Wohnprojekt der Stadt Dingolfing, denn<br />
das günstigste der Angebote wurde für € 64 000,00 und damit<br />
knapp 50 % unter dem Kostenvoranschlag von € 127 000,00<br />
am 13.2.<strong>2017</strong> an die Jobi Holzbau e.K. Inh. Rudi Piendl in 93489<br />
Schorndorf vergeben.<br />
Leipzig, den 27.3.<strong>2017</strong><br />
Kosten für Sanierungsplanung auf dem<br />
Kistner Gelände in Bremerhaven 34 % unter<br />
den Erwartungen<br />
16 Angebote lagen am 25.<strong>1.</strong><strong>2017</strong> für die Objekt- und Tragwerksplanung<br />
der Sanierung der Kaje auf dem Kistner Gelände in Bremerhaven<br />
vor und der Auftrag wurde am 29.<strong>1.</strong><strong>2017</strong> bereits für<br />
€ 164 530,05 und damit um 34,2 % unter dem Kostenvoranschlag<br />
von € 250 000,00 an die Bietergemeinschaft Körting Ingenieure<br />
GmbH/ICL Ingenieur Consult GmbH in 20097 Hamburg vergeben.<br />
Leipzig, den 27.3.<strong>2017</strong>
WWW.BAUPORTAL-DEUTSCHLAND.DE<br />
INLOCON AG 09<br />
Abbruchkosten bei Klinik Josefinum Augsburg, 3. Bauabschnitt<br />
deutlich unter Kostenvoranschlag<br />
Umfangreiche Abbrucharbeiten waren ausgeschrieben und 4<br />
Unternehmen bewarben sich um diesen Auftrag, welcher am<br />
13.2.<strong>2017</strong> submittiert wurde. Überraschend dabei war die massive<br />
Unterschreitung der ursprünglich veranschlagten Kosten von<br />
€ 1 200 000,00 um 33 %, denn der Auftrag wurde bereits am<br />
<strong>1.</strong>3.<strong>2017</strong>, weit vor Ablauf der Bindefrist an die Luff Abbruch in<br />
86453 Dasing vergeben.<br />
Leipzig, den 20.3.<strong>2017</strong><br />
Kostenunterschreitungen bei den ASKLEPIOS<br />
Kliniken in Schwandorf setzen sich fort<br />
Die Serie der Kostenunterschreitungen gegenüber den ursprünglichen<br />
Kostenvoranschlägen setzt sich bei den Dachabdichtungsarbeiten<br />
fort, denn am 24.<strong>1.</strong><strong>2017</strong> lagen 8 Angebote vor und das<br />
günstigste davon lag mit € 228 973,00 um satte 42,4 % unter<br />
dem Kostenvoranschlag von € 390 000,00. Deshalb wurde am<br />
16.2.<strong>2017</strong> die Pampel BAU GmbH aus 08056 Zwickau mit der Ausführung<br />
der Leistungen beauftragt.<br />
Leipzig, den 20.3.<strong>2017</strong><br />
Kräftige Unterschreitung des Kostenvoranschlags<br />
bei WDVS in Schwandorf<br />
Eine kräftige Unterschreitung des Kostenvoranschlags von<br />
€ 480 000,00 ergab die Submission für ein Wärmedämmverbundsystem<br />
von 2400 m² bei den ASKLEPIOS Kliniken in<br />
Schwandorf am 24.<strong>1.</strong><strong>2017</strong>, denn 8 Angebote wurden vorgelegt und
10<br />
INLOCON AG<br />
WWW.BAUPORTAL-DEUTSCHLAND.DE<br />
das wirtschaftlichste davon lag mit € 337 092,00 um 29,8 % deutlich<br />
darunter. Deshalb erhielt am 16.2.<strong>2017</strong> die Christian Amberger<br />
GmbH aus 93499 Zandt den Auftrag.<br />
Leipzig, den 20.3.<strong>2017</strong><br />
Gerüstarbeiten in Schwandorf 29 %<br />
unter Kostenvoranschlag<br />
Erfreuliches Ergebnis bei der Submission der Gerüstarbeiten für die<br />
ASKLEPIOS Kliniken in Schwandorf am 24.<strong>1.</strong><strong>2017</strong>, denn statt der<br />
ursprünglich erwarteten € 120 000,00 wurde das günstigste von<br />
6 Angeboten mit € 85 082,00 oder 29,1 % unter Voranschlag am<br />
16.2.<strong>2017</strong> an die Gerüstbau u. Verleih Seyfert e.K. in 09405 Gornau<br />
vergeben.<br />
Leipzig, den 20.3.<strong>2017</strong><br />
Planungsleistungen für Ersatzneubau Turnhalle mit<br />
Mehrzweckgebäude in 01477 Arnsdorf weit über den<br />
geplanten Kosten<br />
Die Planungsleistungen für Ersatzneubau einer Turnhalle mit<br />
Mehrzweckgebäude der Gemeinde Arnsdorf liefen kräftig aus dem<br />
Ruder, denn alle ausgeschriebenen Lose wurden am 22.8.2016 weit<br />
höher angeboten als veranschlagt war. Die Ergebnisse im einzelnen<br />
waren dabei wie folgt:<br />
Los 1 Projektsteuerung war veranschlagt mit<br />
€ 300 000,00, vergeben wurde der Auftrag<br />
am 20.2.<strong>2017</strong> für € 446 439,00 an die iproplan Planungsgesellschaft<br />
mbH in 09126 Chemnitz und damit um 48,8 % höher.
