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Literatur aus der R Literatur aus der Region - Regierungspräsidium ...

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<strong>Literatur</strong> <strong>Literatur</strong> <strong>Literatur</strong> <strong>aus</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>der</strong> RR<br />

<strong>Region</strong> R egion<br />

Die vorliegende Zusammenstellung von Büchern und Hörbüchern spiegelt eine subjektive Auswahl<br />

literarischen Schaffens in <strong>der</strong> <strong>Region</strong>. Wir stellen Autorinnen und Autoren vor, die in Beziehung zur<br />

<strong>Region</strong> stehen: Sie sind entwe<strong>der</strong> hier geboren o<strong>der</strong> aufgewachsen, haben hier studiert, gearbeitet<br />

o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> <strong>Region</strong> ihre Wahlheimat gefunden.<br />

Der Schwerpunkt <strong>der</strong> vorgestellten Titel liegt auf belletristischem Schaffen (Romane und Kurzprosa),<br />

wir haben aber auch Lyrik, einige Dramen, Kin<strong>der</strong>- und Jugendbücher sowie Sachbücher, die uns<br />

aufgefallen sind, in die Auswahl aufgenommen.<br />

Wir haben versucht, verschiedene Facetten des Schreibens zu dokumentieren: Der Bogen reicht - um<br />

nur einige zu nennen - von <strong>der</strong> renommierten Übersetzerin Svetlana Geier, dem früh verstorbenen<br />

Dramatiker Thomas Strittmatter, den vielbeachteten literarischen „Senkrechtstarterinnen“ Annette<br />

Pehnt und Zoë Jenny bis zum „jungen Wilden“ Benjamin Lebert, dessen biographischer<br />

Erstlingsroman bereits erfolgreich verfilmt wurde.<br />

Die Auswahl erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und bedeutet keine Wertung.<br />

Mundart-<strong>Literatur</strong> wurde <strong>aus</strong>geklammert. Die umfangreiche literarische Produktion dieser<br />

<strong>Literatur</strong>sparte in <strong>der</strong> <strong>Region</strong> ist eine separate Auswahl und Zusammenstellung wert.<br />

Die vorgestellten Autorinnen und Autoren sind in <strong>der</strong> Ausstellung mit je einem o<strong>der</strong> mehreren<br />

Werken vertreten, in <strong>der</strong> Titelliste haben wir uns um umfassende Bibliographien bemüht.<br />

Eine Auswahl wie die vorliegende kann nur eine Momentaufnahme sein. Die Liste kann weiter<br />

wachsen, Anregungen und Ergänzungen sind willkommen.<br />

Den Leserinnen und Lesern wünschen wir viel Genuss bei <strong>der</strong> Lektüre. Vielleicht können Sie<br />

interessante Neuentdeckungen machen.<br />

Die rund 100 Titel umfassende Buch<strong>aus</strong>wahl kann als Ausstellung und Probierangebot über die<br />

Fachstelle Freiburg gebucht werden.<br />

Die Auswahlliste finden Sie unter: Dokumente zum Herunterladen/Medienverzeichnisse auf <strong>der</strong><br />

Homepage <strong>der</strong> Fachstelle: www.fr.fachstelle.bib-bw.de<br />

Auswahl, Redaktion und Textbearbeitung: Karin Augschill und Stefanie Bussenius<br />

Herstellung: Angelika Worms<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg<br />

Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen<br />

Bissierstr. 7<br />

79114 Freiburg<br />

E-Mail: Karin.Augschill@rpf.bwl.de; Stefanie.Bussenius@rpf.bwl.de<br />

Redaktionsschluss: Frühjahr 2005<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


, L<br />

BÄRFUSS ÄRFUSS ÄRFUSS, ÄRFUSS , LLUKAS<br />

LUKAS<br />

UKAS<br />

BAUR UR UR UR, UR , W WWERNER<br />

W ERNER<br />

BAYER YER YER, YER , T TTHOMMIE<br />

T HOMMIE<br />

BOSCH OSCH OSCH, OSCH , M MMANFRED<br />

M MANFRED<br />

ANFRED<br />

BÜGE ÜGE ÜGE, ÜGE , LL<br />

LUTZ L UTZ<br />

BUHL UHL UHL, UHL , M MMARC<br />

MM<br />

ARC<br />

DOST OST OSTOJEWSKIJ<br />

OST OJEWSKIJ OJEWSKIJ, OJEWSKIJ , F FFJODOR<br />

FF<br />

JODOR<br />

DAS AS E EELSA<br />

E ELSA<br />

LSA LSAß LSA<br />

FERVERS ERVERS ERVERS, ERVERS , M MMATTHIAS<br />

M TTHIAS<br />

FREIBURGER<br />

REIBURGER B BBIOGRAFIEN<br />

B IOGRAFIEN<br />

FRITZ RITZ RITZ, RITZ , A AASTRID<br />

A STRID<br />

FRITZ RITZ RITZ, RITZ , S SSUSANNE<br />

S USANNE<br />

GELEHR ELEHR ELEHRTES ELEHR TES F FFREIBURG<br />

F REIBURG<br />

GLEICHA LEICHA LEICHAUF LEICHA UF UF, UF , I IINGEBORG<br />

I NGEBORG<br />

GRILL RILL RILL, RILL , E EEVEL<br />

E VEL VELYN VEL YN<br />

GÜLICH ÜLICH ÜLICH, ÜLICH,<br />

, MM<br />

MAR MM<br />

AR ARTIN AR TIN<br />

GUNTZ UNTZ UNTZ, UNTZ , E EEMMA<br />

E MMA<br />

HAMANN AMANN AMANN, AMANN , CC<br />

CHRIST CC<br />

HRIST HRISTOF HRISTOF<br />

OF<br />

HANSMANN ANSMANN ANSMANN ANSMANN, ANSMANN,<br />

, F FFREDD<br />

F FREDD<br />

REDD REDDY REDD<br />

HECHT ECHT ECHT, ECHT , I IINGEBORG<br />

I NGEBORG<br />

HEYBERGER EYBERGER EYBERGER, EYBERGER , R RRENA<br />

R ENA ENATE ENA TE<br />

HONIGMANN<br />

ONIGMANN<br />

ONIGMANN, ONIGMANN , B BBARBARA<br />

B ARBARA<br />

JENNY ENNY ENNY, ENNY , ZZ<br />

ZÖE Z ÖE<br />

JOCHIMSEN<br />

OCHIMSEN<br />

OCHIMSEN<br />

OCHIMSEN, OCHIMSEN , J JJESS<br />

J ESS<br />

KENNEL ENNEL ENNEL, ENNEL , O OODILE<br />

O DILE<br />

KERN ERN ERN, ERN,<br />

, B BBJÖRN<br />

B BJÖRN<br />

JÖRN<br />

KIRCHGÄSSER<br />

IRCHGÄSSER<br />

IRCHGÄSSER, IRCHGÄSSER , A AANDREAS<br />

A NDREAS<br />

KLEIN LEIN LEIN, LEIN , S SSTEF<br />

S TEF TEFAN TEFAN<br />

AN<br />

KLOEPPEL OEPPEL OEPPEL OEPPEL, OEPPEL , RR<br />

RENA R ENA ENATE ENATE<br />

TE<br />

KRÜGER RÜGER RÜGER, RÜGER , JJ<br />

JONAS J ONAS T TTORSTEN<br />

T ORSTEN<br />

LEBER EBER EBERT, EBER , BB<br />

BENJAMIN BB<br />

ENJAMIN<br />

LODEMANN<br />

ODEMANN<br />

ODEMANN, ODEMANN,<br />

, J JJÜRGEN<br />

J ÜRGEN<br />

MARQU ARQU ARQUARDT<br />

ARQU ARDT ARDT, ARDT , U UUDO<br />

U DO<br />

MEBES EBES EBES, EBES , G GGILLES<br />

G GILLES<br />

ILLES<br />

OLIVER LIVER LIVER, LIVER,<br />

, J JJOSÉ<br />

J OSÉ FF<br />

F.A. F .A.<br />

OSTROWSKI STROWSKI STROWSKI, STROWSKI , MM<br />

MIGUEL MM<br />

IGUEL A AABRANTES<br />

A BRANTES<br />

OTT TT TT, TT , K KKARL<br />

K KARL<br />

ARL ARL-H ARL-H<br />

-H -HEINZ -HEINZ<br />

EINZ<br />

PEHNT EHNT EHNT, EHNT , A AANNETTE<br />

A NNETTE<br />

SCHENDEL CHENDEL CHENDEL CHENDEL, CHENDEL , AA<br />

ANDREAS A NDREAS<br />

SCHINDELBECK<br />

CHINDELBECK<br />

CHINDELBECK, CHINDELBECK , D DDIRK<br />

D DIRK<br />

IRK<br />

SCHMIDT CHMIDT CHMIDT, CHMIDT,<br />

, A AALMUT<br />

AA<br />

LMUT T TTINA<br />

T INA<br />

SEEBA EEBA EEBACHER EEBACHER<br />

CHER CHER, CHER , KK<br />

KATRIN KK<br />

TRIN<br />

STADLER ADLER ADLER, ADLER , A AARNOLD<br />

AA<br />

RNOLD<br />

STRITTMA TRITTMA TRITTMATTER<br />

TRITTMA TTER TTER, TTER , T TTHOMAS<br />

T HOMAS<br />

UNTUCHT NTUCHT NTUCHT, NTUCHT , P PPETER<br />

P PETER<br />

ETER<br />

VENZKE ENZKE ENZKE ENZKE, ENZKE , A AANDREAS<br />

A NDREAS<br />

WERNER ERNER ERNER, ERNER , M MMARK<br />

M ARK ARKUS ARK US<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Lukas ukas Bärfuss<br />

Bärfuss<br />

Die Die toten toten toten Männer<br />

Männer<br />

Novelle<br />

Edition Suhrkamp 2002<br />

ISBN 3-518-12306-8<br />

Preis: 8,50 Euro<br />

, L<br />

BÄRFUSS ÄRFUSS ÄRFUSS, ÄRFUSS , LLUKAS<br />

L UKAS<br />

Geboren 1971 in Thun/Schweiz.<br />

Nach einer Ausbildung als Buchhändler ist er seit<br />

1997 freier Schriftsteller. Er lebt und arbeitet in<br />

Zürich.<br />

Foto: Martin Wiesli<br />

Die Die toten toten toten Männer<br />

Männer<br />

Ein erfolgreicher Buchhändler beschließt, sein Leben zu än<strong>der</strong>n: Er verlässt Frau<br />

und Tochter und sagt sich von <strong>der</strong> Liebe los. Doch etwas treibt ihn zurück. Er<br />

verspürt keinen Hass, nur Ekel und vollkommene Leidenschaftslosigkeit. Alles<br />

drängt zu einer Entscheidung. Endlich glaubt er einen Weg gefunden zu haben,<br />

seine Frau hinter sich zu lassen. „Ich verblieb mir selbst, als ein unheilvoller<br />

Ort, an dem ich nicht sein und von dem ich nicht fliehen konnte“, heißt es bei<br />

Augustinus über jenen Überdruss, <strong>der</strong> schließlich zu einer Gefahr auch für<br />

an<strong>der</strong>e wird. Mit präziser Kühle beschreibt Lukas Bärfuss in seiner fesselnden<br />

Novelle, wie <strong>der</strong> Entschluss, um <strong>der</strong> eigenen Freiheit willen seiner Liebe zu<br />

entsagen, ins Verhängnis führt.<br />

(Text: www.buchkatalog.de)<br />

Neuerscheinungen:<br />

Neuerscheinungen:<br />

Meienbergs Tod / Die sexuellen Neurosen meiner Eltern / Der Bus,<br />

Wallstein 2005<br />

<strong>Literatur</strong> de Suisse, Anthologie mit jungen Schweizer AutorInnen<br />

Nodari + Christen 2004<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Werner erner Baur<br />

Baur<br />

Havanna<br />

Havanna<br />

Roman<br />

Edition Löwenzahn<br />

2000<br />

ISBN: 3-7066-2220-3<br />

Preis: 14,50 Euro<br />

, W<br />

BAUR UR UR UR, UR , WWERNER<br />

W ERNER<br />

Geboren 1953 in Nenzingen/Kreis Konstanz.<br />

Studium <strong>der</strong> Medizin und Ethnologie in Mainz und<br />

Frankfurt/Main. Lebt und arbeitet in Freiburg/<br />

Breisgau. Veröffentlichungen in <strong>Literatur</strong>zeitschriften<br />

und Anthologien.<br />

Havanna<br />

Havanna<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen<br />

Foto: ohne Nachweis<br />

In „Havanna“ läßt er die 70er Jahre wie<strong>der</strong> aufleben, als <strong>der</strong> Aufbruch<br />

von 68 bereits abflaute, die Hoffnung auf eine Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Gesellschaft aber weiterhin bestand. In leisen Tönen fängt er die<br />

Stimmung dieser Zeit ein, vergegenwärtigt er mit ironischer Distanz jenes<br />

Gewebe <strong>aus</strong> linker Politik und persönlicher Existenz voller Brüche, Zweifel<br />

und Wi<strong>der</strong>sprüche.<br />

(Text: www.buchkatalog.de)


Der Der langsame langsame T TTanz<br />

T anz<br />

Roman<br />

Piper 2004<br />

ISBN 3-492-24070-4<br />

Preis: 7,90 Euro<br />

Einsam, Einsam, Zweisam,<br />

Zweisam,<br />

Dreisam Dreisam<br />

Dreisam<br />

Rowohlt 2002<br />

ISBN 3-499-26412-9<br />

Preis: 5,00 Euro<br />

, T<br />

BAYER YER YER, YER , TTHOMMIE<br />

T HOMMIE<br />

Geboren 1953 in Esslingen/Neckar, lebt und arbeitet in<br />

Staufen im Breisgau. Er studierte Malerei und war<br />

Lie<strong>der</strong>macher und Kabarettist. Seine Romane Spatz in <strong>der</strong><br />

Hand, Der Himmel fängt über dem Boden an und Das<br />

Herz ist eine miese Gegend waren große Erfolge.<br />

Foto: Hartmuth Schrö<strong>der</strong><br />

Der Der Der langsame langsame T TTanz<br />

T anz<br />

Martin ist das beliebteste Aktmodell <strong>der</strong> Akademie. Als eines Tages <strong>der</strong> Alptraum<br />

eines jeden männlichen Modells wahr wird, kündigt er in Panik seinen Job. Doch<br />

die Künstlerin Anne ist wie besessen von ihm und macht ihn zum <strong>aus</strong>schließlichen<br />

Modell ihrer Bil<strong>der</strong>. Und schon bald geraten Maler und Modell in eine fatale<br />

Abhängigkeit. Martin träumt sich immer intensiver in die Rolle des Liebhabers, ohne<br />

zu wissen, was Anne in ihrem Schaffensr<strong>aus</strong>ch mit ihm vorhat. „Daß man sich <strong>aus</strong><br />

Bayers spritzigen Dialogen nicht losreißen kann, daß seine Figuren sehr genau<br />

gezeichnete Typen <strong>aus</strong> dem Alltag sind, auch wenn sie durch<strong>aus</strong> unalltägliche<br />

Geschichten erleben, gerade das macht die Faszination seiner Texte <strong>aus</strong><br />

(Rheinischer Merkur)“. (Text: Klappentext)<br />

Einsam, Einsam, Zweisam, Zweisam, Zweisam, Dreisam<br />

Dreisam<br />

Eine Geschichte, die in den 40er Jahren angesiedelt ist. Für einen amerikanischen<br />

Filmregisseur pokern Irving Berlin, Cole Porter und Georg Gershwin im Himmel<br />

miteinan<strong>der</strong>. „Wenn einer von ihnen vier Asse hat, dann sind das As-Dur, as-moll,<br />

as major-seven und as-Marilyn-got-her-skirt-blown-up-by-the-goddam-<br />

Luftschacht“. Eine beinah „himmlische Liebesgeschichte“.<br />

(Text: www.kopernikus.de)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Das Das Aquarium<br />

Aquarium<br />

Roman<br />

Eichborn 2002<br />

ISBN 3-8218-0895-0<br />

Preis: 19,90 Euro<br />

Das Das Aquarium<br />

Aquarium<br />

2 CDs<br />

Lido 2002<br />

Gelesen von Anna<br />

Thalbach, Bernd<br />

Michael Lade.<br />

ISBN 3-8218-5200-3<br />

Preis: 19,90 Euro<br />

Das Das A AAquarium<br />

A quarium<br />

June ist jung, schön und gelähmt. Seit dem Tag, an dem sie in die gläserne<br />

Wohnung gegenüber einzog, ist Barry elektrisiert und schaut ihr fasziniert beim<br />

Leben zu. Aus dem Halbdunkel seiner selbstgewählten Einsamkeit beobachtet er,<br />

wie sie schreibt, schläft, ißt, und bewun<strong>der</strong>t ihren Mut, ein Leben ohne fremde Hilfe<br />

zu meistern. Er wünscht sich, ihr beizustehen, aber als sie ihn tatsächlich braucht,<br />

versagt er. Und dann schreibt sie in dicken roten Buchstaben ihre E-Mail-Adresse an<br />

die Wand. Als er sich meldet, bestürmt sie ihn mit Fragen, nennt ihn ihren<br />

„unsichtbaren Freund“ und erzählt ihm die Geschichte ihres Lebens - es ist die<br />

Geschichte einer außergewöhnlichen erotischen Obsession. Schritt für Schritt<br />

entführt sie ihn in eine Welt, in <strong>der</strong> sich Phantasie und Wirklichkeit zu einem<br />

bizarren Spiel vermischen. Bis <strong>aus</strong> dem Spiel tödlicher Ernst wird... Nichts ist so, wie<br />

es scheint, und nichts bleibt so, wie es war. Aus einer an die Grenzen gehenden<br />

erotisch-voyeuristischen amour fou wird die Geschichte eines gemeinen Betrugs,<br />

<strong>aus</strong> tiefer Einsamkeit eine über alle Schmerzen triumphierende Liebe. Virtuos im Ton<br />

entführt dieses fesselnde Stück <strong>Literatur</strong> in die immer dramatischeren Wendungen<br />

eines schwindelerregenden Pas de deux <strong>der</strong> Gefühle - und läßt uns atemlos zurück.<br />

(Text: www.buchhandel.de)<br />

Das Das Herz Herz ist ist eine eine miese miese Gegend<br />

Gegend<br />

Drei verrückte Typen und eine schöne Frau ru<strong>der</strong>n ums Überleben durch die<br />

Brandungswellen <strong>der</strong> sechziger, den Seegang <strong>der</strong> siebziger und die stillen Wasser<br />

<strong>der</strong> achtziger Jahre. Die Geschichte einer großen Liebe, einer großen<br />

Freundschaft, von Träumen und Verwicklungen zwischen Menschen, die<br />

Phantasten, doch zugleich auch Realisten sind.<br />

Ein Buch, bei dessen Lektüre man auf dem schmalen Grat zwischen Lachen und<br />

Weinen die Balance verlieren kann. (Text: Klappentext)<br />

Das Das Das Herz Herz Herz ist ist ist eine eine<br />

eine<br />

miese miese Gegend<br />

Gegend<br />

Roman<br />

Rowohlt 2001 Neuerscheinungen<br />

Neuerscheinungen<br />

ISBN 3-499-12766-0<br />

Preis: 7,50 Euro<br />

Die gefährliche Frau, Piper 2004<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Warum arum brüllt brüllt F FFrau<br />

F rau<br />

Bichler Bichler F FFrau<br />

F rau Kirkowski<br />

Kirkowski<br />

so so an?<br />

an?<br />

Manfred Bosch (Hg.):<br />

Literarische Texte <strong>aus</strong><br />

dem Raum Lörrach<br />

Lutz 2000<br />

ISBN 3-922107-52-4<br />

Preis:19,50 Euro<br />

, M<br />

BOSCH OSCH OSCH, OSCH , MMANFRED<br />

M ANFRED<br />

Manfred Bosch, Jahrgang 1947, lebt als freier Autor in Lörrach. Seit 1980 ist er<br />

Mither<strong>aus</strong>geber und Redakteur <strong>der</strong> Zeitschrift »Allmende«. Für seine literarischen<br />

und historischen Arbeiten wurde er u. a. mit dem »Bodensee-<strong>Literatur</strong>preis« <strong>der</strong><br />

Stadt Überlingen (1978 und 1997), dem »Alemannischen <strong>Literatur</strong>preis« (1985)<br />

sowie dem »Johann-Peter-Hebel-Preis« des Landes Baden-Württemberg.<br />

<strong>aus</strong>gezeichnet.(Text: www.verlag-lutz.de)<br />

Warum arum brüllt brüllt FF<br />

Frau F rau Bichler Bichler F FFrau<br />

F rau Kirkowski Kirkowski so so an?<br />

an?<br />

Unter den 87 Verfassern dieser literarischen Textsammlung <strong>aus</strong> dem Raum Lörrach<br />

finden sich so bekannte Schriftsteller wie Günter Grass, Hermann Hesse, Rolf<br />

Hochhuth; ein Beitrag des Philosophen Friedrich Nietzsche, des Bauh<strong>aus</strong>-Künstlers<br />

Oskar Schlemmer, des Komponisten Felix Mendelssohn-Bartholdy! Sie alle standen<br />

– zeitweilig zumeist nur – in einer Beziehung zur eher abseits gelegenen<br />

Grenzregion im äußersten Südwesten <strong>der</strong> Bundesrepublik. Aber dennoch sind<br />

solche Beziehungen literarisch dokumentiert und hier erstmals in einem Buch<br />

versammelt. Minnesänger, ein Pilger und ein Markgraf als Chronist repräsentieren<br />

neben an<strong>der</strong>en das Mittelalter. Johann Peter Hebel machte die <strong>Region</strong> zur<br />

literarischen Landschaft auf Zeit. Er bewirkte, dass Leser das Land seiner<br />

Geschichten und Gedichte erkundeten und darüber schrieben. Revolutionären blieb<br />

die Gegend schließlich ebenso in Erinnerung wie Durchreisenden und<br />

Nie<strong>der</strong>gelassenen. Und nicht zuletzt sind es Bewohner dieser Landschaft selbst, die<br />

– womöglich in größerer Zahl als in an<strong>der</strong>en Landstrichen – schreibend diesem<br />

Raum Profil gegeben haben. So wird dieses Buch zu einem Werk, das dem Leser die<br />

Landschaft zwischen Hoch- und Oberrhein literarisch erschließt und ihr<br />

facettenreiches kulturelles Erscheinungsbild eindrucksvoll manifestiert.<br />

Mit Beiträgen von:<br />

Walther von Klingen • Brunwart von Auggen • Rudolf III. Markgraf von Rötteln •<br />

Hans von Waltheym • Norbert Jacques • Sebastian Münster • Felix Platter • Georg<br />

Keller • Paul Cherler • Matthäus Reisner • Hermann Albrecht • Adolf<br />

Schmitthenner • Johann Peter Hebel • Emil Strauß • Wilhelm H<strong>aus</strong>enstein • Walter<br />

Benjamin • Ernst Bloch • Heinrich Bücheler • Franz Xaver Bronner • August<br />

Heinrich Hoffmann von Fallersleben • Felix und Cécile Mendelsohn-Bartholdy •<br />

Otto Flake • Eduard Kaiser • Ludwig Friedrich Schnauffer • Wilhelm Schäfer •<br />

Emma Herwegh • Karl Heinrich Schnauffer • Friedrich Neff • Johann Michael<br />

Scheffelt • Robert Reitzel • Georg Herwegh • Joseph Viktor von Scheffel • Hans<br />

