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2009 - BDA

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Fotos: © Raiffeisenlandesbank<br />

Foto © Urania Sternwarte, Julius Silver<br />

a „Der Himmel über Wien“ – Sternwartenbesichtigung<br />

und Sonnenbeobachtung<br />

Die Sternwarte am Dach der Wiener Urania<br />

ist Österreichs älteste und zugleich<br />

modernste öffentlich zugängliche Sternwarte.<br />

Sie wurde 1910 erbaut und beherbergt<br />

heute ein computergesteuertes<br />

Linsen- und Spiegelteleskop für die Beobachtung<br />

von Sonne, Mond und den hellen<br />

Planeten. Besuchen Sie die historische<br />

zwölffenstrige Laterne mit wunderschönem<br />

Blick über Wien und den Astroshop,<br />

beobachten Sie die Sonne bei klarem<br />

Himmel.<br />

10:00–15:00 Sternwarte<br />

1010 Wien, Uraniastraße 1<br />

Foto: © DeSt/Wohnservice Wien<br />

U1, U4, 1, 2 (Schwedenplatz), U3 (Landstraße)<br />

1 100 Jahre Looshaus am Michaelerplatz<br />

Das 1909 begonnene Haus für die Herrenschneider<br />

Goldman&Salatsch in Wien war<br />

ein Bauskandal. Die „wundersame“ Wandlung<br />

von einem der am meisten kritisierten<br />

Gebäude zu einem der weltweit bedeutendsten<br />

Architekturdenkmäler der Moderne<br />

und seine umfassende Wiederherstellung<br />

sind Anlass, die ersten 100 Jahre dieses<br />

innovativen Bauwerks mit einem reichhaltigen<br />

Programm zu feiern.<br />

10:00 bis 18:00 laufend Führungen mit<br />

KunsthistorikerInnen und Loos-SpezialistInnen,<br />

Vorträge/Lesungen, Filmvorführungen, Ausstellung,<br />

Kinderanimationsprogramm, Gewinnspiel,<br />

Büchertisch.<br />

Detailprogramm unter www.bda.at<br />

1010, Michaelerplatz 3<br />

teilweise U3 (Herrengasse)<br />

2 Wiener Urania – Bildung im Zentrum<br />

Seit 1897 hat sich der Verein „Wiener Urania“<br />

der Volksbildung verpflichtet. Die Wiener<br />

Urania ist eine der achtzehn Wiener Volkshochschulen<br />

und ein multifunktionales Bildungs-<br />

und Kulturzentrum. Durch das Haus<br />

am Franz Josefs-Kai mit der ältesten Volkssternwarte<br />

Österreichs führen Vizebürgermeister<br />

Dr. Michael Ludwig um 12:00 (Treffpunkt:<br />

Haupteingang Foyer) und Dr. Erhard<br />

Chvojka um 14:00 (Treffpunkt: Dachsaal).<br />

12:00 bis 17:00<br />

1010, Uraniastraße 1<br />

U1, U4, 1, 2 (Schwedenplatz),<br />

U3 (Landstraße)<br />

3 Die Sternwarte der Wiener Urania: Praxis und Theorie der Betrachtung des Himmels<br />

b „Sternstunden – Von Galilei zur<br />

Weltmaschine“<br />

Peter Habison beginnt seinen Vortrag mit<br />

den Entdeckungen der Jupitermonde von<br />

Galileo Galilei im Jahre 1610, folgt den revolutionären<br />

Gedanken des kopernikanischen<br />

Weltsystems zu Keplers Planetenbahnen,<br />

der Newtonschen Physik bis hin zu Einstein,<br />

Hubble und zeitgenössischen Physikern.<br />

Dann erläutert er aktuelle Ergebnisse und<br />

Highlights der modernen Astrophysik wie<br />

die Europäische Südsternwarte, die neuen<br />

Weltraumteleskope Herschel und Planck<br />

der ESA bis hin zum LHC am CERN zur Erforschung<br />

des Urknalls.<br />

14:00 Vortrag von Peter Habison im Dachsaal<br />