WWW.BAUPORTAL-DEUTSCHLAND.DE<br />
INLOCON AG 11<br />
Los 2 Tragwerksplanung war veranschlagt mit<br />
€ 54 000,00, vergeben wurde der Auftrag am<br />
20.2.<strong>2017</strong> für € 69 663,00 an die iproplan Planungsgesellschaft<br />
mbH in 09126 Chemnitz und damit um 29 % über dem Kostenvoranschlag.<br />
Los 3 Fachplanung der Technischen Ausrüstung war<br />
veranschlagt mit € 53 000,00 und wurde am<br />
20.2.<strong>2017</strong> für € 61 056,00 an die Günther Ingenieure GmbH -<br />
Technische Ausrüstung & Energietechnik in 01277 Dresden vegeben<br />
und damit um 15,2 % über den Erwartungen.<br />
Los 4 Fachplanung der Technischen Ausrüstung war<br />
veranschlagt mit € 50 000,00 und wurde am<br />
20.2,<strong>2017</strong> für € 60 206,00 an die Steinigeweg Planungs<br />
GmbH & Co KG Hoyerswerda in 02977 Hoyerswerda um 20,4 %<br />
teurer vergeben.<br />
Leipzig, den 20.3.<strong>2017</strong><br />
Bürgerentscheid: Rottweil erhält attraktive Hängebrücke<br />
Die schwäbische Kleinstadt Rottweil, am Neckar gelegen, erhält<br />
nun eine seit geraumer Zeit in der Bürgerschaft umstrittene Hängebrücke,<br />
welche zwischen dem Besucherparkplatz des Thyssen<br />
Aufzugturms und der Altstaft in 43 m Höhe über das Neckartal<br />
führt, denn der Bürgerentscheid am 19.3.<strong>2017</strong> brachte bei einer<br />
Wahlbeteiligung von 48 % eine deutliche Mehrheit von 71,6 %<br />
zugunsten dieser Touristenattraktion. Finanziert wird diese 606 m<br />
lange Hängebrücke mit Investitionskosten von ca. 6 Millionen Euro<br />
von dem Stahlbau Unternehmer Günter Eberhardt aus Hohentengen,<br />
welcher auch an der Erstellung des Aufzugsturms der THYS-<br />
SEN AG mitwirkte. Der Stadt Rottweil werden dabei keine Kosten<br />
entstehen, denn der Betrieb und Unterhalt der Brücke wird durch
12<br />
INLOCON AG<br />
WWW.BAUPORTAL-DEUTSCHLAND.DE<br />
Eintrittsgelder der etwa 200 000 jährlichen Besucher, welche für<br />
die Begehung der Brücke € 9,00 zahlen sollen, gedeckt.<br />
Weitere Infos und technische Daten können Sie gerne unter<br />
www.neckar-line.de entnehmen.<br />
Leipzig, den 20.3.<strong>2017</strong><br />
Anmietung von Baumaschinen durch die Wismut Gmbh<br />
deutlich über den Erwartungen<br />
Unerfreuliche Ergebnisse brachten die Angebote für 4 Lose zur Anmietung<br />
diverser Baumaschinen an verschiedenen Standorten der<br />
Wismut GmbH in Sachsen am 14.1<strong>1.</strong>2016:<br />
Los 1: ging an die Swecon Baumaschinen GmbH in<br />
40878 Ratingen mit € 204 880,00, ein Mehrbedarf<br />
von 36,6 % zum Kostenvoranschlag von € 150 000,00.<br />
Los 2: ging an Zeppelin Rental GmbH & Co. KG in<br />
85748 Garching bei München für € 363 720,00 und<br />
lag damit um 113,95 % über dem Voranschlag von € 170 000,00!<br />
Los 3: ging an die Swecon Baumaschinen GmbH in<br />
40878 Ratingen mit € 129 040,00 und lag damit um<br />
51,8 % über dem Kostenvoranschlag von € 85 000,00.<br />
Los 4: gewann wiederum die Swecon Baumaschinen<br />
GmbH in 40878 Ratingen in Höhe von € 38 400,0<br />
und lag damit nur 9,7 % über Plan. Per Saldo lag also diese Ausschreibung<br />
mit Mehrkosten von € 296 040,00 um 67,29 % sehr<br />
deutlich über den erwarteten Kosten. Die Vergabe erfolgte am<br />
19.12.2016.<br />
Leipzig, den 16.3.<strong>2017</strong>
WWW.BAUPORTAL-DEUTSCHLAND.DE<br />
INLOCON AG 13<br />
Massive Kostenunterschreitung bei<br />
Technischer Isolierung des Gebäude 518 am<br />
UKSH Kiel<br />
Eine massive Unterschreitung des ursprünglich veranschlagten Gesamtwerts<br />
des Auftrags für die technische Isolierung beim Geb. 518<br />
interdisziplinäre Notaufnahme des UKSH Kiel von € 302 356,70<br />
EUR ergab die Submission von 2 eingereichten Angeboten am<br />
14.1<strong>1.</strong>2016, denn das günstigste Angebot war mit € 136 320,93 um<br />
54,9 % unter dieser Summe und so wurde die WKSB Korbach aus<br />
34497 Korbach am 17.1<strong>1.</strong>2016 bereits mit dem Auftrag betraut.<br />
Leipzig, den 12.3.<strong>2017</strong><br />
Estricharbeiten für 70 Neubauwohnungen<br />
in Karlsruhe 38 % unter Kostenvoranschlag<br />
Die Konkurrenz war mit 19 Bietern sehr groß, aber das Ergebnis<br />
spiegelte sich in diesem Wettbewerb, denn statt € 179 916,86 wie<br />
ursprünglich geschätzt, war das günstigste Angebot der AK Bau<br />
GmbH aus 64347 Griesheim um 38 % unter diesem Wert und deshalb<br />
erhielt dieses Unternehmen am 24.<strong>1.</strong><strong>2017</strong> von der Volkswohnung<br />
GmbH den Auftrag für € 111 555,39.<br />
Leipzig, den 12.3.<strong>2017</strong><br />
Dresden: 94,6 % Kostensteigerung für<br />
Malerarbeiten bei Studentenwohnheim!<br />
Das passiert nicht aller Tage, dass sich eine solch große Abweichung<br />
von der Kostenschätzung ergibt, wie bei der Submission der<br />
Malerarbeiten für die Sanierung eines Studentenwohnheims in
14<br />
INLOCON AG<br />
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Dresden am 26.<strong>1.</strong><strong>2017</strong>, denn statt des ursprünglich veranschlagten<br />
Gesamtwerts des Auftrags von € 170 628,15 war das günstigste von<br />
nur 2 eingereichten Angeboten mit € 332 025,69 um nahezu dass<br />
Doppelte, nämlich 94,6 % höher als der erwartete Wert. Die Firma<br />
Heinrich Schmid GmbH & Co. KG in 01454 Radeberg durfte sich<br />
deshalb am 20.2.<strong>2017</strong> über diesen Auftrag freuen.<br />
Leipzig, den 12.3.<strong>2017</strong><br />
Trockenarbeiten für 70 Neubauwohnungen<br />
in Karlsruhe 45,4 % über Kostenvoranschlag<br />
Da hat sich der Planer wohl gründlich verkalkuliert, den die Submission<br />
der Trockenbauarbeiten für den Neubau von sechs Wohngebäuden<br />
mit 70 Wohnungen in Knielingen der Volkswohnung<br />
GmbH in Karlsruhe am 30.1<strong>1.</strong>2016 ergab eine günstigste Angebotssumme<br />
bei 5 Bietern von € 327 504,90 statt der ursprünglich<br />
veranschlagten € 225 254,62. Gewinner war die GFT Gesellschaft<br />