Thoma • Adolf Kußmaul • Friedrich Nietzsche • Jacob Burckhardt • Heinrich<br />

Hansjakob • Max Picard • Rudolf Graber • Anton Fendrich • Paul Sättele •<br />

Hermann Burte • Alfons Paquet • Anton Tschechow • Reinhold Zumtobel • Julie<br />

Blum Jakob Schaffner • Franz Hohler • Hermann Hesse •Max Raphael •<br />

Margarete Susmann • Meret Oppenheim • René Schickele • Franz Schneller •<br />

Annette Kolb • Oskar Schlemmer • Wolfgang Duffner • Rolf Hochhuth • Tami<br />

Oelfken • Max Josef Metzger • Kl<strong>aus</strong> Harprecht • Hans Blickensdörfer • Hilde<br />

Ziegler • Gerta Haller • Benno Reifenberg • Paul Hübner • Lina Kromer • Marie<br />

Luise Kaschnitz • Paul Celan • Kurt Oesterle • Günter Grass Kl<strong>aus</strong> Nonnenmann •<br />

Armin Ayren • Rainer Brambach Frank Geerk • Christoph Meckel • Johannes<br />

Kaiser Elias Canetti • Matthias Spranger • Gilles Mebes • Otto Jägersberg • Peter<br />

Huchel • Dieter Reinke • Manfred Marquardt • Markus Manfred Jung • Nikol<strong>aus</strong><br />

Cybinski • Durs Grünbein<br />

(Text: www.verlag-lutz.de)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Genetics<br />

Genetics<br />

Lutz Büge<br />

Roman<br />

MännerschwarmSkript<br />

1999<br />

ISBN 3-928983-67-9<br />

Preis: 4,90 Euro<br />

Uschi, Uschi, L LLotte<br />

L otte und<br />

und<br />

Amerika<br />

Amerika<br />

Sternwald 1996<br />

Roman<br />

Lutz Büge<br />

ISBN 3-9804390-3-8<br />

Preis: 8,59 Euro<br />

, L<br />

BÜGE ÜGE ÜGE, ÜGE , LLUTZ<br />

L UTZ<br />

Geboren 1964 in Eutin. Wohnt seit 1987 in Freiburg.<br />

Kaufmännische Ausbildung. Studium <strong>der</strong> Germanistik und<br />

<strong>der</strong> Biologie nach 7 Semestern abgebrochen. Er schreibt<br />

unter an<strong>der</strong>em für die Frankfurter Rundschau, die Stuttgarter<br />

Zeitung und die taz. (Text: ohne Nachweis)<br />

Genetics<br />

Genetics<br />

Block Arkansas ist eine Männerwelt <strong>aus</strong> Stahl, t<strong>aus</strong>end Meter unter <strong>der</strong><br />

Erdoberfläche: ein gewaltiges Genlabor, das seit hun<strong>der</strong>tfünfzig Jahren versiegelt<br />

ist. In dieser Welt werden Frauen nur noch zur Produktion von Eizellen und als<br />

Bruttanks benötigt. Unter <strong>der</strong> Herrschaft von Ciah, einem Supercomputer des<br />

amerikanischen Militärs, wird hier an <strong>der</strong> Vervollkommnung <strong>der</strong> Gattung Mensch<br />

gearbeitet, an <strong>der</strong> Schaffung einer neuen Art: <strong>der</strong> Tics.<br />

Cal ist einer von Ciahs Polizisten, ein Exemplar <strong>der</strong> aktuellsten Produktion mit<br />

irisierendem Hauttyp. Für ihn ist Ciah Mutter, Gott und Chef in einer Person. Er ist<br />

gewohnt, bedingungslos zu gehorchen. Auf einer Strafexpedition wird ihm bewußt,<br />

daß an dieser geordneten Welt etwas nicht stimmt. Die Entdeckung individueller<br />

Bedürfnisse löst eine Kettenreaktion <strong>aus</strong>, die Block Arkansas an den Rand <strong>der</strong><br />

Vernichtung bringt.(Text: www.kopernikus-deutschland.de)<br />

Bei Genetics handelt es sich um ein neues Genre: Es ist <strong>der</strong> erste schwul-lesbische<br />

Science-Fiction-Roman.<br />

Uschi, Uschi, L LLotte<br />

L otte und und Amerika<br />

Amerika<br />

Der Roman, in dem in fünf Wochen vier Dutzend Kondome verbraucht werden.<br />

Manchen mag das wenig vorkommen, an<strong>der</strong>en wie<strong>der</strong> ziemlich viel; aber wie<br />

kommt es Uschi vor? Bezeichnen<strong>der</strong>weise stellt sie sich diese Frage überhaupt nicht.<br />

Wichtiger ist ihr, wie sie Lottes Stimme endlich <strong>aus</strong> ihrem Kopf r<strong>aus</strong>kriegt, denn die<br />

hat ihr die ganzen Amerika-Ferien gründlich vermiest mit ihren dauernden<br />

Kommentaren zu Uschis Amerikamanie. Aber damit hat Uschi sich eine Aufgabe<br />

gestellt, die sie beinahe übersteigt.(Text: www.lutz-buege.de)<br />

Neuerscheinungen<br />

Neuerscheinungen<br />

Neuerscheinungen<br />

Der Fall Edwin Drood, Männerschwarmskript 2003<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen<br />

Foto ohne Nachweis


Rashida ashida o<strong>der</strong> o<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Der Der<br />

Der<br />

Lauf auf zu zu den den Quellen<br />

Quellen<br />

des des des Nils<br />

Nils<br />

Marc Buhl<br />

Roman<br />

Eichborn 2005<br />

ISBN 3-8218-5747-1<br />

Preis: 18,90 Euro<br />

Der Der rote rote rote Domino<br />

Domino<br />

Marc Buhl<br />

Roman<br />

Frankfurter<br />

Verlagsanstalt 2002<br />

ISBN 3-627-00098-6<br />

Preis: 19,80 Euro<br />

, M<br />

BUHL UHL UHL, UHL , MMARC<br />

M ARC<br />

Geboren 1967, lebt heute in Freiburg. Nach Zivildienst,<br />

<strong>aus</strong>gedehnten Reisen nach Afrika und Asien, einem<br />

Studium mit Abschluss arbeitete er als freier Journalist<br />

und Yogalehrer. Heute ist er Studienrat und bildet auch<br />

Lehrer in neuen Unterrichtsmethoden fort. "Der rote<br />

Domino" ist sein erster Roman.<br />

Foto: ohne Nachweis<br />

Rashida ashida o<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Der Der L LLauf<br />

L auf zu zu den den Quellen Quellen des des Nils<br />

Nils<br />

Ein Mann auf <strong>der</strong> Suche nach dem Ruhepunkt <strong>der</strong> Welt. Marc Buhl erzählt den<br />

Lebensroman des norwegischen Wun<strong>der</strong>läufers Mensen Ernst als eindringliche Reise<br />

zu sich selbst.<br />

Mensen Ernst kann nicht stillsitzen, er muß laufen. Stunde um Stunde, Tag für Tag.<br />

Das macht den unehelichen Sohn einer norwegischen Bäuerin früh zum<br />

Außenseiter. Bis <strong>der</strong> sensible Lehrer Skulberg den Jungen för<strong>der</strong>t und ihm einen<br />

Platz an <strong>der</strong> Seekadettenschule in Kopenhagen verschafft. Eine Kiste mit den<br />

Hinterlassenschaften seines Vaters ist <strong>der</strong> einzige und stolz gehütete Besitz des<br />

Jungen. Darin: Ein Sextant und die geheimnisvolle Karte von den Quellen des Nils,<br />

auf <strong>der</strong>en Suche <strong>der</strong> Vater verschollen ist. Bald macht sich Mensen Ernst einen<br />

Namen als schnellster Läufer im nachnapoleonischen Europa. Er durchquert den<br />

Kontinent, wird durch seinen phänomenalen Lauf von Paris nach Moskau<br />

weltberühmt und stellt seine Talente in den Dienst von Königen und Revolutionären.<br />

Doch bleibt sein Leben geprägt von <strong>der</strong> unstillbaren Sehnsucht nach dem einen Ort<br />

auf <strong>der</strong> Welt, <strong>der</strong> ihm endlich Ruhe bringt. In Afrika glaubt er ihn schließlich zu<br />

finden und erlebt dort das Wun<strong>der</strong> <strong>der</strong> Stille.<br />

Marc Buhls Sprache ist durchdrungen von einer Poesie <strong>der</strong> Einsamkeit und <strong>der</strong><br />

Sehnsucht nach Stillstand, einer Poesie, <strong>der</strong>en Magie ihre Kraft <strong>aus</strong> <strong>der</strong> nüchternen<br />

Präzision einer selten gewordenen Erzählkunst bezieht. (Text: www.buchhandel.de)<br />

Der Der rote rote Domino<br />

Domino<br />

Udo Stahl muss eine junge Studentin aufspüren: Bettina ist in ein riskantes<br />

Promotionsvorhaben verstrickt und spurlos verschwunden. Stahl folgt ihrer Fährte<br />

und landet in Weimar, wo einiges nicht mit rechten Dingen zugeht. Stahl findet<br />

verschollen geglaubte Briefe, die genug Sprengstoff für einen handfesten Skandal<br />

liefern. Und er muss retten, was zu retten ist. Schließlich geht es um Leben, Ehre<br />

und Tod ...<br />

Marc Buhl hat einen unterhaltsamen und raffinierten Kriminalroman <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Welt<br />

<strong>der</strong> Bücher geschrieben: Eine packende Geschichte mit pikanten Verwicklungen und<br />

bösen Intrigen, in <strong>der</strong> nach und nach ein wahnwitziges Komplott enthüllt wird. Ein<br />

Buch, mit großem Genuss zu lesen, das den Leser von einer deutschen<br />

Universitätsstadt ins Weimar <strong>der</strong> Goethezeit entführt. Ein spannen<strong>der</strong> Roman, <strong>der</strong><br />

allerhand Unglaubliches über den strahlenden Dichterfürsten Goethe und seinen<br />

"gefährlichen" Freund Jakob Michael Reinhold Lenz enthüllt, auch jene berühmte<br />

"Eseley" in Weimar, über <strong>der</strong>en wahren Hintergrund die Forschung immer noch<br />

rätselt. (Text: www.buchkatalog.de)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Die Die Brü<strong>der</strong><br />

Brü<strong>der</strong><br />

Karamasow aramasow<br />

Fjodor Dostojewskij<br />

Roman<br />

Ammann Verlag 2003<br />

ISBN 3-250-10259-8<br />

Preis: 78,00 Euro<br />

, F<br />

DOST OST OSTOJEWSKIJ<br />

OST OJEWSKIJ OJEWSKIJ, OJEWSKIJ , FFJODOR<br />

F JODOR<br />

Fjodor M. Dostojewskij wurde am 11. November 1821<br />

in Moskau geboren und starb am 9. Februar 1881 in<br />

St. Petersburg. Bereits sein Erstlingswerk "Arme Leute"<br />

(1846) machte ihn berühmt. 1849 wegen angeblich<br />

staatsfeindlicher Aktivität im Petraschewski-Kreis zum<br />

Tode verurteilt, dann zu vier Jahren Zwangsarbeit in<br />

Sibirien begnadigt. 1859 Rückkehr nach St. Petersburg.<br />

Ab 1862 mehrere Reisen nach Westeuropa, jahrelange<br />

Aufenthalte vor allem in Deutschland und in <strong>der</strong><br />

Schweiz. (Text: www.kno.de)<br />

Die Die Brü<strong>der</strong> Brü<strong>der</strong> K KKaramasow<br />

K aramasow<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen<br />

Foto: ohne Nachweis<br />

Aus dem Russischen von → Swetlana Swetlana Geier. Geier<br />

Geier Die drei Brü<strong>der</strong> Karamasow kehren als<br />

Erwachsene in ihr Elternh<strong>aus</strong> zurück und begegnen ihrem Vater als einem alten<br />

lüsternen Trunkenbold. So gross ist ihre Verachtung, dass sie seinen Tod<br />

herbeiwünschen. Als er dann wirklich ermordet aufgefunden wird, fällt <strong>der</strong> Verdacht<br />

auf den ältesten Bru<strong>der</strong> Dimitrij. Er wird schuldig gesprochen und zu Zwangsarbeit<br />

in Sibirien verurteilt. Alle wissen: Ein an<strong>der</strong>er hat den alten Vater ermordet, und<br />

trotzdem nehmen die Brü<strong>der</strong> die Schuld auf sich ... "Die Brü<strong>der</strong> Karamasow",<br />

Dostojewskis letzter Roman, ist nicht nur eine <strong>aus</strong>nehmend packende<br />

Familiengechichte im Russland des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts, son<strong>der</strong>n auch die <strong>der</strong><br />

menschlichen Situation schlechthin. Er spiegelt wie kein an<strong>der</strong>er Dostojewskis<br />

gesamte dichterische Welt. (Text: Klappentext)


Das Das Elsaß<br />

Elsaß<br />

Emma Guntz,<br />

André Weckmann<br />

(Hrsg.)<br />

Insel 2001<br />

ISBN 3-458-34446-2<br />

Preis: 29,00 Euro<br />

Die Die Die Baroness Baroness und und das<br />

das<br />

Guggenheim<br />

Guggenheim<br />

Guggenheim<br />

Hilla von Rebay eine<br />

deutsche Künstlerin in<br />

New York<br />

Sigrid Faltin<br />

Libelle 2005<br />

ISBN 3-909081-45-2<br />

Preis: 23,80 Euro<br />

E<br />

DAS AS EELSA<br />

E LSA LSAß LSA<br />

Die elsässischen Autoren → Emma Guntz und → André Weckmann laden ein zu<br />

Begegnungen mit den Menschen und dem Leben im „Land Dazwischen“, zu<br />

Spaziergängen und literarischen Streifzügen mit Yvan Goll, Toni Ungerer, Jean/<br />

Hans Arp, René Schickele, Jean-Paul Satre und vielen an<strong>der</strong>en. Es handelt sich um<br />

eine Sammlung literarischer Texte, die sich u.a. mit Geschichte, Sprache und<br />

Esskultur des Elsaß <strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>setzen.<br />

Beson<strong>der</strong>er Beson<strong>der</strong>er Hinweis: Hinweis: SIGRID IGRID IGRID FF<br />

F F<br />

FAL AL ALTIN AL TIN<br />

Die Baroness und das Guggenheim, Libelle 2005<br />

Hilla von Rebay, 1890 in Straßburg geboren, ist in Freiburg, Hagenau und Köln<br />

aufgewachsen: eine deutsche Generalstochter, die sich ihr Studium <strong>der</strong> Malerei<br />

in Paris ertrotzt, als staatliche Kunstakademien noch keine Frauen zulassen.<br />

Ab 1945 plant sie mit Frank Lloyd Wright ein Museum für abstrakte Kunst. Bei<br />

<strong>der</strong> Einweihung des "Solomon-R.-Guggenheim-Museums" 1959 in New York ist<br />

sie aber nicht mehr eingeladen ...<br />

Die Autorin erzählt fesselnd und <strong>aus</strong> vielen Quellen die Lebensgeschichte einer<br />

ungewöhnlichen Künstlerin. Die Rehabilitierung einer eigenwilligen Frau kann<br />

nun beginnen.<br />

Das Buch ist lei<strong>der</strong> nicht im Probierangebot enthalten.<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Die Die Schülerfete<br />

Schülerfete<br />

... ... wenn wenn <strong>der</strong> <strong>der</strong> Alptraum<br />

Alptraum<br />

beginnt...<br />

beginnt...<br />

Matthias Fervers<br />

Jugend-Krimi<br />

Traumland-Verlag<br />

2004<br />

ISBN 3-934555-14-4<br />

Preis: 13,90 Euro<br />

Freiburger reiburger Biografien<br />

Biografien<br />

Peter Kalchthaler,<br />

Walter Preker (Hrsg.)<br />

Promo 2002<br />

ISBN 3-923288-33-6<br />

Preis: 29,00 Euro<br />

, M<br />

FERVERS ERVERS ERVERS, ERVERS , MMATTHIAS<br />

M TTHIAS<br />

Geboren 1986, spielt Klavier, interessiert sich für Sport und<br />

Kino - und geht gerne auf Partys. Schon mit 15 entdeckte er<br />

seine Leidenschaft für das Schreiben.<br />

Matthias Fervers lebt in Denzlingen.<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen<br />

Foto: Badische Zeitung<br />

Die Die Die Schülerfete Schülerfete ... ... wenn wenn <strong>der</strong> <strong>der</strong> Alptraum Alptraum beginnt...<br />

beginnt...<br />

„Was wäre, wenn deine Party heute Abend plötzlich mit einem toten Mädchen<br />

endet?“<br />

An diesen Satz ihres geheimnisvollen Chatpartners muss Sally denken, als auf <strong>der</strong><br />

Schülerfete tatsächlich ein totes Mädchen gefunden wird. Bald verdächtigt je<strong>der</strong><br />

jeden und auch Sally weiß nicht mehr, wem sie noch trauen kann. (Text: Klappentext)<br />

B<br />

FREIBURGER REIBURGER BBIOGRAFIEN<br />

B IOGRAFIEN<br />

Her<strong>aus</strong>geber <strong>der</strong> Freiburger Biografien sind → Peter eter K KKalchthaler<br />

K alchthaler und Walter Preker.<br />

Diese Anthologie bietet in informativer und unterhaltsamer Weise einen Einblick in<br />

die Biographien <strong>der</strong> Menschen, die Freiburg geprägt haben. Das Ergebnis dieser<br />

Zusammenstellung soll bewußt keine Stadtgeschichte darstellen, son<strong>der</strong>n den Leser<br />

dazu anregen, sich intensiv mit <strong>der</strong> Geschichte zu beschäftigen.<br />

Mit Beiträgen von: Peter Barghorn, Carsten Bolln, Gerhard Dangel, Mona<br />

Djabbarpour, Peter Fässler, Wolfgang Fiek, Michael Flashar, Ansgar Fürst, Albrecht<br />

Götz von Olenhusen, Wolfgang Heidenreich und weiteren.


Die Die Hexe Hexe von von FF<br />

Freiburg F reiburg<br />

Roman<br />

Astrid Fritz<br />

Rowohlt 2003<br />

ISBN 3-499-23517-X<br />

Preis:: 8,90 Euro<br />

Die Die T TTochter<br />

T ochter <strong>der</strong> <strong>der</strong> Hexe<br />

Hexe<br />

Roman<br />

Astrid Fritz<br />

Rowohlt 2003<br />

ISBN 3-499-23652-4<br />

Preis: 8,90 Euro<br />

, A<br />

FRITZ RITZ RITZ, RITZ , AASTRID<br />

A STRID<br />

Geboren 1959 im nordbadischen Pforzheim. In München,<br />

Avignon und Freiburg studierte sie Germanistik und<br />

Romanistik. Nach dem Studium arbeitet sie zunächst als<br />

Fachzeitschriftenredakteurin, dann als Schulungsreferentin<br />

und technische Redakteurin für ein Freiburger<br />

Softwareh<strong>aus</strong>.<br />

1994 ging sie mit ihrer Familie für drei Jahre nach<br />

Santiago de Chile, wo sie als freie Mitarbeiterin für eine<br />

deutsch-chilenische Wochenzeitung schrieb und ihr erstes<br />

Romanmanuskript entstand. Inzwischen ist sie freiberufliche<br />

Autorin und lebt mit ihrer Familie in <strong>der</strong> Nähe von Stuttgart.<br />

Die Die Hexe Hexe Hexe von von F FFreiburg<br />

F reiburg<br />

Freiburg im 16. Jahrhun<strong>der</strong>t: Der Hexenwahn fegt über Deutschland. Als in dem<br />

Universitätsstädtchen am Rande des Schwarzwalds zum ersten Mal die Flammen<br />

über einer Hexe zusammenschlagen, wird Catharina geboren. Ein schlechtes<br />

Omen? Das wissbegierige Mädchen wächst zu einer selbstbewussten jungen Frau<br />

heran, die ihr Leben lang gegen die Abhängigkeit von den Mänenrn ankämpft. Am<br />

Ende droht sie deswegen alles zu verlieren - nur eines bleibt ihr: eine unendliche<br />

Liebe, vor <strong>der</strong> selbst <strong>der</strong> Tod seinen Schrecken verliert.<br />

(Text: www.kno.de)<br />

Die Die T TTochter<br />

T ochter <strong>der</strong> <strong>der</strong> Hexe<br />

Hexe<br />

Als junges Mädchen erfährt Marthe-Marie, dass sie die Tochter einer Frau ist, die als<br />

Hexe galt. Sie macht sich auf in die Stadt, in <strong>der</strong> ihre Mutter gr<strong>aus</strong>am sterben<br />

musste. Doch als in Freiburg aufs Neue die Scheiterhaufen lo<strong>der</strong>n, bleibt Marthe-<br />

Marie nur die Flucht. Sie schließt sich einer Truppe von Gauklern an, die kreuz und<br />

quer durch den Südwesten des Deutschen Reiches ziehen. Bald merkt sie, dass ihr<br />

zwei Männer auf den Fersen sind. Der eine sucht ihre Liebe, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e ihren Tod.<br />

"Die Tochter <strong>der</strong> Hexe" ist ein großer Schicksalsroman, eine Liebesgeschichte und ein<br />

Porträt <strong>der</strong> Ausgestoßenen jener Zeit. (Text: www.kno.de)<br />

Neuerscheinungen<br />

Neuerscheinungen<br />

Unbekanntes Freiburg, Spaziergänge zu den Geheimnissen einer Stadt,<br />

Rombach 2004<br />

Die Gauklerin, erscheint vor<strong>aus</strong>sichtlich Oktober 2005<br />

Foto: www.astrid-fritz.de<br />

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Ein Ein Schaf Schaf an an <strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>der</strong> L LLeine<br />

LL<br />

eine<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Erzählungen. Mit<br />

Tuschezeichnungen<br />

<strong>der</strong> Autorin<br />

Susanne Fritz<br />

Drey 2001<br />

ISBN 3-933765-09-9<br />

Preis: 15,00 Euro<br />

Gelehrtes Gelehrtes F FFreiburg<br />

F reiburg<br />

113 Philosophen,<br />

Schriftsteller und<br />

Naturwissenschaftler<br />

Claudia Weise<br />

Jena 2003<br />

ISBN 3-931911-29-2<br />

Preis: 14,80 Euro<br />

, S<br />

FRITZ RITZ RITZ, RITZ , SSUSANNE<br />

S USANNE<br />

Geboren 1964 in Furtwangen im Schwarzwald. Nach dem Studium <strong>der</strong> Malerei in<br />

Berlin arbeitete sie als Grafikerin in Freiburg. Erste Veröffentlichungen von Prosa<br />

beim Rundfunk (S 2 Kultur) und in <strong>Literatur</strong>zeitschriften ("Allmende"). Regie<strong>aus</strong>bildung<br />

an den Städtischen Bühnen Freiburg und Basel. Regieassistentin bei Christoph<br />

Marthaler, Jürgen Kruse, Peer Boysen, Wolfram Mehring u.a. Seit 1994 freie Autorin<br />

und Regisseurin. 2000 Stipendium <strong>der</strong> Kunststiftung Baden-Württemberg.<br />

Ein Ein Schaf Schaf an an <strong>der</strong> <strong>der</strong> L LLeine<br />

L eine<br />

Bei einer Tombola wird ein kleines Schaf verlost. Die Gewinner wissen nichts mit ihm<br />

anzufangen. Es irrt durch die Welt, taucht unerwartet in den Geschichten auf, die<br />

das Schaf miteinan<strong>der</strong> verbindet. Zwischen Realität und Phantasie führen uns seine<br />

