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„Herzlich willkommen Pastor Lohmann“ - Blickpunkt Kevelaer ...

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Bonner <strong>Kevelaer</strong> Bruderschaft machte sich<br />

zum 311. Mal auf den Weg nach <strong>Kevelaer</strong><br />

Am Samstag, 21. August 2010,<br />

machten sich 140 Pilger aus Bonn<br />

und Umgebung mit der Bonner<br />

<strong>Kevelaer</strong>-Bruderschaft auf den<br />

Weg zum Gnadenort, um nach<br />

vier Tagen und 110 Kilometer Fußweg<br />

<strong>Kevelaer</strong> zu erreichen. Geistlicher<br />

Begleiter war wieder Kaplan<br />

Thomas Kuhl aus Gummersbach.<br />

Unterwegs wurde gebetet, gesungen<br />

und bei der Betrachtung<br />

geschwiegen. In regelmäßigen<br />

Abständen gab es auch Pausen,<br />

in denen Gespräche geführt wurden.<br />

Die Gründe, zu wallfahren, waren<br />

vielfältig - so vielfältig, wie die<br />

Prozession Teilnehmer hatte. Die<br />

Gruppe hatte eine sehr gute Altersstruktur.<br />

Kinder, Jugendliche,<br />

junge Eltern, ältere Damen und<br />

Herren im Ruhestand waren gemeinsam<br />

als Kirche unterwegs.<br />

Es war für die Pilger ein besonderes<br />

Erlebnis, gemeinsam mit Kardinal<br />

Meisner aus Köln und dem Präses<br />

der Bruderschaft, Kreisdechant<br />

Msgr. Anno Burghof, in der Marienbasilika<br />

das Pilgerhochamt zu feiern.<br />

Hierzu waren auch ca. 500 Pilger<br />

mit Bussen und PKW aus Bonn<br />

und Umgebung angereist.<br />

Dabei feierte der weltliche Leiter,<br />

Hermann-Josef Geus, ein besonderes<br />

Jubiläum. Er nahm zum 50.<br />

Mal an der Fußwallfahrt Bonn-<br />

<strong>Kevelaer</strong>-Bonn teil. Durch seine<br />

hervorragende Organisation wird<br />

diese Wallfahrt für die Pilger immer<br />

wieder zu einem besonderen Erlebnis.<br />

Viele Pilger machen die Erfahrung,<br />

dass eine Wallfahrt sie im Glauben<br />

festigt. Von einer guten Gemeinschaft<br />

getragen eine besondere<br />

Glaubenserfahrung zu machen,<br />

ist für viele Pilger die Motivation für<br />

ihre Wallfahrt. Ein Pilger beschrieb<br />

es so: „Die Herausforderung liegt<br />

nicht in den Füßen, sie liegt eindeutig<br />

im Kopf und im Herzen.<br />

Lasse ich mich überhaupt auf so<br />

etwas ein? Und lasse ich so etwas<br />

überhaupt an mich heran?“<br />

Es machten sich schließlich 80 Fußpilger<br />

auf den Rückweg, um genau<br />

eine Woche nach dem Aufbruch<br />

wieder in Bonn empfangen<br />

zu werden. Dabei ist das Heimgehen<br />

nach Erreichen des Wallfahrtzieles,<br />

das Zurückgehen in die gewohnte<br />

Lebensumgebung, in den<br />

Alltag eine besondere Erfahrung.<br />

Auf dem Bild: Kaplan Thomas Kuhl<br />

mit Goldjubilar Hermann-Josef<br />

Geus und den Silberjubilaren Miriam<br />

Richartz und Walther von Scheidt<br />

nach der Ehrung am Kölner Kreuz.

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