für Trockenbau mbH aus 76185 Karlsruhe, welcher am 24.<strong>1.</strong><strong>2017</strong> der<br />
Auftrag erteilt wurde.<br />
Leipzig, den 12.3.<strong>2017</strong><br />
Neubeschaffung Medizintechnische Geräte an<br />
den Bezirkskilinken Schwaben 32,7 % teurer<br />
32,7 % teurer als erwartet endet die Beschaffung von Medizintechnischen<br />
Geräte Patientenmonitoring und Durchleuchtungsanlage<br />
bei den Bezirkskliniken Schwaben in Augsburg, denn statt<br />
€ 297 500,00 wurde der Auftrag am 3<strong>1.</strong>10.2016 für € 394 199,64<br />
an die Dräger Medical Deutschland GmbH in 23558 Lübeck vergeben,<br />
welche sich unter 3 Wettbewerbern durchsetzen konnte.<br />
Leipzig, den 12.3.<strong>2017</strong>
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INLOCON AG 15<br />
Einführung einer Microsoft-Infrastruktur in<br />
Potsdam wird drastisch teurer als erwartet<br />
Die Ausschreibung zur Einführung einer Microsoft-Infrastruktur<br />
(Novell-Migration) in der Landeshauptstadt Potsdam ergab eine<br />
unerfreuliche Überraschung, denn statt der erwarteten<br />
€ 390 000,00 war das wirtschaftlichste von 7 Angeboten mit<br />
€ 570 000,00 um stattliche 46,1 % höher. Die Conet Solutions<br />
GmbH aus 53773 Hennef wurde am 24.<strong>1.</strong><strong>2017</strong> mit dem Auftrag<br />
betraut.<br />
Leipzig, den 12.3.<strong>2017</strong><br />
Projektsteuerungsleistungen für RWTH<br />
Neubau in Aachen deutlich unter Voranschlag<br />
vergeben<br />
Die Projektsteuerungsleistungen für den Neubau des RWTH/Center<br />
for Ageing, Reliability and Lifetime Prediction of Electrochemical<br />
and Power Electronic Systems (CARL) in Aachen erfordern statt der<br />
kalkulierten € 1 000 000,00 nach erfolgter Ausschreibung nur<br />
noch € 709 000,00 und damit € 291 000,00 oder 29,1 % weniger.<br />
6 Bieter hatten sich hier beworben und am 13.2.<strong>2017</strong> wurde der<br />
Auftrag an die BMP Baumanagement GmbH in 50674 Köln vergeben.<br />
Leipzig, den 7.3.<strong>2017</strong><br />
Grundstücksmarktbericht der Stadt Stuttgart 2016:<br />
Weiter deutlich steigende Immobilienpreise<br />
Wir haben an dieser Stelle im Vorjahr schon über den Grundstücksmarktbericht<br />
des Gutachterausschusses der Stadt Stuttgart für das
16<br />
INLOCON AG<br />
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Jahr 2015 berichtet und können hier über die aktuelle Entwicklung<br />
des Jahres 2016 berichten.<br />
Danach wurden die Bodenrichtwerte für 2016 im Bereich des individuellen<br />
Wohnungsbaus um 10 bis 15 % angehoben, während im<br />
Geschoßwohnungsbau sich eine Erhöhung von 15 bis 20 Prozent<br />
bis zu einem Spitzenwert in der Stuttgarter Halbhöhenlage<br />
€ 1890,00 pro Quadratmeter ergibt. Im gewerblichen Bereich<br />
werden die Werte in der Stuttgarter City um 10 % angehoben,<br />
während in den übrigen Bürogebieten eine Anpassung um 5 %<br />
erforderlich wird. Spitzenreiter ist in Stuttgart die Königstrasse mit<br />
€ 22 000,00 pro Quadratmeter. Details können aus dem Grundstücksmarktbericht<br />
entnommen werden, welcher zum Preis von<br />
€ 35,00 unter www.stuttgart.de/shops bestellt werden kann.<br />
Der Bericht stellt aber auch fest, daß die Preise für Eigentumswohnungen<br />
aus dem Bestand mit 15 % weiter stark angestiegen sind,<br />
während im Neubau von Eigentumswohnungen die Preissteigerung<br />
mit ca. 4 % im Durchschnitt moderater war, aber mit einem<br />
Mittelpreis von € 5074,00 pro Quadratmeter recht hoch war. Der<br />
Spitzenpreis für eine Neubauwohnung wurde mit € 15 425,00 pro<br />
Quadratmeter erreicht!<br />
Quelle: Amtsblatt der Stadt Stuttgart Nr. 25/2016<br />
700 Millionen Euro Rekordinvestitionen der Stadt Leipzig<br />
und ihrer kommunalen Unternehmen<br />
Noch nie hat die Stadt Leipzig und ihre Kommunalbetriebe so hohe<br />
Investitionen wie im Jahr <strong>2017</strong> getätigt, wie OB Jung am 28.2.<strong>2017</strong><br />
laut einer Meldung der Leipziger Volkszeitung LVZ vom <strong>1.</strong>3.<strong>2017</strong><br />
mitteilte und so wurden die Investitionsschwerpunkt aufgelistet,<br />
welche für unsere Leser von großem Interesse sein dürften.<br />
So investiert die Stadt Leipzig 231,4 Millionen Euro, wobei der<br />
Schwerpunkt mit 98,2 Millionen Euro auf neue und zu sanieren-
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INLOCON AG 17<br />
de Bildungseinrichtungen entfallen und 33 Millionen Euro für die<br />
Verkehrsinfrastruktur aufgewendet werden. Dabei beklagte der OB<br />
auch die gute Auslastung der regionalen Handwerksbetriebe, denn<br />
es falle manchmal sehr schwer, überhaupt genügend Angebote<br />
zu erhalten. So sei bei einer Ausschreibung für den Neubau einer<br />
Schule über 15 Millionen Euro überhaupt kein Angebot eingegangen.<br />
Deshalb wolle man bei zukünftigen Ausschreibungen auch an<br />
überregionale Vergaben denken, da bisher etwa 75 % der Aufträge<br />
an regional ansässige Unternehmen vergeben wurden.<br />
Die kommunalen Eigenbetriebe investieren dabei folgende Summen:<br />
Stadtwerke Leipzig: 83,1 Millionen Euro u.a. in dezentrale Blockheizkraftwerke<br />
und erneuerbare Stromerzeugung<br />
Leipziger Verkehrsbetriebe: 74,7 Millionen Euro u. a. in 14 neue<br />
Straßenbahnen (je 3,5 Millionen Euro) und das Gleisnetz<br />
Wasserwerke Leipzig: 71 Millionen Euro in neue Abwasserprojekte<br />
und Planungen zum Ausbau des Klärwerkes im Rosental.<br />
Leipziger Wohnungsgesellschaft LWB: 70,5 Millionen Euro in<br />
Wohnraumsanierung und Neubau u. a. von Kitas<br />
Entwicklungsgesellschaft LESG: 25,6 Millionen Euro in den Neubau<br />
einer Kita und einer Förderschule sowie einer Asylbewerberunterkunft<br />
Städtische Altenpflegeheime: 19,7 Millionen Euro in ein neues Altenheim<br />
und eine altersgerechte Wohnanlage<br />
Klinikum St.Georg: 17 Millionen Euro in den Neubau einer Poliklinik,<br />
für den Ausbau des Mutter-Kind Bereiches und die Planungsvorbereitung<br />
des Zentralbau II