Spuren zum Geheimnis unserer Existenz. Ein Buch über Metamorphosen von<br />

Mensch und Tier, Liebe und Tod, Gewalt und Sprache. (Klappentext)<br />

GELEHR ELEHR ELEHRTES ELEHR TES FFREIBURG<br />

F REIBURG<br />

Mit diesem „Dichter und Denker Stadtplan“ kännen Sie auf den Spuren von 113<br />

Philosophen, Schriftstellern und Naturwisenschaftlern in Freiburg und Umgebung<br />

quer durch acht Jahrhun<strong>der</strong>te wandeln. Die in <strong>der</strong> Breisg<strong>aus</strong>tadt lebende Autorin<br />

Claudia Weise hat die Wohn- und Arbeitsstätten <strong>der</strong> bedeutensten Persönlichkeiten<br />

in den Archiven vor Ort recherchiert, in den beigefügten historischen und aktuellen<br />

Stadtplänen markiert und stellt in anschaulichen Kurzporträts die jeweilige Biografie<br />

und die konkreten Schauplätze in Freiburg vor. (Text: Klappentext)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen<br />

F


, S<br />

GEIER EIER EIER EIER, EIER , SSVETLANA<br />

S VETLANA<br />

Die "Grande Dame <strong>der</strong> russisch-deutschen<br />

Kulturvermittlung", geboren 1923 in Kiew, hat Lew Tolstoj<br />

übersetzt, die Mo<strong>der</strong>nisten Belyi und Bulgakow, den<br />

"russischen Kafka" Platonow, neben Bunin den<br />

Nobelpreisträger Solschenizyn, die großen Romane von<br />

Fjodor Dostojewskij und das Gesamtwerk von Andrej<br />

Sinjawskij. Für ihre Übersetzungen wurde sie vielfach<br />

<strong>aus</strong>gezeichnet, zuletzt 2001 mit dem Wilhelm Merton-<br />

Preis. Sie lebt in Freiburg im Breisgau. (Text: www.kno.de)<br />

Über Über Über das das Übersetzen<br />

Übersetzen<br />

Foto: Ohne Nachweis<br />

Im Probierangebot finden Sie ihre Übersetzung von → → Dostojewskij, Dostojewskij, Fjodor: Fjodor: Die<br />

Die<br />

Brü<strong>der</strong> Brü<strong>der</strong> K KKaramasow<br />

K Karamasow<br />

aramasow aramasow.<br />

aramasow<br />

„Der unendliche Weg zum H<strong>aus</strong>e des Nachbarn“ - so umschrieb Svetlana Geier<br />

metaphorisch das literarische Übersetzen (...) Der Weg vom Originaltext bis zur<br />

druckreifen Übersetzung ist mühevoll und erfor<strong>der</strong>t, so man sich <strong>der</strong> Verantwortung<br />

dieser Tätigkeit bewußt ist, sorgfältigste Arbeit. „Der Übersetzer darf nur übersetzen,<br />

was er versteht.“ Das klingt einleuchtend. Wie vieler Schritte, welch gründlicher<br />

Lektüre es allerdings bedarf, bis man von einem umfassenden Verständnis des<br />

Textes sprechen kann, macht sich indes kaum jemand bewußt. Schon die Klärung<br />

von Realien stellt den Übersetzer häufig vor Probleme, was mit <strong>der</strong> An<strong>der</strong>sartigkeit<br />

eines fremden kulturellen Raumes zusammenhängt. Hier erweist sich<br />

landeskundliches Wissen als ebenso erfor<strong>der</strong>lich wie genaue Kenntnisse des<br />

historisch-gesellschaftlichen und kulturellen Kontexts, in dem ein Text entstand und<br />

von dem er erzählt. Und wie Svetlana Geier zu berichten wußte, kann es für die<br />

korrekte Übersetzung einer Textstelle durch<strong>aus</strong> nötig sein, in einem russischen<br />

Bahnhofsmuseum Recherchearbeiten anzustellen.<br />

Doch was einen literarischen Text ja eigentlich <strong>aus</strong>macht, ist seine künstlerische<br />

Form, die Sprache selbst. Der Erzählrhythmus, <strong>der</strong> Erzählduktus, die poetischen<br />

Bil<strong>der</strong>, die Struktur, die künstlerischen Verfahren eines Textes - all das will erst<br />

einmal erfaßt und verstanden sein, bevor sich <strong>der</strong> Übersetzer schließlich daran<br />

macht, das Werk in <strong>der</strong> Zielsprache nachzuschöpfen - ein Akt, <strong>der</strong> große<br />

sprachliche Kompetenz und Sensibilität, viel Kreativität und Einfallsreichtum<br />

erfor<strong>der</strong>t. Peter Urban meinte, daß er als Übersetzer immer wie<strong>der</strong> „neue Sprachen<br />

erfinden müsse“. Sprache finden und erfinden - das rückt den Übersetzer durch<strong>aus</strong><br />

in die Nähe eines Schriftstellers, doch darf er darüber nie das Original vergessen.<br />

„Ein Übersetzer muß seinen Autor als Künstler ernst nehmen“ - so <strong>der</strong> Tenor <strong>der</strong><br />

drei Übersetzer. In diesem Sinne habe er auch jegliches „korrigierende Übersetzen“<br />

zu unterlassen. (Text: http://www.uni-regensburg.de/Universitaet/RUZ/archiv/ruz-9802/<br />

uebswshp.htm)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Ich Ich habe habe meinen meinen<br />

meinen<br />

Traum raum<br />

Ingeborg Gleichauf<br />

Beltz 2003<br />

ISBN 3-407-80885-2<br />

Preis: 19,90 Euro<br />

, I<br />

GLEICHA LEICHA LEICHAUF LEICHAUF<br />

UF UF, UF , IINGEBORG<br />

INGEBORG<br />

NGEBORG<br />

Geboren 1953, studierte Germanistik und Philosophie in<br />

Freiburg. Seit 1995 beschäftigt sie sich mit Philosophinnen.<br />

Ingeborg Gleichauf ist in <strong>der</strong> Erwachsenenbildung tätig,<br />

schreibt Rezensionen und lebt mit Mann und drei Töchtern<br />

in Freiburg.<br />

Ich Ich habe habe meinen meinen T TTraum<br />

T raum<br />

Als Frau den Beruf <strong>der</strong> Dichterin zu wählen, wurde zu allen Zeiten beargwöhnt.<br />

Die sieben porträtierten Dichterinnen haben sich jedoch nicht vom Dichten<br />

abbringen lassen. Ihre Geschichte führt von <strong>der</strong> Antike bis in unsere Zeit und erzählt<br />

viel über innere Freiheit und den Glauben an sich selbst.<br />

Den unterschiedlichen Lebenswegen <strong>der</strong> vorgestellten Dichterinnen zu folgen, führt<br />

mitten hinein in die Überlegung, was Leben und Dichten miteinan<strong>der</strong> zu tun haben:<br />

Bereits Sappho, die Dichterin <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Antike, scheute sich nicht, all das<br />

<strong>aus</strong>zusprechen, was sie im Innersten aufwühlte - die Macht patriarchalischer<br />

Traditionen, Liebe, Tod, Krieg und Frieden; Marina Zwetajewa versuchte, den<br />

Reichtum ihrer Sprache <strong>der</strong> äußeren Armut und dem politischen Unfrieden<br />

entgegenzusetzen; Else Lasker-Schüler half die Bil<strong>der</strong>welt ihrer jüdischen Ahnen,<br />

auch in <strong>der</strong> Zeit des Nationalsozialismus nicht mit dem Träumen von einer besseren<br />

Zukunft aufzuhören; dagegen erlaubte sich Djuna Barnes scharfzüngig und ironisch<br />

einen kritischen Blick; Annette von Droste-Hülshoff war die Schriftstellerin ohne<br />

Vorbil<strong>der</strong>, ihre Texte haben vielmehr in <strong>der</strong> <strong>Literatur</strong>geschichte Maßstäbe gesetzt;<br />

Emily Dickinson schrieb, an<strong>der</strong>s als ihre romantisch-klassizistischen Dichter-<br />

Kollegen, gänzlich unkonventionelle Gedichte, in denen sie ihre kleine Welt zum<br />

Kosmos umgestaltete; Sylvia Plath befreite sich in ihrer Arbeit ein Stück von den<br />

an<strong>der</strong>en und von <strong>der</strong> Fessel, mit <strong>der</strong> sie sich selbst drangsalierte. Heute gilt sie als<br />

eine <strong>der</strong> wichtigsten Vertreterinnen mo<strong>der</strong>ner amerikanischer Lyrik. (Alle Texte:<br />

www.buchkatalog.de)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen<br />

Foto: ohne Nachweis


Denken Denken <strong>aus</strong> <strong>aus</strong><br />

<strong>aus</strong><br />

Leidenschaft eidenschaft<br />

Ingeborg Gleichauf<br />

Beltz 2001<br />

ISBN 3-407-80871-2<br />

Preis: 19,90 Euro<br />

Hannah Hannah Ahrendt<br />

Ahrendt<br />

Ingeborg Gleichauf<br />

dtv 2000<br />

ISBN 3-423-31029-4<br />

Preis: 9,00 Euro<br />

Denken Denken <strong>aus</strong> <strong>aus</strong> L LLeidenschaft<br />

L eidenschaft<br />

Die Philosophie, eine von Männern beherrschte Domäne? Die sieben hier<br />

porträtierten Philosophinnen beweisen das Gegenteil. Vom Mittelalter bis in unsere<br />

Zeit führt uns ihre Geschichte. Ein Buch, das zum Denken anregt und auch dazu,<br />

die eigenen Gedanken ernst zu nehmen.<br />

Ein starker Wille und die ungehemmte Lust am Denken halfen den in diesem Buch<br />

porträtierten Frauen, eigenwillige Ideen zu entwickeln und sich in <strong>der</strong> von Männern<br />

beherrschten Welt zu behaupten. Dennoch haben sie das Leben nicht vergessen.<br />

Christine de Pizan hat im Mittelalter ein heute für Frauen noch immer faszinierendes<br />

Werk verfasst; Karoline von Gün<strong>der</strong>ode verband Philosophie und Poesie, Rahel<br />

Varnhagen pflegte in ihrem Salon die Philosophie in Form gehobener Gespräche;<br />

Simone Weil setzte ihren scharfen Verstand ein im Kampf um die Rechte <strong>der</strong> Armen<br />

und Unterdrückten; Edith Stein, die als "Dame" nicht habilitieren durfte, resignierte<br />

dennoch nicht; Hannah Arendt hat es geschafft, Denken und Handeln, Philosophie<br />

und Politik zu vereinigen und Simone de Beauvoir entwickelte ihre eigene, von Sartre<br />

unabhängige Philosophie des Existentialismus.<br />

Sieben Frauen, die zeigen, wie faszinierend und lebendig das Denken sein kann. Ihr<br />

Beispiel macht Lust, auch das eigene Denken ernst zu nehmen.<br />

Hannah Hannah Ahrendt<br />

Ahrendt<br />

Hannah Ahrendt, geboren 1906 in Hannover, 1975 in New York gestorben,<br />

Schülerin und Geliebte Martin Heideggers, als Jüdin 1933 ins Exil getrieben, wurde<br />

weltberühmt durch ihre Totalitarismusanalyse. Doch sie war auch eine Virtuosin des<br />

Gesprächs, leidenschaftliche Briefschreiberin, mit vielen Menschen in intensivem<br />

Kontakt, hitzig, gefühlsstark, souveräne Denkerin von großem menschlichem Format,<br />

stets auf <strong>der</strong> Suche nach Klarheit und Eindeutigkeit.<br />

(Alle Texte: www.buchkatalog.de)<br />

Neuerscheinungen<br />

Neuerscheinungen<br />

Ich will verstehen, dtv 2005<br />

Was für ein Sch<strong>aus</strong>piel!, Aviva 2003<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Winterquartier<br />

interquartier<br />

Roman<br />

Evelyn Grill<br />

Suhrkamp 2004<br />

ISBN 3-518-45560-5<br />

Preis: 8,00 Euro<br />

Ins Ins Ohr<br />

Ohr<br />

Erzählung<br />

Evelyn Grill<br />

Suhrkamp 2002<br />

ISBN 3-518-39916-0<br />

Preis: 7,00 Euro<br />

, E<br />

GRILL RILL RILL, RILL , EEVEL<br />

E VEL VELYN VEL YN<br />

Geboren bei Steyr/ Oberösterreich, lebt nach einem Jura-<br />

Studium in Linz seit 1986 in Deutschland und wohnt jetzt in<br />

Freiburg im Breisgau.<br />

Winterquartier<br />

interquartier<br />

Roswitha, von Beruf Än<strong>der</strong>ungsschnei<strong>der</strong>in, 42 Jahre alt, alleinstehend,<br />

gehbehin<strong>der</strong>t, ihr ganzer Stolz sind ihre schönen Finger. Es geschieht nichts<br />

Beson<strong>der</strong>es in ihrem Leben, bis eines Tages das Pfarrh<strong>aus</strong>, in dem sie lebt, renoviert<br />

wird und Max auf dem Gerüst steht.<br />

„Ein im Wortsinn un-heimliches Kunstwerk.“ Arnold Stadler. (Text: Klappentext <strong>der</strong> Ausgabe<br />

von 1993).<br />

Dieses Buch ist in <strong>der</strong> Ausstellung auch als gebundenes Werk vorhanden<br />

(Publication 1993, ISBN 3-300878-99-4)<br />

Ins Ins Ins Ohr<br />

Ohr<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen<br />

Foto: Suhrkamp Verlag<br />

„Zu unserem 20. Hochzeitstag hatte mich mein Mann zu einem feinen Abendessen<br />

eingeladen. Als mein Mann das Glas erhob und sagte: Ich nehme die heutige<br />

Gelegenheit wahr, dir zu sagen, was bisher nur im stillen mit mir herumgetragen<br />

habe. Ich habe die Absicht, mich von dir zu trennen. Deshalb möchte ich mit dir auf<br />

die Jahre anstoßen, die noch vor uns liegen und die wir getrennt voneinan<strong>der</strong><br />

verbringen werden‹, glaubte ich, daß es sich dabei um einen schlechten Scherz<br />

handeln konnte und lachte etwas forciert.«<br />

Ein gr<strong>aus</strong>amer Einschnitt im Leben <strong>der</strong> 52jährigen Elfriede Schweiger, Mutter eines<br />

erwachsenen Sohnes - und eine Chance. Die Verlassene studiert Jura und eröffnet<br />

eine Kanzlei, <strong>aus</strong> <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>frau wird ein Karrierefrau. Aber neue Männer treten in ihr<br />

Leben und damit neue Probleme.<br />

„Ins Ohr“ ist das Protokoll einer Frau im Umbruch und im Aufbruch. Evelyn Grill legt<br />

die seelischen und körperlichen Befindlichkeiten dieser Frau frei. Beschreibt<br />

Momente von Hoffnung, Enttäuschung, Verliebtheit, Selbstzweifel, Größenwahn.<br />

Zeichnet das Diagramm einer Frau in den besten Jahren. (Text: www.suhrkamp.de)


Hinüber<br />

Hinüber<br />

Erzählung<br />

Evelyn Grill<br />

Suhrkamp 1999<br />

ISBN 3-518-12097-2<br />

Preis: 3,95 Euro<br />

Wilma ilma<br />

Erzählung<br />

Evelyn Grill<br />

Suhrkamp 1994<br />

ISBN 3-518-11890-0<br />

Preis: 7,50 Euro<br />

Hinüber<br />

Hinüber<br />

"Das wird alles gut ohne Operation, sage ich auf gut Glück. Das dauert eben. Er<br />

senkt den Kopf".<br />

Die schwere Erkrankung ihres Bru<strong>der</strong>s wird für die Ich-Erzählerin zum Anlass, sich<br />

mit <strong>der</strong> eigenen Vergangenheit und <strong>der</strong> gemeinsam erlebten Kindheit<br />

<strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>zusetzen.<br />

Wilma ilma<br />

"Sie lebt das an<strong>der</strong>e Leben, sie ist die dunkle Seite <strong>der</strong> Erde. Wenn es gelänge, so<br />

überlegt er, ihr Wesen zu erfassen, könnte er ein Kunstwerk schaffen".<br />

(Text: Klappentext)<br />

Der Versuch zweier Außenseiterinnen, in <strong>der</strong> Enge eines österreichischen Bergdorfes<br />

ein gemeinsames Leben zu führen, scheitert an <strong>der</strong> Begehrlichkeit und Aggression<br />

ihrer Umwelt.<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Bagatellen Bagatellen<br />

Bagatellen<br />

Martin Gülich<br />

edition selene 2003<br />

ISBN 3-85266-205-2<br />

Preis: 14,90 Euro<br />

, M<br />

GÜLICH ÜLICH ÜLICH, ÜLICH , MMAR<br />

M AR ARTIN ARTIN<br />

TIN<br />

Geboren 1963 in Karlsruhe, studierte<br />

Wirtschaftsingenieurwesen. Tätig als Planungs- und<br />

Software-Ingenieur, seit 1996 Leitung von kreativen<br />

Schreibwerkstätten. Seit 1997 ist Martin Gülich<br />

hauptberuflich Schriftsteller, war 1999 und 2001<br />

Stipendiat des För<strong>der</strong>kreises deutscher Schriftsteller in<br />

Foto: ohne Nachweis<br />

Baden-Württemberg und war seit 2000<br />

geschäftsführen<strong>der</strong> Leiter des <strong>Literatur</strong>büros Freiburg und<br />

Mither<strong>aus</strong>geber <strong>der</strong> <strong>Literatur</strong>zeitschrift „Konzepte“. Seit 1994<br />

veröffentlichte er Kurzgeschichten und Romane.<br />

Bagatellen Bagatellen<br />

Bagatellen<br />

"Er traue sich<br />

durch<strong>aus</strong> zu,<br />

einmal etwas<br />

Gefährliches zu tun.<br />

So gefährlich, dass die<br />

Welt nicht umhin könne,<br />

über ihn ins Staunen<br />

zu geraten.<br />

Vor dem Badezimmerspiegel<br />

übte er im geheimen bereits<br />

das Victory-Zeichen."<br />

Fünfundsiebzig "Kürzest"geschichten. Kabinettstückchen von Form und Sprache.<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Bellinzona, Bellinzona, Bellinzona, Nacht<br />

Nacht<br />

Roman<br />

Martin Gülich<br />

Klampen 2001<br />

ISBN 3-933156-58-0<br />

Preis: 14,90 Euro<br />

Vorsaison orsaison<br />

Roman<br />

Martin Gülich<br />

Schöffing 1999<br />

ISBN 3-89561-302-9<br />

Preis: 18,90 Euro<br />

Bellinzona, Bellinzona, Bellinzona, Nacht<br />

Nacht<br />

Unfall am Ausgang des Gotthardtunnels Richtung Süden. Der Italienurlaub ist zu<br />

Ende, bevor er begonnen hat. Dreibaum war <strong>der</strong> Fahrer, nun liegt seine Frau auf <strong>der</strong><br />

Intensivstation. Hirntrauma. Auf <strong>der</strong> Polizeiwache in Bellinzona kann sich Dreibaum<br />

nicht mehr ins Gedächtnis rufen, wie es zu dem Unfall gekommen ist. Blackout.<br />

Umgetrieben von <strong>der</strong> Angst um seine Frau und dem Gedanken, schuld an ihrem<br />

möglichen Tod zu sein, wan<strong>der</strong>t er ziellos durch die nächtlichen Straßen. Warum war<br />

das Auto ins Schleu<strong>der</strong>n geraten? Was zum Teufel hatte Erika zuletzt zu ihm gesagt?<br />

"Du Bo..." - und dann?<br />

Szenenwechsel: Flitterwochen in Italien. Wortgeplänkel des frisch vermählten Paars<br />

über gemeinsame Freunde, über Urlaubsziele, Sex und ... die Zeitungsnotiz, dass<br />

ein unbescholtener schweizer Landmaschinenmechaniker sich und seine Familie<br />

umgebracht hat. Phantasien, wie es zu <strong>der</strong> Tat kommen konnte und wie eine Ehe ihr<br />

Ende findet: "Was wäre schlimmer für dich, wenn ich zuerst sterbe o<strong>der</strong> du?"<br />

Szenenwechsel: Ein Junge, versponnen, introvertiert, einsam. Der Vater Banker, viel<br />

unterwegs, manchmal auf Abwegen, die Mutter zu H<strong>aus</strong>e. Abend für Abend steht<br />

<strong>der</strong> Junge am Fenster und wartet sehnsüchtig auf die Rückkehr des Vaters <strong>aus</strong> dem<br />

Büro. Eine plötzliche Erkrankung <strong>der</strong> Mutter lässt ihn in emotionalen Aufruhr<br />

geraten. Ist er schuld an <strong>der</strong> mysteriösen Krankheit?<br />

Tod und Schuld - zwei Motive so alt wie die <strong>Literatur</strong>. Martin Gülich bindet sie<br />

geschickt in die drei miteinan<strong>der</strong> verwobenen Handlungsstränge ein und gewinnt<br />

ihnen dadurch immer wie<strong>der</strong> neue Facetten ab. Er erzählt unaufgeregt, distanziert<br />

und zieht den Leser umso zwingen<strong>der</strong> in einen Plot, <strong>der</strong> zunehmend kriminalistische<br />

Züge annimmt. (Text: www.kno.de)<br />

Vorsaison orsaison<br />

Jakob Pauli pubertiert. Seine Eltern behaupten zwar, er sei ein Sonntagskind. Er<br />

selbst aber sieht das ganz an<strong>der</strong>s. Ein wenig zu klein für sein Alter, sportlich eine<br />

Null und ohne bei den Mädchen allzuviel Eindruck zu machen, scheint ihm die Welt<br />

eine einzige Verschwörung gegen sein Glück zu sein. Meistens jedenfalls.<br />

Martin Gülich schil<strong>der</strong>t seinen Helden in <strong>der</strong> umstandslosen Sprache des<br />

Dreizehnjährigen, und gerade durch den drastischen Tonfall entsteht immer wie<strong>der</strong><br />

ironische Distanz zum Geschehen. All die Ängste, die unerschütterlichen und doch<br />

so schnell sich wandelnden Urteile, die teils zögerlichen, teils ungeschickten, teils<br />

kecken Versuche, einen Platz als eigenständige Person zu finden, kurz: die<br />

unfreiwillige Komik <strong>der</strong> schweren Pubertätsjahre tritt in Gülichs Erstlingswerk<br />

mitreißend hervor. (Text: www.kno.de)<br />

Neuerscheinungen<br />

Neuerscheinungen<br />

Die Umarmung, Roman, Schöffing 2005, vor<strong>aus</strong>sichtlich ab August lieferbar.<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Hasen Hasen sterben sterben lautlos lautlos<br />

lautlos<br />

Erzählung<br />

Emma Guntz<br />

Gollenstein 2002<br />

ISBN 3-933389-21-6<br />

Preis: 12,00 Euro<br />

G<br />

EMMA MMA GGUNTZ<br />

G UNTZ<br />

Lebt in Strasbourg, ist Publizistin und im Rahmen <strong>der</strong><br />

Schiltigheimer "Biennale Mitteleuropa" als<br />

Kulturvermittlerin tätig. Hebel-Preisträgerin 2000.<br />

Zuletzt erschien ihr Gedichtband "Ein Jahr Leben"<br />

(2002). (Text: www.allmende-online.de)<br />

Hasen Hasen sterben sterben lautlos<br />

lautlos<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen<br />

Foto: Hans Heckler<br />

Couleur fraise, couleur framboise. Dt. / Franz.<br />

Momente einer alltäglichen Kriegskindheit im Badischen und im Odenwald bilden<br />

den Ausgangspunkt dieser Suite von zweisprachigen Prosaminiaturen. Ereignisse,<br />

