Lange Nacht der Museen 2004 - Ludwig Forum für Internationale Kunst
Lange Nacht der Museen 2004 - Ludwig Forum für Internationale Kunst
Lange Nacht der Museen 2004 - Ludwig Forum für Internationale Kunst
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SA 10. JULI <strong>2004</strong><br />
>> BURG FRANKENBERG >> COUVEN MUSEUM*<br />
>> DOMSCHATZKAMMER* >> FERNMELDEMUSEUM AACHEN*<br />
>> GUT ROSENBERG* >> INSTITUT FRANÇAIS<br />
>> INTERNATIONALES ZEITUNGSMUSEUM*<br />
>> KUNST AUS NRW* >> KUKUK VOE* >> LUDWIG FORUM<br />
>> NAK* >> SUERMONDT-LUDWIG-MUSEUM<br />
>> ST. ALFONS >> ZOLLMUSEUM FRIEDRICHS*<br />
>> NAK PARTY IM CLUB ZERO**<br />
>> DIE FÜNFTE AACHENER<br />
LANGE NACHT<br />
DER MUSEEN<br />
PROGRAMMHEFT<br />
DIE BUSTOUR ZU KUNST,KULTUR & PARTIES<br />
>> KUNSTSZENEN >> VIDEOS + FILME >> PERFORMANCES >> LIVE-MUSIK<br />
>> THEATER >> TANZ >> FÜHRUNGEN >> LESUNGEN >> DJ'S >> DRINKS + FOOD<br />
>> BUS-SHUTTLE-SERVICE DER ASEAG<br />
AB 20.00 *18.00 UHR<br />
**NAK-PARTY AB 23.00 UHR<br />
Präsentiert von KLENKES –<br />
Stadtillustrierte Großraum Aachen | Düren<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Kulturdezernat <strong>der</strong> Stadt Aachen<br />
1
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Print’n’Press Verlag GmbH<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Kulturdezernat <strong>der</strong> Stadt Aachen<br />
Verlag<br />
Print’n’Press<br />
Verlag GmbH<br />
Oranienstr. 9, 52066 Aachen<br />
T 0241 9450 111<br />
F 0241 9450 180<br />
Redaktion<br />
Richard Mariaux<br />
Gestaltung<br />
DDT2w Werner Wernicke<br />
Veranstaltungsleitung<br />
Richard Mariaux<br />
T 0241 9450 112<br />
rm@p-n-p.de<br />
Vertrieb<br />
Das Programmheft zur<br />
5. Aachener <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Museen</strong> ist erhältlich an allen<br />
Vorverkaufsstellen und am Veranstaltungsabend<br />
in den teilnehmenden<br />
Häusern. Darüber<br />
hinaus wird es über weitere<br />
städtische Kulturinstitutionen<br />
(Theater Aachen, Öffentliche<br />
Bibliothek, VHS, Barockfabrik,<br />
Musikschule Aachen...) sowie in<br />
Buchhandlungen, Cafes, Hotels,<br />
Verkehrsvereinen in Aachen und<br />
<strong>der</strong> Euregio vertrieben.<br />
Auflage<br />
25.000 Exemplare<br />
Alle Angaben ohne Gewähr<br />
© Print’n’Press Verlag<br />
SPONSOREN & MEDIENPARTNER<br />
LOHMANN-HELLENTHAL-STIFTUNG<br />
vertreten durch:<br />
2
3<br />
4<br />
4<br />
6<br />
INHALT EDITORIAL<br />
5. Aachener<br />
<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />
Sa 10.07.<strong>2004</strong><br />
Editorial<br />
Vorverkauf<br />
Busroute<br />
Fahrplan<br />
7 Burg Frankenberg<br />
8 Couven Museum<br />
9 Domschatzkammer<br />
10 Fernmeldemuseum<br />
11 Gut Rosenberg<br />
12 Institut Français<br />
13 <strong>Internationale</strong>s<br />
Zeitungsmuseum<br />
14 <strong>Kunst</strong> aus NRW<br />
15 KuKuK VoE<br />
16 <strong>Ludwig</strong> <strong>Forum</strong><br />
18 NAK<br />
19 Suermondt-<strong>Ludwig</strong>-<br />
Museum<br />
20 St. Alfons<br />
21 Zollmuseum Friedrichs<br />
22 Club Zero<br />
Liebe <strong>Kunst</strong>freunde<br />
und <strong>Nacht</strong>schwärmer,<br />
fast schon ein kleines Jubiläum:<br />
Wir gehen in die 5. <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Museen</strong>.<br />
Viele „alte“ Veranstaltungsorte mit<br />
neuen Programmen sind dabei, aber<br />
auch neue Orte gibt es zu entdecken;<br />
dieses Mal: St. Alfons mit<br />
spannenden Installationen, das<br />
Institut Français mit französischer<br />
<strong>Kunst</strong> und Lebensart, das <strong>Internationale</strong><br />
Zeitungsmuseum mit Filmen<br />
aus den 50er Jahren und das Fernmeldemuseum<br />
– <strong>für</strong> viele eine echte<br />
Entdeckung.<br />
Um möglichst viele Orte zu besuchen<br />
und dies auch noch zum<br />
richtigen Zeitpunkt, dazu benötigen<br />
Sie nicht nur dieses Programmheft,<br />
son<strong>der</strong>n auch Organisationstalent<br />
und Neugier.<br />
Ich wünsche Ihnen eine schöne<br />
Reise und viele erfüllende Erlebnisse.<br />
Isabel Pfeiffer-Poensgen<br />
Kulturdezernentin<br />
<strong>der</strong> Stadt Aachen<br />
3
VORVERKAUF<br />
5. Aachener<br />
<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> <strong>Museen</strong><br />
Sa 10.07.<strong>2004</strong><br />
Veranstalter<br />
Klenkes – Aachens<br />
Stadtillustrierte,<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
dem Kulturdezernat<br />