Portrait: © DeSt/Wohnservice Wien<br />

Fotos: © Dorfner, Herzele<br />

Fotos: © Bauer<br />

4 Maria-Theresien-Denkmal –<br />

Restaurierungsprojekt<br />

Die Restaurierung des um 1888 errichteten<br />

Monumentes ist eine gr0ße Herausforderung<br />

für die Metallrestaurierung hinsichtlich<br />

der Bearbeitung der Oberflächen aber<br />

auch der technischen Sanierung. Ursula<br />

Dorfner und Katrin Herzele, Mitglieder des<br />

Österreichischen Restauratorenverbandes,<br />

geben einen Einblick in den Stand der Voruntersuchungen<br />

und in die Problematiken<br />

der Bronzerestaurierung.<br />

10:00 und 12:00 Führungen mit Mag.art.<br />

Ursula Dorfner, Mag.art. Katrin Herzele<br />

Treffpunkt: Maria-Theresien-Denkmal<br />

1010, Maria Theresien-Platz<br />

U3 (Herrengasse) / 1, 2, D (Burgring)<br />

5 Brenner-Wohnung<br />

Erst vor kurzem wurde Anton Brenners kleine<br />

Wiener „Wohnmaschine“ aus den 20er-<br />

Jahren wieder entdeckt. Der junge Architekt<br />

führte in dieser Musterwohnung der von<br />

ihm geplanten Wohnhausanlage vor, wie<br />

auf 38 m 2 Wohnfläche eine bestmögliche<br />

Raumnutzung erzielt werden kann. Deutlich<br />

wird dies bei der nur vier m 2 großen<br />

Einbauküche, die bis ins Kleinste funktional<br />

durchdacht ist.<br />

10:00 bis 17:00 Führungen durch MitarbeiterInnen<br />

des Vereins Zeit!Raum<br />

Treffpunkt: Verein Zeit!Raum, 1150,<br />

Sechshauserstraße 72<br />

1150, Rauchfangkehrergasse 26<br />

U4 (Meidlinger Hauptstraße),<br />

U6 (Längenfeldgasse), 57A (Grimmgase)<br />

Foto: © Österreichische Nationalbibliothek<br />

Foto: © Bettina Neubauer/<strong>BDA</strong><br />

Foto: © Graphische Martin Ullmann Foto: © Graphische<br />

7 Die Hofburgkapelle – musica magnifica<br />

Die Hofburgkapelle liegt im ältesten Teil<br />

der Hofburg und wurde erstmals 1296<br />

erwähnt. Sie entspricht sowohl architektonisch<br />

als auch hinsichtlich der figürlichen<br />

Plastik ganz dem höfischen Ideal des„Weichen<br />

Stils“. Die Wiener Hofmusikkapelle<br />

ist die älteste musikalische Institution Europas<br />

und begleitet die Sonntagsmessen<br />

in der Hofburgkapelle seit 1498.<br />

12:00 bis 16:00<br />

13:00, 14:00 und 15:00 Führungen mit<br />

Theodor Hawlitschka<br />

Informationen: www.hofburgkapelle.at<br />

1010 Wien, Schweizerhof, Hofburgkapelle<br />

U3 (Herrengasse)<br />

6 Das Schützenhaus am Donaukanal<br />

Die „Staustufe Kaiserbad“ war Teil der geplanten<br />

Umwandlung des Wiener Donaukanals<br />

in einen Handels- und Winterhafen.<br />

1908 fertig gestellt,barg das heute als Schützenhaus<br />

bekannte Otto Wagner-Gebäude<br />

ursprünglich ein Wunderwerk technischer<br />

Innovation zur Regulierung des Donaukanals.<br />

In Sonderführungen werden das 1976<br />

innen neu adaptierte Haus gezeigt sowie<br />

die spannende Entstehungs- und Funktionsgeschichte<br />

der Donaukanalregulierung vorgestellt.<br />

10:00, 11:00, 14:00, 15:00 und 16:00 Führungen<br />

mit Dipl.-Rest. Susanne Beseler, MitarbeiterInnen<br />

Büro plan_B, Burghauptmann<br />

DI Wolfgang Beer und MitarbeiterInnen der<br />

Burghauptmannschaft<br />