Bil<strong>der</strong>, Gerüche, Gesten haben sich für immer im Gedächtnis eines kleinen<br />

Mädchens eingegraben. Autobiografische Elemente bilden den geografischen und<br />

geschichtlichen Rahmen. Doch „alle Kin<strong>der</strong>, aller Zeiten, aller Kriege“ können sich<br />

erkennen in dieser Lebensanfälligkeit.<br />

(Text: Klappentext)<br />

Weitere eitere Erscheinungen<br />

Erscheinungen<br />

Erscheinungen<br />

Ein Jahr Leben, Deidesheimer Gedichte; Pfälzer Kunst 2002


Fester ester<br />

Roman<br />

Christof Hamann<br />

Steidl 2003<br />

ISBN 3-88243-395-1<br />

Preis: 16,00 Euro<br />

Seegfrörne<br />

Seegfrörne<br />

Erzählung<br />

Christof Hamann<br />

Steidl 2001<br />

ISBN 3-88243-780-4<br />

Preis: 16,50 Euro<br />

, C<br />

HAMANN AMANN AMANN, AMANN , CCHRIST<br />

C HRIST HRISTOF HRIST OF<br />

Geboren 1966 in Ludwigshafen, lebt in Wuppertal.<br />

Fester ester<br />

Foto: Suhrkamp Verlag<br />

Ein Gebäck namens Obwarzanki, die Neugierde auf wilde Tiere und ein dubioser<br />

Autor von Gespenstergeschichten führen Sebastian Fester dreimal hin<strong>aus</strong> in die<br />

Welt. Dreimal scheitert er, weil sich die Fremde ebenso wie das eigene Leben seinen<br />

Absichten wi<strong>der</strong>setzen. Fester ist eine schwarze Komödie und ein überzeichnetes<br />

Sittengemälde deutscher Gegenwart die ihre Vergangenheit nicht losgeworden ist.<br />

(Text: Klappentext)<br />

Seegfrörne<br />

Seegfrörne<br />

Und tief ruht <strong>der</strong> See. Zum letzten Mal ist <strong>der</strong> Bodensee 1963 zugefroren.<br />

„Seegfrörne“ nennen die Anwohner das seltene Naturereignis. Damals ist <strong>der</strong><br />

16jährige Robert Teiler eines abends auf das Eis gegangen. Seither gilt er als<br />

verschollen. Fast 25 Jahre später soll ein Mann namens Höfe die Chronik <strong>der</strong><br />

Seegemeinde schreiben Bei seinen Recherchen im Archiv stößt er bald auf die<br />

Geschichte des Jungen. Sie fasziniert ihn, lässt ihn nicht mehr los, er versetzt sich in<br />

sie hinein, als sei er selbst dabei gewesen, spinnt sich auch Phantasien zurecht, die<br />

mit Bruchstücken alter Filme aufgefüllt sind.<br />

Und er beginnt die Dorfbewohner zu fragen, nach Leben und Herkunft des Jungen<br />

und wie er denn so gewesen sei. Er erfährt vieles, erzählt im bie<strong>der</strong>en<br />

alemannischen Dialekt, den er nur mit Mühe versteht, aber was er erfährt, ist<br />

wi<strong>der</strong>sprüchlich. Er hört Andeutungen, Ressentiments, Gerüchte hinter<br />

vorgehaltener Hand. Ist Robert Teiler vielleicht noch am Leben, ist er ein<br />

langhaariger Tunichtgut geworden, vielleicht gar ein „Terrorischt“? O<strong>der</strong> ist er nicht<br />

mehr am Leben, aber sein Tod war gar kein Unfall? Kann es sein, dass hinter den<br />

idyllischen Provinzfassaden etwas versteckt wird?<br />

(Text: BuchJournal 2001)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Wie ie Sonne Sonne & & Mond...<br />

Mond...<br />

Tag ag & & Nacht Nacht<br />

Nacht<br />

Freddy Hansmann<br />

dtv 2002<br />

ISBN 3-423-62082-X<br />

Preis: 8,00 Euro<br />

Münstermör<strong>der</strong><br />

Münstermör<strong>der</strong><br />

Renate Heyberger<br />

Udo Marquardt<br />

Freiburg-Krimi<br />

Sternwaldverlag 1996<br />

ISBN 3-9804390-2-X<br />

Preis: 7,60 Euro<br />

, F<br />

HANSMANN ANSMANN ANSMANN, ANSMANN , FFREDD<br />

F REDD REDDY REDD<br />

Geboren 1984 in Karlsruhe, geht zur Zeit noch zur<br />

Schule, treibt gerne Sport und liebt den Wind. Sie<br />

macht ihren Schmuck selbst und möchte später<br />

Werbetexterin werden. ›Wie Sonne und Mond, Tag<br />

und Nacht‹ ist ihr erstes Buch.<br />

Wie ie Sonne Sonne Sonne & & Mond... Mond... T TTag<br />

T ag & & Nacht<br />

Nacht<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen<br />

Foto: dtv<br />

Lene hat Alopecia areata, kreisrunden Haar<strong>aus</strong>fall. Ihre Eltern machen sich natürlich<br />

wie alle Eltern fürchterliche Sorgen und schicken Lene zu einer Jugendgruppe, die<br />

von ihrem betreuenden Arzt in die Wege geleitet wurde. Lene hält den<br />

»Gruppenquatsch« für völlig bescheuert, aber schon nach dem ersten Nachmittag ist<br />

sie begeistert. Vor allem ist da Kai, <strong>der</strong> Lene so nett angelächelt hat. Ehe sie sich<br />

versieht, hat Lene eine ganze Menge neuer Freunde – und schon ist sie mitten im<br />

Strom <strong>der</strong> Gefühle.<br />

(Text: www.dtvjunior.de)<br />

, R<br />

HEYBERGER EYBERGER EYBERGER, EYBERGER , RRENA<br />

R ENA ENATE ENA TE<br />

und Udo Marquart sind gewissermaßen „Die Eltern“<br />

<strong>der</strong> Freiburg-Krimis. Weitere Titel dieser Reihe des<br />

Sternwald-Verlages Freiburg sind: „Katzenkiller,<br />

„Theaterblut“, „Pizza-Pate“, „Hundstage“.<br />

Münstermör<strong>der</strong><br />

Münstermör<strong>der</strong><br />

Freiburg ist schön: Die Kühe haben noch Namen und in den Straßen fließen<br />

Bächle. Doch <strong>der</strong> Tod kommt unverhofft am Münsterturm. Mord o<strong>der</strong> Sport, das ist<br />

hier die Frage.<br />

Jean-Marie Hämmerle in seinem Element:<br />

Freiburgs böse Buben jagen.<br />

(Text: www.sternwaldverlag.de)


Als Als unsichtbare unsichtbare<br />

unsichtbare<br />

Mauern Mauern wuchsen,<br />

wuchsen,<br />

1 1 Audio Audio-CD Audio Audio CD<br />

Ingeborg Hecht<br />

Dölling & Galitz 2004<br />

ISBN 3-935549-80-6<br />

Preis:12,00 Euro<br />

In In t<strong>aus</strong>end t<strong>aus</strong>end TT<br />

Teufels TT<br />

eufels<br />

Namen<br />

Namen<br />

Hexenwahn Hexenwahn am<br />

am<br />

Oberrhein<br />

Oberrhein<br />

Ingeborg Hecht<br />

Rombach 2004<br />

ISBN 3-7930-9407-3<br />

Preis:12,00 Euro<br />

, I<br />

HECHT ECHT ECHT, ECHT , IINGEBORG<br />

I NGEBORG<br />

Geboren 1921, lebt und arbeitet seit über 60 Jahren<br />

im Badischen. Neben Ortsbeschreibungen und kleinen<br />

Kulturgeschichten veröffentlichte sie u.a. ihre<br />

Jugen<strong>der</strong>innerungen „Als unsichtbare Mauern wuchsen.<br />

Eine deutsche Familie unter den Nürnberger<br />

Rassegesetzen“ und „Von <strong>der</strong> Heilsamkeit des Erinnerns“.<br />

Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise.<br />

Als Als unsichtbare unsichtbare Mauern Mauern wuchsen<br />

wuchsen<br />

In In t<strong>aus</strong>end t<strong>aus</strong>end T TTeufels<br />

TT<br />

eufels Namen<br />

Namen<br />

Neuerscheinungen<br />

Neuerscheinungen<br />

Von <strong>der</strong> Heilsamkeit des Erinnerns, Dölling & Galitz 2004<br />

Foto: Badische Zeitung<br />

"Mit ihren beklemmenden Aufzeichnungen über die normierte Rechtlosigkeit <strong>der</strong><br />

'privilegierten Mischlinge' schließt sie eine Lücke innerhalb <strong>der</strong> Zeugnisse über die<br />

NS-Zeit", urteilte "Der Spiegel" bei Erscheinen dieses autobiographischen Buches<br />

von Ingeborg Hecht. Drei Jahrzehnte lang hat die 1921 geborene Autorin die<br />

Anstrengung auf sich genommen, insbeson<strong>der</strong>e auch in Schulen <strong>aus</strong> ihrem Buch zu<br />

lesen. Jetzt erscheint ihr Text erstmals als Hörbuch. In eindrucksvoller Spannung<br />

stehen dabei <strong>der</strong> von Ingeborg Hecht fast lapidar, ohne Hass und Bitterkeit<br />

gesprochene Text, <strong>der</strong> die Trauer nur ahnen lässt, und die neutrale Stimme von Ron<br />

Spiess. Ungerührt bringt er die immer schärfer und absur<strong>der</strong> werdenden<br />

Gesetzestexte <strong>der</strong> Nationalsozialisten zu Gehör - Gesetze, die dafür sorgten, dass<br />

für die Familie Hecht "unsichtbare Mauern wuchsen", die ihr Leben einengten und<br />

verdunkelten. (Text: www.buchkatalog.de)<br />

Der Hexenwahn und die gr<strong>aus</strong>amen Hexenverfolgungen und -prozesse erreichten<br />

auch am Oberrhein ihren Höhepunkt zwischen dem 15. und 17. Jh. Verwurzelt in<br />

tiefstem Aberglauben und gleichzeitig von kirchlicher Seite offiziell sanktioniert<br />

führte dies zu zahlreichen Morden an unschuldigen Frauen, aber auch Männern<br />

und Kin<strong>der</strong>n.<br />

Ingeborg Hecht hat lokale Zeugnisse aufgegriffen: Ihre Quellen sind Ratsprotokolle<br />

o<strong>der</strong> historische Darstellungen, aber gen<strong>aus</strong>o Sagen <strong>aus</strong> dem Schwarzwald und<br />

<strong>der</strong> Freiburger Umgebung. (Text: Klappentext)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Ein Ein K KKapitel<br />

K apitel <strong>aus</strong><br />

<strong>aus</strong><br />

meinem meinem L LLeben<br />

L eben<br />

Barbara Honigmann<br />

Hanser 2004<br />

ISBN 3-446-20531-4<br />

Preis: 15,90 Euro<br />

Alles, Alles, alles alles alles Liebe!<br />

Liebe!<br />

Roman<br />

Barbara Honigmann<br />

dtv 2003<br />

ISBN 3-423-13135-7<br />

Preis: 9,50 Euro<br />

, B<br />

HONIGMANN<br />

ONIGMANN<br />

ONIGMANN, ONIGMANN , BBARBARA<br />

B ARBARA<br />

Geboren 1949 in Ostberlin, wohin ihre Eltern <strong>aus</strong> dem<br />

Exil zurückgekehrt waren. Sie arbeitete als Dramaturgin<br />

und Regisseurin. Seit 1984 lebt sie in Straßburg. Dieser<br />

„Ortswechsel“ bedeutete eine wichtige Wende in ihrem<br />

Leben.<br />

In ihrem 1999 erschienenen Essayband „Damals, dann<br />

und danach“ hat die Autorin (und Bildhauerin) mit<br />

leichter Hand autobiographische Skizzen versammelt, mit<br />

denen sie nachdrückliche Fragen stellt: Von ihrer<br />

fremden, neuen Heimat <strong>aus</strong> erkundet sie die zwei Seiten<br />

ihres heutigen, ihres einzigen Lebens: das Damals, ihre<br />

Foto: ohne Nachweis<br />

Gegenwart, die vergangenen Spuren ihrer<br />

Familiengeschichte, und das Danach.<br />

In jedem <strong>der</strong> Stücke wird klar, dass sich das Heute vom Gestern nicht trennen läßt.<br />

Von Barbara Honigmann sind außerdem erschienen: „Roman von einem Kinde“<br />

(1986) und „Soharas Reise“ (1996). Für ihr Werk wurde sie 1994 mit dem Nicolas-<br />

Born-Preis <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />

Ein Ein K KKapitel<br />

K apitel <strong>aus</strong> <strong>aus</strong> meinem meinem L LLeben<br />

L eben<br />

Mit <strong>der</strong> Geschichte ihrer eigenen Mutter erzählt Barbara Honigmann nüchtern,<br />

poetisch und bewegend das unglaubliche Leben einer außergewöhnlichen Frau im<br />

Europa <strong>der</strong> Kriege und Diktaturen. "Ein Kapitel <strong>aus</strong> meinem Leben", so nannte ihre<br />

Mutter Lizzy mit betontem un<strong>der</strong>statement das heikelste Kapitel dieses<br />

ungewöhnlichen Lebens: ihre Ehe mit dem weltberühmten "Meisterspion" Kim<br />

Philby, <strong>der</strong> als sowjetischer Agent in England arbeitete und später in die<br />

Sowjetunion flüchtete. (Text: www.buchkatalog.de)<br />

Alles, Alles, Alles, alles alles Liebe!<br />

Liebe!<br />

Anna, eine junge jüdische Frau in Ost-Berlin, verlässt Mitte <strong>der</strong> siebziger Jahre zum<br />

ersten Mal ihre Stadt und geht als Regisseurin an ein Provinztheater. Ihr bisheriges<br />

Leben, die Berliner Boheme, bleibt zurück und sie gerät in einen kleinen Kreis, <strong>der</strong><br />

gerne etwas Beson<strong>der</strong>es wäre, doch unter seiner Abgeschlossenheit leidet. Einziges<br />

Band zwischen diesen beiden völlig unterschiedlichen Welten sind Annas Briefe.<br />

(Text: www.buchkatalog.de)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Ein Ein schnelles schnelles L LLeben<br />

LL<br />

eben<br />

Roman<br />

Zoë Jenny<br />

Aufbau 2002<br />

ISBN 3-351-02951-9<br />

Preis: 17,80 Euro<br />

Mittelpünktchens Mittelpünktchens R RReise<br />

R Reise<br />

eise<br />

um um die die die W WWelt<br />

W elt<br />

(Ab 6 Jahre)<br />

Zoë Jenny<br />

Carl Hanser 2001<br />

ISBN 3-446-20006-1<br />

Preis: 12,90 Euro<br />

, Z<br />

JENNY ENNY ENNY, ENNY , ZZÖE<br />

Z ÖE<br />

Geboren 1974 in Basel, wuchs ebendort sowie in<br />

Carona/Tessin und in Griechenland auf. Für ihre ersten<br />

beiden Romane, "Das Blütenstaubzimmer" und "Der Ruf<br />

des Muschelhorns" erhielt sie zahlreiche<br />

Auszeichnungen<br />

Ein Ein Ein schnelles schnelles L LLeben<br />

L eben<br />

Es ist das erste Mal, dass Ayse auf eine Party gehen darf, und hier trifft sie Christian,<br />

zu dem sie sich gleich hingezogen fühlt. Die nächsten Tage kann Ayse nichts<br />

an<strong>der</strong>es tun, als von Christian zu träumen. Doch dann erfährt sie, dass er zu den<br />

Rechten gehört, zu jener Gruppe, mit <strong>der</strong> ihr Bru<strong>der</strong> Zafir sich prügelt. Als die<br />

beiden sich das nächste Mal wie<strong>der</strong>sehen, geschehen Dinge, die beide nicht<br />

wollen... (Text: Klappentext)<br />

Mittelpünktchens Mittelpünktchens R RReise<br />

R eise um um um die die die W WWelt<br />

W elt<br />

Foto: ohne Nachweis<br />

Leas Teddy heißt Mittelpünktchen. Als er auf <strong>der</strong> Fahrt in die Sommerferien verloren<br />

geht, beginnt für ihn eine abenteuerliche Reise um die Welt. Glücklicherweise<br />

begegnet er immer jemandem, <strong>der</strong> sich seiner annimmt. Und so macht ihm das<br />

aufregende Leben richtig Spaß, bis er eines Tages nur noch einen Wunsch verspürt:<br />

Er möchte Lea unbedingt wie<strong>der</strong>sehen ... (Text: Klappentext)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Der Der R RRuf<br />

R uf des<br />

des<br />

Muschelhorns<br />

Muschelhorns<br />

Roman<br />

Zoë Jenny<br />

Frankfurter<br />

Verlagsanstalt 2000<br />

ISBN 3-627-00073-0<br />

Preis: 15,50 Euro<br />

Das Das Blütenstaubzimmer<br />

Blütenstaubzimmer<br />

Roman<br />

Zoë Jenny<br />

Franfurter<br />

Verlagsanstalt 1998<br />

ISBN 3-627-00052-8<br />

Preis: 15,50 Euro<br />

Der Der R RRuf<br />

RR<br />

uf des des Muschelhorns<br />

Muschelhorns<br />

Zoë Jenny erzählt in ihrem neuen Buch die Geschichte des Mädchens Eliza: Von <strong>der</strong><br />

Mutter verlassen und nach dem Tod <strong>der</strong> Großmutter Waise, wird sie eines Tages von<br />

den Rosenbergs adoptiert und in das große H<strong>aus</strong> auf dem Goldhügel<br />

aufgenommen. Doch die Hoffnung, dort eine neue Heimat zu finden, ist so brüchig<br />

wie die Welt, die Eliza umgibt. Eines Morgens verläßt Eliza mit ihrer Mutter die Stadt,<br />

in <strong>der</strong> sie bisher gewohnt hat. Eliza wird zu Großmutter Augusta aufs Land gebracht.<br />

Die Spur <strong>der</strong> Mutter verliert sich - für immer. (Text: Klappentext)<br />

Das Das Das Blütenstaubzimmer<br />

Blütenstaubzimmer<br />

Eine junge Frau begibt sich auf die Reise. Sie verläßt den Vater, um die Mutter zu<br />

finden. Doch ihr Weg führt zum un<strong>aus</strong>weichlichen Abschied von den Eltern.<br />

(Text: Klappentext)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Flaschendrehen Flaschendrehen o<strong>der</strong>:<br />

o<strong>der</strong>:<br />

Der Der T TTag<br />

T ag ag, ag , an an an dem dem dem ich<br />

ich<br />

Nena Nena zersägte zersägte<br />

zersägte<br />

Jess Jochimsen<br />

dtv 2002<br />

ISBN 3-423-20568-7<br />

Preis: 9,00 Euro<br />

Das Das Dosenmilch-<br />

Dosenmilch-<br />

Trauma rauma<br />

Jess Jochimsen<br />

dtv 2001<br />

ISBN 3-423-20370-6<br />

Preis: 9,00 Euro<br />

, J<br />

JOCHIMSEN<br />

OCHIMSEN<br />

OCHIMSEN, OCHIMSEN , JJESS<br />

J ESS<br />

wurde 1970 in München geboren. Er studierte<br />

Gemanistik und Politologie. Seit 1995 über 600<br />

Gastspiele als Kabarettist auf allen bekannten Bühnen<br />

Deutschlands. Auf seiner Imponierliste stehen <strong>der</strong><br />

"Deutsche Kabarett(För<strong>der</strong>)Preis", das "Passauer<br />

Scharfrichterbeil" und <strong>der</strong> "Prix Pantheon". Zahlreiche<br />

Fernsehauftritte u. a. im Scheibenwischer, Quatsch<br />

Comedy Club und bei RTL Samstag Nacht. Jess<br />

Jochimsen lebt in Freiburg und schreibt dort eine<br />

wöchentliche Zeitungskolumne. Das Dosenmilch-<br />

Trauma ist sein erstes echtes Buch.<br />

Flaschendrehen<br />

Flaschendrehen<br />

Das Das Dosenmilch-<br />

Dosenmilch-Trauma<br />

Dosenmilch- rauma<br />

Foto: ohne Nachweis<br />

Die Pubertät war die Zeit, in <strong>der</strong> die Eltern anfingen, schwierig zu werden. Und<br />

heute - fünfzehn Jahre später - ist es auch nicht viel besser.<br />

In seinem neuen Buch verhandelt Jess Jochimsen die merkwürdigen Probleme <strong>der</strong><br />

twenty-goes-thirties. Seine Geschichten spielen im Niemandsland zwischen<br />

angehen<strong>der</strong> Spießigkeit und Rock'n'Roll, irgendwo zwischen Kin<strong>der</strong>kriegen und<br />

nicht erwachsen werden wollen. Er erzählt von <strong>der</strong> zerstörerischen Schwärmerei für<br />

Nena, von <strong>der</strong> panischen Angst vor Soda-Streamern und vor Karl-Heinz Köpke,<br />

von faschistischen Musikinstrumenten, vom alles entscheidenden Fußballspiel<br />

gegen die 6b, von <strong>der</strong> Langeweile und <strong>der</strong> Liebe, vom Füße-Föhnen und von<br />

Onkel Hans, <strong>der</strong>, nachdem er "Bambi" im Kino gesehen hatte, ein Reh tot fuhr.<br />

Und Flaschendrehen? Flaschendrehen ist die Fortsetzung <strong>der</strong> Reise nach Jerusalem<br />

mit an<strong>der</strong>en Mitteln - und eine Allegorie auf das Leben einer komischen<br />

Generation. (Text: www.kopernikus.de)<br />

Wie soll man die Vergangenheit bewältigen, wenn man schon beim Anblick des<br />

Bärenmarken-Bärchens in Tränen <strong>aus</strong>bricht? Wie soll man in <strong>der</strong> Gegenwart<br />

zurecht kommen, wenn man sich Wickie als Helden <strong>aus</strong>erkoren hat und La Boum<br />

für den Gipfel an Erotik hält? Und wie soll man die Zukunft meistern, wenn man<br />

sich die Zeit damit vertreibt, möglichst kreativ den eigenen Anrufbeantworter zu<br />

besprechen? "Das Dosenmilch-Trauma" ist ein Kabarett-Programm <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Art und die Fortsetzung von "Friss, vögel o<strong>der</strong> stirb!" mit an<strong>der</strong>en Mitteln: Die<br />

Generation X wird erwachsen, feiert Klassentreffen, tut auch mal was für den<br />

Körper und findet es nebenbei cool, FPD zu wählen. Armes Deutschland! (Text: ohne<br />

Nachweis)<br />

Neuerscheinungen<br />

Neuerscheinungen<br />

Bellboy o<strong>der</strong>: Ich schulde Paul einen Sommer, Dezember 2005<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Kipppunkt Kipppunkt<br />

Kipppunkt<br />

Björn Kern<br />

dtv 2001<br />

ISBN 3-423-62062-5<br />

Preis: 7,00 Euro<br />

Kalchthaler alchthaler alchthaler alchthaler, alchthaler , P PPeter<br />

P eter<br />

Peter Kalchthaler, geboren 1956 in Freiburg. Studium <strong>der</strong> Kunstgeschichte,<br />

Germanistik und Völkerkunde. Seit 1984 wissenschaftlicher Angestellter am<br />

Augustinermuseum. Leiter des 1994 eröffneten Museums für Stadtgeschichte im<br />