und den <strong>Museen</strong> <strong>der</strong><br />
Stadt Aachen<br />
Eintritt inkl. Bustransfer<br />
Vorverkauf 8 Euro<br />
zzgl. VVK-Gebühr<br />
Abendkasse 12 Euro<br />
Klenkes Ticket im Kapuziner<br />
Karree, Tickethotline<br />
0241 5157743<br />
sowie bei avantel im Kaufhof,<br />
Ticketshop <strong>der</strong> Tageszeitungen<br />
in <strong>der</strong> Mayerschen<br />
Buchhandlung, in<br />
allen Zweigstellen <strong>der</strong><br />
Aachener Nachrichten<br />
und in den teilnehmenden<br />
Häusern: <strong>Ludwig</strong> <strong>Forum</strong>,<br />
Suermondt-<strong>Ludwig</strong>-Museum,<br />
<strong>Kunst</strong> aus NRW.<br />
Würselen: Das Kartenhaus,<br />
Alsdorf: Das Kartenhaus,<br />
Eupen: Grenz-Echo<br />
BUSROUTE<br />
DDT2w 2002<br />
Karlsgraben<br />
berg<br />
wall<br />
Lütticher Str.<br />
Gut Rosenberg<br />
Horbach-Kirche<br />
Zollmuseum Friedrichs<br />
Grenzübergang<br />
Horbach-Locht<br />
Linie: 44<br />
Jakobstraße<br />
<strong>Ludwig</strong>sallee/Saarstr.<br />
<strong>Ludwig</strong>sallee/Saarstr.<br />
Pontstraße Seilgraben<br />
Templergraben Hirschgraben<br />
Löhergr.<br />
Boxgraben<br />
Pontstraße<br />
<strong>Internationale</strong>s<br />
Zeitungsmuseum<br />
Markt<br />
Domschatzkammer<br />
Couven Museum<br />
Alexianergr.<br />
Elisenbrunne<br />
Kleinmarschierstr<br />
Franzstraße<br />
Mozartstraße<br />
Kapuzinergr.<br />
Fri<br />
Lagerha
Fernmeldemuseum<br />
Gut Wolf<br />
Linie 51<br />
Casino Aachen<br />
erst ab 23.00 Uhr<br />
Sandkaulstraße<br />
Kurhausstraße<br />
dr.-Wilh.-Pl.<br />
usstraße<br />
Theaterstraße<br />
Monheimsallee<br />
Bushof<br />
Peterstraße<br />
Suermondt-<br />
<strong>Ludwig</strong>-Museum<br />
Instiut<br />
Français<br />
Römerstraße<br />
Heinrichsallee<br />
Wilhelmstraße<br />
NAK<br />
Paß<br />
straße<br />
Jülicher Straße<br />
Zollernstraße<br />
Lombardenstraße<br />
Oppenhoffallee<br />
Jülicher Straße<br />
Adalbertsteinweg<br />
5<br />
Europaplatz<br />
Adalbertsteinweg Stolberger Straße<br />
St. Alfons<br />
KuKuK VoE<br />
Grenzübergang Köpfchen<br />
Linie 14 + Taxi-Service (s. S. 21)<br />
<strong>Ludwig</strong> <strong>Forum</strong><br />
FAHRPLÄNE >><br />
Kornelimünster<br />
Son<strong>der</strong>bus<br />
Bismarckstraße<br />
Burg Frankenberg<br />
Goffartstr <strong>Kunst</strong> aus NRW<br />
Sedanstraße
FAHRPLÄNE<br />
Shuttle-Bus<br />
ab 20.00 bis 02.00 Uhr<br />
im 15-Min.-Takt, Haltestelle<br />
vor den Häusern*<br />
<strong>Ludwig</strong> <strong>Forum</strong><br />
Casino Aachen<br />
(erst ab 23.00 Uhr)<br />
Suermondt-<strong>Ludwig</strong>-<br />
Museum<br />
Institut Français<br />
Burg Frankenberg<br />
* Halt Frankenberger<br />
Park<br />
St. Alfons<br />
NAK<br />
* Halt Ungarnplatz<br />
<strong>Ludwig</strong> <strong>Forum</strong><br />
Busse zur<br />
Shuttle-Route<br />
Linienbus 1, 11, 21<br />
Ab Elisenbrunnen o<strong>der</strong><br />
Aachen Bushof<br />
Halt: Blücherplatz, gegenüber<br />
<strong>Ludwig</strong> <strong>Forum</strong><br />
Son<strong>der</strong>bus<br />
<strong>Kunst</strong> aus NRW<br />
Aachen-Kornelimünster<br />
ab 17.30 bis 22.00 Uhr<br />
im 30-Minuten-Takt<br />
von den Haltestellen<br />
H1 Elisenbrunnen<br />
H12 Bushof<br />
Linienbus 4<br />
Couven, Domschatzkammer,<strong>Internationale</strong>s<br />
Zeitungsmuseum<br />
Ab Aachen Bushof,<br />
Haltestelle 14<br />
Halt: Neupforte<br />
Linienbus 14<br />
KuKuK VoE<br />
Halt: Köpfchen<br />
Ab Aachen Bushof,<br />
Haltestelle 6<br />
18.35, 19.05, 19.35,<br />
20.30, 21.00, 22.00<br />
und 23.00 Uhr<br />
Ab Köpfchen<br />
18.24, 18.54, 19.25,<br />
20.30, 21.19, 22.30<br />
und 23.19 Uhr<br />
Außerdem kostenloser<br />
Taxi-Service zwischen<br />
Grenzübergang Köpfchen<br />
und Suermondt-<br />
<strong>Ludwig</strong>-Museum<br />
Linienbus 44<br />
Gut Rosenberg<br />
Halt: Horbach-Kirche<br />
Zollmuseum<br />
Friedrichs<br />
Halt: Horbach-Locht<br />
Ab Aachen Bushof,<br />
Haltestelle 14<br />
18.28, 19.00, 19.30,<br />
20.15, 21.15, 22.15<br />
und 23.15 Uhr<br />
Ab Zollmuseum/<br />
Gut Rosenberg<br />
18.44/18.47,<br />
19.14/19.17,<br />
19.44/19.47,<br />
20.44/20.47,<br />
21.44/21.47,<br />
22.44/22.47 Uhr<br />
6<br />
Linienbus 51<br />
Fernmeldemuseum<br />
Halt: Tivoli<br />
Ab Aachen Bushof,<br />
Haltestelle 4<br />
20.15, 20.30, 21.00,<br />
21.30 Uhr<br />
Ab Tivoli<br />
20.18, 20.48, 21.18,<br />
21.48, 22.18, 22.48 Uhr
BURG FRANKENBERG<br />
