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Schützenheft_ANSICHT_170425

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84 ST. SEBASTIANUS SCHÜTZENBRUDERSCHAFT - DUISBURG-SERM ST. SEBASTIANUS SCHÜTZENBRUDERSCHAFT - DUISBURG-SERM 85<br />

Hoch lebe König Martin Schulz<br />

Frontabschreiten von König Martin und Elisabeth Schulz mit General Willi Blomenkamp<br />

Als kleine Unterbrechung in der Karnevalszeit feierte die Bruderschaft am<br />

15/16.2. das Patronatsfest. Im Festzelt fand auch am Sonntagmorgen die hl. Messe<br />

statt. Anschließend wieder gemeinsames Frühstück mit Schützenfrauen und<br />

Gästen.<br />

Und wieder mussten die Dekorateure auf die Leiter, galt es doch das Zelt für den<br />

Jubiläumskarneval in Serm ( 4 x 11 = 44 Jahre ) zu schmücken. An den närrischen<br />

Tagen wurde ausgiebig gefeiert und am Sonntag schlängelte sich ein farbenprächtiger<br />

Zug durch die Straßen unseres Dorfes, wobei Prinz Hans-Georg<br />

I. die Ovationen seiner Untertanen entgegennahm.<br />

Am Diözesantag im Pfarrheim der Franziskuskirche in Großenbaum nahmen 13<br />

Bruderschaften des Bistums – allein 9 aus Duisburg – teil.<br />

Worum es hier gehen sollte, brachte es ein Teilnehmer auf den Punkt: „Unsere<br />

Bruderschaften erinnern mich an einen schönen grünen Apfel, der von außen<br />

geputzt wird, doch wie sieht es unter der Schale aus? “ Diözesanmeister Günter<br />

Klein-Bölting aus Großenbaum stellte deutliche Fragen : „ Stellen sich die Bruderschaften<br />

den Herausforderungen der Zeit oder stecken sie den Kopf in den<br />

Sand? Wird Bruderschaft noch gelebt? Finden Menschen in den Bruderschaften<br />

noch Gemeinschaft und Geborgenheit? Werden Sozialverpflichtungen noch<br />

ernst genommen oder sind wir schon dabei, uns zu Kirmes- und Geselligkeitsvereinen<br />

zu entwickeln? Der Schützendienst müsse ein Dienst an Nächsten und<br />

Friedensdienst sein.“<br />

Am frühen Morgen des 13. April gegen 3.20 Uhr hat ein Erdbeben Millionen<br />

Menschen aus dem Schlaf gerissen und in Panik und Schrecken versetzt. Die<br />

völlig unerwarteten Erdstöße dauerten 15 Sekunden und erreichten einen Wert<br />

von 5,8 Punkten auf der Richter-Skala.<br />

Größere Gebäudeschäden dieses schwersten Bebens in der Region seit 1756 waren<br />

in der Gegend um Heinsberg am Niederrhein zu verzeichnen.<br />

Das Schützenfest vom 23.-25.5. nahm seinen gewohnten Verlauf. Nach Kranzniederlegung<br />

und Großem Zapfenstreich am Ehrenmal folgte der große Tanzund<br />

Unterhaltungsabend mit den Spessartmusikanten aus Bayern.<br />

Am Sonntag nach der hl. Messe wurden beim traditionellen Frühschoppen im<br />

Festzelt die Schützen Heiner Angerhausen, Heinz Baltes, Heinz Gödden, Heinz<br />

Klasen und Heinrich Küpper für 25- jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.<br />

Für 50 – jährige Mitgliedschaft wurden Theo Baltes, Willi Sackenheim und Karl<br />

Sänger geehrt. Vier Spielleute feierten ein seltenes Jubiläum und sind seit 60<br />

Jahren Mitglieder des Sermer Tambourcorps: Robert Pechan, Heinrich Pechan,<br />

Willi Osterfeld und Josef Baltes.<br />

Der General Willi Blomenkamp beförderte Hans Eck zum Oberleutnant der Jägerkompanie<br />

und ernannte Stefan Baltes zum 1. Offizier der Jungschützen.<br />

Für den Nachmittagskaffee und Kuchen sorgten die Frauen der Edelweißkompanie<br />

und des Tambourcorps.<br />

Beim Umzug durch das festlich geschmückte Dorf nahmen auch Abordnungen<br />

der Bruderschaft Oppum, die vom Königspaar Peter und Marta Düpree eingeladen<br />

worden waren, teil.<br />

Am Montag wurden am Schützenstand neben einigen Ehrengästen aus Politik<br />

und Schützenbund besonders herzlich Heinrich Issel, seit 65 Jahren Mitglied

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