18<br />
INLOCON AG<br />
WWW.BAUPORTAL-DEUTSCHLAND.DE<br />
Zoo: 4,7 Millionen Euro u. a. in die neue Hochgebirgslandschaft<br />
Himalaya.<br />
Dabei soll dieses Investionsfeuerwerk gemäß den Vorstellungen<br />
des OB keine Eintagsfliege sein, sondern man wolle versuchen,<br />
dieses Niveau auch in den kommenden Jahren zu erhalten.<br />
Quelle: Leipziger Volkszeitung LVZ <strong>1.</strong>3.<strong>2017</strong><br />
Neubau der Sächsischen Aufbaubank doppelt so teuer<br />
wie geplant!<br />
Der Neubau der Sächsischen Aufbaubank in Leipzig soll nun laut<br />
dem Finanzministerium in Dresden statt 50-60 Millionen Euro wie<br />
ursprünglich angekündigt 110 Millionen Euro und damit doppelt so<br />
teuer werden. Damit setzt sich die Serie der Fehlkalkulationen des<br />
Freistaats Sachsen in Leipzig nach den massiven Kostenerhöhungen<br />
der Universität fort. Insbesondere die Mitteilung, dass die sich<br />
Kosten auf € 6111,00 pro m 2 belaufen werden, zeigt, wie skandalös<br />
großzügig hier mit Steuergeldern umgegangen wird, denn allenfalls<br />
die Hälfte dieser Kosten wäre dafür einigermaßen gerechtfertigt.<br />
Aber Banken müssen eben prachtvolle Paläste haben, auch wenn<br />
es eine öffentliche Förderbank ist, so scheint man in Sachsens CDU<br />
geführter Regierung zu denken!<br />
Quelle: Leipziger Volkszeitung LVZ 25.2.<strong>2017</strong><br />
Stadt Stuttgart investiert € 388 000,00<br />
in eine Mooswand zur Feinstaubfilterung<br />
Zu einem interessanten Experiment hat sich die von Feinstaubproblemen<br />
infolge durch die Tallage geplagten Stadt Stuttgart entschieden,<br />
indem seit dem 27.2.<strong>2017</strong> mit der Installation einer 100
WWW.BAUPORTAL-DEUTSCHLAND.DE<br />
INLOCON AG 19<br />
m langen Mooswand an der Cannstatter Strasse/B 14 begonnen<br />
wurde. Damit soll getestet werden, ob die unter Laborbedingungen<br />
bereits nachgewiesene Filterung von Feinstaubpartikeln aus der<br />
Luft auch unter Realbedingungen funktionieren wird. Diese Installation<br />
wird von der Firma Vertiko GmbH ausgeführt, welche diese<br />
Mooswand durch Verwendung des Hornzahnmooses (Ceratodon<br />
purpureus) und des Grauen Zackenmützenmooses (Racomitrium<br />
canescens) entwickelt hat. Der Test wird begleitet durch die Universität<br />
Stuttgart, welche dazu ein Messnetz errichtet hat. Die Kosten<br />
von € 388 000,00 werden durch das Landesverkehrsministerium<br />
mit € 170 233,00 gefördert. Wir sind gespannt, wie die Ergebnisse<br />
schlußendlich bewertet werden und werden an dieser Stelle wieder<br />
darüber berichten.<br />
Quelle: Amtsblatt der Stadt Stuttgart 23.2.<strong>2017</strong>
20<br />
INLOCON AG<br />
BAHNMARKT.EU<br />
Tschechien bereitet Modernisierung der Bahnstrecke<br />
Pilsen-München vor<br />
Bis 2025 sollen Züge von Pilsen in Richtung München schneller<br />
fahren. Zumindest auf tschechischem Gebiet beginnen die Vorbereitungen<br />
für die Modernisierung der bisher eingleisigen Strecke.<br />
Die Trasse zwischen Plze und Domažlice soll für einen zweigleisigen<br />
Ausbau vorbereitet und elektrifiziert werden. Die Schienennetzverwaltung<br />
SŽDC veranschlagt dafür Kosten in Höhe von 9,5 Mrd. CZK<br />
(358 Mio. Euro). Die Züge sollen dadurch zwischen beiden Städten<br />
nur noch 35 Minuten brauchen, heute sind es gut 50 Minuten.<br />
Derzeit startet die SŽDC das Planfeststellungsverfahren und den<br />
Aufkauf der Grundstücke. Mit dem Feststellungsbeschluss rechnet<br />
die Behörde im kommenden Jahr. Zwischen Pilsen und Stod wird<br />
die Strecke auch künftig in der aktuellen Trassierung verlaufen. Für<br />
das Teilstück Stod-Domažlice wird eine neue Trassierung gebraucht.<br />
Außerdem wird der Bahnhof Domažlice umgebaut.<br />
Mit der Vorbereitung des letzten Stücks von Domažlice bis zur<br />
deutschen Grenze wartet SŽDC aber noch auf das Ergebnis einer<br />
deutsch-tschechischen Studie, die die bayerische Staatsregierung<br />
in Auftrag gegeben hat. Eine Modernisierung und Beschleunigung<br />
fordern vor allem die Güterbahnfirmen. Aber auch bei der Personenbeförderung<br />
wird sich einiges tun. Schon ab dem kommenden<br />
Jahr plant das tschechische Verkehrsministerium einen regelmäßigen<br />
Takt nach München alle zwei Stunden. Derzeit fahren zwei<br />
Züge täglich.<br />
Quelle: nov-ost.info; 20.4.<strong>2017</strong>
WWW.BAHNMARKT.EU<br />
INLOCON AG 21<br />
Schweiz: Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat die Baubewilligung<br />
für die Realisierung der Limmattalbahn zwischen<br />
den Bahnhöfen Zürich Altstetten und Killwangen-Spreitenbach<br />
erteilt<br />
Das vom BAV genehmigte Vorhaben beinhaltet eine zweigleisige<br />
Neubaustrecke im Limmattal zwischen den Bahnhöfen Zürich Altstetten<br />
und Killwangen-Spreitenbach. Die neue Bahn verkehrt mit einer<br />
Spurbreite von einem Meter und mit einer durchschnittlichen Beförderungsgeschwindigkeit<br />
von 22 Stundenkilometer, sie bedient auf<br />
der 13,4 km langen Strecke insgesamt 27 neue Haltestellen in vier<br />
Gemeinden des Kantons Zürich und in zwei des Kantons Aargau. Die<br />
Investitionen belaufen sich auf 715 Millionen Franken, dazu kommen<br />
die Kosten für die Rollmaterialbeschaffung und das Depot. Finanziert<br />
wird die Bahn durch die Kantone Zürich und Aargau und den Bund.<br />
Die Limmattalbahn soll als neuer schneller Feinverteiler zwischen den<br />
bestehenden Angeboten der S-Bahn und des Busnetzes dienen und<br />
das Limmattal optimal erschliessen. Das neue Angebot soll der Region<br />
weiteren Aufschwung und eine erhöhte Standortattraktivität verleihen<br />
sowie die Siedlungsentwicklung im ganzen Limmattal fördern. Mit der<br />
Plangenehmigung findet das vor gut drei Jahren gestartete Bewilligungsverfahren<br />
seinen Abschluss. In 196 Einsprachen zum Hauptprojekt<br />
sowie in 56 Einsprachen zu vier Projektänderungen beantragten<br />
die Einsprecher, das Gesuch der Limmattalbahn AG (LTB) nicht zu<br />