Museum <strong>für</strong> Stadtgeschichte<br />
Bismarckstraße 68 / Goffartstr.<br />
52066 Aachen<br />
T 0241 432 4410 7<br />
Die <strong>Nacht</strong> hat viele Farben<br />
20.00-2.00 Uhr<br />
20.00 Uhr + 21.00 Uhr<br />
Nächtliche Ereignisse<br />
aus Aachens Geschichte<br />
Szenische Aufführung<br />
(Der Wehrhafte Schmied, Bakauv,<br />
Stadtbrand; dazu werden Stücke<br />
aus <strong>der</strong> Sammlung präsentiert)<br />
22.15 + 23.00 Uhr<br />
Musikalische Probeaufführungen<br />
des Das-Da-Theaters<br />
24.00 Uhr im Burghof<br />
Open-Air Filmnacht<br />
Dracula von 1931<br />
Die aus dem 13. Jahrhun<strong>der</strong>t stammende<br />
Burg Frankenberg dokumentiert<br />
Aachens Stadtgeschichte vom<br />
steinzeitlichen Feuersteinbergwerk<br />
auf dem Lousberg über die römischen<br />
Thermenanlagen bis ins<br />
19. Jahrhun<strong>der</strong>t. Kuriosität: Der Keller<br />
des Turmes enthält eine ägyptische<br />
Mumie mit Sarkophag aus <strong>der</strong><br />
Zeit um 2500 v. Chr.
COUVEN MUSEUM<br />
Hühnermarkt 17<br />
52062 Aachen<br />
T 0241 432 4421<br />
wird vom Shuttle-Bus<br />
nicht angefahren*<br />
Die <strong>Nacht</strong> hat viele Farben<br />
20.00-24.00 Uhr<br />
jeweils zur vollen Stunde:<br />
Salongeflüster 3<br />
Schokoladenseiten - Erlesenes rund<br />
um Kaffee, Tee und Schokolade<br />
Zum 3. Mal trägt eine historisch<br />
kostümierte Dame im prächtigen<br />
Festsaal des Couven-Museums<br />
Histörchen aus <strong>der</strong> Aachener<br />
Rokoko-Zeit vor. Dieses Jahr rückt<br />
die hauseigene Adlerapotheke ins<br />
Rampenlicht, in <strong>der</strong> neben Arzneien<br />
auch das Stärkungsmittel und<br />
Aphrodisiakum Schokolade<br />
produziert wurde. Bis zu 400 Tafeln<br />
am Tag fertigte hier ein italienischer<br />
Chocolatier nach strenggehüteten<br />
Rezepten. Die Briefe <strong>der</strong> Lieselotte<br />
von <strong>der</strong> Pfalz und weitere literarische<br />
Vergnügen entführen uns in die<br />
große Zeit des lustvollen Genießens<br />
<strong>der</strong> höfischen Luxusgetränke.<br />
Espresso-Ausschank im Binnenhof.<br />
* Das Couven Museum wird vom<br />
Shuttle-Bus nicht direkt angefahren,<br />
erreichbar zu Fuß<br />
(s. Plan S. 4) o<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Linie<br />
4. Mit dem PKW: Parkhäuser<br />
Mostardstraße o<strong>der</strong> Großkölnstraße<br />
Benannt nach dem Aachener Architekten<br />
Johann Joseph Couven<br />
(1701-1763), zeigt die einstige Adler-<br />
Apotheke und erste Stätte <strong>der</strong> Schokoladenproduktion,<br />
hochwertiges<br />
Möbelhandwerk des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />
Im Stil des sogenannten<br />
Aachen-Lütticher Rokoko im Festsaal<br />
lebt die großbürgerliche Lebensart<br />
wie<strong>der</strong> auf. Außerdem kann<br />
man sich in einem Empire- und Bie<strong>der</strong>meier-Zimmer<br />
einen Überblick<br />
zur Wohnkultur <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong>zeit<br />
verschaffen.<br />
8
DOMSCHATZKAMMER<br />
Klosterplatz 2<br />
52062 Aachen<br />
T 0241 47709127<br />
wird vom Shuttle-Bus<br />
nicht angefahren*<br />
19.00–22.00 Uhr<br />
„Was auch zum Schatz gehört...“<br />
Unbekanntes & Kurioses<br />
aus <strong>der</strong> Sammlung.<br />
8 Jahren Wechselausstellungen<br />
in <strong>der</strong> Domschatzkammer Aachen<br />
Plakatausstellung & Beamer-show<br />
Weiterhin<br />
ständige Führungen<br />
durch die Sammlung.<br />
* Die Domschatzkammer wird vom<br />
Shuttle-Bus nicht direkt angefahren,<br />
erreichbar zu Fuß (s. Plan<br />
S. 4) o<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Linie 4. Mit dem<br />
PKW: Parkhäuser Mostardstraße<br />
o<strong>der</strong> Großkölnstraße<br />
Die Aachener Domschatzkammer<br />
beherbergt einen <strong>der</strong> bedeutensten<br />
Kirchenschätze Europas und spiegelt<br />
umfangreich ein Stück Aachener<br />
Geschichte wie<strong>der</strong>. Auf über 200 qm<br />
zeigt sie mehr als 100 <strong>Kunst</strong>werke<br />
<strong>der</strong> spätantiken, karolingischen,<br />
ottonischen, staufischen und gotischen<br />
Zeit. Geglie<strong>der</strong>t in fünf Themenbereiche<br />
sind so die Karlsbüste<br />
(nach 1934), das Lotharkreuz o<strong>der</strong><br />
auch <strong>der</strong> Aachener Altar (um 1520)<br />
zu sehen.<br />
Im Untergeschoß<br />
ist<br />
rund um<br />
den Krönungsmantel,<br />
die sog.<br />
Cappa Leonis (vor 1520), in ständigem<br />