Treffpunkt: Schützenhaus<br />

1020, Obere Donaustraße 26<br />

U2, U4 (Schottenring)<br />

8 Die Hofburgkapelle – Foto-Ausstellung<br />

„Mit Auge und Linse Unbekanntes entdecken“<br />

SchülerInnen der Graphischen Wien haben<br />

bekannte und unbekannte Ein- und Ausblicke<br />

in die sieben Jahrhunderte alte Kaiserresidenz<br />

mit ihren Kameras eingefangen und abgebildet.<br />

12:00 bis 16:00<br />

1010 Wien, Schweizerhof, Hofburgkapelle<br />

U3 Herrengasse<br />

Foto: © Österr.Nationalbibliothek<br />

Foto: © Österr.Nationalbibliothek<br />

Foto: © Österr.Nationalbibliothek<br />

Foto: © Österr.Nationalbibliothek<br />

9 ÖNB – Die Welt in kreativen Formen<br />

Das Globenmuseum der Österreichischen<br />

Nationalbibliothek ist das weltweit einzige<br />

Museum seiner Art. Neben kostbaren historischen<br />

Globen sind Besonderheiten wie<br />

Mond- und Planetengloben,Taschengloben,<br />

aufblasbare und auffaltbare Globen sowie<br />

Regenschirmgloben zu sehen.<br />

10:00 bis 18:00 (freier Eintritt)<br />

11:00, 12:00, 13:00, 14:00, 15:00, 16:00 und<br />

17:00 Führungen<br />

Treffpunkt: Palais Mollard,<br />

Globenmuseum, Foyer<br />

1010, Herrengasse 9<br />

U3 (Herrengasse), 1, 2, D (Burgring)<br />

10 ÖNB – Der Mensch und die Sprache<br />

Das Esperantomuseum der Österreichischen<br />

Nationalbibliothek vermittelt die wechselvolle<br />

Geschichte der Kunstsprache Esperanto.<br />

Darüber hinaus werden das Verhältnis des<br />

Menschen zur Sprache und die Kreativität<br />

bei der Erfindung von Kunstsprachen thematisiert.<br />

10:00 bis 18:00 (freier Eintritt)<br />

11:00, 12:00, 13:00, 14:00, 15:00, 16:00 und<br />

17:00 Führungen<br />

Treffpunkt: Palais Mollard,<br />

Esperantomuseum, Foyer<br />

1010, Herrengasse 9<br />

U3 (Herrengasse) / 1, 2, D (Burgring)<br />

11 ÖNB – Das Phänomen Homer<br />

Das Papyrusmuseum der Österreichischen<br />

Nationalbibliothek zeigt in seiner aktuellen<br />

Ausstellung wie die beiden bedeutenden<br />

Versepen des großen Dichters, die „Ilias“<br />

und die „Odyssee“, von den frühen Papyri,<br />

über die Handschriften bis hin zu den modernen<br />

Büchern die Jahrhunderte überlebt<br />

haben.<br />

10:00 bis 18:00 (freier Eintritt)<br />

11:00, 12:00, 13:00, 14:00, 15:00, 16:00 und<br />

17:00 Führungen<br />

Treffpunkt: Papyrusmuseum Mitteltor<br />

1010, Heldenplatz<br />

U3 (Herrengasse), 1, 2, D (Burgring)<br />

12 ÖNB – Bewahren für die Ewigkeit<br />

Für den Erhalt der historisch bedeutsamen<br />

Objekte der Österreichischen Nationalbibliothek<br />

ist es notwendig, traditionelle Methoden<br />

der Buchkonservierung und Buchrestaurierung<br />

zu adaptieren und innovative Techniken<br />

zu finden. Im Institut für Restaurierung<br />

wird ein Projekt aus diesem Bereich vorgestellt,<br />

bei dem es um die Restaurierung alter<br />

Buntpapiere und ihre digitale Erfassung geht.<br />

14:00 und 15:00 Führungen<br />

Anmeldung ab 14.09.2008 unter www.bda.at<br />

Treffpunkt: ÖNB, Institut für Restaurierung,<br />

Eingang Handschriftensammlung /<br />

Kartensammlung<br />

1010, Josefsplatz 1<br />

U3 (Herrengasse) / 1, 2, D (Burgring)