genehmigen, oder sie verlangten Anpassungen und Änderungen des<br />
Projekts. In Verhandlungen konnten in rund 70 Prozent der Fälle einvernehmliche<br />
Lösungen gefunden werden. Gegen den Entscheid des<br />
BAV steht der Rechtsweg an das Bundesverwaltungsgericht offen.<br />
Quelle: BAV Pressemitteilung 10.4.<strong>2017</strong>
22<br />
INLOCON AG<br />
WWW.BAHNMARKT.EU<br />
Buslinienverkehr im Landkreis<br />
Regen ca. 55 % teurer als erwartet!<br />
Die Ausschreibung für die öffentliche Buslinie 6081, auf der Strecke<br />
Zelezna Ruda – Bayer. Eisenstein – Arber Bergbahn und zurück<br />
ergab eine unerfreuliche Überraschung, denn statt der erwarteten<br />
€ 325 000,00 war das wirtschaftlichste von 3 Angeboten mit<br />
€ 503 419,50 um 54,9 % teurer und wurde am 20.3.<strong>2017</strong> an die<br />
RBO Regionalbus Ostbayern GmbH in 93055 Regensburg beauftragt.<br />
Leipzig, den 10.4.<strong>2017</strong><br />
12 neue PESA-Bahnen für Lodz<br />
Die Lodscher Nahverkehrsgesellschaft MPK Lodz hat am Montag<br />
den Vertrag mit PESA zur Lieferung von zwölf neuen Straßenbahnen<br />
der Baureihe Swing unterzeichnet. Die Bahnen sollen bis<br />
September 2018 geliefert werden, der Auftragswert liegt bei 99,6<br />
Mio. PLN (22,6 Mio. Euro) brutto. PESA hatte sich in der Ausschreibung<br />
gegen das Konsortium von Stadler und Solaris Bus & Coach<br />
durchgesetzt, das die Bahnen zum Preis von 103,9 Mio. PLN (23,6<br />
Mio. Euro) liefern wollte. Nach Angaben der Stadtverwaltung sind<br />
die neuen Swing-Trams fast identisch mit den bereits im Netz von<br />
MPK Lodz verkehrenden Zügen, sie werden jedoch mehr Sitzplätze<br />
und zusätzliche Rollstuhl-Stellplätze bieten.<br />
Leipzig, den 04.04.<strong>2017</strong><br />
Heimerfolg für PESA: 18 Trams für Bydgoszcz<br />
Der polnische Schienenfahrzeughersteller PESA mit Stammsitz in
WWW.BAHNMARKT.EU<br />
INLOCON AG 23<br />
Bydgoszcz hat am Donnerstag den Vertrag zur Lieferung von 18<br />
neuen Straßenbahnen an den städtischen Nahverkehrsbetrieb MZK<br />
unterzeichnet. Der Auftragswert liegt laut Stadtverwaltung bei 141<br />
Mio. PLN (32 Mio. Euro). Die ersten drei neuen Niederflurbahnen<br />
der Baureihe Swing – dreigliedrige Züge für die weniger frequentierten<br />
Strecken – sollen laut Vertrag bereits im Herbst dieses Jahres<br />
an MZK Bydgoszcz geliefert werden. Im Mai und September 2018<br />
folgen dann 15 fünfgliedrige 30-Meter-Züge für die Hauptstrecken.<br />
PESA war in der Ausschreibung der einzige Bieter, nachdem Solaris<br />
zwar zunächst Interesse gezeigt hatte, dann aber kein Angebot abgab.<br />
PESA hatte Anfang 2016 bereits 12 Swing an MZK Bydgoszcz<br />
geliefert, die auf der Neubaulinie in den Stadtteil Fordon eingesetzt<br />
werden.<br />
Quelle: nov-ost.info; am 27.3.<strong>2017</strong><br />
Innovationspreis des Landes Baden-<br />
Württemberg an Stuttgarter Strassenbahnen<br />
Zum Auftakt des 8. ÖPNV-Innovationskongresses hat Verkehrsminister<br />
Winfried Hermann am Dienstag, 14. März die Preisträger<br />
des diesjährigen ÖPNV-Innovationspreises ausgezeichnet. Mehr<br />
als 500 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet und dem<br />
benachbarten Ausland werden zu dem dreitägigen Kongress in<br />
Freiburg erwartet. Unter dem Motto „Innovative Ideen für ein zukunftsweisendes<br />
öffentliches Verkehrsangebot“ zeichnete Minister<br />
Hermann vier Preisträger in drei Kategorien aus.<br />
„Wir wollen Baden-Württemberg zu einem Wegbereiter einer modernen,<br />
nachhaltigen Mobilität der Zukunft machen“, so Minister Hermann.<br />
„Dazu brauchen wir einen attraktiven und leistungsfähigen<br />
Nahverkehr. Es gibt viele nachahmenswerte Ideen bei uns im Land und<br />
wir werden auf dem ÖPNV-Innovationskongress wieder zahlreiche<br />
Anregungen aus dem In- und Ausland erhalten. Wenn wir dies alles zu-
24<br />
INLOCON AG<br />
WWW.BAHNMARKT.EU<br />
sammenführen, können wir den öffentlichen Nahverkehr als zentrales<br />
Element einer nachhaltigen Mobilität entscheidend voranbringen.“<br />
In der Kategorie Ökologie im Nahverkehr geht der Preis an die<br />
Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) für das Konzept „Lebensraum<br />
Stuttgarter Gleise“ – Höhere Akzeptanz für Bahninfrastruktur durch<br />
Mehrwert für Anwohner und Umwelt. In einem hochverdichteten<br />
Ballungsraum wie Stuttgart wird es zusehends schwieriger, das<br />
Stadtbahnnetz zu erweitern. Die Akzeptanz der Anwohner für<br />
Baumaßnahmen sinkt. Optisch gefällige, mit Rasen bepflanzte<br />
Gleise, erhöhten in der Vergangenheit die Akzeptanz für solche<br />
Baumaßnahmen. Mit einem gemeinsam mit der Naturschutzbehörde<br />
entwickelten Magerwiesengleis definiert das Unternehmen die<br />
Gleisbegrünung völlig neu: Ökologisch wertvoll und pflegeleicht. Mit<br />
einem neu konzipierten Gleiskörper, der mit einer speziellen Gräsermischung<br />
bepflanzt ist, entsteht eine im Sommer regelmäßig<br />
austrocknende, aber blütenreiche Magerwiese von hohem ökologischen<br />
Wert. Zudem bieten die langen linearen Strukturen der<br />
Gleise optimales vernetzungspotenzial für Lebewesen, die selten<br />
gewordene Trockenlebensräume benötigen. Obendrein spart die<br />
SSB dank der nur sehr langsam wachsenden Pflanzen bei Pflege<br />
und Unterhaltung.<br />
Quelle: Pressemitteilung Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg 14.3.<strong>2017</strong><br />
73 Mio. Euro für Lärmschutz im Mittelrheintal<br />
Nach Unterzeichnung von separaten Finanzierungsvereinbarungen<br />
zwischen Bund, Rheinland-Pfalz, Hessen und DB ist nun auch formal<br />
der Weg frei für einen besseren Lärmschutz im Mittelrheintal.<br />
Insgesamt fließen bis 2021 und darüber hinaus auf beiden Rheinseiten<br />
knapp 73 Mio. Euro in zusätzliche lärmmindernde Projekte.<br />
Der Bund trägt rund 53 Mio. Euro, die beiden Länder zusammen<br />
sowie die DB je rund 10 Mio. Euro. Rund 50 Maßnahmen (u. a.