Wechsel <strong>der</strong> reiche Textilschatz<br />
des Domes zu sehen.<br />
9
FERNMELDEMUSEUM *<br />
Am Gut Wolf 9a/3<br />
52070 Aachen<br />
T 0241 1911148<br />
www.fernmeldemuseum-aachen.de 10<br />
18.00 - 22.00 Uhr<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Führungen kein Zutritt<br />
18.00, 19.30, 21.00 Uhr<br />
Führungen<br />
zu den Themen: Telefon,<br />
Fernschreiber, Freileitung und Kabel,<br />
Vermittlungs- und Übertragungstechnik,<br />
Funk, Endgeräte u.v.m.<br />
Der Besucher erlebt Verbindungen,<br />
handvermittelt o<strong>der</strong> selbst gewählt,<br />
über Kabel- o<strong>der</strong> Richtfunkstrecken<br />
mit röhren- und transistorbestückten<br />
Verstärkereinrichtungen.<br />
* Das Fernmeldemuseum wird vom<br />
Shuttle-Bus nicht angefahren!<br />
Erreichbar über Linie 51, Haltestelle<br />
Am Gut Wolf. Eingang zum<br />
Telekomgelände gegenüber<br />
Schaper (ehem. Selgros). Treffpunkt<br />
am Pförtnerhaus.<br />
Das Fernmeldemuseum Aachen<br />
bietet 100 Jahre Technik<br />
zum Anfassen und<br />
Einschalten. Auf<br />
360 qm Ausstellungsfläche<br />
sind alle Systeme<br />
im Original<br />
aufgebaut<br />
und voll funktionstüchtig.
GUT ROSENBERG *<br />
Akademie des Handwerks<br />
Horbacher Str. 319<br />
52072 Aachen<br />
T 02407 9089 132<br />
www.gut-rosenberg.de<br />
18.00-22.00 Uhr<br />
Examen <strong>2004</strong><br />
Ausstellung mit diesjährigen<br />
Abschlussarbeiten <strong>der</strong> Studenten<br />
<strong>der</strong> Akademie <strong>für</strong> Handwerksdesign<br />
in <strong>der</strong> Galerie Gut Rosenberg.<br />
"Vorgelagert"<br />
Dozenten in Containern<br />
Erstmalig präsentieren die<br />
Akademiedozenten in einer<br />
Ausstellung ihre Arbeiten.<br />
18.00, 19.00, 20.00 + 21.00 Uhr<br />
Führungen<br />
durch die Seminar- und Atelierräume<br />
des denkmalgeschützten<br />
historischen Vierseithofes.<br />
Dazu Designer-Fingerfood &<br />
Designer-Drinks im Innenhof<br />
Abb. Jürgen Lowartz, Examen 2003<br />
* Gut Rosenberg wird vom Shuttle-<br />
Bus nicht angefahren! Erreichbar<br />
mit <strong>der</strong> Buslinie 44 (Fahrplan s.<br />
S. 6) o<strong>der</strong> mit dem PKW<br />
Das bereits im 13. Jahrhun<strong>der</strong>t erwähnte<br />
Gut Rosenberg beherbergt<br />
heute die Akademie des Handwerks<br />
mit ihren drei Fachbereichen „Handwerksdesign“,„Unternehmensführung“<br />
und „E-Learning“.<br />
Gestaltenden Handwerkerinnen und<br />
Handwerkern vergibt die Akademie<br />
<strong>für</strong> Handwerksdesign nach dreijährigen<br />
Vollzeitstudium bundesweit<br />
einmalig die Titel Handwerksdesignerin<br />
/ Handwerksdesigner und<br />
Meisterdesignerin / Meisterdesigner.<br />
Außerdem bietet Gut Rosenberg<br />
allen Interessierten Workshops zu<br />
Themengebieten wie Zeichnen,<br />
Farbe, Holz, Stein o<strong>der</strong> Metall an.<br />
Die diesjährige 6. Aachener Sommerakademie<br />
findet vom 26. Juli<br />
bis 13. August statt. Infos unter<br />
T 02407 9089 133<br />
11
INSTITUT FRANCAIS<br />
Deutsch-Französisches<br />
Kulturinstitut<br />
Theaterstr. 67<br />
52062 Aachen<br />
T 0241 33274<br />
20.00-2.00 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
Führung<br />
durch die Ausstellung „Roberto<br />
Scardella trifft auf James Coignard,<br />
Robert Combas und Henri Guibal“<br />
zu besichtigen bis 22.00 Uhr<br />
21.00 Uhr<br />
Zeitgenössische<br />
französische Tanzvideokunst<br />
Akrobatische Meisterleistungen auf<br />
Videos und Musik, die bewegt; französische<br />
und deutsche Tanzvideos,<br />
die die Welt <strong>der</strong> Jugendlichen spiegelt.<br />
22.00 Uhr<br />
Disco- und B-Boys<br />
Breaker aus <strong>der</strong> Euregio präsentieren<br />
ihr Können auf einem <strong>Kunst</strong>-Silbertablett!<br />
Begleitet von DJ´s die<br />
Breakneats und Hip Hop scratchen.<br />
23.00 Uhr<br />
MC´s und Beatbox<br />
Ein Orchester ohne Instrumente; <strong>der</strong><br />
Mund macht die Musik. MC's spiegeln<br />
die Stimme <strong>der</strong> Hip Hop-Kultur<br />
wi<strong>der</strong>. Rap, Soul und R´n B aus <strong>der</strong><br />
deutsch-französischen Scene.<br />
24.00 Uhr<br />
Let Da Party Begin<br />
Ab Mitternacht zur HipHop-Stunde,<br />
wenn alle Disco- und DJ-Geister<br />
erwachen und ihre <strong>Kunst</strong> zur Party<br />
entfalten<br />
1.00 Uhr<br />
Da Remix<br />
Erleben Sie nochmals die Highlights<br />
des Abends - dancen Sie bis zum ...!<br />