Wentzingerh<strong>aus</strong>. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Architektur- und Kunstgeschichte<br />

Freiburgs. (Text: www.rombach-buchverlag.de)<br />

Im Probierangebot vertreten mit → → Freiburger reiburger Biografien.<br />

Biografien.<br />

, B<br />

KERN ERN ERN, ERN , BBJÖRN<br />

B JÖRN<br />

geboren 1978 in Schopfheim, lebt und arbeitet in<br />

Deutschland. Nach Studium in Tübingen, Passau und<br />

Aix-en-Provence ist er <strong>der</strong>zeit am Deutschen<br />

<strong>Literatur</strong>institut Leipzig tätig. Neben Praktika in<br />

verschiedenen Zeitungsredaktionen (darunter auch<br />

die taz) veröffentlichte er 2001 seinen Debutroman<br />

„Kipppunkt“. Ausgezeichnet wurde er u.a.1997 mit<br />

dem Scheffelpreis und 2002 mit dem „Hans-im-<br />

Glück-Preis“. Weitere Informationen unter http://<br />

www.stud.uni-karlsruhe.de.<br />

Kipppunkt<br />

Kipppunkt<br />

"Wieso immer ich! Ich mag nicht mehr trösten. Warum bleibt immer am Leben, wer<br />

sterben will, und stirbt, wer weiterleben möchte? Manchmal glaube ich, die Welt<br />

macht sich über mich lustig." Karsten muss erzählen. Und Anna hört ihm zu. Doch<br />

dann kommt es zu einem tragischen Unfall.<br />

(Text: www.kno.de)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen<br />

Foto: ohne Nachweis


Wimpernflug impernflug<br />

Eine atemlose<br />

Erzählung<br />

Odile Kennel<br />

edition ebersbach<br />

2000<br />

ISBN 3-934703-02-X<br />

Preis: 13,00 Euro<br />

, O<br />

KENNEL ENNEL ENNEL, ENNEL , OODILE<br />

O DILE<br />

Geboren 1967 in Bühl/Baden, ist Deutschfranzösin und<br />

lebt in Berlin als Autorin, Übersetzerin,<br />

Kulturorganisatorin. 2000 Arbeitsstipendium für Berliner<br />

Autorinnen und Autoren des Berliner Senats, 2001<br />

Aufenthaltsstipendium im Künstlerh<strong>aus</strong> Lukas <strong>der</strong> Stiftung<br />

Kulturfonds.<br />

Wimpernflug impernflug<br />

Foto: Katrin Stiefelmayer<br />

Wimpernflug ist die Geschichte <strong>der</strong> neunjährigen Cécile, die in Deutschland<br />

zweisprachig aufwächst. Für alle Dinge gibt es zwei Worte, ein französisches und ein<br />

deutsches. Es ist gar nicht so einfach, bei diesem Wort- und Gefühlsgewirre den<br />

Überblick zu behalten und bei sich zu bleiben. Aber Frankreich und Deutschland<br />

liegen doch so nah beieinan<strong>der</strong>!<br />

Cécile sieht das an<strong>der</strong>s. Warum gibt es bei <strong>der</strong> Begrüßung in Deutschland kein bise,<br />

son<strong>der</strong>n nur einen Händedruck, und warum ist deutsche Gemüsesuppe keine soupe<br />

aux légumes, wie ihre Mutter sie macht? In <strong>der</strong> französischen Schule, die sie<br />

zusätzlich zu <strong>der</strong> deutschen besucht, wird nicht Fangen son<strong>der</strong>n chat perché gespielt.<br />

Auf Worte ist eben kein Verlass! Céciles Verwirrung überträgt sich auch auf an<strong>der</strong>e,<br />

die sie manchmal für einen Jungen halten. Es ist nicht leicht mit einer schlingernden<br />

Identität!<br />

Schnell muss man sein, um zwischen zwei Sprachen hin und her zu springen, schnell<br />

auch, um mit dem Wirbel <strong>der</strong> Worte mitzuhalten und sich nicht darin zu verlieren.<br />

Atemlos ist deshalb auch das Mädchen, das seine Geschichte erzählt.<br />

(Text: Edition Ebersbach)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Donnerwetter<br />

Donnerwetter,<br />

Donnerwetter<br />

Donnerwetter<br />

Wikinger! ikinger! ikinger!<br />

Andreas Kirchgäßner<br />

ars edition 2003<br />

ISBN 3-7607-3934-2<br />

Preis: 7,50 Euro<br />

Ein Ein Ein K KKaninchen<br />

K Kaninchen<br />

aninchen stiftet stiftet<br />

stiftet<br />

Chaos Chaos<br />

Chaos<br />

Andreas Kirchgäßner<br />

ars edition 2002<br />

ISBN 3-7607-3893-1<br />

Preis: 6,90 Euro<br />

, A<br />

KIRCHGÄSSNER<br />

IRCHGÄSSNER<br />

IRCHGÄSSNER, IRCHGÄSSNER , AANDREAS<br />

A NDREAS<br />

Geboren 1957 in Freiburg. 1979-83 landwirtschaftliche<br />

Lehre, Führung eines landwirtschaftlichen Betriebes;<br />

Arbeit in Kfz-Werkstatt, Stahlindustrie, Schreinerei. Erste<br />

Erfahrungen mit journalistischem Schreiben. 1986-91<br />

Lagerarbeiter in Hamburg, Mitarbeit an einer Zeitschrift,<br />

erstes Drehbuch.<br />

1991-93 Reise nach Nordafrika, durch die Sahara und<br />

Westafrika. 1996 Stipendium<br />

des För<strong>der</strong>kreises deutscher Schriftsteller in Baden-<br />

Württemberg.<br />

1998 Drehbuchauftrag von <strong>der</strong> Stuttgarter Filmgalerie<br />

Foto: ohne Nachweis<br />

451 für die Verfilmung des schwäbischen<br />

Heimatromans „Rulaman“.<br />

Seit 1999 Afrikaessays für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen.1999<br />

wurde die Filmkomödie „Jobsharing“ von <strong>der</strong> Baden-Württembergischen<br />

Filmför<strong>der</strong>ung geför<strong>der</strong>t, im Jahre 2000 Beiträge im Hörfunk. 2001<br />

erscheint sein Kin<strong>der</strong>buch „Das alte H<strong>aus</strong>“. Lebt jetzt in Merdingen. Mehr<br />

unter www.members.aol.com/kirchgaess<br />

Donnerwetter<br />

Donnerwetter, Donnerwetter<br />

Donnerwetter,<br />

, WW<br />

Wikinger! W ikinger!<br />

Donnerwetter! Der Orkan tobt und er wirbelt das Wikingerschiff wie eine Nussschale<br />

über den Ozean. In welches Abenteuer sind Erik und die Wikinger da nur geraten?<br />

Leinen los, Segel gehisst und ab geht die Fahrt zum Lern- und Rätselspaß.<br />

(Text: Klappentext)<br />

Ein Ein K KKaninchen<br />

K aninchen stiftet stiftet Chaos<br />

Chaos<br />

Ulli und ihr Kaninchen sind dicke Freunde. Aber was ist nur mit Kanini los, als Ulli es<br />

nach den Ferien <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Kaninchenpension abholt?<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Zeitverlust Zeitverlust<br />

Zeitverlust<br />

Andreas Kirchgäßner<br />

demand 2002<br />

ISBN 3-935093-07-1<br />

Preis: 15,00 Euro<br />

Das Das alte alte H<strong>aus</strong> H<strong>aus</strong><br />

H<strong>aus</strong><br />

Andreas Kirchgäßner<br />

Irmgard Paule,<br />

ars edition 2001<br />

ISBN 3-7607-3845-1<br />

Preis: 15,00 Euro<br />

Zeitverlust<br />

Zeitverlust<br />

Hinz und Kunz können sich mit dem preiswerten „Book on demand"-Verfahren den<br />

Traum vom eigenen Buch erfüllen. Einige seriöse Verlage gibt es auf diesem Gebiet<br />

jedoch, unter an<strong>der</strong>em den demand-Verlag, hinter dem <strong>der</strong> Schriftsteller Peter Renz<br />

steckt. Nun hat <strong>der</strong> Merdinger Autor Andreas Kirchgäßner (Nachbar von Jan Ullrich)<br />

seinen ersten Roman „Zeitverlust" bei demand verlegt, die spannende Geschichte<br />

einer Afrikareise eines jungen Pärchens. Mit einem umgebauten VW-Bus reist das<br />

Duo durch die Wüste nach Ghana. Ziel ist es, einen alten Vertrag einzulösen, den<br />

<strong>der</strong> Großvater des Erzählers vor Jahrzehnten mit einem Medizinmann geschlossen<br />

hat. Klar, dass das Paar einen Kulturschock nach dem an<strong>der</strong>en erlebt und deswegen<br />

gar in eine Beziehungskrise gerät. In temporeicher, fast hektischer und dennoch<br />

bildreicher Sprache erzählt Kirchgäßner vom Aufeinan<strong>der</strong>treffen <strong>der</strong> Kulturen, von<br />

einem Perlhuhnkrieg, von <strong>der</strong> Trägheit <strong>der</strong> Behörden, <strong>der</strong> Flucht <strong>aus</strong> einem<br />

Krankenh<strong>aus</strong> und <strong>der</strong> Behandlung von Malaria durch einen Medizinmann sowie<br />

dem Erstaunen <strong>der</strong> Afrikaner darüber, dass die weiße Frau an einer Hautkrankheit<br />

leidet, nämlich Sommersprossen. (Text: www.klappeauf.de)<br />

Das Das alte alte alte H<strong>aus</strong><br />

H<strong>aus</strong><br />

Auf seinem Schulweg kommt Benny an einem alten H<strong>aus</strong> vorbei, in dem scheinbar<br />

niemand mehr wohnt. Doch er sieht deutlich, wie sich darin etwas bewegt. Benny<br />

will <strong>der</strong> Sache auf den Grund gehen und erlebt dabei eine Überraschung...<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Alles Alles Zufall<br />

Zufall<br />

Die Kraft, die unser<br />

Leben bestimmt<br />

Stefan Klein<br />

Audio-CD<br />

gelesen von Wolfgang<br />

Rüter<br />

Eichborn 2004<br />

ISBN 3-8218-5364-6<br />

Preis:16,95 Euro<br />

Die Die Die Glücksformel<br />

Glücksformel<br />

o<strong>der</strong> o<strong>der</strong> o<strong>der</strong> W WWie<br />

W ie gute<br />

gute<br />

Gefühle Gefühle entstehen<br />

entstehen<br />

Stefan Klein<br />

Rowohlt 2002<br />

ISBN 3-498-03509-6<br />

Preis:19,00 Euro<br />

, S<br />

KLEIN LEIN LEIN LEIN, LEIN , SSTEF<br />

S TEF TEFAN TEFAN<br />

AN<br />

Geboren 1965. Er studierte Physik und Philosophie in<br />

München, Grenoble und Freiburg und promovierte<br />

über Biophysik. Anschließend absolvierte er eine Printund<br />

Fernseh<strong>aus</strong>bildung an <strong>der</strong> Hamburger Henri-<br />

Nannen-Schule. 1996-99 war er Mitglied <strong>der</strong> Spiegel-<br />

Redaktion im Wissenschaftsressort, 1998 wurde er für<br />

seine Arbeit mit dem Georg-von-Holtzbrinck-Preis für<br />

Wissenschaftsjournalismus <strong>aus</strong>gezeichnet. Seit 2000<br />

freier Autor.<br />

Weiter Informationen unter www.stefanklein.info/.<br />

Alles Alles Zufall<br />

Zufall<br />

Die Die Kraft, Kraft, die die unser unser L LLeben<br />

L eben bestimmt<br />

bestimmt<br />

Nach dem Bestseller Die Glücksformel spürt Stefan Klein jetzt in Alles Zufall den<br />

Chancen des Unvorhersehbaren nach. Ob unglaubliche Begegnungen, Ereignisse<br />

o<strong>der</strong> Erlebnisse: Anhand neuester Forschungsergebnisse erklärt er leicht und<br />

verständlich, was Zufall ist, wo und wie <strong>der</strong> Zufall sein Spiel treibt, warum <strong>der</strong><br />

Glaube an ein Schicksal tief verwurzelt ist - und wie wir uns den Zufall zum Freund<br />

machen können.<br />

(Text: www.kopernikus-deutschland.de)<br />

Die Die Glücksformel<br />

Glücksformel<br />

o<strong>der</strong> o<strong>der</strong> W WWie<br />

W Wie<br />

ie gute gute Gefühle Gefühle Gefühle entstehen<br />

entstehen<br />

Für ein glückliches Leben tun wir alles - und schlittern dabei von einem Unglück ins<br />

nächste. Die Probleme beginnen bereits bei <strong>der</strong> Definition: bislang wusste keiner<br />

genau, was Glück eigentlich ist. Selbst die Philosophie, die <strong>der</strong> Frage seit T<strong>aus</strong>enden<br />

von Jahren nachgeht, hat bis heute nur Antworten voller Wi<strong>der</strong>sprüche geben<br />

können. Jetzt aber haben sich die Hirnforscher auf die Suche nach den Gefühlen<br />

gemacht. Erstmals lassen sich Empfindungen messen. Die Experimente offenbaren,<br />

wie in unseren Köpfen das Phänomen ‚Glück' entsteht - und sie eröffnen zugleich<br />

neue Möglichkeiten, das Glücklichsein zu lernen. Denn Glück ist trainierbar, nur<br />

machen die meisten Menschen bisher die falschen Übungen. (Text: Klappentext)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen<br />

Foto: Stefan Klein


Der Der P PPass<br />

P Pass<br />

ass<br />

Renate Klöppel<br />

Roman<br />

Rotbuch 2002<br />

ISBN 3-434-53098-3<br />

Preis 19,90 Euro<br />

Der Der Mäusemör<strong>der</strong><br />

Mäusemör<strong>der</strong><br />

Renate Klöppel<br />

Roman<br />

Schillinger 2004<br />

ISBN 3-89155-257-2<br />

Preis: 9,50 Euro<br />

, R<br />

KLOEPPEL OEPPEL OEPPEL, OEPPEL , RRENA<br />

RENA<br />

ENA ENATE ENA TE<br />

Geboren 1948 in Hannover, studierte von 1967-1972 in<br />

ihrer Heimatstadt Medizin und arbeitete dort und ab 1982<br />

in Villingen-Schwenningen als Kin<strong>der</strong>ärztin mit<br />

Schwerpunkt auf dem Gebiet <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>neurologie und<br />

Sozialpädiatrie. Von 1986-1991 studierte sie an <strong>der</strong><br />

Hochschule für Musik in Trossingen, seit 1986 konzertiert<br />

sie als Cembalistin und ist hier auch Dozentin. Arbeitsund<br />

Unterrichtsschwerpunkt sind Musikermedizin,<br />

Musikphysiologie, Instrumentalpädagogik und<br />

Foto: ohne Nachweis<br />

Entwicklungspsychologie. Seit 1999 widmet sich Renate<br />

Klöppel <strong>der</strong> belletristischen Schriftstellerei. Im Jahr 2003<br />

war sie Stipendiatin des För<strong>der</strong>kreises Deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg.<br />

Der Der PP<br />

Pass PP<br />

ass<br />

Die Erzählerin, eine 48-jährige Frau, lernt bei einer Trecking-Tour in Nepal die<br />

Tochter ihrer verstorbenen Freundin Madeleine kennen, die gemeinsam mit ihrem<br />

Vater zu <strong>der</strong>selben Gruppe gehört. Nachdem die Tochter die Gruppe verlassen hat,<br />

entwickelt sich zwischen <strong>der</strong> Hauptperson und dem Vater eine Liebesbeziehung.<br />

Dramatischer Höhepunkt <strong>der</strong> Tour ist die Überquerung des Thorong Passes, den die<br />

Protagonistin höhenkrank übersteht. Auch <strong>der</strong> Schluss des Unternehmens ist<br />

aufregend: Die Maoisten, die in Nepal mit z. T. terroristischen Mitteln gegen<br />

Korruption und soziale Missstände kämpfen, zetteln einen Generalstreik an, <strong>der</strong> die<br />

Gruppe zur fluchtartigen Rückkehr nach Kathmandu zwingt. Im Verlauf des Romans<br />

schiebt sich eine an<strong>der</strong>e Ebene, nämlich die Ereignisse im Umkreis <strong>der</strong><br />

revolutionären Linken <strong>der</strong> 70er Jahre zunehmend in den Vor<strong>der</strong>grund.. (Text: Renate<br />

Klöppel)<br />

Der Der Mäusemör<strong>der</strong><br />

Mäusemör<strong>der</strong><br />

Prof. Alexan<strong>der</strong> Kilian, Direktor des (fiktiven) Institutes für Molekulargenetik <strong>der</strong><br />

Universität in Freiburg im Breisgau, sieht sich mit verschiedenen Zwischenfällen in<br />

seinem Institut konfrontiert. Es wurden Daten vom Computer gelöscht, Kulturen von<br />

menschlichen Zellen zerstört, Versuchstiere getötet und Kilian im Institut von einem<br />

unbekannten Eindringling nie<strong>der</strong>geschlagen. Im selben Zeitraum wie die<br />

Zwischenfälle im Institut ereignen sich in Freiburg mehrere mysteriöse Todesfälle<br />

durch Lebensmittelvergiftungen, <strong>der</strong>en tatsächlicher Hintergrund sich erst her<strong>aus</strong>stellt<br />

als Kilian selbst in tödliche Gefahr gerät. Kilians Freund Jörg Geßler,<br />

Hauptkommissar bei <strong>der</strong> Freiburger Kriminalpolizei, <strong>der</strong> bereits wegen <strong>der</strong><br />

Zwischenfälle in Kilians Institut eingeschaltet worden war, übernimmt die<br />

Ermittlungen und bringt schließlich den Täter in eine, wie dieser irrtümlich annimmt,<br />

<strong>aus</strong>weglose Situation.<br />

(Text: Renate Klöppel)<br />

Neuerscheinungen<br />

Neuerscheinungen<br />

Die Schattenseite des Mondes, Rowohlt Dezember 2004<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Die Die T TTote<br />

T ote vom vom TT<br />

Turm TT<br />

urm<br />

Renate Klöppel<br />

Roman<br />

Schillinger 2002<br />

ISBN 3-89155-277-2<br />

Preis: 9,50 Euro<br />

Die Die T TTote<br />

T ote vom vom vom T TTurm<br />

TT<br />

urm<br />

Auf den ersten Blick spricht alles für Selbstmord. Doch warum ist die Tür zum Turm<br />

abgeschlossen, warum war die in Karlsruhe wohnende Frau überhaupt in Freiburg<br />

und wie kommt <strong>der</strong> Turmschlüssel in die Manteltasche von Professor Kilian?<br />

Professor Kilian, den Lesern des "Mäusemör<strong>der</strong>s" als weltfrem<strong>der</strong> Einzelgänger und<br />

renommierter Wissenschaftler <strong>der</strong> Freiburger Universität bekannt, steckt in<br />

Schwierigkeiten. Seine Frau wurde tot neben dem Turm <strong>der</strong> Zähringer Burg vor den<br />

Toren Freiburgs aufgefunden.<br />

Gründe hätte <strong>der</strong> Professor genug, sich seiner scheidungsunwilligen Noch-Ehefrau<br />

zu entledigen: Da sind auf <strong>der</strong> eine Seite seine junge Lebensgefährtin und das<br />

gemeinsame Kind, auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite die Unterhaltsansprüche <strong>der</strong> durch ihre<br />

Spielleidenschaft verarmten Ehefrau und die tiefe Abneigung des Professors, sich<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzungen zu stellen. (Text: Renate Klöppel)<br />

Neuerscheinungen<br />

Neuerscheinungen<br />

Neuerscheinungen<br />

Die Schattenseite des Mondes, Rowohlt Dezember 2004<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Das Das Geheimnis Geheimnis Geheimnis von von El<br />

El<br />

Escorial<br />

Escorial<br />

Jonas Torsten Krüger<br />

Ueberreuter 2003<br />

ISBN 3-8000-5025-0<br />

Preis: 12,95 Euro<br />

Das Das Erbe Erbe des des Magiers Magiers<br />

Magiers<br />

Jonas Torsten Krüger<br />

Ueberreuter 2003<br />

ISBN 3-8000-2981-2<br />

Preis: 19,95 Euro<br />

, J<br />

T<br />

KRÜGER RÜGER RÜGER, RÜGER , JJONAS<br />

J ONAS TTORSTEN<br />

T ORSTEN<br />

wurde 1967 in Frankfurt am Main geboren. Nach dem<br />

Studium <strong>der</strong> Germanistik, Kunstgeschichte,<br />

Musikwissenschaft und Botanik 1990-1994 erste<br />

Erfahrungen im Verlagsbereich durch Lektoratstätigkeiten.<br />

1993 Gedichtveröffentlichung in <strong>der</strong> Marburger<br />

Zeitschrift Schwarzes Quadrat. 1998 1. Preisträger des<br />

Kurzgeschichtenwettbewerbes "Der Oberrheinische<br />

Rollwagen", <strong>aus</strong>geschrieben vom Südwestfunk. 2000<br />

Arbeitsstipendium des För<strong>der</strong>kreises deutscher<br />

Schriftsteller in Baden-Württemberg e. V., "Zweiter"<br />

Gewinner des Wolfgang-Hohlbein-Preises. 2001 3.<br />

Foto: ohne Nachweis<br />

Gewinner des Science-Fiction-Wettbewerbes<br />

"Alternativwelten" mit Lesung , Gewinner des Krimi-<br />

Kurzgeschichtenpreises "Das Verbrechen lauert überall". 2003 Verleihung<br />

des "Umweltpreises für Jugendliteratur " für den Roman "Das Geheimnis<br />

<strong>der</strong> Dünen" und des "Dillinger <strong>Literatur</strong>preises“ 2003 für die<br />

Kurzgeschichte "Schachspielen mit Bekim".<br />

Das Das Geheimnis Geheimnis von von von El El Escorial<br />

Escorial<br />

Im Escorial, <strong>der</strong> Klosterresidenz <strong>der</strong> spanischen Könige, geschehen seltsame Dinge:<br />

ein Manuskript verschwindet <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Bibliothek, nachts geistert ein Licht hinter den<br />

Fenstern, unheimliche Geräusche verwandeln den Escorial in ein Spukschloss. David<br />

und seine Freunde wollen her<strong>aus</strong>finden, wer die Eindringlinge sind - Verbrecher,<br />

Diebe o<strong>der</strong> wirklich ein Gespenst, vielleicht König Philipp II. persönlich? Bald<br />

kommen sie einem lebensgefährlichen Geheimnis auf die Spur, das weit in die<br />

Vergangenheit zurückreicht. (Text: Klappentext)<br />

Das Das Erbe Erbe des des Magiers<br />

Magiers<br />

Dorian ist <strong>der</strong> Einzige, <strong>der</strong> merkt, dass die Farben die Welt verlassen haben, dass<br />

die Welt grau geworden ist. Aber er ist auch <strong>der</strong> Einzige, <strong>der</strong> sie ihr wie<strong>der</strong>bringen<br />

kann. Das ist das Erbe, das <strong>der</strong> alte Magier Elron dem Jungen vermacht - ein<br />

gefährliches Erbe. Beobachtet vom mächtigen Namenlosen, <strong>der</strong> jeden Schritt<br />