WWW.BAHNMARKT.EU<br />
INLOCON AG 25<br />
Schienenstegdämpfer und Lärmschutzwände) sollen den Schienenverkehrslärm<br />
im Welterbebereich des oberen Mittelrheintals<br />
zwischen Koblenz/Lahnstein und Bingen/Rüdesheim sowie in<br />
den Orten Weißenthurm, Leutesdorf, Oestrich-Winkel und Eltville<br />
reduzieren.<br />
Quelle: RailBusiness 15.3.<strong>2017</strong><br />
Nur 1 Angebot für Auftrag über<br />
3,8 Millionen Euro<br />
Es ist schon merkwürdig, dass ein respektables Auftragsvolumen<br />
von über 3,8 Millionen Euro für die Erneuerung EÜ ZEITLARN Strecke<br />
5860 Regensburg-Weiden in KM 11,360 der DB Netz AG in<br />
Frankfurt nur so geringes Interesse fand, denn nur 1 Angebot lag bei<br />
der Submission am 26.<strong>1.</strong><strong>2017</strong> vor und so wurde der Firma Eberhard<br />
Pöhner Unternehmen für Hoch- und Tiefbau GmbH aus Bayreuth<br />
auch am 22.2.<strong>2017</strong> für € 3 869 538,14 der Auftrag erteilt.<br />
Leipzig, den 12.3.<strong>2017</strong>
26<br />
INLOCON AG<br />
STRASSENBAUPORTAL.DE<br />
Leuchtmittelwechsel an Lichtsignalanlagen<br />
im Stadtgebiet Köln spart € 140 000,00<br />
Die Ausschreibung der turnusmäßigen Lieferung und Auswechselung<br />
der 230 V und 10 V Glühlampen an den Lichtsignalanlagen in<br />
Köln kostet die Stadt Köln statt wie erwartet nicht<br />
€ 597 440,00 sondern nur € 456 077,00 im Zeitraum vom<br />
<strong>1.</strong><strong>1.</strong><strong>2017</strong> bis 3<strong>1.</strong>12.2018 und wurde am 2.3.<strong>2017</strong> an die Debuschewitz<br />
Verkehrstechnik GmbH & Co. KG in 51105 Köln vergeben, welche<br />
von 3 Bietern das günstigste Angebot offeriert hatte.<br />
Leipzig, den 10.4.<strong>2017</strong><br />
B463 bei Pforzheim € 882 000,00<br />
unter den Erwartungen<br />
Die Submission einer Ausschreibung am 7.12.2016 für die B463,<br />
Westtangente, Grünbrücke Mittelsbergweg + Teilstrecke in Pforzheim<br />
ergab ein erfreuliches Ergebnis, denn unter 8 Bietern war die<br />
Grötz GmbH & Co. KG aus 76571 Gaggenau mit einem Angebot von<br />
€ 4 454 929,85 um € 882 045,00 unter dem ursprünglich veranschlagten<br />
Gesamtwert von € 5 336 974,79 und wurde deshalb<br />
am 6.3.<strong>2017</strong> vom Regierungspräsidium Karlsruhe Baureferat Mitte<br />
Referat 47.2 mit dem Auftrag betraut.<br />
Leipzig, den 29.3.<strong>2017</strong><br />
Fahrbahnerneuerung auf BAB A60, km 28,5 –<br />
21,2, € 900 000,00 unter Voranschlag<br />
Ein erfreuliches Ergebnis ergab die Submission für 77 000 m² Fahr-
WWW.STRASSENBAUPORTAL.DE<br />
INLOCON AG 27<br />
bahnerneuerung der BAB A60 GE AS Waxweiler- AS Prüm, 28,5<br />
– 21,2, FR Belgien am 19.<strong>1.</strong><strong>2017</strong>, denn 5 Angebote lagen vor und keines<br />
davon erreichte den ursprünglich veranschlagten Gesamtwert<br />
von € 6 300 000,00 denn das niedrigstes Angebot lag bei<br />
€ 5 406 416,57 während das höchste Gebot mit € 5 866 559,81<br />
noch deutlich darunter lag und so erhielt am <strong>1.</strong>3.<strong>2017</strong> die Kohl Bau<br />
GmbH & Co. KG in 54666 Irrel den Auftrag.<br />
Leipzig, den 20.3.<strong>2017</strong><br />
Parkscheinautomaten in Potsdam<br />
deutlich billiger als erwartet<br />
Die Submission für einen Rahmenvertrag über maximal 25 Parkscheinautomaten<br />
der Stadt Potsdam am <strong>1.</strong>2.<strong>2017</strong> war für die Kommune<br />
sehr erfreulich, denn statt der avisierten € 240 000,00 bot<br />
die Firma SIEMENS diese Leistung nur mit € 148 900,40 an und<br />
damit um 38 % untert den Erwartungen, obwohl die Konkurrenz in<br />
diesem Markt nicht sehr ausgeprägt ist, denn SIEMENS Hamburg<br />
war einziger Bieter und wurde auch am 8.2.<strong>2017</strong> bereits deutlich<br />
vor Ablauf der Bindefrist mit dieser Leistung beauftragt.<br />
Leipzig, den 14.3.<strong>2017</strong>
28<br />
INLOCON AG<br />
EE-PORTAL.EU<br />
Serbien: EBRD plant Kredit für<br />
Windparkprojekt Kovacica<br />
Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD)<br />
will sich an der Finanzierung eines Windparkprojekts Kovacica in der<br />
nordserbischen Region Vojvodina beteiligen.<br />
Laut Pressemitteilung bereitet die EBRD dazu die Vergabe eines<br />
Kredits in Höhe von bis zu 50 Mio. Euro an die für die Entwicklung<br />
des Windparks gegründete Projektgesellschaft Electrawinds<br />
K-Wind mit Sitz in Belgrad vor. Der auf einem rund 3.700 ha großen<br />
Areal bei Kovacica nordöstlich von Belgrad geplante Windpark<br />
soll über eine installierte Leistung von 104,5 MW verfügen. Vorgesehen<br />
ist die Errichtung von 38 Turbinen à 2,75 MW. Das Projekt<br />
umfasst außerdem den Bau eines 220/33-35-kV-Umspannwerks.<br />
Das Investitionsvolumen beläuft sich auf insgesamt rund 180 Mio.<br />
Euro.<br />
Electrawinds K-Wind wird laut EBRD-Angaben derzeit von den<br />
Gesellschaften Solaveris und Enlight Renewable Energy kontrolliert.<br />
In Kürze wird demnach allerdings die zur israelischen Eurocom<br />
Group gehörende Enlight Renewable Energy die Kontrolle über die<br />
Projektgesellschaft übernehmen.<br />
Die EBRD will mit der geplanten Kreditvergabe die Entwicklung<br />
eines der ersten größeren privaten Windenergieprojekte in Serbien<br />
unterstützen und damit die Diversifizierung des von Kohle und<br />
Wasserkraft dominierten Energiesektors des Landes fördern. Der<br />
aktuellen Aussendung zufolge ist die konzeptionelle Prüfung der<br />
Kreditvergabe bereits abgeschlossen, das Führungsgremium der<br />
EBRD wird sich voraussichtlich Mitte Juli abschließend mit dem<br />
Projekt befassen.<br />
Quelle: nov-ost.info; 12.4.<strong>2017</strong>
WWW.EE-PORTAL.EU<br />