Den ganzen Abend besteht Gelegenheit,<br />
Snacks und Getränke zu erwerben.<br />
Laufende Ausstellung<br />
Roberto Scardella trifft auf James<br />
Coignard, Robert Combas und<br />
Henri Guibal<br />
Gruppenausstellung von zeitgenössischen<br />
italienischen und französischen<br />
Gegenwartskünstlern, die<br />
ausgewählte Werke vorstellen.<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
il quadro Galerie & Rahmenstudio<br />
(www.galerie-il-quadro.de) und <strong>der</strong><br />
Deutsch-Italienischen Gesellschaft<br />
zu Aachen.<br />
12
INTERNATIONALES ZEITUNGSMUSEUM *<br />
Pontstraße 13<br />
52062 Aachen<br />
T 0241 432 4508<br />
www.izm.de<br />
18.00-24.00 Uhr<br />
ab18.30 Uhr nonstop<br />
Wochenschauen<br />
aus den 50er Jahren<br />
zeigt Kaleidoskop – Filmforum in<br />
Aachen im Medienzentrum "MIZ" im<br />
<strong>Internationale</strong>n Zeitungsmuseum.<br />
18.30, 20.30 + 22.30 Uhr<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
„Aus <strong>der</strong> Frühzeit <strong>der</strong> Presse<br />
bis zur Gegenwart“<br />
Das Weinhaus Lesmeister kredenzt<br />
im Foyer und im historischen Hof<br />
Sekt und erlesene Weine.<br />
* Das <strong>Internationale</strong> Zeitungsmuseum<br />
wird vom Shuttle-Bus<br />
nicht direkt angefahren, erreichbar<br />
zu Fuß (s. Plan S. 4) o<strong>der</strong> mit<br />
<strong>der</strong> Linie 4. Mit dem PKW: Parkhäuser<br />
Mostardstraße o<strong>der</strong> Großkölnstraße<br />
Das Zeitungsmuseum besitzt<br />
170.000 Zeitungen aus aller Welt. In<br />
<strong>der</strong> Ausstellung "Aus <strong>der</strong> Frühzeit<br />
<strong>der</strong> Presse bis zur Gegenwart"<br />
werden 300 Zeitungen aus<br />
vierhun<strong>der</strong>t Jahren präsentiert.<br />
Fotos des Hauses: Aachener Zeitung<br />
13
KUNST AUS NORDRHEIN-WESTFALEN *<br />
För<strong>der</strong>ankaufe seit 1945<br />
Ehemalige Reichsabtei<br />
Abteigarten 6<br />
52076 Aachen-Kornelimünster<br />
T 02408 6492<br />
18.00-22.00 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung<br />
Hubertus Gojowczyk<br />
Begrüßung: Dietmar Schnei<strong>der</strong>,<br />
Herausgeber <strong>der</strong> „Kölner Skizzen“.<br />
Einführung in die Ausstellung:<br />
Kuratorin Dr. Maria Engels<br />
Begleitet wird die Ausstellung durch<br />
den Pianisten Holger Dix und eine<br />
Lesung Konkreter Poesie (Ernst<br />
Jandl und sein Umfeld) . Unterstützt<br />
durch die Kulturinitiative Kornelimünster.<br />
Im Innenhof <strong>der</strong> Abtei<br />
Fingerfood und Getränke.<br />
Hubertus Gojowczyk führte neben<br />
seinen Studium an <strong>der</strong> <strong>Kunst</strong>akademie<br />
Düsseldorf (bei u.a. Joseph<br />
Beuys) auch über 30 Jahre den Beruf<br />
des Lehrers aus, war 1972 und 1977<br />
Teilnehmer <strong>der</strong> documenta 5 bzw. 6.<br />
Gojowczyks Arbeiten sind Buchund<br />
Notenobjekte, Worte und<br />
Schriftzeichen, die <strong>der</strong> Künstler unter<br />
dem Aspekt ihrer sinnlichen Kraft<br />
und Gegenständlichkeit benutzt und<br />
sie dabei ihrer üblichen Gebrauchsfunktion<br />
als Printmedium entzieht<br />
bzw. verfremdet. In die Ausstellung<br />
einbezogen werden äußere Architekturteile<br />
<strong>der</strong> ehem. Reichsabtei, die<br />
also z.T. nur <strong>für</strong> diesen Ort und auf<br />
Zeit existieren. Einzelne Räume werden<br />
unter ein Motto gestellt, z.B. ein<br />
Raum wird zu einem Musikzimmer.<br />
* <strong>Kunst</strong> aus Nordrhein-Westfalen<br />
wird von einem Son<strong>der</strong>bus im<br />
30-Minuten-Takt angefahren<br />
(Fahrplan s. S. 6).<br />
Seit 1976 bietet eine ständige Ausstellung<br />
von rund 130 Werken im<br />
schloßartigen, spätbarocken Ambiente<br />
<strong>der</strong> ehemaligen Reichsabtei<br />
Kornelimünster einen guten Einblick<br />
in die Entwicklung <strong>der</strong> <strong>Kunst</strong> in Nordrhein-Westfalen<br />
seit 1945. Dabei stehen<br />
die aufwendig sanierten, landeseigenen<br />
Räume <strong>der</strong> alten Abtei in<br />
einem ungewöhnlich reizvollen Kontrast<br />
zu den mo<strong>der</strong>nen <strong>Kunst</strong>werken,<br />
zumeist Frühwerken heute international<br />
anerkannter Künstler, <strong>der</strong>en<br />
Anfänge durch Ankäufe unterstützt<br />
und geför<strong>der</strong>t wurden.<br />
14
KUKUK VOE *<br />
<strong>Kunst</strong> und Kultur im Köpfchen<br />
Grenzübergang Köpfchen<br />
Aachener Str. 261 a<br />
B- 4730 Raeren<br />