Dorians von seiner feurigen Festung verfolgt und ihm seinen schwarzen Krieger<br />

hinterher schickt, scheint die Erfüllung des Auftrags fast unmöglich. Doch Dorian ist<br />

mutiger und geschickter, als <strong>der</strong> dunkle Magier glaubt. Bis ihn die letzte Farbe vor<br />

ein unlösbares Problem stellt ... (Text: Klappentext)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Das Das Geheimnis Geheimnis <strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Dünen<br />

Dünen<br />

Jonas Torsten Krüger<br />

Ueberreuter 2002<br />

ISBN 3-8000-2886-7<br />

Preis: 9,90 Euro<br />

Das Das Geheimnis Geheimnis Geheimnis <strong>der</strong> <strong>der</strong> Dünen<br />

Dünen<br />

Sommerferien auf Nor<strong>der</strong>ney! Saskia ist alles an<strong>der</strong>e als begeistert. Doch dann lernt<br />

sie Ole, den Sohn des Naturschutzwartes, kennen. Auf ihren Streifzügen finden sie<br />

einen toten Greifvogel - offenbar von Wil<strong>der</strong>ern erschossen. Für Ole, Saskia und<br />

ihren Bru<strong>der</strong> Jesse ist sofort klar: denen werden wir das Handwerk legen! Und sie<br />

haben auch schon einen Verdächtigen im Auge - den neuen Wattführer, <strong>der</strong> sich so<br />

son<strong>der</strong>bar benimmt. Nachts legen sich die drei, unterstützt von Hund Bomba, auf<br />

die Lauer. Keiner ahnt, dass ihre Nachforschungen sie in Lebensgefahr bringen<br />

werden. Ein spannen<strong>der</strong> Abenteurerroman mit viel Inselatmosphäre und<br />

interessanten Einblicken in die Welt des Wattenmeeres. (Text: Klappentext)<br />

Neuerscheinungen<br />

Neuerscheinungen<br />

Neuerscheinungen<br />

Die Wassermagier von Alua, Ueberreuter 2004<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Der Der VV<br />

Vogel VV<br />

ogel ist ist ein ein R RRabe<br />

R abe<br />

Roman<br />

Benjamin Lebert<br />

KiWi 2003<br />

ISBN 3-462-03336-0<br />

Preis: 9,90 Euro<br />

Crazy<br />

Crazy<br />

Benjamin Lebert<br />

1 Audio CD<br />

gelesen vom Autor<br />

hörverlag 1999<br />

ISBN 3-89584-785-2<br />

Preis: 14,95 Euro<br />

, B<br />

LEBER EBER EBERT, EBER , BBENJAMIN<br />

B ENJAMIN<br />

Jahrgang 1982, lebt in Freiburg. Sein Debütroman<br />

»Crazy« wurde in 33 Sprachen übersetzt und von<br />

Hans-Christian Schmid fürs Kino verfilmt. Benjamin<br />

Lebert schreibt eine wöchentliche Kolumne für den<br />

»Tagesspiegel«, »Der Vogel ist ein Rabe« ist sein<br />

zweiter Roman. (Text: Verlag Kiepenheuer & Witsch)<br />

Der Der VV<br />

Vogel VV<br />

ogel ist ist ein ein R RRabe<br />

R abe<br />

Foto: Sigi Hengstenberg<br />

Auf einer Zugfahrt von München nach Berlin werden Paul und Henry, beide Anfang<br />

zwanzig, für die Dauer einer Nacht zu Weggefährten. Aufmerksam l<strong>aus</strong>cht <strong>der</strong> Ich-<br />

Erzähler Paul den Worten Henrys, <strong>der</strong> in leuchtenden Farben von Freundschaft und<br />

Liebe erzählt – und <strong>der</strong> Erfahrung, beides verloren zu haben. Und während Henry<br />

immer freier und ungezwungener wird und seinen Erinnerungen ihren Lauf lässt, hört<br />

Paul nur zu und schweigt. Er erzählt nicht von <strong>der</strong> Sehnsucht, woan<strong>der</strong>s und wer<br />

an<strong>der</strong>s sein zu wollen, nicht von <strong>der</strong> Art, wie Menschen ihren Regenschirm<br />

aufspannen. Und nicht von Mandy. Aber mehr und mehr holt ihn, während er den<br />

Worten Henrys l<strong>aus</strong>cht, seine eigene Geschichte ein.<br />

Der Vogel ist ein Rabe ist ein Roman über die Macht des Erzählens und über<br />

Menschen, die sich verpassen. Eine Geschichte vom Leuchten und von<br />

vorüberfliegen<strong>der</strong> Schwärze. (Text: www.benjamin-lebert.de)<br />

Crazy<br />

Crazy<br />

"Hallo Leute. Ich heiße Benjamin Lebert, bin sechzehn Jahre alt, und ich bin ein<br />

Krüppel. Nur damit ihr es wisst. Ich dachte, es wäre von bei<strong>der</strong>seitigem Interesse."<br />

Mit diesen Worten stellt sich Benjamin an seinem ersten Schultag im Internat Schloss<br />

Neuseelen seinen Mitschülern vor. Für ihn ist es bereits die fünfte Schule, hier soll er<br />

endlich die achte Klasse und möglichst auch das Abitur bestehen.<br />

Die wesentlichen Lektionen aber finden nach dem Unterricht statt: zusammen mit<br />

seinen fünf Freunden ist Benjamin auf <strong>der</strong> Suche nach dem "Faden des Lebens".<br />

Fortwährend beschäftigt sie die Frage, worum es in dieser ganzen Veranstaltung<br />

namens Leben eigentlich geht: um Mädchen und um Freundschaft, ums<br />

Erwachsenwerden o<strong>der</strong> vielleicht auch einfach nur darum, immer weiterzumachen,<br />

wie verrückt die Welt und wie "crazy" man selbst auch sein mag.<br />

(Text: www.kno.de)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Siegfried Siegfried und<br />

und<br />

Kriemhild Kriemhild<br />

Kriemhild<br />

Roman<br />

Jürgen Lodemann<br />

Klett-Cotta 2002<br />

ISBN 3-608-93548-7<br />

Preis: 29,90 Euro<br />

Lortzing ortzing ortzing<br />

Jürgen Lodemann<br />

Steidl 2000<br />

ISBN 3-88243-733-2<br />

Preis: 19,50 Euro<br />

, J<br />

LODEMANN<br />

ODEMANN<br />

ODEMANN<br />

ODEMANN, ODEMANN , JJÜRGEN<br />

J ÜRGEN<br />

Geboren 1936 in Essen, Abitur in Essen, Studium in<br />

Freiburg (Philosophie, Germanistik, Geologie,<br />

Geographie), Staatsexamen, Promotion (Lortzing und<br />

seine Spielopern). Ab 1965 beim SWF Baden-Baden,<br />

Mo<strong>der</strong>ation <strong>der</strong> TV-Reihe <strong>Literatur</strong>magazin, Initiator und<br />

Betreiber <strong>der</strong> Bücher-Bestenliste mit 35köpfiger Jury. Ab<br />

1984 Literatenstammtisch Café Größenwahn.<br />

Dokumentarfilme. Mitglied des PEN-Zentrums<br />

Deutschland, 1983/84 im Vorstand des Verbands dt. Foto: ohne Nachweis<br />

Schriftsteller. Lehrtätigkeiten an den Universitäten<br />

Stuttgart, Frankfurt, Marburg, Freiburg. Lebt in Freiburg und Essen.<br />

(Text: www.fulgura.de)<br />

2002 Phantastikpreis <strong>der</strong> Stadt Wetzlar<br />

2002 <strong>Literatur</strong>preis <strong>der</strong> Landeshauptstadt Stuttgart<br />

1988 <strong>Literatur</strong>preis Ruhr<br />

1978 Alfred-Kerr-Preis für <strong>Literatur</strong>kritik<br />

Siegfried Siegfried und und und Kriemhild<br />

Kriemhild<br />

Es ist die älteste deutsche Geschichte, die hier erzählt wird. Die Historie von<br />

Nibelungen, mehr als 1500 Jahre alt, wird in diesem Buch so mitreißend und<br />

sprachgewaltig zum Leben erweckt, dass uns eine Zeit und eine <strong>Literatur</strong><br />

zurückgegeben wird, die uns abhanden gekommen waren.<br />

"Eine <strong>der</strong> spannendsten Geschichten, die es gibt", schrieb die Presse über Jürgen<br />

Lodemanns in fast zwanzigjähriger Arbeit entstandenes Werk, "lebendig, sinnlich<br />

verführend und zuweilen auch <strong>der</strong>b." Das Aufregendste an dieser Reise in die<br />

Vergangenheit ist, daß sie in die Gegenwart führt.<br />

Quelle: ©MSU (30.12.2002)<br />

Lortzing ortzing<br />

Albert Lortzing (1801 bis 1851) war fast 150 Jahre <strong>der</strong> in Deutschland nach Mozart<br />

und Verdi meistinszenierte Opernkomponist.<br />

Jürgen Lodemann präsentiert Lortzing in seiner ganzen, bisher kaum bekannten<br />

Vielseitigkeit, als Komponist und Dichter - Lortzing schrieb die Libretti seiner Opern<br />

selbst -, als Sänger, Sch<strong>aus</strong>pieler und Dirigent, als Clown, Frauenschwarm und<br />

Familienvater und als engagierter Bürger, <strong>der</strong> mit Parodie und Witz gegen<br />

Metternichs Polizeistaat kämpft.<br />

Im Aufstieg und Untergang eines sehr populären Künstlers zeichnet Lodemanns<br />

Biografie ein Bild von den ersten deutschen Versuchen mit <strong>der</strong> Demokratie und vom<br />

Beginn <strong>der</strong> deutschen Mo<strong>der</strong>ne. (Text: Klappentext)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Spaziergänge Spaziergänge mit<br />

mit<br />

Sokrates<br />

Sokrates<br />

Große Denker und die<br />

kleinen Dinge des<br />

Lebens<br />

Udo Marquardt<br />

C. H. Beck 2000<br />

ISBN 3-406-42163-6<br />

Preis: 8,90 Euro<br />

, U<br />

MARQU ARQU ARQU ARQUARDT<br />

ARQU ARDT ARDT, ARDT , UUDO<br />

U DO<br />

Als Hörfunk-Journalist tätig im Bereich Philosophie,<br />

Kultur, <strong>Literatur</strong>. Als Autor bisher 9 Krimis (alle im<br />

Sternwaldverlag, Freiburg) und 4 Sachbücher<br />

(verschiedene Verlage), übersetzt ins Chinesische und<br />

Koreanische. (Text: www.united-editors.de)<br />

Spaziergänge Spaziergänge mit mit Sokrates<br />

Sokrates<br />

Foto: unitededitors.de<br />

Dass Philosophie nicht unbedingt trocken, akademisch und schwer verständlich sein<br />

muß, das beweist Udo Marquardt in seinem Buch "Spaziergänge mit Sokrates" auf<br />

überzeugende Weise. Mit philosophischen Skizzen – darunter auch einer Philosophie<br />

des Fernsehens o<strong>der</strong> des Frühstücks – eröffnet er unterhaltsam und zugleich fundiert<br />

einen unkonventionellen Zugang zur Philosophie. Dabei wird deutlich, was oft<br />

vergessen wird: dass Philosophie, wenn sie gut ist, sich nicht nur auf das Leben und<br />

seine Probleme bezieht, son<strong>der</strong>n zugleich ihren Ausgangspunkt im Leben konkreter<br />

Menschen nimmt. Mit einer gesunden Dosis Ironie berichtet <strong>der</strong> Autor wenig<br />

bekannte Details und Anekdoten <strong>der</strong> großen Gestalten <strong>der</strong> Philosophie.<br />

(Text: Klappentext)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Als Als Als die die die Römer<br />

Römer<br />

schwach schwach gewarden<br />

gewarden<br />

Geschichten von<br />

Alemannen, Schwaben<br />

und ihren Nachfahren<br />

Gilles Mebes<br />

Hohenheim 2003<br />

ISBN 3-89850-093-4<br />

Preis: 22,00 Euro<br />

, G<br />

MEBES EBES EBES, EBES , GGILLES<br />

G ILLES<br />

1958 in Zürich geboren. Lebt in Freiburg i. Br. 1988–<br />

1992 Gelegenheitsarbeiter, daneben Hörspiele.<br />

1993–1997 Lagerarbeiter. 1987 erster Gedichtband<br />

"Surazo". Es folgen Erzählungen, Romane,<br />

Kriminalgeschichten, Musicals. 1995 Roman "Frei",<br />

1999 literarische Reportagen "Der SC Freiburg und <strong>der</strong><br />

Ernst des Lebens". Der Krimi "Nacht auf <strong>der</strong> Haid"<br />

erschien im Mai 2002. (Text: www.allmende-online.de)<br />

Als Als die die Römer Römer schwach schwach geworden<br />

geworden<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen<br />

Foto: www.allmende-online.de<br />

Sieben Geschichten <strong>aus</strong> dem alemannischen Sprachraum, <strong>der</strong> über vier Grenzen<br />

hinweg reicht.<br />

In seinen Umrissen stellt Gilles Mebes noch immer das alemannische Herzogtum<br />

dar, wie es vor rund 1600 Jahren bestand. Es verbindet die Menschen bis in unsere<br />

Zeit in einer gemeinsamen Sprache, die in unzähligen Färbungen von Schwaben,<br />

Badenern, Elsässern, Schweizern und Vorarlbergern gesprochen wird. Der Autor<br />

beschreibt die Geschichte von Menschen, die in diesem vielgestaltigen Raum vom<br />

Mittelalter bis in die Nachkriegszeit gelebt haben o<strong>der</strong> doch hätten leben können.


nachtrandspuren<br />

nachtrandspuren<br />

Gedichte<br />

José F.A. Oliver<br />

Suhrkamp 2002<br />

ISBN 3-518-12307-6<br />

Preis 8,00 Euro<br />

fernlautmetz<br />

fernlautmetz<br />

Gedichte<br />

José F.A. Oliver<br />

Suhrkamp 2001<br />

ISBN 3-518-12212-6<br />

Preis 8,00 Euro<br />

, J<br />

F<br />

.A.<br />

OLIVER LIVER LIVER, LIVER , JJOSÉ<br />

J OSÉ FF.A.<br />

F .A.<br />

José F.A. Oliver, andalusischer Herkunft, wurde 1961<br />

in H<strong>aus</strong>ach im Schwarzwald geboren und lebt dort als<br />

freier Schriftsteller. Seine Gedichte sind in mehrere<br />

Sprachen übersetzt. (Text: www.suhrkamp.de)<br />

nachtrandspuren<br />

nachtrandspuren<br />

Neuerscheinungen<br />

Neuerscheinungen<br />

Gastling, H. Schillinger März 2005<br />

Foto: Ralf Weber<br />

"Jose Oliver hat seine Poesie ganz tief in die deutsche Sprache eingeschrieben,<br />

eingegraben, ja, die deutsche Sprache mit ihr umgegraben". (Harald Weinrich)<br />

fernlautmetz<br />

fernlautmetz<br />

"Jener häufig anzutreffende Mangel an Visionen, <strong>der</strong> die Gesellschaft verkümmern<br />

lässt, braucht die Spurenelemente einer poetischen Phantasie. Sie verleiht dem Wort<br />

Gewicht und Eigensinn." José F.A. Oliver schreibt leidenschaftliche und zugleich<br />

stille, eindringliche Gedichte in einem ganz eigenen Ton. Traditionsbewusst und<br />

visionär erkundet er die Welt, die Sprache, den Flamenco. Zweisprachig<br />

aufgewachsen, hat er ein feines Gehör für Zwischentöne und Differenzen.<br />

(Text: Suhrkamp Verlag)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


finnischer finnischer wintervorrat<br />

wintervorrat<br />

Gedichte<br />

José F.A. Oliver<br />

Suhrkamp 2002<br />

ISBN 3-518-12307-6<br />

Preis 8,00 Euro<br />

Sacro Sacro Sacro P PPop<br />

P op<br />

Ein Schuljungen-<br />

Report<br />

Miguel Abrantes<br />

Ostrowski<br />

Klartext 2004<br />

ISBN 3-89861-311-9<br />

Preis 12,80 Euro<br />

finnischer finnischer finnischer wintervorrat<br />

wintervorrat<br />

"Er sieht genau hin, er hört genau hin und findet das ungehörte, unerhörte Wort, das<br />

Sprache und innerste Erfahrung zur Übereinstimmung bringt. Oliver klopft die Worte<br />

ab, um ihnen einen Laut wie<strong>der</strong>zuschenken, den sie irgendwann verloren haben,<br />

und legt dadurch auch wie<strong>der</strong> verschüttete Bedeutungen frei", schrieb Joachim<br />

Sartorius über die Gedichte von Jose F. A. Oliver. So entdeckt <strong>der</strong> Dichter im<br />

Beunruhigenden das Tröstende, im Fremden das Eigene - und umgekehrt; und holt<br />

ins Gedicht: die kirschkernspuckenden Kin<strong>der</strong> in Tampere, das "zelebrierende Grün"<br />

bei <strong>der</strong> Zugfahrt nach H<strong>aus</strong>ach, die Poesie als "ahornpropeller", als "ahnung von<br />

flug & luftverstreichen". (Text: www.buchkatalog.de)<br />

deine augen<br />

ließen mir eine uhrzeit zurück. davon<br />

nehme ich dem kommenden<br />

1stunde<br />

, M<br />

OSTROWSKI STROWSKI STROWSKI, STROWSKI , MMIGUEL<br />

M IGUEL AABRANTES<br />

A BRANTES<br />

Geboren 1972. Er besuchte zehn Jahre ein Jesuiten-<br />

Internat. Nach dem Abitur folgte ein Sch<strong>aus</strong>pielstudium in<br />

Leipzig. Von 1998 bis 2004 war er als festes<br />

Ensemblemitglied am Sch<strong>aus</strong>piel Frankfurt/Main,<br />

Staatstheater Mainz und Theater Freiburg engagiert. (Text:<br />

Klartext Verlag)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen<br />

A<br />

Sacro Sacro P PPop<br />

P op<br />

Ein Schuljungenreport<br />

Foto: Klartext Verlag<br />

"Pater Franz Edelbrück. An ihn musste ich denken. Zu Beginn meiner Internatszeit<br />

fragte er mich, ob ich überhaupt wüsste, was Rock‘ n‘ Roll heißt. Ich antwortete:<br />

Rock‘ n‘ Roll heißt soviel wie - rocken und rollen. Darauf er: Du hast überhaupt<br />

keine Ahnung! Rock‘ n‘ Roll heißt nichts an<strong>der</strong>es als ficken".<br />

Miguel Abrantes Ostrowski zeichnet ein gnadenlos ironisches Portait vom ganz<br />

normalen Wahnsinn in einem katholischen Elite-Internat. Voller Witz und Charme<br />

lässt er den Leser hinter die Kulisse schauen. Sein Report ist ein sanfter Schocker und<br />

an<strong>der</strong>s als alles bis dahin Gehörte. (Text: www.kopernikus.de)


Endlich Endlich Stille<br />

Stille<br />

Roman<br />

Karl-Heinz Ott<br />

Hoffmann&Campe<br />

2005<br />

ISBN 3-455-05830-2<br />

Preis: 17,95 Euro<br />

Ins Ins Ins Offene Offene<br />

Offene<br />

Roman<br />

Karl-Heinz Ott<br />

Residenz 1998<br />

ISBN 3-7017-1081-3<br />

Preis:19,90 Euro<br />

, K<br />

OTT TT TT, TT , KKARL<br />

K ARL ARL-H ARL-H<br />

-HEINZ EINZ<br />

Geboren 1957 in Ehingen bei Ulm. Er besuchte ein<br />

katholisches Internat und studierte Philosophie,<br />

Germanistik und Musikwissenschaft. Anschließend<br />

arbeitete er als Dramaturg in Freiburg, Basel und<br />

Zürich. 1998 erschien sein Romandebüt »Ins<br />

Offene«, das mit dem För<strong>der</strong>preis des Höl<strong>der</strong>lin-<br />

Preises und dem Thaddäus-Troll-Preis<br />

<strong>aus</strong>gezeichnet wurde.<br />

Karl-Heinz Otts Roman „Endlich Stille“, <strong>der</strong> im<br />

Februar erscheint, ist nominiert für den Preis <strong>der</strong><br />

Leipziger Buchmesse 2005 in <strong>der</strong> Kategorie<br />

Belletristik.<br />

(Text: www.hoffmann-und-campe.de)<br />

Endlich Endlich Stille<br />

Stille<br />

In Straßburg steht am Bahnhofs<strong>aus</strong>gang plötzlich dieser Mensch neben dem<br />

Erzähler ("Suchen Sie auch ein Hotel?") und will ihm nicht mehr von <strong>der</strong> Seite<br />

weichen. Von Stund an wird <strong>der</strong> Basler Philosoph (Spinoza-Spezialist) von diesem<br />

Schwadroneur und angeblichen Musiker (wankelmütiger Schubert-Verehrer) so lange<br />

belagert, tyrannisiert, unter den Tisch getrunken und an die Wand geredet, bis es<br />

nur noch einen schrecklichen Ausweg gibt...<br />

Der Roman handelt von den verheerenden Konsequenzen, die sich ergeben können,<br />

wenn man einen Fremden nicht im entscheidenden Augenblick wie<strong>der</strong> los wird. Er<br />

erzählt davon, wie sich <strong>der</strong> Alltag eines Menschen in kürzester Zeit fatal verän<strong>der</strong>n<br />

kann. Ohne dass die Beteiligten spüren, auf welches Verhängnis sie sich<br />

zubewegen, nehmen die Dinge ihren Lauf.<br />

Ein wun<strong>der</strong>bar abgründiger Roman, dessen Komik <strong>aus</strong> dem Schrecken stammt und<br />

dessen Musikalität die Ereignisse bis zuletzt in <strong>der</strong> Schwebe hält.<br />

(Text: www.buchkatalog.de)<br />

Ins Ins Offene<br />

Offene<br />

-H<br />

Foto: Sabine Schnell<br />

„Das Buch war zu Ende, aber ich habe weitergelesen und weitergelebt darin. Es war<br />

wie nach einem Film mit seinen un<strong>aus</strong>löschlichen Bil<strong>der</strong>n auf dem Weg nach<br />

H<strong>aus</strong>e.“ Arnold Stadler (Text: Klappentext)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Insel Insel Insel 34<br />

34<br />

Roman<br />

Annette Pehnt<br />

Piper 2004<br />

ISBN 3-492-24336-3<br />

Preis: 8,90 Euro<br />

Ich Ich muß muß los<br />

los<br />

Roman<br />

Annette Pehnt<br />

Piper 2001<br />

ISBN 3-492-04326-7<br />

Preis: 15,90 Euro<br />

, A<br />

PEHNT EHNT EHNT, EHNT , AANNETTE<br />

A NNETTE<br />

Geboren 1967, verbrachte mehrere<br />

Studienaufenthalte in Irland, Schottland und<br />

den USA und lebt heute als Kritikerin und freie<br />

Autorin in Freiburg. Sie unterrichtet an <strong>der</strong><br />

dortigen Universität und veröffentlichte bislang<br />

neben einigen Kurzgeschichten eine<br />

Monografie über John Steinbeck. "Ich muss<br />

los" ist ihr erster Roman.<br />

(Text: www.perlentaucher.de)<br />

Insel Insel 34<br />

34<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen<br />

Foto: ohne Nachweis<br />

"Ich habe nie so getan, als ob ich die Insel kenne, und ich bin die einzige, die<br />

wirklich hinfahren wollte." Die Inseln vor <strong>der</strong> Küste sind numeriert, und niemand ist<br />

jemals auf <strong>der</strong> Insel Vierunddreißig gewesen - nur die eigenwillige Ich-Erzählerin in<br />