INLOCON AG 29<br />
„Naturspeicher“ in Baden-Württemberg<br />
Bei Gaildorf (Baden-Württemberg) errichtet der Baukonzern Max<br />
Bögl derzeit einen „Naturspeicher“, der Wasserspeicher und Windenergieanlage<br />
kombiniert. Dabei dienen 40 Meter hohe Betonzylinder<br />
zugleich als Fundamente für vier Windräder sowie als Wasserspeicher.<br />
Die Windanlagen messen damit 245 Meter vom Boden<br />
bis zur Flügelspitze und sind „die höchsten Windkraftwerke der<br />
Welt, mit 20 bis 30 Prozent mehr Ertrag als üblich“.<br />
Der „Naturspeicher“, eine Kombination aus Wasserspeicher und<br />
Windenergieanlage ist ein komplett neuer Typ von Pumpspeicher.<br />
Der Prototyp des Baukonzerns Max Bögl entsteht zurzeit in Gaildorf<br />
in Hohenlohe-Franken nahe Schwäbisch-Hall.<br />
Die nicht immer kalkulierbare Solar- und Windstromerzeugung<br />
braucht Speicher: Darüber sind sich Fachleute und Politik einig. Für<br />
viele gelten Pumpspeicherkraftwerke als Königsweg – doch gerade<br />
die sind bei Umweltschützern wie bei der Bevölkerung umstritten.<br />
Vor allem das Oberwasserbecken sorgt häufig für Verdruss: Ein<br />
künstlicher See nebst Staumauer verändert das Landschaftsbild<br />
massiv, Tourismusmanager warnen vor wirtschaftlichen Folgen.<br />
Da soll der „Naturspeicher“ es völlig anders machen: Oben, auf<br />
dem Höhenzug der Limpurger Berge in Hohenlohe-Franken, wird<br />
es keinen Stausee geben, sondern vier Windkraftwerke hoch über<br />
der Kocher bei Gaildorf.<br />
WEA auf 40 m hohen Beton-Tanks<br />
Die eigentliche Innovation am Naturspeicher befindet sich dort, wo<br />
im Normalfall das Oberwasser ist, also oben am Berg. Denn das<br />
Wasser wird nicht in einen künstlichen See hochgepumpt, sondern<br />
unter die Türme der vier Windkraftanlagen. Dort ist einerseits der<br />
so genannte „Passivspeicher“, eine Art riesiges 35.000 m³-Betonschwimmbecken<br />
mit 63 m Durchmesser und 14 m hohen Außenwänden.<br />
Die werden nachträglich „angeböscht“, also mit Erde<br />
verkleidet. Mitten in diesem Betonbecken steht der sogenannte
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Aktivspeicher, ein geschlossener Betonzylinder mit beeindruckenden<br />
Maßen: 40 m hoch, Innendurchmesser 18 m, Volumen 7.000<br />
m³. Der dient u.a. dazu, kurzfristige Wasserschwankungen auszugleichen.<br />
Und erst oben auf diesem Betonzylinder steht jeweils ein<br />
Windrad mit 3,4 MW Leistung.<br />
245 m hohe Windenergieanlage …<br />
Rechnet man den Betonsockel mit ein – und das muss man wohl –<br />
dann sind die WEA laut Naturspeicher-Chef Alexander Schechner<br />
mit 245 m vom Boden bis zur Flügelspitze „die höchsten Windkraftwerke<br />
der Welt, mit 20 bis 30 Prozent mehr Ertrag als üblich“.<br />
Doch der Ertrag ist das eine – das andere die Möglichkeit, über Naturspeicher<br />
mit WEA-Anschluss Regelenergie zu vermarkten. Dazu<br />
weiter unten mehr. Für die Errichtung der Anlage braucht Schechner<br />
nicht lange zu suchen: Schließlich bietet das Mutterhaus Max<br />
Bögl mit seinem Kletterkran die technische Lösung für die Installation<br />
von Gondel und Rotorblättern in großen Höhen.<br />
… und 160.000 m³ Unterwasser<br />
Neben den hohen Windrädern wird vor allem das Unterwasserbecken<br />
ins Auge fallen: Ein künstlicher See im Kochertal mit 160.000<br />
m³ Wasservolumen und 30.000 m³ möglicher Überflutungsfläche<br />
außen herum. Das Krafthaus, in dem sich die Pumpen befinden,<br />
liegt 25 m tief in der Erde auf der anderen Seite der Kocher. Eine<br />
unterirdisch durchgepresste Rohrleitung verbindet es mit dem Einund<br />
Auslaufbauwerk des künstlichen Sees.<br />
500 Stunden Energie aus Windstrom für 40 €/MWh<br />
Zurzeit wird die erste der vier Windmühlen montiert. Demnächst<br />
ist die 2,20 m dicke, flexible Druckrohrleitung aus Polyethylen (PE)<br />
dran, die Ober- und Unterbecken verbindet und 200 m Höhenunterschied<br />
überwindet. „Wir haben eine spezielle Verlegetechnik
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INLOCON AG 31<br />
entwickelt, die schnelles und einfaches Bauen erlaubt“, heißt es von<br />
den Planern. Und: Die Natur werde nur mit einer zwischen fünf und<br />
zehn Meter breiten Leitungsschneise belastet.<br />
Schechner lobt seinen Mutterkonzern: „Max Bögl hat alle Register<br />
gezogen: Es werden filigrane Bauwerke mit ganz wenig Masse.“ So<br />
seien die Wände der Speicher gerade mal 30 cm stark, „das Fundament<br />
ist gesteckt, die Bauteile auf 1/10 mm geschnitten“.<br />
Das Unterwasserbecken wird genauso groß sein wie das Aktiv- und<br />
Passiv-Speichervolumen unter den Türmen. In Gaildorf reicht das<br />
für 70 MWh Energie. Und die Anlage stehe „flexibel 8.760 Stunden<br />
im Jahr zur Verfügung“, preist Schachner an. Wirtschaftlich wäre sie<br />
bereits, wenn „500 Stunden Energie für 40 Euro pro MWh“ produziert<br />
würde.<br />
Wohl schon 2018 wird das Gesamtprojekt funktionieren, ist Johannes<br />
Kaltner, der Technische Projektleiter, überzeugt.<br />
Modellprojekt, aber nicht in Bayern<br />
In Gaildorf kommt mit einer 16-MW-Turbine die kleinste der drei<br />
angebotenen Varianten zum Einsatz; auch 24 und 32 MW sind laut<br />
Bögl möglich. Als Partner aus dem Turbinenbau werden Voith und<br />
ABB genannt. Die Auswahl lässt es zu, die passende Leistung von<br />
Stromerzeugung oder „negativer Regelenergie“ auszuwählen.<br />
Orts-Bürgermeister Frank Zimmermann schwärmt: „Ich bin überzeugt:<br />
Das Projekt ‚Naturstromspeicher‘ ist gut für Gaildorf. Wir sind mit<br />
innovativer Technik jetzt ganz vorne bei der Energiewende mit dabei,“<br />