www.kukukan<strong>der</strong>grenze.org 15<br />
„Magic Island“<br />
Die lange japanische <strong>Nacht</strong><br />
18.00-24.00 Uhr<br />
„Ku-men“ – „Himmeloberfläche“<br />
Takashi Kuribayashi<br />
(J-Nagasaki/D-Düsseldorf)<br />
Installation auf dem Dach des<br />
belgischen Grenzpavillons<br />
„Make the way“<br />
Yukako Ando (J-Osaka/D-Köln)<br />
Visualiserung eines fiktiven Weges/<br />
Kritzeln auf <strong>der</strong> Straße<br />
Aktion/ Dokumentation auf <strong>der</strong><br />
Grenze<br />
"Eiga Kan"<br />
Kai Gussek, Timm Bredohl,<br />
Benedikt Smirek (D-Aachen)<br />
Video-Installation, Souterrain <strong>der</strong><br />
Antiquitätenhandlung Bauten<br />
19.30, 20.30 + 21.30 Uhr<br />
jeweils 25 Minuten<br />
„Yama no oto“<br />
Noriko Hayashi (J-Osaka/B-Verviers)<br />
Lesung aus dem Roman von<br />
Y. Kawabata (in deutsch) und<br />
Gesang: japanische alte und neue<br />
Weisen, Souterrain <strong>der</strong><br />
Antiquitätenhandlung Bauten<br />
20.00, 21.00 +22.00 Uhr<br />
jeweils 15 Minuten<br />
„Taiko“<br />
Taiko-Spirit (B-Hasselt)<br />
japanisches Trommeln, Rampe<br />
belgisches Zollgebäude<br />
„Sushi-Bar“<br />
<strong>Kunst</strong>werke <strong>für</strong> Auge und Gaumen,<br />
Oishii Restaurant (D-Aachen),<br />
Belgischer Grenzpavillon<br />
Am Getränkestand „Verrückte<br />
Szenen japanischer Spielshows“ zu<br />
japanischen Drinks & more<br />
* <strong>Kunst</strong> und Kultur im Köpfchen<br />
wird vom Shuttle-Bus nicht angefahren,<br />
erreichbar mit <strong>der</strong><br />
Buslinie 14 ab Haltestelle Bushof<br />
(Fahrplan s. S. 6).<br />
Außerdem steht zwischen<br />
Grenzübergang Köpfchen und<br />
Suermondt-<strong>Ludwig</strong>-Museum<br />
ein kostenloser Taxi-Service von<br />
Toyota, Garage Pelzer aus Eupen<br />
zur Verfügung!<br />
im Anschluss an die <strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong><br />
11.-18.07.<br />
„Magic Island“<br />
Die japanische Woche<br />
unter <strong>der</strong> Schirmherrschaft<br />
des Japanischen Generalkonsulates<br />
(D-Düsseldorf), mit Unterstützung<br />
des Japanischen Kulturinstitutes<br />
(D-Köln), <strong>der</strong> Deutschsprachigen<br />
Gemeinschaft (B) und <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Raeren (B)
LUDWIG FORUM FÜR INTERNATIONALE KUNST<br />
Jülicher Str. 97-109<br />
52070 Aachen<br />
T 0241 1807 104<br />
www.ludwigforum.de<br />
the beat goes on<br />
20.00 Uhr – open end<br />
20.00-21.00 Uhr + 22.00-23.00 Uhr<br />
„Action Painting“<br />
Aktion 1 – Malen nach Musik in <strong>der</strong><br />
Werkstatt – auf großen Papierformaten<br />
gestisch und rhythmisch<br />
eigene musikalische Empfindungen<br />
malerisch zum Ausdruck gebracht.<br />
21.00-22.00 Uhr + 23.00-24.00 Uhr<br />
„Action Painting“<br />
Aktion 2 – Malen ohne Musik in <strong>der</strong><br />
Werkstatt - empfindungen, wie z.B.<br />
Angst, Hoffnung, Aggression o<strong>der</strong><br />
Freude werden vorgegebenen und in<br />
eine entsprechende malerische<br />
Form gebracht.<br />
20.30 + 22.15 Uhr<br />
Okonfo Rao Kawawa präsentiert:<br />
„Lie<strong>der</strong> und Tänze aus Westafrika“<br />
Trommler und Tänzer – Yoruba-<br />
Lie<strong>der</strong>, Highlifemusik und rituelle<br />
Tänze.<br />
21.30 + 23.15 Uhr<br />
talking horns: b(lj)azz music<br />
Vier Männer, viel Blech, ein bißchen<br />
Holz – und verschiedenste Perkussionsinstrumente..<br />
Kopf und Bauch<br />
werden gleichermaßen bedient!<br />
‚special guest' Ramesh Shotham,<br />
indischer Perkussionist <strong>der</strong> Extraklasse<br />
(Foto: M. Wiegemann)<br />
22.00 + 23.00 Uhr<br />
Streetlife # 1 +2<br />
2 kleine Vorspiele<br />
0.00 Uhr<br />
Streetlife<br />
multimediale Performance im Vorfeld<br />
<strong>der</strong> diesjährigen "Wild Child<br />
Fashion": Projizierte Fotografien,<br />
Videosequenzen, ein Rapper,<br />
5 Breaker und gemischte Klänge. In<br />
Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Ruhrakademie,<br />
Schwerte, und dem Renegade<br />
Theater sowie einer Reihe<br />
preisgekrönter FotografInnen!<br />
0.30 Uhr<br />
Offene "Session"<br />
mit "talking horns" und Okonfo Rao<br />
Kawawa.<br />
ab 0.30 Uhr, im ‚space'<br />
A Night at Studio 54<br />
Eine Huldigung des bekanntesten<br />
<strong>Nacht</strong>clubs <strong>der</strong> Welt. Music by:<br />
DJ Funksoulbrother (optisch untermalt<br />
mit bekannten Disco-Filmen<br />
und unbekannten Un<strong>der</strong>ground-<br />
Filmen!!)
