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31688 Nienstädt Tel. (0 57 05) 13 33 21 u. - TSV Liekwegen von 1910

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Seit 1980 ergänzt die Tennissparte<br />

die vielfältigen sportlichen Aktivitäten<br />

im <strong>TSV</strong> <strong>Liekwegen</strong> und unserer<br />

dörflichen Gemeinde am Nordhang<br />

des Bückeberges. „Tennis mit<br />

Freunden erleben“ gilt somit seit<br />

Jahrzehnten als Leitmotiv für viele<br />

Spartenmitglieder. Breitensport,<br />

Wettkampfteilnahme sowie Geselligkeit<br />

bilden die Schwerpunkte unseres<br />

attraktiven Freizeitangebotes.<br />

Seit 2004 ist mit der Schaffung<br />

einer Bouleanlage eine neue,<br />

interessante Sportart in die Tennissparte<br />

integriert worden. Von<br />

der Entstehung und Entwicklung<br />

der Tennissparte im <strong>TSV</strong> <strong>Liekwegen</strong><br />

berichtet die folgende Chronik.<br />

1980<br />

Ende der siebziger Jahre des vorigen<br />

Jahrhunderts begannen bei den Verantwortlichen<br />

des Vereins auf Anfrage<br />

<strong>von</strong> mehreren Interessenten die<br />

Überlegungen, das sportliche Angebot<br />

des <strong>TSV</strong> um die Sportart Tennis<br />

zu erweitern. Federführend waren<br />

dabei der damalige 1. Vorsitzende<br />

des Vereins Bernd Nenast einerseits<br />

und der in <strong>Liekwegen</strong> wohnende<br />

Tennisspieler Reinhard Holstein andererseits.<br />

Erste Interessentenversammlungen<br />

im Gasthaus Cording<br />

bestätigten eine große Nachfrage<br />

und Zustimmung zu dieser Idee, die<br />

anschließend auf politischer, finanzieller<br />

und sportlicher Ebene durchdacht,<br />

geplant und initiiert wurde.<br />

Am 10.06.1980 trafen sich dann 93<br />

spätere Mitglieder zur Gründungsversammlung.<br />

Einziger Streitpunkt<br />

war noch die Wahl des Platzbelages.<br />

Die angeregte Diskussion mit den<br />

vorgegebenen Alternativen Sandplatz<br />

(R.Holstein) und Betonplatz<br />

(B. Nenast) mündeten in dem Kompromiss<br />

Kunststoffbelag (Everplay).<br />

Das Gründungsprotoll beschreibt<br />

den Zusammenhang folgendermaßen:<br />

„Am 10.06.1980 fand im Sporthaus<br />

die Gründungsversammlung statt: 93<br />

Interessenten waren erschienen.<br />

B. Nenast berichtete kurz die Entstehung<br />

der Tennisplätze. Es wurde viel<br />

diskutiert, ob Hart- oder Weichplätze,<br />

eine genaue Entscheidung soll in der<br />

nächsten Versammlung getroffen<br />

werden. In der Versammlung soll<br />

auch bekannt gegeben werden, wie<br />

Satzung, Spielordnung und Beiträge<br />

aussehen sollen. Als 1. Spartenleiter<br />

wurde Reinhard Holstein, 2. Spartenleiter<br />

Herr Pieper <strong>von</strong> der Versammlung<br />

gewählt.<br />

B. Nenast Heike Tegtmeier<br />

1. Vorsitzender Schriftführerin“<br />

So lautet der komplette Text des<br />

Originalgründungsprotokolls der <strong>TSV</strong><br />

Tennissparte. Kurz und knapp, aber<br />

erfolgreich - so war das damals.<br />

1. Spartenleiter 1980 - 1982<br />

Reinhard Holstein<br />

Tennis<br />

1981<br />

1981 wurden zwei Tennisplätze erstellt.<br />

Entgegen erster Tendenzen<br />

entschied man sich, wie schon gesagt,<br />

gegen Betonplätze. Stattdessen<br />

wurden zunächst Kunststoffplätze<br />

(Tartan) gebaut. Beide Plätze<br />

wurden mit einer in Schaumburg bis<br />

heute einzigartigen Flutlichtanlage<br />

ausgestattet. Eine Tennishütte komplettierte<br />

die Anlage zu einer ansehnlichen<br />

Sportstätte.<br />

71<br />

<strong>1910</strong>-2010

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