denn „die Gaildorfer Bürger sind eng in die Entwicklung ‚ihres‘ Kombi-Kraftwerks<br />
eingebunden.“<br />
Zwar konnte das ursprüngliche Konzept nicht vollständig umgesetzt<br />
werden, doch nach einem Bürgerentscheid werden laut Ideengeber<br />
Schechner jetzt immerhin noch vier der geplanten sechs Windräder
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gebaut. Das ganze soll einmal ein „standardisiertes Kraftwerkskonzept“<br />
werden, das die in Ulm ansässige Bögl-Tochter Naturspeicher<br />
GmbH hier erstmals ausprobiert. Mit 7,15 Mio. Euro fördert das<br />
Bundesumweltministerium das Projekt.<br />
Warum die urbayerische Firmengruppe Bögl das Modell-Projekt in<br />
Baden-Württemberg durchzieht, liegt auch an der „10H-Regelung“<br />
im Freistaat. Johann Bögl aus der Vorstandsriege des gleichnamigen<br />
Konzerns: „Wir haben eine Weltmarktstellung, die wirklich top ist. Die<br />
wollten wir nicht verlieren.“<br />
Quelle: www.sonnewindwaerme.de/windenergie-panorama/254-m-hohe-wea-entsteht-wasserspeicher; 6.3.<strong>2017</strong><br />
475 MW entscheiden sich für Ausschreibungen<br />
Bis zum Stichtag 28.2.<strong>2017</strong> haben 52 der bis 3<strong>1.</strong>12.2016 noch nicht<br />
umgesetzten Genehmigungen mit insgesamt etwa 475 MW gegenüber<br />
der Bundesnetzagentur auf eine Festvergütung verzichtet und<br />
nehmen damit an Ausschreibungen teil. Dies bedeutet, dass noch<br />
8.365 MW, die bis 3<strong>1.</strong>12.2016 eine Genehmigung erhalten hatten,<br />
in den Jahren <strong>2017</strong> und 2018 unter der dann sehr degressiv ausgestalteten<br />
Einspeisevergütung des EEG <strong>2017</strong> umgesetzt werden<br />
können.<br />
Die Einspeisevergütung sinkt durch diverse Degressionsschritte von<br />
8,38 Cent/Kilowattstunde am <strong>1.</strong><strong>1.</strong><strong>2017</strong> über 7,49 Cent/Kilowattstunde<br />
per <strong>1.</strong><strong>1.</strong>2018 auf 6,97 Cent/Kilowattstunde ab <strong>1.</strong>10.2018.<br />
„Wir hatten immer deutlich gemacht, dass jeder Projektinhaber genau<br />
prüfen sollte, wie die Degression im EEG auf die Wirtschaftlichkeit der<br />
Projekte wirkt und auf dieser Basis fundiert zu entscheiden, ob eine<br />
Beteiligung an Ausschreibungen erforderlich sein kann. Wir sehen jetzt,<br />
dass sich Projekte im Umfang von ca. 8.365 MW eine Umsetzung<br />
zutrauen. Dies sichert für den Übergang <strong>2017</strong> und 2018 voraussichtlich<br />
einen stabilen Zubau auf dem Niveau der letzten drei Jahre“, so Hermann<br />
Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie.
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INLOCON AG 33<br />
Der BWE hat in den vergangenen Wochen zahlreiche Informationstage<br />
zum Ausschreibungssystem durchgeführt und dabei auch die<br />
Juristische Handreichung erläutert. Es wird weitere Veranstaltungen<br />
geben, um gemeinsam mit Vertretern der Bundesnetzagentur die<br />
Formulare zu besprechen. Diese Informationstage zu den formalen<br />
Anforderungen im Ausschreibungsverfahren finden in Bielefeld,<br />
Fulda, Hamburg und Hannover statt. Information und Anmeldung<br />
ist hier möglich.<br />
Quelle: Bundesverband WindEnergie www.wind-energie.de; 8.3.<strong>2017</strong>
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Deutlich günstigere Gebäudereinigungsleistungen für<br />
Campus Wolfenbüttel, Salzgitter und Wolfsburg<br />
Mit einer überraschend deutlichen Unterschreitung aller Kostenvoranschläge<br />
für 6 Lose der Gebäudereinigung bei den Campi in<br />
Wolfenbüttel, Salzgitter, Wolfsburg und Suderburg endete die<br />
Ausschreibung des Staatlichen Baumanagement Braunschweig am<br />
29.9.2016. Die Auftragsvergaben erfolgten am 26.<strong>1.</strong><strong>2017</strong> wie folgt:<br />
Los 1 an Glasreinigung Merkur August Hartmann<br />
GmbH & Co.KG in 8112 Braunschweig für € 178 264,97<br />
bei 12 Bietern und 28,9 % unter dem Voranschlag von<br />
€ 250 300,00.<br />
Los 2 an Saxonia GmbH Glas- und Gebäudereinigung<br />
in 31535 Neustadt für € 90 082,29 bei 12 Bietern und<br />
31,2 % unter dem Voranschlag von € 131 000,00.<br />
Los 3 an GFG Gesellschaft für Gebäudedienste mbH<br />
in 30827 Garbsen für € 119 349,00 bei 12 Bietern und<br />
34,9 % unter dem Voranschlag von € 183 279,83.<br />
Los 4 an Glasreinigung Merkur August Hartmann<br />
GmbH & Co.KG in 38112 Braunschweig für<br />
€ 190 986,20 bei 12 Bietern und 30,5 % unter dem Voranschlag<br />
von € 274 745,38.<br />
Los 5 an Hans Schulz Gebäudereinigung GmbH in<br />
38112 Braunschweig für € 142 029,44 bei 12 Bietern<br />
und 35,5 % unter dem Voranschlag von € 220 274,79.
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INLOCON AG 35<br />
Los 6 an Hans Schulz Gebäudereinigung GmbH in<br />
38112 Braunschweig für € 24 587,23 bei 12 Bietern<br />
und 17,3 % unter dem Voranschlag von € 29 728,57.<br />
Leipzig, den 27.03.<strong>2017</strong>
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INLOCON AG<br />
BESCHAFFUNGSMARKT-FAHRZEUGE.DE<br />
HEAG mobilo bestellt zwei Sileo-Elektrobusse<br />
Sileo hat die Ausschreibung der Darmstädter HEAG mobilo über je<br />
einen elektrisch angetriebenen Solo- und Gelenkbus gewonnen.<br />
Die Fahrzeuge werden nachts auf dem Betriebshof geladen. Sie<br />
kosten zusammen 1,25 Mio Euro, das Projekt wird vom Bundesverkehrsministerium<br />
mit 0,27 Mio Euro gefördert. Bis 2025 will HEAG<br />
mobilo seinen Busbetrieb ganz auf E-Betrieb umstellen.<br />
Quelle: NaNaTicker 27.3.<strong>2017</strong>
INLOCON AG 37
INLOCON AG<br />
NEUE WEGE ZUR AUFTRAGSAKQUISE<br />
Erich-Zeigner-Allee 36<br />
04229 Leipzig<br />
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