Fotos : © Universität für angewandte Kunst Wien<br />

Animation: © Wien Museum, 7reasons<br />

Plan: © Wien Museum, Bernhard Münzenmayer<br />

Foto: © Stadtarchäologie<br />

13 Josephinum – Sammlungen der<br />

Medizinischen Universität Wien<br />

Das Josephinum wurde als ein Institut zur<br />

Ausbildung von Ärzten und Wundärzten<br />

für die Armee 1784 von Kaiser Joseph II gegründet<br />

und nach dem Entwurf von Isidore<br />

Canevale von 1783 bis 1785 errichtet. Es beherbergt<br />

heute eine der weltweit bedeutendsten<br />

Sammlungen anatomischer und<br />

anderer Präparate aus Wachs sowie weitere<br />

große medizinische Sammlungen und Laboratorien.<br />

10:00 bis 18:00 Führungen u.a. mit der Leiterin<br />

Univ.Doz. Mag. Dr.phil. Dr.med. Sonia Horn;<br />

nähere Infos zum umfangreichen Programm<br />

siehe www.bda.at<br />

1090, Währinger Straße 25<br />

37, 38, 40, 41, 42 (Station Sensengasse)<br />

14 Institut für Konservierung und Restaurierung<br />

– Universität für angewandte Kunst Wien<br />

Das Institut für Konservierung und Restaurierung<br />

der „Angewandten“ unter der Leitung<br />

von o.Univ. Prof. Mag. Dr. Gabriela Krist<br />

bietet erstmals exklusive Einblicke in seine<br />

Ausbildungs-Werkstätten und Labors. Aktuelle<br />

Projekte behandeln die Restaurierung<br />

von traditionellen Leinwand-Gemälden, von<br />

kuriosen Objekten aus Koralle, Wachs oder<br />

Pappmaché und von monumentalen Stein-<br />

Skulpturen. Lehrende und Studierende der<br />

Studienrichtung Konservierung – Restaurierung<br />

berichten über komplexe restauratorische<br />

Arbeiten.<br />

10:00 bis 17:00<br />

10:00 bis 16:00 stündliche Führungen<br />

1010 Wien, Salzgries 14, 3. Stock, Hörsaal (Lift)<br />

U1, U4 (Schwedenplatz) / U2, U4 (Schottenring)<br />

www.dieangewandte.at/restaurierung<br />

15 Wiener Römermuseum<br />

Wo sich vor fast 2000 Jahren Offiziershäuser<br />

des Lagers Vindobona befanden, kann<br />

heute die römische Stadtgeschichte Wiens<br />

erkundet werden. Anhand von Präsentationen<br />

auf Basis neuester wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse werden erstmals neben dem<br />

