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FC_Echo Ausgabe 14_2017

FC Echo des FC Aldekerk 28/52 e.V.

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Erste Mannschaft<br />

Zum anderen retteten wir gleich zweimal auf der Linie, sodass der Lattentreffer von<br />

Jannis mit dem Pausenpfiff beinahe sogar ein schmeichelhaftes 2:2 bedeutet hätte.<br />

Das ließ allerdings in der zweiten Spielhälfte nicht lange auf sich warten. Nachdem<br />

Max freistehend vor dem Sechzehner umgerannt worden war, schnappte sich abermals<br />

Tarik den Ball und markierte seinen zweiten Treffer – spätestens diesen Ball hätte der<br />

baumlange Schnapper der Teutonen parieren können, was allerdings Tariks Qualität<br />

bei Freistößen nicht schmälern soll. In einem Spiel, in dem St. Tönis zwar immer noch<br />

mehr Ballbesitz hatte, wir aber die deutlich besseren Chancen, hatten wir kurz darauf<br />

gleich zwei riesige Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Zunächst vergab Jannis<br />

freistehend am Fünfer mit einem Schuss der Marke „Rückpass“, dann bekam Niklas<br />

einen zumindest etwas strittigen Elfmeter zugesprochen. Der sonst so sichere Jannik<br />

trat an und verwandelte diesmal nicht, sondern scheiterte am Hüter. War der erste<br />

Strafstoß noch vertretbar gewesen, so war der zweite, der wieder Niklas zugesprochen<br />

wurde, eine klare Fehlentscheidung. Jannik war es egal – er trat nervenstark erneut an<br />

und erzielte diesmal das 3:2. Aufgrund dieser Fehlentscheidung wurde die Partie<br />

insbesondere von St. Töniser Seite aus immer hitziger; die Erregung mündete in einen<br />

Platzverweise für ihren Top-Torjäger, der den Linienrichter beschimpfte. In Überzahl<br />

hätten wir die Räume besser nutzen müssen, kassierten aber in einem kleinen<br />

Augenblick der Moment der Unordnung den ärgerlichen Ausgleich in der<br />

Schlussminute.<br />

Die Hausherren hatten jetzt Blut geleckt und wollten mit einem Mann weniger noch<br />

den Siegtreffer erzielen – das ging nach hinten los. Wir eroberten in der gegnerischen<br />

Hälfte den Ball und nachdem Justus Voelkel seinen Gegenspieler getunnelt und damit<br />

Niklas erreicht hatte, stand dieser alleine vorm Tor, umkurvte den Teutonia-<br />

Schlussmann und traf zum Last-Minute-Sieg; der Schiedsrichter pfiff erst gar nicht<br />

mehr an.<br />

Am Mittwoch darauf hätten wir eigentlich gleich wieder antreten dürfen – das wurde<br />

uns aber verwehrt. Das Schlusslicht Blau-Weiß Meer, das bereits als abgestiegen<br />

feststeht, bekam keine Mannschaft zusammen und sagte am Mittwochnachmittag den<br />

Einsatz ab. Damit gehen die drei Punkte zwar an uns, eine mögliche Verbesserung<br />

unseres ausbaufähigen Torverhältnisses blieb damit aber aus.<br />

Niklas Hegmans<br />

Seite 13

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