laufende Ausstellungen<br />
Bis auf weiteres<br />
aufgeschraubt & abgestaubt I -III<br />
24.04.-25.07.04<br />
Jeppe Hein<br />
14.05.04-30.04.05<br />
Margret Eicher<br />
Daydream & Nightmare<br />
03.07.-11.04.05<br />
Video et Cogito<br />
Wie<strong>der</strong>hergestellte Künstlervideos<br />
des <strong>Ludwig</strong> <strong>Forum</strong>s
NAK<br />
Neuer Aachener <strong>Kunst</strong>verein<br />
Passstraße 29<br />
52070 Aachen<br />
T 0241 503255<br />
www.heimat.de/nak 18<br />
18.00–22.00 Uhr<br />
stündlich öffentliche Führungen<br />
durch die Ausstellung<br />
Anne-Mie van Kerckhoven –<br />
How Reliable is the Brain?<br />
Wissenschaftliche Theorien bilden<br />
den Hintergrund <strong>der</strong> Arbeit von<br />
Anne-Mie van Kerckhoven. Ihre<br />
künstlerische Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
ist geprägt von einem sensiblem<br />
Bewusstsein <strong>für</strong> mentale Befindlichkeiten<br />
und Gratwan<strong>der</strong>ungen<br />
menschlicher Existenz. An<strong>der</strong>s als<br />
jüngere Kolleginnen und Kollegen<br />
arbeitet die belgische Künstlerin mit<br />
synthetischer Formfindung und<br />
manipulativen Bildbearbeitungen,<br />
beispielsweise in filmischen Animationen,<br />
die in <strong>der</strong> Ausstellung stets<br />
als Nachfolger ihres zeichnerischen<br />
Arbeitens bewusst werden.<br />
23.00 Uhr-open end<br />
NAK Partynacht<br />
im Club Zero, Casino Aachen<br />
mit einem Live-Konzert<br />
von „Club Moral“<br />
und Café Electrique<br />
an <strong>der</strong> Plattenbar<br />
s. S. 30<br />
Der 1986 gegründete Verein, <strong>der</strong> seit<br />
Ende 2001 in neuen Ausstellungsräumen<br />
im Stadtpark wirkt, beschäftigt<br />
sich mit Wendepunkten in <strong>der</strong><br />
heutigen <strong>Kunst</strong>, mit künstlerischen<br />
Fragestellungen und Existenzbedingungen,<br />
die vielen <strong>Kunst</strong>interessierten<br />
noch sehr neu erscheinen. Regionale<br />
und überregionale, nationale<br />
und internationale, aber auch interdisziplinäre<br />
Verbindungen aufzuzeigen,<br />
entstehen zu lassen o<strong>der</strong> aktiv<br />
herzustellen, ist Ziel und Anspruch<br />
des Neuen Aachener <strong>Kunst</strong>vereins.<br />
Ausstellungen<br />
20.07.-12.09.<br />
Catherine Sullivan<br />
The Audimax Project<br />
(Manifestation for the Theatre)<br />
26.09.-21.11.<br />
Ulrich Strothjohann<br />
Subluminale Kommunitäten<br />
in Two Spaces (working title)
ST. ALFONS<br />
Jesuitenkirche St. Alfons<br />
Lothringerstraße 69<br />
52070 Aachen<br />
T 0241 503000,<br />
www.jesuitenkirche-st-alfons.de 19<br />
19.30-0.00 Uhr<br />
ab 19.30 stündlich<br />
KlangRaumInstallation<br />
Walter Verwoert<br />
Installation mit Textcollagen und<br />
typografischen Partituren<br />
Bernd Wiesemann (Klang)<br />
ImRaum: UmSetzungen, VerFormungen,<br />
KlangRaumKomposition<br />
Briefhüllen, Postwurfsendungen und<br />
Zeitungsanzeigen sind das Material,<br />
das Verwoert in Collagen und Skulpturen<br />
verarbeitet. Aus Massendrucksachen<br />
schneidet er geometrische<br />
Formen, die er auf den Innenseiten<br />
von Briefhüllen arrangiert. Die<br />
Collagen präsentiert Verwoert in verschiedenen<br />
Formen und Funktionen<br />
als Leporello, hängend im Raum,<br />
o<strong>der</strong> auf Notenstän<strong>der</strong>n, wie typografische<br />
Partituren <strong>für</strong> ein Konzert<br />
im Geiste von John Cage. Von <strong>der</strong><br />
Decke des Chorraumes in St. Alfons<br />
hängt eine lange, zu einer Endlosschlaufe<br />
verbundene Papierbahn<br />
aus beidseitig mit Textcollagen versehenen<br />
Briefhüllen. Innerhalb <strong>der</strong><br />
künstlerischen Komposition fügen<br />
sich die Textfragmente zu neuen,<br />
unerwarteten Zusammenhängen.<br />
Gilles Deleuze und Félix Guatari<br />
schreiben in ihrem Buch „Was ist<br />
Philosophie?“: „Es kann sein, dass<br />
an diese Welt, an dieses Leben zu<br />
glauben unsere schwierigste<br />
Aufgabe geworden ist.“ Verwoert<br />
nimmt sich dieser Aufgabe an. Sein<br />