Legionslager auch die Lagervorstadt und die<br />

Zivilstadt ins Blickfeld gerückt.<br />

12:00 und 16:00 Führungen<br />

Treffpunkt: Römermuseum<br />

1010, Hoher Markt 3<br />

U1, U3 (Stephanslatz), U4 (Schwedenplatz)<br />

16 Stadtarchäologie am Hohen Markt<br />

Infoscreensmit Filmenund3D-Animationen,<br />

Legionäre und Matrone erzählen vom Leben<br />

der Römer in Vindobona vor ca. 2000 Jahren,<br />

„Echte RömerInnen“ besuchen Vindobona,<br />

Kostproben von Wein, römischem Brot, Käse<br />

etc. beim Tavernenwirt<br />

10:00 bis 18:00<br />

10:00 Führung zum Schwerpunkt Lagervorstadt<br />

– „Archäologiefeld“ Michaelerplatz und<br />

14:00 zum Schwerpunkt Legionslager<br />

Treffpunkt: Römermuseum<br />

1010, Hoher Markt 3<br />

U1, U3 (Stephansplatz), U4 (Schwedenplatz)<br />

Gesellschaft für römische Geschichtsdarstellung<br />

in Österreich<br />

Fotos: © Bettina Neubauer/<strong>BDA</strong><br />

ARCHÄOLOGIE<br />

17 Narrenturm<br />

1784 nahm der Wiener Narrenturm erstmals<br />

PatientInnen auf. Den Fragen, warum er<br />

erbaut wurde, wieso das Gebäude rund<br />

ist und seit wann dort keine PatientInnen<br />

mehr untergebracht sind, wird in verschiedenen<br />

Programmpunkten nachgegangen.<br />

Geschichte, Medizin und Architektur für alle<br />

Interessierten zum Zuhören, Schauen und<br />

Mitreden.<br />

10:00 bis 16:00, halbstündliche Führungen,<br />

freier Eintritt, um Spenden wird gebeten<br />

1090, Uni Campus, Zugang über Van Swieten-<br />

Gasse, Pathologisch-anatomisches Bundesmuseum<br />

37, 38, 40, 41, 42 (Station Sensengasse)<br />

18 Kartause Mauerbach<br />

a Workshop Baudenkmalpflege im<br />

Kreuzgarten<br />

Traditionelles Handwerk, historische Baumaterialien<br />

– Herstellung,Verarbeitung und<br />

Restaurierung, u.a. Kalkbrennen, Schmieden,<br />

Steinmetz- und Dachdeckerarbeiten,<br />

Freskomalen, Ziegelschlagen.<br />

10:00 bis 18:00, Einführung und Beratung<br />

durch Fachleute, freier Eintritt,<br />

Rahmenprogramm und Filmvorführungen,<br />

Kinderprogramm<br />

(mauerbach@bda.at oder 01 9798808)<br />

Treffpunkt: Restaurierwerkstätten<br />

b Sonderschau „Handwerk Denkmalpflege“<br />

Feuerschweißen, Gürtler- und Ziseliertechniken,<br />

das Steinmetzwesen sowie traditionelle<br />

Maler-, Maurer- und Tischlerarbeiten<br />

erläutert an historischen Werkzeugen – von<br />

Tanzzirkeln, Hundezahn und Dachsvertreiber<br />

bis zu Krönel, Eichkatzlschweif und<br />

Steinwolf.<br />

10:00 bis 18:00<br />

15:00 Kartausenführung (Gruppen bitten wir<br />

um Voranmeldung unter mauerbach@bda.at<br />

oder 01 9798808), freier Eintritt<br />

Treffpunkt: Restaurierwerkstätten<br />

c Archäologisches<br />

Zentrum in der Kartause<br />

Die Abteilung für Bodendenkmale präsentiert<br />

neue archäologische Funde aus verschiedenen<br />

Rettungsgrabungen sowie die<br />

mittelalterliche Unterkirche. Die Restaurierwerkstätte<br />

und die Arbeitsräume des archäologischen<br />

Zentrums sind geöffnet und<br />

bieten den BesucherInnen einen Einblick in<br />

die Arbeitswelt der ArchäologInnen.<br />

10:00 bis 17:00<br />

Treffpunkt: Nordtrakt Kartause Mauerbach<br />

3001 Mauerbach, Kartäuserplatz 2,<br />

Bundesdenkmalamt<br />

5<br />

Thaliastraße<br />

Burggasse<br />

Stadthalle<br />

Alser Straße<br />

Westbahnhof<br />

Gumpendorfer<br />

Straße<br />

Michelbeuern<br />

AKH<br />

13<br />

17<br />

Volkstheater<br />

4<br />

Museumsquartier<br />

Schottentor<br />

Herrengasse<br />

1<br />

7<br />

8<br />

9-<br />

12<br />

14<br />

6<br />

Schottenring<br />

Karlsplatz<br />

15 16<br />

Stephansplatz<br />

Kärntner<br />