Annette Pehnts Roman verspürt ihren rätselhaften Sog. Selbst Zanka, <strong>der</strong> nach Vanille<br />

und Zigaretten riecht und sie in die Liebe einweist, kann sie nicht von <strong>der</strong> Suche nach<br />

ihrem Sehnsuchtsort abhalten. Endlich möchte sie das Leben spüren.<br />

(Text: Klappentext)<br />

Ich Ich muß muß muß los<br />

los<br />

Er ist überall und nirgends, <strong>der</strong> ruhelose Held in Annette Pehnts Roman "Ich muß<br />

los". Das starke, unprätentiöse Debüt einer phantasiebegabten Autorin.<br />

Was ist bloß mit ihm los? Mit Dorst, dem rätselhaften Helden des Romans von<br />

Annette Pehnt. Immer rennt er weg, wenn es anfängt, interessant zu werden. Die<br />

Nähe <strong>der</strong> Mutter meidet er, ihr neuer Freund, Herr Quoirin, ist ihm mindestens so<br />

suspekt, wie dessen Name klingt. Bei seinem Vater wollte er sein, als Kind. Am Bett<br />

stehen, ihn aufmuntern. Dorst ist sieben, als sich sein Vater zu Tode hungert.<br />

Er streift durch die Gegend, beobachtet Freunde beim Fußballspielen, bleibt im<br />

Hintergrund.<br />

Er legt ein glänzendes Abi hin und will Arzt werden. Aber er kann kein Blut sehen,<br />

nicht mal eine tote Amsel begraben. Ganze Tage fährt er mit <strong>der</strong> Straßenbahn durch<br />

die Stadt. Von hier nach dort. Streunt durch die Straßen, halb scheues Kind, halb<br />

einsamer Wolf. Sein Leben, ein Vakuum. Als selbst ernannter Führer zeigt er<br />

Touristen die Stadt. Seine Phantasie ist grenzenlos, wenn er vom Limonadebrunnen,<br />

dem Pilztunnel und Fle<strong>der</strong>m<strong>aus</strong>züchtern im Glockenturm berichtet, statt <strong>der</strong><br />

gotischen Kirchenfassade Beachtung zu schenken. Amüsant sind seine Führungen,<br />

auch wenn Dorst in den schwarzen Klei<strong>der</strong>n seines toten Vaters wie ein Bestatter<br />

daherkommt. Elner stört das nicht. Führung um Führung folgt ihm die junge Frau<br />

durch die Stadt. "Komm doch mal zur Ruhe, sagte sie, du brauchst einen ruhenden<br />

Pol. Ich muß los, sagte er nur." Eine filigrane Liebesbeziehung entsteht, und es<br />

scheint, als könne Dorst an Elners Seite doch noch seinen Weg finden.<br />

(MB Quelle: ©BuchJournal vom 02.07.2001)


John John Steinbeck<br />

Steinbeck<br />

Annette Pehnt<br />

dtv 1998<br />

ISBN 3-423-31010-3<br />

Preis: 8,50 Euro<br />

John John Steinbeck Steinbeck<br />

Steinbeck<br />

John Steinbeck (1902-1968), als Romancier erst relativ spät erfolgreich, lässt sich in<br />

seinem vielseitigen Schaffen nicht auf den Sozialkritiker o<strong>der</strong> brutalen Naturalisten<br />

reduzieren, als <strong>der</strong> er gerne dargestellt wird. Seinen teils recht umstrittenen<br />

Haltungen gegen Ende seines Lebens zum Trotz gilt er als einer <strong>der</strong> wichtigsten<br />

Schriftsteller des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts, <strong>der</strong> die Menschen mit seinen Büchern nachhaltig<br />

bewegt und beeinflusst hat.<br />

Neuerscheinungen<br />

Neuerscheinungen<br />

Ich muß los, 2 Audio-CDs. Gelesen von <strong>der</strong> Autorin, Patmos 2004<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Nimm Nimm Nimm Anlauf Anlauf und<br />

und<br />

spring<br />

spring<br />

Jugendroman<br />

Andreas Schendel<br />

Nagel & Kimche 2003<br />

ISBN 3-312-00940-5<br />

Preis: 9,90 Euro<br />

Fluchtpunkt<br />

Fluchtpunkt<br />

Geschichte einer Liebe<br />

Andreas Schendel<br />

Nagel & Kimche 2002<br />

ISBN 3-312-00297-4<br />

Preis: 19,90 Euro<br />

, A<br />

SCHENDEL CHENDEL CHENDEL, CHENDEL , AANDREAS<br />

ANDREAS<br />

NDREAS<br />

Jahrgang 1971, wurde in einem kleinen Dorf am Nie<strong>der</strong>rhein<br />

geboren. Nach <strong>der</strong> Ausbildung, einigen Jahren Arbeit im<br />

Bergbau und dem nachgeholten Abitur nahm er 1992 das<br />

Studium <strong>der</strong> Psychologie und Philosophie auf, brach es<br />

jedoch 1998 ab, um sich ganz dem Schreiben zu widmen. Er<br />

hat Romane für Erwachsene geschrieben und Kin<strong>der</strong>bücher,<br />

die er von <strong>der</strong> Malerin und Illustratorin Lola Renn (*1970)<br />

illustrieren ließ. Die Zusammenarbeit <strong>der</strong> beiden funktionierte<br />

so gut, dass sie 1999 heirateten.<br />

(Text: www.randomhouse.de)<br />

Nimm Nimm Anlauf Anlauf und und und spring<br />

spring<br />

13 ist ein Alter irgendwie dazwischen, findet Ben. Um erwachsen zu werden, muss<br />

man rebellieren, etwas Wildes tun, Gesetze brechen! Er wan<strong>der</strong>t nachts umher, kippt<br />

Un<strong>der</strong>bergs <strong>aus</strong> <strong>der</strong> väterlichen Bar, und gerät in Panik, als er feststellt, dass er in<br />

seinem Unterschlupf eines nachts nicht allein ist. (Klappentext)<br />

Fluchtpunkt<br />

Fluchtpunkt<br />

Paris 1936. Er rettet sie <strong>aus</strong> einer Ausstellungseröffnung, sie hilft ihm durch den<br />

Platzregen, und so verlieben sie sich: die junge Malerin Signe <strong>aus</strong> Norwegen und<br />

<strong>der</strong> Ire Samuel Weldon. Aber auch wenn Paris die Stadt <strong>der</strong> Liebe ist, sind die Zeiten<br />

nicht eben rosig, beide leben illegal dort und haben kaum Geld. Dennoch scheint<br />

ihr Glück perfekt, als ihnen ein kleines Mädchen anvertraut wird, die 7-jährige<br />

Nachbarstochter Bekka. Als im Juli 42 Bekkas Onkel Monsieur Blum verschwindet<br />

und auch ihre kleine Wohnung zum Kriegsschauplatz wird, versuchen Sam und<br />

Signe für ein paar Wochen, den Atem anzuhalten. Bis ihnen nur noch die Flucht<br />

bleibt ... (Text: Klappentext)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen<br />

Foto: ohne Nachweis


Lotte otte<br />

und die<br />

Wüstenfreundschaft<br />

Andreas Schendel<br />

Mit Illustrationen von<br />

Lola Renn<br />

omnibus 2002<br />

ISBN 3-570-20975-X<br />

Preis: 6,00 Euro<br />

Leuchtspur euchtspur euchtspur<br />

Andreas Schendel<br />

Ullstein 2001<br />

ISBN 3-89834-027-9<br />

Preis: 16,95 Euro<br />

Lotte otte und und die die Wüstenfreundschaft<br />

Wüstenfreundschaft<br />

Seit Frau Schönnagel auf unglückliche Weise mit den aquamarinblauen Farbtöpfen<br />

von Lottes Mutter Bekanntschaft gemacht hat, darf Lotte niemanden mehr nach<br />

H<strong>aus</strong>e einladen. Ihre Eltern sind einfach zu chaotisch. Wenn man aber keinen<br />

Besuch bekommen darf, hat man schnell keine Freunde mehr. Da trifft Lotte die<br />

Weltenbummlerin und Ideeningenieurin Madagaska Milli, mit <strong>der</strong> sie bald eine ganz<br />

beson<strong>der</strong>e Freundschaft verbindet - eine Wüstenfreundschaft. Die beiden<br />

organisieren eine große Party mit irre vielen Gästen... Eine fantasievolle Geschichte<br />

mit fröhlichen Skizzen. Für Kin<strong>der</strong> ab 8 Jahren geeignet.<br />

Leuchtspur euchtspur euchtspur<br />

Die Erinnerung an die eigene Kindheit, an eine vertraute aber son<strong>der</strong>bar ferne Zeit:<br />

Den Erzähler überkommt sie im Augenblick <strong>der</strong> Trennung von seiner Jugendliebe, im<br />

Moment des Erwachsenwerdens. Durch das Guckloch in <strong>der</strong> Tür schaut er ihr nach<br />

und in seine Kindheit zurück. Eine Welt, die nach Br<strong>aus</strong>e, Brauner Bär und<br />

Frikadellen schmeckt. Ein Dorf, bevölkert von Onkeln und Tanten, mit denen<br />

niemand verwandt ist. Eine fiebrige Zeit, in <strong>der</strong> er und sein Freund Paul im Wald<br />

Liebespaare beobachten und zeitweilig in den Bann eines furchterregenden Alten<br />

geraten, <strong>der</strong> ihnen Geschichten von Schützengräben und Schweinezucht erzählt. Er<br />

blickt zurück auf den Tod eines Freundes, auf erste verstohlene Küsse. Auf eine<br />

ungleiche Freundschaft, Zigaretten und Alkohol, und ein mißglücktes erstes Mal.<br />

Eine vergangene Zeit, allein noch wie<strong>der</strong>zufinden in <strong>der</strong> Erinnerung und auf den<br />

fehlfarbenen Urlaubsfilmen des Vaters. Im Erzählen kommt er diesem Jungen näher,<br />

<strong>der</strong> ihm in den stummen und verwackelten Bil<strong>der</strong>n verwandt und zugleich fremd<br />

erscheint. Eindringlich und oft mit leiser Ironie erzählt Andreas Schendel in seinem<br />

Debüt von einer Kindheit und Jugend mit all ihren kleinen Siegen und großen<br />

Ängsten. Etwas, das man sich bewahren muß, um erwachsen sein zu können.<br />

(Text: www.buchhandel.de)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Die Die Die Geschichte Geschichte von<br />

von<br />

Gina Gina und und Herrn<br />

Herrn<br />

Seeger<br />

Seeger<br />

Andreas Schendel<br />

Lola Renn<br />

Palazzo 1998<br />

ISBN 3-907588-04-5<br />

Preis: 10,00 Euro<br />

Morgen Morgen Morgen o<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Abend Abend<br />

Abend<br />

Katrin Seebacher<br />

Libelle 1996<br />

ISBN 3-909081-76-2<br />

Preis: 19,95 Euro<br />

Die Die Geschichte Geschichte von von Gina Gina und und Herrn Herrn Seeger<br />

Seeger<br />

Gina ist sieben und spielt oft und gerne mit ihrem Nachbarn Herrn<br />

Seeger. Er ist ihr bester Freund. Doch er ist schon alt. Eines Tages ist er<br />

verschwunden, »von uns gegangen«, wie seine Frau sagt. Und Gina muss lernen,<br />

Schritt für Schritt, was das für sie bedeutet.. Für Kin<strong>der</strong> ab 7 Jahren geeignet.<br />

, K<br />

SEEBA EEBA EEBA EEBACHER EEBA CHER CHER, CHER , KKATRIN<br />

K TRIN<br />

(1966-1997), geboren in Karlsruhe und aufgewachsen in Grötzingen, studierte<br />

Deutsch, Französisch und Italienisch in Freiburg; 1987/88 Lehrtätigkeit in Sète<br />

(Südfrankreich). 1996 schloss sie ihre Dissertation über Romantikkritik <strong>der</strong> Romantik<br />

(am Beispiel von Jean Paul) ab, die sie gleichzeitig mit ihrem Roman geschrieben<br />

hatte. 1990 erschien ein Band mit Erzählungen (»Vergessen«, Edition Symposion).<br />

Sie war Mitbegrün<strong>der</strong>in <strong>der</strong> <strong>Literatur</strong>zeitschrift Symposion (1988), arbeitete in<br />

Freiburg an <strong>der</strong> Höl<strong>der</strong>lin-Ausgabe des Deutschen Klassiker Verlags und in Berlin an<br />

<strong>der</strong> Fontane-Ausgabe des Aufbau Verlags mit. 1996 übersetzte sie die Biographie<br />

»Gala. Ein Leben« von Dominique Bona für den S. Fischer Verlag.<br />

(Text: www.libelle.ch)<br />

Morgen Morgen o<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Abend<br />

Abend<br />

Albertina ist nach <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>twende in Hannover geboren, wo die Familie<br />

Barattin ein Eiscafe betreibt. Ihre Kindheit verbringt sie jedoch im Dolomitendorf<br />

Valle di Carese, wo noch echte Tizians in <strong>der</strong> Kapelle hängen. Dorthin kehrt sie<br />

später immer zurück, wenn während <strong>der</strong> Wintermonate ihre Mithilfe im Eiscafe<br />

entbehrlich wird und auch, als Luftangriffe die deutsche Stadt bedrohen. Im H<strong>aus</strong><br />

ihrer Kindheit sitzt sie dort dem düsteren Bildhauer Scarpin heimlich Modell.<br />

Der Roman <strong>der</strong> Autorin Katrin Seebacher beschreibt ein exemplarisch abweichendes<br />

Leben zwischen Deutschland und Italien <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Perspektive <strong>der</strong> achtzigjährigen<br />

Albertina, die als Kind schon die Ordnung <strong>der</strong> Feldarbeit unterlief und das<br />

Verbotene aß, später gern Haut gezeigt hat und ihre Hochzeitsnacht in einem<br />

Lachanfall untergehen ließ. (Text: www.kno.de)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Marken, Marken, Moden Moden und<br />

und<br />

Kampagnen ampagnen<br />

Dirk Schindelbeck<br />

Primus 2003<br />

ISBN 3-89678-234-7<br />

Preis: 34,90 Euro<br />

, D<br />

SCHINDELBECK<br />

CHINDELBECK<br />

CHINDELBECK, CHINDELBECK , DDIRK<br />

D IRK<br />

Geboren 1952, Dr. phil., Dozent an <strong>der</strong> Pädagogischen<br />

Hochschule Freiburg, Kulturwissenschaftler, Werbehistoriker<br />

und Wissenschaftspublizist, studierte Germanistik,<br />

Philosophie und Geschichte in Freiburg. Zahlreiche<br />

Veröffentlichungen. Kolumnist bei diversen Zeitschriften wie<br />

z. B. "Damals". Rundfunkbeiträge, Ausstellungen, zuletzt in<br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Freiburger Werbeagentur Schleiner<br />

& Partner "Faszination Coca-Cola. Einsichten in einen<br />

Mythos" (H<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />

Deutschland in Bonn).<br />

(Text: www.primusverlag.de)<br />

Marken, Marken, Moden Moden und und K KKampagnen<br />

K ampagnen<br />

Illustrierte deutsche Konsumgeschichte<br />

Foto: Schulstiftung Freiburg<br />

"Die Kunst des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts ist die Werbung!" (Andy Warhol)<br />

Kaum ein an<strong>der</strong>es Medium transportiert den Zeitgeist, die Strömungen und Trends<br />

bestimmter Perioden so konzentriert und pointiert wie Werbung.<br />

Was waren die Wünsche und Träume einer Zeit, was die Sorgen und Ängste? Was<br />

gehörte innerhalb kurzer Zeit zum allgemeinen Lebensstandard, was versank für<br />

immer in Vergessenheit und warum?<br />

Diese illustrierte Konsumgeschichte Deutschlands beleuchtet schlaglichtartig<br />

<strong>aus</strong>gewählte Produkte und macht an ihnen bestimmte Entwicklungen deutlich. Es<br />

treten die Wellen und die Moden, die "Errungenschaften" und die Standards in den<br />

Blick - und mit ihnen <strong>der</strong> Wandel in Verhalten, Ansprüchen, Gewohnheiten,<br />

Mentalität und Selbstverständnis <strong>der</strong> Menschen. Die Konsum- und Werbegeschichte<br />

<strong>der</strong> DDR wird dabei in einem eigenen Kapitel beleuchtet. Den beson<strong>der</strong>en Reiz des<br />

Buches machen vor allem die vielen Abbildungen <strong>aus</strong>. Im perfekten Zusammenspiel<br />

mit dem Text nehmen sie uns mit auf eine ebenso spannende wie unterhaltsame<br />

Reise durch die Konsumgeschichte, vom Nachholkonsum <strong>der</strong> frühen fünfziger Jahre<br />

bis zum postmo<strong>der</strong>nen Kult- und Erlebniskonsum <strong>der</strong> achtziger und neunziger Jahre.<br />

(Text: www.primusverlag.de)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Auswachsen<br />

Auswachsen<br />

Auswachsen<br />

Erzählung<br />

Almut Tina Schmidt<br />

Droschl 2002<br />

ISBN 3-85420-608-9<br />

Preis: 19,00 Euro<br />

Als Als ich ich ein ein K KKaninchen<br />

K aninchen<br />

war<br />

war<br />

Almut Tina Schmidt<br />

Mit Bil<strong>der</strong>n von Silke<br />

Tessmer<br />

Elefanten Press 2001<br />

ISBN 3-570-14620-0<br />

Preis: 11,00 Euro<br />

, A<br />

SCHMIDT CHMIDT CHMIDT, CHMIDT , AALMUT<br />

A LMUT TTINA<br />

T INA<br />

Geboren 1971 in Göttingen, studierte Neuere deutsche<br />

<strong>Literatur</strong>geschichte, Philosophie und Politikwissenschaften in<br />

Freiburg/Breisgau.<br />

Während ihres Studiums war sie als Hospitantin am Theater<br />

Freiburg, am Thalia Theater Hamburg sowie als Dramaturgin<br />

beim Münchner Spielart Theater Festival 2001 tätig.<br />

Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Mehrere<br />

Prosawerke, Kin<strong>der</strong>- und Jugendbücher sowie Hörspiele (SDR<br />

1999, WDR 2000, Radio Bremen 2001) wurden von ihr bisher<br />

veröffentlicht. Sie lebt in Freiburg und München.<br />

(Text: www.dreimaskenverlag.de)<br />

Auswachsen uswachsen<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen<br />

T<br />

Foto: ohne Nachweis<br />

Das Leben <strong>der</strong> 18jährigen, abseits von Pop und Glamour, abseits von Parties und<br />

Styling: eine junge Frau im Übergangsbereich zwischen <strong>der</strong> Schule und <strong>der</strong> Zeit<br />

danach; ob sie studieren wird und wo, ist noch unsicher. Sie arbeitet,<br />

vorübergehend, als Altenpflegerin und betreut einige Senioren in ihren Wohnungen,<br />

sie hat Schwierigkeiten mit ihrer Freundin Bianka, und sie lebt in wachsen<strong>der</strong> Distanz<br />

zu ihren Eltern. Es passiert nicht viel. Vor allem aber passiert all das nicht, was uns<br />

die Werbung gen<strong>aus</strong>o wie die ernstzunehmende <strong>Literatur</strong> als das non plus ultra<br />

jugendlichen Lebens vorsetzt: Parties, Pop, Drogen, Lifestyle, Inszenierungen <strong>der</strong><br />

Teenager-Identität. Almut Tina Schmidts Protagonistin führt ein Leben, das<br />

hauptsächlich <strong>aus</strong> dem Registrieren <strong>der</strong> Stimmen an<strong>der</strong>er besteht, sie hört zu und<br />

nimmt mit großer Genauigkeit die Gespräche um sich herum wahr. Hier schreibt<br />

eine Autorin über jugendliche Befindlichkeit ganz ohne die übliche Euphorie, aber<br />

auch ohne dramatisierte Selbstfindungskrisen. Außergewöhnlich ist die Form, in <strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> tägliche Gesprächsmüll, die Konversationen, die Redundanzen des<br />

allgegenwärtigen Geredes in dieser Erzählung erscheinen, verschärft noch durch die<br />

oft schrägen Befindlichkeiten <strong>der</strong> Klienten in <strong>der</strong> Altenpflege: in einer<br />

unsentimentalen, genauen und vor allem wohltuend unironischen Erzählweise, die<br />

Almut Tina Schmidt 1999 auch den renommierten open mike-Preis einbrachte.<br />

(Text: www.amazon.de)<br />

Als Als ich ich ein ein K KKaninchen<br />

K aninchen war<br />

war<br />

Lean<strong>der</strong> ist ein zehnjähriger, ganz normaler Junge. Ganz normal? Nun ja, er hat<br />

schon beson<strong>der</strong>e Fähigkeiten. Er kann sich verwandeln. Und zwar in alles, was ihm<br />

so einfällt: in einen Hund etwa, womit auch alles anfing, als er vier Jahre alt war.<br />

O<strong>der</strong> in einen Papagei o<strong>der</strong> Wal, aber auch in Dinge wie Umleitungsschil<strong>der</strong>. Auch<br />

in an<strong>der</strong>e Menschen kann Lean<strong>der</strong> sich verwandeln: Zahnarzt, Mädchen - was<br />

beson<strong>der</strong>s beim Klogang peinlich ist. Und sogar ein Mondstrahl ist er schon<br />

gewesen. Seine Mutter nervt er damit, ansonsten reagieren die Menschen eher gar<br />

nicht auf seine Verwandlungen. So lebt er ein fast normales Leben.<br />

Bis er sich eines Tages bei einem Zirkusbesuch ohne sein Dazutun in ein Kaninchen<br />

verwandelt, das <strong>der</strong> Zauberer für seines hält. Und da beginnt <strong>der</strong> echte Stress.<br />

(Text: www.amazon.de)


Meinen Meinen Namen Namen weiß<br />

weiß<br />

Oma Oma schon schon schon lange<br />

lange<br />

nicht nicht mehr<br />

mehr<br />

Almut Tina Schmidt<br />

Elefanten Press 1999<br />

ISBN 3-85420-608-9<br />

Preis 9,95 Euro<br />

Meinen Meinen Namen Namen weiß weiß Oma Oma schon schon lange lange nicht nicht mehr<br />

mehr<br />

Eine Familie nimmt die Großmutter bei sich auf. Schon bald stellt sich her<strong>aus</strong>, dass<br />

die Oma an <strong>der</strong> Alzheimer Krankheit leidet. Das bringt sämtliche Familienmitglie<strong>der</strong><br />

an den Rand des Nervenzusammmenbruchs. Bewältigen lässt sich die Situation nur<br />

mit sehr viel Humor - <strong>der</strong> in dieser Geschichte trotz allem nicht zu kurz kommt. (Ab<br />

10 Jahren.) (Text: www.buchkatalog.de)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Ein Ein hinreissen<strong>der</strong><br />

hinreissen<strong>der</strong><br />

Schrotthändler<br />

Schrotthändler<br />

Roman<br />

Arnold Stadler<br />

btb 2003<br />

ISBN 3-442-72678-6<br />

Preis 8,00 Euro<br />

, A<br />

STADLER ADLER ADLER, ADLER , AARNOLD<br />

A RNOLD<br />

Geboren 1954 in Meßkirch. Er verbrachte seine<br />

Kindheit auf einem Bauernhof im Nachbardorf Rast.<br />

Studium <strong>der</strong> katholischen Theologie in München und<br />

Rom, anschließend Germanistik in Freiburg und Köln.<br />

Seit 1995 lebt er überwiegend in Rast. 1989 erhielt er<br />

den För<strong>der</strong>ungspreis <strong>der</strong> Jürgen-Ponto-Stiftung. Es<br />

folgten zahlreiche weitere Preise und Stipendien. 1999<br />

wurden ihm <strong>der</strong> Alemannische <strong>Literatur</strong>preis und <strong>der</strong><br />