Humor und seine Lust auf das Spiel<br />
mit dem Zufall zeugen von einer positiven<br />
Haltung zu den Potentialen,<br />
die in den scheinbar banalen Erscheinungsformen<br />
<strong>der</strong> Alltagskultur<br />
schlummern.<br />
laufende Ausstellung<br />
10.07.-25.08.04<br />
Mo-So 14.00-17.00 Uhr<br />
Partituren und Textcollagen<br />
von Walter Verwoert<br />
Installation mit Textcollagen und<br />
typografischen Partituren
SUERMONDT-LUDWIG-MUSEUM<br />
Wilhelmstr. 18<br />
52070 Aachen<br />
T 0241 47980 0<br />
www.suermondt-ludwig-museum.de<br />
20.00-2.00 Uhr<br />
Die <strong>Nacht</strong> hat viele Farben<br />
21.00-21.30 Uhr<br />
22.00-22.30 Uhr<br />
Frauenchor taktlos<br />
A-Capella-Chor mit Pianobegleitung<br />
mit einem Auszug aus:<br />
„Das laufende Programm“<br />
23.00 Uhr<br />
Pforten <strong>der</strong> <strong>Nacht</strong><br />
Eine literarische, merkwürdige<br />
Führung zu Bil<strong>der</strong>n mit Ulrich Hass,<br />
theater Aachen<br />
Filme zum Thema <strong>Nacht</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Belphégor Das Phantom des Louvre<br />
Frankreich 2000, Regie: Jean-Paul<br />
Salomé, 93 min. Spannungsreicher<br />
Thriller mit Sophie Marceau. Neue,<br />
verän<strong>der</strong>te Version des alten<br />
Klassikers.<br />
21.30 Uhr<br />
Night on Earth<br />
Regie: Jim Jarmusch<br />
24.00 Uhr<br />
Belphégor 4ième épisode<br />
Frankreich/Italien 1965. Regie:<br />
Claude Barma. Französische<br />
Fassung mit Juliette Gréco. Der<br />
damalige „Straßenfeger“ mit<br />
Gruseligem aus dem Louvre bei<br />
<strong>Nacht</strong>.<br />
Musikalische Dunkelkammer<br />
<strong>Nacht</strong>bil<strong>der</strong> aus dem Suermondt-<br />
<strong>Ludwig</strong>-Museum kombiniert mit<br />
musikalischen <strong>Nacht</strong>stücken aus<br />
Klassik, Rock und Pop<br />
20
ZOLLMUSEUM FRIEDRICHS *<br />
Horbacher Str. 497<br />
Am Grenzübergang Horbach-Locht<br />
52072 Aachen 21<br />
18.00-22.00 Uhr<br />
Zollsatire – Grenzhumor<br />
ab 18 Uhr stündliche Führung durch<br />
die Ausstellung<br />
Zoll und Schmuggel seit 1945<br />
ab 18.30 Uhr stündliche Führung<br />
zum Thema<br />
Außerdem kalte Getränke und<br />
Imbiss im Garten des Hauses.<br />
* Das Zollmuseum Friedrichs wird<br />
vom Shuttle-Bus nicht angefahren,<br />
erreichbar Erreichbar mit <strong>der</strong><br />
Buslinie 44 (Fahrplan s. S. 6).<br />
PKW-Plätze sind in ausreichen<strong>der</strong><br />
Zahl am Museum ausgeschil<strong>der</strong>t<br />
An den 22 Räumen und rund 3.000<br />
Exponaten des Zollmuseums läßt<br />
sich die Geschichte <strong>der</strong> Zölle und<br />
ihre Entwicklung von <strong>der</strong> Einnahmequelle<br />
bis hin zum Schutz <strong>für</strong> die einheimische<br />
Wirtschaft nachvollziehen.<br />
Als lebendiges Zentrum zur Erinnerung<br />
<strong>der</strong> Grenzgeschichte und<br />
Grenzgeschichten ist hier neben historischen<br />
Hintergründen auch viel<br />
Anschauliches ausgestellt. Dazu<br />
zählen Dokumente <strong>der</strong> sog. „sündigen<br />
Grenze“ in den fünfziger Jahren,<br />
als sich Zöllner und Schmuggler Verfolgungsjagden<br />
mit erfindungsreichen<br />
Hilfsmitteln lieferten, Zeugnisse<br />
<strong>der</strong> Markenpiraterie aber auch<br />
Uniformen, ein Zimmer mit Originalmöbeln,<br />
eine Schwarzbrennerei und<br />
Schusterwerkstatt im Keller, ein<br />
Miniaturmodell des Zollübergangs<br />
Aachen-Lichtenbusch.
CLUB ZERO<br />
im Casino Aachen<br />
Stadtgarten<br />
Monheimsallee 44<br />
NAK Partynacht<br />
ab 23.00 Uhr-open end<br />
An <strong>der</strong> Plattenbar<br />
Café Electrique (Paul Mennes)<br />
Unter dem Label „Electro Trash“<br />
präsentiert <strong>der</strong> DJ aus Belgien einen<br />
akustischen Mix aus minimal new<br />
beat und Popmusik <strong>der</strong> 80er Jahre.<br />
0.30 Live Konzert<br />
Club Moral<br />
Die 1986 von Anne-Mie van<br />
Kerckhoven und Danny Devos<br />
gegründete Noise Band ist ein<br />
bedeuten<strong>der</strong> Part <strong>der</strong> belgischen<br />
Industrial-, Punk- und New Wave-<br />
Szene.<br />
22