Ring, Oper<br />

Schwarzenbergplatz<br />

Schwedenplatz<br />

Stubentor<br />

2 3<br />

Landstrasse<br />

Wien Mitte<br />

1 100 Jahre Looshaus am Michaelerplatz<br />

2 Wiener Urania – Bildung im Zentrum<br />

3 Die Sternwarte der Wiener Urania: Praxis und Theorie der Betrachtung des Himmels<br />

4 Maria Theresien-Denkmal – Restaurierungsprojekt<br />

5 Brenner-Wohnung<br />

6 Das Schützenhaus am Donaukanal<br />

7 Die Hofburgkapelle – musica magnifica<br />

8 Die Hofburgkapelle – Foto-Ausstellung „Mit Auge und Linse Unbekanntes entdecken“<br />

9 ÖNB – Die Welt in kreativen Formen<br />

10 ÖNB – Der Mensch und die Sprache<br />

11 ÖNB – Das Phänomen Homer<br />

12 ÖNB – Bewahren für die Ewigkeit<br />

13 Josephinum – Sammlungen der Medizinischen Universität Wien<br />

14 Institut für Konservierung und Restaurierung – Universität für angewandte Kunst Wien<br />

15 Wiener Römermuseum<br />

16 Stadtarchäologie am Hoher Markt<br />

17 Narrenturm<br />

18 Kartause Mauerbach<br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Liebe Kulturinteressierte!<br />

Der „Tag des Denkmals“ ist Österreichs Beitrag zu den europaweit organisierten European<br />

Heritage Days. 1991 auf Initiative des Europarats ins Leben gerufen, vermitteln sie jährlich die<br />

vielfältigen Facetten des kulturellen Erbes.<br />

Im Europäischen Jahr der Kreativität und Innovation widmet sich auch der„Tag des Denkmals“<br />

diesem Themenschwerpunkt. Kreativität und Innovation geben die Impulse für unsere kulturelle<br />

Entwicklung.<br />

Das Bundesdenkmalamt sichert den Bestand der Zeugnisse unserer Geschichte. Aus den Innovationen<br />

der Vergangenheit können Perspektiven für die Zukunft entwickelt werden.<br />

Begeben Sie sich am „Tag des Denkmals“ auf eine Zeitreise und bestaunen Sie neben urzeitlichem<br />

Werkzeug, römischen oder mittelalterlichen Ingenieurleistungen und barocker<br />

Unterhaltungstechnik auch alte Maschinen und Geräte sowie die erste Gebirgsbahn der<br />

Welt. Besuchen Sie alte bäuerliche Einrichtungen, Renaissanceschlösser, Industriebauten des<br />

19. Jahrhunderts oder zeitgenössische Architektur.<br />

Lassen Sie sich von gewaltigen Dachstühlen oder historischen Glashäusern beeindrucken<br />

und blicken Sie DenkmalpflegerInnen und RestauratorInnen bei ihrer spannenden Tätigkeit<br />

über die Schulter.<br />

Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Bundesländern danke ich für ihr Engagement<br />

und ihren ehrenamtlichen Einsatz am „Tag des Denkmals“. Gemeinsam mit den EigentümerInnen<br />

ermöglichen sie, dass einige Stätten am 27. September <strong>2009</strong> erstmals öffentlich<br />

zugängig sind.<br />

Ich wünsche Ihnen überraschende Begegnungen mit unserer lebendigen Geschichte!<br />

Dr. Claudia Schmied<br />

Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur<br />

<strong>2009</strong><br />

Mauerbach<br />

18<br />

Impressum<br />

<strong>BDA</strong> Bundesdenkmalamt<br />

Hofburg, Säulenstiege, 1010 Wien<br />

Redaktion: Andrea Huemer<br />

www.kulturkompetenz.at<br />

Grafik: Beatrix Bakondy<br />

Druck: Druckerei Piacek Ges.m.b.H.<br />

Foto © wenn nicht anders bezeichnet: <strong>BDA</strong><br />

für Kinder<br />

geeignet<br />

Restaurant /<br />

Imbiss<br />

rollstuhlgerecht<br />

Parkplätze öffentliche<br />

Verkehrsmittel<br />

Kreativität und Innovation<br />

27. September <strong>2009</strong><br />

www.bmukk.gv.at<br />

www.bda.at<br />

Bundesministerium für<br />

Unterricht Kunst und Kultur<br />

www.kreativinnovativ09.at<br />

European Heritage Days<br />

<strong>2009</strong>Wien

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