Georg-Büchner-Preis zugesprochen. Arnold Stadler<br />

veröffentlichte bereits einen Gedichtband und mehrere<br />

Romane. (Text: www.dreimaskenverlag.de)<br />

Ein Ein hinreissen<strong>der</strong> hinreissen<strong>der</strong> hinreissen<strong>der</strong> Schrotthändler<br />

Schrotthändler<br />

Foto: ohne Nachweis<br />

Eines Morgens Anfang Mai stand ein junger Mann in einer Adidas-Hose mit<br />

schwarz-rot-goldenen Seitenstreifen und Fitness-Equipmenttasche vor mir und fragte,<br />

ob ich ein Auto zum Ausschlachten hätte. Wo sollte ich so schnell einen alten<br />

Wagen herbekommen?“<br />

Das fehlende Auto soll nicht die einzige Sorge des 42jährigen Ich-Erzählers bleiben,<br />

eines frühpensionierten Geschichtslehrers und „promovierten Träumers“. Er und<br />

seine Gattin Gabi, hanseatische Handchirurgin, haben sich <strong>aus</strong>einan<strong>der</strong> gelebt, und<br />

irgendwie ist ihnen die Liebe abhanden gekommen. Zeit für ein wenig Abwechslung.<br />

Das erkennt auch <strong>der</strong> h<strong>aus</strong>ierende Schrotthändler Adrian, ergreift seine Chance und<br />

bringt das einstmals ruhige Leben <strong>der</strong> beiden Eheleute gehörig durcheinan<strong>der</strong> – so<br />

durcheinan<strong>der</strong>, daß <strong>der</strong> Ich-Erzählers sich bald ohne Frau und Geld und in heilloser<br />

erotischer Verwirrung wie<strong>der</strong>findet. Und sich wi<strong>der</strong> Willen mit seinem Leben, seinen<br />

Erinnerungen an die erste Liebe und <strong>der</strong> Sehnsucht nach seiner Heimat<br />

<strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>setzen muß.<br />

"Hinter dem souveränen Sprachwitz und den skurrilen Einfällen des Autors lauern<br />

Bitterkeit, Angst und Verzweiflung. Die Erzählung des Namenlosen, <strong>der</strong> Frau und<br />

Existenz verliert, kommt mit Frische, Leichtigkeit und Selbstironie daher – und ist<br />

dabei schrecklich und tieftraurig. Gerade dieser Kontrast macht die Faszination und<br />

die eigentümliche Spannung dieses Buches <strong>aus</strong>." (Text: www.randomhouse.de)<br />

Feuerland euerland<br />

Einer bricht auf, seinen Onkel zu besuchen, <strong>der</strong> vor langer Zeit <strong>aus</strong>gewan<strong>der</strong>t ist,<br />

um in Pico Grande, Patagonien, sein Amerika zu entdecken, und muss bei <strong>der</strong><br />

Ankunft feststellen, daß <strong>der</strong> Onkel bereits tot ist. Damit beginnt eine Welt <strong>der</strong><br />

Hoffnungen und Erwartungen zu zerbröseln, die <strong>aus</strong> Briefen, Erzählungen und<br />

Kindheitsträumen entstand und in <strong>der</strong> diese Fremde ebenso zurechtidealisiert<br />

worden ist wie die Menschen, die hier ihre "Heimat" gefunden haben.<br />

Was sind das für Menschen? Da ist Rosa, die Cousine, <strong>der</strong> die deutschen Wörter<br />

immer irgendwo im Hals stecken bleiben; man liebt sich ein wenig und manchmal<br />

ein bißchen mehr, nichts, was das Leben <strong>aus</strong> den Fugen geraten lassen könnte. Und<br />

da ist Fritz, <strong>der</strong> mit seinen Büchern lebt, seinem echten Braque und den<br />

Elektrogeräten - nie hat er es gewagt, den Verwandten, die sie ihm wohlmeinend<br />

Feuerland euerland<br />

zuschickten, zu gestehen, dass er keinen Strom hat ... (Text: www.thalia.de)<br />

Roman<br />

Arnold Stadler<br />

Suhrkamp 2000<br />

ISBN 3-518-39617-X<br />

Preis 7,50 Euro<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Raabe aabe aabe Baikal<br />

Baikal<br />

Roman<br />

Thomas Strittmatter<br />

Diogenes 2000<br />

ISBN 3-257-22507-5<br />

Preis 9,90 Euro<br />

, T<br />

STRITTMA TRITTMA TRITTMATTER<br />

TRITTMA TTER TTER, TTER , TTHOMAS<br />

T HOMAS<br />

Geboren 1961 in St. Georgen im Schwarzwald,<br />

gestorben 1995 in Berlin, begraben in St. Georgen.<br />

Für ihn war <strong>der</strong> Tod „Antrieb jedes menschlichen<br />

Nachdenkens“. Allzu früh ist <strong>aus</strong> dem Antrieb ein<br />

Abschluss geworden. Was bleibt, sind sein einziger<br />

Roman, <strong>der</strong> zeitgenössische und zeitüberschreitende<br />

„Raabe Baikal“, und seine Drehbücher und Stücke. Foto: ohne Nachweis<br />

Das erste Stück, sein Geniestreich „Viehjud Levi“,<br />

gewann einen Wettbewerb für Volksstücke und wurde<br />

im Stuttgarter Theater <strong>der</strong> Altstadt uraufgeführt, als <strong>der</strong> 22jährige gerade begonnen<br />

hatte, Malerei und Graphik zu studieren. Als er 1985 gemeinsam mit Nico Hofmann<br />

sein Stück „Polenweiher“ verfilmte, war er bereits ein bekannter und mit Preisen<br />

geehrter Dramatiker. Film wurde für ihn zum zweiten wichtigen Medium, er verfasste<br />

mehrere Drehbücher. (Text: www.diognes.ch)<br />

Raabe aabe aabe Baikal<br />

Baikal<br />

Raab, <strong>der</strong> wegen des Dunkeln um ihn zum Raaben wird, verlor den Vater auf so<br />

beiläufige Weise, daß er nicht an dessen Tod glauben kann; Raabe kommt ins<br />

Internat. Dort trifft er Fieber, <strong>der</strong> wegen eines Fieberschwindels vom Liebherr zum<br />

Fieber gemacht wurde; im Internat ist auch Andre, die, um ihre Stärke zu zeigen,<br />

den Namen selbst gewählt hat, indem sie das a unterschlug, sie will kein Mädchen<br />

sein. (Text:www.buchhandel.de)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Milchmusik Milchmusik<br />

Milchmusik<br />

Zwei Monologe<br />

Thomas Strittmatter<br />

Frankfurter<br />

Verlagsanstalt 1996<br />

ISBN 3-627-00042-0<br />

Preis 12,50 Euro<br />

Viehjud Viehjud L LLevi<br />

L evi<br />

und an<strong>der</strong>e Stücke<br />

Thomas Strittmatter<br />

Diogenes 1992<br />

ISBN 3-257-01894-0<br />

Preis 19,90 Euro<br />

Milchmusik Milchmusik<br />

Milchmusik<br />

Vor kurzem habe ich dem Jungen ein Gedicht aufgesagt. Es hätte mich gefreut,<br />

wenn er es <strong>aus</strong>wendig gelernt hätte, aber er lernt nicht <strong>aus</strong>wendig, sagt er. MUTTER,<br />

MUTTER; D‘MILCH WIRD IMMER MEHR o<strong>der</strong> ähnlich. Es tat ihm leid, dass er es<br />

nicht <strong>aus</strong>wendig lernen wollte. Er sagte, er werde das Gedicht auf <strong>der</strong> Stelle<br />

vertonen. Und spielte auf <strong>der</strong> Maultrommel eine Milchmusik. Du hast recht, sagte<br />

ich, das Auswendiglernen hat keinen Sinn, wenn du solche Musik zum Gedicht<br />

machst. Über die Musik habe ich auch den Wortlaut des Gedichts vergessen. Hätte<br />

ich ihn nur behalten, denn jetzt habe ich nichts mehr, bis <strong>der</strong> Junge wie<strong>der</strong>kommt,<br />

um mir die Milchmusik vorzuspielen. (Text: Klappentext)<br />

Viehjud iehjud L LLevi<br />

L Levi<br />

evi<br />

Strittmatters Stücke spielen auf Schwarzwaldgehöften, in Autobahnmotels und im<br />

Stau, in märchenhaften Königreichen, an Badeseen und im Polizeiverein. Und immer<br />

sind Realität, Geschichtliches und Erfundenes so miteinan<strong>der</strong> verschmolzen, dass<br />

Erfundenes historisch wahrscheinlich, Geschichtliches aber poetisch verwandelt wird.<br />

Sein Humor macht die Lektüre seiner Stücke zu einem erhellenden Vergnügen.<br />

"Der jüdische Viehhändler Levi - von den Bauern wird er <strong>der</strong> Viehjud Levi genannt -<br />

ist eine authentische Figur. Aus Erzählungen meines Vaters und an<strong>der</strong>er alter<br />

St. Georgener kenne ich ihn. Aus Erzählfetzen, <strong>aus</strong> Mosaiksteinchen habe ich eine<br />

Geschichte gemacht. Ich wollte her<strong>aus</strong>finden, und sei es nur in meiner Phantasie,<br />

was mit Levi nach <strong>der</strong> Machtergreifung passiert ist, denn das weiß heute keiner<br />

mehr, will niemand wissen. Davon zu erzählen bedeutet für mich eine Annäherung<br />

an die Vergangenheit, auch an die Landschaft. Eine Reflexion über meinen Begriff<br />

von Heimat." (Thomas Strittmatter)<br />

(Text: www.buchkatalog.de)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Zwei Zwei hinterm hinterm Limes<br />

Limes<br />

Roman<br />

Peter Untucht<br />

Claasen 2002<br />

ISBN 3-546-00312-8<br />

Preis 22,00 Euro<br />

Freiburg reiburg und und und die die R RRegio<br />

R egio<br />

Peter Untucht<br />

Dumont 2001<br />

ISBN 3-7701-6047-9<br />

Preis 12,00 Euro<br />

, P<br />

UNTUCHT NTUCHT NTUCHT, NTUCHT , PPETER<br />

PETER<br />

ETER<br />

1958 in Wetzlar geboren, arbeitete nach <strong>Literatur</strong>- und<br />

Geschichtsstudium als freier Autor für Tageszeitungen und von<br />

Sachbüchern.<br />

"Zwei hinterm Limes" ist sein erster Roman. Zuletzt erschien ein<br />

Reiseführer über Freiburg, wo er auch lebt.<br />

Zwei Zwei hinterm hinterm Limes<br />

Limes<br />

Am Anfang steht ein Liebesbeweis. Nachdem die erste Verliebtheit vorüber ist,<br />

geraten die junge Studentin Babette und <strong>der</strong> findige Taugenichts Jakob in eine Krise.<br />

Sie begreift nicht, warum er einen so einfachen Satz wie "Ich liebe dich" nicht über<br />

die Lippen bringt. Immer weniger hat sie das Gefühl, ihn zu verstehen, und stellt ihm<br />

deshalb die Frage: Wer ist Wilhelm?<br />

Wilhelm - ein skurriler Hun<strong>der</strong>tjähriger - ist Jakobs Großonkel und von beson<strong>der</strong>er<br />

Bedeutung, weil Jakob bei ihm aufgewachsen ist. Die Jahre in <strong>der</strong> Provinzstadt<br />

Wetzlar waren prägend für ihn, denn manchmal ist die Provinz exotischer als so<br />

mancher Hotspot <strong>der</strong> Welt. Und das liegt nicht nur am Werther, <strong>der</strong> an allen Ecken<br />

und Enden dieses Städtchens weiterzuleben scheint, son<strong>der</strong>n auch an Wilhelm und<br />

seinem Jahrhun<strong>der</strong>thorizont, <strong>der</strong> ihn zu einem Original und Lebenskünstler hat<br />

werden lassen - und zu einer Romanfigur, die man nicht vergisst. Jakob nistet sich<br />

für einige Zeit bei seinem Onkel ein, goutiert dessen philosophischen Weitblick und<br />

spielerischen Humor, <strong>der</strong> sich nicht zuletzt in einer Sanduhr manifestiert, durch die<br />

<strong>der</strong> Knochenstaub einer im Ersten Weltkrieg verlorenen Hand zu rinnen pflegt, feiert<br />

mit ihm den hun<strong>der</strong>tsten Geburtstag, trifft alte Freunde wie<strong>der</strong> - und mit seiner<br />

eigenen Vergangenheit auch die höchst wun<strong>der</strong>liche <strong>der</strong> Stadt. Je mehr er in <strong>der</strong><br />

alten Heimat ankommt, die im Schatten des römischen Grenzwalls liegt, hinterm<br />

Limes, und Babette davon berichtet, desto süchtiger wird sie nach seinen Zeilen ...<br />

(Text: www.buchkatalog.de)<br />

Freiburg reiburg und und die die R RRegio<br />

R egio<br />

Foto: ohne Nachweis<br />

Stadtprotrait, Vorschläge für Spziergänge durch die Innenstadt, Vorstellung von<br />

Ausflugszielen ins Umland, auch Basel und Elsaß. Mit Stadtkarten und farbigen<br />

Abbildungen<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Pioniere ioniere ioniere des des Himmels<br />

Himmels<br />

Die Gebrü<strong>der</strong> Wright.<br />

Eine Biografie<br />

Andreas Venzke<br />

Artemis & Winkler<br />

2001<br />

ISBN 3-538-07143-8<br />

Preis 28,00 Euro<br />

Der Der Grasesser Grasesser<br />

Grasesser<br />

Andreas Venzke<br />

Patmos 2001<br />

ISBN 3-491-37440-5<br />

Preis 9,90 Euro<br />

, A<br />

VENZKE ENZKE ENZKE, ENZKE , AANDREAS<br />

A NDREAS<br />

Geboren 1961 in Berlin, lebt in Freiburg im<br />

Breisgau. Seit dem Studienabschluss 1986 arbeitet<br />

er als freiberuflicher Autor. Er übersetzt Bücher,<br />

schreibt für Zeitungen und Rundfunk, verfasst<br />

Geschichten für <strong>Literatur</strong>magazine und auch einmal<br />

einen kindischen Text für Verlage, die für <strong>der</strong>gleichen<br />

so gar keinen "Programmplatz" haben. Es wird<br />

manchmal in <strong>der</strong> Presse über ihn berichtet. Einmal<br />

formulierte er auch einen Leserbrief, <strong>der</strong> nicht<br />

Foto: ohne Nachweis<br />

veröffentlicht wurde. Seitdem ist er nicht mehr<br />

Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller. Sonst<br />

schaut er sich gern die Welt von oben an, was manchmal nicht gut geht<br />

beziehungsweise gut geht.<br />

1999: Stadtschreiber in Soltau<br />

2000: <strong>Literatur</strong>stipendium <strong>der</strong> Bertelsmann-Stiftung und des <strong>Literatur</strong>h<strong>aus</strong>es München<br />

2001: Arbeitsstipendium des Landes Schleswig-Holstein im Kloster Cismar<br />

2001: Stipendium des Landes Baden-Württemberg<br />

Pioniere ioniere ioniere des des Himmels<br />

Himmels<br />

Am 17. Dezember 1903 gelang den Brü<strong>der</strong>n Orville und Wilbur Wright (1871-<br />

1948 und 1867-1912) in <strong>der</strong> Nähe von Kitty Hawk, einem winzigen Ort an <strong>der</strong><br />

sandigen Küste von North Carolina, endlich ein Durchbruch. Einer <strong>der</strong> ältesten<br />

Träume <strong>der</strong> Menschheit wurde Wirklichkeit und die wahre Geschichte <strong>der</strong> Fliegerei<br />

konnte beginnen. Eine abenteuerlich anmutende Konstruktion <strong>aus</strong> Holz und Tuch<br />

namens Flyer, das erste motorbetriebene Flugzeug <strong>der</strong> Welt, erhob sich mit einem<br />

Piloten <strong>aus</strong> eigener Kraft in die Luft und landete sicher wie<strong>der</strong> auf dem Boden.<br />

Sachkundig und spannend gestaltete Biographie über die Wrights und die<br />

aufreibende Geschichte ihrer bahnbrechenden Erfindung.<br />

Der Der Der Grasesser Grasesser<br />

Grasesser<br />

Eigentlich ist Volker ein ganz normaler Junge, nur lei<strong>der</strong> ein wenig zappelig. Und<br />

außerdem will ihm das Essen, das seine Mutter kocht, nicht so recht schmecken.<br />

Deshalb schicken ihn die Eltern in den Ferien aufs Land, die frische Luft wird ihm<br />

sicher gut tun. Dort interessiert Volker sich vor allem für die Küche und trinkt<br />

Unmengen Milch. Bis er eines Tages beginnt selbst Gras zu essen.<br />

(Text: Klappentext)<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Carlos Carlos kann kann kann doch doch T TTore<br />

T ore<br />

schießen<br />

schießen<br />

Andreas Venzke<br />

Beltz 2001<br />

ISBN 3-407-78468-6<br />

Preis 4,90 Euro<br />

Carlos Carlos Carlos kann kann kann doch doch TT<br />

Tore TT<br />

ore schießen<br />

schießen<br />

Carlos spielt Fußball und er spielt gut. Keiner kann so gut dribbeln wie er. Und<br />

keiner schießt so gut mit rechts und links. Carlos will großer Fußballspieler werden.<br />

Er träumt davon, dass ihn eines Tages ein berühmter Verein übernimmt. Dann<br />

müsste er keine Autoscheiben mehr putzen. Doch in letzter Zeit will es nicht mehr so<br />

klappen mit dem Toreschießen...<br />

(Text: Klappentext)<br />

W<br />

ANDRÉ NDRÉ WWECKMANN<br />

W ECKMANN<br />

André Weckmann wurde 1924 in Steinbourg/Steinburg<br />

(Unterelsaß) geboren. Germanistikstudium an <strong>der</strong><br />

Universität Straßburg. Pädagoge und Schriftsteller. Lebt<br />

in Straßburg. Veröffentlichte Essays, Manifeste,<br />

Erzählungen und Romane in deutscher und<br />

französischer Sprache, Lyrikbände im<br />

nie<strong>der</strong>alemannischen Dialekt und in Hochdeutsch,<br />

Hörspiele und Fernsehfilme in Alemannisch, Deutsch<br />

und Französisch. Preise u.a.: Johann-Peter-Hebel-Preis<br />

1976; Jacob Burckhardt-Preis 1986; Carl-Zuckmayer-<br />

Medaille (zus. mit Martin Walser und Adolf Muschg)<br />

1990; Friedestrompreis 1996 (Text: www.buchkatalog.de)<br />

Im Probierangebot vertreten mit → → → Das Das Elsaß<br />

Elsaß<br />

Foto: ohne Nachweis<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen


Der Der Der ägyptische<br />

ägyptische<br />

Heinrich<br />

Heinrich<br />

Roman<br />

Markus Werner<br />

Residenz 2001<br />

ISBN 3-407-78468-6<br />

Preis 4,90 Euro<br />

W<br />

MARK ARK ARKUS ARK US WWERNER<br />

W ERNER<br />

1944 in Eschlikon (Kanton Thurgau) geboren. 1948 zog<br />

die Familie nach Thayngen (Kanton Schaffh<strong>aus</strong>en) um. Er<br />

studierte Germanistik, Philosophie und Psychologie an<br />

<strong>der</strong> Universität Zürich und promovierte 1974. Von 1975<br />

bis 1985 war er Hauptlehrer, von 1985 bis 1990<br />

Lehrbeauftragter am Gymnasium in Schaffh<strong>aus</strong>en. Seit<br />

1990 ist er freier Autor. Werner lebt in Opfertshofen<br />

(Kanton Schaffh<strong>aus</strong>en). (Text: www.svbbpt.ch)<br />

Auszeichnungen/Ehrungen/Preise (Auswahl):<br />

2002 Johann-Peter-Hebel-Preis des Landes Baden-Württemberg<br />

2000 Joseph-Breitbach-Preis<br />

1999 Hermann-Hesse-Preis<br />

1997 <strong>Literatur</strong>preis <strong>der</strong> Jury <strong>der</strong> SWF-Bestenliste<br />

1995 Internationaler Bodensee-Kulturpreis für <strong>Literatur</strong><br />

1995 Alemannischer <strong>Literatur</strong>preis<br />

1995 Prix littéraire Lipp<br />

1993 Preis <strong>der</strong> Schiller-Stiftung<br />

1990 Alemannischer <strong>Literatur</strong>preis<br />

1984 Preis <strong>der</strong> Jürgen-Ponto-Stiftung<br />

1984 Preis <strong>der</strong> Schiller-Stiftung<br />

Der Der ägyptische ägyptische Heinrich<br />

Heinrich<br />

"Es ist wahrscheinlich, dass die sechziger Jahre beruflich und privat die bewegtesten<br />

in Heinrichs ägyptischem Leben waren, aber ich habe dieses Jahrzehnt und das<br />

Nildelta, wo es gelebt worden ist, in einem einzigen Tag durchquert, und zwar mit<br />

eher stumpfen Sinnen, wenn auch nicht ohne Besinnungsinhalte und<br />

Gedenkminuten da und dort. Der Fahrer, den ich in Ismailiya angeheuert hatte und<br />

<strong>der</strong> sich Tiger nannte, war im Bild, dass es um eine bedächtige Son<strong>der</strong>fahrt ging<br />

und nicht um eine möglichst schleunige Beför<strong>der</strong>ung nach Alexandrien. Die ersten<br />

sechzig Kilometer konnte er rasen und tat es, aber in Tell-el-Kebir bat ich um einen<br />

kurzen Halt, ohne allerdings das Schlachtfeld zu suchen, auf dem die britischen<br />

Besatzungstruppen im September zweiundachtzig die nationale Befreiungsarmee<br />

unter Arabi Pascha bezwungen hatten. Das war zwar lange nach Heinrichs Delta-<br />

Zeit gewesen, und Heinrich hatte nichts mit <strong>der</strong> Schlacht bei Tell-el-Kebir zu tun<br />

gehabt, aber es war hier kurz zu danken dafür, dass er und seine Angehörigen den<br />

blutigen Ereignissen, die sich schon vor <strong>der</strong> Schlacht abgespielt hatten, nicht zum<br />

Opfer gefallen waren. Sie hätten ja, obwohl sie damals schon in Kairo wohnten, per<br />

Zufall in Alexandrien sein können, als dort, im Juni zuvor einige hun<strong>der</strong>t Europäer<br />

von Arabis Anhängern umgebracht wurden o<strong>der</strong> als die englische Flotte die von<br />

Aufständischen wimmelnde Stadt wenig später mit Bomben und Granaten belegte.<br />

Von alledem war Heinrich verschont geblieben, sogar von <strong>der</strong> Personalpolitik <strong>der</strong><br />

Besatzer, die darin bestand, die Nicht-Englän<strong>der</strong> im Staatsdienst durch Englän<strong>der</strong> zu<br />

ersetzen. Er aber hat seinen Stuhl im Ministerium für öffentliche Arbeiten nicht<br />

räumen müssen bis zu Pensionierung." (<strong>aus</strong>: Der ägyptische Heinrich)<br />

Neuerscheinungen<br />

Neuerscheinungen<br />

Am Hang, Roman, S. Fischer 2004<br />

<strong>Regierungspräsidium</strong> Freiburg - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen<br />

Foto: ohne Nachweis

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